DE2136504C3 - Belichtungsvorrichtung - Google Patents
BelichtungsvorrichtungInfo
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- DE2136504C3 DE2136504C3 DE19712136504 DE2136504A DE2136504C3 DE 2136504 C3 DE2136504 C3 DE 2136504C3 DE 19712136504 DE19712136504 DE 19712136504 DE 2136504 A DE2136504 A DE 2136504A DE 2136504 C3 DE2136504 C3 DE 2136504C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belichten einer Linie auf einer lichtempfindlichen, aufgelagerten
Oberfläche mittels einer zu dieser relativ bewegten, einen Lichtfleck erzeugenden Projektionseinrichtung
mit einer Lichtquelle, einer von dieser beleuchteten rechteckigen Blendenöffnung und einem ein Bild dieser
Öffnung auf die lichtempfindliche Oberfläche zur Ausbildung des Lichtflecks projizierenden Linsensystem.
Belichtungsvorrichtungen von der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, werden in weitem Ausmaß für die
Herstellung von Schablonen bzw. Kopiervorlagen oder Masken bei der Erzeugung von gedruckten Schaltungsplatten, integrierten Schaltkreis-Bauelementen u.dgl.
benutzt. Sie sind jedoch nicht auf diese Verwendung beschränkt und lassen sich bei der Herstellung anderer
Gegenstände ebensogut gebtauchen.
Bei einer solchen Vorrichtung kann der auf die lichtempfindliche Oberfläche zwecks Erzeugung einer
Linie projizierte Lichtfleck verschiedene unterschiedliche Formen annehmen, er hat jedoch gewöhnlich die
Form eines Kreises oder Rechtecks. Ein kreisförmiger Lichtfleck hat den Vorteil, daß er symmetrisch ist und
sich in jeder Richtung bewegen läßt, ohne die Breite der gezogenen Linie zu verändern. Er hat jedoch den
Nachteil, daß die Lichtverteilung über die Breite der belichteten Linie mehr elliptischen statt gleichmäßigen
Charakter aufweist, wobei die Kanten der erzeugten Linie eine wesentlich geringere Belichtung erhalten als
die Mitte der Linie. Ein rechteckiger Lichtfleck, der senkrecht zu einer seiner Kanten bewegt wird, liefert
eine gleichmäßige Lichtverteilung über die belichtete Linie. Um jedoch ein Verschwimmen oder eine
undeutliche Beschaffenheit an den Enden der belichteten Linie zu verhindern, muß die Blende sehr eng in
Richtung parallel zur Bewegungsbahn sein, was wiederum erfordert, daß der Lichtfleck entweder mit
einer sehr niedrigen Geschwindigkeit gegenüber der lichtempfindlichen Fläche bewegt oder daß eine
außerordentlich helle Lampe als Lichtquelle benutzt wird.
i Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, mit der man in der Lage ist, Linien von hoher Güte mit deutlichen Begrenzungen zu erzeugen,
ohne auf den Betrieb mit niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten beschränkt zu sein oüer ungewöhnlich starke
Lichtquellen zu benötigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine die Größe der Blendenöffnung in
lediglich einer ihrer Erstreckungen in Abhängigkeit von Änderungen in der Geschwindigkeit des Lichtflecks
relativ zur lichtempfindlichen Oberfläche verändernde Einrichtung vorgesehen ist und daß diese eine
Erstreckung, in der die Größe der Blendenöffnung veränderbar ist, derart liegt, daß die Größenveränderung
in dieser Erstreckung den Änderungen in der Größe des Lichtflecks in der zu seiner Bewegungsbahn
parallelen Erstreckung entspricht.
Das Auftreten von undeutlichen, nicht genau bestimmten Linienkanten und -enden wird erfindungsgemäß
also dadurch vermieden, daß die Abmessung oder Erstreckung des Lichtflecks in Richtung seiner Bewegung
in Übereinstimmung mit seiner Geschwindigkeit verändert wird. Der Lichtfleck wird in den Endbereichen
der Linie langsam, im mittleren Bereich schneller bewegt
Zum Stand der Technik wurde eine Vorrichtung bekannt (US-PS 33 30182), bei der die Stärke des
Lichtflecks in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit
verändert wird, z. B. durch eine veränderbare Filterscheibe, um eine im wesentlichen konstante
Belichtung der Linie auf dem größeren Teil ihrer Länge trotz Änderungen in der Lichtfleckgeschwindigkeit
entlang der Linie zu erhalten. Das Aufrechterhalten einer konstanten Belichtung entlang des größeren Teils
der Linie trotz Lichtfleck-Geschwindigkeitsänderungen ist aber ein anderes Problem, das bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung berücksichtigt werden kann, indem die Länge des Lichtflecks in Übereinstimmung mit
Geschwindigkeitsänderungen verändert wird, wobei man, wenn erwünscht, die Notwendigkeit für Änderungen
der Lampenintensität beseitigt. Es handelt sich hier also um die Lösung einer anderen Aufgabe.
