DE835967C - Leitungsschnellkupplung - Google Patents

Leitungsschnellkupplung

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DE835967C
DE835967C DEN3240A DEN0003240A DE835967C DE 835967 C DE835967 C DE 835967C DE N3240 A DEN3240 A DE N3240A DE N0003240 A DEN0003240 A DE N0003240A DE 835967 C DE835967 C DE 835967C
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DE
Germany
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quick coupling
cylinder sleeve
ball cage
sleeve
balls
Prior art date
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Expired
Application number
DEN3240A
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English (en)
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Neue Argus GmbH
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Neue Argus GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/092Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector

Description

  • Leitungsschnellkupplung L)ie Erfindung betrifft eine Leitungsschnellkupplang zum Anschluß eines nicht zusammendriick-I>aren Leitungsstücks, z. 13. eines lfetallrolires oder eines armierten Schlauches, an einen Durchflußteil, der in Lreliel)iger Weise ausgebildet sein, z. B. das Ende eines anderen Leitungsstücks bilden oder auch zwei Kupplungen zum Anschluß zweier f.eitungsstücke tragen kann. Zweck der Erfindung ist, eine l.eitungsschnellkupplung zu schaffen, deren 'feile alle an dem Durchflußteil angebracht sind, so (lall (las anzuschließende Leitungsstück in keiner Weise für den Anschluß vorbereitet zu %%-erden braucht, sondern glatt bleibt und durch Kloßes Einschieben fest und. dicht angeschlossen und ebenso einfach durch Herausziehen gelöst «-erden kann. Das wird gemäß der Erfindung .dadurch erreicht, daß in einer an dem Durchflußteil befestigten Zylinderhülse ein in Axialrichtung wirkendes Gesperre für das in die Zylinderhülse axial einzuschiebende, das Sperrstück bildende Leitungsstück angeordnet ist und von außen zugängliche Mittel zur Lösung des Gesperres vorgesehen sind. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Gesperre als ein Kugelklemmgesperre mit in einem Kugelkäfig radial verschiebbaren Kugeln auszubilden, der gegen Federwirkung axial verschiebbar in der mit einem kegelig eingezogenen Mundstück. versehenen Zylinderhülse angeordnet ist. Die notwendige Abdichtung kann besonders einfach dadurch bewirkt werden, daß die Feder sich an einer Anlageschulter der. Zylinderhülse abstützt und zwischen ihr und dem Kugelkäfig ein Dichtungsring angeordnet wird. Als von außen zugängliches Mittel zur Lösung des Gesperres hat sich eine- auf der Zylinderhülse verschiebbare und gegen Albziehen gesicherte Muffe mit einem eingestülpten, in das Mundstück einfuhrbaren Rand als besonders vorteilhaft erwiesen, da sie beim Herausziehen des angeschlossenen Leitungsstücks durch den Gegenzug ohne weiteres betätigt werden kann. Schließlich empfiehlt es sich, die im Kugelkäfig radial verschiebbar gelagerten Kugeln durch die Gestaltung ihrer Lagerlöcher gegen Herausfallen nach innen zu sichern.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Kupplung gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt an einem Leitungsschlauch und Fig.2 einen Durchflußteil mit zwei an seinen beiden Enden angeordneten Kupplungen nach der Erfindung in einem Längsschnitt, wobei in der linken Hälfte die Entkuppelstellung und in der rechten Hälfte die Einführstellung gezeichnet ist.
