DE2922836C3 - Vorrichtung zum Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetzes und zum Isolieren der Verbindungsstelle - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetzes und zum Isolieren der Verbindungsstelle

Info

Publication number
DE2922836C3
DE2922836C3 DE19792922836 DE2922836A DE2922836C3 DE 2922836 C3 DE2922836 C3 DE 2922836C3 DE 19792922836 DE19792922836 DE 19792922836 DE 2922836 A DE2922836 A DE 2922836A DE 2922836 C3 DE2922836 C3 DE 2922836C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
sealing body
conductor
cable
insulating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792922836
Other languages
English (en)
Other versions
DE2922836C2 (de
DE2922836A1 (de
Inventor
Günther Ing.(grad.) 7000 Stuttgart Dalferth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Original Assignee
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG filed Critical Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Priority to DE19792922836 priority Critical patent/DE2922836C3/de
Publication of DE2922836A1 publication Critical patent/DE2922836A1/de
Publication of DE2922836C2 publication Critical patent/DE2922836C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2922836C3 publication Critical patent/DE2922836C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden der gegeneinanderweisenden Enden von zwei Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetzes und zum Isolieren der Verbindungsstelle, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweisen.
Es ist eine Verbindungsmuffe bekannt (US-PS 99 021), die für jeden Leiter einen aus einem elektrisch isolierenden, gummielastischen Material bestehenden Isolierkörper aufweist, der sich an die Leiterisolation und die Gehäuseinnenwandung anlegt. Diese Verbindungsmuffe hat gegenüber denjenigen bekannten Muffen, die das Anbringen von Wickelbandagen erforderlich machen, den Vorteil eines geringen Raumbedarfes und vor allem einer wesentlich einfacheren und weniger Zeit erfordernden Montage, und zwar auch dann, wenn nach einem bekannten Verfahren (DE-OS 24 31 644) das Anpressen der Wickelbandage mittels eines Gases oder einer Flüssigkeit erfolgt, die in ein die Bandage
umgebendes Druckgehäuse gepreßt werden. Der geringere Raumbedarf und die einfachere sowie zeitsparende Montage sind darauf zurückzuführen, daß die Isolierkörper zu einer wesentlich geringeren Länge der Muffe führen und bei der Montage die einzelnen s Teile einschließlich der beiden Hälften des Gehäuses nur aufgeschoben zu werden brauchen. Diese Muffen vermögen aber nicht zuverlässig Oberschläge zu vermeiden. Der Grund mag darin liegen, daß sich die Isolierkörper nicht immer vollkommen spaitfrei sowohl an die aus "srtigungsgründen nicht vollständig kreiszylindrische Außenwandfläche der Kabelisolation als auch die Innenwandfläche des aus einem elastomeren Material bestehenden Gehäuses anlegen, zumal das Gehäuse sich bei äußerer Krafteinwirkung deformiert, ι s Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden (Prospekt »Aufschiebemuffe« der Fa. Kabal- und Lackdrahtfabriken GmbH, Mannheim), die Isolierkörper aus einem gummielastischen Material herzustellen und das Gehäuse als metallische Druckform auszubildei., πι'Λ der die aneinander anliegenden und das Gehäuse vollständig ausfüllenden Isolierkörper an die Leiter und das Gehäuse angepreßt werden. Zwar läßt sich bei einer solchen Muffe zunächst eine dichte Anlage der Isolierkörper am Gehäuse und an der Aderisolation sicherstellen. Bei einer Erwärmung des Kabels und seiner damit verbundenen Ausdehnung kann es jedoch zu einer so großen Beanspruchung der Aderisolation kommen, daß diese in Aderlängsrichlung wegfließt. Diese hohe Druckbelastung der Aderisolation ist M dadurch bedingt, daß das Gehäuse allein schon wi.gen der Wärmedämmung durch die Isolierkörper, aber auch wegen des geringeren Ausdehnungskoeffizienten im Vergleich zum Material der Aderisolation, eine wesentlich kleinere Wärmedehnung als die Aderisolation hat und die Isolierkörper praktisch nicht kompressibel sind. Kühlen sich nach einer solchen Wärmedehnung die Kabel wieder ab, dann kann die damit verbundene Kabelschrumpfung in vielen Fällen durch die Isolierkörper nicht ausgeglichen werden, was zur Bildung von Spalten zwischen den Isolierkörpern und der Isolation der Kabel mit den oben erwähnten Folgen führt
Auch bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (Drucksache Nr. 87.2 d 8.0 der Firma Feiten & Guilleaume Schaltanlagen GmbH) in Form eines Endverschlusses für Freiluft-Anwendung ist auf die Dauer ein gasdichter Verschluß der Durchtrittsöffnung im Gehäuse für die Leiter nicht gewährleistet Der Dichtungskörper, welcher an der Kunststoffisolation des in das Gehäuse eingeführten Kabels anliegt und aus so einem Material auf Silikon-Kautschukbasis besteht wird nämlich mittels eines Klebers mit der Innenwandung des aus Porzellan bestehenden Gehäuses verklebt. Durch Alterungseinflüsse in Verbindung mit den Bewegungen des Dichtungskörpers relativ zum Gehäuse bei ^ Wärmedehnungen kann es im Bereich der Verklebung zwischen dem Dichtungskörper und dem Gehäuse zu Riß- oder Spaltbildungen kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz eines geringen Montageaufwandes und einer einfachen sowie raumsparenden Ausbildung zuverlässig über lange Zeiträume hinweg Überschläge verhindert, und zwar auch dann, wenn die Leiter und ihre Isolation starken Temperaturschwankungen unterworfen sind und dabei relativ große Wärmedehnungen und Wärmeschrumpfungen ausführen.
Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung, welche die
Merkmale des Anspruches 1 aufweist Der Überdruck des Isoliergases führt hier nicht nur zu einer erhöhten Durchschlagfestigkeit wodurch der Durchmesser des Gehäuses kleiner gewählt werden kann als dann, wenn das Isoliergas nicht unter Überdruck steht Vor allem führt der Überdruck des Isoliergases zu einer auch über lange Zeiträume hinweg zuverlässigen Anlage der Dichtungskörper an der Leiterisolation und am Gehäuse, auch wenn große Wärmedehnungen und Wärmeschrumpfungen auftreten. Obwohl die Isolierkörper nicht oder nicht nennenswert komprimiert werden können, verhindern sie infolge ihrer Deformationsfähigkeit in den freien Innenraum des Gehäuses hinein in Verbindung mit der Kompressibilität des den freien Innenraum des Gehäuses ausfüllenden Isoliergases, daß das Isoliermaterial der Leiter bei deren Erwärmung einem so starken Druck ausgesetzt wird, daß es zu fließen beginnt.
Es ist zwar bei Abzweigmuffen für Hochspannungskabel bekannt (DE-OS 23 43 557), das Muffengehäuse mit einem Isoliergas zu füllen. Bei dieser bekannten Muffe trägt das Isoliergas jedoch nicht zur Erzielung einer guten Abdichtung bei und hat auch keine Pufferfunktion, sondern nur die Aufgabe der Isolierung der Klemme gegenüber dem metallischen Gehäuse, weil die Kabelenden mittels je eines isolierenden Schaltereinführungsendverschlusses in das Muffengehäuse eingeführt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder Dichtkörper gemäß Anspruch 2 ausgebildet, da hierdurch eine besonders gute Dichtwirkung erreicht wird, was in erster Linie auf die Ringnut zurückzuführen ist, im Bereich von deren Flanken der Gasüberdruck radial gerichtete Kraftkomponenten erzeugt. Aber auch die rotationssymmetrische Ausbildung beeinflußt die Dichtwirkung günstig, und zwar auch dann, wenn Wärmedehnungen des Kabels in radialer Richtung auftreten, die vor allem bei PE-isolierten und VPE-isolierten Kabeln sehr groß sein können und bei den bekannten Muffen zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Bei der erfindungsgemäßen Muffe hat eine Wärmedehnung der Kabel hingegen nur eine verstärkte Anpressung der Dichtungskörper an das Gehäuse und das Kabel zur Folge, stört also in keiner Weise. Ein weiterer Vorteil einer solchen Ausbildung der Dichtungskörper besteht darin, daß sie ohne zusätzliche Mittel das sie durchdringende Kabel bezüglich des Gehäuses positionieren können.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung der Ringnut
entsprechend Anspruch 3. Bildet außerdem die Ringnut gemäß Anspruch 4 eine sich verjüngende Lippe, dann wird hierdurch die Anpressung des Dichtungskörpers an das Gehäuse und! gegebenenfalls an das Kabel unter dem Einfluß des Überdrucks des Isoliergases noch weiter verbessert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besieht jeder Dichtungskörper aus Silikonkautschuk. Dieses Material erfüllt die an einen Dichtungskörper zu stellenden Anforderungen in besonders hohem Maße, da es sehr elastisch ist, also auch große Wärmedehnungen des Kabels aufzunehmen vermag, eine sehr gute und dichte Anlage sowohl an der Kabelisolation als auch am Gehäuse ergibt und außerdem die erforderliche hohe Isolierfähigkeit hat
U1Ti bei kunststoffisolierten Kabeln in möglichst einfacher Weise die erforderliche Feldabsteuerung vornehmen zu können, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform in den Dichtungskörper ein Feldabsteuerungskörper teilweise eingebettet. Hierdurch wird
beim Überschieben des Dichtungskörpers über das Kabel der Feldabsteuerungskörper in seine richtige Lage gebracht, ohne daß der Monteur darauf besonders zu achten hat. Vorzugsweise ist der Feldabsteuerungskörper entsprechend Anspruch 7 ausgebildet.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung der Dichturigskörper gemäß Anspruch 8, da dann der Dichtungskörper auch die erforderlichen Potentialsteuerungen übernehmen kann, was den Aufbau und die Montage der Vorrichtung noch weiter vereinfacht
Der Aufwand für das Gehäuse kann ebenfalls sehr gering gehalten werden, da das Gehäuse beispielsweise aus einem Metallrohr mit an beiden Enden lösbar befestigten, flanschartigcn Deckeln bestehen kann, falls es sich um eine Muffe /um Verbinden von zwei Kabeln is handelt. Aber auch dann, wenn die erfinüungsgcmäßc Vorrichtung als Endverschluß vorgesehen ist, ist der Aufwand gering, da das Gehäuse dann eine becherartige Form haben und aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise Gießharz, bestehen kann.
