DE2717951C2 - Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre o.dgl. - Google Patents

Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre o.dgl.

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DE2717951C2
DE2717951C2 DE2717951A DE2717951A DE2717951C2 DE 2717951 C2 DE2717951 C2 DE 2717951C2 DE 2717951 A DE2717951 A DE 2717951A DE 2717951 A DE2717951 A DE 2717951A DE 2717951 C2 DE2717951 C2 DE 2717951C2
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Description

Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl., mit einem zum Einmauern oder Eingießen in eine Wand bestimmten, in seiner Länge der Wanddicke entsprechenden Futterrohr, einer dieses außen umgebenden, radial vorspringenden Schulter mit einem axial neben der Schulter angeordneten elastischen Dichtring, einem von der Schulter aus den Dichtring axial übergreifenden Ringsteg, der eine in Axialrichtung einerseits durch die Schulter begrenzte, andererseits durch den Dichtring abgeschlossene Ringnut umgibt, in der zwischen dem Dichtring und der Schulter ein axial verschiebbarer Preßring angeordnet ist, der von einem radial nach außen über die Rohrwand vorstehenden Gegenhalter aus mittels einer Spanneinrichtung gegen den Dichtring verspannbar ist
Bei dieser Wanddurchführung sind die Schulter, der Ringsteg und die Ringnut unmittelbar an die Wand des Futterrohres angearbeitet oder an einem mit dem Futterrohr fest verbundenen Packungskörper ausgebildet, wobei die Schulter den die Ringnut über ihre gesamte radiale Breite abschließenden Nutboden bildet. Es bedarf daher hinsichtlich der Spanneinrichtung für den Preßring besonderer, die Schulter der Rohrwand oder des Packungskörpers durchgreifender Spannmittel, um den Preßring von außen verspannen zu können. Das führt zu unter Umständen aufwendigen Konstruktionen. — In jedem Fall bewirkt der Dichtring aber auch nur eine Abdichtung des Futterrohres nach außen gegen die Wand. Darüber hinaus müssen jedoch Wanddurchführungen der in Frage stehenden Art wenigstens eine weitere Dichtfunktion erfüllen, nämlich die Abdichtung zwischen dem Futtenohr und einem stirnseitig das Futterrohr abschließenden Deckel mit einem oder mehreren Durchführungsstutzen für die einzelnen Kabel, Leitungen, Rohre oder dergL abgesehen von der durch aufgeschrumpfte Manschetten bewirkten Abdichtung zwischen dem oder den Durchführungsstutzen einerseits und den darinliegenden Kabeln, Leitungen, Rohren oder dergl. andererseits. Bei der Wanddurchführung nach dem Hauptpatent und auch bei beispielsweise aus dem DE-GM 73 08 228 bekannten anderen Wanddurchführungen erfolgt diese Abdichtung zwischen dem Futterrohr und dem Deckel durch einen zweiten elastischen Dichtring, der in einer Ringnut auf der Innenseite des Futterrohres eingelegt ist. Der Deckel ist mit einer in den lichten Querschnitt des Futterrohres greifenden napf- oder kragenartigen Ausbildung versehen, die mit ihrer Umfangsfliche diesem zweiten Dichtring anliegt. Die Abmessungen von Futterrohr und Deckel sind so gewählt, daß der Dichtring zwischen ihnen in für die Abdichtung ausreichender Weise radial zusammengedrückt wird, wenn der Deckel mit seiner napf- oder kragenartigen Ausbildung axial in das Futterrohr eingedrückt wird. Die Nachteile dieser Dichtungsanordnung bestehen im wesentlichen darin, daß der Dichtungsbereich auf der Ii nenseite des Futterrohres einschließlich des zweiten Dichtringes beim Einziehen der Kabel, Leitungen, Rohre oder dcrgl. in das Futterrohr leicht "erunreinigt wird, weil bei diesen Arbeitsgangen der Deckel mit den Durchführungsstutzen noch fehlt und daher der Dichlungsbercich mit dem zweiten Dichtring den normalerweise mit Schmutz behafteten Kabeln, Leitungen, Rohren oder dergl. ungeschützt ausgesetzt ist. Eine auf diese Weise einmal verursachte Verschmutzung des Dichtungsbereiches läßt sich in der Praxis kaum wieder ausreichend beseitigen und stört später die wirksame Abdichtung zwischen dem Futterrohr und dem Deckel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wanddurchführung nach dem Hauptpatent so weiter auszubilden und zu verbessern, daß sich ein für Herstellung und Montage der Wanddurchführung einfacherer Aufbau ergibt, bei dem überdies die Dichtungsanordnung auf der Außenseite des Futterrohres zugleich die Möglichkeit der Abdichtung auch des Deckels gegenüber dem Futterrohr bietet, so daß die Gefahr, daß Dichieinrichtungen auf der Innenseite des Futterrohres Verschmutzungen ausgesetzt sind, vollständig vermieden weiden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ringsleg Teil eines das Futterrohr
außenseitig mit radialem Abstand umgebenden Pakkungsringes ist, und daß sich die Schulter an einem zwischen den Packungsring und das Futterrohr greifenden Zwischenring befindet, der mit einem Außengewinde in einem Innengewinde des Packungsringes verdrehbar geführt ist und die Spanneinrichtung bildet.
