DE3102710C2 - - Google Patents

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DE3102710C2
DE3102710C2 DE19813102710 DE3102710A DE3102710C2 DE 3102710 C2 DE3102710 C2 DE 3102710C2 DE 19813102710 DE19813102710 DE 19813102710 DE 3102710 A DE3102710 A DE 3102710A DE 3102710 C2 DE3102710 C2 DE 3102710C2
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sealing ring
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Erik Groesen Aarhus Dk Jensen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L7/00Supporting pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic
    • F16L7/02Supporting pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic and sealing the pipes or cables inside the other pipes, cables or sleeves
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Solche Dichtungsvorrichtungen sind u. a. aus DE-PS 18 08 689 bekannt.
Oft kommt es vor, daß verhältnismäßig lange Rohre, Kabel o. dgl. Elemente durch ein Außenrohr geführt werden sollen oder daß Reparaturen eine Zerstörung der Dichtungsvorrich­ tung des Außenrohres nach sich ziehen, so daß diese ersetzt werden soll. Dies ist aber oft arbeitsintensiv, weil die Teile der Vorrichtung über lange Strecken des Elementes verschoben werden müssen. Auch ist es bei der Montage der Elemente oft unzweckmäßig und arbeitsstörend, wenn die Dichtungsvorrichtung von vornherein an den Elementen ange­ ordnet werden soll.
Die gleichen Probleme einer arbeitsintensiven Reparatur von Dichtungen treten auch bei einer aus der DE-AS 19 40 855 bekannten abdichtenden Wanddurchführung auf. Bei dieser Durchführung werden nämlich mehrere Ringe aus Elastomerma­ terial zwischen dem durchzuführenden Rohr und einer Rohr­ hülse angeordnet, um so einen Dichtungsblock zu bilden. Hierbei wird eine Vielzahl solcher gekrümmter Dichtungs­ blöcke miteinander verkettet. Spannmittel, bestehend aus mehreren Druckplatten und Spannbolzen, sorgen nicht nur für die Verkettung der einzelnen Dichtungsblöcke, sondern auch für die entsprechende Ausdehnung und damit Abdichtung der Wanddurchführung.
Bei einer weiteren bekannten abgedichteten Rohrdurchfüh­ rung (DE-GM 19 54 237) ist ein Gummiring vorgesehen, der mit einem durch Schrauben in Achsrichtung verstellbaren Flansch in einem sich verengendem Ringraum zwischen dem Rohr und der Wand gedrückt ist. Der sich verengende Ring­ raum ist dabei durch einen in die Wand eingeschweißten ko­ nischen Stutzen gebildet. Eine derartige spezielle Rohr­ durchführung, die vorgesehen ist für die Wand eines Lösch­ wasserbehälters, läßt sich wegen der Forderung konischer Durchführungen nicht allgemein leicht einsetzen für Durch­ führungen über lange Strecken.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Dichtungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß sie auch im letzten Augenblick, d. h. wenn das betreffende Element durch das Außenrohr geführt und schon montiert ist, an Ort und Stelle angebracht werden kann.
Dies ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Da der Dichtungsring aufgeschlitzt ist, kann er über das Element außerhalb des Außenrohres ohne Schwierigkeit ge­ stülpt werden. Weiterhin können die jeweils aus zwei Teilen bestehenden Druck- und Stützringe ohne weiteres um das Ele­ ment auf jeder Seite des Dichtungsringes angeordnet und die Zugbolzen durch die Zugbolzenlöcher der Ringe gesteckt wer­ den, so daß der Druck- und der Stützring den Dichtungsring axial zusammendrücken können. Da der Schlitz des Dichtungs­ ringes von einem Teil sowohl des Druck- als auch des Stütz­ ringes überbrückt ist und sich zwischen zwei Zugbolzen min­ destens eines dieser Ringteile befindet, ergibt sich der we­ sentliche Vorteil, daß sich nicht nur der Dichtungsring aufgrund seiner axialen Komprimierung dichtend gegen die Innenseite des Außenrohres und die Außenseite des Elementes sowie der Zugbolzen anlegt, sondern daß auch der Schlitz des Dichtungsringes mit großem Druck geschlossen wird. Die dadurch erreichte Dichtung ist genauso wirksam wie bei be­ kannten Dichtungsvorrichtungen.
