DE2607424C3 - Zugfeste Verbindung zweier Muffenrohrleitungselemente - Google Patents

Zugfeste Verbindung zweier Muffenrohrleitungselemente

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/12Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement
    • F16L27/127Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement with means for locking the longitudinal adjustment or movement in the final mounted position

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zugfeste Verbindung zweier Muffenrohrleitungselensente, deren Achsen einer Winkelabweichung unterworfen sein können, wobei das glatte Ende des einen Rohrleitungselementes in die Muffe des anderen Rohrleitungselementes unter Zwischenschaltung eines Dichtringes eingesetzt ist und das glatte Ende — von seiner Stirnfläche aus gesehen — hinter der Dichtringauflage
is 2uf seiner Außenfläche ein Anschlagrelief für einen sich an seiner Rückseite abstützenden Ring aufweist, der sich andererseits über eine den Muffenringraum zwischen Dichtringaufnahmeraum und Muffenende auffüllende Masse aus ausgehärtetem Material gegen eine Schulter des Muffenendes abstützt (DE-AS 22 51 082).
Bei einer derartigen Anordnung reicht die Schulter des Muffenendes bis nahe an die Oberfläche des Einsteckendes heran und läßt nur eine geringe Winkelabweichung der Rohrachsen zu.
Es sind zwar auch zugfeste Verbindungen zweier Muffenrohrleitungselemente bekannt bei denen die Schulter des Muffecsndes mit beträchtlichem radialen Spiel zur Oberfläche des Einsteckendes ausgebildet ist und daher große Winkelabweichungen der Rohrachsen zuläßt (DE-AS 16 25 945). Dabei ist jedoch der Innendurchmesser der Schulter am Muffenende etwa gleich dem Außendurchmesser eines einteilig auf der Oberfläche des Einsteckendes angebrachten Ringes, so daß die dazwischen angeordnete, gehärtete Masse bei
Zug am Rohr einer Scherung ausgesetzt ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß trotz Ausbildung der Schulter der Muffe mit beträchtlichem radialen Spiel zi- Oberfläche des Einsteckendes die Kräfte zwischen der Masse aus härtbarem Material und der Schulter in geeigneter Weise übertragen werden, wenn die Verbindung auf Zug beansprucht wird.
Erreicht wird dies bei einer zugfesten Verbindung
zweier Muffenrohrleitungselemente der eingangs genannten Art dadurch, daß bei Ausbildung der Schulter mit beträchtlichem radialen Spiel zur glatten Oberfläche des Einsteckendes auf letzterem ein Zwischenstück kippfest angeordnet ist, das sich radial außen an der dem
so Muffenspiel zugewandten Seitenfläche der Schulter abstützt und dessen Durchmesser innen dem Außendurchmesser der glatten Oberfläche des Einsteckendes entspricht, während er außen gegenüber dem Innendurchmesser des Muffenendes ein ausreichend großes Spiel zur Winkelabweichung der Achsen der Rohrleitungselemente aufweist
Auf diese Weise ermöglicht das Zwischenstück unter zumindest teilweisem Abschluß des Einganges der Muffe eine scherungsfreie Übertragung der Zugkräfte zwischen der Masse aus gehärtetem Material und der Schulter.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Nach diesen zweckmäßigen Ausbildungen wird der radiale Querschnitt des Zwischenstückes die Form eines Loder eines umgekehrten raufweisen. Es kann auch ein zweiter radialer Schenkel vorgesehen sein, der an das äußere Ende des Zylindersektors anschließt und parallel
zum ersten Schenkel unter einem axialen Abstand verläuft, der ebenso groß wie die Dicke der Schulter ist. Der radiale Querschnitt des Zwischenstückes ist dann U-förmig ausgebildet
In den Fällen eines L-. U- oder umgekehrt T-förmigen radialen Querschnitts des Zwischenstückes erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Masse aus härtbarem Material auch gegen den Außenteil des Schenkels zumindest bis auf die Höhe der Schulter zwischen der Schulter und dem äußeren Teil des Zylinders oder der Zylindersektoren vorsteht Nach der Härtung trägt dieser komplementäre Bereich von Material dazu bei, das Zwischenstück in seiner Stellung ohne Kippen oder Biegung des radialen Schenkels festzuhalten, obwohl durch den Innendruck Schubkräfte is ausgeübt werden. Dieser komplementäre Bereich aus härtbarem Material erhöht ferner die Widerstandsfähigkeit gegenüber möglichen Winkelverschiebungen der beiden Rohrleitungselemente gegeneinander, die sonst von Erdbewegungen ausgelöst werden können.
