DE588684C - Lenkzapfenverbindung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkzapfenverbindung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE588684C DE588684C DET39412D DET0039412D DE588684C DE 588684 C DE588684 C DE 588684C DE T39412 D DET39412 D DE T39412D DE T0039412 D DET0039412 D DE T0039412D DE 588684 C DE588684 C DE 588684C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
- F16C11/06—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
- F16C11/08—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints with resilient bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/20—Land vehicles
- F16C2326/24—Steering systems, e.g. steering rods or columns
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Lenkzapfenverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einer eine allseitige Beweglichkeit der Gelenkteile ermöglichenden elastischen Ringeinlage.
Es ist schon vorgeschlagen, bei Lenkzapfenverbindungen die elastische Ringeinlage unter
radialem Druck in das Gelenkgehäuse einzusetzen, was durch zwei auf den Gelenkzapfen
gesteckte konische Ringe geschieht, die mit ihrem kleineren Ende einander zugekehrt sind
und dadurch infolge der entsprechend geformten
Ringeinlage gleichzeitig den Gelenkzapfen festhalten.
Nach der Erfindung wird eine Lenkzapfen-Verbindung dieser Art wesentlich vereinfacht
und verbilligt. Die bisher verwendeten konischen Ringe fallen gänzlich fort und werden
durch eine einfache, axial geschlitzte Bleche hülse ersetzt. Das Gelenkgehäuse wird ebenfalls
vereinfacht, es besitzt eine zylindrische ■ Wandung mit durchgehender Bohrung. Zwecks
Verbilligung und leichter Zusammenstellung der, Lenkzapfenverbindung wird erfindungsgemäß
der elastische Ring zwischen zwei konzentrisch zueinander liegenden, axial geschlitzten Hülsen
in dem Gelenkgehäuse angeordnet, und zwar umgibt die innere Hülse den Gelenkbolzen,
während die äußere Hülse einen Flansch hat, der das Abfallen des Gelenkgehäuses von dem
Lenkbolzen verhütet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf ein Ende einer Verbindungsstange, welche mit der Lenkzapfenverbindung
der Erfindung ausgerüstet ist.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch diese Anordnung.
Abb. 3 ist ein Längsschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1.
Die Verbindungsstange 1 ist am Ende mit Gewinde 2 versehen, welches in ein mit Innengewinde
versehenes Sockelglied 3 hineingeschraubt ist. Eine Klammer 9 umgibt die zusammenliegenden Endteile des geschlitzten
Sockelgliedes 3 und dient dazu, diese Teile zusammenzuhalten, zu welchem Zweck die
Klammer mit einem Spannbolzen 10 versehen ist, der durch die nach auswärts ragenden
Enden der Klammer 9 hindurchgeht.
Im Innern des hohlzylindrischen Gehäuses 8 ist eine äußere geschlitzte Hülse 11, bestehend
aus zwei halbzylindrischen Teilen, angeordnet. Diese Hülse 11 hat einen unteren Flansch 12,
welcher ,mit der unteren Kante des hohlzylindrischen Gehäuses 8 im Eingriff steht.
Die zylindrische Hülse 11 ist ferner mit einem nach einwärts schräg nach aufwärts ragenden
Flansch 13 versehen, dessen Zweck später näher erläutert wird.
Im Innern dieser Hülse 11 ist ein geschlitzter
Gummiring 14 angeordnet, und zwar liegt dieser Gummiring zwischen der Hülse 11 und einer
inneren geschlitzten Hülse 15, bestehend aus zwei halbzylindrischen Teilen, an deren Enden
in Längsrichtung ragende Flansche 16 angeordnet sind. Die innere Hülse 15 ist ferner
mit einem oberen, nach auswärts schräg verlaufenden Flansch 17 versehen, der von dem
Flansch 13 der äußeren Hülse 11 überdeckt
wird.
Im Innern der inneren geschlitzten Hülse 15 liegt ein Lenkzapfen 18, der eine zylindrische
Lagerfläche 19 hat, die mit der inneren Hülse 15 in Berührung steht. Eine Stützschulter 20,
vorzugsweise in der Gestalt einer Unterlegscheibe von größerem Durchmesser als der Zapfen 18,
ist an dem unteren Ende dieses Zapfens 18 angeordnet,
um mit dem Flansch 21 an der unteren Kante der inneren Hülse 15 zusammenzuarbeiten.
An dem unteren Ende des Zapfens 18 befindet sich ein Nietkopf 22, der dazu dient,
die Unterlegscheibe in Stellung zu halten. Die Gesamtlageranordnung ist so als Ganzes sicher
gegen Abfallen von demLenkzapfeni8 geschützt. Der Gummiring 14 hat derartige Abmessungen,
daß er sehr stark zusammengedrückt wer-den muß, wenn er in das Lager eingesetzt werden
soll, d. h. wenn der Lenkzapfen 18 im Innern der inneren Hülse 15 zu liegen kommt. Die zusammenarbeitenden
Flansche 13 und 17 an der äußeren und inneren Hülse 11 bzw. 15 halten
den Gummiring 14 in Stellung, und auch der untere Flansch 12 an der äußeren Hülse 11 verhütet
eine Trennung der verschiedenen Teile des Lagers.
