Abdichtende Rohrverbindung für Rohre, vorzugsweise aus Kupfer Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine abdich tende Rohrverbindung, welche zur Verbindung von Roh ren, vorzugsweise aus Kupfer, untereinander oder mit anderen Leitungselementen geeignet ist.
Bekanntlich tritt bei sowohl von flüssigen als auch von gasförmigen Medien durchströmten Leitungen insbe sondere das Problem auf, die aufeinanderfolgenden Lei tungselemente untereinander derart abgedichtet zu ver binden, dass ein Austritt des Strömungsmediums aus der Leitung verhindert wird. Dieses Problem tritt beispiels weise dann auf, wenn eine Verbindung zwischen zwei Rohrabschnitten untereinander oder zwischen einem Rohr und einem folgenden Leitungselement, wie z.B. einem Behälter oder einem Absperrorgan oder derglei chen hergestellt werden soll.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer abdichtenden Rohrverbindung für Rohre aus Kup fer und dergleichen weichen Materialien, welche einen Austritt von Strömungsmedium auch dann, wenn dieses unter erhöhtem Druck steht, verhindert.
Dieses Ziel der Erfindung wird mit einer abdichten den Rohrverbindung für Rohre, vorzugsweise aus Kup fer, erreicht, bei welcher eine Muffe vorgesehen ist, deren eines Ende an das erste zu verbindende Element ange schlossen ist und deren anderes Ende in seinem Inneren, und zwar bis zu einem Anschlag, das zweite zu verbin dende Element bzw.
Rohr aufnimmt, dadurch gekenn zeichnet, dass mit der Muffe ein in den Aussenteil des freien Muffenendes eingreifendes und an seiner Stirnseite eine Bohrung für den Durchgang des zweiten zu verbin denden Rohrs aufweisendes Überwurfstück zusammen arbeitet, wobei zwischen der inneren Schulter der über- wurfstückstirnseite und dem gegenüberliegenden Muffen rand ein verformbarer Dichtungsring eingelegt ist und wobei Einsatzstücke, welche die Verbindung kleinere Aussendurchmesser aufweisender Rohr mit der Muffe ermöglichen, vorgesehen sind.
Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand einer Ausführungsform erklärt, die in der beiliegenden Zeich nung dargestellt ist. Es zeigen: Fit-* 1 in Querschnittsdarstellung die Ausführungs form der erfindungsgemässen abdichtenden Rohrverbin dung in unmontiertem Zustand, Fig. 2 im Querschnitt dieselben Teile in zusammenge schraubtem Zustand in Arbeitsstellung und Fig. 3 einen abdichtenden Anschluss, der bei Rohren mit geringerem Querschnitt verwendet werden kann.
Gemäss der Zeichnung besteht die abdichtende Rohr verbindung aus einer zylindrischen Muffe 1, welche an einem Ende mit einem ersten Aussengewinde 2 versehen ist, welches abdichtend in das entsprechende Gewinde 2a einer Bohrung im Leitungselement 3, beispielsweise in einem Behälter oder einem Absperrorgan, welches an das Rohr angeschlossen werden soll, eingreift. Im Inneren der Muffe 1 ist ein Ringanschlag 4 für das Ende des an das Element 3 anzuschliessenden Rohrs 5 ausgebildet. An dem anderen Ende weist die Muffe 1 ein weiteres Gewinde 6 auf, welches analog wie das Gewinde 2 auf der Aussenseite der Muffe 1 vorgesehen ist und mit dem im Inneren des Überwurfstückes 7 ausgebildeten Gewin de 6a zusammenwirkt.
Dieses Überwurfstück 7 weist in seiner Stirnfläche 8a eine Bohrung 8b für den Durchgang des Rohrs 5 auf, welches einen Durchmesser im wesentli chen gleich dem Innendurchmesser der Muffe 1 be sitzt.
In der Stirnfläche 8a des Überwurfstückes 7 wird somit ein Rand oder Ringanschlag 8 gebildet, der mit dem gegenüberliegenden unteren Rand la der Muffe 1 korrespondiert und zu diesem parallel liegt. Zwischen den Rand la und den Anschlag 8 ist eine Ringdichtung 10 eingesetzt, die gegebenenfalls durch eine Beilagscheibe 9 vom Ringanschlag 8 entfernt gehalten wird. Der Innendurchmesser der Beilagscheibe 9 entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser der Muffe 1 und folglich dem Aussendurchmesser des zu verbindenden Rohrs 5.