Ist zum Verbinden der Leiter miteinander eine Preßhülse vorgesehen, dann wird zweckmäßigerweise deren Außendurchmesser an den Außendurchmesser der Isolation der Kabel angepaßt. Der freiliegende, nicht von den Dichtungskörpern abgedeckte Abschnitt einer solchen Preßhülse wird vorzugsweise von einem aus zwei Halbschalen bestehenden Mantel abgedeckt, um auch im Bereich der Preßhülse nach außen hin ein möglichst homogenes Feld zu erzielen.
Zum Einfüllen des Gases in das Gehäuse, das w insbesondere dann, wenn das Isoliergas nicht unter Überdruck steht, aus einem Isoliermaterial, beispielsweise aus Gicsharz statt Metall, bestehen kann, muß wenigstens eine verschließbare öffnung im Gehäuse vorgesehen sein. Diese öffnung kann beispielsweise a durch ein in die Gehäusewand eingesetztes Ventil gebildet sein, das in der Art eines Ventils für Reifen von Kraftfahrzeugen ausgebildet sein kann. Steht das Isoliergas nicht unter Überdruck, dann genügen auch einfachere Verschlüsse. Bei einer bevorzugten Ausfüh- 4« mngsform ist jedoch in einem gegen den Zutritt von Isoliergas mittels eines der Dichtungskörper abgedichteten Teiis der Wand das Gehäuse mit mindestens einer öffnung versehen, deren Längsachse wenigstens annähernd in der am Gehäuse anliegenden Außenmantelfläehe des Dichtungskörpers liegt Durch diese öffnung kann dann eine Kanüle eingeführt und zwischen dem Dichtungskörper und der Gehäuseinnenwand hindurch bis in den freien Innenraum des Gehäuses vorgeschoben werden, durch welche Isoliergas eingefüllt oder Luft so abgeführt werden kann. Um das Gehäuse wieder gasdicht zu verschließen, braucht nur die Kanüle zurückgezogen zu werden, weil sich dabei der Dichtungskörper wieder dicht an das Gehäuse anlegt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der ss Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispiclen im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines als Verbindungsmuffe ausgebildeten Ausführungsbeispiels im montierten Zustand, Ul
I"ig- 2 einen IJingsschnitl eines als Kabelendverschluß ausgebildeten Ausführungsbeispiels im montierten Zustand.
Eine Verbindungsmuffe, mittels deren die einander zugekehrten und gleichachsig angeordneten Enden von zwei Mittelspannungs- oder Hochspannungskabeln verbunden werden können, bei denen es sich im Ausführungsbeispiel um PE-isolierte oder VPE-isolierte Kabel handelt, weist ein metallisches Rohr 1 auf, das an seinen beiden Endabschnitten mit je einem Außengewinde versehen ist Auf diese beiden Endabschnitte werden zwei gleich ausgebildete, metallische Deckel 2 aufgeschraubt, an deren Außenseite ein zentral angeordneter Stutzen 2' angeformt ist, der zusammen mit einer zentralen öffnung im Deckel einen Durchführungskanal für ein Kabel 3 bildet. Der Innendurchmesser der Stutzen 2' ist etwas größer als der Außendurchmesser der Kabel 3, damit dessen Abschirmdrähte 4 durch den Stutzen aus dem Innenraum des metallischen Rohres 1 herausgeführt werden können, das zusammen mit den beiden Deckeln 2 das Gehäuse der Muffe bildet. Die Armierungsdrähte 4 können an die Außenmantelflächc der Stutzen 2' angelegt werden, über die je ein Schrumpfschlauch 5 gezogen wird, dessen über den Stutzen überstehender Abschnitt sich an das Kabel 3 anlegt.
