DE1230273B - Steckkupplung zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrleitungen - Google Patents

Steckkupplung zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrleitungen

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DE1230273B
DE1230273B DEB75662A DEB0075662A DE1230273B DE 1230273 B DE1230273 B DE 1230273B DE B75662 A DEB75662 A DE B75662A DE B0075662 A DEB0075662 A DE B0075662A DE 1230273 B DE1230273 B DE 1230273B
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DE
Germany
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coupling
locking
sleeve
plug
balls
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Pending
Application number
DEB75662A
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English (en)
Inventor
Walter Neldner
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES W7T$SS8> PATENTAMT Int. Cl.:
F161
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 47f-ll
Nummer: 1230 273
Aktenzeichen: B 75662 XII/47 f
Anmeldetag: 29. Februar 1964
Auslegetag: 8. Dezember 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkupplung zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrleitungen, insbesondere zum Anschließen eines Schlauches an einen Hahn, mit einer Kupplungsmuffe und einem mit dieser durch eine Sperrkugelverriegelung verbundenen Kupplungsstecker, der zur Anlage mit den in einer Ebene angeordneten, in radialen Bohrungen der Kupplungsmuffe gleitbar gelagerten Sperrkugeln eine Ringschulter aufweist, die eine Ausnehmung begrenzt, in die die Sperrkugeln eingreifen, und mit einer auf der Kupplungsmuffe geführten ringförmigen, federbelasteten Verriegelungshülse, die einen Ringbund mit einer abgeschrägten Stirnfläche, an die beim Einführen des Kupplungssteckers in die Kupplungsmuffe die Sperrkugeln zur Anlage kommen, und einer koaxialen, zylindrischen Ringfläche zum Sperren der Kugeln nach Beendigung des Kupplungsvorganges sowie eine an den Ringbund angrenzende ringförmige Ausnehmung aufweist, in die die Sperrkugeln während des Kuppeins und bei Trennen der Kupplung ausweichen.
Bei einer bekannten Steckkupplung dieser Art ist es zwar möglich, den Kupplungsstecker in die Kupplungsmuffe mit nur einer Hand einzuführen und zu sichern, wobei eine Sperrhülse durch diesen Stecker zurückgeschoben werden muß, um den Sperrkugeln den Weg in ihre Sperrlage freizugeben. Es ist aber nicht möglich, mit nur einer Hand zu entkuppeln, denn hier muß mit der einen Hand die Verriegelungshülse entgegen der Kraft einer Rückführfeder zurück- geschoben und in dieser Stellung gehalten werden, um anschließend den Stecker mit der anderen Hand herausziehen zu können.
Die Erfindung bezweckt nun, eine im Aufbau einfache Steckkupplung zu schaffen, bei der nicht nur das Kuppeln, sondern auch das Entkuppeln leicht und nur mit einer Hand möglich ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Steckkupplung der eingangs definierten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß parallel zu der Ebene der Sperrkugeln in Richtung zum freien Ende der Kupplungsmuffe mindestens in einer weiteren Ebene zusätzliche Schiebekugeln vorgesehen sind, die ebenfalls in radialen Bohrungen der Kupplungsmuffe gleitbar gelagert sind und die beim Zusammenstecken der beiden Kupplungsteile in Anlage mit der zum freien Ende hin gerichteten, mit einer Abschrägung versehenen Stirnfläche der Ringschulter des Kupplungssteckers die Verriegelungshülse entgegen ihrer Rückführfeder so weit verschieben, daß die Sperrkugeln in die ringförmige Ausnehmung der Verriegelungshülse ausweichen können und die ringförmige Steckkupplung zum Verbinden von Schlauchoder Rohrleitungen
Anmelder:
Robert Bosch G. m. b. H.,
Stuttgart, Breitscheidstr. 4
Als Erfinder benannt:
Walter Neidner, Giengen/Brenz
Ausnehmung der Verriegelungshülse und des Kupplungssteckers zur Aufnahme der Sperr- und Schiebekugeln bei Trennen bzw. Sperren der Kupplungsteile eine entsprechende axiale Erstreckung besitzt.
