DE3446822A1 - Reflexions-overheadprojektor - Google Patents

Reflexions-overheadprojektor

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Kunio Numata
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Gakken Co Ltd
Gakushu Kenkyusha KK
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Description

10874 Kabushiki Kaieha Gakushu Kenkyusha, Tokyo, Japan
Reflexions-Overheadprojektor
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Reflexions-Overheadprojektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Projektion eines Bildes auf einer Projektionsfläche.
Es ist bereits ein Reflexions-Overheadprojektor bekannt, in dem ein konkaver Presnelspiegel benutzt wird, wobei unter einem konkaven Fresnelspiegel ein Spiegel zu verstehen ist, der so ausgebildet wird,daß ein konkaver Spiegel in konzentrische, ringförmige Teile mit jeweils definierter Breite geschnitten wird und diese Teile dann in derselben Ebene wieder zusammen angeordnet werden, wobei der Spiegel dann die Form einer flachen Platte hat, jedoch dabei die Wirkung eines Konkavspiegels aufweist. Im folgenden wird zur Vereinfachung der konkave Fresnelspiegel als Fresnelspiegel bezeichnet. In dem obigen bekannten Projektor ist der Fresnelspiegel auf der Oberfläche eines Gesamt körpers befestigt, wobei seine spiegelnde Oberfläche nach oben gerichtet ist.Ferner ist ein Pfeiler oder eine Stange an einer oberen Ecke dieses Körpers ange bracht, der nach oben ragt, wobei eine transparente, auf den Fresnelspiegel gelegte Folie von dem Licht einer Lichtquelle in einem Projektorkopf bestrahlt wird, der sich am oberen Ende dieser Stange befindet. Das von der transparenten Folie reflektierte Licht wird durch eine Projektionslinse im Projektorkopf und durch einen reflektierenden Spiegel auf einer Projekt!onsfläche abgebildet. Dabei ist der wichtigste Vorteil einer derar-
tigen Anordnung, daß eine relativ große Folie abgebildet werden kann. Während die Produktion von einer kleinen transparenten Folie mit photographischer Technologie durchgeführt werden muß, kann eine größere transparente Folie z.B. auch durch eine Tuschzeichnung oder einfaches Fotokopieren von größeren Vorlagen erfolgen und kann zudem sehr leicht korrigiert oder ausgebessert werden. Darüberhinaus haben größere transparente Folien den Vorteil, daß man einen Punkt auf der Projektionsfläche zeigen kann, indem man z.B. mit einem kleinen Stock wie z.B. einem Bleistift, die entsprechende Stelle auf der transparenten Folie direkt anzeigt, wobei diese Möglichkeit bei anderen Projektoren nicht gegeben ist,
Dennoch hat diese Anordnung den Nachteil, daß zur Projektion der Folie der Abstand zwischen einer Platte, auf die die Folie gelegt wird, und einer Projektionslinse im Gegensatz zu anderen Abbildungsverfahren vergrößert werden muß. Die zuvor beschriebene Stange wird dazu benutzt, zum einen die Folie hell auszuleuchten und zum anderen diesen Abstand auf einen genügend großen Wert zu erhöhen. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die optische Achse für die Abbildung leicht ver schoben ist bzw. daher nicht ausgerichtet ist, da der Projektorkopf, der die Lichtquelle und die Projektionslinse enthält, sich am oberen Ende dieser Stange befindet und daher selbst kleine Verschiebungen der Stange die optische Achse beeinflussen.Daher ist oftmals keine exakte Abbildung der Folie auf der Projektionsfläche möglich.
In letzter Zeit sind auch Projektoren der genannten Art mit zusammenklappbaren Stangen vorgeschlagen worden, um die gesamte Projektionseinheit kompakter zu gestalten, doch besteht bei einem solchen Projektor besonders leicht die Gefahr einer Verschiebung des Verbindungspunktes zwischen dem Projektorgehäuse und der Stange, so daß eine zufriedenstellende Projektion nicht mehr gewährleistet ist.
Ee ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Reflexions-Overheadprojektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, der insgesamt eine sehr kompakte Bauform aufweist und dessen optische Achse stets ausgerichtet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dabei weist der erfindungsgemäße Reflexions-Overheadprojektor ein Gehäuse auf, einen konkaven Fresnelspiegel, auf den eine abzubildende Folie gelegt werden kann und der an dem Gehäuse befestigt ist, eine Lichtquellenanordnung und eine Projektionslinsenanordnung, in die ein von der Lichtquellenanordnung emittierter und v©n dem Fresnelspiegel reflektierter Lichtstrahl eintritt. Ferner ist eine Anordnung von reflektierenden Spiegeln in dem Strahlengang zwischen dem Fresnelspiegel und der Projektionslinsenanordnung vorgesehen, um den Strahlengang umzulenken oder zu biegen. Außerdem sind sowohl die Projektionslinsen anordnung als auch die Lichtquellenanordnung in dem Gehäuse des Projektors enthalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des grundlegenden Aufbaus eines Projektors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines geänderten Projektors gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig.. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht des grundlegenden Aufbaus eines Projektors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines geänderten Projektors gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig.3;
Fig. 5 eine schematische Ansicht des grundlegenden Aufbaus eines Projektors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Projektors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 einen seitlichen Schnitt des Projektors nach der Fig. 6;
Fig. 8 einen vorderen Teilausschnitt entlang einer Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 eine seitliche Ansicht des Projektors nach der Fig. 6, der zusammengelegt ist;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Projektors nach der Fig. 6, der zusammengelegt ist und in einer Stellung gezeigt ist, in der er getragen werden kann;
Fig. 11 eine seitliche Ansicht eines Dia-Halters, der in dem Projektor nach der Fig. 6 benutzt werden kann;
Fig. 12 eine Schnittansicht von oben entlang einei Linie XII-XII der Fig. 11; und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Dia-Halters der Fig. 11.