Von den Endabschnitten der beiden miteinander zu verbindenden Kabel 3 wird die Ummantelung entfernt. Die dadurch freigelegte Kunststoffisolation 6, bei der es sich um eine PE-Isolation oder eine VPE-Isolation handelt, wird bis auf eine sich an die Ummantelung anschließende Zone 7 von dem eine leitende Schicht bildenden Ruß befreit. Außerdem wird die Kunststoffisolation 6 am Kabelende entfernt, damit hier die Ader 8 des Kabels freiliegt Für die Verbindung der beiden gleichachsig angeordneten und gegeneinanderweisenden, freigelegten Adern 8 ist eine zylindrische Preßhülse
9 vorgesehen, deren Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der Kunststoffisolation 6 gewählt ist Wie F i g. 1 zeigt, sind die Länge der Preßhülse 9 und die Länge der abisolierten Endabschnitte der Adern 8 so gewählt, daß diese Endabschnitte auf ihrer ganzen Länge in die Preßhülse 9 eingeführt werden können. Es ist daher höchstens ein geringer Spalt zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen der Preßhülse 9 und der Kunststoffisolation 6 vorhanden. Der Innendurchmesser des metallischen Rohres 1 ist etwa 2.7mal so groß wie der Außendurchmesser der Preßhülse 9, woraus die geringen Abmessungen der Muffe in radialer Richtung ersichtlich sind
Um das aus dem Rohr 1 und den beiden Deckeln 2 bestehende Gehäuse gasdicht zu verschließen, sind zwei gleich ausgebildete Dichtungskörper 10 aus Silikonkautschuk vorgesehen, die rotationssymmetrisch ausgebildet und mit einem zentralen Längskanal versehen sind, durch den das Kabel hindurchgeführt wird. Dieser zentrale Längskanal weist einen sich an die öffnung im Deckel 2 anschließenden Abschnitt auf, dessen Durchmesser an den Durchmesser dieser öffnung angepaßt ist Die Länge dieses Abschnittes ist etwas größer als die Länge des in das Rohr 1 ragenden Endabschnittes der Kabelummantelung. Außerdem ist die Innenmantelflächc dieses Abschnittes mit einer leitenden Schicht 10' beschichtet
An den vorstehend beschriebenen Abschnitt des zentralen Längskanals schließt sich ein im Durchmesser kleinerer Abschnitt an, dessen Durchmesser an den Außendurchmesser der Kunststoffisolation 6 angepaßt ist und dessen Länge größer ist als die Länge des freigelegten Stückes der Kunststoffisolation. Im Ausfuhrungsbeispiel übergreifen die beiden Dichtungskörper
10 auch noch die beiden Endabschnitte der Preßhülse 9, und zwar auf einer Länge, die etwa einem Viertel der Länge der Preßhülse entspricht Der die Preßhülse 9 übergreifende Endabschnitt des Dichtungskörpers 10 ist auf einer Länge, die etwas größer ist als der übergriffene
Teil der PreBhülse 9, innen mit einer leitenden Schicht 12 versehen, die an der Preßhülse 9 anliegt und auch den Spalt zwischen der PreBhülse und der anschließenden Kunststoffisolation 6 überbrückt. Die leitende Schicht 12-endct jedoch in einem ausreichend großen Abstand "· von einem Feldabsteucrungskörper 13, der in den Dichttmgskörper 10 integriert ist.
Der zylindrische Feldabsteuerungskörper 13 weist einen Kern aus demselben Material wie der Dichtiingskörper 10, also im Ausführungsbeispiel aus Silikonkau- i» tschuk, auf, dessen gesamte Oberfläche von einer leitenden Schicht bedeckt ist. An einen zylindrischen Abschnitt der Innenmantclfläche des Feldabsteuerungskörpers 13, dessen Innendurchmesser an denjenigen des im Durchmesser kleineren Abschnitts des zentralen Längskanals angepaßt ist, wodurch sichergestellt ist, daß der Feldabsteuerungskörper 13 dicht an der Kunststoffisolation 6 anliegt, schließt sich ein gegen das die Preßhülse 9 übergreifende Ende des Dichtungskörpers hin trichterförmig sich erweiternder Abschnitt an, der die zur Potentialabsteuerung erforderliche Form hat. Mit Ausnahme des vorstehend erwähnten zylindrischen Abschnittes und einer inneren Zone der gegen den Deckel 2 weisenden Stirnfläche ist der Feldabsteuerungskörper 13 vollständig in den Dichtungskörper 10 eingebettet. Er wird daher zusammen mit dem Dichtungskörper auf das Kabel aufgeschoben, wodurch die richtige Positionierung auf dem Kabel gewährleistet ist, nämlich derart, daß der zylindrische Abschnitt der Innenfläche die Zone 7 abdeckt und kontaktiert. ,10
Der Außendurchmesser der Dichtungskörper 10 ist in einem sich an den Deckel 2 anschließenden Abschnitt so gewählt, daß sich eine dichte Anlage an der Innenmantelfläche des metallischen Rohres 1 ergibt Die Länge dieses Abschnittes ist etwas größer als die Länge des den größeren Innendurchmesser aufweisenden Abschnittes des zentralen Längskanals. Es schließt sich dann ein Mittelabschnitt mit geringerem, aber gleichbleibendem Außendurchmesser an, auf den der innenliegende Endabschnitt folgt, dessen Außendurchmesser sich gegen das innere Ende hin konisch verjüngt Der Übergang von dem den größeren Außendurchmesser aufweisenden Endabschnitt des Dichtungskörpers 10 zu dem kleineren Außendurchmesser des Mittelabschnitts wird durch eine Ringnut 14 gebildet die nach innen in Längsrichtung des Dichtungskörpers offen ist. Wie F i g. 1 zeigt, bildet die radial außenliegende Flanke der Ringnut 14 einen Konus, wodurch die zwischen der Ringnut 14 und der Außenmantelfläche des im Durchmesser größeren Endabschnittes des Dichtungs- .so körpers 10 liegende Materialpartie eine ringförmige Lippe !5 bildet welche zu ihrem freien, in das Innere des Gehäuses weisenden Ende hin sich verjüngt. Eine derartige Lippe verbessert die Anlage des Dichtungskörpers 10 an der Innenmantelfläche des Rohres 1 und damit die Dichtwirkung. Die radial innenliegende Flanke der ein keilartiges Querschnittsprofil aufweisenden Ringnut 14 liegt in der vom Mittelabschnitt des Dichtungskörpers 10 definierten Zylinderfläche.
