DE339437C - Verfahren zum Befestigen und Abdichten von Rohrenden in Anschlussstuecken - Google Patents
Verfahren zum Befestigen und Abdichten von Rohrenden in AnschlussstueckenInfo
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- DE339437C DE339437C DE1918339437D DE339437DD DE339437C DE 339437 C DE339437 C DE 339437C DE 1918339437 D DE1918339437 D DE 1918339437D DE 339437D D DE339437D D DE 339437DD DE 339437 C DE339437 C DE 339437C
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- pipe ends
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L15/00—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
- F16L15/006—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads
- F16L15/008—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads with sealing rings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L15/00—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Schmiedeeiserne Rohrenden weiden bekanntlich in Rohrboden, Flanschen usw. befestigt
unld gedichtet, indem man sie nach
dem Einschieben oder Einschrauben mit Dornen oder Walzen aufweitet und damit die
abdichtenden Flächen aneinanderpreßt.
Wird das Rohrende in ein gegen Formänderungen empfindliches Armaturstück oder
in Teile eingedichtet, von denen, wie z. B.
ίο bei dünnwandigen Gußeisenstücken, ein Aufreißen
zu erwarten ist, oder ist ein öfteres Trennen der Teile, ohne ihre Wiederverwendung·
zu beeinträchtigen, erforderlich, oder müssen Rohre verwendet werden, bei denen während des Aufweitens leicht die Schweißnähte'
aufreißen, so sinldi die bekannten Verfahren nicht ohne weiteres anzuwenden,
wenn sie nicht die" erwähnten Nachteile zur Folge haben sollen.
ao Die vorliegende Erfindung zeigt einen Weg, der in vielen Fällen zum Ziele führt
und sowohl in bezug auf Festigkeit als auch auf Dichtheit der Verbindung alle Ansprüche
erfüllt.
Das mit Außengewinde versehene Ende a des Rohres ei wird in das Anschlußstück geschraubt,
in dem es befestigt und abgedichtet wenden soll. Der Rohrrand drückt dabei einen vorher eingelegten Ring b oder eine
Blechscheibe gegen den innen vorspringenden Ansatz c.
Der Ring hat etwas kleinere Durchmesser als das Rohr und wird mit einer Rohrwalze
aufgeweitet, bis er sich mit seinem Umfang nahezu oder mit nur geringem Druck an die
Lochwandung legt und sein Innendurchmesser angenähert ebenso groß wie der innere
Durchmesser des Rohres geworden ist. Für manche Fälle ist es vorteilhaft, dem Dichtring
einen trapezförmigen Querschnitt ader den Dichtflächen von Rohr ader Anschlußstück
oder beiden solche Abschrägungen zu geben, daß der Ring sich beim Aufwalzen keilförmig zwischen die Flächen zwängen muß.
Eine so hergestellte Verbindung ist außerordentlich gut gegen unbeabsichtigtes Herausschrauben
des Rohres gesichert, namentlich wenn der Rohrranid an einer oder mehreren
Stellen etwas eingekerbt ist. Es1 ist auch eine absolute Dichtheit gegen hohe
Drücke erreicht. Da die Aufwalzscheibe das Rohr in achsialer Richtung aus dem AnscMußstück
herauszudrücken; sucht, werden die Gewinideflächen fest aufeinandergepreßt, ohne daß die Hülse, in der das Rohrende befestigt
ist, nennenswert so beansprucht wird, daß ein Aufweiten oder ein Aufreißen befürchtet
werden muß. Auch das Rohr selbst wird in keiner Weise idler Gefahr des Aufreißens
ausgesetzt, unld schließlich sind Rohr und Anschlußstück nach der z. B. durch Reparaturen
notwendigen Trennung stets ohne weiteres wiederzuverwenden, weil sie keine Formänderungen erlitten haben. Der Wie-
derzusammenbau macht nur das Einlegen und Aufwalzen einer neuen Dichtscheibe erforderlich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zum Befestigen und Abdichten von Rohrenden in Anschlußstücken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das eingeschraubte Rohrende (α) und einem nach innen vorspringenden Ansatz (c) des Anschlußstückes ein Ring (&) gelegt wird, der durch Aufwalzen von innen heraus fest gegen den Rohrrand gepreßt wird.Hierzu ι Blatt Zeichflungerv.. GSHRtICItT IN bER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339437T | 1918-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339437C true DE339437C (de) | 1921-07-25 |
Family
ID=6223633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918339437D Expired DE339437C (de) | 1918-01-26 | 1918-01-26 | Verfahren zum Befestigen und Abdichten von Rohrenden in Anschlussstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE339437C (de) |
-
1918
- 1918-01-26 DE DE1918339437D patent/DE339437C/de not_active Expired
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