- ίο -
In jeder der Fig. 1 bis 5 bezeichnet die linke Seite die Projektionsrichtung, d.h. die Vorderseite des Projektors. Dabei zeigen diese Figuren in schematischer Weise die Anordnung der wichtigsten optischen Elemente für entsprechende Ausführungsbeispiele, wobei Details zur klareren Darstellung weggelassen wurden. ·
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Projektors. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Projektorkopf 3 im oberen vorderen Teil eines Gehäuses 2 befestigt. Der Projektor kopf 3 besteht aus einer Lichtquelle 4 , einer Projektionslinse 5 und einem Reflexionsspiegel 6, wobei die Lichtquelle 4 und die Projektionslinse 5 parallel und transversal angeordnet sind, d.h.sie sind im dargestellten Fall senkrecht zur Papierrichtung hintereinander gelagert. Ein Fresnelspiegel 7 ist auf der Unterseite des Gehäuses 2 vorgesehen und ein erster reflektierender Spiegel 8, dessen spiegelnde Fläche daher schräg nach oben zeigt, ist in dem Gehäuse 2 unterhalb des Projektorkopfes 5 befestigt. In dem hinteren Teil des Gehäuses 2 und über dem Fresnelspiegel 7 ist ein zweiter reflektierender Spiegel 9 befestigt, dessen spiegelnde Fläche daher schräg nach vorn zeigt. Der erste reflektierende Spiegel 8 und der zweite reflektierende Spiegel 9 sind unter einem solchen Winkel angebracht, daß der Lichtstrahl, der von der Lichtquelle 4 emittiert wird, in die Projektionslinse 5 eintritt, nachdem er von dem Fresnelspiegel 7 reflektiert worden ist.
Wenn eine transparente Folie auf den Fresnelspiegel 7 gelegt wird und mit dem Lichtstrahl der Lichtquelle 4 bestrahlt wird, wird der durch die transparente Folie hindurchgelassene Lichtstrahl von dem Fresnelspiegel 7 reflektiert, tritt über den zweiten reflektierenden Spiegel 9 und den ersten reflektierenden Spiegel.8 in die Projektionslinse 5 ein und wird dann von dem Reflexionsspiegel 6 über der Projektions-
linse 5 auf eine Projektionsfläche projiziert, wobei diese Abbildung des Strahlengangs durch eine punktiert gestrichelte Linie angezeigt wird.
Während in bekannten Reflexions- Overheadprojektoren , die weiter oben beschrieben wurden, eine Länge L1 + L2 + L 3 (Fig.1) als tatsächlicher Abstand zwischen dem Fresnelspiegel 7 und dem Projektorkopf 3 erforderlich ist, wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel nur die Länge IA als tatsächlicher Abstand zwischen dem Fresnelspiegel 7 und dem Projektorkopf 3 benötigt, so daß die gesamte Projektionseinheit stark verkleinert ist. Auch wenn berücksichtigt werden muß, daß in diesem Ausführungsbeispiel aufgrund von Reflektionen Lichtintensität verloren geht, da der die Lichtquelle 4 enthaltende Projektorkopf 3 in dem Gehäuse 2 enthalten ist und da zwei reflektierende Spiegel im optischen Strahlengang zwischen dem Fresnelspiegel und der Projektionslinse liegen, können diese Verluste jedoch kompensiert werden, indem ein Kühlventilator innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet wird, um die Kapazität der Lichtquelle 4 . steigern zu können.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Projektors, in dem eine Rahmenvorrichtung 10 zum Halten von Diapositiven kleiner Größe , d.h.zum Beispiel von 35 mm - Positivfilmen , zwischen der Projektionslinse 5 und dem ersten reflektierenden Spiegel 8 vorgesehen ist. Weiterhin ist eine Bestrahlungslampe 11 zum Beleuchten eines Objekts , welches auf den Fresnelspiegel gelegt wird, in dem Raum über dem Fresnelspiegel 7 angeordnet. Mit der so vorgesehenen Rahmenvorrichtung 10 kann dieser gezeigte Projektor zusätzlich zu seiner Projektionsmöglichkeit für transparente Folien auch als Projektor für Diapositive benutzt werden, wobei die Anordnung der Bestrahlungslampe 11 es ermöglicht, daß mit diesem Projektor tatsächlich Objekte abgebildet werden können.
3A46822 - ^ - ϊ . . ' .