Im Rahmen der Erfindung besteht die Möglichkeit, daß der Zwischenring mit dem Futterrohr einen Ringspalt bildet und der Preßring mit einem Kragen durch den Kingspalt hindurchgreift und Ober Flanschflächen axial am Zwischenring abgestützt ist. Durch Verdrehen des Zwischenringes kann dann über den Preßring der elastische Dichtring gespannt oder entlastet werden. Gleichzeitig ist der Kragen außen von der Stirnseite des Futterrohres, bzw. Packungsringes, her zugänglich, so daß der Kragen als ein vor der Öffnung des Futterrohres befindlicher Stutzen, Blendring oder Deckel ausgebildet sein kann. Der Deckel, Blendring, Stutzen oder dergl. kann somit über den Kragen und Preßring und den von ihm belasteten Dichtring gegen das Futterrohr, und zwar auf der Rohraußenseite, abgedichtet werden, ohne daß es noch weiterer Abdichtungsmaßnahmen auf der Innenseite des Futterrohres bedürfte. Der Zwischenring kann aber auch unmittelbar als Preßring dienen, wozu der Preßring und der Zwischenring lediglich einstückig ausgebildet zu sein brauchen. Selbstverständlich besteht dabei ebenfalls die Möglichkeit, den Zwischenring als Teil des Deckels, Blendrings oder Stutzens auszubilden. Jo
Eine andere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring außer am Packungsring auch an seiner Innenseite zum Futterrohr hin in einem Gewinde geführt ist, das mit dem Gewinde an der Außenseite des Zwischenringes gleichen Gewindesinn und gleiche Gewindesteigung aufweist. Zumindest während der Montage empfiehlt sich die Verwendung eines solchen Zwischenringes, weil mit seiner Hilfe die gegenseitige Lage des Futterrohres und des Packungsringes während des Einmauerns oder Eingießens der Wanddurchführung exakt zueinander fixiert werden kann. Ist dann die Wand ausgehärtet, kann der Zwischenring gegen einen anderen, mit dem Futterrohr den Ringspalt bildenden Zwischenring ausgetauscht werden, der in der zuvor beschriebenen 4r> Weise den Anschluß und die Abdichtung auch des Deckels, Blendringes, Stutzens oder dergl. ermöglicht, falls die Wanddurchführung überhaupt solche Teile besitzt.
Der durch die Erfindung erreichte technische Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß der Zwischenring die Funktionen sowohl der Schulter wie auch der Spanneinrichtung erfüllt, besondere Spanncinrichtungen für das Spannen des Dichtriiiges also überflüssig werden. Der Zwischenring bietet darüber π hinaus die Möglichkeit, stirnseitig an das Futterrohr anzuschließende Deckel, Blendringe, Stutzen oder dergl. an der Außenseite des Futterrohres mit Hilfe desselben Dichtringes gegen das Futterrohr abzudichten, mit dem das Futterrohr andererseits gegen die Wand abgedich- bo tet wird. Besondere Dichteinrichtungen für die Abdichtung des Futterrohres gegen den Deckel, Blendring, Stutzen oder dergl. auf der Innenseite des Futterrohres werden somit entbehrlich. Auch bietet der Zwischenring die Möglichkeit, unmittelbar als Preßring zu dienen, so hr> daß auf einen besonderen Preßring überhaupt verzichtet werden kann. Schließlich ermöglicht der Zwischenring in seiner den Ringspalt vollständig ausfüllenden Ausfuhrungsform in sehr einfacher Weise eine gegenseitige Fixierung des Futterrohres und des Packungsringes, was den Einbau und die Montage der Wanddurchführung beim Einmauern oder Eingießen in die Wand wesentlich erleichtert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine Wanddurchführung nach der Erfindung, und zwar in der oberen Figurenhälfte in einer Ausführungsform mit einem nur einen einzigen Durchführungsstutzen tragenden Dekkel, in der unteren Zeichnungshälfte in einem zum Einmauern oder Eingießen vorbereiteten Zustand,
F i g. 2 und 3 weitere Ausführungsformen des Deckels der Wanddurchführung nach Fig. 1,
