DE2717951C2 - Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre o.dgl. - Google Patents
Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre o.dgl.Info
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- H02G3/22—Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
Description
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl., mit
einem zum Einmauern oder Eingießen in eine Wand bestimmten, in seiner Länge der Wanddicke entsprechenden
Futterrohr, einer dieses außen umgebenden, radial vorspringenden Schulter mit einem axial neben
der Schulter angeordneten elastischen Dichtring, einem von der Schulter aus den Dichtring axial übergreifenden
Ringsteg, der eine in Axialrichtung einerseits durch die
Schulter begrenzte, andererseits durch den Dichtring abgeschlossene Ringnut umgibt, in der zwischen dem
Dichtring und der Schulter ein axial verschiebbarer Preßring angeordnet ist, der von einem radial nach
außen über die Rohrwand vorstehenden Gegenhalter aus mittels einer Spanneinrichtung gegen den Dichtring
verspannbar ist
Bei dieser Wanddurchführung sind die Schulter, der Ringsteg und die Ringnut unmittelbar an die Wand des
Futterrohres angearbeitet oder an einem mit dem Futterrohr fest verbundenen Packungskörper ausgebildet,
wobei die Schulter den die Ringnut über ihre gesamte radiale Breite abschließenden Nutboden bildet.
Es bedarf daher hinsichtlich der Spanneinrichtung für den Preßring besonderer, die Schulter der Rohrwand
oder des Packungskörpers durchgreifender Spannmittel, um den Preßring von außen verspannen zu können.
Das führt zu unter Umständen aufwendigen Konstruktionen. — In jedem Fall bewirkt der Dichtring aber auch
nur eine Abdichtung des Futterrohres nach außen gegen die Wand. Darüber hinaus müssen jedoch Wanddurchführungen
der in Frage stehenden Art wenigstens eine weitere Dichtfunktion erfüllen, nämlich die Abdichtung
zwischen dem Futtenohr und einem stirnseitig das Futterrohr abschließenden Deckel mit einem oder
mehreren Durchführungsstutzen für die einzelnen Kabel, Leitungen, Rohre oder dergL abgesehen von der
durch aufgeschrumpfte Manschetten bewirkten Abdichtung zwischen dem oder den Durchführungsstutzen
einerseits und den darinliegenden Kabeln, Leitungen, Rohren oder dergl. andererseits. Bei der Wanddurchführung
nach dem Hauptpatent und auch bei beispielsweise aus dem DE-GM 73 08 228 bekannten anderen Wanddurchführungen
erfolgt diese Abdichtung zwischen dem Futterrohr und dem Deckel durch einen zweiten
elastischen Dichtring, der in einer Ringnut auf der Innenseite des Futterrohres eingelegt ist. Der Deckel ist
mit einer in den lichten Querschnitt des Futterrohres greifenden napf- oder kragenartigen Ausbildung versehen,
die mit ihrer Umfangsfliche diesem zweiten Dichtring anliegt. Die Abmessungen von Futterrohr und
Deckel sind so gewählt, daß der Dichtring zwischen ihnen in für die Abdichtung ausreichender Weise radial
zusammengedrückt wird, wenn der Deckel mit seiner napf- oder kragenartigen Ausbildung axial in das
Futterrohr eingedrückt wird. Die Nachteile dieser Dichtungsanordnung bestehen im wesentlichen darin,
daß der Dichtungsbereich auf der Ii nenseite des
Futterrohres einschließlich des zweiten Dichtringes beim Einziehen der Kabel, Leitungen, Rohre oder dcrgl.
in das Futterrohr leicht "erunreinigt wird, weil bei diesen Arbeitsgangen der Deckel mit den Durchführungsstutzen
noch fehlt und daher der Dichlungsbercich mit dem zweiten Dichtring den normalerweise mit
Schmutz behafteten Kabeln, Leitungen, Rohren oder dergl. ungeschützt ausgesetzt ist. Eine auf diese Weise
einmal verursachte Verschmutzung des Dichtungsbereiches läßt sich in der Praxis kaum wieder ausreichend
beseitigen und stört später die wirksame Abdichtung zwischen dem Futterrohr und dem Deckel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Wanddurchführung nach dem Hauptpatent so weiter auszubilden und zu verbessern, daß sich ein für
Herstellung und Montage der Wanddurchführung einfacherer Aufbau ergibt, bei dem überdies die
Dichtungsanordnung auf der Außenseite des Futterrohres zugleich die Möglichkeit der Abdichtung auch des
Deckels gegenüber dem Futterrohr bietet, so daß die Gefahr, daß Dichieinrichtungen auf der Innenseite des
Futterrohres Verschmutzungen ausgesetzt sind, vollständig vermieden weiden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ringsleg Teil eines das Futterrohr
außenseitig mit radialem Abstand umgebenden Pakkungsringes
ist, und daß sich die Schulter an einem zwischen den Packungsring und das Futterrohr
greifenden Zwischenring befindet, der mit einem Außengewinde in einem Innengewinde des Packungsringes
verdrehbar geführt ist und die Spanneinrichtung bildet.
