DE840639C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE840639C
DE840639C DEB9033A DEB0009033A DE840639C DE 840639 C DE840639 C DE 840639C DE B9033 A DEB9033 A DE B9033A DE B0009033 A DEB0009033 A DE B0009033A DE 840639 C DE840639 C DE 840639C
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DE
Germany
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pipe
tube
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connection
pipes
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Expired
Application number
DEB9033A
Other languages
English (en)
Inventor
John W Brown
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brown Fintube Co
Original Assignee
Brown Fintube Co
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Publication date
Application filed by Brown Fintube Co filed Critical Brown Fintube Co
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/005Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for concentric pipes

Description

  • Rohrverbindung Die Erfindung betrifft Rohrverbindungen und insbesondere Verbindungen oder Armaturen zum Verbinden zweier Rohre verschiedenen Durchmessers. Die Verbindungen oder Armaturen sind besonders zweckmäßig bei Wärmeaustauschern, können aber auch für andere Zwecke verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine wirksame Verbindung für Rohre verschiedenen Querschnitts mit verhältnismäßig niedrigen Kosten herzustellen, die extrem hohen Drücken ohne Undichtigkeit widerstehen. Ein wirksames Merkmal ist es, diese Verbindung so vorzusehen, daß sie leicht zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann, ohne daß hierfür besondere Werkzeuge oder Einrichtungen erforderlich sind. Ein weiteres wesentliches Merkmal ist es, eine solche Verbindung insbesondere für konzentrische Röhren zu schaffen, in der keine wesentlichen Torsionskräfte weder auf die innere noch auf die äußere Röhre während des Verbindens oder des Lösens der Verbindung wirken. Ein weiterer Punkt der Erfindung ist die Anwendung der Rohrverbindung auf Wärmeaustauscher.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Verwendung von mit Dichtungen versehenen Verschlüssen bei Rohrleitungen, unter Vermeidung geschliffener Verbindunvfläehen und aller Schwierigkeiten, die bei der Unterhaltung solcher geschliffenen Verbindungsflächen üblich sind. Ein zusätzliches Merkmal besteht in einer solchen Konstruktion, bei der die Dichtungen auswechselbar sind und die \'erhindungsflächen vor dem Verschluß leicht überwacht werden können.
  • Noch ein weiteres Merkmal ist die Anwendung auf eine Wärmeaustauscherver41>indung, bei der -die Abschlußdichtungen von vorn mit einem kleinen normalen Schraubenschlüssel hergestellt oder gelöst werden können, so daß eine dichte Anordnung der Einheiten nebeneinander auf engstem Raum möglich ist. Noch ein weiteres Merkmal ist der geschlossene gedrängte Aufbau einer Armatur zum `'erbinden eines äußeren Rohrs mit einem inneren Rohr und auch für die Verbindung des inneren Rohrs finit einem Anschlußrohr.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung seien an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher beschrieben, in der Fig. i ein teilweise geschnittener Aufriß ist, der einen Wärmeaustauscher mit doppeltem Rohr mit der erfindungsgemäßen Einrichtung darstellt; Fig.2 ist eine Frontansicht des Wärmeaustauschers gemäß Fig. i ; Fig. 3 ist eine Rückansicht mit weggebrochenen Teilen; Fig. 4 ist ein auseinandergezogener Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe von der eigentlichen Verbindung; Fig. 5 zeigt eine Einzelheit in Ansicht, teilweise im Schnitt, links von der Ebene 5-5 gemäß Fig. 4; Fig.6 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Ansicht links von der Ebene 6-6 in Fig. ,4; Fig.7 isteinvergrößerter Teilschnitt entsprechend Fig. 4, wobei die Rohrverbindungsteile, wie durch Linie 7-7 in Fig. 2 angegeben ist, geschnitten sind.
  • Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Abbildungen bezeichnen gleiche Teile.
