DE2225150A1 - Gummi-kompensator - Google Patents

Gummi-kompensator

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DE2225150A1
DE2225150A1 DE19722225150 DE2225150A DE2225150A1 DE 2225150 A1 DE2225150 A1 DE 2225150A1 DE 19722225150 DE19722225150 DE 19722225150 DE 2225150 A DE2225150 A DE 2225150A DE 2225150 A1 DE2225150 A1 DE 2225150A1
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DE
Germany
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compensator
pipe ends
slotted
cylindrical
cylindrical ends
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Hans Dipl Kfm Berghoefer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/024Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube non-metallic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Gummi-Kompensator Es sind Gummi-Kompensatoren bekannt, die als elastisches Zwischenstück zum Ausgleich von Dehnungen zur Aufnahme von Vibrationen oder zum Absorbieren von Körperschall mit Hilfe von Flanschen zwischen Rohrleitungsteile zwischengeschaltet werden, und außerdem solche, bei denen an Stelle der Flansche zum Verbinden mit der festen Leitung Überwurfmuttern oder komplette Verschraubungen angebracht sind. Bei den Ausführungsarten wird die druckfeste Verbindung der Anschlußteile (Flanschen bzw. Verschraubungen) mit den Kompensatoren hergestellt dadurch, daß die kn. die Wandung des Gummi-Kompensators eingearbeiteten Einlagen an beiden Enden der Welle so um einen in entsprechendem Durchmesser aufgebrachten Drahtring herumgearb eitet werden, daß ein Wulst, ähnlich dem, der beim schlauchlosen Reifen in die Felge eingreift, entsteht, hinter die das Anschlußteil so eingreift, daß der in die Einlagen und den Gummi eingearbeiteten Drahtring sich in eine im Anschlußteil vorgesehene Eindrehung einfügt, wodurch das Herausziehen der Enden des Gummibalges aus den Anschlußteilen unmöglich wird.
  • Dies bedingt eine umständliche und aufwendige Fertigungsweise. Darüber hinaus haben diese Anschlußarten den Nachteil, daß sie in engen Räumen nur sehr schwer eingebaut werden können, weil sie zu stark auftragen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden 1.) dadurch, daß sie eine wesentlich einfachere Fertigung zuläßt und 2. ) dadurch, daß sie die Verbindung des Kompensators mit den Rohrleitungsenden in besonders raumsparender Weise zuläßt.
  • Der erfindungsgemäße Gummi-Kompensator ist in einer Schnittzeichnung Figut 1 dargestellt. Darin bedeuten Ziff. 1 die Rohrleitungsenden Ziff. 2 den Gummi-Kompensator Ziff. 3 die Gewebeeinlagen im Gummi-Kompensator Ziff. 4 zwei Verstärkungsdrahtringe Ziff. 5 in den Kompensator emgearbeitete Dichtlippen Ziff. 6 geschlitzte, gehärtete Stahlringe mit nach verschiedenen Seiten gerichteten Sägeverzahnungen Ziff. 7 Sägeverzahnung, die das Verschieben des Gummi-Kompensators auf dem Rohrleitungs ende verhindert Ziff. 8 Sägeverzahnung, die das Herausziehen des Rohrleitungsendes aus dem Gummi-Kompensator verhindert Ziff. 9 Spannschelle, anit deren Hilfe die geschlitzten Stahlhülsen auf den Rohrleitungsenden (Ziff. 1) festgespannt werden Ein erfindungsgemäßer Kompensator arbeitet wie folgt: Er wird mit seinen Enden mit den geschlitzten Stahlhülsqn auf die Rohrleitungsenden aufgeschoben, wobei lediglich darauf zu. achten ist, daß die Rohrleitungsenden durch die Dichtlippen (Ziff. 5) hindurchragen.
  • Besondere Genauigkeit ist dabei nicht erforderlich.
  • Danach werden die Spannschellen g Ziff. 9) aufgebracht und so angezogen, daß die Sägeverzahnung (Ziff. 7 u. 8) der geschlitzten, gehärteten Ringe (Ziff. 6) sich in die Rohrwandung eingraben. Damit ist der Kompensator betriebsbereit. Der Betriebsdruck hat das Bestreben, den Kompensator zu strecken, bzw. durch Erwärmung der Rohrleitung wachsen die beiden Rohrleitungsenden aufeinander zu. Ein Verrutschen durch diese beiden Kräfte wird durch die Verzahnung (Ziff.7) verhindert. Das Herausziehen der Rohrleitungsenden (Ziff. 1) aus dem Kompensator wird durch die Sägeverzahnungen (Ziff. 8) unterbunden.
