DE811696C - Rohrverbindung fuer Geblaeseanlagen, insbesondere zum Foerdern landwirtschaftlicher Gueter - Google Patents
Rohrverbindung fuer Geblaeseanlagen, insbesondere zum Foerdern landwirtschaftlicher GueterInfo
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- DE811696C DE811696C DEE1110A DEE0001110A DE811696C DE 811696 C DE811696 C DE 811696C DE E1110 A DEE1110 A DE E1110A DE E0001110 A DEE0001110 A DE E0001110A DE 811696 C DE811696 C DE 811696C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L17/00—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
- F16L17/02—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
- F16L17/03—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips
- F16L17/032—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips the sealing rings having only one lip
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Description
- Rohrverbindung für Gebläseanlagen, insbesondere zum Fördern landwirtschaftlicher Güter Die Erfindung betrifft eine neue Rohrverbindung für Gebläseanlagen, insbesondere zum Fördern landwirtschaftlicher Güter. Die bisher bekannten Rohrverbindungen für diese Anlagen, seien es Kohrschellenverbindungen, Falzverbindungen, Flanschverbindungen, Schraubverbindungen usw., haben den Nachteil, daß mit ihnen keine ausreichende Dichtigkeit zu erzielen ist, so daß Druckverluste unvermeidlich sind. Die Falzverbindungen, mit denen zwar eine bessere Abdichtung zu erzielen ist als mit den anderen, haben diesen gegenüber den Nachteil, daß die Verbindungen nicht lösbar sind. Ein Teil dieser Verbindungen hat weiterhin den Nachteil, daß sie Stoßkanten aufweisen, an denen kraftzehrende Wirbel und damit Leistungsminderungen auftreten, und weiterhin den Nachteil, daß Beschädigungen des Fördergutes, insbesondere bezüglich der Keimfähigkeit bei Saatgut, an diesen Stoßkanten auftreten, während die stoßkantenfreien Verbindungen kostspielige und unhandliche Rohrschellen als Verbindungsmittel benötigen.
- Diese überstände werden durch die Erfindung beseitigt. Nach der Erfindung bewirkt ein elastischer Dichtungsring die Verbindung von zwei mehr oder weniger tief ineinandergeschobenen Rohren durch Anlehnung und Druckgefälle. Der starkwandigere Teil des Dichtungsringes ist an dem einen Ende des einen Rohrendes befestigt, wogegen der schwachwandigere und elastische Ringteil gegen ein Ende des anderen Rdhres drückt. Auf diese Weise wird eine bisher unerreichbare Abdichtung erzielt, so daß Druckverluste nicht mehr auftreten können. Weiterhin sind keine Stoßkanten bei dieser Verbindung vorhanden, an denen Wirbel bzw. Schädigungen des Fördergutes auftreten können. Darüber hinaus ist eine erhebliche Erleichterung der Montage und Demontage dieser Rohrverbindungen erzielt, da sie einfach nur ineinandergesteckt zu werden brauchen, und die Verbindung ist fertig. Durch das Fortfallen der Rohrschellen und Flansche ist weiterhin eine erhebliche Verbilligung dieser Verbindung erreicht.
- In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch die neue Verbindungsstelle bei einer Druckrohrleitung, Fig. 2 einenLängsschnitt durch die Verbindungsstelle einer Saugrohrleitung.
- Nach der Erfindung ist zwischen den beiden zu verbindenden Rohrenden ein Ring a aus elastischem Material, insbesondere Gummi angeordnet, der mit einer Ringwulst b in einer entsprechend geformten Rohrbördelung c liegt, während der dünnwandigere Teil gegen das andere Rohrende anliegt und von dem hier herrschenden Druckgefälle daran angedrückt wird, wodurch eine bisher unerreichte Abdichtung zustande kommt.
- In dem Ausführungsbeispiel der Fig. I (Druckrohrleitung) weist das äußere Rohr d an seinem Ende eine Erweiterung e auf, die in der Bördelung c den Gummiring trägt. An dem inneren Rohr f ist ein Ring g mit der Ringwulst h befestigt, zweckmäßig durch Schweißen, der gleichzeitig als Anschlag für das Ineinanderschieben der Rohre dient.
- Im Innern der Rohrleitung herrscht Überdruck.
- Dieser Überdruck dringt in Pfeilrichtung i zwischen die beiden Rohrwandungen hindurch in den Dichtungsraum k und drückt hier den elastischen Dichtungsring a in Richtung der Pfeile gegen die innere Rohrwand f, so daß eine absolut dichte Verbindung erzielt ist, während eine Stoßkante, an der sich Fördergut stoßen bzw. Wirbel entstehen könnten, nicht vorhanden ist.
- Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Abdichtung bei einer Saugrohrleitung. Hier ist der Gummiring a am inneren Rohr f angebracht, und zwar mittels des darauf angebrachten Ringes, in dessen Bördelung c die Ringwulst b des Gummiringes liegt. Dieser Ring muß dicht auf dem inneren Rohr f befestigt sein, zweckmäßig durch Schweißnaht n am Rande. Das außenliegende Rohr d greift mit seinem erweiterten Ende o um den Gummiring und liegt hier an der Innenwand des erweiterten Teiles p eines Ringes r an, der gleichfalls auf dem inneren Rohr f befestigt ist. Zur Verstärkung und damit keine scharfen Kanten entstehen, ist das Ende des erweiterten Teiles p zu einer Ringwulst s umgebördelt.
- Bei dieser Verbindung herrscht außerhalb der Rohrleitung Überdruck, der in Pfeilrichtung t in den Dichtungsraum k dringt. Hier drückt er in Pfeilrichtung auf den Rücken des Gummiringes und preßt ihn gegen den erweiterten Teil o des Außenrohres d, wodurch wieder die gute Abdichtung erzielt wird.
- Der auf dem inneren Rohr f befestigte Ring r dient mit seiner Erweiterung p gleichzeitig als Anschlag, also als Einsteckbegrenzung analog der Ringwulst h bei der Druckrohrleitung. Es ist jedoch nicht erforderlich, die Rohre bis zu den Anschlägen ineinanderzuschieben, da auch vorher eine dichte Verbindung entsteht, jedoch ist dann die Verbindung nicht so starr, so daß sie etwas nachgeben und sich so der Unterlage besser anpassen kann.
- Wird die Rohrleitung über eine längere Strecke frei verlegt, beispielsweise schräg nach oben zu einer Dachöffnung o. dgl., so kann es zweckmäßig sein, an sich bekannte Rohrschellen um die Verbindungsstellen zu legen, um eine größere Starrheit und damit Festigkeit der Leitungen zu erzielen.
- PATENTANSPRCCHE I. Rohrverbindung für Gebläseanlagen, insbesondere zum Fördern landwirtschaftlicher Güter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden zu verbindenden Rohrenden (d, f) ein Ring (a) aus elastischem Material angeordnet, an einem Rohrende befestigt ist und sich an das andere Rohrende anlehnt.
Claims (1)
- 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (a) mit einer Ringwulst (b) in einer entsprechend geformten Bördelung (c) des betreffenden Rohres liegt.3. Rohrverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Druckrohrleitungen der Gummiring (a) an einer Erweiterung (e) des äußeren Rohres (d) befestigt ist.4. Rohrverbindung nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem inneren Rohr (f) der Ring (g) mit der Ringwulst (h) befestigt ist.5. Rohrverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Saugrohrleitung der Gummiring (a) in der Ringwulst (c) eines auf dem inneren Rohr (t) dicht aufgeschweißten Ringes (m) liegt, während der schwachwandigere Teil (a) gegen das erweiterte Ende (o) des äußeren Rohres (d) anliegt.6. Rohrverbindung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle durch den erweiterten Teil (p) des auf dem inneren Rohr (f) befestigten Ringes (r) abgedeckt wird, der gleichzeitig als Einsteckbegrenzung dient.7. Rohrverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen bei Freiverlegung der Leitungen durch an sich bekannte Rohrschellen verstärkt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1110A DE811696C (de) | 1950-05-05 | 1950-05-05 | Rohrverbindung fuer Geblaeseanlagen, insbesondere zum Foerdern landwirtschaftlicher Gueter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1110A DE811696C (de) | 1950-05-05 | 1950-05-05 | Rohrverbindung fuer Geblaeseanlagen, insbesondere zum Foerdern landwirtschaftlicher Gueter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811696C true DE811696C (de) | 1951-08-23 |
Family
ID=7065094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE1110A Expired DE811696C (de) | 1950-05-05 | 1950-05-05 | Rohrverbindung fuer Geblaeseanlagen, insbesondere zum Foerdern landwirtschaftlicher Gueter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE811696C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960436C (de) * | 1952-12-11 | 1957-03-21 | Friedrich Segler Maschinenfabr | Von Hand zu bedienender, kniehebelartig wirkender Verschluss zum Verbinden von Foerderrohrleitungen |
US3053501A (en) * | 1955-03-21 | 1962-09-11 | Seetru Ltd | Sealing rings for valves |
-
1950
- 1950-05-05 DE DEE1110A patent/DE811696C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960436C (de) * | 1952-12-11 | 1957-03-21 | Friedrich Segler Maschinenfabr | Von Hand zu bedienender, kniehebelartig wirkender Verschluss zum Verbinden von Foerderrohrleitungen |
US3053501A (en) * | 1955-03-21 | 1962-09-11 | Seetru Ltd | Sealing rings for valves |
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