Im Rahmen der Erfindung besteht die Möglichkeit, daß der Zwischenring mit dem Futterrohr einen
Ringspalt bildet und der Preßring mit einem Kragen durch den Kingspalt hindurchgreift und Ober Flanschflächen
axial am Zwischenring abgestützt ist. Durch Verdrehen des Zwischenringes kann dann über den
Preßring der elastische Dichtring gespannt oder entlastet werden. Gleichzeitig ist der Kragen außen von
der Stirnseite des Futterrohres, bzw. Packungsringes, her zugänglich, so daß der Kragen als ein vor der
Öffnung des Futterrohres befindlicher Stutzen, Blendring oder Deckel ausgebildet sein kann. Der Deckel,
Blendring, Stutzen oder dergl. kann somit über den Kragen und Preßring und den von ihm belasteten
Dichtring gegen das Futterrohr, und zwar auf der Rohraußenseite, abgedichtet werden, ohne daß es noch
weiterer Abdichtungsmaßnahmen auf der Innenseite des Futterrohres bedürfte. Der Zwischenring kann aber
auch unmittelbar als Preßring dienen, wozu der Preßring und der Zwischenring lediglich einstückig
ausgebildet zu sein brauchen. Selbstverständlich besteht dabei ebenfalls die Möglichkeit, den Zwischenring als
Teil des Deckels, Blendrings oder Stutzens auszubilden. Jo
Eine andere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring außer am
Packungsring auch an seiner Innenseite zum Futterrohr hin in einem Gewinde geführt ist, das mit dem Gewinde
an der Außenseite des Zwischenringes gleichen Gewindesinn und gleiche Gewindesteigung aufweist.
Zumindest während der Montage empfiehlt sich die Verwendung eines solchen Zwischenringes, weil mit
seiner Hilfe die gegenseitige Lage des Futterrohres und des Packungsringes während des Einmauerns oder
Eingießens der Wanddurchführung exakt zueinander fixiert werden kann. Ist dann die Wand ausgehärtet,
kann der Zwischenring gegen einen anderen, mit dem Futterrohr den Ringspalt bildenden Zwischenring
ausgetauscht werden, der in der zuvor beschriebenen 4r>
Weise den Anschluß und die Abdichtung auch des Deckels, Blendringes, Stutzens oder dergl. ermöglicht,
falls die Wanddurchführung überhaupt solche Teile besitzt.
Der durch die Erfindung erreichte technische Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß der
Zwischenring die Funktionen sowohl der Schulter wie auch der Spanneinrichtung erfüllt, besondere Spanncinrichtungen
für das Spannen des Dichtriiiges also überflüssig werden. Der Zwischenring bietet darüber π
hinaus die Möglichkeit, stirnseitig an das Futterrohr anzuschließende Deckel, Blendringe, Stutzen oder dergl.
an der Außenseite des Futterrohres mit Hilfe desselben Dichtringes gegen das Futterrohr abzudichten, mit dem
das Futterrohr andererseits gegen die Wand abgedich- bo tet wird. Besondere Dichteinrichtungen für die Abdichtung
des Futterrohres gegen den Deckel, Blendring, Stutzen oder dergl. auf der Innenseite des Futterrohres
werden somit entbehrlich. Auch bietet der Zwischenring die Möglichkeit, unmittelbar als Preßring zu dienen, so hr>
daß auf einen besonderen Preßring überhaupt verzichtet werden kann. Schließlich ermöglicht der Zwischenring
in seiner den Ringspalt vollständig ausfüllenden Ausfuhrungsform in sehr einfacher Weise eine gegenseitige
Fixierung des Futterrohres und des Packungsringes, was den Einbau und die Montage der Wanddurchführung
beim Einmauern oder Eingießen in die Wand wesentlich erleichtert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine Wanddurchführung nach der Erfindung, und zwar in der oberen
Figurenhälfte in einer Ausführungsform mit einem nur einen einzigen Durchführungsstutzen tragenden Dekkel,
in der unteren Zeichnungshälfte in einem zum Einmauern oder Eingießen vorbereiteten Zustand,
F i g. 2 und 3 weitere Ausführungsformen des Deckels der Wanddurchführung nach Fig. 1,
Fig.4 eine Wanddurchführung nach der Erfindung
für Erdleiter, ebenfalls im Axialschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellten Wanddurchführungen für Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl., die
ihrerseits nicht gezeigt sind, besitzen ein zum Einmauern oder Eingießen in eine Wand bestimmtes und in
seiner Länge der Wanddicke entsprechendes Futterrohr 1. Axial neben einer das Futterrohr 1 außen umgebenden
Schulter 2 ist ein elastischer Dichtring 3 angeordnet, der von der Schulter 2 aus von einem Ringsieg 4 axial
übergriffen wird. Der Ringsteg 4 umgibt eine in Axialrichtung einerseits durch die Schulter 2 begrenzte,
andererseits durch den Dichtring 3 abgeschlossene Ringnut 5, deren Abdichtung durch den Dichtring 3
verhindert, daß beim Eingießen der Wanddurchführung Beton oder anderes Wandmaterial in die Ringnut 5
gelangen kann. Der Ringsteg 4 ist Teil eines das Futterrohr 1 außenseitig mit radialem Abstand umgebenden
Packungsringes 6. Die Schulter 2 befindet sich an einem zwischen den Packungsring 6 und das
Futterrohr I greifenden Zwischenring 8. der mit einem Außengewinde 9 in einem Innengewinde IO des
Packungsringes 6 verdrehbar geführt ist und wegen seiner mit der Drehbewegung verbundenen Axialverstellung
die Spanneinrichtung für den Dichtring 3 bildet.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bildet der Zwischenring 8 mit dem Futterrohr 1 einen Ringspalt 7.
