DE69833991T2 - Reflektionsbildleser mit Vorlagepositionierblatt - Google Patents

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c/o Riso Kagaku Corp. Hiroshi Inashiki-gun Hanzawa
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Kopier- und Druckmaschinen und in diesem Gebiet insbesondere auf einen Bildleser zum fotoelektrischen Auslesen eines Bildes von einem Original, um ein entsprechendes elektrisches Signal zu erzeugen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Es ist seit langem und mit großer Verbreitung ein Bildleser verwendet worden, der Folgendes aufweist: ein Gehäuse, ein an dem Gehäuse angebrachtes Auflegeglas zum Stützen eines ein auszulesendes Bild tragenden Originals mit dem Bild nach unten, eine Pressplatte, die dazu ausgelegt ist, optional über das Auflegeglas gelegt zu werden, um das auf dem Auflegeglas platzierte Original dagegen zu pressen, einen fotoelektrischen Bildlesekopf mit einer Lichtquelleneinrichtung zum Projizieren von Lichtstrahlen auf das auf dem Auflegeglas platzierte Original von seiner Unterseite aus durch dieses hindurch und eine fotoelektrische Wandlereinrichtung zum Empfangen und Umwandeln von von dem Original reflektierten Licht strahlen in ein dem Bild entsprechendes elektrisches Signal.
  • Bezüglich eines solchen Bildlesers der Reflektionsbauart hat die japanische Patentoffenlegungsschrift Sho 59-165044 vorgeschlagen, unterhalb der vier Ecken des Auflegeglases Beleuchtungseinrichtungen vorzusehen, um in Erwartung dessen, dass ein auf einem Auflegeglas platziertes Original infolge des Pressens durch die Pressplatte verschoben wird, wie es oft passiert, wenn das auszulesende Original eine offene Seite eines Buches ist, die Tätigkeit zu erleichtern, die Position des Originals vor dem Auslesen zu bestätigen. Des Weiteren hat die japanische Patentoffenlegungsschrift Sho 61-295549 vorgeschlagen, beim Pressen eines Schalters zum Bestätigen der Position des Originals einen Bildlesekopf der abtastenden Bauart unter Aktivierung lediglich seiner Beleuchtungseinrichtung etwa zwei Mal eine Hin- und Herbewegung durchführen zu lassen, damit sich in der Zwischenzeit die Position des Originals unter der Beleuchtung bestätigen lässt. Außerdem hat die japanische Patentoffenlegungsschrift Hei 3-13932 vorgeschlagen, zum Bestätigen der Positionen von Originalen zusätzlich zur Bereitstellung der Beleuchtungseinrichtungen unterhalb des Auflegeglases mit einem fluoreszierenden Material, das für menschliche Augen wahrnehmbar ist, auf das der fotoelektrische Bildlesekopf aber nicht reagiert, auf dem Auflegeglas einige Bezugsmarken zum Positionieren von Originalen zu ziehen, etwa Rahmen aus Linien, die die Umrisse mehrerer regelmäßiger Blattgrößen zeigen.
  • Wenn, wie von der angesprochenen Schrift Hei 3-13932 vorgeschlagen wird, in dem Auflegeglas die Bezugsmarken zur Positionierung von Originalen wie etwa die Linienrahmen, vorgesehen werden, müssen die Bezugsmarken derart beschaffen sein, dass sie wie oben beschrieben für menschliche Augen wahrnehmbar sind, dass aber nicht der fotoelektrische Bildlesekopf darauf reagiert. Wenn die Bezugsmarken des Weiteren aus solchen Linienrahmen bestehen, die die regelmäßige Blattgrößen angeben, ist zwar, wenn das Original ein Blatt regelmäßiger Größe ist, beim Herabsehen von oben das Zusammenfallen einer Außenkante des Originals mit einem Linienrahmen direkt wahrnehmbar, doch sind die in dem Auflegeglas vorgesehenen Bezugsmarken nicht direkt von oben wahrnehmbar, falls ein Bild und keine Außenkante des Originals in einen bestimmten Positions- oder Richtungszusammenhang mit dem Auflegeglas gebracht werden soll, da sie von dem Original bedeckt werden. Auch dann, wenn unter dem Auflegeglas Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen sind, sind daher Bezugsmarken mit einer Dicke, auf die der fotoelektrische Bildlesekopf nicht reagiert, nicht klar von oben durch das Original hindurch wahrnehmbar.
