DE2310691A1 - Wanddurchfuehrung fuer kabel, leitungen o. dgl - Google Patents

Wanddurchfuehrung fuer kabel, leitungen o. dgl

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DE2310691A1
DE2310691A1 DE19732310691 DE2310691A DE2310691A1 DE 2310691 A1 DE2310691 A1 DE 2310691A1 DE 19732310691 DE19732310691 DE 19732310691 DE 2310691 A DE2310691 A DE 2310691A DE 2310691 A1 DE2310691 A1 DE 2310691A1
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DE
Germany
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wall
covering
elastic
nozzle
cables
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Pending
Application number
DE19732310691
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English (en)
Inventor
Werner Hauff
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HAUFF KUNSTSTOFF VERARB
Original Assignee
HAUFF KUNSTSTOFF VERARB
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Description

  • Wanddurchführung für Kabel, Leitungen o. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Wanddurchfuhrung für Kabel, Leitungen o. dgl. mit einem zum Einmauern oder Einformen in eine Bauwerkswand bestimmten und in seiner Länge der Wandstärke entsprechenden hohlen Stutzen.
  • Beim Einformen der bekannten Wanddurchführungen dieser Art in einen formbaren Baustoff, wie Beton, aber auch beim Einmauern in einen in eine Wand nachträglich eingeschlagenen Durchbruch mit Hilfe von Zementmörtel entstehen infolge des Schwundes des Betons bzw. des Zementmörtels feine Spielräume zwischen der Stutzenaußenfläche und der Innenfläche des ihn umgebenden, erhärtenden Betons bzw. Zementmörtels. Diese spaltförmigen Spielräume bilden dann einen außerhalb des Stutzens unerwünschten Durchlaß zwischen der Innen- und Außenseite der Bauwerkswand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zwischen der Stutzenaußenfläche und dem ihn umgebenden Material zu schaffen, bei dem sich solche spaltförmigen Spielräume bilden können.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stutzen auf seinem Umfang einen fest daran angebrachten Belag aufweist, der sich mindestens über einen Teil der Stutzenlänge erstreckt und aus einem elastischen und mindestens teilweise Poren aufweisenden Werkstoff besteht.
  • Durch den elastischen und zugleich nicht durchgehende Poren aufweisenden Belag auf der Außenseite des Stutzens werden Zementmilch und mit ihr andere Beton- bzw. Mörtelbestandteile in den Belag gezogen, in dessen Poren diese sich beim Abbinden und Erhärten verkrallen. Bei diesem Abbinden und radialen Schwinden des den Stutzen umgebenden Materials wird die Außenfläche des elastischen Belagswerkstoffes mitgezogen, während die Innenfläche desselben mit dem Stutzen verhaftet bleibt. Die nachteiligen spaltförmigen Spielräume können auf diese Weise nicht mehr entstehen.
  • Der Belag kann mindestens zum Teil als elastischer geschäumter Kunststoff vorgesehen werden, aber auch aus einer unter Einschluß von Poren aufgebrachten Schicht von flockigen, saugfähigen Partikeln, wie Sägmehl, Textilfasern o. dgl., aufgebaut sein. Bei bestimmten Ausführungsformen der Wanddurchführung kann der Belag zur Erhöhung der Abdichtung an einer bestimmten Stelle auch noch einen gummielastischen Ring umfassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Wanddurchlasses gemäß der Erfindung dargestellt, der in seinem Aufbau dem Gegenstand des DT-GM 7 233 569 entspricht. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Bauwerkswand mit einer Wanddurchführung; Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in größerem Maßstab, wobei auch die Wanddurchführung geschnitten ist.
  • In beiden Fällen sind die Wanddurchführungen in ihrem Nicht-Gebrauchszustand dargestellt, bei dem sie durch einen stirnseitigen Deckel verschlossen sind. Für den Fall, daß durch die Wanddurchführung Kabel, Leitungen o. dgl. hindurchgeführt werden sollen, wird der Deckel durch einen Einsatz ersetzt, in dem sich die eigentlichen, dem Umriß der durchzuführenden Kabel, Leitungen o. dgl., angepaßten Durchführungsstutzen befinden.