Die sich ergänzenden Teile der innerenHülse 15 liegen, wie die Abb. 2 zeigt, in ihrer Arbeitslage in einem Abstand voneinander, so daß
zwischen den geflanschten Enden 16 ein Abstand 23 bleibt. Hierdurch wird dafür gesorgt,
daß die Hülse 15 stets nach einwärts gedrückt werden kann, um in dichtem Eingriff mit der
Lagerfläche 19 des Lenkzapfens 18 zu bleiben, denn der Gummiring 14 befindet sich unter
großem radialem Druck und sorgt dafür, daß irgendwelche Abnutzung an der Lagerfläche 19
selbsttätig ausgeglichen wird.
Die Nachgiebigkeit des Gummiringes 14 und die beschriebene Konstruktion des Lagers für
den Lenkzapfen gestatten eine begrenzte winkelförmige Verstellung des Zapfens 18 mit Bezug
auf die Verbindungsstange i, und ferner kann die erforderliche relative Verdrehung zwischen
diesen Teilen stattfinden. Im praktischen Ge- 50 brauch hat sich herausgestellt, daß die Reibung
zwischen der Lagerfläche 19· und der Innenfläche der Hülse 15 als auch die Verdrehungsspannungen,
welche in dem Gummiring 14 entstehen, einen genügenden Widerstand gegen
Verdrehung des Zapfens 18 mit Bezug auf die Verbindungsstange 1 hervorrufen, so daß ein
toter Gang vermieden wird, ohne daß jedoch dabei das Steuern des Kraftfahrzeuges erschwert
wird.
Claims (4)
1. Lenkzapfenverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer eine allseitige
Beweglichkeit der Gelenkteile ermöglichenden elastischen Ringeinlage, die unter radialem
Druck steht, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (14) zwischen zwei
konzentrisch zueinander liegenden, axial geschlitzten Hülsen (11,15) in dem Gelenkgehäuse
(3) liegt, von denen die innere (15) den Gelenkbolzen (18) umgibt, während die
äußere Hülse (11) einen Flansch (12) hat, der das Abfallen des Gelenkgehäuses (3) von
dem Lenkbolzen (18) verhütet.
2. Lenkzapfenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere Hülse (15) aus zwei annähernd halbkreisförmigen Ringteilen besteht, deren
Enden in nach auswärts ragenden Zungen (16) endigen, die in einem Abstand voneinander
liegen.
3. Lenkzapfenverbindung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Ring (14) aus zwei halbringförmigen Gummistücken besteht.
4. Lenkzapfenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
obere Ende der inneren Hülse (15) einen schräg nach auswärts ragenden Flansch (17)
hat, der von einem schräg nach einwärts ragenden Flansch (13) an dem oberen Ende
der äußeren Hülse (11) überdeckt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET39412D DE588684C (de) | 1931-09-09 | 1931-09-09 | Lenkzapfenverbindung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET39412D DE588684C (de) | 1931-09-09 | 1931-09-09 | Lenkzapfenverbindung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588684C true DE588684C (de) | 1933-11-23 |
Family
ID=7560482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET39412D Expired DE588684C (de) | 1931-09-09 | 1931-09-09 | Lenkzapfenverbindung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE588684C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948747C (de) * | 1950-12-07 | 1956-09-06 | Clemens August Voit | Elastische Gelenkanordnung |
DE952960C (de) * | 1954-02-06 | 1956-11-22 | Opel Adam Ag | Dreiteilige Spurstange fuer die Lenkvorrichtung an Kraftfahrzeugen |
DE970875C (de) * | 1951-03-06 | 1958-11-06 | Ehrenreich & Cie A | Allseitig bewegliches Gelenk |
DE3111015A1 (de) * | 1980-04-11 | 1982-01-28 | Barry Wright Corp., 02172 Watertown, Mass. | Schwingungs- und stosskraefte absorbierendes befestigungselement zur abstuetzung einer last |
-
1931
- 1931-09-09 DE DET39412D patent/DE588684C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948747C (de) * | 1950-12-07 | 1956-09-06 | Clemens August Voit | Elastische Gelenkanordnung |
DE970875C (de) * | 1951-03-06 | 1958-11-06 | Ehrenreich & Cie A | Allseitig bewegliches Gelenk |
DE952960C (de) * | 1954-02-06 | 1956-11-22 | Opel Adam Ag | Dreiteilige Spurstange fuer die Lenkvorrichtung an Kraftfahrzeugen |
DE3111015A1 (de) * | 1980-04-11 | 1982-01-28 | Barry Wright Corp., 02172 Watertown, Mass. | Schwingungs- und stosskraefte absorbierendes befestigungselement zur abstuetzung einer last |
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