CH278701A - Leitungsschnellkupplung. - Google Patents

Leitungsschnellkupplung.

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CH278701A
CH278701A CH278701DA CH278701A CH 278701 A CH278701 A CH 278701A CH 278701D A CH278701D A CH 278701DA CH 278701 A CH278701 A CH 278701A
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CH
Switzerland
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sleeve
cylinder sleeve
ball cage
coupling according
quick coupling
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Application number
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English (en)
Inventor
Argus Gesellschaft M B H Neue
Original Assignee
Neue Argus Gmbh
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Publication date
Application filed by Neue Argus Gmbh filed Critical Neue Argus Gmbh
Publication of CH278701A publication Critical patent/CH278701A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


      Leitungsschnellkupplung.       Die Erfindung betrifft. eine     Leitungs-          schnellkupplung    zum     Anschluss    eines nicht zu  sammendrückbaren Leitungsstückes, zum Bei  spiel eines Metallrohres oder eines armierten  Schlauches, an einen     Durchflussteil,    der ver  schieden ausgebildet sein kann, zum Beispiel  das Ende eines andern Leitungsstückes bil  den, oder auch zwei Kupplungen zum An  schluss zweier Leitungsstücke tragen kann.  



  Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus,  dass in einer an dem     Durchflussteil    befestigten  Zylinderhülse ein in     Axialriehtung    wirkendes       (lesperre    für das in die Zylinderhülse axial  einzuschiebende und zu sperrende Leitungs  stück angeordnet ist und von aussen zugäng  liche Mittel zur Lösung des     Gesperres    vorge  sehen sind. Es hat sich als zweckmässig er  wiesen, das     Gesperre    als ein     Kugelklemm-          gesperre    mit in einem Kugelkäfig radial ver  schiebbaren Kugeln auszubilden, der gegen  Federwirkung axial verschiebbar in der mit.

         einem        kegelig    eingezogenen Mundstück     ver-          sehenen    Zylinderhülse angeordnet ist. Die not  wendige Abdichtung kann besonders einfach  dadurch bewirkt werden, dass die Feder sich  an einer Anlageschulter der Zylinderhülse       abstützt    und zwischen ihr und dem Kugel  käfig ein Dichtungsring angeordnet. wird.

    Als von aussen zugängliches Mittel zur Lö  sung des     Gesperres    hat sieh eine auf der Zy  linderhülse verschiebbare und gegen Abziehen  gesicherte Muffe mit. einem eingestülpten, in  das Mundstück     einführbaren    Rand als beson  ders vorteilhaft erwiesen, da sie beim Heraus-    ziehen des angeschlossenen Leitungsstückes  durch den Gegenzug     ohne    weiteres betätigt  werden kann. Schliesslich empfiehlt. es sich,  die im Kugelkäfig radial v     erschiebbar    gelager  ten Kugeln durch die Gestaltung ihrer Lager  löcher gegen Herausfallen nach innen zu  sichern.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt,  und zwar zeigen:       Fig.1    eine Kupplung gemäss der Erfin  dung in einem Längsschnitt an einem Lei  tungsschlauch und       Fig.    2 einen     Durchflussteil    mit zwei an sei  nen beiden Enden angeordneten Kupplungen  nach der Erfindung in einem Längsschnitt,  wobei in der linken Hälfte die     Entkuppelstel-          lung    und in der rechten Hälfte die     Einführ-          stellung    gezeichnet ist.  



  Die     Leitungsschnellkupplung    nach     Fig.    1.  weist eine zylindrische Hülse 1 auf, an deren  rechtem Ende ein     kegelig    eingezogenes Mund  stück 2 gebildet ist. Links endet die Hülse 1  in einer Anlageschulter 3, an die sich ein       Schraubnippel    4 anschliesst. Der Schraub  nippel     4.    dient in bekannter Weise zum An  schluss eines Schlauches 5, der zwischen dem       Sehraubnippel    4 und einer auf ihn aufge  schraubten Schlauchfassung 6 festgeklemmt  ist. In der     Zylinderhülse    1 ist ein in axialer  Richtung wirkendes     Gesperre    vorgesehen.