Das aus dem Rohr 1 und den beiden Deckein 2 ω bestehende Gehäuse wird nach der Montage mit einem Isoliergas, im Ausführungsbeispiel mit SF6-GaS, gefüllt und zwar soweit daß das Isoliergas unter einem gewissen Oberdruck steht, der im Ausführungsbeispiel etwa 3,5 bar beträgt Um das Gas in das Gehäuse einleiten und die Luft aus ihm ableiten zu können, ist in den beiden Deckeln 2 je eine Bohrung 16 vorgesehen, deren Längsachse in der am Rohr 1 anliegenden Außenmantelfläche des benachbarten Dichtungskörpers 10 liegt. Durch diese Bohrungen können zwei Kanülen eingeführt und zwischen Dichtungskörper und Rohr bis in den freien Innenraum des Rohres 1 hinduri'hgcführl werden. Durch die eine Kanüle kann das Isoliergas eingeleitet und durch die andere die verdrängte Luft abgeleitet werden. Nach dem Herausziehen der Kanülen ist das Rohr 1 wieder von den Dichtungskörpern 10 gasdicht verschlossen.
Damit die beim Verprcsscn der Preßhülse 9 entstehenden Kanten nicht zu erhöhten Feldstärken führen, ist eine aus zwei Halbschalen bestehende, metallische Abdeckungshülse 17 vorgesehen, welche den zwischen den beiden Dichtungskörpern 10 freiliegenden Teil der Preßhülse 9 abdeckt.
Die Montage der Verbindungsmuffe erfolgt in der Weise, daß nach dem Abisolieren der beiden Kabel 3 auf diese je einer der Deckel 2 sowie je einer der Dichtungskörper 10 aufgeschoben werden. Außerdem wird über das eine Kabel das Rohr 1 übergeschoben. Dann werden die abisolierten Endabschnitte in die Preßhülse 9 so weit wie möglich eingeführt und die Preßhülse in demjenigen Bereich verpreßt, der nach der Montage zwischen den beiden Dichtungskörpern 10 liegt. Die Preßstellen werden danach mittels der Abdeckungshülse 17 abgedeckt und anschließend wird das Rohr 1 in die in F i g. 1 dargestellte Lage gebracht, in der es gleich weit die beiden Kabelcnden übergreift. Anschließend werden die beiden Deckel 2 auf die Rohrenden aufgeschraubt. Die Dichlungskörper 10 liegen schon unter einer gewissen Vorspannung einerseits an der Innenmantelfläche des Rohres 10 und andererseits an der Kunststoffisolation 6 der beiden Kabel sowie der Preßhülse 9 an. Der Anpreßdruck wird noch dadurch erhöht, daß nun durch das Ventil 16 hindurch das Isoliergas eingeführt wird, und zwar in einer solchen Menge, daß ein Überdruck von etwa 3,5 bar entsteht Im Bereich der Ringnut 14 erzeugt der Gasdruck Kraftkomponenten in radialer Richtung, wodurch die Lippen 15 verstärkt an das Rohr 1 angepreßt werden. Aber auch der Anpreßdruck, mit dem die Dichtungskörper 10 an den Kabeln anliegen, wird durch den Überdruck des Isoliergases noch erhöht Zum Schluß werden die Schrumpfschläuche 5, die zuvor über jedes der beiden Kabel 3 gezogen worden sind, über die Stutzen 2' gezogen, an deren Außenmantelfläche die Abschirmdrähte 4 anliegen.