Obwohl es möglich ist, die Teile des Stütz- oder Druckrin­ ges unterschiedlich auszuformen, z. B. dadurch, daß die Spalte des Ringes parallel verlaufen, ist es doch am zweck­ mäßigsten, die Gestaltung der Vorrichtung gemäß Anspruch 2 vorzunehmen, wonach jeder Stütz- und Druckring in zwei gleiche Hälften geteilt ist. Auch ist es vorzuziehen, daß die Gestaltung, wie im Anspruch 3 angegeben, ausgeführt wird. Der Schlitz des Dichtungsringes ist dadurch nicht nur am kürzesten, sondern auch seine dichtende Schließung wird meist gleichmäßig, so daß er mit Sicherheit dichtend ge­ schlossen ist.
Auch kann es vorteilhaft sein, die Ausführung gemäß An­ spruch 4 vorzunehmen, wodurch die meist gleichmäßige Kom­ primierung des Dichtungsringes gesichert ist und die Dich­ tung auch über längere Zeit zuverlässig verbleibt.
Am einfachsten ist es, wenn die Spalte der Stütz- und Druckringe parallel verlaufen und sich der Schlitz des Dichtungsringes beinahe senkrecht im Verhältnis zu den Spalten und dadurch zwischen zwei Zugbolzenlöcher sowohl eines Stützringteiles als auch eines Druckringteiles er­ streckt. Hierdurch wird auch erreicht, daß der Dichtungs­ ring auf jeder Seite des Schlitzes ganz gleichmäßig kompri­ miert wird, wodurch die dichtende Schließung des Dichtungs­ ringschlitzes ohne weiteres gesichert wird. Auf der anderen Seite werden die Ringteile nur vom Dichtungsring abge­ stützt, so daß besonders dann, wenn der Dichtungsring verhältnismäßig dünn ist, die Dichtungsvorrichtung sich bei den Spalten biegen kann und somit ein dichtes Anliegen an die Innenseite des Außenrohres nur schwer erreichbar ist.
Deshalb hat es sich oft als zweckmäßig erwiesen, die Aus­ führung gemäß Anspruch 5 vorzunehmen, wodurch jeder Teil des Stützringes unterstützt wird und umgekehrt, so daß keine Biegungsgefahr entstehen kann. Auch hat es sich ge­ zeigt, daß die auf den Dichtungsring ausgeübten Drücke von den Kanten der dem Schlitz am nächsten liegenden Spalte eine besondere Komprimierung des Abschnittes des Dich­ tungsringes zwischen dem Schlitz und den Spalten hervorru­ fen. Diese sorgt dafür, daß der Schlitz mit Sicherheit dichtend geschlossen wird.
Weiter kann die Ausführung, wie in Anspruch 6 angegeben, vorgesehen sein, so daß die dichtende Schließung des Schlitzes des Dichtungsringes am leichtesten zu erreichen ist.