Fig.4 eine Wanddurchführung nach der Erfindung für Erdleiter, ebenfalls im Axialschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellten Wanddurchführungen für Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl., die ihrerseits nicht gezeigt sind, besitzen ein zum Einmauern oder Eingießen in eine Wand bestimmtes und in seiner Länge der Wanddicke entsprechendes Futterrohr 1. Axial neben einer das Futterrohr 1 außen umgebenden Schulter 2 ist ein elastischer Dichtring 3 angeordnet, der von der Schulter 2 aus von einem Ringsieg 4 axial übergriffen wird. Der Ringsteg 4 umgibt eine in Axialrichtung einerseits durch die Schulter 2 begrenzte, andererseits durch den Dichtring 3 abgeschlossene Ringnut 5, deren Abdichtung durch den Dichtring 3 verhindert, daß beim Eingießen der Wanddurchführung Beton oder anderes Wandmaterial in die Ringnut 5 gelangen kann. Der Ringsteg 4 ist Teil eines das Futterrohr 1 außenseitig mit radialem Abstand umgebenden Packungsringes 6. Die Schulter 2 befindet sich an einem zwischen den Packungsring 6 und das Futterrohr I greifenden Zwischenring 8. der mit einem Außengewinde 9 in einem Innengewinde IO des Packungsringes 6 verdrehbar geführt ist und wegen seiner mit der Drehbewegung verbundenen Axialverstellung die Spanneinrichtung für den Dichtring 3 bildet.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bildet der Zwischenring 8 mit dem Futterrohr 1 einen Ringspalt 7. In der Ringnut 5 befindet sich ein dem Dichtring 3 anliegender Preßring ll<i. der mit einem Kragen 11 durch den Ringspalt 7 hindurch greift und über Flanschflächen 12 axial am Zwischenring 8 abgestützt ist, wozu der Zwischenring 8 axial vor dem Futterrohr 1 und dem Packungsring 6 einen radial nach innen weisenden Flansch 13 trägt, der einem entsprechender. Flansch 14 am Kragen II anliegt. Der Flansch 13 des Zwischenringes 8 kann über den Flanschumfang verteilte Stecköffnungen 15 zum Einsetzen eines das Verdrehen des Zwischenringes 8 erleichternden Schlüssels oder anderen Werkzeuges besitzen.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 trägt der Kragen 11 einen vor der Öffnung des Futterrohres 1 befindlichen Deckel 16,dereinen Durchführungsstutzen 17 wie in F i g. 1 oder, wie nicht dargestellt, mehrere Durchführungsstutzen für die nicht gezeigten Leitungen, Kabel, Rohre oder dergl. besitzen kann. Der Deckel 16 kann aber auch entsprechend Fig. 2 nach Art eines Hlendringes ausgebildet sein, also anstelle eines Stutzens lediglich eine Aussparung 18 besitzen, oder er kann vollständig geschlossen sein, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. In allen Fällen erfolgt die Abdichtung* des Deckels 16 über seinen Preßling 11a und Kragen 11. wobei der Zwischenring 8 die Spanneinrichtung für die
Abdichtung des Preßringes 11a über den Dichtring 3 am Futterrohr 1 einerseits wie auch für die Abdichtung des Futterrohres 1 über den Dichtring 3 außen gegen die Wand andererseits darstellt, weil der Zwischenring 8 die Verspannung des Dichtringes 3 über den Preßring 11a ermöglicht.
Der Zwischenring 8 kann aber auch, wie es in F i g. 1 in der unteren Figurenhälfte und in F i g. 4 dargestellt ist, außer am Packungsring 6 auch an seiner Innenseite zum Futterrohr 1 hin in einem Gewinde 19 geführt sein, wobei das Gewinde 9 an der Außenseite des Zwischenringes 8 und das Gewinde 19 an der Innenseite des Zwischenringes 8 gleichen Gewindesinn und gleiche Gewindesteigung aufweisen. Ein solcher Zwischenring 8 ermöglicht zunächst .um Zwecke der Montage der Wanddurchführung in sehr einfacher Weise eine exakte gegenseitige Fixierung der Lage des Packungsringes 6 und des Futterrohres 1. Ist die Wand ausgehärtet, kann der Zwischenring 8 mit beiden Gewinden 9, 19 im Ringspalt 7 verdreht, insbesondere auch aus dem Ringspalt vollständig entfernt und gegen einen Zwischenring 8 der in F i g. 1 in der oberen Figurenhälfte dargestellten Art ausgetauscht werden, wenn der Anschluß eines Deckels 16 an das Futterrohr beabsichtigt ist. Besitzt aber die Wanddurchführung keinen solchen Deckel, wie beispielsweise die in Fig.4 dargestellte Wanddurchführung, so kann der die Ringnut 5 vollständig abschließende Zwischenring 8 zwischen dem Futterrohr 1 und dem Packungsring 6 verbleiben.