Bei einer weiteren Vorrichtung zum automatischen Kopieren von Linien (US-PS 33 23 414) kommt eine
Blende mit einer quadratischen öffnung zur Anwendung, die die Form des zum Belichten einer Linie auf
einer lichtempfindlichen Fläche verwendeten Lichtflecks bestimmt. Hierbei wird die Größe der Blende
(oder ihrer öffnung) durch einen Servomotor gesteuert, wobei es Zweck der Veränderung der Größe der
öffnung ist, die Stärke der belichteten Linie zu verändern. An eine Änderung der Öffnung in einer ihrer
Erstreckungen mit Änderungen in der Lichtfleckgeschwindigkeit relativ zur lichtempfindlichen Fläche ist
nicht gedacht, vielmehr soll die Größe der öffnung entweder durch den Servomotor oder von Hand
geändert werden. Wird der Servomotor benutzt, dann wird dieser wiederum durch ein Potentiometer gesteuert,
das entweder von Hand oder in Abhängigkeit von einer gespeicherten Information eingeregelt wird.
Ferner hat die Blende bei dieser Vorrichtung eine quadratische Form, d. h., diese Form wird auch bei
Größenänderungen beibehalten. Mit einer solchen Blende ist es nicht möglich, eine ihrer Erstreckungen in
Abhängigkeit von der Lichtfleckgeschwindigkeit zu ändern, da eine solche Änderung in der einen
Erstreckung eine entsprechende Änderung in der
ίο
anderen Erstreckung nach sich zieht. Das hat zum Ergebnis, daß sich auch die Breite der Linie mit
Änderungen in der Lichtfleckgeschwindigkeit verändern
würde. Hieraus folgt, daß eine Änderung in der Größe der öffnung in irgendeiner Weise in Abhängigkeit
von Änderungen in der Lichtfleckgeschwindigkeit nicht erfolgen kann.
Bei dem Erfindungsgegenstand nimmt vorzugsweise die Größe der Blendenöffnung in der einen Erstreckung
bei Verringerung der Geschwindigkeit des Lichtflecks ab und bei Vergrößerung über einen bestimmten
Geschwindigkeitsbereich zu. Vorteiihafterweise dient hierzu eine Einrichtung, die die Größe der Blendenöffnung
und damit die Breite der belichteten Linie in der anderen Eirstreckung verändert.
Die die Größe der Blendenöffnung verändernde Einrichtung weist vorzugsweise eine Platte mit einer
öffnung darin, einen ersten, diese öffnung teilweise
bedeckenden Blendenflügel, der mit einer Kante die eine Seite der Blendenöffnung begrenzt, eine Führung
für den ersten Blendenflügel zu seiner Bewegung gegenüber der Grundplatte in einer senkrecht zur
Kante verlaufenden Richtung und einen Antrieb für die Bewegung: des ersten Blendenflügels in Abhängigkeit
von Änderungen der Lichtfleckgeschwindigkeit gegenüber
der lichtempfindlichen Oberfläche auf.
Ferner kann die die Größe der Blendenöffnung verändernde Einrichtung einen zweiten Blendenflügel,
der teilweise die öffnung in der Platte bedeckt und eine senkrecht zu der einen Kante des ersten Blendenflügels
verlaufende Kante aufweist, und weiter eine Führung für eine Bewegung des zweiten Blendenflügels gegenüber
der Grundplatte in einer senkrecht zur Kante des ersten Blendenflügels verlaufenden Richtung sowie
einen Ant rieb für die Bewegung des zweiten Blendenflügels zur Veränderung der Größe der öffnung in ihrer
anderen Dimension enthalten.