  • In der Zeichnung ist als Anwendungsbeispiel für eine vorzugsweise Ausführungsform der Rohrverbindung ein Wärmeaustauscher dargestellt. Dieser Wärmeaustauscher ist von dem sogenannten Haarnadeltyp und umfaßt ein inneres Haarnadel- oder U-förmig gestaltetes Rohr io, das ,aus zwei geraden Teilen ii und 12 besteht, die durch einen Umkehrkrümmer 13 verbunden sind. @rorzugsweise ist die Verbindung hierzwischen, wie bei 14 angegeben, durch Schweißen hergestellt, wenn auch Verschraubungen oder andere Mittel zur Verbindung des Umkehrkrümmers mit den geraden Teilen auf Wunsch verwendet werden können. Die Mantelrohre 15 und 16 umgeben die geraden Teile i i und 12 des Haarnadelrohrs io. Um den Betrag des Wärmeaustausches zwischen dem Gut innerhalb der Röhren 11 und 12 und dem diese Röhren umgebenden Gut innerhalb der Mantelrohre 15 und 16 zu vergrößern, sind die geraden Teile i i und 12 vorzugsweise mit Rippen 17 versehen, die in geeigneter Weise beispielsweise als U- oder L-förmige Längsrippen auf die Innenrohre aufgeschweißt sein können.
  • Die Rohre i i und 12 sind an ihren äußeren iher-\-orsteheiiden Enden mit Armaturen oder Verbindungen versehen, die im allgemeinen mit 18 und i9 bezeichnet sind und mittels deren Einlaß- und :\uslaßrohre 20 und 21 oder Anschlußrohre mit den inneren Rohren i i bzw. 12 verbunden werden können. Die Armaturen 18 und i9 dienen zusätzlich zur Verbindung der inneren Rohre mit den äußeren Rohren, wie im näheren noch unten ausgeführt wird. Wenn der Wärmeaustauscher nach dem Gegenstromprinzip arbeiten soll, kann das andere Gut dem Innern des Mantelrohrs durch das Einlaßrohr 25, das, wie bei 26 dargestellt, an das Mantelrohr angeschweißt ist und mit einem üblichen Verbindungsflansch 27 versehen sein kann, zugeführt werden. Das strömende Mittel fließt durch das Einlaßrohr 25 in der Pfeilrichtung zum hinteren Ende des Wärmeaustauschers, wo das Rohr 16 mit dem Rohr 15 mit Hilfe eines Verbindungsgliedes 28, das auf die Enden der Rohre, wie bei 29 und 3o angegeben., verschweißt ist, und eines Bleches 31, das mit dem Rohr und dem Glied 28 ebenfalls verschweißt ist, verbunden ist. Eine abnehmbare Deckplatte 35 ist mit Bolzen 36 an dem Flansch 37 befestigt, der mit dem Glied 28 verschweißt ist. Einer der Bolzen, mit 36° bezeichnet, ist vorzugsweise mit einer mit einem Kopf versehenen Verlängerung 36b mit vermindertem Durchmesser versehen, wodurch ein Drehpunkt geschaffen wird, mittels dessen die Abschlußplatte nach dem Hervorziehen und Lösen der anderen Bolzen um den Bolzen 36° als Drehpunkt geschwungen werden kann, um das Innere des Wärmeaustauschers zugänglich zu machen. Die Deckplatte kann in ihrer abgehobenen Stellung durch einen der mit dem Bolzen 36° benachbarten Bolzen 36 gehalten werden. Eine geeignete Dichtung 38 kann zwischen der Deckplatte und dem Flansch vorgesehen werden, um die Verbindung dicht zu gestalten. Auf diese Weise kann das strömende Mittel nach dem rückwärtigen Teil des Wärmeaustauschers durch das Rohr 16 um die Außenseite des Umkehrkrümmers 13 in das Rohr 15 fließen, dann innerhalb des Rohrs 15 zum Auslaßrohr 39, das, ebenso wie das Einlaßrohr 25, mit einer normalen Flanschverbindung 4o versehen ist. Bei einer solchen Anordnung tritt eine Gegenströmung der Güter in den inneren und den äußeren Rohren ein. Auf Wunsch kann auch eine gleichsinnige Strömung erreicht werden, indem man nur die Eimaß- oder Auslaßverbindung entweder für die inneren oder für die äußeren Rohre vertauscht. Mehrere Wärmeaustauscher können, wenn dies erwünscht ist, in Reihe miteinander verbunden und durch Konsolen 41 und 42 gehalten werden.
