DE2142465C3 - Vorrichtung zum lösbaren, abdichtenden Befestigen eines elektrischen Rohrheizkörpers in einer Behälterwand - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren, abdichtenden Befestigen eines elektrischen Rohrheizkörpers in einer Behälterwand

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DE2142465C3
DE2142465C3 DE19712142465 DE2142465A DE2142465C3 DE 2142465 C3 DE2142465 C3 DE 2142465C3 DE 19712142465 DE19712142465 DE 19712142465 DE 2142465 A DE2142465 A DE 2142465A DE 2142465 C3 DE2142465 C3 DE 2142465C3
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container wall
screw
tubular heater
tubular
heating element
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Gerhard Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Göbel
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren, abdichtenden Befestigen eines elektrischen Rohrheizkörpers in einer Behälterwand, wobei die Enden des Rohrheizkörpers die Wand durchragen und auf der Behälter-Innenseite in einem Flansch zusammengefaßt sind, welcher unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung mittels einer Schraube und einer dieser zugeordneten, äußeren Gegenstiitze — die in ihrem äußeren Bereich auf die Behälterwand zuläuft und die von den freien Rohrheizkörperenden durchragt und von der Schraube durchsetzt ist — gegen die zugeordnete Behälterwandseite anziehbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist in der Behälterwand eine große öffnung vorgesehen, durch welche die freien Enden des Rohrheizkörpers nach außen ragen. Der innenliegende Flansch, durch den die Enden der Rohrheizkörper abgedichtet geführt sind und in dessen Mitte eine mit einem Zentrierteller gegen die Enden des Rohrheizkörpers abgestützte Hutmutter eingeschweißt ist, überdeckt die öffnung, welche durch eine zwischen der Behälterwand und dem Flansch angeordnete Dichtung ab- ss gedichtet ist. An der Behälteraußenseite liegt ein Gegenflansch an, der nach außen ausgebaucht und von den freien Enden des Rohrheizkörpers durchragt ist. Der Gegenflansch ist von einer in die Hutmutter eingreifenden Innensechskantschraube durch- g0 setzt, mit der der Flansch und der Gegenflansch mit der Behälterwand verspannt sind (deutsches Gebrauchsmuster 1 732 676).
Die Hutmutter und die Innensechskantschraube sowie der Zentrierteller nehmen einen relativ großen Raum ein, so daß die Vorrichtung dann nicht verwendbar ist, wenn die Enden des Rohrheizkörpers nahe beieinander liegen. Darüber hinaus ist in der Behälterwand eine relativ große öffnung vorgesehen, die nicht in allen Fällen erwünscht ist. Außerdem weist die Vorrichtung nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1732 676 relativ viele Einzelteile auf.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung ist in der Behälterwand eine große öffnung vorgesehen, durch weiche der Rohrheizkörper von außen eingeführt werden kann. Der außenliegende Flansch überdeckt die relativ große öffnung, welche durch eine zwischen der Behälterwand und dem Flansch angeordnete Dichtung abgedichtet ist. Der erforderliche Dichtungsdruck wird durch Anziehen einer Schraube erzielt, welche den Flansch durchgreift und in eine auf der Behälterwand-Innenseite, zwischen den freien Rohrheizkörperenden angeordnete, die Behälterwandöffnung übergreifende Gegenstütze einschraubbar ist (deutsche Auslegeschrift 1 141 Ü36).
Die bekannte Vorrichtung ist dann nicht verwendbar, wenn die Enden des Rohrheizkörpers sehr eng beieinanderhegen. Die Gegenstütze würde hierbei an den Stellen zwischen den Rohrheizkörpern und dem Aufnahmegewinde für die Schraube so geschwächt, daß sie ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen könnte. Ferner setzt die bekannte Vorrichtung eine relativ große Behälterwandöffnung voraus, die nicht immer wünschenswert ist. Die Behälterwandöffnung könnte natürlich auch in zwei öffnungen für die Rohrheizkörperenden aufgeteilt sein, während entweder in der Behälterwand oder im Flansch das Gewinde für die Aufnahme der Schraube angeordnet ist. Die Gegenstü'i7.e könnte dann entfallen. Bei einer solchen Anordnung müßte aber die Behälterwand drei öffnungen besitzen, zwei für den Durchtritt der Rohrheizkörperenden und eine für den Durchtritt der Schraube.
Es ist auch eine Vorrichtung ähnlich der vorbeschriebenen bekannt, bei der jedes Rohrheizkörperende eine Behälterwandöffnung mit geringem Spiel durcliragt. Auf den Rohrheizkörpeirenden ist ein Flansch befestigt, der eine Schraube trägt. Die Schraube durchragt eine eigene Behäliterwandöffnung mit Sipiel. Mit einer von. der Schraube getragenen, als GegenstUtze wirkenden Mutter kann der Flansch unter Zwischenlage einer Dichtung gegen die Behälter-Innenwand gepreßt werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist also neben den Behälterwandöffnungen für die Rohrheizkörperenden noch eine Behälter-Öffnung für den Durchtritt der Schraube erforderlich. Außerdem ist bei der bekannten Vorrichtung der Mindestabstand der Rohrheizkörperenden beschränkt auf den äußeren Durchmesser eines Steckschlüssels, der zum Anziehen der Matter erforderlich ist (DT-Gbm 6 602 541).