  • Beide Figuren zeigen in einer Betonwand 10 eine Wanddurchführung 12. Diese weist einen Stutzen 18 auf, der im Anschluß an einen zylindrischen Teil 20 mit einer Erweiterung 22 versehen ist. In die Erweiterung 22 ist ein auf ihrem Grund aufliegender 0-Ring 26 aus elastischem Gummi eingelegt. Um diesen dichtenden 0-Ring in dieser Lage zu halten, ist in die Erweiterung 22 von der Stirnseite her ein L-Profilring 28 eingebettet. Der kurze L-Schenkel liegt dabei gegebenenfalls mit haftender Befestigung auf der Stirnfläche der Erweiterung 22 auf und ist mit seinem äußeren Umfang mit demjenigen der Erweiterung 22 bündig. Der innere, längere L-Schenkel ist in zwei in Abständen voneinander enthaltenen Teilschenkel 24 aufgeteilt. Der Abstand ist durch in der Zeichnung nicht erkennbare Abstandsstücke gesichert. Die Länge der Teilstücke 24 ist so bemessen, daß sie bei voll in die Erweiterung eingeschobenem L-Profilring 28 den eingelegten 0-Ring 26 gegen axiale Verschiebung sichert. Die vorbeschriebenen Bestandteile 20, 22 und 28 des Stutzens 18 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere einem hochschlagfesten Polystyrol, und bilden bei fest an die Erweiterung 22 angeschweißtem L-Ring 28 den Stutzen 18 der Wanddurchführung 12. Der in das der Außenseite der Wand 10 zugekehrte Ende des Stutzens 18 eingeschobene Verschlußdeckel 30 ist zur Hälfte geschnitten dargestellt.
  • Er weist eine napfartige Einbuchtung 32 mit einem Kragen 34, einer Einbuchtungswand 36 und einem Boden 38 auf. Beim EindrUcken dieses Verschlußdeckels 30 von außen her in den Stutzen 18 bis zum Aufliegen des Kragens 34 auf den kürzeren Schenkel des L-Profilrings 28 wird der 0-Ring 26 in radialer Richtung zusammengedrückt und sorgt seinerseits für die notwendige Dichtung der Wanddurchführung in unbenutztem Zustand. Andererseits sorgt dieser in radialer Richtung zusaminengedrückte 0-Ring 26 durch seine Reibung an der Außenfläche der Einbuchtungswand 36 fflr das Halten des Verschlußdeckels 30 in seiner eingedrückten Lage.
  • Auf der Außenfläche des nicht erweiterten Teils 20 des Stutzens 18 ist im gezeichneten Fall ein Belag 40 eines elastischen geschäumten Kunststoffes aufgebracht und mit dieser Fläche, zum Beispiel durch Schweißen, Kleben o. dgl., fest verbunden. Anstelle eines solchen Belagwerkstoffes kann auch ein anderer aus einem elastischen und Poren aufweisenden Werkstoff verwendet werden, wie zum Beispiel eine unter Einschluß von Poren aufgebrachte Schicht von flockigen, saugfähigen Partikeln, wie Sägmehl, Textilfasern o. dgl.
  • Auf einem anderen Teil der Außenfläche des Teils 20 des Stutzens 18, nämlich an der durch die Erweiterung 22 gebildeten Schulter besteht der Belag aus einem an dieser Stelle festangebrachten und den Teil 20 umspannenden gummielastischen Ring 42.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Wanddurchführung für Kabel, Leitungen o. dgl. mit einem zum Einmauern oder Einformen in eine Bauwerkswand bestimmten und in seiner Länge der Wandstärke entsprechenden hohlenStutzen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stutzen (18) auf seinem Umfang einen fest daran angebrachten Belag (40, 42) aufweist, der sich mindestens über einen Teil (20) der Stutzenlänge erstreckt und aus einem elastischen und mindestens teilweise Poren aufweisenden Werkstoff besteht.
2. Wanddurchführung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Belag mindestens zum Teil als elastischer geschäumter Kunststoff vorgesehen.
ist.
3. Wanddurchführung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Belag aus einer unter Einschluß von Poren aufgebrachten Schicht von flockigen, saugfähigen Partikeln, wie Sägmehl, Textilfasern o. dgl.
aufgebaut ist.
4. Wanddurchführung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Belag auch noch einen gummielastischen Ring (42) umfaßt.
Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2329921A1 (fr) * 1975-10-31 1977-05-27 Hauff Werner Traversee murale pour cables, canalisations ou tuyaux
FR2388193A2 (fr) * 1977-04-22 1978-11-17 Hauff Werner Traversee murale pour cables, canalisations ou tuyaux
EP0179966A1 (de) * 1983-10-18 1986-05-07 Manfred Laha Schachtfutterrohr

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2388193A2 (fr) * 1977-04-22 1978-11-17 Hauff Werner Traversee murale pour cables, canalisations ou tuyaux
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