Weiten: Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Belichtungsvorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung die
Belichtungsvorrichtung nach F i g. 1;
F i g. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht
der bei der Belichtungsvorrichtung nach F i g. 1 verwendeten Blendenverstelleinrichtung;
Fig.4 ist in einem Diagramm die Veränderung der
Blende in Abhängigkeit von der Lichtfleckgeschwindigkeit;
F i g. 5 zeigt schematisch einen Teil der Projektionsvorrichtung
bei einer anderen Ausführungsform für eine Belichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.6· ist eine Schnittansicht nach der Linie 6-6 in
der Fig.5 und zeigt die Schirmfläche der Kathodenstrahlröhre
von oberhalb der verstellbaren Blendenflügel gesehen;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 in
der Fig.5 und zeigt die Schirmfläche der Kathodenstrahlröhre
von einem Punkt unterhalb der verstellbaren Blendenflügel gesehen;
Fig.8 gibt die an oder nahe dem Beginn der Linie
verwendete Abtastung der Kathodenstrahlröhre wieder;
Fig.9 gibt die während des Abschnitts maximaler
Geschwindigkeit der Bewegung des Lichtflecks bei der
Erzeugung einer Linie verwendete Abtastung der Kathodenstrahlröhre wieder;
F i g. 10 gibt die schematische Ansicht der Abtastung
der Kathodenstrahlröhre am oder nahe dem Ende einer Linie wieder.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Belichtungsvorrichtung 10 nach der Erfindung und eine damit verbundene
automatische Steuervorrichtung 11. Die Vorrichtung 10
besteht aus einem Tisch 12, der eine nach oben gerichtete Auflagefläche 14 für ein Werkstück 16
aufweist, z. B. für einen Bogen mit einer lichtempfindlichen Oberfläche, auf der eine bestimmte Figur 17, die ">
aus Linien unterschiedlicher Breite besteht, belichtet werden soll. Die Belichtung des Werkstücks 16 wird
durch eine Projektionseinrichtung 18 erreicht, die einen Lichtfleck auf die Oberfläche des Werkstücks 16
projiziert und über dieser relativ zu ihr beweglich ist. >5 Die Projektionseinrichtung 18 wird von einem Schlitten
20 getragen, der den Tisch 12 überspannt und in der X-Koordinatenrichtung bewegbar ist, und zwar durch
eine Leitspindel 22, die mit dem Schlitten 20 in Eingriff steht und von einem Motor 24, vorzugsweise einem
Schirttschaltmotor, angetrieben wird. Die Projektionseinrichtung 18 ist in der Y- Koordinatenrichtung
gegenüber dem Schlitten 20 beweglich und wird in dieser Richtung durch eine Leitspindel 26 mit
zugehörigem Motor 28, vorzugsweise ebenfalls einem *5
Schrittschaltmotor, angetrieben. Die Steuervorrichtung U kann verschieden ausgebildet sein, und z.B. in
Abhängigkeit von auf einem Lochstreifen enthaltenen Eingangsinformationen arbeiten, um den Motoren 24
und 28 die entsprechenden Signale zur Bewegung der Einrichtung 18 längs der zu erzeugenden Linie zu
liefern. Sie gibt ferner an die Projektionseinrichtung 18 weitere Steuersignale, um unter anderem die Größe des
projizierten Lichtflecks in der nachstehend beschriebenen Weise zu steuern.
Aus Gründen der Einfachheit ist die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung eine solche, bei der die
Projektionseinrichtung 18 jeweils nur in einer Koordinatenrichtung bewegt wird. Das heißt, sie wird beim
Ziehen jeder gegebenen Linie entweder in der X-Koordinatenrichtung oder in der V-Kooirdinatenrichtung
bewegt und ist daher nicht geeignet. Linien unter irgendeiner gegebenen Neigung zu ziehen. Belichtungsvorrichtungen zum Ziehen von geneigt verlaufenden
Linien sind jedoch wohlbekannt, und der allgemeine Gedanke der Erfindung kann natürlich bei solchen
Vorrichtungen ebensogut angewandt werden wie bei der gezeigten Vorrichtung.
Nach Fig.2 umfaßt die Projektionseinrichtung 18
eine Lichtquelle 30 in Form einer zwischen einem Spiegel 32 und einem Paar Kondensorlinsen 34
angeordneten Glühlampe. Licht von der Lampe 30 und von dem Spiegel 32 wird von den Kondensorlinsen 34
gesammelt und durch eine Blende 36 gerichtet. Ein Projektionslinsensystem 38 projiziert seinerseits ein
Bild 40 der Blende auf die Oberfläche des Werkstücks 16. Wie gezeigt ist bildet das Bild 40 einen
rechtwinkligen Lichtfleck und belichtet, wenn es in Richtung des Pfeils über die Oberfläche des Werkstücks
16 geführt wird, eine Linie 42 von einer seiner Abmessung in Richtung senkrecht zu seiner Bewegungsbahn
gleichen Breite. Ein Verschluß 44 zwischen der Blende 36 und dem Projektionslinsensystem 38 ist
durch Steuersignale von der Steuervorrichtung 11 in den und'aus dem Weg der Lichtstrahlen beweglich, um
den Lichtfleck je nach Wunsch ein- und auszuschalten.
Die Blende 36 von Fig.2 wird in Fig.3 im
einzelnen gezeigt und umfaßt eine Grundplatte 46, die eine große, darin ausgebildete, quadratische öffnung 48
hat. Oben auf der Grundplatte 46 und teilweise die öffnung 48 bedeckend befinden sich zwei bewegliche
Blendenflügel 50 und 52. Der Flügel 50 wird zur Bewegung in der V-Koordinatenrichtung durch zwei
Führungen 54 geführt, und der Blendenflügel 52 ist in der U- Koordinatenrichtung in zwei weiteren Führungen
56 beweglich. Die beiden Kanten 58 und 60 der öffnung 48 verlaufen parallel zu den V- bzw.