  • Eine der Armaturen 18 und i9, die erfindungsgemäß die notwendige Verbindung zwischen den Enden der Mantelrohre 15 und 16 und den Verzweigungen i i und 12 des Haarnadelrohrs herstellen, ist in einem vergrößerten Maßstab in den Fig. 4 und 7 dargestellt. Die Verbindung zwischen den Mantelrohren und dem Haarnadelrohr muß auch unter hohen Drücken in weitem Umfange veränderlichen Temperaturbedingungen gegenüber absolut dicht sein, muß die Rohre gegeneinander genau halten und muß so konstruiert sein, daß sie ohne Schwierigkeit zusammengebaut und auseinandergenommen werden kann. Diese und andere vorteilhafte Ergebnisse «erden erfindüngsgemäß dadurch erreicht, (laß in jeder Armatur oder Verbindung, z. B. in der :\rinatur 18, ein Endflansch 45 am äußeren Rohr 15, ein verbreitertes Ende oder I# lansch 46 am inneren Rohr i i, ein Abschlußring 47, ein geschlitzter Hemmring 48 und Klammer-oder Sicherungsbolzen oder -schrauben 49 vorgesehen sind. Lein die Armatur 18 zu befähigen, das Verbindungsrohr 20 mit dem inneren Rohr i i zu verbinden, wird hierin ein Spannring5i vorgesehen sowie Sicherungsmittel, beispielsweise Bolzen oder Schrauben 52, und ein Endstück 53 für das Verbindungsrohr 2o, das einen Bund 54 besitzt.
  • Der Entflansch 45 des äußeren Rohrs 15 kann hierbei mit <lern übrigen Rohr 15 aus einem Stück hergestellt sein, vorzugsweise wird er aber hiermit verschweißt, wie hei 55 gezeigt ist. Ähnlich kann (las vergrößerte Endstück oder der Flansch 46 des inneren Rohrs finit diesem aus einem Stück hergestellt sein oller als besonderes Stück, das hiermit zur Herstellung eines geschlossenen Ganzen verschweißt ist, wie es hei 56 gezeigt ist. Der geschlitzte Hemmring 48 ist zum Zentrieren des Rohrs i i konzentrisch innerhalb des äußeren Rohrs 15 angeordnet und außerdem zu dem Zweck, eine I.:itlgsl>e «egung des Rohrs i i in das Rohr 12 hinein zu verhindern, wenn der Abschlußring47 gegen die Abschlußflächen der Rohre gezogen wird. Zu diesem Zweck ist (las Ende des äußeren Rohrs 15 innerhalb des Endteils bzw. Flansches 45 mit einer Einsenkung versehen, wodurch ein Teil 57 mit vergri>ßertenl Durchmesser geschaffen wird, der über die äußere Oberfläche 58 des geschlitzten Hemmrings 48 paßt. Die Oberfläche 6o des Rings 48 legt sich dann gegen die nach auswärts gerichtete B@undfläche 59. Weiterhin ist (las vergrößerte Endtei146 des inneren Rohrs ii mit einem zylindrischen Teil 61 versehen, der einen äußeren Durchmesser hat, der über die innere Oberflädhe 62 des geschlitzten Heroinrings 48 paßt. Außerdem ist eine Riickenfl:iche oller eine nach innen gerichtete Bundfläche 63 vorgesehen, die sich gegen die Oberfläche 64 des geschlitzten 1 leinnlriilgs 48 legt.