Der mit der oben beschriebenen Vorrichtung erzielbare Fortschritt ist deswegen sehr be'-rächtlici, weil die Krümmer oder T-förmigen Anschlußstücke von Rohrleitungen, die ursprünglich auf Längsschub ausgerichtet sind und eine Zugverriegelung erfordern, im allgemeinen nicht mit der Anwesenheit eines Bundes verträglich sind, der am Eingang der Muffe einen beträchtlichen Innenvorsprung bildet Tatsächlich ist es so, daß es mangels leichten Zutritts zu den Krümmern oder T-förmigen Anschlußteilen schwierig ist, diese mit Dichtungsgarnituren ausgerüsteten Teile festzuhalten, während das glatte Rohrende durch Ausübung axialen Schubes gegen den Widerstand eingeführt wird den die Garnitur entgegenbringt Es ist daher in der Praxis unbedingt erforderlich, bei derartigen nicht geradlinigen Teilen die Garnitur nach dem Einführen des glatten Rohrendes in die Muffe an ihren endgültigen Platz zu bringen. Der freie Durchtritt einer Vorrichtung, mit der die Garnitur zum Eintritt in die Muffe hineingeschoben wird, macht "s daher erforderlich, daß der Bund einen nicht zu großen Vorsprung in der Kammer bildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich somit in vorteilhafter Weise zur Verriegelung eines glatten Endes in einer von einer sehr kleinen Schulter verschlossenen Muffe verwenden und eignet sich insbesondere zur Verriegelung eir»:;s ersten glatten Endes an ein Anschlußstück oder einen Krümmer. Dabei ist es von Wichtigkeit, daß sich der gleiche Verriegelungstyp für mehrere aufeinanderfolgende Verbindungen in geradliniger Anordnung verwenden läßt was einen weiteren Vorteil darstellt. Bei einer geradliniger1. Anordnung braucht man dort, wo keine Verriegelung erforderlich ist, in den Rohren mit Muffen außer der Dichtungsgarnittir keine weiteren Lagerungen vorzusehen. Wenn man aber unter diesen Voraussetzungen mit einer Vorrichtung nach der DE-AS 22 51082 die Verbindung zwischen zwei geradlinigen Rohren verriegeln will, ist es erforderlich, die Muffe zu verlängern, um dort die Verriegelungselemente unterzubringen. Dort ist es somit erforderlich, zwei Sorten von geradlinigen Rohren zur Verfügung zu haben, wobei die eine Sorte nur die zur eigentlichen Verbindung erforderliche Muffe aufweist und die andere Sorte darüber hinaus mit einer zweiten Muffe zur Verriegelung versehen ist. Dieser Nachteil läßt sich μ mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beseitigen, da bei denjenigen Verbindungen, bei denen notwendigerweise die Anschlußstücke oder Krümmer auf beiden Seiten verriegelt werden müssen, anstelle von Rohren mit glatten Enden und solchen mit Muffen Rohre mit zwei glatten Enden und Überschieber mit zwei Muffen verwendet werden können. Auf diese Weise kommt man im allgemeinen zu der oben geschilderten Verriegelung zwischen einem glatten Ende und einem Anschlußteil. Zur Erläuterung darf darauf hingewiesen werden, daß die Muffenteüe im Hinblick auf die Verriegelung keine zusätzliche spezielle Herstellung erfordern, da ja ihre Herstellung ohnehin für zahlreiche andere Verwendungszwecke erforderlich ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Teilschnitt durch eine Verbindung nach der Erfindung, im Schnitt längs der Linie 1-1 in F i g. 2,