Der Zwischenring kann im übrigen unmittelbar den Preßring 11a bilden, beispielsweise in der Fig.4, aber auch im Fall der Fi g. 1, obere Figurenhälfte, wenn der Zwischenring 8 unmittelbar den außen mit dem Gewinde 9 versehenen Kragen des Deckels 16 bildet, die Teile 8 und 11 bzw. 11a also einstückig ausgebildet sind.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist das Futterrohr 1 durch einen zentralen Lciterbolzen 20 dicht verschlossen, der bündig mit den Enden des Fulterrohres 1 abschließt. Der aus Metall bestehende Leiterbolzen 20 ist mit dem aus Kunststoff bestehenden Futterrohr 1 umspritzt, wobei im Leiterbolzen 20 ein Querslift 21 vorgesehen ist, der an beiden Enden in die Wand des Futterrohres 1 vorsteht, um den Leiterbolzen
ίο 20 gegen Axialverschiebungen im Futterrohr zu sichern. Der Leiterbolzen 20 besitzt an beiden Enden Sackbohrungen 22 mit Innengewinde, die während des Eingießens oder Einmauerns der Durchführung in die bei 23 angedeutete Wand durch Stopfen 24 verschlossen werden können. Ist die Wand ausgehärtet, werden die Stopfen 24 durch Gewindebolzen 25 ersetzt, die in ihrer in die Sackbohrungen 22 eingedrehten Stellung durch gegen die Stirnseite des Leiterbolzens 20 spannbare Kontermuttern 26 fixiert werden können. Der in der Figur rechte Gewindebolzen 25 geht unmittelbar in eine Anschlußklemme 27 für ein Erdbandeisen oder dergl. über, während der linke Gewindebolzen 25 zum Anschluß eines bei 28 angedeuteten Kabelschuhs oder dergl. eingerichtet ist.
In allen gezeigten Fällen erfolgt die Verspannung des Dichtringes 3 durch den Zwischenring 8 gegen einen das Futterrohr 1 und den Packungsring 6 in der Wand sichernden Gegenhalter. Dieser Gegenhalter besteht in den Ausführungsbeispielen aus Ringflanschen 30 am Futterrohr 1 und am Packungsring 6, die der Schulter 2 des Zwischenringes 8 zugekehrte ringförmige Gegenschultern 31 bilden.
In Fig. 1 sind schließlich noch Abdeckkappen 32 für die beiden öffnungen des Futterrohres 1 dargestellt, die das Futterrohr 1 während des Eingießens oder Einmauerns in die Wand verschließen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre oder dergleichen, mit einem zum Einmauern oder Eingießen in eine Wand bestimmten, in seiner Länge der Wanddicke entsprechenden Futterrohr (1), einer dieses außen umgebenden, radial vorspringenden Schulter (2) mit einem axial neben der Schulter (2) angeordneten elastischen Dichtring (3), einem von der Schulter (2) aus den Dichtring (3) axial übergreifenden Ringsteg (4), der eine in Axialrichtung einerseits durch die Schulter (2) begrenzte, andererseits durch den Dichtring (3) abgeschlossene Ringnut (5) umgibt, in der zwischen dem Dichtring (3) und der Schulter (2) ein axial verschiebbarer Preßring (Wa) angeordnet ist. der von einem radial nach außen über die Rohrwand vorstehenden Gegenhalter (31) aus mittels einer Spanneinrichtung gegen den Dichtring (3) verspannbar ist, nach Patent 25 48 807, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (4) Teil eines das Futterrohr (1) außenseitig mit radialem Abstand umgebenden Packungsringes (6) ist, und daß sich die Schulter (2) an einem zwischen den Packungsring (6) und das :i Futterrohr (1) greifenden Zwischenring (8) befindet, der mit einem Außengewinde (9) in einem Innengewinde (10) des Packungsringes (6) verdrehbar geführt ist und die Spanneinrichtung bildet.
2. Wanddurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (8) mit dem Futterrohr (1) einen Ringspait (7) bildet und der Preßring (Wa) mit einem Kragen (11) durch den Ringspalt (7) hindurchgreift und über Flanschflächeti (12) axial am Zwischenring (8) abgestützt ist.
3. Wanddurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (11) als ein vor der Öffnung des Futterrohres (1) befindlicher Stutzen, Blendring oder Deckel (16) ausgebildet ist.
4. Wanddurchführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (8) und der Preßring (Wa)einstückig ausgebildet sind.
5. Wanddurchführung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (8) außer am Packungsring (6) auch an seiner Innenseite 4 > zum Futterrohr (1) hin in einem Gewinde (19) geführt ist, das mit dem Gewinde (9) an der Außenseite des Zwischenringes (8) gleichen Gewindesinn und gleiche Gewindesteigung aufweist.
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