DE1704176U - Rohrverbindung fuer rohrleitungen zur foerderung von shuettguetern aller art mittels druckluft oder geblaesewind. - Google Patents

Rohrverbindung fuer rohrleitungen zur foerderung von shuettguetern aller art mittels druckluft oder geblaesewind.

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DE1704176U
DE1704176U DE1954S0013883 DES0013883U DE1704176U DE 1704176 U DE1704176 U DE 1704176U DE 1954S0013883 DE1954S0013883 DE 1954S0013883 DE S0013883 U DES0013883 U DE S0013883U DE 1704176 U DE1704176 U DE 1704176U
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pipe
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PA371990.216.54 Q ,
Anlage zu der Patentanmeldung: i /
" Rohrverbindung für Rohrleitungen zur förderung von. Schüttgütern aller Art mittels Druckluft oder Gebläsewind " .
Beschreibung
Viele schüttfähige Güter werden mittels Gebläsewind oder Druckluft durch Rohrleitungen befördert. Insbesondere in der landwirtschaft sind Gebläseanlagen, die aus einem Ventilator und einer Rohrlei tung bestehen, zum fördern von gehäckseltem Stroh, Heu, geschnitzelten Blättern und Rüben, τοη Körnern und ähnlichen Gütern gebrauch lieh. Die Erfindung betrifft eine neuartige Rohrverbindung für die Rohre derartiger Gebläseanlagen.
Solche Gebläserohre bezw. ihre Verbindungen müssen verschiedenartige Anforderungen erfüllen:
Die Rohrverbindung muß luftdicht sein, da Luftverluste bei längeren Rohrleitungen mit vielen Verbindungsstellen einen beachtlichen. Energieverlust und damit eine Erhöhung des Kraftbedarfes für den Antrieb des. Ventilators verursachen würden. Die luftdichte Abdichtung soll sowohl für Saugrohre als auch durch Druckrohre, d.h. also bei einem inneren Unterdruck oder Überdruck in der Rohrleitung, gewährleistet sein. Im Innern der Verbindungsstelle dürfen in der Pörderriehtung keine Stoßstellen vorhanden sein, um Beschädigungen empfindlichen Fördergutes und EnergieVerluste durch Wirbelung zu vermeiden. Die Rohrverbindung soll eine gewisse Gelenkigkeit zulassen, so daß die Rohrachsen nicht in einer Linie liegen,, sondern einen stumpfen vWinkel miteinander bilden. Diese Notwendigkeit ergibt sich beim Verlegen der Rohrleitungen, je nach den örtlichen Verhältnissen·
Die Verbindungen müssen so geschaffen sein, daß die Rohrleitungen schnell zusammen— und wieder auseinandergebaut werden können,, da das Verlegen der Leitungen immer nur für die Erledigung eines bestimmten Arbeitsvorganges, also für eine kurze Zeit erfolgt, z.B* während der Druschzeit zum !"ordern der Körner. Schließlich soll die Verbindung den Rohren eine ge?/isse Steifigkeit geben,, einmal damit sich die Verbindung nicht unter der Einwirkung von Vibrationen und Erschütterungen, unbeabsichtigt löst und zum anderen, wenn die Rohre auf größere Entfernung freitragend bezw. mit behelfsmäßigen Abstützungen durch die Luft geführt werden müssen· Zuletzt ist noch Wert darauf zu legen, daß der Abnutzung unterliegende Teile, z.B. Gummidichtungen, leicht ausgewechselt werden können«
Die "bisher bekannten Rohrverbindungen mit flanschen oder Rohrschellen werden diesen Anforderungen nur zum Teil gerecht. Bei einer anderen Abdichtungsart befindet sich zwischen den Rohrenden ein Dichtungsring aus elastischem Material, der unter der Einwirkung des in der Rohrleitung herrschenden Unter- oder Überdruckes auf ein Rohrende angepreßt wird, während er mit dem anderen Rohrende fest verbunden ist. Diese Abdichtungsart erfordert für Saug- und Druckrohre verschiedene Ausführungen, so daß die Rohre nicht nach Belieben als Saug- oder Druckrohr Verwendung finden können· Die Rohrverbindung hat zudem nicht die genügende Festigkeit gegen unbeabsichtigtes Losen und auch nicht die genügende Gelenkigkeit, wenn die Rohre so gelegt werden sollen, daß die Achsen einen stumpfen Winkel bilden·
Ein Ausführungsbeispiel der Rohrverbindung nach der vorliegenden Erfindung, die alle vorstehenden. Anforderungen erfüllt, ist in Figur 1 und Figur 2 der anliegenden Zeichnung dargestellt. Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Rohrverbindung, und zwar in der oberen Zeichnungshälfte im gelösten und in der unteren Hälfte im gespannten Zustand. Figur 2 stellt einen Längsschnitt durch 2 Rohre an der Verbindungsstelle dar, die einen stumpfen Winkel bilden.
Die zu verbindenden Rohre a und b sind konisch, d.h. der Durchmesser ist an einem Ende größer als am anderen, so daß sie in üblicher Weise leicht ineinandergesteckt werden können. Die Stoßstelle und der hier vorhandene Luftspalt werden von einer profilierten Manschette c aus elastischem Material, z.B. aus Gummi, allseitig .umschlossen. Die Manschette ist mit einem Rohrende fest verbunden, wobei die Forderung auf leichtes Auswechseln gewahrt bleibt, beispielsweise durcL· eine sickenartige Aufweitung*des Rohrendes er, die in eine entsprechende ringförmige Aussparung«der Manschette eingreift. Die Abdichtung kann durch Aufleimen oder durch eine entsprechende Vorspannung der Gummimanschette bewirkt werden. Als weitere Sicherung gegen ein Verschieben kann auch zusätzlich ein Anschlagring f auf das Rohrende aufgeschweißt werden. Das freie Ende der Manschette ist trichterförmig erweitert, so daß sich das andere Rohr leicht ejbstecken läßt. Die innere Fläche des trichterförmigen Teiles g legt sich an die Rohrwandung zur Abdichtung an» Zur Erhöhung der Elastizität hat die Manschette eine ringförmige Aussparung h.

