CH461898A - Abdichtende Rohrverbindung für Rohre, vorzugsweise aus Kupfer - Google Patents
Abdichtende Rohrverbindung für Rohre, vorzugsweise aus KupferInfo
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- CH461898A CH461898A CH1650367A CH1650367A CH461898A CH 461898 A CH461898 A CH 461898A CH 1650367 A CH1650367 A CH 1650367A CH 1650367 A CH1650367 A CH 1650367A CH 461898 A CH461898 A CH 461898A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/06—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
- F16L19/065—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends the wedging action being effected by means of a ring
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Description
Abdichtende Rohrverbindung für Rohre, vorzugsweise aus Kupfer Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine abdich tende Rohrverbindung, welche zur Verbindung von Roh ren, vorzugsweise aus Kupfer, untereinander oder mit anderen Leitungselementen geeignet ist. Bekanntlich tritt bei sowohl von flüssigen als auch von gasförmigen Medien durchströmten Leitungen insbe sondere das Problem auf, die aufeinanderfolgenden Lei tungselemente untereinander derart abgedichtet zu ver binden, dass ein Austritt des Strömungsmediums aus der Leitung verhindert wird. Dieses Problem tritt beispiels weise dann auf, wenn eine Verbindung zwischen zwei Rohrabschnitten untereinander oder zwischen einem Rohr und einem folgenden Leitungselement, wie z.B. einem Behälter oder einem Absperrorgan oder derglei chen hergestellt werden soll. Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer abdichtenden Rohrverbindung für Rohre aus Kup fer und dergleichen weichen Materialien, welche einen Austritt von Strömungsmedium auch dann, wenn dieses unter erhöhtem Druck steht, verhindert. Dieses Ziel der Erfindung wird mit einer abdichten den Rohrverbindung für Rohre, vorzugsweise aus Kup fer, erreicht, bei welcher eine Muffe vorgesehen ist, deren eines Ende an das erste zu verbindende Element ange schlossen ist und deren anderes Ende in seinem Inneren, und zwar bis zu einem Anschlag, das zweite zu verbin dende Element bzw. Rohr aufnimmt, dadurch gekenn zeichnet, dass mit der Muffe ein in den Aussenteil des freien Muffenendes eingreifendes und an seiner Stirnseite eine Bohrung für den Durchgang des zweiten zu verbin denden Rohrs aufweisendes Überwurfstück zusammen arbeitet, wobei zwischen der inneren Schulter der über- wurfstückstirnseite und dem gegenüberliegenden Muffen rand ein verformbarer Dichtungsring eingelegt ist und wobei Einsatzstücke, welche die Verbindung kleinere Aussendurchmesser aufweisender Rohr mit der Muffe ermöglichen, vorgesehen sind. Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand einer Ausführungsform erklärt, die in der beiliegenden Zeich nung dargestellt ist. Es zeigen: Fit-* 1 in Querschnittsdarstellung die Ausführungs form der erfindungsgemässen abdichtenden Rohrverbin dung in unmontiertem Zustand, Fig. 2 im Querschnitt dieselben Teile in zusammenge schraubtem Zustand in Arbeitsstellung und Fig. 3 einen abdichtenden Anschluss, der bei Rohren mit geringerem Querschnitt verwendet werden kann. Gemäss der Zeichnung besteht die abdichtende Rohr verbindung aus einer zylindrischen Muffe 1, welche an einem Ende mit einem ersten Aussengewinde 2 versehen ist, welches abdichtend in das entsprechende Gewinde 2a einer Bohrung im Leitungselement 3, beispielsweise in einem Behälter oder einem Absperrorgan, welches an das Rohr angeschlossen werden soll, eingreift. Im Inneren der Muffe 1 ist ein Ringanschlag 4 für das Ende des an das Element 3 anzuschliessenden Rohrs 5 ausgebildet. An dem anderen Ende weist die Muffe 1 ein weiteres Gewinde 6 auf, welches analog wie das Gewinde 2 auf der Aussenseite der Muffe 1 vorgesehen ist und mit dem im Inneren des Überwurfstückes 7 ausgebildeten Gewin de 6a zusammenwirkt. Dieses Überwurfstück 7 weist in seiner Stirnfläche 8a eine Bohrung 8b für den Durchgang des Rohrs 5 auf, welches einen Durchmesser im wesentli chen gleich dem Innendurchmesser der Muffe 1 be sitzt. In der Stirnfläche 8a des Überwurfstückes 7 wird somit ein Rand oder Ringanschlag 8 gebildet, der mit dem gegenüberliegenden unteren Rand la der Muffe 1 korrespondiert und zu diesem parallel liegt. Zwischen den Rand la und den Anschlag 8 ist eine Ringdichtung 10 eingesetzt, die gegebenenfalls durch eine Beilagscheibe 9 vom Ringanschlag 8 entfernt gehalten wird. Der Innendurchmesser der Beilagscheibe 9 entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser der Muffe 1 und folglich dem Aussendurchmesser des zu verbindenden Rohrs 5. Dieser Dichtungsring 10 wird bei Aufschrauben des überwurfstückes 7 auf die Muffe 1 oben, unten und aussen zwischen den Flächen des Verbindungselementes zusammengedrückt, wodurch sie sich radial gegen das Rohrinnere ausdehnt. Da dieses Rohr aus Kupfer oder einem anderen weichen Material besteht, gibt es leicht dem Druck nach und wird somit bei 5a ringförmig deformiert. Auf Grund dieser