Wie F i g. 1 zeigt, beträgt die l^ingc der Verbindungsmuffe im montierten Zustand ohne die beiden Stutzen 2' nur etwa das 8fachc des Außendurchmessers, ist also ebenfalls relativ gering.
Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispie! ist als Kabelendverschluß ausgebildet Das gasdicht verschließbare Gehäuse dieses Endverschlusscs besteht aus einem becherförmigen Teil 101, der aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise Gießharz, hergestellt ist und einem metallischen Deckel 102, der an die Stirnfläche des becherförmigen Teils 101 auf dessen offener Seite angelegt und mit dem becherförmigen Teil
101 verschraubt wird. Von der Außenseite des Deckels
102 steht ein an ihn angeformter Stutzen 102' ab, der auf die zentrale öffnung des Deckels 102 ausgerichtet ist und zusammen mit dieser den Einführungskanal für ein Kabel 103 bildet
Wie F i g. 2 zeigt sind an den becherförmigen Teil 102 nach außen überstehende Schirme 10Γ angeformt, welche die bei Isolatoren übliche Form und Anordnung haben. Der an den Deckel 102 angrenzende Abschnitt
des becherförmigen Teils 101 ist im Ausführungsbeispiel allerdings frei von diesen Schirmen 10Γ. Der Boden des becherförmigen Teils 101 ist mit einer zentralen Durchtrittsöffnung für einen Anschlußbolzen 118 versehen, welcher mit dem gleichachsig zu ihm s angeordneten Kabelende verbunden wird. Der Anschlußbolzen 118, dessen Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der Kunststoffisolation 106 des Kabels 103 gewählt ist, ist an dem mit dem Kabel zu verbindenden Ende mit einem zentralen Sackloch i(| versehen, in welches das abisolierte Kabelcndc so weit eingeführt wird, daß die Kunststoffisolation 106 und der Anschlußbolzen 118 mit ihren Stirnseiten aneinander anliegen oder höchstens ein geringer Spalt zwischen diesen Stirnseiten vorhanden ist. is
Wie bei den Kabeln 3 werden bei dem Kabel !03 an dem mit dem Anschlußbolzen 118 zu verbindenden Ende die Ummantelung und die Abschirmdrähte 104 ein Stück weit entfernt, so daß die Kunststoffisolation 106 freiliegt. Von letzterer wird bis auf eine an die Ummantelung anschließende Ringzone 107 die leitende Schicht entfernt Außerdem wird die Kunststoffisolation 106 vom Ende der Ader 108 auf einer Länge entfernt, die etwas geringer ist als die axiale Länge des Sackloches im Anschluß an den Bolzen 118. Die Abschirmdrähte 104 werden durch den Ringspalt zwischen dem Kabel 103 und der Innenwandung des an den Deckel 102 angeforniten Stutzens 102' herausgeführt.
Zum gasdichten Verschließen des aus dem becherförmigen Teil 101 und dem Deckel 102 bestehenden ■"· Gehäuses auf der Seite des Deckels und zu den notwendigen Potcntialsleuerungen ist ein Dichtungskörper 110 vorgesehen, der wie die Dichtungskörper 10 ausgebildet ist, also einen integrierten Feldabsteuerungskörper 113 aufweist und einerseits an der u> Kunststoffisolation 106 sowie an einem sich an diese anschließenden Endabschnitt des Anschlußbolzens 118 und andererseits an der Innenmantelfläche des becherförmigen Teils 101 mit dem sich an den Deckel 102 anschließenden Abschnitt anliegt Der Dichtungskörper, der aus Silikonkautschuk besteht, weist wie der Dichtungskörper 10 am Übergang zu dem im Durchmesser kleineren Mittelabschnitt eine Ringnut 114 auf, die eine Lippe 115 bildet Ferner ist die Innenwandung des zentralen Längskanals des Dichtungskörpers 110 in dem sich vom Feldabsteuerungskörper 113 bis zu der am Deckel 102 anliegenden Stirnseite erstreckenden Endabschnitt sowie in dem den Anschlußbolzen 118 und an den Endabschnitt der Kunststoffisolation 106 übergreifenden Teil mit einer elektrisch leitenden mi Schicht versehen. Daher ist nicht nur die äußere Form, sondern auch die Funktion des Dichiungskorpers dieselbe wie diejenige der Dichtungskörper 10 des ersten Ausführungsbeispiels.