Oft ist eine Dichtungsvorrichtung nach der Montage nur ein­ seitig zum Festziehen der Muttern der Zugbolzen zugänglich. Bisher sind in vielen solchen Fällen die Zugbolzen so mit dem von den Muttern am weitesten entfernt liegenden Stütz­ ring oder Druckring, z. B. durch Schweißung, verbunden, daß sie sich im Verhältis zu diesem Stütz- oder Druckring nicht drehen können. Dies bedeutet aber eine Komplizierung und Verteuerung der Dichtungsvorrichtung. Dieser Nachteil wird bei der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung vermie­ den, wenn die Ausführung gemäß Anspruch 7 erfolgt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß dann, wenn sowohl der Stützring als auch der Druckring aus zwei Teilen bestehen, der Dich­ tungsring bei den Zugbolzenlöchern so kräftig deformiert wird, daß die Innenwände dieser Löcher sich nicht nur dichtend an die Bolzen anlegen, sondern auch unter einem solchen Druck stehen, daß sie in die Riffeln der Bolzen eindringen können. Dadurch werden nach einem nur leichten Anziehen der Muttern sämtliche Bolzen vom Dichtungsring so festgehalten, daß sie, ohne sich zu drehen, großen Drehmo­ menten widerstehen können, selbst wenn die Bolzen lose zum Stützring angeordnet sind.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt ein Futterrohr, in dem ein Leitungs­ rohr dichtend festgehalten ist,
Fig. 2 jeweils in Vorderansicht einen in der Dichtung ver­ wendeten Druckring,
Fig. 3 einen Dichtungsring und
Fig. 4 einen Stützring;
Fig. 5 ein Futterrohr mit einer abgewandelten Dichtungsvor­ richtung im Längsschnitt und
Fig. 6 in Vorderansicht;
Fig. 7 einen bei der Dichtungsvorrichtung verwendeten Zug­ bolzen und
Fig. 8 perspektivisch auseinandergezogen die bei der Dich­ tungsvorrichtung verwendeten drei Ringe.
Fig. 1 zeigt ein aus einem glatten Rohrstück bestehendes, zum Eingießen in eine Mauer bestimmtes Futterrohr 12. Durch dieses Futterrohr 12 ist ein Leitungsrohr 14 geführt. Im Zwischenraum zwischen diesen beiden Rohren 12, 14 sind zwei zusammengekuppelte Dichtungsvorrichtungen 50 angeordnet. Diese weist jeweils einen Dichtungsring 26 aus einem ela­ stisch verformbaren Material, z. B. Natur- oder Kunstgummi, auf, der zwischen einem Stützring 16, 18 und einem Druck­ ring 22, 24, beide aus festem Material, z. B. Metall, beste­ hend, eingesetzt ist.
Die Stützringe 16, 18 der beiden Dichtungsvorrichtungen 50 sind mittels vier an ihnen befestigten Distanzrohren 20 axial in Abstand voneinander gehalten.
Zum Zweck der axialen Kompression der Dichtungsringe 26 sind durch die Distanzrohre 20 und entsprechende Zugbolzen­ löcher 28, 30 bzw. 32 in den Ringen 16, 18, 26 und 22, 24 (s. Fig. 2-4) vier Zugbolzen 34 geführt, die jeweils mit einem Kopf 36 an der Außenseite des in Fig. 1 rechts ge­ zeigten Druckringes 22, 24 anliegen. An der Außenseite des linken Druckringes 22, 24 gemäß Fig. 1 ist jeder Bolzen 34 mit einer Mutter 38 versehen, womit gleichzeitig die zwei Druckringe 22, 24 in Richtung gegen den zugehörigen Stütz­ ring 16, 18 gepreßt werden können. Dadurch werden die zwei Dichtungsringe 26 gleichzeitig axial komprimiert und axial gedehnt. Dadurch wird jeder Dichtungsring 26 dichtend gegen die Innenseite des Futterrohres 12, die Außenseite des Lei­ tungsrohres 14 und die Außenseite der Bolzen 34 gepreßt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist jeder Stützring 16, 18 mit­ tels diagonal verlaufender Spalte 40 in zwei Hälften 16 und 18 geteilt. Diese weisen jeweils zwei Zugbolzenlöcher 28 auf, die im Winkelabstand von 45° zum benachbarten Spalt 40 angeordnet sind.
Die gemäß Fig. 1 oberen Stützringhälften 16 sind durch die zwei oberen Distanzrohre 20 zu einer Einheit verbunden. Dasselbe gilt für die zwei unteren Stützringhälften 18.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind auch die zwei Druckringe 22, 24 mittels diagonal verlaufender Spalte 42 in zwei gleichartige Hälften aufgeteilt, die jeweils mit zwei Zug­ bolzenlöchern 32 versehen sind. Die Druck- und Stützring­ hälften 16, 18, 22 und 24 sind somit gleichartig.