U- Koordinatenrichtungen wie auch die beiden Kanten 62 und 64 der Blendenflügel 50 und 52. Demgemäß
begrenzen die Kanten 58, 60, 62, 64 gemeinsam eine recht 'inklige öffnung 66, deren Größe in jeder
Richtung durch Bewegung der Blendenflügel 50 und 52 verändert werden kann. Eine Bewegung des Blendenflügels
50 in der V-Koordinatenrichtung wird durch ein an dem Blendenflügel 50 befestigtes Zahnstangenteil 68
bewirkt, dessen Zähne mit einem Ritzel 72 an einem zugehörigen Antriebsmotor 74 in Eingriff stehen.
Ebenso wird der Blendenflügel 52 in der IZ-Koordinatenrichtung
durch ein Zahnstangenteil 76 angetrieben, dessen Zähne mit dem Ritzel 78 eines zugehörigen
Antriebsmotors 80 in Eingriff stehen.
Die Blende ist so gegenüber den anderen Teilen der Projektionseinrichtung angeordnet, daß die LZ-Koordinatenachse
parallel zur X-Koordinatenachse des Werkstücks 16 und die V-Koordinatenachse parallel zu
dessen Y-Koordinatenachse verläuft. Wenn also die Projektionseinrichtung entweder in der X- oder in der
K-Koordinatenrichtung bewegt wird, wird der Lichtfleck 40 so bewegt, daß zwei seiner Kanten senkrecht
zur Bewegungsbahn und seine anderen beiden Kanten parallel zu dieser sind. Man kann also durch Verstellen
des einen der beiden Blendenflügel 50 bzw. 52 die Abmessung des Lichtflecks 40 senkrecht zu seiner
Bewegungsbahn verändern, um die Breite der erzeugten Linie zu variieren, und durch Verstellen des anderen
Blendenflügels kann die Abmessung des Lichtflecks 40 parallel zur Bewegungsbahn verändert werden, um die
von einem bestimmten Bereich der Werkstückoberfläche, übe den der Lichtfleck hinweggeht, aufgenommene
Lichtenergie zu variieren.
Wie F i g. 2 zeigt, wird die Projektionseinrichtung 18
in der X-Koordinatenrichtung durch den X-Motor 24
angetrieben, der von einer X-Steuereinheit 82 gespeist
wird, die von der Steuervorrichtung 11 Treiber-Impulse
über die Leitung 84 und ein Richtungssignal über die Leitung 86 empfängt. Jedesmal wenn die X-Steuereinheit
82 über die Leitung 84 einen Impuls empfängt, wirk) das in der Weise, daß der Erregungszustand des
Schrittschaltmotors 24 so geändert wird, daß dieser sicli
um einen Schritt weiterbewegt und die Projektionsein richtung um ein Inkrement in der X-Koordinatenrich
tung verstellt, wobei die Bewegungsrichtung des Motor; 24 durch die Beschaffenheit des auf der Leitung 8(
liegenden Richtungssignals bestimmt wird. In ähnliche: Weise wird die Projektionseinrichtung 18 in dei
y-Koordinatenrichtung durch den V-Motor 28 ange trieben, der von einer V-Steuereinheit 88 gesteuert wird
welche von der Steuervorrichtung 11 Treiber-Impulsi über die Leitung 90 und ein Richtungssignal über dii
Leitung 92 erhält
Für die Steuerung der Breite der Linie 42, die von der
projizierten Lichtfleck 40 belichtet wird, erzeugt di Steuervorrichtung 11 ein Ausgangssignal auf de
Leitung 94. Ein weiteres auf der Leitung 96 erscheiner des Signal gibt die Zeichnungsachse an, d.h. di
Koordinatenachse, längs der der Lichtneck 40 beweg
wird. Das Zeichnungsachsen-Signal auf der Leitung 96 steuert einen Schalter oder eine Torschaltung 98, die das
Linienbreiten-Signal der Leitung 94 entweder auf eine U-Blendenflügel-Steuereinheit 100 oder eine V-Blendenflügel-Steuereinheit
102 überträgt, je nachdem, ob der Lichtfleck 40 längs der X- oder der Y- Koordinatenachse
bewegt werden soll. Wenn das Zeichnungsachsen-Signal angibt, daß der Lichtfleck längs der X-Achse zu
bewegen ist, wird der Schalter 98 in die Stellung gebracht, in der er die Übertragung des Linienbreitensignals
von der Leitung 94 auf die V-Blendenflügel-Steuereinheit 102 veranlaßt. Andererseits wird, wenn
das Zeichnungsachsen-Signal an der Leitung % angibt, daß der Lichtfleck 40 längs der Y- Koordinatenachse zu
bewegen ist, der Schalter 98 hierdurch in die Stellung gebracht, in der er die Übertragung des Linienbreiten-Signals
von der Leitung 94 auf die L/-Blendenflügel-Steuereinheit
100 veranlaßt. Diese steuert die Speisung des Motors 80 für die Einstellung des Blendenflügels 52,
und die V-Blendenflügel-Steuereinheit steuert den
Motor 74 für die Einstellung des Blendenflügels 50. Die Wirkungsweise ist darart, daß für jede der Steuereinheiten
100 bis 102 bei einer Zunahme des Signals vom Schalter 98 der zugehörige Blendenflügel 50 oder 52
bewegt wird, um die Blendenöffnurig 66 hinsichtlich der von dem Blendenflügel gesteuerten Abmessung zu
vergrößern.