Dieser Dichtungsring 10 wird bei Aufschrauben des überwurfstückes 7 auf die Muffe 1 oben, unten und aussen zwischen den Flächen des Verbindungselementes zusammengedrückt, wodurch sie sich radial gegen das Rohrinnere ausdehnt. Da dieses Rohr aus Kupfer oder einem anderen weichen Material besteht, gibt es leicht dem Druck nach und wird somit bei 5a ringförmig deformiert. Auf Grund dieser Deformierung wird die Abdichtung zwischen den verschiedenen Teilen der Ver bindung noch verfestigt.
Die abdichtende Rohrverbindung kann in einfacher Weise für Rohre mit geringerem Aussendurchmesser als der Innendurchmesser der Muffe 1 verwendet werden, so dass miteiner einzigen Rohrverbindung einer Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten entsprochen werden kann und eine Lagerung einer Vielzahl von verschiede nen Anschlussstücken überflüssig wird. Zu diesem Zweck wird eine Büchse 11 verwendet, deren Aussen durchmesser dem Innendurchmesser der Muffe 1 ent spricht, so dass sie in diese eingesetzt werden kann und an den Anschlag 4 anschlägt.
Die Büchse 11 weist innen zwei Zonen lla bzw. llb mit verschiedenem Durchmes ser auf, die von einem Ringanschlag 12 getrennt sind und gegen welchen das Rohr 5 anschlägt. Um auch in diesem zweiten Falle eine einwandfreie abdichtende Verbindung zu gewährleisten, wird jeweils eine Beilagscheibe 9 ver wendet, welche einen Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Aussendurchmesser des verwendeten Rohrs 5 aufweist.
In der in der Fig. 3 dargestellten Lage der Büchse 11 ist es möglich, Rohre mit einem Aussendurch messer entsprechend dem Innendurchmesser der Büchse in der Zone 1 1b anzuschliessen.
Für den Anschluss von Rohren mit einem Aussen durchmesser entsprechend dem Innendurchmesser der Zone lla der Büchse 11 genügt es, die Büchse verkehrt in die Muffe 1 einzusetzen und eine Beilagscheibe 9 mit entsprechendem Innendurchmesser zu verwenden.
Es konnte in der Praxis festgestellt werden, dass durch die beschriebene Rohrverbindung die eingangs gestellten Ziele vollinhaltlich erreicht werden und insbe sondere die Möglichkeit geschaffen wird, Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser mit einer einzigen Rohr verbindung anzuschliessen und die Rohre um ihre eigene Achse zu drehen, ohne dass sie dabei aus der Verbindung herausrutschen, was durch den Eingriff der Ringdichtung 10 in den auf der Rohroberfläche gebildeten Hals 5a verhindert wird.
In der Praxis ist es auch ohne weiteres möglich, Rohre aus Stahl zu verwenden, indem man sie schon im voraus mit einer dem Hals 5a ähnlichen Rille bzw. Einbuchtung versieht.
Mit den geschilderten abdichtenden Rohrverbindun gen wird eine einfache Drehung des Rohres um die Hauptachse ermöglicht, so dass es nachfolgenden Lei tungselementen abgeglichen werden kann. Darüber hin aus weisen die abdichtenden Rohrverbindungen keine empfindlichen oder schwierig zu wartenden Teile oder Vorrichtungen auf und sind deshalb einfach und zweck- mässig herstellbar.
Sealing pipe joint for pipes, preferably made of copper The present invention relates to a sealing pipe joint which is suitable for connecting pipes, preferably made of copper, to one another or to other line elements.
It is known that in lines through which both liquid and gaseous media flow, in particular the problem occurs, the successive line elements to bind to one another in such a manner sealed that the flow medium is prevented from escaping from the line. This problem occurs, for example, when a connection between two pipe sections with one another or between a pipe and a following pipe element, e.g. a container or a shut-off device or the like is to be produced.
The aim of the present invention is to create a sealing pipe connection for pipes made of Kup fer and the like soft materials, which prevents an escape of flow medium even when this is under increased pressure.