Dabei wird eine Hilfslinse vor die Projektionslinse gebracht , wenn dieser Projektor für die Projektion von Diapositiven benutzt wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Projektoren , die in modifizierter Form jeweils ein Beispiel für eine zweite Ausführungsinöglichkeit darstellen. In jedem dieser Projektoren ist ein einziger reflektierender Spiegel In dem optischen Weg oder Strahlengang zwischen einem Fresnelspiegel 17 und einer Projektionslinse 15 vorgesehen und ist durch einen Kippmechanismus drehbar mit einem Gehäuse 12 verbunden, wobei der reflektierende Spiegel 18 so angeordnet ist, daß seine spiegelnde Fläche normalerweise nach vorn unten zeigt. Ein reflektierender Spiegel , wie er als Reflexionsspiegel 6 über der Projektionslinse 5 im ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, ist in diesen Projektoren nicht vorhanden. Die Projektoren der Figuren 3 und 4 unterscheiden sich voneinander durch ihre Projektorköpfe 13 bzw. 13'. Dabei ist in dem Projektor der Fig. 3 eine Lichtquelle 14 transversal zu einer Projektionslinse 15 angeordnet, d.h. in der vorliegenden Darstellung in einer Richtung senkrecht zur Papierlage angeordnet. Dagegen ist in dem in der Fig. 4 gezeigten Projektor eine Lichtquelle 14' unterhalb einer Projektionslinse 15' angeordnet.
In den Projektoren der Fig. 3 und der Fig. 4 wird der Lichtstrahl von der Lichtquelle 14 (141) zunächst über den reflektierenden Spiegel 18 durch eine auf den Fresnelspiegel 17 gelegte transparente Folie gestrahlt und das von dem Fresnelspiegel 17 reflektierte Licht tritt durch den reflektierenden Spiegel 18 nochmals hindurch in die Projektionslinse 15(15') , wobei die Projektionslinse den Lichtstrahl auf einen Projektionsschirm projiziert.
In der Fig. 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Projektors dargestellt, der so aufgebaut ist, daß er im Vergleich zu dem Projektor der Fig. 3
bezüglich der optischen Geometrie und des Strahlengangs genau umgedreht ist, d.h.auf dem Kopf steht. Dabei ist ein Projektorkopf 23 , der eine Lichtquelle und eine Projektionslinse 25 enthält, im vorderen oberen Bereich eines Gehäuses 22 befestigt und ein reflektierender Spiegel 28 ist innerhalb des Gehäuses 22 unter einem vorbestimmten Winkel befestigt, wobei seine spiegelnde Fläche nach vorn und nach oben zeigt. Weiterhin ist eine transparente Platte 20 oben auf dem Gehäuse 22 angebracht und ein Fresnelspiegel 27 ist drehbar an einem Ende der transparenten Platte 20 über dieser gelagert, so daß die spiegelnde Fläche des Fresnelspiegels 27 in engen Kontakt mit der Oberfläche der transparenten Platte 20 gebracht werden kann, um so eine transparente Folie 21 zwischen dem Fresnelspiegel 27 und der transparenten Platte 20 zu halten. Mit anderen Worten ist die transparente Platte 20 deshalb vorgesehen, damit wie in den zuvor beschriebenen Fällen , in denen die transparente Folie auf den Fresnelspiegel gelegt wurde, für die Abbildung der Folie ähnliche Voraussetzungen geschaffen sind.
Ähnlich wie in dem in Fig. 3 gezeigten Fall wird auch in diesem Projektor der von der Lichtquelle 24 emittierte Lichtstrahl durch den reflektierenden Spiegel 28 zunächst durch die transparente Folie 20 gestrahlt und das an diesem reflektierte Licht tritt nochmals durch den reflektierenden Spiegel in die Projektionslinse 25.
In den in den Figuren 1 , 2 und 5 gezeigten Projektoren sind die reflektierenden Spiegel unter einem festen Winkel angebracht, sie können jedoch ebenso , wie in den Projektoren der Figuren 3 und 4, durch einen Kippmechanismus bezüglich ihres Neigungswinkels variabel ausgebildet Bein .
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist demnach die Stange, die in den bekannten Reflexions-Overheadprojektoren zum Anbringen des Projektorkopfes benutzt wurde, vermieden und die optische Achse ist nicht aufgrund von Verschiebungen dieser Stangen oder aufgrund von anderen Einflüssen unregelmäßig, so daß eine ungenaue und fehlerhafte Projektion nicht auftritt. Darüberhinaus kann im Vergleich zu den bekannten Reflexions-Overheadprojektoren aus diesem Grund die Höhe insgesamt erheblich reduziert werden und so eine wesentlich kompaktere Projektionseinheit realisiert werden.
In den Projektoren der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist die Gesamtzahl der reflektierenden Spiegel , die sich im Strahlengang zwischen dem Fresnelspiegel und der Projektionsfläche befinden, abgesehen von dem Fresnelspiegel selbst, entweder eins oder drei. Diese Gesamtzahl ist deshalb wichtig, weil, wenn die transparente Folie nicht mit der richtigen Seite nach oben auf den Fresnelspiegel gelegt wird, es sehr schwer sein würde, einen "bestimmten Punkt auf der Projektionsfläche zu zeigen, in dem man die entsprechende Stelle auf der transparenten Folie anzeigt und dabei einen kleinen Stock , wie schon zuvor erwähnt wurde, benutzt. Damit die transparente Folie in einer solchen richtigen und geeigneten Lage angeordnet werden kann, muß die obige Gesamtzahl ungerade sein. Zieht man weiterhin in Betracht, daß die optischen Verluste umso größer sind , je größer die Reflexionsverluste aufgrund der Gesamtzahl der Spiegel, so sollte die Gesamtzahl der reflektierenden Spiegel nicht zu groß sein. Deshalb ist als Gesamtzahl der reflektierenden Spiegel im Strahlengang vorzugsweise eins oder drei zu wählen.