Zur Veränderung der Größe des Lichtflecks 40 in seiner Abmessung parallel zur Bewegungsbahn und
entsprechend seiner Relativgeschwindigkeit gegenüber dem Werkstück 16 ist nach F i g. 2 eine Einrichtung zur
Erzeugung eines unmittelbar mit der Geschwindigkeit des Lichtflecks in Beziehung stehenden Signals vorgesehen.
Diese Signalerzeugungseinrichtung kann verschieden ausgebildet sein, sie weist im dargestellten Beispiel
ein X-Tachometer 104 und ein Y-Tachometer 106 auf. Das X-Tachometer hat einen Eingang, in dem die
X-lmpulse auf der Leitung 84 erscheinen, und es erzeugt
ein Ausgangssignal Ex, das direkt mit der Folgefrequenz dieser Impulse in Beziehung steht und deshalb
unmittelbar auf die Geschwindigkeit des Lichtflecks 40 in der X-Koordinatenrichtung bezogen ist. Ebenso hat
das Y-Tachometer 106 einen Eingang, in dem die Y-Impulse auf der Leitung 90 erscheinen, und es erzeugt
ein Ausgangssignal Ey, das unmittelbar auf die Folgefrequenz dieser Impulse bezogen ist und deshalb
direkt zur Geschwindigkeit des Lichtflecks 40 in der Y-Koordinatenrichtung in Beziehung steht. Die Ausgänge
der zwei Tachometer 104 und 106 werden auf eine Summierschaltung 108 übertragen, um einen
Ausgang Ev zu erzeugen, der zum Schalter 98 übertragen wird. Da, wie bereits erwähnt, die Projektionseinrichtung
18 jeweils nur in einer Koordinatenrichtung bewegt wird, wird das eine oder das andere der
beiden Signale Ex und Ey immer Null sein, und das Ausgangssignal Ey wird gleich dem anderen der beiden
Signale Ex, Ey sein. Das heißt, wenn der Lichtfleck in der X-Koordinatenrichtung bewegt wird, wird Ev gleich Ex
sein, was die Geschwindigkeit des Lichtflecks in der V-Koordinatenrichtung darstellt, und wenn der Lichtfleck
in der V-Koordinatenrichtung bewegt wird, wird Ev gleich Ey sein, was die Lichtfleckgeschwindigkeit in
der Y-Koordinatenrichtung darstellt
Der Schalter 98 wirkt in der Weise, daß er das Signal Ev auf die Steuereinheit 100 oder 102 überträgt, und
zwar auf diejenige, die nicht das Linienbreiten-Signal von der Leitung 94 empfängt. Im einzelnen wird, wenn
der Lichtfleck 40 in der X-Koordinatenrichtung bewegt wird, das Signal Ev auf die L/-Blendenflügel-Einheit 100
übertragen, und wenn der Lichtfleck in der Y-Koordinatenrichtung bewegt wird, dann wird das Signal Ev auf die
V-Blendenflügel-Einheit 102 übertragen.
Zur Klärung der Wirkungsweise der Vorrichtung nach F i g. 2 soll angenommen werden, daß der
Lichtfleck 40 in der dargestellten X-Koordinatenrichtung infolge von X-Impulsen bewegt wird, die von der
Steuervorrichtung auf der Leitung 84 erzeugt werden, um durch den X-Motor 24 die Projektionseinrichtung 18
in der Λ-Koordinatenrichtung zu bewegen. Das Zeichnungsachsen-Signal, das dem Schalter 98 zugeführt
wird, führt zur Übertragung des Linienbreiten-Signals von der Leitung 94 auf die V-Blendenflügel-Steuereinheit,
um dem projizierten Lichtfleck 40 die geeignete Abmessung senkrecht zur Bewegungsbahn zu
geben, damit die gewünschte Breite der Linien 42 erzeugt wird. Zur gleichen Zeit, da die X-lmpulse
erscheinen, wird das Signal Ev über den Schalter 98 auf die LZ-Blendenflügel-Steuereinrichtung übertragen, um
dem Lichtfleck 40 parallel zu seiner Bewegungsbahn eine vom Wert des Signals Ev abhängige Abmessung zu
geben. Das Signal Ev seinerseits ist von der Geschwindigkeit der Projektionseinrichtung in der X-Koordinatenrichtung
abhängig. Wenn also die Geschwindigkeit der Projektionseinrichtung niedrig ist, ist das Signal Ev
entsprechend schwach, und die V-Blendenflügel-Steuereinheit 102 sowie der Motor 74 wirken dahin, daß der
Blendenflügel 52 zur Erzeugung eines Lichtflecks eingestellt wird, der eine schmale Abmessung parallel
zur X-Achse aufweist. Wenn die Geschwindigkeit des Lichtflecks zunimmt, verstärkt sich das Signal E*, und
die V-Steuereinheit 102 sowie der Motor 74 wirken dahin, daß sie dem Lichtfleck 40 eine größere
Abmessung in der Richtung der Bewegungsbahn geben.