Wie Fig. 4 zu entnehmen, ist der Dichtungsring 26 mit einem radial verlaufenden Schlitz 44 versehen, so daß der Dich­ tungsring 26 ohne weiteres über das Leitungsrohr 14 gezogen werden kann.
Wenn die zwei Dichtungsvorrichtungen 50 montiert werden sollen, wird zuerst außerhalb des rechten Endes des Futter­ rohres 12 gemäß Fig. 1 der eine Dichtungsring 26 über das Leitungsrohr 14 gestülpt, worauf die zwei Hälften 22, 24 des rechten Druckringes 22, 24 dahinter angebracht werden, und zwar so, daß seine Spalte 42 rechtwinklig zum Schlitz 44 des Dichtungsringes 26 verlaufen. Danach werden die Zug­ bolzen 34 durch die Bolzenlöcher 32, 30 der genannten zwei Ringe geführt. Dann werden die zwei hälftigen Stützringein­ heiten 18, 20, 18 und 16, 20, 16, das Leitungsrohr 14 um­ gebend, auf die Bolzen 34 eingeschoben, und zwar so, daß ihre Spalte 40 zu den Spalten 42 parallel verlaufen. Die genannten Teile können danach in das Futterrohr 12 minde­ stens teilweise eingeschoben werden. Danach wird der linke Dichtungsring 26 gemäß Fig. 1 um das Leitungsrohr 14 ge­ stülpt und mit seinen Löchern 30 auf die Bolzen 34 aufge­ steckt, und zwar so, daß sein Schlitz 44 senkrecht zu den Spalten 40 verläuft. Schließlich werden die Druckringhälf­ ten 22, 24 auf die Bolzen 34 gesteckt, derart, daß ihre Spalte 42 parallel zu den Spalten 40 verlaufen. Mittels der Muttern 38 wird die gesamte Dichtungseinheit 50 lose zusam­ mengehalten, so daß sie entlang des Leitungsrohrs 14 im Futterrohr bis zur endgültigen Stellung eingeschoben werden kann. Wenn danach die Muttern 38 angezogen werden, werden die Dichtungsringe 26 axial komprimiert, und es wird bei den beiden Dichtungsvorrichtungen 50 eine zuverlässige Dichtung erreicht.
Es ist selbstverständlich möglich, nur eine einzige Dich­ tungsvorrichtung 50 zu verwenden. In diesem Fall werden kurze Zugbolzen 34 verwendet, die z. B. mit ihrem Gewinde­ teil in die dann mit Gewinde versehenen Löcher 28 des Stützringes 16, 18 eingeschraubt werden.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Dichtungsvor­ richtung gemäß Fig. 5 bis 8 ist gleichfalls ein gestrichelt angedeutetes Leitungsrohr 14 durch ein Futterrohr 12 ge­ führt. Der Zwischenraum zwischen diesen zwei Rohren 12, 14 ist mittels einer einzigen Dichtungsvorrichtung 50 abge­ dichtet.
Diese Dichtungsvorrichtung 50 besteht aus denselben Teilen wie die zuvor beschriebene Ausführungsform. Jedoch ist der Schlitz 44 des Dichtungsringes nicht in der Mitte zwischen zwei Zugbolzenlöcher 30 angeordnet, sondern so vorgesehen, daß er einen Winkelabstand von ungefähr 22° zu einem Zug­ bolzenloch 30 aufweist.
Die drei Ringe sind ferner auf andere Weise zueinander an­ geordnet. So sind der Druckring 22, 24 und der Stützring 16, 18 so vorgesehen, daß ihre Spalte 42, 40 rechtwinklig zueinander verlaufen. Der Schlitz 44 des Dichtungsringes 26 verläuft einerseits zwischen zwei Zugbolzenlöchern 28 der oberen Hälfte 16 des Stützringes 16, 18 und andererseits zwischen der Spalte 42 und einem Zugbolzenloch 32 der Hälfte 24 des Druckringes 22, 24. Auf beiden Seiten ist der Schlitz 44 somit von einer Ringhälfte 16 bzw. 24 über­ brückt.