This object of the invention is achieved with a seal the pipe connection for pipes, preferably made of Kup fer, in which a sleeve is provided, one end of which is connected to the first element to be connected and the other end in its interior, up to to a stop, the second element to be connected or
Receives pipe, characterized in that a union piece engaging in the outer part of the free sleeve end and having a bore on its end face for the passage of the second pipe to be connected works together with the sleeve, with the union piece face and the opposite sleeve edge a deformable sealing ring is inserted and inserts which allow the connection of pipe having smaller outer diameters with the sleeve are provided.
The subject of the invention will now be explained using an embodiment which is shown in the accompanying drawing voltage. They show: Fit- * 1 in cross-sectional representation the embodiment of the sealing pipe connection according to the invention in the unassembled state, FIG. 2 in cross section the same parts in the screwed together state in the working position, and FIG. 3 a sealing connection which is used in pipes with a smaller cross section can.
According to the drawing, the sealing pipe connection consists of a cylindrical sleeve 1, which is provided at one end with a first external thread 2, which sealingly in the corresponding thread 2a of a bore in the line element 3, for example in a container or a shut-off device, which is attached to the Pipe is to be connected, engages. In the interior of the sleeve 1, an annular stop 4 is formed for the end of the pipe 5 to be connected to the element 3. At the other end, the sleeve 1 has a further thread 6, which is provided analogously to the thread 2 on the outside of the sleeve 1 and cooperates with the thread de 6a formed in the interior of the union piece 7.
This union piece 7 has in its end face 8a a bore 8b for the passage of the tube 5, which has a diameter in wesentli Chen equal to the inner diameter of the sleeve 1 be seated.
In the end face 8a of the cap piece 7, an edge or ring stop 8 is thus formed which corresponds to the opposite lower edge la of the sleeve 1 and is parallel to this. A ring seal 10 is inserted between the edge 1 a and the stop 8 and is held away from the ring stop 8 by a washer 9, if necessary. The inside diameter of the washer 9 corresponds essentially to the inside diameter of the socket 1 and consequently the outside diameter of the pipe 5 to be connected.
This sealing ring 10 is compressed when the union piece 7 is screwed onto the sleeve 1 above, below and outside between the surfaces of the connecting element, whereby it expands radially towards the inside of the pipe. Since this tube is made of copper or another soft material, it easily yields to the pressure and is thus deformed in a ring at 5a. Because of this deformation, the seal between the different parts of the connection is still strengthened.
The sealing pipe connection can be used in a simple manner for pipes with a smaller outside diameter than the inside diameter of the socket 1, so that a single pipe connection can be used for a multitude of possible uses and storage of a multitude of different connecting pieces is superfluous. For this purpose, a sleeve 11 is used, the outer diameter of which corresponds to the inner diameter of the sleeve 1, so that it can be inserted into this and strikes the stop 4.
The sleeve 11 has two zones 11a and 11b with different diam water on the inside, which are separated by an annular stop 12 and against which the tube 5 strikes. In order to ensure a perfect sealing connection in this second case, a washer 9 is used in each case, which has an inner diameter substantially equal to the outer diameter of the pipe 5 used.
In the position of the sleeve 11 shown in FIG. 3, it is possible to connect pipes with an outer diameter corresponding to the inner diameter of the sleeve in the zone 11b.
For the connection of pipes with an outer diameter corresponding to the inner diameter of the zone 11a of the bushing 11 it is sufficient to insert the bushing the wrong way round into the socket 1 and to use a washer 9 with a corresponding internal diameter.
It has been found in practice that the above-mentioned objectives can be fully achieved through the pipe connection described and, in particular, the possibility is created to connect pipes with different diameters with a single pipe connection and to rotate the pipes around their own axis without this they slip out of the connection, which is prevented by the engagement of the ring seal 10 in the neck 5a formed on the pipe surface.
In practice, it is also easily possible to use steel pipes by providing them in advance with a groove or indentation similar to the neck 5a.
With the described sealing pipe connections, a simple rotation of the pipe around the main axis is made possible, so that it can be aligned with subsequent pipe elements. In addition, the sealing pipe connections do not have any sensitive or difficult-to-maintain parts or devices and can therefore be produced simply and appropriately.