DE2536253B2 - Rohrverbindung, insbesondere für Steinzeugrohre - Google Patents
Rohrverbindung, insbesondere für SteinzeugrohreInfo
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- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F3/00—Sewer pipe-line systems
- E03F3/04—Pipes or fittings specially adapted to sewers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L17/00—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
- F16L17/02—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
- F16L17/025—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket the sealing rings having radially directed ribs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung zwischen einer Rohrmuffe und dem Spitzende eines
benachbarten Rohres mittels eines Dichtringes, insbesondere für Stelnzeugrohre und für den Übergang von
Steinzeug auf ein Rohr aus anderem Material wie Gußeisen u. dgl, bei der der Dichtring als tragendes Teil
einen zylindrischen Ring, vorzugsweise mit einer Stahleinlage, einem Drahtnetz u.dgl., aufweist, an
dessen Innenseite eine zur Einsteckseite des Spitzendes gerichtete Ringlippe von L-förmigem Querschnitt, die
mit ihrem offenen Teil zum Muffenende gerichtet ist, und an dessen Außenseite axial versetzt zu der inneren
Ringlippe eine äußere Ringlippe vorgesehen sind, wobei
die innere und äußere Ringlippe so zueinander angeordnet sind, daß sie nach dem Umlegen ίτ>.
eingepreßten Zustand etwa in derselben radialen Ebene liegen.
In der Zeitschrift »Steinzeug-Information« 1/69, S. 19—21 ist ein Übergang einer Steinzeugrohrleitung
auf ein Reinigungsrohr aus Guß beschrieben, bei dem ein Dichtring der eingangs beschriebenen Art verwendet
ist, der an seiner Außenfläche einen umlaufenden Ring von halbkreisförmigem Querschnitt hat, wobei der
Halbkreis mit seiner Sehne einen Öffnungswinkel von 30° zum tragenden zylindrischen Ringteil des Dichtelementes
bildet und die Öffnung zum Muffende gerichtet ist. Der innere Dichtring hat einen L-förmigen
Querschnitt und ist mit seinem offenen Teil ebenfalls zurrt Muffenende gerichtet. Dabei sind die innere und
äußere Ringlippe so zueinander angeordnet, daß sie nach dem Umlegen im eingepreßten Zustand etwa in
derselben radialen Ebene liegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrverbindung zwischen einer Rohrmuffe und dem Spitzende eines
benachbarten Rohres mittels eines Dichtringes zu schaffen, bei der sich der Dichtring zum Abdichten leicht
verpressen läßt und auch bei größeren Toleranzunterschieden eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die äußere Ringlippe ebenfalls L-Form aufweist und mit ihrem
offenen Teil zum Muffengrund gerichtet ist
Durch eine solche Ausbildung des Dichtringes wird es ermöglicht einen erheblich größeren Toleranzunterschied
überbrücken zu können. Der gegensätzliche Verlauf beider L-förmigen Ringlippen erleichtert das
Einsetzen und Verpressen der Dichtungsmanschette in
ίο den Ringraum zwischen der Rohrmuffe und dem
Spitzende des benachbarten Rohres und stellt sicher, daß der tragende zylindrische Ringteil keiner Biegebeanspruchung
unterworfsn und bei der Verpressung der Ringlippen gleichmäßig beansprucht wird. Bei der
is Verwendung von L-förmigen Ringlippen auf beiden Seiten des Dichtringes kann die Versetzung dieser einen
verhältnismäßig großen Abstand zueinander haben, wobei zugleich die Ringlippen im eingepreßten Zustand
etwa in derselben radialen Ebene zu liegen kommen.
Hierbei wird die Abdichtungswirkung auf eine verhältnismäßig breite Fläche verteilt
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform des Dichtringes gemäß der Erfindung im Schnitt und im Ausschnitt
schematisch. In
F i g. 2 ist die Anwendung des Dichtringes zwischen zwei Rohren zum Teil im Schnitt und zum Teil in
Der Dichtring 1 für die Herstellung einer Rohrverbindung zwischen einer Rohrmuffe 2 und dem Spitzende 3
eines benachbarten Rohres weist als tragendes Teil einen zylindrischen Ring 4 auf, der zweckmäßig durch
eine zylindrische Stahleinlage 5 verstärkt ist, die ein Lochblech, ein Drahtnetz o. dgl. sein kann. An der
Innenseite des tragenden Ringes 4 befindet sich eine Ringlippe 6 von L-förmigem Querschnitt, wobei die
offene Seite der L-Form zur Finsteckseite des Spitzendes gerichtet ist. Das äußere ringförmige
Dichtlingsteil isc ebenfalls als Ringlippe 7 ausgebildet, und zwar von L-förmiger Gestalt in der Weise, daß der
offene Teil der L-Form in Richtung zum Grund der Muffe 2 zeigt. Die Dichtlippe 7 befindet sich nahe dem
■t: der Rohrmuffe zugekehrten Ende des tragenden Ringes
4. Das gleiche gilt im wesentlichen für die innere Ringlippe in bezug auf das andere Ende des Rohres 4.
Die beiden Ringliopen 6 und 7 sind so zueinander angeordnet, daß sie nach Umlegen im eingepreßten
zylindrische Ringteil 4 keinem Moment bzw. einer
zugekehrten Ende einen nach innen zeigenden ringförmigen Fortsatz 8 aufweisen. Dieser dient zur Anlage
gegen die Stirnfläche des Spitzendes des einzusteckenden Rohres. Dadurch wird ein Verschieben des
Dichtrungsringes 1 auf dem Spitzende des Rohres während der Herstellung der Rohrverbindung oder bei
später auftretenden Innendrücken mit Sicherheit verhindert. Der Dichtring 1 kommt in der Rohrmuffe 2
an der vorgesehenen Stelle nach innen und nach außen zur Wirkung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrverbindung zwischen einer Rohrmuffe und dem Spitzende eines benachbarten Rohres mittels eines Dichtringes, insbesondere für Steinzeugrohre und für den Obergang von Steinzeug auf ein Rohr aus anderem Material wie Gußeisen u. dgl., bei der der Dichtring als tragendes Teil einen zylindrischen Ring, vorzugsweise mit einer Stahleinlage, einem Drahtnetz o. dgl., aufweist, an dessen Innenseite eine zur Einsteckseite des Spitzendes gerichtete Ringlippe von L-förmigem Querschnitt die mit ihrem offenen Teil zum Muffenende gerichtet ist, und an dessen Außenseite axial versetzt zu der inneren Ringlippe eine äußere Ringlippe vorgesehen sind, wobei die innere und äußere Ringlippe so zueinander angeordnet sind, daß sie nach dem Umlegen im eingepreßten Zustand etwa in derselben radialen Ebene liefen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Ringiippe (7) ebenfalls L-Form aufweist und mit ihrem offenen Teil zum Muffengrund gerichtet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752536253 DE2536253C3 (de) | 1975-08-14 | 1975-08-14 | Rohrverbindung, insbesondere für Steinzeugrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752536253 DE2536253C3 (de) | 1975-08-14 | 1975-08-14 | Rohrverbindung, insbesondere für Steinzeugrohre |
Publications (3)
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DE2536253B2 true DE2536253B2 (de) | 1980-11-20 |
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ID=5953980
Family Applications (1)
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DE19752536253 Expired DE2536253C3 (de) | 1975-08-14 | 1975-08-14 | Rohrverbindung, insbesondere für Steinzeugrohre |
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1975
- 1975-08-14 DE DE19752536253 patent/DE2536253C3/de not_active Expired
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Also Published As
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