Die Fig.4 zeigt die Beziehung zwischen der
Geschwindigkeit des Lichtflecks und seiner Abmessung parallel zu seiner Bewegungsbahn. In dieser Figur stellt
die Linie 110 die Geschwindigkeit des Lichtflecks dar, mit der er gegenüber dem Werkstück von einem Punkt
A zu einem Punkt D längs einer geraden Linie bewegt wird. Dieses Programm der Geschwindigkeit in
Abhängigkeit von der Verschiebung wird durch die Vorrichtung 11 gesteuert und umfaßt einen Anfangs-Anlauf
abschnitt 112, währenddessen der Reck auf einer
im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit gehalter wird, und einen abschließenden Auslaufabschnitt 116
währenddessen der Fleck verzögert wird. In derr
gezeigten Fall sind die An- bzw. Auslauf abschnitte tlS
bzw. 116 geradlinig, aber dies ist nicht notwendig, denr
sie können gewünschtenfalls auch nichtlinear ausgebil det sein. Ferner kann der Lichtfleck bei seine
Bewegung zwischen zwei dicht benachbarten Punktet nicht die maximale Geschwindigkeit erreichen, dii
durch den Zwischenabschnitt 114 dargestellt wird, um
die die Geschwindigkeit in Abhängigkeit von de Verstellung wiedergebende Kurve kann in manche
Fällen lediglich aus einem Anlaufabschnitt bestehen, av den ein Auslauf abschnitt folgt.
Die Linie 118 in Fig.4 gibt den Verlauf de
Veränderung der Blendenöffnungsbreite in Richtun parallel zur Bewegung des Lichtflecks wieder, wenn de
Lichtfleck vom Punkt A zum Punkt D bewegt wird. Ii einzelnen hat die Blendenöffnung am Beginn der Lin
(Punkt A) eine minimale Breite, und diese nimmt b zunähme der Lichtpunktgeschwindigkeit während di
Anlaufabschnitts der Bewegung ebenso zu. Währer des Zwischenabschnitts der Bewegung bleibt d
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10
Öffnungsbreite konstant, und während ihres Auslaufabschnitts nimmt sie bis zum Erreichen des Endpunkts D,
an dem sie zu ihrer minimalen Abmessung zurückkehrt, ab.
Der obere Teil von Fig.4 zeigt schematisch die
Beschaffenheit des projizierten Lichtflecks, wie er sich vom Punkt A zum Punkt B bewegt. Das Bezugszeichen
120 bezeichnet die Gestalt des Lichtflecks im Punkt A. Das Bezugszeichen 122 gibt den Lichtfleck bei seiner
maximalen Breite am Ende des Anlaufabschnitts 112 (Punkt B) wieder. Das Bezugszeichen 124 zeigt die
Gestalt des Lichtflecks am Anfang (Punkt Q des Auslaufabschnitts 116, und das Bezugszeichen 126
bezeichnet die Gestalt des Lichtflecks im Punkt D. Selbstverständlich nimmt der Lichtfleck bei seiner
Bewegung vom Punkt A zum Punkt B allmählich an Größe von der bei 120 zu der bei 122 gezeigten zu.
Wenn er sich vom Punkt B zu dem Punkt C bewegt, behält er eine konstante Größe, und wenn er sich vom
Punkt C zum Punkt D bewegt, nimmt er allmählich von der bei 124 zu der bei 126 gezeigten Größe ab.
Das Ergebnis der vorerwähnten Breitenänderung der Blendenöffnung, wenn die Bewegung vom Punkt A zum
Punkt D erfolgt, ist die Erzeugung einer Linie hoher Güte auf dem Werkstück 16, nachdem diese dem
normalen photographischen Entwicklungsprozeß nach der Belichtung unterworfen worden ist. Das bedeutet,
daß die Linie so ausgeführt sein kann, daß sie sehr scharfe und klare Seitenkanten wie auch Endkanten hat.
Die Deutlichkeit der Seitenkanten beruht darauf, daß die Linie gleichmäßig zwischen ihren Seitenkanten
belichtet ist, wobei die lichtempfindliche Oberfläche in der Nähe dieser Kanten ebensoviel Lichtenergie
aufnimmt wie in der Mitte der Linie. Diese ist ferner trotz Geschwindigkeitsänderungen des Lichtflecks bei
seiner Bewegung zwischen ihren Enden gleichmäßig längs ihrer Länge belichtet, und an ihren Enden werden
Trübungs- oder Flauheitserscheinungen dadurch vermindert, daß ein sehr schmaler Lichtfleck benutzt wird.
