AT110746B - Kupplung, insbesondere für fliegend verlegte Druckleitungen. - Google Patents

Kupplung, insbesondere für fliegend verlegte Druckleitungen.

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AT110746B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  Kupplung, insbesondere für fliegend verlegte Druckleitungen. 



   Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Druckleitungen, insbesondere für Schläuche oder fliegend verlegte Rohre, wie sie in Beregnungsanlagen verwendet werden. Der Zweck der Erfindung ist, eine einfache und unbedingt dichte Kupplung zu schaffen, die mit nur einem einzigen Handgriff zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann. Das Zusammenfügen geschieht in bekannter Weise durch einfaches radiales Einhaken der einen Kupplungshälfte in die andere. Die Dichtung erfolgt nach der Erfindung'durch den im Innern der Kupplung herrschenden Druck dadurch, dass durch ihn ein in der einen Kupplungshälfte liegender Dichtungsring gegen eine Fläche der eingehakten zweiten Kupplungshälfte gepresst wird. 



   Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung, u. zw. stellt die Fig. 1 einen Längsschnitt durch die neue Kupplung dar, die Fig. 2 zeigt die eine Kupplungshälfte in Frontansicht und die Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. 



   1 und 2 sind die zu kuppelnden Rohre, auf deren Enden die beiden Kupplungshälften angebracht sind. Auf dem Ende des Rohres   1   sitzt die Kupplungshälfte   3,   die einen Dichtungsring 4 einschliesst. 



  An der Kupplungshälfte 3 ist gegenüber dem Dichtungsring 4 mit etwas Abstand und parallel dazu ein U-förmiger Kupplungsflansch 5 angebracht, der an seiner inneren Seite eine U-förmige Aussparung 6 hat. In diese Aussparung wird der an der Gegenkupplungshälfte 7 befestigte Flansch 8 radial eingehängt, so dass der Flansch gegen den Dichtungsring 4 anliegt. Wenn die Leitung mit Druck belastet wird, so sucht der Dichtungsring 4 gegen den   Kupplungsflanseh   8 vorzurollen und presst sich fest dagegen, so   dass eine sichere Dichtung erzielt wird. Je grosser der Druck wird, desto fester legt sich auch der Dichtungs-   ring gegen die abzudichtenden Flächen. 



   Die Befestigung der Kupplungshälften auf den Rohrenden geschieht durch   schellenförmige   Ausbildung der Kupplungshälften. Jede Kupplungshälfte trägt zwei Nasen   9,   die durch einen Schlitz 10 getrennt sind und die mit Schrauben 11 zusammengezogen werden können. Um die Kupplungshälften gegenüber den Rohrenden abzudichten, trägt ihre innere Fläche Aussparungen 12, in die Dichtungsringe 13 eingelegt sind. Diese Dichtungsringe werden durch den inneren Druck fest gegen das Rohr und die innere Fläche der Kupplungshälfte gedrückt und bilden somit eine zuverlässige Dichtung. 



   Die Kupplung ist bei jedem Druck unbedingt dicht und erlaubt auch eine beträchtliche Abwinkelung der miteinander verbundenen Rohre, da der Dichtungsring 4 mit etwas Spiel in die Kupplungshälfte 3 eingelegt ist, so dass er   vor-oder zurückrollen   kann. Zweckmässig wird bei fliegend verlegten Rohrleitungen, wie sie z. B. bei Beregnungsanlagen verwendet werden, nur das eine Rohrende unterstützt, so dass das andere Rohrende mit seinem Gewicht in der Gegenkupplungshälfte ruht. In der Fig. 1 ist ein Beispiel dafür gezeigt. Am Rohr 1 ist mit einem Ring 14 eine Stütze 15 befestigt, die das Rohr 1 trägt. Die Last des Rohres 2, das an seinem nicht dargestellten Ende eine gleiche Stütze trägt, ruht dann zum Teil in der Kupplungshälfte 3. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> mit dieser verbunden wird, wobei die Abdichtung durch einen Dichtungsring erfolgt, dadurch gekenn- zeichnet, dass der-Dichtungsring (4) von dem im Innern der Kupplung herrschenden Drucke gegen den eingehakten Teil vorgetrieben wird und dabei die Dichtung zwischen den beiden Kupplungshälften erzeugt.
    2. Kupplung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshälften auf den Rohrenden mit einer Sehelle befestigt sind, wobei zwischen der Kupplungshälfte und dem Rohr ein ringförmiger Raum (J2) zur Aufnahme eines Dichtungsmittels (13) frei bleibt.
    3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshälften selbst als Schelle ausgebildet sind. EMI2.1 zur Aufnahme des Dichtungsmittels (13) für die Befestigung der Kupplungen auf den Leitungsenden so ausgebildet ist, dass das Dichtungsmittel durch den inneren Überdruck gegen die äussere Rohrwandung und die Innenfläche des Kupplungsteiles gepresst wird. EMI2.2
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