  • Darüber hinaus wird auf das US-Patent Nr. 4,707,117 Bezug genommen, das eine Kopiermaschine mit einer Originalpositionierungsbestätigungsvorrichtung offenbart. Die Vorrichtung umfasst eine lichtdurchlässige Pressplatte, die an einem Abschnitt der Kopiermaschine abgestützt ist, der entlang eines Auflegeglases zum Stützen eines Originals verläuft, und ein Paar zylindrischer Lampen, deren Lichtintensität zwischen zwei Stufen änderbar ist. Während eines Modus zum Bestätigen der Position eines gewünschten Originalbildes werden die Lampen unter Betätigung von manuellen Betriebsschaltern an eine gewünschte Stelle bewegt, die zur Bestätigung des Originalbildes durch dieses hindurch geeignet ist. Während eines Modus zum Kopieren des Originals queren die Lampen das Original mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit. Ein Nutzer kann die Position des zu kopierenden Originalbildes bestätigen, indem er sich auf Originalpositionierungsbezugsmarken bezieht, die auf der Oberseite der Pressplatte vorgesehen sind. Die Pressplatte besteht aus einem flexiblen Harzmaterial und ist auf ihrer Unterseite beschichtet, wodurch die Pressplatte ein Reflektionsvermögen, das zum Kopieren des Originals geeignet ist, und eine Lichtdurchlässigkeit besitzt, die dazu geeignet ist, die Position des Originalbildes durch diese hindurch zu bestätigen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist es, einen Bildleser der Reflektionsbauart zur Verfügung zu stellen, der eine neuartige Originalpositionierungsbezugsmarke hat, die die Positionierung eines Originals bezüglich des Auflegeglases unterstützt, wobei die Originalpositionierungsbezugsmarke frei von den Einschränkungen auf diesem Gebiet ist.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, sieht die Erfindung einen Bildleser vor, wie er in Anspruch 1 definiert ist.
  • Wenn das Auflegeglas von seiner Unterseite aus wie oben beschrieben durch die zweite Lichtquelleneinrichtung ausgeleuchtet wird, ist ein Bild eines Originals auch dann, wenn das Original auf dem Auflegeglas mit seiner das Bild tragenden Oberfläche nach unten platziert ist, von oben, d. h. von seiner Rückseite aus, durch das Original hindurch klar wahrnehmbar, falls das Original keine Seite eines offenen Buches und kein besonders dickes, sondern ein übliches Papierblatt ist. Wenn eine im Wesentlichen transparente Originalpositionierungsfolie, die eine Originalpositionierungsbezugsmarke trägt, so eingerichtet ist, dass sie sich optional über dem Auflegeglas in einer vorbestimmten Lagebeziehung dazu anbringen lässt, gestattet ein auf dem Auflegeglas platziertes Original, das zwischen der Originalpositionierungsfolie und dem Auflegeglas liegt, es einem Nutzer, das Original bezüglich der Bezugsmarke der über dem Original liegenden Originalpositionierungsfolie zu positionieren, indem er ein durch das von seiner Unterseite aus ausgeleuchtete Original wahrnehmbares Bild des Originals bestätigt, sodass sich leicht jeder beliebige Teil des Bildes des Originals präzise bezüglich des Auflegeglases positionieren lässt. Wenn ein solcher Positionierungsvorgang beendet ist und die Originalpositionierungsfolie dann in ihrer Position gelassen wird, kann die Pressplatte über die Originalpositionierungsfolie gelegt werden und der fotoelektrische Bildlesekopf betätigt werden, um das Auslesen des Originals vorzunehmen.