Die Fig.5 bis 10 zeigen eine abgewandelte
Ausbildungsform zur Erzeugung eines in den Abmessungen veränderlichen Lichtflecks für die Belichtung
einer lichtempfindlichen Oberfläche mit einer Vorrichtung nach Fig. t. Die Fig.5 zeigt schematisch eine
Projektionseinrichtung, die an Stelle der Projektionseinrichtung 18 nach F i g. 2 benutzbar ist. Im einzelnen
umfaßt diese Projektionseinrichtung eine Kathodenstrahlröhre 128 und zwei bewegliche Blendenflügel 130,
die die Abmessung der Blendenöffnung 132 in einer Koordinatenrichtung steuern. Der Strahl der Kathodenstrahlröhre
wird über die Blendenöffnung geschwenkt, um mindestens einen Teil dieser zu beleuchten, und ein
Projektionslinsensystem 134 projiziert ein Bild des belichteten Teils der Blendenöffnung auf die lichtempfindliche
Oberfläche des Werkstück 16, um den die Linie ziehenden Lichtfleck 40 zu erzeugen.
Die F i g. 6 zeigt in gegenüber der F i g. 5 vergrößertem
Maßstab die Schirmfläche der Kathodenstrahlröhre 128. Auf ihr befinden sich zwei Masken 136, die
auseinanderliegende Kanten 138 aufweisen und gegenüber der Kathodenstrahlröhre unbeweglich sind sowie
beispielsweise aus Schichten undurchsichtiger Farbe bestehen. Die beweglichen Blendenflügel 130 sind über
den festen Masken 136 angeordnet und haben auseinanderliegende Kanten, die senkrecht zu den
Kanten 138 verlaufen. Die Kanten 138, 140 begrenzen zusammen eine rechteckige Blendenöffnung 132, deren.
Abmessung in einer Koordinatenrichtung durch Verändern des Abstands zwischen den Blendenflügeln 130
einstellbar ist. Die Blendenflügel 130 bestimmen die
ίο Breite der belichteten Linie, und es ist eine geeignete
Einrichtung für ihre gegenseitige Bewegung in Abhängigkeit von dem Linienbreiten-Befehl vorgesehen.
Die Fig.8, 9 und 10 zeigen die von der
Kathodenstrahlröhre zu verschiedenen Zeiten während der Bewegung des projizierten Lichtflecks längs einer
zu belichtenden Linie beleuchtete Blendenöffnung 132. In diesen Figuren wird die Abtastung des Strahls mit 144
bezeichnet, und die Richtung, in der der projizierte Lichtfleck gegenüber der lichtempfindlichen Oberfläche
bewegt wird, ist in jeder Figur durch einen Pfeil bezeichnet.
F i g. 8 zeigt den Zustand der Kathodenstrahlröhre am Anfang einer Linie, in welchem Zeitpunkt der
Lichtpunkt mit einer geringen Geschwindigkeit bewegt
wird. Es ist ersichtlich, daß in diesem Zeitpunkt die Abtastung 144 des Strahls so verläuft, daß nur ein
kleiner Teil des linken Abschnitts der linken Seite der öffnung 132 beleuchtet wird. Deshalb hat der
projizierte Lichtfleck eine ähnlich geringe Breite in seiner Bewegungsrichtung. Die Fig.9 zeigt den
Zustand der Blendenöffnung 132 bei der maximalen Geschwindigkeit des projizierten Lichtflecks. Hierbei
bedeckt die Abtastung 144 die Blendenöffnung vollständig, so daß der projizierte Lichtfleck eine maximale
Breite in der Bewegungsrichtung aufweist. Die Fi g. 10 zeigt den Zustand der Blendenöffnung 132 am F.nde der
zu belichtenden Linie, wobei die Abtastung 144 durch den Strahl nur einen kleinen Teil der rechten Seite der
Blendenöffnung 132 bedeckt und der projizierte
Lichtfleck hat deshalb eine entsprechend geringe Breite in seiner Bewegungsrichtung gegenüber der lichtempfindlichen
Oberfläche.
