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Nachgiebige Muffenrohrdichtung.
Die Erfindung betrifft eine nachgiebige Muilenrohrdichtung mit zwischen Rohr und Muffe angeordnetem, die durch den Überdruck angedrückte Dichtung haltendem Zwischenstück.
Es ist bekannt, bei Rohrverbindungen zwischen dem einen Rohrende und der es umgebenden Muffe einen Dichtungsring einzubringen, der in einer im Querschnitt dreieckigen Nute der Muffe derart liegt, dass er unter dem Druck des geförderten Mittels dichtend an die Rohr-und Muifenwandung gedrückt wird.
Es ist ferner bekannt, derartige unter dem Druck des geförderten Mittels besser abdichtende Dichtungen unter Zuhilfenahme eines Zwischenstückes zwischen Rohrende und Muffe festzulegen. Demgegenüber besteht die Erfindung in der Ausbildung des Zwischenstückes mit aussen und innen befindlichen Dichtungsnuten, derart, dass die äussere und die innere Wandung des Zwischenstückes mit den benachbarten Wandungen von Rohr und Muffe Ringkammern dreieckigen oder ähnlichen Querschnittes bilden, in die durch den Überdruck selbsttätig die Abdichtung nach innen und aussen bewirkende Dichtungsringe eingelegt sind.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Figuren dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Rohrstrang mit der neuen Dichtung im Längsschnitt und Fig. 2 die untere Hälfte der Fig. 1 in grösserem Massstabe.
Zwischen den beiden abzudichtenden Enden des Rohres a und der Muffe b ist ein Zwischenstück c angeordnet, das an seinem inneren Umfang bei d und an seinem äusseren Umfang bei e konisch ist. Es bildet demnach mit den Rohrenden Ringkammern dreieckigen Querschnittes, in die elastische Ringe f eingelegt sind, die beim Einbau des Zwischenstückes c durch die Reibung fest in die Kammern geklemmt werden.
Die Zwischenstücke c lassen sich, wie Fig. 2 erkennen lässt, an ihrer Innenfläche bei g so ausbilden, dass das Rohr an dieser Stelle aufruht. Dies ist besonders wichtig bei grösseren Rohrdurchmessern, falls das mit Flüssigkeit belastete Rohr grosses Gewicht besitzt und dadurch die Dichtungsringe sehr belastet. Ausserdem bewirkt die letztbeschriebene Ausbildung noch eine Zentrierung des Rohres in seiner Muffe.
Die Verbindung bleibt elastisch und lässt sich auch in verhältnismässig scharfen Knicken legen. Die Rohre können bei Temperaturänderungen sowohl ihre Länge als auch ihren Durchmesser ändern, ohne dass Undichtheiten eintreten. Selbst wenn sich die Leitung gemäss den punktierte Linien senkt, lassen sich die Zwischenstücke und die Dichtungsringe leicht ein-und ausbauen. Die Kammern ermöglichen bei solchen Rohrsenkungen durch den Überdruck sofortiges selbsttätiges Nachziehen der Dichtungsringe gegen den zusammengezogenen Kammerteil.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Nachgiebige Muffenrohrdichtung mit zwischen Rohr und Muffe angeordnetem, die durch den Überdruck angedrückte Dichtung haltendem Zwischenstück, dadurch gekenn- zeichnet. dass die äussere und die innere Wandung des Zwischenstückes (c) mit den benachbarten Wandungen von Rohr und Muffe Ringkammer dreieckigen oder ähnlichen
Querschnittes bilden, in die durch den Überdruck selbsttätig die Abdichtung nach innen und aussen bewirkende Dichtungsringe (f) eingelegt sind.
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