  • Vorzugsweise ist (las Endstück des inneren Rohrs i i mit einer Rille oder umlaufenden Nut versehen, deren zylindrische Oberfläche 61 die Innenkante des geschlitzten Hemmrings 48 aufnimmt, uni ihn becluerll zu halten, wenn die Verbindung auseinandergenommen oder zusammengesetzt wird. Weiterhin ist der Hemmring, um einen leichteren Zusammenbau zu ermöglichen, vorzugsweise ebenfalls mit einer Eindrehung versehen, so daß die Oherfläclien 64 einen inneren Bund oder Anschlag bilden und ein Teil 65 mit größerem inneren Durchmesser entstellt, in den die äußere Fläche 66 eines Teils nlit größerem Durchmesser am Ende 46 des inneren lZolirs i t paßt. Auf diese Weise erhält der geschlitzte 14etllnlring48 einen etwa L-förmigen Querschnitt, dessen Fußteil entlang der Oberfläche 65 zwischen der inneren Oberfläche 57 der Eindrehung im äußeren Rohr 15 und der äußeren Fläche 66 des Endteils des inneren Rohrs i i liegt.
  • LTin die Verbindungsteile nicht schleifen zu müssen, ist vorzugsweise eine Dichtung 67 vorgesehen, die einen Abschluß zwischen den Endflächen 68 des Flanschteils 45 des äußeren Rohrs 15 und der Endfläche 71 des Endstücks 46 herstellt. Das Ende des Flansches 45 ist vorzugsweise mit einer Eindrehung 72 versehen, um die Dichtung 67 aufzunehmen und so den Zusammenbau zu erleichtern. Der Abschlußring 47 ist in gleicher Weise bei 73 abgesetzt. Die Dichtung kann aus irgendeinem gebräuchlichen Material oder im Bedarfsfalle aus einem Metallring, beispielsweise aus Weicheisen, bestehen. Sie wird gegen die ringförmigen Abschlußflächen an beiden Seiten des Zwischenraums 73a gedrückt. Die Abschlußflächen 68 und 71 an den äußeren bzw. inneren Rohren sind vorzugsweise in etwa der gleichen Ebene angeordnet und an oder nahe den Enden dieser Rohre.
  • Der Abschlußring 47 und der Flansch 45 sind mit entsprechenden Bohrungen 74 bzw. 75 versehen, die die Bolzen oder Schraubmitte149 aufnehmen. Vorzugsweise indessen sind die Bohrungen 75 im Flansch 45 mit Gewinde versehen, damit die Sicherungsmittel 49 die Form von Bolzen haben können, die mit geeigneten Muttern 49a, wie dargestellt, versehen sind. Normalerweise werden die Muttern beim Zusammenbau und Auseinandernehmen der Verbindung benutzt, während die Bolzen fest bleiben, ausgenommen, wenn diese selbst infolge Abnutzung oder Beschädigung ersetzt werden müssen. Aus Gründen, die gleich erläutert werden sollen, sind nicht alle Bohrungen 74 und 75 mit Bolzen 49 ausgerüstet. In der speziellen Anordnung, die zur Erläuterung dargestellt ist, sind acht solche Bohrungen vorgesehen und werden nur vier Schrauben und Muttern verwendet, um den Abschlußring 47 gegen die Dichtung 67 festzuspannen.
  • Der Spannring 51 ist um den Hals 76 der Endarmatur 53 des Verbindungsrohrs 2o dicht angepaßt. Die Endfläche 77 paßt hierbei gegen die Endfläche des inneren Rohrs i i, um einen Abschluß, vorzugsweise einen mit einer Dichtung versehenen Abschluß zu bilden, um geschliffene Verbindungen zu vermeiden. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Bund oder Ansatz 54, der vorzugsweise aus einem Stück mit der Endarmatur 53 hergestellt ist, zwischen dem Ende der Abschlußfläche 77 und, dpetn Spannring 51 liegt. Damit der Spannring 51 um den Hals 76 des Anschlußrohrs 20 ohne Verwendung einer geschlitzten Ringkonstruktion herumgelegt werden kann, iA es vorteilhaft, ein ursprünglich selbständiges Teil 53 zu verwenden, um das Ende des Anschlußrohrs 20 zu bilden und dieses mit dem übrigen Anschlußrohr 20 mit Hilfe einer Schweißung, wie bei 78 dargestellt ist, zu versehen, nachdem der Ring 51 über den Hals 76 gestreift ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Verbindungsrohr mit einem Knie zu versehen oder Krümmer zu verwenden oder, falls es erwünscht ist, eitle Batterie von Wärmeaustauschereinheiten zu verwenden.
