DE3924375C2 - - Google Patents

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DE3924375C2
DE3924375C2 DE19893924375 DE3924375A DE3924375C2 DE 3924375 C2 DE3924375 C2 DE 3924375C2 DE 19893924375 DE19893924375 DE 19893924375 DE 3924375 A DE3924375 A DE 3924375A DE 3924375 C2 DE3924375 C2 DE 3924375C2
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coupling
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Otto Dipl.-Ing. 2084 Rellingen De Gottschalk
Joachim 2000 Hamburg De Gottschalk
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Ingenieurbuero fur Industrieplanung 2084 Rellingen De GmbH
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Ingenieurbuero fur Industrieplanung 2084 Rellingen De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/62Couplings of the quick-acting type pneumatically or hydraulically actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung für die Ver­ bindung oder Trennung von Schlauch- oder Rohrleitungen, be­ stehend aus zwei einander überlappenden Kupplungshälften, zwischen denen ein bei der Verbindung der Kupplungshälften wirksames Verriegelungselement angeordnet ist.
Kupplungen zur trennbaren Verbindung von Schlauch- oder Rohrleitungen sind in den unterschiedlichsten Ausführungsfor­ men bekannt und in Gebrauch. Sie sind in der Regel als Schraubverbindungen ausgeführt, was die Verbindung oder Trennung der Leitungen umständlich und zeitraubend macht, insbesondere bei Leitungen größerer Abmessungen.
Zur Vermeidung dieses Mangels wurde schon eine lösbare Rohrverbindung vorgeschlagen, bei der zur Verbindung der beiden Kupplungsteile eine Dichtring dient, der unter der Wirkung des Arbeitsmediumsdrucks durch Aufweitung seines Durchmessers wirksam wird und so die Kupplungsteile gegenein­ ander verriegelt (DE-OS 37 35 718).
Der Nachteil dieser Rohrverbindung ist, daß die Wirksamkeit der Verriegelung vom Druck des Mediums, welches die Kupp­ lung durchfließt abhängig ist, also bei unterschiedlichen Drücken des Fördermediums, insbesondere bei niedrigen För­ derdrücken, nicht immer sicher gewährleistet ist. Es müssen also je nach den Betriebsgegebenheiten Dichtringe mit an­ deren Elastizitäten vorgesehen werden, was die universelle Verwendung einer vorgegebenen Schnellkupplung dieser Art behindert.
Durch die vorliegende Erfindung soll deshalb die Aufgabe gelöst werden, eine unkomplizierte Schnellkupplung zu schaffen, mit der Schlauch- oder Rohrleitungen nicht nur auf einfache Weise verbunden oder getrennt werden können, sondern mit der auch unabhängig vom Druck des geförderten Mediums immer eine sichere Verriegelung der Kupplungs­ hälften gegeneinander gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Kupplung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das Verriegelungselement als einen in einer Ringnut in einer an der einen Kupplungshälfte angeformten, die andere Kupp­ lungshälfte an ihrem Umfang wenigstens teilweise umgrei­ fenden Schulter angebrachten, von außen durch ein Druck­ medium aufblasbaren elastischen, im aktivierten Zustand in eine Fangnut an der anderen Kupplungshälfte eingreifenden und im entspannten Zustand wieder in eine die Verriegelung freigebende vorbestimmte Form zurückgehenden Druckschlauch auszubilden.
Die Fangnut in der einen Kupplungshälfte soll an ihrem inneren unteren Teil mit einer schräg geneigten zur anderen Kupplungshälfte ansteigenden Auflauffläche versehen sein, wodurch gewährleistet ist, daß bei Aktivierung des Schlauches beide Kupplungshälften mechanisch zusammengepreßt werden.
Wenn eine kraftschlüssige Kupplung erforderlich ist, können am inneren Umfang des aufblasbaren elastischen Schlauches Paßfedersegmente mit in eine keilförmige Nut in der anderen Kupplungshälfte eingreifenden Keilflächen angebracht sein.
An Hand der beiliegenden Zeichnungen, auf denen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplung im verriegelten Zustand,
Fig. 2 das gleiche Ausführungsbeispiel im entriegelten Zustand,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine kraftschlüssige Schnellkupplung nach der Erfindung in Verriegelungs­ stellung,
Fig. 4 dieses Ausführungsbeispiel in Entriegelungsstellung und
Fig. 5 die Anordnung einer Rückschlagklappe in einer Kupp­ lungshälfte
zeigen, soll die Erfindung nachfolgend noch weiter erläutert werden.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. So sind in allen Figuren die eine Kupplungshälfte mit 10 und die andere Kupplungshälfte mit 11 und die Dich­ tung zwischen den Kupplungshälften mit 12 bezeichnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist in einem schulterförmigen Ansatz 13 an der Kupplungshälfte 10, der die Kupplungshälfte 11 an ihrem Umfang auf eine gewisse Länge umgreift, ein Druckschlauch 14 angebracht, der mit einem Anschluß 15 für die Zuführung eines Druckmediums verbunden ist. Im vom Druckmedium nicht beaufschlagten Zustand hat der Druckschlauch 14 die in Fig. 2 dargestellte Form, in die er bei Druckentlastung immer wieder zurück­ springt und damit die Zusammenführung oder Trennung der Kupplungshälften zuläßt.
Bei Aktivierung des Druckschlauches 14 beispielsweise durch Preßluft, nimmt dieser die in Fig. 1 dargestellte Form an und greift dabei mit seinem innenliegenden freien Teil in eine Fangnut 16 in der anderen Kupplungshälfte. Die Kupplung ist dadurch verriegelt wie Fig. 1 erkennen läßt. Wird der Druck weggenommen, dann springt der Schlauch in seine Aus­ gangsform zurück und die Kupplung ist entriegelt wie Fig. 2 zeigt. Die Kupplungshälften können getrennt werden und damit die mit diesen verbundenen Schläuchen oder Rohre.
In den Fig. 3 und 4 ist eine erfindungsgemäße Schnellkupp­ lung dargestellt, die sich von der der Fig. 1 und 2 nur dadurch unterscheidet, daß am inneren Umfang des Druckschlauches 14 Paßfedersegmente 17 befestigt sind, die bei der Verriegelung mit ihren Keilflächen 22 in eine keilförmige Ringnut 18 in der Kupplungshälfte 11 eingreifen, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung der Kupplungshälften ermöglicht wird.
In Fig. 5 ist noch eine Kupplung nach der Erfindung darge­ stellt, bei der in der einen Kupplungshälfte 10 ein durch eine Feder 19 belastetes Rückschlagventil 20 angeordnet ist, durch welches ein Austritt von Fördermedium aus der mit dieser Kupplungshälfte verbundenrn Leitung beim Öffnen der Kupplung verhindert wird.
Bei den Darstellungen der Fig. 1 bis 5 ist der Druck­ schlauch 14 jeweils in der die Kupplungshälfte 11 umgrei­ fenden Kupplungshälfte 10 angeordnet und die Fangnut 16 in der innenliegenden Kupplungshälfte 11. Es liegt selbst­ verständlich auch im Rahmen der Erfindung den Druck­ schlauch 14 an der innenliegenden Kupplungshälfte 11 anzu­ bringen und die Fangnut 16 in dem umgreifenden Teil der Kupplungshälfte 10.