Hierdurch wird erreicht, daß beim Zusammenstecken der beiden Kupplungsteile das an sich erforderliche Verschieben der Verriegelungshülse durch die zusätzlichen Kugeln erfolgt. Dabei kann auch das Lösen der Kupplungsteile voneinander ohne Schwierigkeit mit nur einer Hand ausgeführt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform hat die Stirnfläche der Ringschulter des Kupplungssteckers eine Neigung von etwa 45° zur Rohrachse und die Stirnfläche des Ringbundes der Verriegelungshülse eine Neigung von weniger als 45° zur Rohrachse.
Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß ein Klemmen der Kugeln oder der Verriegelungshülse von vornherein ausgeschlossen ist und die Kupplungsvorgänge leicht und mit geringem Kraftaufwand durchführbar sind.
Ein Beispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Wasserhahnes mit angeschlossenem Kupplungsstecker und einer im Abstand von diesem dargestellten, an eine Rohrleitung angeschlossenen Kupplungsmuffe,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die nur teilweise auf den Kupplungsstecker aufgeschobene Kupplungsmuffe, in größerem Maßstab als bei F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie ΙΙΙ-ΙΠ in F i g. 2 und
Fig.4 einen Längsschnitt durch die vollständig auf den Kupplungsstecker aufgeschobene Kupplungsmuffe.
An dem Auslaufende eines Wasserhahnes 1 (F i g. 1) ist ein Kupplungsstecker 2 durch eine Überwurfmutter 3 lösbar befestigt. Auf diesem Stecker 2
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3 4
ist eine Kupplungsmuffe 4 aufschiebbar, die an eine Pfeiles A in F i g. 2 gegen den Kupplungsstecker 2 zu
Schlauchleitung 5 angeschlossen ist. schieben. In der Stellung gemäß F i g. 2 drückt die
In einer senkrecht zu ihrer Längsachse liegenden geneigte Seitenfläche 22 der Umfangsschulter 19 die Ebene hat die Kupplungsmuffe 4 drei radial verlau- Schiebekugeln 9 in den radialen Ausnehmungen 8 fende Wandbohrungen 6, in denen jeweils eine Sperr- 5 nach außen, wobei diese Schiebekugeln 9 gegen die kugel 7 radial verschiebbar geführt ist. Parallel zu der geneigte Seitenfläche 18 des Bundes 11 drücken und durch die Mitte der Sperrkugeln 7 verlaufenden dadurch die Verriegelungshülse 10 entgegen der Ebene und in Richtung des Hahnes 1 versetzt hierzu Wirkung der Feder 14 nach unten verschieben. Dabei ist die Kupplungsmuffe mit weiteren radialen Boh- wird auch der Bund 11 so weit nach unten verrungen 8 versehen, in denen jeweils ebenfalls eine io schoben, daß er die Sperrkugeln 7 freigibt, so daß Schiebekugel 9 radial verschiebbar geführt ist. Die diese in die Ausnehmung 12 der Hülse ausweichen durch die Mitte der Sperrkugeln 7 verlaufende Ebene können. Jetzt kann die Umfangsschulter 19 des liegt in geringem, beispielsweise dem halben Kugel- Kupplungssteckers 2 an den Sperrkugeln 7 vorbei in durchmesser entsprechendem Abstand von der durch die Einkupplungsstellung geschoben werden. In dieser die Mitte der zusätzlichen Kugeln 9 verlaufenden 15 Stellung liegt der verjüngte Rohrabschnitt 20 sowohl Ebene. Die Kugeln beider Kugelsätze 7 und 9 haben vor den Sperrkugeln 7 als auch vor den Schiebeden gleichen Durchmesser. kugeln 9, so daß diese in die durch den verjüngten
Auf der Kupplungsmuffe 4 ist eine Verriegelungs- Abschnitt 20 ausgebildete Ausnehmung ausweichen
hülse 10 verschiebbar geführt, die innen einen den können. Das hat zur Folge, daß die Feder 14 die
rohrförmigen Endabschnitt der Kupplungsmuffe 4 20 Verriegelungshülse 10 in die in F i g. 4 gezeigte obere
umgebenden Bund 11 und beiderseits dieses Bundes Endstellung verschiebt, wobei die innere Ringfläche
innen um den ganzen Umfang ringförmige Ausneh- des Bundes 11 sowohl vor den Sperrkugeln 7 als auch
mungen 12,13 hat. In der unteren Ausnehmung 13 den Schiebekugeln 9 liegt und deren radiales Ver-
ist eine Rückführfeder 14 angeordnet, die sich mit schieben verhindert. In dieser in F i g. 4 gezeigten
ihrem oberen Ende an einer ringförmigen Schulter 15 25 Stellung sind die beiden Kupplungsteile 2 und 4 fest
der Kupplungsmuffe 4 abstützt. Die entsprechend miteinander verbunden.