  • Um den Spannring 51 zu sichern, werden vorzugsweise die längeren Bolzen oder Schrauben 52 verwendet, die geeignet sind, durch die Öffnungen 79 im Spannring 5i; durch die verbleibenden Öffnungen 74 und 75 im Abschlußring 47 bzw. den Flansch des äußeren Rohrs 15 hindurchzutreten. Die vier Schrauben 52 sind in diejenigen Öffnungen 75 im Flansch 45 eingeschraubt, die nicht von den kürzeren Bolzen 49 besetzt sind, die zur Befestigung des Abschlußrings 47 dienen. Muttern 52a dienen zum Festspannen des Rings 5i. Um einen Zugang zu den kürzeren Kopfschrauben 49 zu geben, ist der Ring 51 vorzugsweise mit laschenförmigen Ansätzen 81 ausgebildet, die Räume 82 zwischen den Laschen frei lassen für die Muttern 49a.
  • Die ganze Abschlußfläche des Endteils 46 des inneren Rohrs i i kann in einer einzigen Ebene liegen, wodurch eine einzige Dichtungsscheibe die Verbindung zwischen den inneren und den äußeren Rohren und dem Anschlußrohr 20 mit dem inneren Rohr i i herstellen kann. Vorzugsweise werden aber die Endteile des inneren Rohrs i i so bearbeitet, daß sie einen eingekehlten Teil 83 bilden, der einen solchen Durchmesser hat, daß er das Ende 77 des Endstücks 53 des Anschlußrohrs 2o und eine besondere Dichtung 85 aufnehmen kann, um die Verbindung zwischen dem Rohr i i und dem Anschlußrohr 2o abzudichten. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Dichtung 67 verhütet, falls das Anschlußrohr und das innere Rohr voneinander gelöst werden, ohne daß die Verbindung des inneren Rohrs mit dem äußeren getrennt wird. Weiterhin dient die Einkehlung 83 zur Aufnahme der Dichtung 85. Um eine starrere Bundweise zu ermöglichen, hat der Teil 86 des Rohrs 2o vorzugsweise einen größeren äußeren Durchmesser als das übrige Anschlußrohr 20 erhalten.
  • Es ist zu ersehen, daß keine geschraubten Rohrarmaturen oder -verbindungen irgendwelcher Art verwendet werden, so daß keine Gefahr ist, irgendeines der Rohre Torsionskräften während des Zusammenbaus oder des Auseinandernehmens auszusetzen, und zwar ohne Rücksicht auf die Erfahrung oder Sorgfalt der Arbeiter, die diese Arbeit ausführen. Weiterhin ist es unnötig, irgendwelche Schraubenschlüssel mit langen Handhaben zu verwenden, da keine solchen Schraubarmaturen verwendet werden, die notwendigerweise Muttern mit großem Durchmesser besitzen. Einfache, normale Schraubenschlüssel mit kurzen Handgriffen können zur Herstellung oder Lösung der Abschlußverbindungen zwischen den inneren und den äußeren Rohren und dem inneren Röhr mit dem Anschlußrohr verwendet werden. Dadurch, daß ,solche mit langen Handhaben versehene Schraubenschlüssel überflüssig geworden sind, wird die Bundart der Anordnung wesentlich gedrängter, da es nun überflüssig ist, genügende Abstände zwischen den Rohren 20 und 21, zwischen den Röhren i i und 12 und zwischen den Rohren 14 und 15 vorzusehen, um den Gebrauch solcher Schraubenschlüssel mit längeren Handhaben zu ermöglichen. Weiterhin ist es überflüssig, einen großen Zwischenraum zwischen verschiedenen Wärmeaustauschereinheiten zulassen, im Falle eine Batterie solcher Einheiten gemäß Fig. i verwendet werden soll. Wie oben erwähnt, sind also zwei getrennte Abschlüsse vorgesehen, nämlich ein Abschluß zwischen dem inneren Rohr i i und dem Anschlußrohr 20 und der andere zwischen dem inneren Rohr i i und dem äußeren Rohr 15. Diese beiden Anschlüsse können unabhängig voneinander hergestellt oder gelöst werden. Wenn also die gesamte Anordnung mit den Teilen gemäß Fig.'4 zusammengesetzt werden soll, kann die