DE2827048A1 - Schlauchkupplung - Google Patents
SchlauchkupplungInfo
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- DE2827048A1 DE2827048A1 DE19782827048 DE2827048A DE2827048A1 DE 2827048 A1 DE2827048 A1 DE 2827048A1 DE 19782827048 DE19782827048 DE 19782827048 DE 2827048 A DE2827048 A DE 2827048A DE 2827048 A1 DE2827048 A1 DE 2827048A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/092—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector
- F16L37/0927—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector the wedge element being axially displaceable for releasing the coupling
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
85 NURNBERQ, den
PATE NTAN WALT Beethovenstraße 10
J Telefon Sa.-Nr. (0911) 59 S015
Telegramm: PaM Telex: 0623268 patri d
Skultuna Automat (Granges Weda AB)
730 50 Skultuna/Schweden
Schlauchkupplung
Die Erfindung betrifft eine Scnlauehkupplung für aus
flexiblem und/oder biegsamem, vorzugsweise elastischem
Material, insbesondere aus Kunststoff oder aus Kautschuk bestehende Schläuche, mit einem Kupplungsteil mit mindest
ems einer Durchflußbohrung und bestehend aus relativ hartem oder starrem Material, wobei an mindestens einem
Ende des Kupplungsteils eine an einem Ende des Schlauches befestigte Kupplungshülse aufsteckbar und mit dem Kupplungsteil
verriegelbar ist. Als relativ hartes oder starres Material für das Kupplungsteil können beispielsweise Metalle
oder Kunststoffe verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einfache
und billige Kupplung für Schläuche oder Rohre aus flexiblem
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Material zu schaffen. Insbesondere sollte dieses flexible Material "biegsam und vorzugsweise elastisch nachgiebig sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Durchflußbohrung einen sich axial von dem Einsteckende der
Kupplungshülse und des Schlauches erstreckenden, radial erweiterten Bohrungsabschnitt aufweist, daß die axiale Länge
des Bohrungsabschnittes so bemessen ist, daß die eingesteckte Kupplungshülse ausreichend erfasst ist und daß der Bonrungsabschnitt
innerhalb des Kupplungsteils in einer nicht unterbrochenen Ringnut endet, in deren Mitte das innere Ende der
Kupplungshülse angeordnet ist, wobei zumindest dieses aus elastischem Material besteht und mit einem durchgehenden
Innenwulst aus dem gleichen Material versehen ist, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Aussendurchmesser des
Schlauches.
Die erfindungsgemäße Schlauchkupplung gestattet ein rasches Anschließen von Schläuchen, wobei nur wenige Komponenten erforderlich
sind. Bei der erfindungsgemäßen Schlauchkupplung kann das eine Ende eines Schlauches oder eines Rohres in
eine Durchflußbohrung eines Kupplungsteils eingesteckt und
mit der Wand der Durchflußbohrung verriegelt werden, wobei der Schlauch gegenüber dieser Wand abgedichtet ist.
Om eine rasche Kupplung zu ermöglichen, kann das erwähnte
Ende des Schlauches rasch in die Durchflußbohrung eingesteckt und dort in abdichtender Lage verriegelt werden,
ohne daß dieses Ende beschädigt wird; vorzugsweise kann dieses Ende mit Hilfskupplungsteilen versehen werden. Ferner
kann bei der erfindungsgemäßen Schlauchkupplung das Schlauchende mit ähnlicher Leichtigkeit gelöst und die Abdichtung
getrennt werden, so daß das Schlauch- oder Rohrende leicht aus dem Kupplungsteil herausgezogen werden kann.
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Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt der erf indungs gemäßen Schlauchkupplung
mit abdichtend eingesetztem und dort verriegeltem Schlauch- oder Rohrende,
]?ig. 2 einen Längsschnitt eines getrennten Kupplungsgehäuses
oder Kupplungsteils in verkleinerten Maßstab,
I1Xg. 3 einen Längsschnitt einer Kupplungshülse in verkleinertem
Maßstab, die mit einem Kupplungsteil und dem Schlauchende zusammenwirkt,
S1Xg. 4 eine Endansicht der Kupplungshülse gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der in Fig. 4 dargestellten Kupplungshülse in vergrößertem
Maßstab, wobei lediglich die eine Hälfte der Hülse dargestellt ist, und
Fig. 6 und 7 Querschnittsansichten ähnlich Fig. 1 zur Darstellung verschiedener Stufen beim Zusammenbau der
Kupplung.
In den Figuren 1 bis 4 sind unter anderem die folgenden Bauelemente
dargestellt: ein Kupplungsgehäuse oder ein Kupplungsteil 10, eine Kupplungshülse 11, die in das Kupplungsteil
eingesteckt und aus diesem herausgezogen werden kann, ein Halteflansch. 12 am äußeren Ende der Kupplungshülse sowie das
Ende 13 eines Schlauches oder eines Rohres, das aus flexiblem und/oder biegsamem Material, vorzugsweise aus einem elastischen
Material besteht; gemäß Fig. 1 kann das Schlauch- oder Rohrende 13 durch die Kupplungshülse 11 in das Kupplungsteil 10
eingesteckt werden.