  • Die Leitungsschnellkupplung nach Fig. i weist eine zylindrische Hülse i auf, an deren rechtem Ende ein kegelig eingezogenes Mundstück 2 gebildet ist. Links endet die Hülse i in einer Anlageschulter 3, an die sich ein Schraubnippel 4 anschließt. Der Schraubnippel4 dient in bekannter Weise zum Anschluß eines Schlauches 5, der zwischen dem Schraubnippel4 und einer auf ihn aufgeschraubten Schlauchfassung 6 festgeklemmt ist. In der Zylinderhülse i ist ein ringförmiger Kugelkäfig 7 längs verschieblich angeordnet, in dem Kugeln 8 so gelagert sind, daß sie sich zwar von einer innersten Stellung aus nach außen frei bewegen, aber nicht nach innen herausfallen können. Zu diesem Zweck umgreifen die Lagerlöcher 9 die Kugeln 8 mit kegeligen Rändern. An dem Kugelkäfig? liegt ein Dichtungsring io an, der außen durch die Hülsenwand abgestützt ist und dessen innerer Durchmesser etwas kleiner. als der Außendurchmesser des zu kuppelnden Rohres i i ist. Zwischen dem Dichtungsring io und der Anlageschulter 3 ist eine Druckfeder 12 angeordnet, die über den Dichtungsring io den Kugelkäfig 7 ständig nach rechts drückt, so daß seine Kugeln 8 an dem kegeligen Mundstück 2 anliegen, und zwar auch dann, wenn sie innerhalb des Kugelkäfigs ihre innerste Stellung einnehmen, wobei der Durchmesser des von ihnen begrenzten Durchgangsquerschnitts kleiner als der Außendurchmesser des Rohres i i ist.
  • Auf der zylindrischen Flülse i ist eine verschiebbare Muffe 13 gelagert, die gegen Abziehen durch einen umgelegten Rand 14 gesichert ist, der sich hinter die Anlageschulter 3 legt. .=1m anderen Ende weist die Nluffe 13 einen eingestülpten Rand 15 auf, der durch Verschieben der Muffe in das Mundstück 2 eingeführt werden kann, wo er sich gegen den Kugelkäfig legt. Um einen möglichst dichten Abschluß der Kupplung nach außen bei eingeführtem Rohr i i zugewinnen, ist der Rand 15 zu einer Hülse 16 zurückgebogen, deren Innendurchmesser nur wenig größer als der Außendurchmesser des Rohres i i ist, so daß dieses ohne Reibung an der -Hülse 16 in .die Kupplung eingeführt werden kann, das Eindringen von Verunreinigungen aber doch weitgehend gehindert ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind mit einem mittleren Durchflußteil 17 zwei Kupplungen der angegebenenArtvereinigt, deren jede eine Zylinderhülse i mit Mundstück 2 und Anlageschulter 3, einen Kugelkäfig 7 mit Kugeln 8, einen Dichtungsring io, eine Druckfeder 12 und eine Muffe 13 mit umgelegtem Rand 14, eingestülptem Rand 15 und zurückgebogener Hülse 16 umfaßt. Um eine gute Zentrierung der einzuführendeiT Rohre i i zu sichern, sind in dem Durchflußteil 17 , zwei Eindrehungen 18 eingearbeitet, in die sich die ' eingeschobenen Rohrenden legen.
  • Die Kupplung wirkt in folgender Weise: Bei leerer Kupplung 'nehmen die Teile die in der rechten Hälfte der Fig. 2 gezeichnete Lage ein. Das einzuführende Rohr i i stößt zunächst mit seinem Vorderrand an die Kugeln 8 und schiebt den Kugelkäfig 7 samt Dichtungsring io gegen den Druck der Feder 12 zurück, wobei die Kugeln in dem Mundstück2 zurückrollen und dabei nach außen gedrückt werden, bis sie das Rohr i i zwischen sich durchlassen. Dieses kann nun unter Auseinanderdrücken des Dichtungsringes io völlig in die Kupplung eingeschoben werden, bis es (Fig. i) an die Anlageschulter 3 stößt oder sieh (Fig. 2) in die Eindrehung 18 legt. Die Druckfeder 12 drückt den Dichtungsring io und den Kugelkäfig 7 nach außen, bis die Kugeln 8 sich zwischen dem Mundstück 2 und dem Rohr i i festklemmen. Zug am Rohr i i verstärkt die Klemmung. Fig. i -zeigt das anzuschließende Rohr i i und alle Teile der Kupplung in Kuppelstellung.