Claims (3)

1. Schnellkupplung für die Verbindung oder Trennung von Schlauch-oder Rohrleitungen, bestehend aus zwei einander überlappenden Kupplungshälften, zwischen denen ein bei der Verbindung der Kupplungshälften wirksames Verrie­ gelungselement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement als ein in einer Ringnut in einer an der einen Kupplungshälfte (10) angeform­ ten, die andere Kupplungshälfte (11) an ihrem Umfang wenigstens teilweise umgreifenden Schulter (13) ange­ brachter, von außen durch ein Druckmedium aufblasba­ rer elastischer, im aktivierten Zustand in eine Fang­ nut (16) an der anderen Kupplungshälfte (11) eingrei­ fender und im entspannten Zustand wieder in eine die Verriegelung freigebende vorbestimmte Form zurückgehen­ der Druckschlauch (14) ausgebildet ist.
2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangnut (16) in der einen Kupplungshälfte (11) an ihrem inneren unteren Teil mit einer schräg geneigten zur anderen Kupplungshälfte (10) ansteigenden Auflaufflä­ che (21) versehen ist.
3. Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am inneren Umfang des aufblasbaren elasti­ schen Druckschlauches (14) Paßfedersegmente (17) mit in eine keilförmige Nut (18) in der anderen Kupplungshälf­ te (11) eingreifenden Keilflächen (22) angebracht sind.
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