Aus Fig. 8 geht hervor, daß die Zugbolzenlöcher 30 des Dichtungsringes 26 etwas kleinere Durchmesser aufweisen als die entsprechenden Löcher 28, 32 der Metallringe 16, 18 bzw. 22, 24. Der Durchmesser der Löcher 30 ist nur wenig größer als der Durchmesser der Bolzen 34. Der Teil jedes Bolzens 34, der sich bei der montierten Dichtungsvorrich­ tung 50 innerhalb des Dichtungsringes 26 befindet, ist ge­ rändelt, d. h. mit Riffeln 46 versehen. Hierdurch wird er­ reicht, daß die Bolzen 34 nach nur verhältnismäßig schwa­ chem Anziehen der Muttern 38 gegen Drehung gesichert sind.
Es ist selbstverständlich möglich, bei längeren Futter- oder Außenrohren 12 zwei oder mehrere Dichtungsvorrichtun­ gen 50 zu verwenden, die dann beispielsweise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 miteinander gekuppelt sein können.

Claims (7)

1. Dichtungsvorrichtung für die Dichtung des Zwischen­ raumes zwischen einem Rohr (14), einem Kabel oder einem ähnlichen Element und einem Außenrohr (12), in dem das Rohr (14) geführt ist, bestehend aus einem zwischen einem Stütz­ ring (16, 18) und einem Druckring (22, 24) angeordneten Dichtungsring (26) aus elastisch verformbarem Material, wo­ bei die drei Ringe (16, 18, 26 und 22, 24) mindestens vier einander entsprechende Löcher (28, 32 bzw. 30) für die Auf­ nahme von Zugbolzen (34) aufweisen, womit der Druckring (22, 24) in Richtung gegen den Stützring (16, 18) preßbar ist, um den Dichtungsring (26) zu komprimieren, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützring (16, 18) und der Druckring (22, 24) je mittels von den Enden einer Diagonale zu der Innenöffnung des Ringes ausgehender Spalte (40 und 42) in zwei Teile (16 und 18 bzw. 22 und 24) aufgeteilt sind, die je mit min­ destens zwei Zugbolzenlöchern (28 bzw. 32) versehen sind, und
daß der Dichtungsring (26) mit einem einzelnen von sei­ ner Innenseite zu seiner Außenseite verlaufenden Schlitz (44) versehen ist, der von dem einen Teil (16 bzw. 22) sowohl des Stützringes (16, 18) als auch des Druckringes (22, 24) überbrückt ist und zwischen zwei Zugbolzenlöchern (28 oder 32) eines der Teile (16 bzw. 22) des Stützringes (16, 18) und/oder des Druckringes (22, 24) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stütz- und Druckring (16, 18 und 22, 24) in zwei gleiche Hälften (16 und 18 bzw. 22 und 24) geteilt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (44) des Dichtungsringes (26) radial ver­ läuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Hälfte der Druck- und Stützringe (16, 18, 22 und 24) die Zugbolzenlöcher (28 oder 32) in einem Winkelab­ stand von etwa 45° zu den Spalten (40 oder 42) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (40 und 42) des Stütz- und Druckrings (16, 18 und 22, 24) rechtwinklig zueinander verlaufen und daß einer der Ringe den Schlitz (44) des Dichtungsringes (26) mit seinem Abschnitt zwischen dem Spalt (42) und einem sei­ ner Zugbolzenlöcher (32) überbrückt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (44) des Dichtungsringes (26) mittels Durchschneiden ohne Materialverlust hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (46) jedes Zugbolzens (34), der durch den Dichtungsring (26) geführt ist, gerändelt ist und daß der Durchmesser jedes Zugbolzenloches (30) des Dichtungsringes (26) so bemessen ist, daß die Lochwand den genannten Bol­ zenteil (46) dicht umschließt.
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