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Das Kupplungsteil 10 ist mit einer einzigen, sich axial
erstreckenden Ihirchflußbohrung versehen, die bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in mehrere aufeinanderfolgende Abschnitte mit verschiedenen Durchmessern unterteilt
ist; diese Abschnitte sind in der Zeichnung von links nach rechts fortschreitend mit den Bezugszeichen 14-,
15, 16, 17 und 18 versehen.
Das linke Ende des Kupplungsteils 10 ist mit einem Außengewinde
19 zur Aufnahme einer Hülse mit Innengewinde versehen; beispielsweise bildet diese Hülse einen Teil irgend
einer geeigneten Anschlußkupplung. Der Bohrungsabschnitt 14-kann
beispielsweise so ausgebildet sein, daß er ein Schlauchende ähnlich dem Schlauchende 15 aufnehmen kann. Der Abschnitt
15 der Durchflußbohrung bildet einen freien Abschnitt.
Der Durchmesser des Abschnitts 16 stimmt im wesentlichen überein mit dem Außendurchmesser des Schlauchendes 13, so daß
eine ringförmige Schulter oder Anschlag 20 gebildet wird, an dem die Endfläche des Schlauchendes I3 beim Andruck anliegen
kann. Der Abschnitt 17 der Durchflußbohrung bildet eine Singnut, die sowohl zur Verriegelung als auch zur Abdichtung des
Schlauchendes 13 gegenüber dem Kupplungsteil 10 dient. Die Bingnut 17 kann erfindungsgemäß zylindrisch ausgebildet sein;
in vorteilhafter Weise ist jedoch diese Ringnut im Querschnitt gesehen keilförmig ausgebildet, wobei sie sich in der von dem
Einsetzende des Schlauches in das Kupplungsteil wegweisenden Sichtung erweitert, wie dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt
ist. Schließlich ist der Durchmesser des Abschnitts der Durchflußbohrung größer, so daß die Kupplungshülse 11
eingesteckt werden kann.
Erfindtmgsgemäß besteht die Kupplungshülse 11 aus einem
thermoplastischen Elastomer oder einem ähnlichen Kunststoff oder Kautschuk, die einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen.
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Gemäß den Figuren 1 und 3 ist die Eupplungshülse 11 an
ihrem inneren Ende mit einem inneren, durchgehenden Singwulst 21 versehen, dessen Innendurchmesser kleiner ist
als der Außendurchmesser des Schlauchendes 13* so daß sich
"beim Eindrücken des Schlauchendes 13 durch den Wulst dieser
erweitert und mit der Innenmantelfläche der Ringnut 1? verriegelt und abgedichtet wird. Dies ist insbesondere in
Mg. 1 dargestellt, während Fig. 3 cLie Position zeigt, die
der Wulst einnimmt, wenn kein Druck durch das Schlauchende 13 auf ihn ausgeübt wird.
Zur weiteren Erläuterung des Aufbaus der Schlauchkupplung, ihrer Wirkungsweise sowie der Verwendungsart wird im
folgenden zusätzlich zu den Figuren 1 bis 4 auf die Figuren
6 und 7 Bezug genommen.
Fig. 6 zeigt in Explosionsdarstellung einen Längsschnitt mit den zwei Hauptteilen der Kupplung, insbesondere das
Kupplungsteil 10 und die Kupplungshülse 11; ferner ist das
Schlauchende 13 dargestellt, das in das Kupplungsteil 10
abdichtend und zur Verriegelung eingesetzt werden kann,
Fig. 7 zeigt den Zustand, nachdem die Kupplungshülse 11
der Fig. 6 durch Andrücken gegen den Flansch 12 in das Kupplungsteil 10 eingedrückt worden ist und an der Ringschulter
20 anliegt. Das Schlauchende 13 ist noch von der
Kupplung getrennt und ist bereit, in diese eingesteckt zu werden. Gemäß Fig. 7 ist die Kupplungshülse 11 relativ lose
in den Abschnitt 18 der Durchflußbohrung eingesteckt, die sich durch das Kupplungsteil 10 erstreckt.
Wenn das Schlauchende 13 nunmehr in die in Fig. 1 dargestellte Position in die eingebaute Kupplungshülse 11 eingesetzt
wird, wird deren inneres Ende, d.h. der Ringwulst 21,
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durch das Schlauchende 13 aufgeweitet, so daß der Ringwulst
21 in die sich nach außen erweiternde Eingnut 17 im Inneren des Kupplungsteils 10 eintritt und diese ausfüllt.