vorgespannte Rückführfeder 14 ist bestrebt, die Ver- Zum Lösen der beiden miteinander verbundenen riegelungshülse 10 in Richtung nach dem Ende der Kupplungsteile ist lediglich die Verriegelungshülse 10 Kupplungsmuffe 4 zu verschieben, so daß sie sich mit aus der in F i g. 4 gezeigten Lage gegen die Wirkung einem Innenbund 16 in der Nähe ihres oberen Endes 30 der Feder 14 nach unten zu schieben. Dabei wird die an einem Sprengring 17 abstützt, der in eine ent- Ausnehmung 12 der Hülse 10 in den Bereich der sprechende Rille am oberen Ende der Kupplungs- beiden Kugelsätze 7 und 9 geschoben, so daß diese in muffe 4 herausnehmbar eingesetzt ist. In dieser die genannte Ausnehmung ausweichen können und Anschlagstellung der Verriegelungshülse 10 liegt der die Kupplungsmuffe 4 von dem Kupplungsstecker 2 Bund 11 mit seiner inneren Ringfläche vor dem 35 ohne weiteres abziehbar ist. Dabei ist besonders vor-Mittelabschnitt der Sperrkugeln 7, so daß sich diese teilhaft, daß die Verschieberichtung der Verriegenicht verschieben können. Die obere Seitenfläche 18 lungshülse 10 mit der Verschieberichtung zum Abdes Bundes 11, die gegenüber der Längsachse eine ziehen der Kupplungsmuffe 4 von dem Kupplungs-Neigung von weniger als 45°, beispielsweise 30° hat, stecker 2 übereinstimmt.
liegt in dieser Anschlagstellung wenigstens teilweise 40 Es kann daher sowohl das Zusammenstecken als
etwas unterhalb der Mitte der zusätzlichen Kugeln 9. auch das Lösen der beiden Kupplungsteile 2, 4 in
Der Kupplungsstecker 2 hat eine der Bohrung der vorteilhafter Weise mit nur einer Hand ausgeführt
Kupplungsmuffe 4 entsprechende und in dieser Boh- werden.
rung verschiebbare Umfangsschulter 19. Oberhalb Der Abstand zwischen den beiden Ebenen, in den
und unterhalb dieser Schulter hat der Kupplungs- 45 die Kugeln 7 und 9 angeordnet sind, kann natürlich
stecker Rohrabschnitte 20 und 21 mit geringerem auch größer sein als in dem gezeichneten Ausfüh-
Durchmesser. Die untere Stirnfläche 22 der Ring- rungsbeispiel. In manchen Fällen, wenn beispielsweise
schulter 19 ist um etwa 45° gegenüber der Längs- die beiden Kupplungsteile verhältnismäßig groß und
achse geneigt. schwer sind, kann es zweckmäßig sein, außer dem
In dem unteren Bohrungsabschnitt der Kupplungs- 50 zusätzlichen Satz der Kugeln 9 noch einen oder
muffe 4 ist ein Ventil 23 verschiebbar geführt, das mehrere weitere entsprechende Kugelsätze vorzu-
von einer Feder 24 im Schließsinne belastet ist. In der sehen, wodurch eine Erleichterung beim Verschieben
in Fig.2 gezeigten Abschlußstellung schließt das der Hülse 10 erzielt werden kann, so daß beim
Ventil über einen Dichtring 25 den Durchlauf durch Zusammenstecken der Kupplungsteile keine beson-
die Kupplungsmuffe 4 ab. Beim Zusammenstecken 55 ders großen Kräfte anzuwenden sind. Je nach den
der beiden Kupplungsteile wird das Ventil 23, wie baulichen Abmessungen können auch die Neigungen
aus F i g. 4 ersichtlich ist, von dem unteren Ende 21 der Flächen 18 und 22 von dem gezeichneten Aus-
des Kupplungssteckers 2 entgegen der Wirkung der führungsbeispiel abweichen. Die Kugelsätze 7 und 9
Feder 24 in die Offenstellung verschoben. können auch jeweils einen anderen Durchmesser
Um einen guten flüssigkeitsdichten Abschluß 60 haben. Der Abstand zwischen dem unteren Ende 21
zwischen dem unteren Abschnitt 21 des Kupplungs- des Kupplungssteckers 2 und dem Führungsschaft des
Steckers 2 und der Bohrung der Kupplungsmuffe 4 Ventils 23 ist zweckmäßig so gewählt, daß das
zu erzielen, ist in diese eine Dichtbuchse 26 einge- Ventil 23 einerseits erst dann geöffnet wird, wenn der
