DE1837378U - Rohrverbindung. - Google Patents

Rohrverbindung.

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DE1837378U
DE1837378U DE1959H0030765 DEH0030765U DE1837378U DE 1837378 U DE1837378 U DE 1837378U DE 1959H0030765 DE1959H0030765 DE 1959H0030765 DE H0030765 U DEH0030765 U DE H0030765U DE 1837378 U DE1837378 U DE 1837378U
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Germany
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pipe
cuff
pipe connection
pipe end
flange
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Application number
DE1959H0030765
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English (en)
Inventor
Engelbert Hawle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/024Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
    • F16L23/028Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
    • F16L23/0286Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder the shoulder not being formed from the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Engelbert H a w l e in Vbcklabruck (Osterreich) Rohrverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung, bei der auf das Ende des anzuschließenden Rohres ein Flanschring mit einem gegen das Rohrende gerichteten, innen konischen halsartigen Fortsatz aufgeschoben wird, der eine entsprechend konisch geformte Manschette aus Gummi od. dgl. aufnimmt, die eine flanschartige Verbreiterung im Bereich des Rohrendes aufweist. Mit einer derartigen Verbindung können glatte Rohre an übliche Flanschrohre, an die Flanschen von Armaturen, Rohrkrümmern od. dgl. angeschlossen werden, wobei die Gummimanschette sowohl den Flanschring gegenüber dem Rohr abdichtet, als auch zufolge ihrer flanschartigen Verbreiterung für eine gute Abdichtung entlang der Stirnflächen des Rohrendes und des Gegenflansches sorgt. Wenngleich durch die konische Form der Manschette im halsartigen Fortsatz des Flanschringes beim Zusammenspannen mit dem Gegenflansch auch eine gute mechanische Verbindung zwischen dem lose auf das Rohrende aufgeschobenen Flanschring und diesem Rohrende erzielt wird, reicht diese Verbindung doch nicht aus, um sehr hohen Leitungsdrücken, insbesondere bei freiverlegter Leitung, standzuhalten, d. h., es besteht beim Auftreten von großen Zug-bzw. Druckkräften in axial nicht abgestützten Leitungen die Gefahr, daß der Flanschring trotz der Klemmung der Manschette vom Rohrende abgezogen wird. Für derartige Zwecke-mußten bisher daher in Sand geformte Flanschrohre verwendet werden, deren Länge von vornherein genau dem Einbaumaß entsprach.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der eingangs beschriebenen Rohrverbindung und besteht im wesentlichen darin, daß das Rohrende mit Ringrillen versehenist, in die Ringrippen der Manschette oder in Manschettenrillen gelagerte Sprengringe eingreifen. Es ist daher die Manschette mit dem Rohrende gewissermaßen verzahnt, und es wird dadurch eine derart feste Verbindung erreicht, daß der Flanschring auch bei stärksten Leitungsdrücken nicht mehr vom Rohrende abgezogen werden kann. An Stelle von sandgeformten Flanschrohren können nunmehr flanschlose, in ihrer Qualität bessere Schleudergußrohre verwendet werden, und es ist möglich, jede erforderliche Baulänge auf der Baustelle selbst herzustellen. Die Ringrillen am Rohrende lassen sich ohne weiteres mit Hilfe eines üblichen Handratschengerätes maßgerecht einarbeiten, und es entfällt das sonst bei derartigen Rohrverbindungen notwendige Schweißen, Gewindeschneiden, Aufbördeln od. dgl., wobei der Flanschring nicht abgedreht oder in sonstiger Art nachbearbeitet werden muß, da ja die Manschette Oberflächenungenauigkeiten ausgleicht.
  • Es ist zwar bereits eine Rohrverbindung mit zuges gekuppelten Rohrenden bekannt, jedoch sind dabei die Rohrenden entweder unmittelbar miteinander oder mit, einer aufgeschobenen Muffe bajonettverschlussartig verbunden, so daß nicht mehr von glatten Rohren ausgegangen werden kann bzw. eine schwierige Bearbeitung der Stoßflächen erforderlich ist und nicht die notwendige Dichtheit erreicht werden kann. Ähnliche Nachteile hat eine andere bekannte Konstruktion, bei der zur Verhinderung des Abziehens des Flanschringes vom Rohrende dieses mit einem Ringwulst versehen oder muffenartig aufgeweitet ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Manschette im Bereich der Ringrippen gehärtet, wodurch eine noch größere Sicherheit gegen das Abziehen vom Rohrende erreicht wird.
  • Zum gleichen Zwecke weisen die Ringrippen der Manschette und konform dazu die Ringrillen im Rohrende einen sägezahnartigen Querschnitt mit steiler Flanke an der dem Rohrende zugekehrten Seite auf. Es ist selbstverständlich, daß durch die Ringrippen und ihre besondere Form auch eine Vergrößerung der zur Verfügung stehenden Dichtfläche und damit eine verbesserte Dichtwirkung erzielt wird.
  • Die erfindungsgemäße Rohrverbindung eignet sich besonders für freiverlegte Rohrleitungen mit hohem Leitungsdruck, also beispielsweise für Pumpstationen, Hochbehältereinrichtungen und Industrieanlagen. Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Verbindung wenigstens den gleichen Drücken wie die Rohre selbst ständhält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Teilschnitt dargestellt.
  • An den festen Normflansch 1 eines Rohrkrümmers 2 ist ein flanschloses Rohr 3 zug-und druckfest angeschlossen.
  • Auf das Ende des Rohres 3 ist ein Flanschring 4 aufgeschoben, der einen innen-konischen halsartigen Ansatz 5 aufweist und durch Schrauben 6mit dem Gegenflansch 1 verbunden wird. Im Fortsatz 5 ist eine Gummimanschette 7 untergebracht, die im Bereich des Rohrendes eine flanschartige Verbreiterung 8 zur Erhöhung der Dichtung entlang der Stoßflächen besitzt. In das Ende des Rohres 3 sind Ringrillen 9 eingearbeitet, die einen sägezahnartigen Querschnitt mit steiler Flanke an der dem Rohrende bzw. dem Gegenflansch. zugekehrten Seite aufweist. Die Gummimanschette 7 besitzt den Ringrillen 9 entsprechend geformte und in diese eingreifende Ringrippen 10, wobei die Manschette im Bereich der Ringrippen gehärtet ist. Die erfindungsgemäße Verbindung kann natürlich auch bei Rohreh aus Asbestzement, keramischen Stoffen und Kunststoff mit gleichem Vorteil wie bei Stahlrohren angewendet werden.

Claims (3)

  1. c' .. ehe. e-ft--l */a n s 32 r ü c h e : v
    1. Rohrverbindung, bei der auf das Ende des anzu-
    schließenden Rohres ein Flanschring mit einem gegen das Rohrende gerichteten, innen konischen halsartigen Fortsatz aufgeschoben wird, der eine entsprechend konisch geformte Manschette aus Gummi od. dgl. aufnimmt, die eine flanschartige Verbreiterung im Bereich des Rohrendes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende mit Ringrillen (9) versehen ist, in die Ringrippen (10) der Manschette (7) oder in Manschettenrillen gelagerte Sprengringe eingreifen.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (7) im Bereich der Ringrippen (10) gehärtet ist.
  3. 3. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippen (10) und konform dazu die Ringrillen (9) einen sägezahnartigen Querschnitt mit steiler Flanke an der dem Rohrende zugekehrten Seite aufweisen.
DE1959H0030765 1958-01-30 1959-01-24 Rohrverbindung. Expired DE1837378U (de)

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