  • Zum Entkuppeln des Rohres i i wird, wie in der linken Hälfte der Fig. 2 dargestellt ist, die :Muffe 13 auf der Zylinderhülse i nach rechts geschoben. Dabei tritt der Rand 15 in das 'Mundstück 2 ein und verschiebt den Kugelkäfig 7 samt Kugeln 8 und Dichtungsring io gegen die Wirkung der. Feder 12 nach innen. Dadurch wird die Klemmung durch die Kugeln 8 ,gelöst, und das Rohr i i kann aus der Kupplung herausgezogen werden. Dieses Loskuppeln lädt sich durch einfachen Gegenzug an der :Muffe 13 und dem Rohr i i durchffliren.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leitungsschnellkupplung zum Anschluß eines nicht zusammendrückbaren Leitungsstücks od. dgl. an einen Durchflußteil, dadurch gekennzeichnet, daß in einer an dem Durchflußteil (4 oder 17) befestigten Zylinderhülse (i) ein in AYialrichtung wirkendes Gesperre (2, 7, 8) für das in die Zylinderhülse axial einzuschiebende, das Sperrstück bildende Leitungsstück (i i) angeordnet ist und von außen zugängliche Mittel (13, is') zur Lösung des Gesperres vorgesehen sind.
  2. 2. Leitungsschnellkupplung nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafi das Gesperre als ein Kugelklemnigesperre mit in einem Kugelkäfig (7) radial verschiebbaren Kugeln (8) ausgebildet ist, wobei der Kugelkäfig gegen die Wirkung einer Feder (12) axial verschiebbar in der mit einem kegelig eingezogenen Mundstück (2) versehenen Zylinderhülse (i) angeordnet ist.
  3. 3. Leitungssc:hnellkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) sich an einer Anlageschulter (3) der Zylinderhülse (i) abstützt und zwischen ihr und dem Kugelkäfig (7) ein Dichtungsring (io) angeordnet ist. .
  4. 4. Leitungsschnellkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von außen zugänglichen Mittel zur Lösung des Gesperres als eine auf der Zylinderhülse (i) verschiebbare und gegen Abziehen gesicherte Muffe (13) mit einem eingestülpten Rand (15) ausgebildet sind.
  5. 5. Leitungsschnellkupplung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kugelkäfig (7) radial verschiebbar gelagerten Kugeln (8) durch die Gestaltung ihrer Lagerlöcher (9) gegen Herausfallen nach innen gesichert sind.
DEN3240A 1949-12-12 1950-12-09 Leitungsschnellkupplung Expired DE835967C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH835967X 1949-12-12

Publications (1)

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DE835967C true DE835967C (de) 1952-04-07

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ID=4540721

Family Applications (1)

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DEN3240A Expired DE835967C (de) 1949-12-12 1950-12-09 Leitungsschnellkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE835967C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099285B (de) * 1957-11-15 1961-02-09 Walther Technik Carl Kurt Walt Steckkupplung mit Sperrkugelverriegelung fuer Rohr- oder Schlauchleitungen
DE1110964B (de) * 1957-08-01 1961-07-13 Walter Hunger Abreisskupplung fuer Schlauchleitungen
FR2618871A1 (fr) * 1987-07-29 1989-02-03 Gromelle Raymond Raccord rapide avec bague de verrouillage
DE202014008376U1 (de) * 2014-10-18 2014-10-29 Schölly Fiberoptic GmbH Kupplungsvorrichtung und Kupplungsanordnung

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FR2618871A1 (fr) * 1987-07-29 1989-02-03 Gromelle Raymond Raccord rapide avec bague de verrouillage
DE202014008376U1 (de) * 2014-10-18 2014-10-29 Schölly Fiberoptic GmbH Kupplungsvorrichtung und Kupplungsanordnung

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