Wenn der Schlauch unter Druck steht, etwa durch das durch den Schlauch strömende unter Druck stehende Medium, wird
das Schlauchende 13 gegen die Wände des Abschnitts 18 durch die Wände der Hülse 11 radial nach außen gedrückt,
wobei eine Kraftkomponente nach hinten wirkt und das
Schlauchende aus der Kupplungshülse zu drücken sucht. Biese Erscheinung -verstär_kt sich mit zunehmendem Druck. Die
Kupplungshülse 11 ist jedoch in dem Kupplungsteil 10 auf Grund der Wirkung des Eingwulstes 21 verriegelt, der auf
Grund des auf den Schlauch einwirkenden Eadialdrucks in verbesserten Abdicht- und "Verriegelungskontakt mit der
Wand der Eingnut 1? kommt, und zwar zum gleichen Zeitpunkt zu dem das Schlauchende 13 in- stärkeren Eeibungskontakt
mit der Innenwand der Kupplungshülse 11 gedrückt wird.
Wenn jedoch das Schlauchende 13 auster in 3?ig. 1 gezeigten
Verriegelungsstellung der Kupplung freigegeben werden soll, wird der Druck in dem Schlauchende 13 abgesenkt, d.h. die
Druckquelle des Strömungsmediums wird abgetrennt j danach wird die Kupplungshülse T1 in ihre vollständig einwärtsgedrückte
Stellung zurückbewegt, und zwar durch manuelles Eindrücken des Plansches 12 an der Kupplungshülse 11 und
durch !Festhalten der Hülse 11 in der eingedrückten Lage.
Dadurch werden die zwischen der Kupplungshülse und dem Schlauchende wirkenden Druckkräfte aufgehoben, und das
Schlauchende 13 kann aus der Kupplung freigegeben und herausgezogen werden.
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Die Kupplungshülse 11 kann aus irgend einem geeigneten
Material hergestellt werden, und zwar selbst aus einem starren Material wie beispielsweise Metall. Es muß nur
sichergestellt werden, daß das innere Ende der Kupplungshülse in einem kontinuierlichen wulstartigen Abschnitt
endet, der aus einem vorzugsweise für die ganze Hülse verwendeten Material besteht, d.h. einem Material, das
flexibel und elastisch genug ist, daß es gedehnt werden und wieder seine ursprüngliche Form annehmen kann, nachdem
der Druck nicht mehr vorliegt.
In Pig. 5 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kupplungshülse dargestellt. Diese Hülse weist zwei Teile auf, wobei der Hauptteil in Pig. 5 das Bezugszeichen
22 hat. An dem vorderen Innenteil der Hülse ist ein nach außen vorspringender Ringflansch 23 vorgesehen, an dem ein
flexibler und elastischer Endabschnitt 24 festgehalten ist; dieser Endabschnitt weist einen durchgehenden Hingwulst auf.
Der Endabschnitt 24- weist einen geeignet angeordneten, in
Umfangsriehtung verlaufenden Schlitz oder eine Aussparung
zur Aufnahme und zum Festhalten des Flansches 23 auf; dieser Ringflansch 23 ist in geeigneter Weise aufgerauht oder mit
Reibungsflächen versehen, die sicherstellen, daß der Endabschnitt 24- mit dem erwähnten Hauptteil 22 abdichtend und
verriege.lt in Eingriff steht.
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e e r s e i f e
Claims (4)
- 85 NURNBERQ7 den PATENTANWALT BeeihovenstraßelOTelefon Sa.-Nr. (0911) 59 5015 Telegramm: Patri Telex: 0023268 patri dSkultuna Automat (Granges ¥eda AB) 730 50 Skultuna/SchwedenPatentansprücheScMauchkupplung für aus flexiblem und/oder biegsamem, vorzugsweise elastischem Material, insbesondere aus Kunststoff oder Kautschuk bestehende Schläuche, mit einem Kupplungsteil mit mindestens einer Durchflußbohrung und bestehend aus relativ hartem oder starren Material, wobei auf mindestens einem Ende des Kupplungsteils eine an einem Ende des Schlauches befestigte Kupplungshülse aufsteckbar und mit dem Kupplungsteil verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchflußbohrung (14 bis 18) einen sich axial von dem Einsteckende der Kupplungshülse (11) und des Schlauches (13) erstreckenden, radial erweiterten Bohrungsabschnitt (18) aufweist, daß die axiale Länge des Bohrungsabschnittes (18) so bemessen ist, daß die eingesteckte Kupplungshülse (11) ausreichend erfaßt ist, und daß der Bohrungsabschnitt (18) innerhalb des Kupplungsteils (10) in einer nicht unterbrochenen Ring-098S1/10ORIGINAL INSPECTEDnut (1?) endet, in deren Mitte das innere Ende der Kupplungshülse (11) angeordnet ist, wobei zumindest dieses Ende aus elastischem Material besteht und mit einem durchgehenden Innenwulst (21) aus dem gleichen Material versehen ist, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Schlauches (13)·
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungshülse (11) an ihrem äußeren Ende mit einer flanschartigen Außenschulter (12) versehen ist.
- 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringnut (17) im Querschnitt keilförmig ausgebildet ist und sich in Einsteckrichtung des Schlauches (13) erweitert.
- 4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet , daß zumindest das innere Ende der Kupplungshülse (11) aus einem thermoplastischen Elastomer, einem ähnlichen Kunststoff oder aus Kautschuk mit hohem Reibungskoeffizienten besteht.8098 5 1/1053
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