Im folgenden wird ein viertes Ausführungsbeispiel eines Projektors mit einem grundlegenden Aufbau,
der dem Projektor der Fig. 4 entspricht, anhand der Figuren 6 bis 12 beschrieben.
Der in der Fig. 6 gezeigte Reflexions-Overheadprojektor weist ein kastenförmiges Gehäuse 42 auf, welches im linken Seitenteil mit einem Ausschnitt 42a versehen ist, einen Projektorkopf 43, der drehbar bezüglich der vorderen Seitenteile des Gehäuses 42 gehaltert ist, eine Deckplatte 44 mit einem reflektierenden Spiegel 71 , die an dem oberen hinteren Ende der beiden Seitenteile des Gehäuses 42 drehbar abgestützt und gehaltert ist und deren Vorderende , wenn sie benutzt wird, nach oben angehoben und in Position gehalten wird, und einen Fresnelspiegel 45,der innen auf dem Boden des Gehäuses 42 angebracht ist. Der Projektorkopf 43 weist eine Lichtquellenanordnung aus zwei Lichtquellen 57 und 6o(Fig.8) auf und eine Projektionslinsenanordnung aus zwei Projektionslinsen 48 und 49.
Das Gehäuse 42 ist aus einer Aluminiumlegierung gefertigt und dient, während der Projektor benutzt wird, als Basisteil für die optische Anordnung aus dem Projektorkopf 43 , dem reflektierenden Spiegel 71 und dem Fresnelspiegel 45, wohingegen dieses Gehäuse als Aufnahmegehäuse dient, wenn der Projektor nicht benutzt wird, um diese Komponenten der optischen Anordnung in geeigneter Weise aufzunehmen. Der Ausschnitt 42a in dem Seitenteil des Gehäuses 42 ermöglicht es, eine Hand in das Gehäuse einzuführen , wenn zum Beispiel eine transparente Folie auf den Fresnelspiegel 45 gelegt werden soll oder wenn man auf der transparenten Folie zum Beispiel schreiben möchte. Die vordere Kante dieses Ausschnitts erstreckt sich daher vertikal entlang der hinteren Fläche des Projektorkopfes 43, der aufrecht auf dem Gehäuse sitzt, wobei die hintere Kante dieses Ausschnitts so ausgebildet J nt, do Π η 1c? j n lhr*»m vorderen Bereich entlang dem hinteren Teil eines Selten-
teils der Deckplatte 44 angeordnet ist, die angehoben und in Position gehalten ist, und wobei die untere Kante dieser hinteren Kante aus diesem Grund mit dem unteren Rand der Spiegeloberfläche des Fresnelspiegels 45 zusammenfällt. Ferner ist vorn links am Gehäuse 43 ein Drehknopf 46 vorgesehen, der dazu dient, den gesamten Projektor zu neigen.
Der Projektorkopf 43 enthält ein Lampengehäuse 47, welches aus demselben Material wie das Gehäuse hergestellt ist, wobei in diesem Lampengehäuse eine Lichtquelle 57 und eine Lichtquelle 60 , ferner ein Kühlventilator bekannter Art (nicht dargestellt) und zwei über dem Lampengehäuse 47 angebrachte Projekttonslinsen 48 und 49 vorgesehen sind. Auf der Vorderseite des Lampengehäuses 47 sind ein Stromzufuhrschalter 50 vorgesehen, eine Sicherung 51 und eine Anzeige 52 , die den Betriebszustand der Lichtquelle innerhalb des Lampengehäuses 47 anzeigt. Ferner ist eine Abdeckung in der Mitte des Lampengehäuses vorgesehen, welche dann geöffnet wird, wenn das Innere des Lampengehäuses 47 gereinigt werden soll oder wenn ein Lichtquellen-Reflexionsspiegel 58 (Fig.7) bzw.die Lichtquellen 57 oder 60 ersetzt werden sollen. Ungefähr im mittleren Bereich der Abdeckung 53 sind eine Führungsöffnung 54 und ein Einstellknopf für die Lichtquellen 55 , der sich durch die Führungsöffnung 54 erstreckt, vorgesehen, wobei diese Teile später beschrieben werden. Ferner sind Ventilatoröffnungen in beiden Seitenteilen des Lampengehäuses ausgespart. Die beiden Projektionslinsen 48 und 49 sind oberhalb des Lampengehäuses 47 angebracht, wobei die Projektionslinse 49 dazu dient, das Bild eines Diapositivs kleiner Größe zu projizieren, welches zum Beispiel ein 35 mm - Positivfilm ist und wobei die Projektionslinse 48 dazu dient, das Bild einer transparenten Folie zu projizieren, die auf den Fresnelspiegel 45 gelegt ist.