   Ein  ringförmiger Kugelkäfig<B>7</B> ist längs verschieb-      lieh angeordnet, in dem Kugeln 8 so gelagert  sind, dass sie sich zwar von einer innersten  Stellung aus nach aussen frei bewegen, aber  nicht nach innen herausfallen können. Zu die  sem Zweck umgreifen die Lagerlöcher 9 die  Kugeln 8 mit     kegeligen    Rändern. An dem  Kugelkäfig 7 liegt ein     Dichtungsring    10 au,  der aussen durch die Hülsenwand abgestützt  ist und dessen innerer Durchmesser etwas  kleiner als der Aussendurchmesser des zu kup  pelnden Rohres 11 ist.

   Zwischen dem Dich  tungsring 10 und der     Anlatgeselnilter    3 ist. eine  Druckfeder 12 angeordnet, die über den Dich  tungsring 10 den Kugelkäfig 7 ständig nach  rechts drückt, so dass seine Kugeln 8  an dem     kegeligen    Mundstück 2 anlie  gen, und zwar auch dann, wenn sie inner  halb des     Kugelkäfiigs    ihre innerste Stel  lung einnehmen, wobei der Durchmesser des  von     ihnen    begrenzten Durchgangsquerschnit  tes kleiner als der     Aussendurchmesser    des Roh  res     1l.    ist.  



  Auf der zylindrischen Hülse 1 ist eine ver  schiebbare Muffe 13     gelagert.,    die gegen Ab  ziehen durch einen umgelegten Rand 14 ge  sichert ist, der sieh hinter die     Anla;-esehulter     3 legt.. Am andern Ende weist die     Muffe    13  einen eingestülpten Rand 15 auf, der durch  Verschieben der Muffe in das     Mundstück    2  eingeführt werden kann, wo er sich gegen den  Kugelkäfig 7 legt.

   Um einen möglichst. -dich  ten Abschluss der Kupplung nach aussen bei       eingeführtem    Rohr 11 zu     gewinnen,    ist. der  Rand 15 zu einer Hülse 16     zuriickgebogen,          fiteren        Innendurchmesser    nur     wenig    grösser als       cler        Aussendurchmesser    des Rohres 11 ist, so  dass dieses ohne Reibung an der Hülse 16 in  die     Kupplung        eingeführt    werden kann, das  Eindringen von     Verunreinigungen    aber      < loeli     weitgehend gehindert ist.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    2 sind mit  einem     mittleren        Durchflussteil    17 zwei Kupp  lungen der angegebenen Art vereinigt.,     deren     jede eine Zylinderhülse 1 mit     Munäst.ück    2  und     Anlageschulter    3, einen Kugelkäfig 7 mit  Kugeln 8, einen Dichtungsring 10, eine     Druck-          ieder    12 und eine Muffe 13 mit umgelegtem  Rand 14, eingestülptem Rand 15 und zurück-    gebogener     I-Iülse    16 umfasst.

   Um eine gute  Zentrierung der einzuführenden Rohre 11 zu  sichern, sind in den     Durchflussteil    17 zwei       Eindrehungen    18     eingearbeitet,    in die sich  die eingeschobenen Rohrenden legen.  



  Die Kupplung wirkt in folgender Weise:  Bei leerer Kupplung nehmen die Teile die  in der rechten Hälfte der     Fig.2    gezeichnete  Lage ein. Das einzuführende Rohr 11 stösst  zunächst mit seinem Vorderrand an die Ku  geln 8 und schiebt. den Kugelkäfig 7 samt       Dichtungsring    10 gegen den Drück der Feder  12 zurück, wobei die     Kugeln    in dem Mund  stück 2     zurückrollen    und dabei nach aussen  gedrückt werden, bis sie das Rohr 11 zwischen  sich durchlassen.