Verbindung zwischen den inneren und den äußeren Rohren zuerst festgezogen werden, indem man die Hälften des geschlitzten Hemmrings 48 voneinander trennt und in die ringförmige Eindrehung 61 des Endteils 46 des inneren Rohrs i i legt. Das Rohr i i wird dann nach links bewegt, wobei der Ring 48 in die Eindrehung 57 des äußeren Rohrs 15 bis zum Anschlag der Oberflächen 59 und 58, die eine weitere Bewegung des Innenrohrs begrenzen, hineingleitet. Daraufhin kann der Abschlußring 47 gegen die Dichtung 67 mit Hilfe der Muttern 49a angezogen werden. Die 'Verbindung zwischen dem inneren Rohr i i und dem Anschlußrohr 2o kann dann hergestellt werden. Hierfür wird die Dichtung 85 in die Einkehlung 83 des inneren Rohrs i i eingelegt und die Endoberfläche 77 des Anschlußrohrs 20 gegen die Dichtung 85 mit Hilfe der Muttern 52a verspannt. Da der geschlitzte Hemmring 48 eine Bewegung des inneren Rohrs i i innerhalb des äußeren Rohrs 15 begrenzt, dienen die Muttern 52a dazu, die Abschlußfläche 77 des Anschlußrohrs 20 gegen die Abschlußfläche 83 des inneren Rohrs i i festzuziehen, obwohl die Kopfschrauben 52 nicht direkt mit dem inneren Rohr i i verbunden sind. Es ist zu ersehen, daß der Abschlußring 47 eine Öffnung 87 besitzt, die den Teil 86 des Anschlußrohrs 2o aufnehmen kann und damit zum Zentrieren des Endes des Abschlußrohrs in bezug auf das Ende des inneren Rohrs dient.
  • Wenn es aus irgendeinem Grunde erwünscht sein sollte, den Anschluß zwischen dem inneren Rohr i i und dem Anschlußrohr 2o abzudichten, bevor der Anschluß zwischen den inneren und den äußeren Rohren festgezogen ist, so können die Muttern 52a auch vor den Muttern 49a angezogen werden. Die Vorrichtung kann durch Ausführung der Arbeitsvorgänge im umgekehrten Sinne auseinandergenommen werden. So werden die Hälften des Hemmrings 48 entfernt, sobald die Muttern 52a abgeschraubt sind und das innere Rohr i i um einen geringen Betrag nach rechts bewegt ist. Hiernach kann das innere Rohr i i nach links bewegt werden, um die ganze Anordnung durch Entfernen des inneren Rohrs i i auseinanderzunehmen, falls dies erwünscht ist. Es ist klar, daß bei Verwendung eines Haarnadelrohrs wie in Fig. i die Verbindung zwischen dem Mantelrohr am Ende des Rohrs 12 zu gleicher Zeit hergestellt oder gelöst werden muß wie die entsprechenden Verbindungen für das Rohr i i.
  • In dem speziell dargestellten Wärmeaustauscher kann das Haarnadelrohr aus den beiden Mantelrohren dadurch entfernt werden, daß die Deckplatte 35 um den Bolzen 36 als Drehpunkt nach einer Seite ausgeschwungen wird. Dann kann das Haarnadel roh r aus den beiden U-Rohren am hinteren Ende des Wärmeaustauschers durch die Öffnung herausgezogen «erden, die durch Entfernen der Deckplatte 35 entsteht. Bei Wärmeaustauschern, in denen der Umkehrkrümmer des Haarnadelrohrs mit den geraden Teilen durch Kupplungen oder Schraubverbindungen vereinigt ist, können auf Wunsch die geraden Teile des Haarnadelrohrs getrennt aus den Mantelröhren entfernt werden, indem man sie von dem Umkehrkrümmer löst und die Verbindung zwischen den Mantelrohren und den geraden Teilen, wie oben beschrieben, auftrennt und die Rohre nach außen vom Vorderende des Wärmeaustauschers herauszieht, d. h. in der Zeichnung nach rechts. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Armatur oder Verbindung für Wärmeaustauscher verschiedenster Art geeignet, sowie sie auch in anderen Beziehungen nützlich ist, wenn es erwünscht ist, Rohre verschiedenen Durchmessers miteinander zu verbinden.