Auf den Anschlußbolzen 118 ist ein zweiter Dichtungskörper 119 aufgeschoben, der ebenfalls aus einem elastischen, isolierenden Material, beispielsweise Silikonkautschuk, besteht Wie F i g. 2 zeigt ist die Form dieses zweiten Dichtungskörpers 119 so gewählt daß er einerseits dicht am Anschlußbolzen 118 und anderer-"«· scits dicht am Beden des becherförmigen Teils 101 sowie einer sich an diesen anschließenden Ringzone anliegt. In der dem Boden abgekehrten Stirnseite weist der zweite Dichtungskörper 119 eine Ringnut 120 auf, die ein keilartiges Querschnittsprofil hat Durch diese Profilform werden zwei ringförmige Lippen 121 und gebildet, die sich wie die Lippe 15 zu ihrem freien Ende hin verjüngen. Die Lippe 121 liegt am Anschlußbolzen 118, die Lippe 122 an der Innenseite des becherförmigen Teils 101 an. Ein Isoliergas, beispielsweise SF6-GaS, das nach der Montage des Endverschlusses in das Gehäuse mit Überdruck gepreßt wird, bewirkt nicht nur die erforderliche Isolierung. Es sorgt auch für eine gute Wärmeableitung und erzeugt in den Ringnuten der beiden Dichtungskörper radiale Kraftkomponenten, so daß die Lippen dieser Dichtungskörper verstärkt an den becherförmigen Teil 101 bzw. den Anschlußbolzen 118 angepreßt werden.
Die Montage erfolgt in der Weise, daß nach der Entfernung der Ummantelung des Kabels 103 und der Freilcgung der Ader 108 diese mit dem Anschlußbolzen 118, beispielsweise durch Vorpressen, verbunden wird. Sodann wird der Dichtungskörper 110 aufgeschoben und in die in F i g. 2 dargestellte Position gebracht. Danach schiebt man den becherförmigen Teil 101 zusammen mit dem zweiten Dichtungskörper 119 auf und verbindet ihn mit dem zuvor schon über das Kabel geschobenen Deckel 102. Zum Schluß wird durch eine Bohrung 116 im Deckel 102, deren Längsachse in der am Teil 101 anliegenden Außenmantelfläche des Dichtungskörpers UO liegt eine Kanüle eingeführt die zwischen dem Dichtungskörper und dem Teil 101 hindurch bis in den freien Raum des Teils 101 vorgeschoben wird. Durch diese Kanüle wird das SFe-Gas eingeleitet Die verdrängte Luft entweicht durch einen Kanal 118' im Anschlußbolzen 118, der mittels einer Schraubdichtung 123 am äußeren Ende des Anschlußbolzens verschlossen werden kann. Zum Schluß wird ein Schrumpfschlauch 105 über den Stutzen 102' gezogen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichlung zum Verbinden der gegeneinanderwcisendcn Enden von zwei Leitern eines Mittel- s spannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetzes und zum Isolieren der Verbindungsstelle, mit einem gasdicht ausgebildeten und im montierten Zustand mit einem Gas gefüllten Gehäuse, das Durchtrittsöffnungen für die zu verbindenden Leiter aufweist und im Bereich dieser Durchtrittsöffnungen mittels je eines sich an die Leiterisolation und an die Gehäuseinnenwand anlegenden Dichtungskörpers gasdicht verschließbar ist, die durch Isolierkörper aus einem elektrisch isolierenden, gummielastischen '5 Material für jeden Leiter gebildet sind und den zwischen deu Leitern und der Innenwandung des Gehäuses vorhandenen Raum nur teilweise ausfüllen sowie eine eine Deformation unter dem Einfluß einer radialen Aufweitung der Leiter zulassende Form haben, wobei wenigstens einer der Dichtungskörper nur auf einen Teil seiner Länge an der Innenwandung des Gehäuses anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das im Gehäuse (1; 101) enthaltene Gas ein Isoliergas ist,das unter Überdruck steht, und JS die Dichtungskörper (10; 110, 119) eine sich unter dem Einfluß des Isoliergasüberdruckes sowohl an den Leiter als auch an die Innenwandung des Gehäuses (1; 101) anpressende Form haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotationssymmetrisch ausgebildeten und einen Zentralen Längskanal für den Durchtritt des Leiters aufweisenden Dichtungskörper (10; 110; 119) mit wenigstens einer in Längsrichtung des zentralen Längskanals zum Inneren des Gehäuses hin offenen Ringnut (14; 114,120) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (14; 114) den Übergang von einem den Leiter hülsenartig umfassenden ersten Abschnitt zu einem einen größeren Außen- 4« durchmesser aufweisenden, an der lnnenmantelflächc des Gehäuses (1; 101) anliegenden zweiten Abschnitt des Dichtungskörpers (10; 110) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (14; 11,4, 120) zumindest mit dem an der Innenmantelfläche des Gehäuses anliegenden Abschnitt des Dichtungskörpers (10; 110, 119) eine sich zu ihrem freien Ende hin verjüngende Lippe (15; 115,121,122) bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, so dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskörper (10; 110,119) aus Silikon-Kautschuk bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden der für die Anlage an einem kunststoffisolierten Kabel, insbesondere einem PE-isolierten oder VPE-isolierten Kabel, bestimmten