   Dieses kann nun unter Aus  einander     drücken    des Dichtungsringes 10 völlig  in die Kupplung eingeschoben werden, bis es       (Fig.1)    an die Anlageschulter 3 stösst oder  sich     (Fig.    2) in die     Eindrehung    18 legt.. Die  Druckfeder 12 drückt den Dichtungsring 10  und den Kugelkäfig 7 nach aussen, bis die  Kugeln 8 sich zwischen dem Mundstück 2 und  dem Rohr 11 festklemmen. Zug am Rohr 11  verstärkt die     Klemmung.        Fig.    1 zeigt das an  zuschliessende Rohr 11 und alle Teile der  Kupplung in     Kuppelstellung.     



  Zum     Entkuppeln    des Rohres 11 wird, wie  in der linken Hälfte der     Fig.    2 dargestellt ist,  die Muffe 13 auf der Zylinderhülse 1 nach  rechts geschoben. Dabei tritt, der Rand 15  in das     Mundstück    2 ein und verschiebt den       Kugelkäfig    7 samt. Kugeln 8 und     Diehtungs-          rin-    10 gegen die Wirkung der Feder 12  nach innen. -     Dadurch    wird die     Klemmung     durch die     Kugeln.    8 gelöst, und das Rohr 11  kann aus der Kupplung herausgezogen wer  den.

   Dieses Loskuppeln lässt sich durch ein  fachen     (T'egenzug    an der Muffe 13 und dem  Rohr 11     durchführen.    Bei den dargestellten       Leitiulgsschnellkupplungen    sind alle Teile an  dem     Durcbflussteil    angebracht, so dass das an=  zuschliessende Leitungsstück in keiner Weise  für den Anschluss vorbereitet zu     werden     braucht,     sondern    glatt bleibt und durch     blosses     Einschieben fest und dicht     angeschlossen    und       ebenso    einfach durch Herausziehen gelöst  werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leit.ungsschnellkupplung zum Anschluss eines nicht zusammendrückbaren Leitungs stückes an einen Durehflussteil, dadurch ge kennzeichnet, dass in einer an dem Durch flussteil (4 oder 17) befestigten Zylinder hülse (1) ein in Axialrichtung wirkendes Ge- sperre (2, 7, 8) für das in die Zylinderhülse axial einzuschiebende und zu sperrende Lei tungsstück (11) angeordnet ist und von aussen zugängliche Mittel (13, 15) zur Lösung des Gesperres vorgesehen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Leitungssehnellkupplung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre als ein Kugelklemmgesperre mit in einem Kugelkäfig (7) radial verschiebbaren Kugeln (8) ausgebildet ist, welcher Kugel käfig gegen Federwirkung axial verschiebbar in der mit einem kegelig eingezogenen Mund- stück (2) versehenen Zylinderhülse (1) ange ordnet ist.
    2. Leitungsschnellkupplung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Feder (12) sich an einer Anlageschulter (3) der Zylinderhülse (1) ab stützt und zwischen ihr und dem Kugelkäfig (7) ein Dichtungsring (10) angeordnet ist. 3. Leitungsschnellkupplung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die von aussen zugänglichen Mittel zur Lösung des Cresperres als eine auf der Zylinderhülse (1) verschiebbare und gegen Abziehen gesicherte Muffe (13) mit einem eingestülpten. Rand (15) ausgebildet sind.
    4. Leitungssehnellkupplung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die im Kugelkäfig (7) ra dial verschiebbar gelagerten Kugeln (8) durch ihre Lagerlöcher (9) gegen Herausfallen nach innen gesichert sind.
CH278701D 1949-12-12 1949-12-12 Leitungsschnellkupplung. CH278701A (de)

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CH278701T 1949-12-12

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CH278701D CH278701A (de) 1949-12-12 1949-12-12 Leitungsschnellkupplung.

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CH (1) CH278701A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131471B (de) * 1958-04-01 1962-06-14 Electrolux Ab Steckkupplung fuer Rohre, insbesondere an Staubsaugern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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