lassen. Rohrabschnitt 21 bereits durch die Dichtbuchse 26
Die F i g. 2 zeigt die Lage der beiden Kupplungs- 65 hindurch bzw. wenigstens in dieselbe eingeschoben
teile zueinander beim Beginn ihres Zusammen- ist, während andererseits das Ventil 23 schon
steckens. Zu diesem Zusammenstecken ist es lediglich geschlossen wird, bevor der Rohrabschnitt 21 die
erforderlich, die Kupplungsmuffe 4 in Richtung des Dichtbuchse 26 verläßt. Dadurch wird erreicht, daß
weder beim Zusammenstecken noch beim Lösen der beiden Kupplungsteile voneinander Spritzwasser entsteht. Der am Kupplungsstecker 2 vorgesehene Abschnitt 20 geringeren Durchmessers ist vorteilhaft so lang, daß in der Verriegelungsstellung bzw. der Sperrstellung der Kupplungsteile 2 und 4 die Sperrkugeln 7 an einer Schulter am unteren Ende und die Schiebekugeln 9 an einer Schulter am oberen Ende des Abschnitts 20 anliegen, wodurch Verschiebkräfte sowohl in der einen als auch der anderen Richtung abgestützt sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steckkupplung zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrleitungen, insbesondere zum Anschließen eines Schlauches an einen Hahn, mit einer Kupplungsmuffe und einem mit dieser durch eine Sperrkugelverriegelung verbundenen Kupplungsstecker, der zur Anlage mit den in einer Ebene angeordneten, in radialen Bohrungen der Kupplungsmuffe gleitbar gelagerten Sperrkugeln eine Ringschulter aufweist, die eine Ausnehmung begrenzt, in die die Sperrkugeln eingreifen, und mit einer auf der Kupplungsmuffe geführten ringförmigen, federbelasteten Verriegelungshülse, die einen Ringbund mit einer abgeschrägten Stirnfläche, an die beim Einführen des Kupplungssteckers in die Kupplungsmuffe die Sperrkugeln zur Anlage kommen, und einer koaxialen, zylindrischen Ringfläche zum Sperren der Kugeln nach Beendigung des Kupplungsvorganges sowie eine an den Ringbund angrenzende ringförmge Ausnehmung aufweist, in die die Sperrkugeln während des Kuppeins und bei Trennen der Kupplung ausweichen, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Ebene der Sperrkugeln (7) in Richtung zum freien Ende der Kupplungsmuffe (4) mindestens in einer weiteren Ebene zusätzlich Schiebekugeln (9) vorgesehen sind, die ebenfalls in radialen Bohrungen (8) der Kupplungsmuffe (4) gleitbar gelagert sind und die beim Zusammenstecken der beiden Kupplungsteile (2, 4) in Anlage mit der zum freien Ende hin gerichteten, mit einer Abschrägung versehenen Stirnfläche (22) der Ringschulter (19) des Kupplungssteckers (2) die Verriegelungshülse (10) entgegen ihrer Rückführfeder (14) so weit verschieben, daß die Sperrkugeln (7) in die ringförmige Ausnehmung (12) der Verriegelungshülse (10) ausweichen können, und die ringförmige Ausnehmung (12) der Verriegelungshülse (10) und des Kupplungssteckers (2) zur Aufnahme der Sperr- und Schiebekugeln (7, 9) bei Trennen bzw. Sperren der Kupplungsteile (2,4) eine entsprechende axiale Erstreckung besitzt.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (22) der Ringschulter (13) des Kupplungssteckers (2) eine Neigung von etwa 45° zur Rohrachse und die Stirnfläche des Ringbundes (11) der Verriegelungshülse (10) eine Neigung von weniger als 45° zur Rohrachse hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 068 962;
USA.-Patentschrift Nr. 2 279 146.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 730/207 11.66 ® Bundesdruckerei Berlin
DEB75662A 1964-02-29 1964-02-29 Steckkupplung zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrleitungen Pending DE1230273B (de)

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