Dichtungskörper (10; 110) ein Feldabsteuerungskörper (13; 113) teilweise derart eingebettet ist, daß ein Teil seiner Innenmantelfläche in der von der Innenmantelfläche des Dichtungskör- <><> pcrs definierte Fläche liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldabsteuerungskörper (13; 113) einen seine Form bestimmenden Kern aus dem gleichen Material wie der Dichtungskörper (10; 110) hat as und auf seiner Außenseite eine elektrisch leitende Schicht trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Längskanal des Dichtungskörpers (10; 110) im Anschluß an eine erste Zone seiner Wandung, die eine elektrisch leitende Schicht (10') trägt, eine im Durchmesser kleinere, zweite Zone aufweist, deren an die erste Zone anschließender Endabschnitt durch einen Teil der elektrisch leitend mit der leitenden Schicht (10') verbundenen Innenmantelfläche des Feldabsteuerungskörpers (13; 113) gebildet ist und deren anderer Endabschnitt eine elektrisch leitende Schicht (12) trägt
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem metallischen Rohr (1) mit an beiden Enden lösbar befestigten. Hanschartigen Deckeln (2) besteht
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen becherförmigen Teil (i01) aus einem elektrisch isolierenden Material aufweist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine auf die gegeneinanderweisenden, unisolierten Endabschnitte der miteinander zu verbindenden Leiter aufschiebbare Preßhülse (9), deren Außendurchmesser an den Außendurchmesser der Isolation (6) der Kabel angepaßt ist und an deren Außenmantelfläche auf einem Teil ihrer Länge der Dichtungskörper (10) mit seiner elektrisch leitenden Schicht (12) anliegt welche den Spalt zwischen der Preßhülse (9) und der Kabelisolation (6) überbrückt
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der freiliegende Abschnitt der Preßhülse (9) von einer aus zwei Halbschalen bestehenden nach außen hin kantenfreien Hülse (17) abgedeckt ist
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gegen den Zutritt von Isoliergas mittels eines der Dichtungskörpers (10; 110) abgedichteten Teil der Wand des Gehäuses (1, 2; 101, 102) mindestens eine öffnung (16; 316) vorgesehen ist, deren Längsachse wenigstens annähernd in der im Gehäuse anliegenden Außenmantelfläche des Dichtungskörpers liegt.
DE19792922836 1979-06-06 Vorrichtung zum Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetzes und zum Isolieren der Verbindungsstelle Expired DE2922836C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792922836 DE2922836C3 (de) 1979-06-06 Vorrichtung zum Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetzes und zum Isolieren der Verbindungsstelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792922836 DE2922836C3 (de) 1979-06-06 Vorrichtung zum Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetzes und zum Isolieren der Verbindungsstelle

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2922836A1 DE2922836A1 (de) 1980-12-18
DE2922836C2 DE2922836C2 (de) 1981-12-17
DE2922836C3 true DE2922836C3 (de) 1985-12-12

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2348895C2 (de) Verbindung für Starkstromkabel
DE2350287C2 (de) Kabelendverschluß
DE3110660C2 (de) Garnitur für das Ende eines Mittelspannnungs- oder Hochspannunskabels
DE3347170C2 (de)
DE2733815C2 (de) Übergangsmuffe
DE2922836C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetzes und zum Isolieren der Verbindungsstelle
DE4403571C1 (de) Verbindungsmuffe für kunststoffisolierte Hochspannungsenergieversorgungskabel
DE19856025C2 (de) Kompakte Übergangsmuffe
DE2922836C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetzes und zum Isolieren der Verbindungsstelle
DE2609078C3 (de) Übergangsmuffe
DE2410625A1 (de) Hochspannungs-verbindungsvorrichtung
DE3538193C2 (de)
DE3886916T2 (de) Elektrischer Kabelendverbinder zum elektrischen Verbinden von einadrigen Kabeln mit einem Anschluss einer Installation.
DE2609079C2 (de) Kabeleinführung
AT237709B (de) Kabelendverschluß und Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE2659234C3 (de) Kabelgarnitur zum Anschluß eines geschirmten, kunststoffisolierten Starkstromkabels an ein elektrisches Gerät
EP0815618B1 (de) Steckvorrichtungs-system zur verbindung von mittelspannungs- oder hochspannungskabeln
DE3218628C2 (de)
DE2740232C3 (de) Verbindungsmuffe
DE1515863C (de) Kabelendverbindung für ein Hochspannungskabel
EP2403087A1 (de) Anordnung zum Verbinden von zwei papierisolierten Hochspannungskabeln
DE2236248C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffkabelgarnitur
DE2555653C2 (de) Endverschlußgarnitur für kunststoffisolierte Mehrleiter-Starkstromkabel mit unterschiedlichen Feldbegrenzungen
DE2626906B2 (de) Niederspaiuiungs-Kabelabgriff zum Verbinden der Leiter eines Hauptkabels mit den Leitern eines Abzweigkabels
DE3619789C1 (en) Connecting device which can be connected to a bolt