In der Ringnut 5 befindet sich ein dem Dichtring 3 anliegender Preßring ll<i. der mit einem Kragen 11
durch den Ringspalt 7 hindurch greift und über Flanschflächen 12 axial am Zwischenring 8 abgestützt
ist, wozu der Zwischenring 8 axial vor dem Futterrohr 1 und dem Packungsring 6 einen radial nach innen
weisenden Flansch 13 trägt, der einem entsprechender. Flansch 14 am Kragen II anliegt. Der Flansch 13 des
Zwischenringes 8 kann über den Flanschumfang verteilte Stecköffnungen 15 zum Einsetzen eines das
Verdrehen des Zwischenringes 8 erleichternden Schlüssels oder anderen Werkzeuges besitzen.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 trägt
der Kragen 11 einen vor der Öffnung des Futterrohres 1 befindlichen Deckel 16,dereinen Durchführungsstutzen
17 wie in F i g. 1 oder, wie nicht dargestellt, mehrere Durchführungsstutzen für die nicht gezeigten Leitungen,
Kabel, Rohre oder dergl. besitzen kann. Der Deckel 16 kann aber auch entsprechend Fig. 2 nach Art eines
Hlendringes ausgebildet sein, also anstelle eines Stutzens lediglich eine Aussparung 18 besitzen, oder er
kann vollständig geschlossen sein, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. In allen Fällen erfolgt die Abdichtung* des
Deckels 16 über seinen Preßling 11a und Kragen 11. wobei der Zwischenring 8 die Spanneinrichtung für die
Abdichtung des Preßringes 11a über den Dichtring 3 am
Futterrohr 1 einerseits wie auch für die Abdichtung des Futterrohres 1 über den Dichtring 3 außen gegen die
Wand andererseits darstellt, weil der Zwischenring 8 die Verspannung des Dichtringes 3 über den Preßring 11a
ermöglicht.
Der Zwischenring 8 kann aber auch, wie es in F i g. 1 in der unteren Figurenhälfte und in F i g. 4 dargestellt ist,
außer am Packungsring 6 auch an seiner Innenseite zum Futterrohr 1 hin in einem Gewinde 19 geführt sein,
wobei das Gewinde 9 an der Außenseite des Zwischenringes 8 und das Gewinde 19 an der Innenseite
des Zwischenringes 8 gleichen Gewindesinn und gleiche Gewindesteigung aufweisen. Ein solcher Zwischenring 8
ermöglicht zunächst .um Zwecke der Montage der
Wanddurchführung in sehr einfacher Weise eine exakte gegenseitige Fixierung der Lage des Packungsringes 6
und des Futterrohres 1. Ist die Wand ausgehärtet, kann der Zwischenring 8 mit beiden Gewinden 9, 19 im
Ringspalt 7 verdreht, insbesondere auch aus dem Ringspalt vollständig entfernt und gegen einen Zwischenring
8 der in F i g. 1 in der oberen Figurenhälfte dargestellten Art ausgetauscht werden, wenn der
Anschluß eines Deckels 16 an das Futterrohr beabsichtigt ist. Besitzt aber die Wanddurchführung keinen
solchen Deckel, wie beispielsweise die in Fig.4 dargestellte Wanddurchführung, so kann der die
Ringnut 5 vollständig abschließende Zwischenring 8 zwischen dem Futterrohr 1 und dem Packungsring 6
verbleiben.