F i g. 2 eine Ansicht der Ausführungsform nach F i g. 1 von rechts vor der Einbringung der härtbaren Masse,
Fig.3 eine perspektivische Darste'hng einer Einzelheit gemäß den Fig. t und 2,
F i g. 4 eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung mit einem Zwischenstück mit umgekehrt T-förmigem Querschnitt, Fig.5 eine Einzelheit eines Zwischenstücks nach Fig. 4,
F i g. 0 eine den F i g. 1 und 4 ähnliche Darstellung mit einem Zwischenstück U-förmigen Querschnitts, geschnitten längs der Linie 6-6 in F i g. 7,
F i g. 7 eine Ansicht der Ausführungsform nach F i g. 6 von rechts vor dem Einbringen der härtbaren Masse,
Fig.8 eine perspektivische Darstellung eines der Elemente des Zwischenstückes nach den F i g. 6 und 7,
Fig.9 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise,
Fig. 10 eine Darstellung zur Erläuterung, wie der
axiale Verriegelungsdruck im Zwischenraum zwischen zwei Schenkeln auf dem Ringsektor sich abstützt, und in Fig. 11 eine mit Verbindungen nach der Erfindung
ausgestattete Rohrleitung.
Die verschiedenen in den Zeichnungen wiedergegebenen Verbindungen sind zwischen zwei Rohrleitungselementen mit gemeinsamer Achse X-X angeordnet, von denen das eine Rohrelement T1 ein glattes Ende und das andere Rohrelement T2 eine Muffe aufweist. Im folgenden Text bezieht sich der Ausdruck »stromaufwärts« auf den rechten Teil der axialen Schnitte, d. h. auf die öffnung oder das Muffenende, und der Ausdruck »stromabwärts« auf den linken Teil, d. h. in Richtung des Rohrendes mit dem glatten Ende, wobei diese Termini im Hinblick auf die Einführung des glatten Endes in die Muffe gewählt sind.
Die Verbindungen sind sogenannte radiale Kompressionsverbindungen, bei denen die Dichtigkeit durch radiale Quetschung einer ringförmigen Dichtungsgarnitur G, beispielsweise aus Kautschuk, zwischen dem glatten Ende 1 und einer zylindrischen Oberfläche 3 der Muffe 2 gewährleistet ist, deren Innendurchmesser größer als derjenige des das glatte Endstück des Einsteckendes umwenden Teils 4, jedoch kleiner als der äußere Durchmesser der Dichtungsgarnitur C in freiem, nicht komprimiertem Zustand ist.
Vom stromabwärtigen Ende zum stromaurwärtigen Ende weist die Muffe 2 anschließend an den Bereich 4 und die zylindrische Oberfläche 3 eine zylindrische Oberfläche 6 sowit eine von einem Innenbund 8 gebildete radiale Schulter 7 auf, die in radialer Richtung teilweise den freien Raum zwischen der Muffe und dem Einsteckende schließt und in Umfariesriehtune minde-
stens eine Aussparung 9 über den gesamten radialen Umfang aufweist.
Das Einsteckende 1 weist stromaufwärts der Berührungszone mit der Dichtungsgarnitur C ein radiales und ringförmiges Anschlagsrelief 10 auf, das beispielsweise als Schweißnaht ausgebildet sein kann. Wie aus der DT-AS 22 51 082 bekannt, ist ein Anschlagring 11 von der Seite der Schulter 7 her gegen das Anschlagsrelief 10 gelegt. Der Anschlagring 11 kann geschlitzt oder elastisch oder nicht ausgebildet sein.
Die strichliert gezeichneten Stellungen 11a und 11i> des geschlitzten Ringes sind die extremen Stellungen des Ringes, die er bei den extremen Winkelabweichungen zwischen den Achsen der beiden Rohrelemente Γι und T; einnimmt, wobei sich das Relief 9 gegen den Ring legt.