Deformierung wird die Abdichtung zwischen den verschiedenen Teilen der Ver bindung noch verfestigt. Die abdichtende Rohrverbindung kann in einfacher Weise für Rohre mit geringerem Aussendurchmesser als der Innendurchmesser der Muffe 1 verwendet werden, so dass miteiner einzigen Rohrverbindung einer Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten entsprochen werden kann und eine Lagerung einer Vielzahl von verschiede nen Anschlussstücken überflüssig wird. Zu diesem Zweck wird eine Büchse 11 verwendet, deren Aussen durchmesser dem Innendurchmesser der Muffe 1 ent spricht, so dass sie in diese eingesetzt werden kann und an den Anschlag 4 anschlägt. Die Büchse 11 weist innen zwei Zonen lla bzw. llb mit verschiedenem Durchmes ser auf, die von einem Ringanschlag 12 getrennt sind und gegen welchen das Rohr 5 anschlägt. Um auch in diesem zweiten Falle eine einwandfreie abdichtende Verbindung zu gewährleisten, wird jeweils eine Beilagscheibe 9 ver wendet, welche einen Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Aussendurchmesser des verwendeten Rohrs 5 aufweist. In der in der Fig. 3 dargestellten Lage der Büchse 11 ist es möglich, Rohre mit einem Aussendurch messer entsprechend dem Innendurchmesser der Büchse in der Zone 1 1b anzuschliessen. Für den Anschluss von Rohren mit einem Aussen durchmesser entsprechend dem Innendurchmesser der Zone lla der Büchse 11 genügt es, die Büchse verkehrt in die Muffe 1 einzusetzen und eine Beilagscheibe 9 mit entsprechendem Innendurchmesser zu verwenden. Es konnte in der Praxis festgestellt werden, dass durch die beschriebene Rohrverbindung die eingangs gestellten Ziele vollinhaltlich erreicht werden und insbe sondere die Möglichkeit geschaffen wird, Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser mit einer einzigen Rohr verbindung anzuschliessen und die Rohre um ihre eigene Achse zu drehen, ohne dass sie dabei aus der Verbindung herausrutschen, was durch den Eingriff der Ringdichtung 10 in den auf der Rohroberfläche gebildeten Hals 5a verhindert wird. In der Praxis ist es auch ohne weiteres möglich, Rohre aus Stahl zu verwenden, indem man sie schon im voraus mit einer dem Hals 5a ähnlichen Rille bzw. Einbuchtung versieht. Mit den geschilderten abdichtenden Rohrverbindun gen wird eine einfache Drehung des Rohres um die Hauptachse ermöglicht, so dass es nachfolgenden Lei tungselementen abgeglichen werden kann. Darüber hin aus weisen die abdichtenden Rohrverbindungen keine empfindlichen oder schwierig zu wartenden Teile oder Vorrichtungen auf und sind deshalb einfach und zweck- mässig herstellbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Abdichtende Rohrverbindung für Rohre, vorzugswei se aus Kupfer, bei welcher eine Muffe vorgesehen ist, deren eines Ende an das erste zu verbindende Element angeschlossen ist und deren anderes Ende in seinem Inneren, und zwar bis zu einem Anschlag, das zweite zu verbindende Element bzw.Rohr aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Muffe (1) ein in den Aussenteil des freien Muffenendes eingreifendes und an seiner Stirnseite (8a) eine Bohrung (8b) für den Durch gang des zweiten zu verbindenden Rohrs (5) aufweisen des überwurfstück (7) zusammenarbeitet, wobei zwi schen der inneren Schulter (8c) der überwurfstückstirn- innenseite (8a) und dem gegenüberliegenden Muffenrand (la) ein verformbarer Dichtungsring (10) eingelegt ist und wobei Einsatzstücke (9, 11), welche die Verbindung kleinere Aussendurchmesser aufweisender Rohre (5) mit der Muffe (1) ermöglichen,vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Abdichtende Rohrverbindung nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwurf stück (7) eine Überwurfmutter ist und dass beim Auf schrauben der Überwurfmutter der Dichtungsring (10) derart verformt wird, dass er sich radial ausdehnt und die Rohrwand im Bereich dieser Zone unter ringförmi ger Deformierung und Verfestigung der Abdichtung zu sammendrückt. 2.Abdichtende Rohrverbindung nach dem Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzstücke zur Anpassung der Muffe an Rohre mit geringerem Aussendurchmesser aus einer Büch se (11) und gegebenenfalls aus einer Beilagscheibe (9) be stehen, welche Büchse (11) in die Muffe (1) eingesetzt wird und am Ringanschlag (4) anschlägt und innen, und zwar in Längsrichtung, in zwei durch einen Ringan schlag (12) getrennte und verschiedene Durchmesser aufweisende Zonen (11a, 11b) unterteilt ist, welche jeweils das Rohrende mit dem entsprechenden Aussen durchmesser aufnehmen, wobei die Beilagscheibe (9) zwischen der inneren Randfläche (8c) der Rohrstutzen stirnseite (8a)und der Ringdichtung (10) eingelegt und ihr Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Aus sendurchmesser des Rohrs (5) ist. 3. Abdichtende Rohrverbindung nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Rohr (5) eine ringförmige Einbuchtung (5a) für den Dichtungsring (10) vorgesehen wird.
Applications Claiming Priority (1)
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