Im folgenden wird die optische Anordnung eines derartigen Projektors anhand der Fig. 7 beschrieben.
Der Lichtquellenreflexionsspiegel 58 und eine Kondensorlinse 59 sind beide innerhalb des Lampengehäuses 47 entlang einer longitudinalen zentralen Achse des Projektors angeordnet. Der Lichtquellenreflexionsspiegel 58 wird von einem Stützteil 47a getragen welches sich nahe der Vorderwand des Lampengehäuses 47 befindet, wobei die spiegelnde Fläche dieses Spiegels 58 nach hinten zeigt. Die Kondensorlinse 59 wird von einem weiteren Stützteil 47b getragen, welches sich in der Nähe der hinteren Wand des Lampengehäuses befindet und welches die Kondensorlinse 59 beabstandet zu dem Lichtquellenreflexionsspiegel 58 hält. In dem Mittelteil der hinteren Wand des Lampengehäuses 47 ist in der Breite eine Öffnung 76 gegenüber der Kondensorlinse 59 ausgespart.
Das Lampengehäuse 47 weist ferner ein Paar von vorderen und hinteren Schienenwellen 61 auf, die. sich jeweils horizontal und transversal in der Nähe der Boden fläche des Lampengehäuses 47 erstrecken und die jeweils an beiden Enden an den linken und rechten Seitenwänden des Lampengehäuses 47 befestigt sind. Ein Lichtquellenträger 56 ist beweglich auf den Schienenwellen 61 oder Schienen befestigt und zwei Lichtquellen 57 und 60, vorzugsweise Halogenlampen, sind auf dem Lichtquellenträger nebeneinander in ·. transversaler Richtung angeordnet.
Die beiden Lichtquellen 57 und 60 sind deshalb vorgesehen, weil es ermöglicht werden soll, eine Lichtquelle auszuwechseln, wenn sie durchgebrannt ist. Eine solche Ersetzung der Lichtquelle wird dadurch ausgeführt daß der Einstellknopf für die Lichtquellen 55, dessen vorderes Ende aus der Vorderseite des Lampengehäuses 47 herausragt, und dessen hinteres Ende an dem Licht-
quellenträger 56 befestigt ist, innerhalb der Führungsöffnung 54 entweder nach links oder nach rechts bewegt wird, d.h. indem der Lichtquellenträger 56 entsprechend nach links oder nach rechts bewegt wird.
Auf diese Weise wird ein Zeitverlust vermieden, der sonst dadurch auftritt, daß Lichtquellen , die gerade durchgebrannt sind, (■ die zudem zu heiß sind, um sie direkt mit der Hand zu berühren ) durch eine neue Lichtquelle ersetzt werden . Die Fig. 4 zeigt einen Zustand, in dem der Einstellknopf für die Lichtquellen 55 in der Führungsöffnung 54 ganz nach links bewegt worden ist, so daß die Lichtquelle 57 für die Benutzung eingestellt ist. In dieser Einstellung ist der lichtdurchlässige Teil der benutzbaren Lichtquelle 57 zwisehen dem Lichtquellenreflexionsspiegel 58 und der Kondensorlinse 59 angeordnet .
Weiterhin sind die Projektionslinsen 48 und 49 auf einem Linsenhalter 62 nebeneinander angeordnet und dieser Linsenhalter 62 ist oben auf dem Lampengehäuse 47 nach links und nach rechts bewegbar befestigt, so daß durch die Bewegung des Linsenhalters 62 nach links oder nach rechts eine der beiden Projektionslinsen ausgewählt werden kann. Dabei geben in der Fig. 8 die unterbrochenen Linien den Zustand an, in dem die Projektorlinse 49 für Diarahmen kleiner Größe benutzt werden soll, und die durchgezogenen Linien geben den Zustand an, in dem die Projektorlinse 48 für transparente Folien größeren Formats benutzt werden soll.
Auf der Rückseite der Projektionslinse 49 für Dias ist ein Dia- Halter 63 (Fig.7) vorgesenen. Der Dia-ifelter 63 ist gegenüber der Projektionslinse kippbar, so daß, wenn der Projektorkopf 43 in das Gehäuse 42 umgeklappt ist, wie später beschrieben wird, das obere Ende des Diahalters in Richtung der Projektionslinse 49 bewegt ist, um ein Berühren mit
der Fresnellinse 45 zu vermeiden (Fig.9). Normalerweise wird das obere Ende des Diahalters 63 über eine Feder 64 dazu gezwungen, sich von der Projektionslinse wegzudrehen. Da aber diese Drehbewegung durch eine Lage begrenzt ist, in der der Diahalter 63 parallel zur Fläche der Projektionslinse liegt, wird der Diahalter automatisch in eine solche begrenzende Lage gebracht, damit er benutzt werden kann, wenn der Projektorkopf 43 nach oben geklappt wird.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen einen anderen Diahalter, der anstelle des zuvor beschriebenen Diahalters benutzt werden kann, wobei in diesen Figuren die rechte Seite der Projektionsrichtung entspricht.