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen eines Rohrheizkörpers in einer Behälterwand zu schaffen, bei welcher die Rohrheizkörperenden sehr eng beieinanderliegen können und bei welcher die Behälter wandöffnung auf das Maß für den Durchtritt der Rohrheizkörperenden beschränkt ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgcmäß dadurch gelöst, daß die Gegenstütze ein Bügel ist, dessen Schenkel von den freien Rohrheizkörperenden durchragt und gegen die Behälterwand geneigt sind sowie in Einbuchtungen der Rohrheizkörperenden eingreifen, während dessen Steg die Schraube trägt, deren Widerlager die Außenseite der Behälterwand ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegen-
Standes bestehen darin, daß die Schraube eine Innen· Sechskantschraube ist und daß die Gcgcnslülzc aus Federbandstahl besteht,
liin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, welche einen Schnitt durch eine Behälterwand mil darin befestigtem Rohrhcii- ■ körper zeigt.
Eine Behälterwand 1 od. dgl. besitzt zwei ölTnungcn 2, 3, durch welche von innen nach außen ein elektrischer Rohrheizkörper 4 mit seinen Enden 5, 6 hindurchgcsteckl ist.
Auf der Bchälter-lnnenscile sind die Rohrheizkörpcrcnden S, 6 in einem Flansch 7 zusammengefaßt. Zwischen diesem und der Behälterwand I ist eine elastische Dichtung 8 angeordnet, welche zur Abdichtung der Spalte zwischen den Rohrheizkörperenden S, 6 und den Öffnungen 2, 3 dient. Der erforderliche Dichtungsdruck wird mit einer außcnlicgcnden Gegenstützc 9 und einer Schraube IO erzielt.
Die Gegenslütze 9 ist ein vorzugsweise aus Federbandstahl gebildeter Bügel, dessen Schenkel von den freien Rohrheizkörpern 5, 6 durchragt und gegen die Behälterwand 1 geneigt sind sowie in Einbuchtungen 11,12 der Rohrheizkörperenden S, 6 eingreifen.
Der Steg des Bügels bzw, der Gcgcnstülze liegt zwischen den freien Rohrheizkörpcrcndcn 5, 6 und trägt die Schraube 10, deren Widerlager die Behälterwand 1 ist. Die Schraube 10 ist vorzugsweise eine Innensechskanlschraubc, so daß die Rohrheizkörpcrcnden S, 6 sehr nahe an den Schraubcnmanlcl herangerückt werden können.
Bei der Montage der Vorrichtung wird so vorgegangen, daß zunächst die Rohrheizkörperenden S, 6 durch die öffnungen 2, 3 von innen nach außen hindurch gesteckt werden. Sodann wird die GegcnstUtze 9 mit der Schraube 10 so aufgesteckt, daß sie in die
»5 Einbuchtungen M, 12 der Rohrheizkörperenden S, 6 eingreift. Schließlich wird die Schraube 10 gegen die Behälterwand 1 angezogen. Hierbei ziehen die Schenkel der Gegenstütze 9 den Rohrheizkörper 4 mit dem Flansch 7 entgegen der Druckrichtung der Schraube
ao 10, worauf sich die Dichtung 8 satt an die Behälterwand 1 anlegt und bei weitcrem Anzug der Schraube 10 den erforderlichen Dichtungsdruck erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum lösbaren, abdichtenden Befestigen eines elektrischen Rohrheizkörpers in einer Behälterwand, wobei die Enden des Rohrheizkörper die Wand durchragen und auf der Bchäker-Innenseitc in einem Flansch zusammengefaßt sind, welcher unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung mittels einer Schraube und einer dieser zugeordneten, äußeren Gegenstütze — die in ihrem äußeren Bereich auf die Behälterwand zuläuft und die von den freien Rohrheizkörperenden durchragt und von der Schraube durchsetzt ist — gegen die zugeordnete Behälterwandseite anziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstütze (9) ein Bügel ist, dessen Schenkel von den freien Rohrheizkörperenden (5, 6) durchragt und gegen die Behälterwand (1) geneigt sind sowie in Einbuchtungen (11, 12) der Rohrheizkörperenden (5, 6) eingrei- ao fen, während dessen Steg die Schraube (10) trägt, deren Widerlager die Außenseite der Behälterwand (1) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (10) eine Innen-Sechskantschraube ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstiitze (9) aus Federbandstahl besteht.
DE19712142465 1971-08-25 Vorrichtung zum lösbaren, abdichtenden Befestigen eines elektrischen Rohrheizkörpers in einer Behälterwand Expired DE2142465C3 (de)

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DE2142465A1 DE2142465A1 (de) 1973-03-08
DE2142465B2 DE2142465B2 (de) 1973-10-11
DE2142465C3 true DE2142465C3 (de) 1977-08-11

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