Claims (1)

  1. 3 71990*216.5*
    Die Anpressung der Dichtungsflache g gegen die .'/aiidung des Rohres a wird beispielsweise bewirkt durch seitliches Verschieben in Sichtung der Rohrachse eines Spannringes i über die äußere ITantelflache der Manschette c, die die S1OrIa eines Kegelstumpfnantels hat. dessen größerer Durchmesser über der Dichtungsfläche g liegt» Der verschiebbar Spannring i kann beispielsweise aus Runde is en. hergestellt -werden. TJm zu verhüten^ daß der Spannring verlorengeht, wird er durch rrulstringförmige Erweiterungen, an den beiden Enden der Manschette c gesicherte Auf dem Ende des Rohres a kann ein Anschlagring 3 zur Begrenzung für das Einstecken in das Rohr b befestigt werden·
    Die durch das axiale Verschieben des Spannringes bewirkte Anpressung ist so starky daß eine -vollkommene Abdichtung gegen Unter- und Überdruck und auch gleichzeitig eine zuverlässige Feststellung besw, Verriegelung der beiden Rohre in gerader oder gegeneinander geneigter Stellung erreicht werden,» Das Zusammen- und Auseinanderbauen dei Rohre ist denkbar einfach^ da dieselben nur ineinandergesteckt und durch Verschieben dls'^fenges gesichert werden.*
    sprüclie
    Io) Rohrverbindung für G-ebläserohre zum Fördern von Schüttgütern aller Art dadurch gekennzeichnetf daß eine profilierte G-uinmimanschette den luftspalt der ineinandergesteckten Rohrenden an der VerbindLingsstelle allseitig umschließt.
    2«.) Rohrverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die gummimanschette mit einem Rohrende fest, jedoch auswechselbar verbunden ist und mit einer Diclitungsfläche gegen das andere Rohrende abdichtete-
    3β,) Rohrverbindung nach Anspruch, 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,dai ■ die Dichtungsfläche durch Verschiebung eines Spannringes in axialer Richtung über die kegelstumpfförmige äußere Mantelfläcl der Manschette auf das Rohr aufgepreßt wird»
    4o) Rohrverbindung nach Anspruch. 1 üis 3 dadurch gekennzeichnet, dal? die Manschette zur Erhöhung der Elastizität über der Dichtungsflache einen ringförmigen Hohlraum hat.
    bitte wenden !
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