Gegen die Schulter 7 gelegt und im Inneren einer von der Zylinderfläche 6 begrenzten Kammer 14, ist ein als Ganzes mit dem Bezugszeichen 15 versehenes Zwischenstück angeordnet, das teilweise eine Abstützung für eine aus härtbarem Material bestehende Masse 16 bilde·., die stromaufwärts der Garnitur C in den Hohlraum der Muffe 2 eingeführt ist.
Das Zwischenstück 15 weist mehrere Elemente 17 mit jeweils einem radialen und längs des Umfangs angeordneten Schenkel 18 auf, die von einem stromaufwärts sich erstreckenden zylindrischen Sektor 19, 20 vorspringen. Die Anwesenheit des zylindrischen Sektors 19, 20, angepaßt an ein Übertreten des härtbaren Materials 16 in Richtung des einen Endes der Muffe in den Raum 21. unterstützt den Widerstand des Schenkels 18 gegenüber einer Durchbiegung, die aus dem vom Innendruck des in den Rohrleitungselementen fließenden Fluids über die Garnitur C und die gehärtete Masse 16 ausgelösten Schub resultiert.
Die radiale Dicke des zylindrischen Sektors 19, 20 ist reduziert. Er kann somit zwischen dem Bund 8 und dem glatten Ende 1 durchgleiten und zwar bei sämtlichen mit der Verbindung verträglichen Winkelabweichungen.
Was die Schenkel 18 anbetrifft, so haben diese eine Radialabmessung, daß der von den Schenkeln 18 gebildete Außendurchmesser des Zwischenstückes 15 einerseits den Innendurchmesser des Innenbundes 8 überragt, um sich gegen dessen radiale Schulter 7 legen zu können, und andererseits gegenüber dem Innendurchmesser der Kammer 13 ein ausreichendes Spiel aufweist, um sämtliche vorgesehenen Winkelabweichungen zu ermöglichen, wobei sie jedoch so nahe wie möglich an der Zylinderfläche 6 liegen.
In Umfangsrichtung weisen die Schenkel 18 etwas geringere Abmessungen als die in den Bund 8 eingearbeiteten Aussparungen 9 auf. Es lassen sich verschiedene Kombinationen hinsichtlich der Anzahl von Aussparungen 9 und Schenkel 18 mit ihren Umfangsabmessungen auswählen, wobei die Umfangsabmessungen entweder für die Aussparungen und die Schenkel gleich groß oder für die Schenkel kleiner als für die Aussparungen sein müssen. Abgesehen davon achtet man selbstverständlich einerseits darauf, die Schenkel gleichmäßig über den gesamten Umfang der Verbindung zu verteilen und ihnen andererseits im Hinblick auf eine Bajonettverschlußmontage der gesamten Anordnung eine maximale Umfangsausbildung zu geben.
Will man das Zwischenstück 15 einstückig herstellen, so sind selbstverständlich ebenso viele Aussparungen 9 wie Schenkel 18 erforderlich. Die Anordnung der Schenkel kann dann eine Umfangsausbildung haben, die die Hälfte des Gesamtumfangs ausmacht. Meistens sind die Schenkel symmetrisch über den Umfang verteilt, beispielsweise ein Dutzend Schenkel auf ein Dutzend entsprechende Aussparungen.
Beim hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zwischenstück 15 in einzelne Elemente 17 aufgeteilt, wobei jedes dieser Elemente einen oder mehrere Schenkel aufweisen kann und letztere maximal die Hälfte der Umfangsabmessiing des Elementes, d. h. des
in zylindrischen Sektors 19, 20, einnehmen können. Dann kann prinzipiell nur der Fall eintreten, daß die Anzahl der Aussparungen der Anzahl der Schenkel eines Elementes entspricht. Der bequemen Anbringung halber kann man jedoch die Aussparungen in ihrer
ι«; Anzahl so groß machen, daß es nicht erforderlich ist, eine halbe Drehung der Elemente vorzunehmen, wenn man sie in ihre Eingriffstellung bringen will.
Der an der Basis der Schenkel 18 in stromaufwärtiger Richtung sitzende zylindrische Schenkel 19, 20 ist in der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 am stromaufwärtigen Ende mit einem zweiten Schenkel 22 versehen, der ebenfalls radial, parallel zum Schenkel 18, vorsteht. Der Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln 18 und 22 ist etwas größer als die axiale Dicke des Bundes 8.