Der Zwischenring kann im übrigen unmittelbar den Preßring 11a bilden, beispielsweise in der Fig.4, aber
auch im Fall der Fi g. 1, obere Figurenhälfte, wenn der Zwischenring 8 unmittelbar den außen mit dem
Gewinde 9 versehenen Kragen des Deckels 16 bildet, die Teile 8 und 11 bzw. 11a also einstückig ausgebildet
sind.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist das Futterrohr 1 durch einen zentralen Lciterbolzen 20 dicht
verschlossen, der bündig mit den Enden des Fulterrohres 1 abschließt. Der aus Metall bestehende Leiterbolzen
20 ist mit dem aus Kunststoff bestehenden Futterrohr 1 umspritzt, wobei im Leiterbolzen 20 ein
Querslift 21 vorgesehen ist, der an beiden Enden in die Wand des Futterrohres 1 vorsteht, um den Leiterbolzen
ίο 20 gegen Axialverschiebungen im Futterrohr zu sichern.
Der Leiterbolzen 20 besitzt an beiden Enden Sackbohrungen 22 mit Innengewinde, die während des
Eingießens oder Einmauerns der Durchführung in die bei 23 angedeutete Wand durch Stopfen 24 verschlossen
werden können. Ist die Wand ausgehärtet, werden die Stopfen 24 durch Gewindebolzen 25 ersetzt, die in ihrer
in die Sackbohrungen 22 eingedrehten Stellung durch gegen die Stirnseite des Leiterbolzens 20 spannbare
Kontermuttern 26 fixiert werden können. Der in der Figur rechte Gewindebolzen 25 geht unmittelbar in eine
Anschlußklemme 27 für ein Erdbandeisen oder dergl. über, während der linke Gewindebolzen 25 zum
Anschluß eines bei 28 angedeuteten Kabelschuhs oder dergl. eingerichtet ist.
In allen gezeigten Fällen erfolgt die Verspannung des Dichtringes 3 durch den Zwischenring 8 gegen einen das
Futterrohr 1 und den Packungsring 6 in der Wand sichernden Gegenhalter. Dieser Gegenhalter besteht in
den Ausführungsbeispielen aus Ringflanschen 30 am Futterrohr 1 und am Packungsring 6, die der Schulter 2
des Zwischenringes 8 zugekehrte ringförmige Gegenschultern 31 bilden.
In Fig. 1 sind schließlich noch Abdeckkappen 32 für
die beiden öffnungen des Futterrohres 1 dargestellt, die das Futterrohr 1 während des Eingießens oder
Einmauerns in die Wand verschließen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre oder dergleichen, mit einem zum Einmauern oder
Eingießen in eine Wand bestimmten, in seiner Länge der Wanddicke entsprechenden Futterrohr (1), einer
dieses außen umgebenden, radial vorspringenden Schulter (2) mit einem axial neben der Schulter (2)
angeordneten elastischen Dichtring (3), einem von der Schulter (2) aus den Dichtring (3) axial
übergreifenden Ringsteg (4), der eine in Axialrichtung einerseits durch die Schulter (2) begrenzte,
andererseits durch den Dichtring (3) abgeschlossene Ringnut (5) umgibt, in der zwischen dem Dichtring
(3) und der Schulter (2) ein axial verschiebbarer Preßring (Wa) angeordnet ist. der von einem radial
nach außen über die Rohrwand vorstehenden Gegenhalter (31) aus mittels einer Spanneinrichtung
gegen den Dichtring (3) verspannbar ist, nach Patent 25 48 807, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringsteg (4) Teil eines das Futterrohr (1) außenseitig mit radialem Abstand umgebenden
Packungsringes (6) ist, und daß sich die Schulter (2) an einem zwischen den Packungsring (6) und das :i
Futterrohr (1) greifenden Zwischenring (8) befindet, der mit einem Außengewinde (9) in einem
Innengewinde (10) des Packungsringes (6) verdrehbar geführt ist und die Spanneinrichtung bildet.
2. Wanddurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (8) mit dem
Futterrohr (1) einen Ringspait (7) bildet und der Preßring (Wa) mit einem Kragen (11) durch den
Ringspalt (7) hindurchgreift und über Flanschflächeti (12) axial am Zwischenring (8) abgestützt ist.
3. Wanddurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (11) als ein vor der
Öffnung des Futterrohres (1) befindlicher Stutzen, Blendring oder Deckel (16) ausgebildet ist.
4. Wanddurchführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (8) und der
Preßring (Wa)einstückig ausgebildet sind.
5. Wanddurchführung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (8)
außer am Packungsring (6) auch an seiner Innenseite 4 > zum Futterrohr (1) hin in einem Gewinde (19)
geführt ist, das mit dem Gewinde (9) an der Außenseite des Zwischenringes (8) gleichen Gewindesinn
und gleiche Gewindesteigung aufweist.
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