Die Projektionslinse 49 ist an einem Diahalter 91 befestigt, der eine vordere Begrenzungswand 91a und linke und rechte Seitenwände 91b aufweist, welche sich von dieser vorderen Begrenzungswand 91a nach hinten erstrecken. Ein Diahalter 92 weist einen HaI-terahmen 92a auf und linke und rechte Begrenzungswände 92b, die sich von dem linken und rechten Ende des Halterahmens 92a nach vorn erstrecken. Diese seitlichen Begrenzungswände 92b sind dabei an ihren unteren Enden mit entsprechenden unteren hinteren Ecken der linken und rechten Seitenwände 91b des linken.· Halters 91 durch Zapfen verbunden.
«Jede Begrenzungswand 92b des Halterahmens 92 weist daher an ihrem inneren oberen Teil einen vertikal drehbaren Arm 93 auf. Das hintere Ende dieses drehbaren Arms 93 ist an der entsprechenden seitlichen Begrenzungswand 92b befestigt und das vordere Ende dieses Arms weist einen Stift 93a auf, der sich nach außen erstreckt, wobei der Stift 93a aus der seitlichen Begrenzungswand 92b herausragt, während er durch eine gebogene Öffnung 92c , die in der seitlichen Begrenzungswand 92b ausgespart ist,geführt wird. Durch eine Feder 94 wird das vordere Ende
des Arms 93 nach unten gezwungen. Weiterhin ist jeweils eine öffnung 91c in Form eines umgekehrten Vs in der oberen hinteren Ecke jeder Seitenwand 91b des Linsenhalters 91 vorgesehen. Das vordere Ende des Stifts 93a ist mit dieser Öffnung 91c in Form eines umgekehrten V1S in Eingriff und durch diese öffnung führbar. Zwei Rollen 95 sind an dem oberen Ende des Halterahmens 92a des Diahalters 92 befestigt und diese Rollen liegen auf der Spiegeloberfläche des Fresnelspiegels auf, wenn der Projektorkopf 43 zurückgeklappt wird.
Wird der Diahalter 92 benutzt, so befindet sich der Stift 93a des Arms 93 in einer Lage in dem hinteren Ende der öffnung 91c in Form eines umgekehrten Vs in dem Linsenhalter 91. Dabei ist der Halterahmen 92a parallel zur Projektionslinse 49 und der Stift 93a wird in dieses hintere Ende durch die Feder 94 gezwungen, so daß er den Arm 93 nach unten zieht. Ist der Projektorkopf 43 zusammengeklappt, werden die Rollen 95 von dem Fresnelspiegel angedrückt , so daß der Diahalter 92 dazu gebracht wird, sich in Richtung der Projektionslinse 49 zu bewegen, wodurch der Stift 93a des Arms 93 in der öffnung 91c in Form eines umgekehrten Vs in Richtung des anderen Endes der Öffnung bewegt wird. Nachdem der Stift 93a den gebogenen Teil in der Mitte der Öffnung 91c passiert hat, erreicht der Stift 93a das andere Ende dieser öffnung 91c durch die Kraft der Feder 94 und die Rollen 95 liegen nun nicht mehr auf dem Fresnelspiegel auf. Soll der Diahalter wieder benutzt werden, so wird er per Hand nach hinten bewegt, um ihn in eine geeignete Position zu bringen.
Der in den Fig. 7 und 9 gezeigte Diahalter kann sehr preiswert hergestellt werden, wohingegen der in den Fig. 11 bis 13 gezeigte Diahalter demgegenüber einen relativ stabilen Aufbau besitzt.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist der Projektorkopf 43 in seinem unteren Bereich durch Wellen 65 drehbar gelagert , wobei diese Wellen an beiden Seiten des Gehäuses befestigt sind. Wird der Projektor benutzt, so werden Stoppelemente 67, die an beiden Enden einer Stoppwelle 66 unterhalb der Wellen 65 vorgesehen sind, mit Verbindungsteilen 68 verbunden, die in dem unteren Teil des Lampengehäuses 47 vorgesehen sind, so daß der Projektorkopf 43 in eine /.aufrechte Lage auf dem Gehäuse 42 gebracht wird. Ist der Projektor hingegen zusammengefaltet oder zusammengeklappt, werden die Stoppelemente 67 von den Verbindungsteilen 68 getrennt, indem ein Stoppwellenknopf 66a , der an einem Ende der Stoppwelle 66 vorgesehen ist und der aus dem Gehäuse herausragt, in der Fig. 8 nach links bewegt. Danach wird der Projektorkopf 43 nach hinten zurückgeklappt, wie in der Fig. 7 durch einen Pfeil a angedeutet ist, so daß der Projektorkopf in dem Gehäuse 42 (Fig.9) aufgenommen ist. Nach der Aufnahme des Projektorkopfes sind die Stoppelemente 67 mit vorgesehenen Aufnahmestopp-Aussparungen 69 in Eingriff gebracht, wodurch der Projektorkopf 43 in einer solchen Lage abgesichert gehalten wird.