Ferner sind die Umfangsabmessungen der Schenkel 22 ebenso groß wie diejenigen des Zylindersektors 19, 20. so daß die über den gesamten Umfang der Verbindung ohne Diskontinuität angeordneten Schenkel in einfacher Weise Verbindungsteile zwischen dem einen
jo Element und dem anderen bilden, wenn das Zwischenstück 15 nicht einstückig ausgebildet ist.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß durch die Anordnung der Schenkel 18 auf den Zylindersektor 19, 20 und in Abhängigkeit von vorhandenen oder nichl
j5 vorhandenen zweiten Schenkeln 22 das Zwischenstück 15 einen Querschnitt in Form eines umgekehrten T, d. h mit einem stromabwärtigen Ansatz 20a nach Fig. 4 oder in Form eines U aufweist, wie beispielsweise in F i g. 6 und 8 dargestellt.
Der U-förmige Querschnitt ist besonders vorteilhafl unter Berücksichtigung der Aufgabe, die den verschiedenen Teilen der Verriegelung zukommt, was irr folgenden anhand der Fig. 9 und 10 im einzelner erläutert werden soll. Es kann auch ein Querschnitt ir Form eines liegenden F vorgesehen sein, d. h. die Forrr eines U mit einem stromaufwärtigen Ansatz.
F i g. 9 verdeutlicht die Übertragung der Verriegelungskraft zwischen dem Ring 11 und dem Zwischenstück 15 auf der rechten Seite eines radialen Schenkel·
18. Die Kraftübertragung erfolgt im Inneren eines nach außen divergierenden, kegelstumpfförmigen Sektor« zwischen den Außenrändern des Ringes 11 und dei Schenkel 18 in radialer Richtung, wobei der Kegelstumpf durch eine Fläche 23 begrenzt ist Fig. K verdeutlicht die gleiche Kraftübertragung im Zwischenraum zwischen dem Ring 11 und den Zylindersektorer 19,20 der Elemente des Zwischenstücks 15 an dem Ort wo die Elemente auf die Zylindersektoren reduzier sind. Der von einer Fläche 24 begrenzte kegelstumpfför
mige Übertragungssektor ist in diesem Fall stromauf wärts konvergierend ausgebildet
Wären keine Verlängerungen 20 an den Ringsektorei 19 angeordnet, so würde der von der Verriegelungskraf über die Schenkel 18 ausgeübte Schub auf der rechter
i-.s Seite der Schulter 7 ein Kippen hervorrufen. Der di( Trägheit des Elementes vergrößernde Zylindersektoi 19, 20 widersetzt sich dieser Bewegung. Wenn mai ferner vorsichtshalber die härtbare Masse 21 leich
außerhalb der Schenkel 18 unterhalb des Bundes 8 vorstehen läßt, so hat man dort eine harte Masse, deren Druckwiderstandsfähigkeit zwischen den Zylindersektoren 19, 20 und dem Bund mit dazu beiträgt, sich einer Biegebewegung der Schenkel 16 zu widersetzen.
Der U-förmige Querschnitt nach Fig.6 und 8 ist datr»; besonders vorteilhaft, da er ein geschlossenes Gehäuse für die auf Druck beanspruchte harte Masse 21 bietet.
Ein weiterer Vorteil dieses Querschnitts besteht darin, daß er eine Führung bildet, um das Zwischenstück 15 an seinen Platz zu bringen, wobei diese Führung dann besonders günstig ist, wenn das Zwischenstück aus diskontinuierlichen Elementen besteht. Ferner vermeidet man mit dem zweiten Schenkel 22 des U-förmigcn Querschnittes, daß die härtbare Masse nach außen fließt, ohne daß sie dabei in der Zwischenzeit notwendigerweise eine Art provisorische Verkleidunc bildet.