  • Wie oben erläutert, können die erfindungsgemäßen Armaturen festgezogen oder gelöst werden einzig und allein durch Festziehen oder Lösen der verhältnismäßig schmalen Muttern von den Schrauben 49 und 52. Die Vermeidung großer Muttern und Schraubverbindungen machteinen kompakten Aufbau möglich und erleichtert den Zusammenbau und das Auseinandernehmen sehr. Es werden nur kleine Sc'hraubensc'hlüssel benötigt. Auf diese Weise können keine erheblichen Torsionskräfte oder Spannungen auf das Mantelrohr oder das Rippenrohr beim Festziehen der Verbindung ausgeübt werden. Ebenso sind beide Rohre beim Herstellen einer Verbindung nicht unter Druck oder Spannung gesetzt. Das Haarnadelrohr ist in Beziehung zu den Mantelrohren durch die Verbindung in die geeignete Lage gebracht, wenn auch das Rohr frei ist, sich unter dem Einfluß von Temperaturschwankungen auszudehnen oder zusammenzuziehen, ohne hierdurch Spannungen auf die Verbindung zu übertragen. Die Dichtungen können im Bedarfsfalle leicht ersetzt und die Abschlußflächen beobachtet und gereinigt werden, unmittelbar bevor die Dichtung und der Abschlußring an Ort und Stelle gebracht werden. Die Teile sind so gestaltet, daß .sie laicht und mit verhältnismäßig geringen Kosten und mit normalen Herstellungsverfahren geformt und bearbeitet werden können.
  • Für Fachleute ist es klar, daß verschiedenartige Änderungen und Abwandlungen der erfindungsgemäßen Anordnung ohne Abweichung von dem allgemeinen Erfindungsgedanken möglich sind. Die Erfindung ist also nicht auf die hier beschriebene vorzugsweise Ausführungsform beschränkt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindung, insbesondere zum Verbinden von Rohren verschiedener Querschnitte bzw. von ineinandergesteckten Rohren, gekennzeichnet durch in der Abschlußebene des äußeren Rohrs liegende äußere Bunde an beiden Rohren, die neben- bzw. ineinanderliegende Abschlußflächen bilden, und einen Abschlußring, der sich mindestens teilweise über die Bunde legt, Hemmittel, die sich zwischen einen inneren Ansatz im äußeren und einen äußeren Ansatz im inneren Rohr legen und damit die Einwärtsbewegung des inneren Rohrs begrenzen, sowie Spannmittel, die den Abschlußring in dichte Verbindung mit den beiden Abschlußflächen der Bunde bringen.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmittel aus einem geschlitzten Hemmring bestehen, der sich gegen einen inneren Ansatz im äußeren und einen äußeren Ansatz im inneren Rohr legt.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr einen sich nach außen erstreckenden Flansch besitzt, der durch Schraubmittel mit dem Abschlußring verspannt wird.
  4. 4. Rohrverbindung nach Anspruch 3 zum Anschluß eines äußeren Anschlußrohrs, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußring Durchtrittsöffnungen besitzt, durch die Schrauben oder andere Spannmittel, die den Flansch am äußeren Rohr mit dem Anschlußrohr verbinden, hindurchtreten.
DEB9033A 1945-01-13 1950-08-31 Rohrverbindung Expired DE840639C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2554542A1 (fr) * 1983-11-09 1985-05-10 Wiederaufarbeitung Von Kernbre Dispositif de mise en communication de conduits, destine a relier des raccords de tuyaux fixes
DE3711545A1 (de) * 1983-07-29 1988-10-20 Bas Tex Corp Waermetauscher-anschlussstueck

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