Inzwischen ist der reflektierende Spiegel 71 gegen die untereFläche der Deckplatte 44 gebogen worden, die aus demselben Material wie das Gehäuse 42 hergestellt ist und die zur Aufnahme des Spiegels dient. Die Deckplatte 44 ist durch eine Spiegelwelle 72 drehbar an ihrem hinteren Ende gelagert, wobei die Spiegelwelle 72 zwischen den beiden Seitenteilen des Gehäuses befestigt ist und sich transversal erstreckt. Wird der Projektor benutzt, so wird die Deckplatte 44 in eine Lage gebracht, wie sie in der Fig. 7 dargestellt ist, wobei ihr hinteres Ende durch Halterungen 75 festgehalten wird, die an den vorderen Enden von linken und rechten Deckplattenhaltern 74
vorgesehen sind,und wobei diese Deckplattenhalter sich gegenüberliegen und jeweils an dem hinteren Ende des inneren Bodens des Gehäuses 42 befestigt sind und durch eine nicht dargestellte Feder nach vorn gedrückt werden. Einerseits wird der reflektierende Spiegel 71 unter einem solchen Winkel geneigt, daß der Strahl von der lichtquelle mit einem möglichst großen Wirkungsgrad in die Projektionslinse eintritt. Andererseits wird, nach Benutzung des Projektors, das vordere Ende der Deckplatte 44 , wie durch den Pfeil b: in der Fig. 7 angedeutet ist, nach unten bewegt, wobei die Deckplatte 44 die Oberfläche des Gehäuses 42 bedeckt und so eine Aufnahme des Projektors 43 in das Gehäuse gestattet. Um die Sicht der Personen, die direkt hinter dem Projektor sitzen, auf die Projektionsfläche zu verbessern, sind in der Deckplatte 44 an beiden Enden Ecken ausgespart, wie dies in der Fig. dargestellt ist.
Im folgenden wird die Benutzung des beschriebenen Projektors näher erläutert.
Je nachdem, ob der Projektor für die Projektion einer transparenten Folie oder eines Dias kleiner Größe benutzt werden soll, wählt der Benutzer zunächst eine der Projektionslinsen 48 oder 49 aus und bringt die ausgewählte Projektionslinse in eine Lage, in der das Licht der Lichtquelle durch sie hindurchtritt. Anschließend wird der Stromzufuhrschalter 50 für die Stromzufuhr zu der benutzten Lichtquelle eingeschaltet. Der Lichtstrahl der Lichtquelle wird dann, nachdem er durch die Kondensorlinse 59 und die Öffnung 76 im hinteren Bereich des Lampengehäuses 47 hindurchgetreten ist, von dem reflektierenden Spiegel 71 reflektiert und trifft dann auf den Fresnelspiegel 45. Der auftreffende Lichtstrahl wird dann
von dem Fresnelspiegel 45 zurück auf den reflektierenden Spiegel 51 reflektiert. Nach der wiederholten Reflektion des Lichtstrahls an dem reflektierenden Spiegel 71 tritt der Lichtstrahl in die Projektionslinse , die jeweils ausgewählt wurde, ein und wird auf die Projektionsfläche projiziert. Soll eine transparente Folie projiziert werden, wird diese auf den Fresnelspiegel gelegt, wohingegen in dem Fall, wenn ein Diapositiv projiziert werden soll, dieses auf den Diahalter gesetzt wird.
Nach Benutzung des Projektors wird der Projektorkopf 43 in Richtung des Pfeils a (Fig. 7) geklappt und die Deckplatte 44 wird in Richtung des Pfeils b geklappt, um so den Projektor zusammenzuklappen. In diesem Zustand nimmt der Projektor die in den Fig. 9 und 10 gezeigte besonders kompakte Form an. Wie in der Fig. 10 außerdem zu sehen ist, ist ein Griff 81 auf einer Seite des Gehäuses befestigt, so daß der Projektor für den Transport wie ein Koffer getragen werden kann.
Es sind darüber hinaus zahlreiche andere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Reflexions-Overheadprojektor denkbar, ohne von der Erfindungsidee abzuweichen und den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
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Claims (15)

10874 Kabushiki Kaisha Gakushu Kenkyusha, Tokio/Japan Patentansprüche
1. Reflexions-Overheadprojektor mit einem Gehäuse; einem konkaven Fresnelspiegel, der an diesem Gehäuse befestigt ist und der das Auflegen einer transparenten Folie auf seine spiegelnde Oberfläche ermöglicht; einer Lichtquellenanordnung; und mit einer Projektionslinsenanordnung, in die ein von der Lichtquellenanordnung emittierter Lichtstrahl eintritt, der daraufhin von dem konkaven Fresnelspiegel reflektiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung von reflektierenden Spiegeln (8,9; 18; 28; 71) in dem Strahlengang zwischen dem konkaven Fresnelspiegel (7; 17; 27; 45) und der Projektionslinsenanordnung (5; 15; 25; 48, 49, 91) angeordnet ist zum Umlenken des Strahlengangs und daß die Pro^ektionslinsenanordnung und die Lichtquellenanordnung (4; 14; 14», 24; 47, 56, 57, 60) beide an dem Gehäuse (2; 12; 22; 42) befestigt sind.
2. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von reflektierenden Spiegeln (8,9; 18; 28; 71) einen einzigen reflektierenden Spiegel (18; 28; 71) aufweist.
3. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) eine aus einer transparenten Platte (20) gebildete obere Abdeckung aufweist, wobei der konkave Fresnelspiegel (27) an dem Gehäuse drehbar ge-
lagert befestigt ist, so daß seine spiegelnde Oberfläche in engen Kontakt mit der Oberfläche der transparenten Platte bringbar ist, und wobei der reflektierende Spiegel (28) in dem Gehäuse unterhalb der transparenten Platte mit seiner spiegelnden Oberfläche schräg nach oben in Projektionsrichtung gerichtet befestigt ist.
4. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konkave Presnelspiegel (17; 45) mit seiner spiegelnden Oberfläche nach oben gerichtet auf der Bodenfläche in dem Gehäuse (12; 42) angeordnet ist, wobei der reflektierende Spiegel (18; 71) über dem konkaven Fresnelspiegel so angebracht ist, daß seine spiegelnde Oberfläche schräg nach unten in Projektionsrichtung gerichtet ist, und wobei die Lichtquellenanordnung (14} 14·} 47, 56, 57, 60) so angeordnet ist, daß der von ihr emittierte Lichtstrahl für die Projektion von dem reflektierenden Spiegel reflektiert wird und anschließend auf den konkaven Fresnelspiegel trifft.
5. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellenanordnung (14) und die Projektionslinsenanordnung (15) transversal in einer Richtung senkrecht zur Projektionsrichtung im vorderen Teil des Gehäuses (12) aneinandergelagert sind.
6. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn e-tt daß die Lichtquellenanordnung (14*) und die Projektionslinsenanordnung (15*) vertikal übereinander in dem Gehäuse (12) nahe vor dessen Vorderfläche angebracht sind.
7. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Gehäusekörper (42) und eine Deckplatte (44) aufweist, die zumindest einen Teil der Gehäuseabdeckung bildet und drehbar an dem Gehäusekörper befestigt ist, wobei sich der reflektierende Spiegel (71) an der Unterseite dieser Deck platte befindet, das vordere Ende dieser Deckplatte nach oben angehoben ist, so daß bei Benutzung des Projektors die spiegelnde Oberfläche des reflektierenden Spiegels schräg nach unten in Projektionsrichtung gerichtet ist, und wobei ein Ausschnitt (42a) in einer Seitenwand des Gehäusekörpers so vorgesehen ist, daß eine Hand durch diesen Ausschnitt hindurchführbar ist.
8. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Projektorkopf (43) die Lichtquellenanordnung (47, 56, 57, 60) und die Projektionslinsenanordnung (48, 49) aufweist und drehbar mit ctem vorderen Teil des Gehäusekörpers (42) verbunden ist.
9. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellenanordnung ein Lampengehäuse (47), einen in dem Lampengehäuse vorgesehenen Lichtquellenträger (56), der senkrecht zur Projektionsrichtung verschiebbar ist, und mehrere auf diesem Lichtquellen träger vorgesehene Lichtquellen (57, 60) aufweist, die nebeneinander in der Verschiebungsrichtung des Lichtquellenträgers angeordnet sind.
10. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionslinsenanordnung einen senkrecht zur Projektionsrichtung verschiebbaren Linsenhalter (91) aufweist und eine erste (48) und eine zweite
(49) Projektionslinse, die auf dem Linsenhalter nebeneinander in dessen Verschiebungsrichtung angeordnet sind, wobei die erste Projektionslinse (48) zur Projektion der auf den Fresnelspiegel (45) gelegten Folie vorgesehen ist und wobei die zweite Projektionslinse (49) zur Projektion eines Diapositivs kleiner Größe vorgesehen ist.
11. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dia-Halter (92) für Diapositive kleiner Größe hinter der zweiten Projektionslinse (49) vorgesehen ist, welcher zu dieser zweiten Projektionslinse drehbar gelagert ist.
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12. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung reflektierender Spiegel zwei reflektierende Spiegel (8,9) aufweist, die als ein erster (8) und als ein zweiter (9) reflektierender Spiegel wirken, und ferner einen einzelnen Reflexionsspiegel (6) aufweist, der in dem Strahlengang zwischen der Projektionslinsenanordnung (5) und einer Projektionsfläche angeordnet ist.
13. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellenanordnung (4) und die Projektionslinsenanordnung (5) im oberen vorderen Teil des Gehäuses (2) nebeneinander senkrecht zur Projektionsrichtung angeordnet sind, wobei der erste reflektierende Spiegel (8) in dem vorderen unteren Teil des Gehäuses mit sei· ner spiegelnden Oberfläche schräg nach oben entgegen
der Projektionsrichtung gerichtet angeordnet ist und wobei der zweite reflektierende Spiegel (9) mit seiner spiegelnden Oberfläche schräg nach unten in Projektionsrichtung gerichtet im hinteren Teil des Gehäuses angeordnet ist.
14. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Projektion der Abbildung eines Objekts, welches auf den konkaven Fresnelspiegel (7) gelegt ist, auf die Projektionsfläche eine Bestrahlungslampe (11) zur Beleuchtung des Objekts in dem Gehäuse (2) vorgesehen ist.
15. Reflexions-Overheadprojektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rahmenvorrichtung (10) zum Halten von Diapositiven kleiner Größe unter der Projektionslinsenanordnung (5) vorgesehen ist.
DE3446822A 1983-12-26 1984-12-21 Reflexions-Overheadprojektor Expired DE3446822C2 (de)

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JP20430183U JPS60107936U (ja) 1983-12-26 1983-12-26 反射型オ−バ−ヘツドプロジエクタ−
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