DE851788C - Wetterluttenverbindung - Google Patents

Wetterluttenverbindung

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DE851788C
DE851788C DEM10571A DEM0010571A DE851788C DE 851788 C DE851788 C DE 851788C DE M10571 A DEM10571 A DE M10571A DE M0010571 A DEM0010571 A DE M0010571A DE 851788 C DE851788 C DE 851788C
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DE
Germany
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sealing ring
duct
ring
connection
weather
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Expired
Application number
DEM10571A
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English (en)
Inventor
August Hartmann
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/04Air ducts
    • E21F1/06Duct connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/06Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Zum Zwecke der Sonderbewetterung werden im Untertagebetrieb Luttenventilatoren eingesetzt. Diese drücken oder saugen die Wetter (Luft) durch Wetterlitten, das sind leichtgehaltene, dünnwandige Rohre, zu dem zur Sonderbewetterung vorgesehenen Ort.
  • Wetterlitten sind als Einstecklutten bekannt, bei welchen die Luttenenden ineinandergesteckt werden. Diese an und für sich einfache Verbindung ist jedoch nicht dicht. Sie ist auch strömungstechnisch nicht einwandfrei, da infolge der Querschnittsveränderung an den Verbindungsstellen Druckverluste entstehen. Bei einer anderen Ausführung werden die Luttenenden mit aufgeschweißten Bunden mit quadratischem Querschnitt versehen. Durch lose Flansche, die sich vor die Bunde legen, werden die Luttenenden durch Schrauben miteinander verbunden. Bei dieser Verbindung können sich die Luttenenden gegeneinander verschieben, wodurch die Verbindung ebenfalls undicht wird und strömungstechnisch ungünstig wirkt. Außerdem können die Litten mit dieser Verbindung nur gerade und nicht in Kurven verlegt werden. Es sind ferner verschiedene Luttenverbindungen bekanntgeworden, bei welchen die Luttenenden durch Keil-oder Bajonettverschluß miteinander verbunden werden. Sie weisen mehr oder weniger die Mängel der obengenannten Verbindungen auf und sind außerdem, teuer in der Herstellung.
  • Die Luttenverbindung der Erfindung vermeidet die Mängel der bekannten Ausführungen. Sie ist strömungstechnisch einwandfrei, da sie keine Querschnittsveränderung aufweist. Außerdem ist sie absolut dicht. Weitergibt sie die Möglichkeit, die Wetterlitten nicht nur gerade, sondern auch in Kurven zu verlegen. Die Wetterlitten werden ohne Schrauben, Keil- oder Bajonettverschluß miteinander verbunden. Die Ausführung ist also denkbar einfach und billig.
  • Diese Vorteile werden im wesentlichen dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß über die Verstärkungsringe zweier zusammenstoßender Luttenenden ein Dichtungsring und ein konischer Spannring gelegt werden, wobei der Dichtungsring an seinem äußeren Umfang dem Konus des Spannringes angepaßt ist. Der konische Spannring drückt den Dichtungsring gegen die Verstärkungsringe der Luttenehden, so daß dieser die Luttenverbindung abschließt.
  • Die Enden der Dichtungsringe können mit einer Wulst versehen werden. Die Dichtungsringe sind im übrigen vorteilhaft breiter ausgeführt, als zwei Verstärkungsringe der Luttenenden breit sind. Hierdurch lassen sich die Litten mit der erfindungsgemäßen Verbindung auch in Kurven verlegen, wobei die Wülste an den Enden des Dichtungsringes die Abweichung von der Geraden begrenzen. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen ist denkbar einfach. Sie erfolgt derart, daß man zwei Luttenenden voreinander legt, den Dichtungsring über die Verstärkungsringe der Luttenenden legt und den Spannring über den Dichtungsring schiebt und etwas anschlägt. Der Ausbau erfolgt ebenso einfach. In der Zeichnung ist die Luttenverbindung der Erfindung dargestellt. Abb. i und 2 zeigen die Verbindung von gerade verlegten Litten mit verschiedenen Dichtungsringen, während Abb.3 die Luttenverbindung bei einem kurvenförmigen Verlauf der Litten zeigt.
  • Die Luttenenden a und b sind mit Verstärkungsringen c und d versehen. Über letztere wird der kegelförmige Dichtungsring e gelegt, welcher an seinen Rändern Wülste f und g aufweist. Über den Dichtungsring e wird der konische Spannring h geschoben, welcher den Dichtungsring e gegen die Verstärkungsringe c und d drückt und so die Luttenenden miteinander verbindet.
  • Der Dichtungsring e kann als endloser Ring ausgebildet werden. Er kann aus Einfachheitsgründen auch aus einem Band hergestellt werden, welches dem Querschnitt des Dichtungsringes entspricht. Die Enden können hierbei durch Haken miteinander verbunden werden. Eine einwandfreie Abdichtung ist auch hierbei gewährleistet, da die Enden des Dichtungsringes durch den Spannring voreinander gedrückt werden.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 haben die Verstärkungsringe der voreinanderstoßenden Luttenenden verschieden großen Querschnitt. Der endlos oder von einem Band hergestellte Dichtungsring hat gleiche Wandstärke, während bei der Ausführung der Abb. i die Wandstärke von rechts nach links stetig zunimmt.
  • Die Erfindung kann gegebenenfalls auch für die Verbindung von Rohrleitungen anderer Art benutzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Einrichtung zur Verbindung von Wetterlitten mit stumpf voreinanderstoßenden, mit Verstärkungsringen versehenen Enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung und Abdichtung der Luttenenden ohne Schrauben, Keil- oder Bajonettverschluß durch einen über Verstärkungsringe (c und d) angeordneten, kegelförmig ausgebildeten Dichtungsring (e) und einen diesen umschließenden konischen Spannring (h) erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (e) breiter ist als zwei Verstärkungsringe (c und d) und an seinen Rändern Wülste (f und g) aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (e) als endloser Ring ausgebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (e) aus einem Band hergestellt ist und die Enden desselben durch Haken miteinander verbunden sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (e) über seine ganze Breite einen praktisch gleichbleibenden Innendurchmesser aufweist, während der Außendurchmesser dem Konus des Spannringes (h) entsprechend zunimmt.
DEM10571A 1951-08-08 1951-08-08 Wetterluttenverbindung Expired DE851788C (de)

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DE851788C true DE851788C (de) 1952-10-09

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026262B (de) * 1953-12-21 1958-03-20 Hans Georg Schauenburg Faltbare Wetterlutte fuer den Berg- und Tunnelbau
DE1029779B (de) * 1954-11-19 1958-05-14 Grundstuecksverwaltungsgesells Spannbuegelverbindung fuer Wetterlutten
US4240653A (en) * 1977-11-07 1980-12-23 The Toyo Rubber Industry Co., Ltd. Flexible expansion joint

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1026262B (de) * 1953-12-21 1958-03-20 Hans Georg Schauenburg Faltbare Wetterlutte fuer den Berg- und Tunnelbau
DE1029779B (de) * 1954-11-19 1958-05-14 Grundstuecksverwaltungsgesells Spannbuegelverbindung fuer Wetterlutten
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