Man bringt die härtbare Masse 16, die sich bis in den Bereich 21 erstreckt, dadurch an ihren Platz, daß man sie durch ein Loch 25 in der Muffe 2 stromaufwärts der Garnitur G auf der Höhe des Überganges der Flächen 5 und 6 hineingießt, wobei ein zweites Loch als Ausgang dienen kann.
Der Bereich 21 aus harter Masse verstärkt die Widerstandsfähigkeit, die bereits die Masse 16 selbst eventuellen Winkelverschiebungen entgegensetzt, die
ίο etwa unter dem Einfluß von Bodenbewegungen auftreten. Wie aus den Zeichnungen erkennbar, kann die Muffe 2 an der stromabwärtigen Seite des glatten Endes Innenvorsprünge 27 aufweisen, die in axialer Richtung bei Druckbeanspruchung der Rohrleitung als Anschläge dienen. Stromaufwärts der Masse 26 kann die Muffe 2 mit weiteren Vorsprüngen 28, jedoch von geringerer Höhe versehen sein, welche die möglichen Winkelabweichtinsen der Verbindung heprrri7Pn
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zugfeste Verbindung zweier Muffenrohrleitungselemente, deren Achsen einer Winkelabweichung unterworfen sein können, wobei das glatte Ende des einen Rohrleitungselementes in die Muffe des anderen Rohrleitungselementes unter Zwischenschaltung eines Dichtringes eingesetzt ist und das glatte Ende von seiner Stirnfläche aus gesehen hinter der Dichtringauflage auf seiner Außenfläche ein Anschlagrelief für einen sich an seiner Rückseite abstützenden Ring aufweist, der sich andererseits über eine den Muffenringraum zwischen Dichtringaufnahmeraum und Muffenende ausfüllende Masse aus ausgehärtetem Material gegen eine Schulter des Muffenendes abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Schulter (7; 8) mit beträchtlichem radialen Spiel zur Oberfläche des Einsteckendes (1) auf letzterem ein Zwischenstück (15) kippfeit, angeordnet ist, das sich radial außen an der dem Muffenspiegel zugewandten Seitenfläche der Schulter (7; 8) abstützt und dessen Durchmesser innen dem Außendurchmesser der glatten Oberfläche des Einsteckendes (1) entspricht, während er außen gegenüber dem Innendurchmesser des Muffenendes ein ausreichend großes Spiel zur Winkelabweichung der Achsen der Rohrleitungselemente (Ti, 7i) aufweist
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (7; 8) eine Aussparung (9) und das Zwischenstück (15) mindestens einen radialen Schenkel (18) längs des Umfanges aufweist, dessen Urmangsabmessung geringer als diejenige der Aussparung (9) ist und der sie!·, auf der Schuher (7; 8) außerhalb der Aussparung VJ) abstützt
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (18) in Umfangsabschnitte unterteilt ist
4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand des Schenkels (18) an einen axialen, in Richtung der öffnung der Muffe (2) sich erstreckenden und längs des Umfang.·» verlaufenden Zylinder (19, 20), der sich auf dem glatten Ende (1) abstützt, fest angeschlossen ist.
5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (19, 20) in Sektoren unterteilt ist, die eine Ümfangsabmessung aufweisen, die größer ist als diejenige der Umfangsabschnitte des Schenkels (18) ist, wobei die Anordnung aus aneinanderstoßenden Zylindersektoren (19, 20) den gesamten Umfang einnimmt.
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylindersektor (19, 20) einen Ansatz (2Qa)aufweist, der ihn in Richtung des glatten Endes (1) verlängert.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schenkel (22) vorgesehen ist, der auf der Seite der öffnung der Muffe (2) vom äußeren Ende des Zylindersektors (19, 20) abstrebt und parallel zum ersten Schenkel (18) unter Axialabstand zum ersten Schenkel verläuft und ebenso groß wie die axiale Dicke der Schulter (7; 8) ist.
8. Verbindung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren der Muffe (5; 6) angeordnete Masse (16) aus härtbarem Material sich zusätzlich (bei 21) von dem Schenkel (18) hier in den Raum zwischen dem Zylinder oder den Zylindersektoren (19,20) und der Innenoberfläche der Schulter (7; 8) erstreckt
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