Natürlich wird das Ausmaß der von der Abtastung
144 des Strahls bedeckten Blendenöffnung in Überein-
Stimmung mit der Lichtfleckgeschwindigkeit gegenüber der lichtempfindlichen Oberfläche z. B. durch eine auf
das Geschwindigkeitssignal £V ansprechende Ablenkungssteuereinrichtung
146 ( F i g. 5) gesteuert. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist die Vorrichtung zum Ziehen von
Linien nur in einer Richtung geeignet, jedoch läßt sich das Ziehen von Linien in zwei Koordinatenrichtungen
oder unter einer Neigung leicht ermöglichen, indem man eine geeignete Einrichtung, wie z. B. ein Dove-Prisma,
in dem Strahlengang zwischen der Kathodenstrahl röhre und dem lichtempfindlichen Material 16 zurr
Drehen des projizierten Lichtflecks entsprechenc Änderungen seiner Bewegungsrichtung zur Aufrechter
haltung der Parallelität seiner durch die Kanten 140 dei Blendenflügel 130 bestimmten Seiten zu seiner Bewe
gungsbahn verwendet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Belichten einer Linie auf einer lichtempfindlichen, aufgelagerten Oberfläche mittels S
einer zu dieser relativ bewegten, einen Lichtfleck erzeugenden Projektionseinrichtung mit einer Lichtquelle,
einer von dieser beleuchteten rechteckigen Blendenöffnung und einem ein Bild dieser Öffnung
auf die lichtempfindliche Oberfläch? zur Ausbildung "°
des Lichtflecks projizierenden Liniensystem, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Größe
der Blendenöffnung (66,132) in lediglich einer ihrer Erstreckungen in Abhängigkeit von Änderungen in
der Geschwindigkeit des Lichtflecks (40) relativ zur lichtempfindlichen Oberfläche (16) verändernde
Einrichtung (SO, 52, 74, 80, 100, 102, 104, 106, 108, 146) vorgesehen ist und daß diese eine Erstreckung,
in der die Größe der Blendenöffnung veränderbar ist, derart liegt, daß die Größenveränderung in
dieser Erstreckung den Änderungen in der Größe des Lichtflecks in der zu seiner Bewegungsbahn
parallelen Erstreckung entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Blendenöffnung (66, 2s
132) in der einen Erstreckung bei Verringerung der Geschwindigkeit des Lichtflecks (40) abnimmt und
bei Vergrößerung über einen bestimmten Geschwindigkeitsbereich zunimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (50, 74; 52,80; 130, 141), die
die Größe der Blendenöffnung und damit die Breite der belichteten Linie in der anderen Erstreckung
verändert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeicnnel, daß die die Größe der
Blendenöffnung (66) verändernde Einrichtung eine Platte (46) mit einer Öffnung (48) darin, einen ersten,
diese Öffnung teilweise bedeckenden Blendenflügel (50), der mit einer Kante (62) die eine Seite der
Blendenöffnung (66) begrenzt, eine Führung (54) für den Blendenflügel (50) zu seiner Bewegung gegenüber
der Grundplatte (46) in einer senkrecht zur Kante (62) verlaufenden Richtung und einen Antrieb
(74,72,68) für die Bewegung des ersten Blendenflügels
(50) in Abhängigkeit von Änderungen der Lichtfleckgeschwindigkeit gegenüber der lichtempfindlichen
Oberfläche aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Größe der so
Blendenöffnung (66) verändernde Einrichtung einen zweiten Blendenflügel (52), der teilweise die Öffnung
(48) in der Platte (46) bedeckt und eine senkrecht zu der einen Kante (62) des ersten Blendenflügels (50)
verlaufende Kante (64) aufweist, und ferner eine Führung (56) für eine Bewegung des zweiten
Blendenflügels (52) gegenüber der Grundplatte (46) in einer senkrecht zur Kante (64) verlaufenden
Richtung sowie einen Antrieb (80, 78, 76) für die Bewegung des zweiten Blendenflügels zur Veränderung
der Größe der Öffnung (48) in ihrer anderen Dimension enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Kathodenstrahlröhre
(128) mit einer Schirmfläche ist, daß die die Größe der Blendenöffnung (132) verändernde
Einrichtung ein Paar ortsfeste, nahe der Schirmfläche angeordnete Masken (136) mit zwei auseinanderliegenden
parallelen Kanten (138), zwischen denen die Schirmfläche frei liegt, sowie zwei zweite,
nahe der Schirmfläche angeordnete Masken (130) mit zwei auseinanderliegenden, senkrecht zu den
Kanten der ortsfesten Masken (136) gerichteten Kanten (140), zwischen denen die Schirmfläche frei
liegt, aufweist und daß eine Strahlablenkungsst?uerung
(146) eine Hin- und Herablenkung des Strahls der Kathodenstrahlröhre (128) über die von den
Kanten der Masken (130, 136) umschlossene Öffnung (132) in einer im wesentlichen senkrecht zu
den auseinanderliegenden Kanten (140) der zweiten Masken (130) verlaufenden Richtung hinweg zur
Beleuchtung eines Teils der Öffnung (132), der senkrecht zu den auseinanderliegenden Kanten (138)
der ortsfesten Masken (136) gerichtet ist und dessen Länge von der Lichtfleckgeschwindigkeit abhängt,
erzeugt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der zweiten Masken
(130) gegenüber der Schirmfläche der Kathodenstrahlröhre (128) in einer zu den Kanten (138)
senkrechten Richtung in Abhängigkeit von einem Linienbreiten-Steuerbefehl (94) beweglich ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US7235970A | 1970-09-15 | 1970-09-15 | |
US7235970 | 1970-09-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2136504A1 DE2136504A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2136504B2 DE2136504B2 (de) | 1975-08-21 |
DE2136504C3 true DE2136504C3 (de) | 1976-04-01 |
Family
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