  • Die zum Eingriff der gehärteten, mit Sägeverzahnung versehenen, geschlitzten Ringe (Ziff. 6) in die Rohrenden möglicherweise erforderlichen Rillen können mit einem geeigneten Werkzeug vorher eingebracht werden, und zwar von Hand auf einfachste Weise auf jeder BauStelle.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensator in seinen beiden zylindrischen Enden mit sägeverzahnten, geschlitzten und gehärteten Stahlhülsen, die unverlierbar und kraftschlüssig eingebracht sind (z. B. emvulkanisiert) ausgerüstet ist.
    Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensator an den inneren Kanten seiner zylindrischen Enden mit Dichtlippen versehen ist.
    Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensator an seinen zwei Übergangsstellen zwischen den zylindrischen Enden und dem flexiblen Balgteil mit je einem elnvulkanisierten, die Gewebe einlagen niederbindenden Verstärkungsdrahtring ausgerüstet ist.
    Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensator zur Montage mit seinen beiden zylindrischen Enden so auf die Rohre aufgeschoben wird, daß die Rohrleitungsenden durch die Dichtlippen, die sich an den inneren Kanten der zylindrischen Enden des Kompensators befinden, hindurchragen und die Dichtlippen auf dem Umfang der Rohrenden dichtend zur Anlage kommen.
    Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensator nach dem Aufschieben auf die Rohrleitungen mittels, auf den zylindrischen Enden aufgebrachten Spannschellen derart angezogen wird, daß sich die Sägeverzahnung der geschlitzten und gehärteten Spannhülsen. in die Wandungen der Rohrenden eingräbt oder in bereits vor der Montage an den Rohrenden eingebrachte ringförmig umlaufende Rillen eingreift.
    Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß jede'der beiden geschlitzten, gehärteten Stahlhülsen derart in gegensätzlicher Richtung sägenartig verzahnt sind, daß sie nach kraftschlüssiger Montage' mittels der Spannschellen weder durch Querschnitts-Druckbelastung von den Rohrenden abgegogen j noch durch Wärmedehnung der Rohrleitungen axial verschoben werden können.
    Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die zur Montage des Kompensators auf den Rohrleitungsenden erforderlichen Halterillen mit einem geeigneten Werkzeug auf einfachste Weise von Hand auf jeder Baustelle eingebracht werden können.
    Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die vorliegende Erfindung für ein- oder mehrwellige Kompensatoren anzuwenden ist.
    Leerseite
DE19722225150 1972-05-24 1972-05-24 Rohrkompensator Expired DE2225150C3 (de)

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DE19722225150 DE2225150C3 (de) 1972-05-24 1972-05-24 Rohrkompensator
CA172,072A CA986158A (en) 1972-05-24 1973-05-23 Pipe expansion joint
JP5847573A JPS5316525B2 (de) 1972-05-24 1973-05-24

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DE19722225150 DE2225150C3 (de) 1972-05-24 1972-05-24 Rohrkompensator

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2225150A1 true DE2225150A1 (de) 1973-12-06
DE2225150B2 DE2225150B2 (de) 1975-04-17
DE2225150C3 DE2225150C3 (de) 1975-11-27

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ID=5845707

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JP (1) JPS5316525B2 (de)
CA (1) CA986158A (de)
DE (1) DE2225150C3 (de)

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Publication number Publication date
CA986158A (en) 1976-03-23
DE2225150B2 (de) 1975-04-17
DE2225150C3 (de) 1975-11-27
JPS5316525B2 (de) 1978-06-01
JPS4949221A (de) 1974-05-13

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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