  • Da die in der Originalpositionierungsfolie vorgesehene Originalpositionierungsbezugsmarke bezogen auf den fotoelektrischen Bildlesekopf auf der Rückseite des Originals positioniert ist, wird beim reflektionsbasierten Originalauslesen, bei dem die Strahlen auf die Vorderseite des Originals projiziert werden und das Original durch die an der Vorderseite des Originals reflektierten Lichtstrahlen ausgelesen wird, das ausgelesene Bild nicht durch die Originalpositionierungsbezugsmarke gestört, solange es sich bei dem Original um ein normal weißes undurchsichtiges Blatt handelt.
  • Um auf den Fall anpassbar zu sein, dass es sich bei dem Original um ein transparentes oder halbtransparentes Blatt handelt, besteht die Originalpositionierungsbezugsmarke aus einer feinen Linie, die in einer von der Oberseite der Originalpositionierungsfolie aus für menschliche Augen wahrnehmbaren Farbe gezogen ist, wobei auf der Unterseite der Originalpositionierfolie eine Streifenlage aus einem weißen Anstrichmaterial vorgesehen ist, die entlang der Farblinie verläuft.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können das Auflegeglas und die Originalpositionierungsfolie jeweils einen rechteckigen Umriss haben und kann die Originalpositionierungsfolie an einem entlang einer Kante ihres rechteckigen Umrisses verlaufenden Abschnitts von ihr entlang einer Kante des rechteckigen Umrisses des Auflegeglases an entweder dem Auflegeglas oder dem Gehäuse entfernbar angebracht sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Originalpositionierungsfolie in einem verstauten Zustand um einen Kernstange gewickelt sein, die entlang einer Kante des rechteckigen Umrisses des Auflegeglases parallel zu diesem angeordnet ist, um bei Gebrauch von dieser abgewickelt zu werden und sich über das Auflegeglas auszudehnen.
  • Das Bild des Originals und die Originalpositionierungsbezugsmarke sind voneinander erfindungsgemäß zumindest um die Dicke des Originals beabstandet, während die Lichtstrahlen von der Unterseite des Auflegeglases aus projiziert werden. Es ist daher wünschenswert, dass die Lichtstrahlen so auf das Auflegeglas projiziert werden, dass sie zu diesem so vertikal wie möglich verlaufen. Angesichts dessen entspricht der fotoelektrische Bildlesekopf bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung einer abtastenden Bauart, um sich beim Auslesen des Bildes des Originals entlang des Auflegeglases unterhalb von diesem zu bewegen, und wird die zweite Lichtquelleneinrichtung dann mit Energie versorgt, um die Lichtstrahlen unter Vorhandensein einer Reflektionstafel zum Reflektieren der Lichtstrahlen von der zweiten Lichtquelleneinrichtung zu einer Belichtungsfläche des Auflegeglases hin abzugeben, wenn sich der Bildlesekopf an einer Ruheposition seiner Abtastbewegung befindet.
  • Des Weiteren kann der Bildlesekopf derart beschaffen sein, dass er sich von einer Ruheposition seiner Abtastbewegung zu einer Rückzugsposition bewegen kann, um außerhalb einer Belichtungsfläche des Auflegeglases zu sein, und wird die zweite Lichtquelleneinrichtung mit Energie versorgt, um die Lichtstrahlen unter Vorhandensein einer Reflektionstafel zum Reflektieren der Lichtstrahlen von der zweiten Lichtquelleneinrichtung zur Belichtungsfläche des Auflegeglases hin abzugeben, wenn sich der Bildlesekopf an der Rückzugsposition befindet, sodass über seinen gesamten Bereich eine gleichmäßigere Ausleuchtung verfügbar ist.
  • Die Reflektionstafel besteht bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer ebenen Tafel mit einer Lichtstrahlen streuenden Oberfläche und ist so an einem Bodenabschnitt eines Innenraums des Gehäuses positioniert, dass sie dem Auflegeglas gegenüberliegt, wobei die von der zweiten Lichtquelleneinrichtung abgegebenen Lichtstrahlen zur Oberfläche der Reflektionstafel projiziert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Reflektionstafel so beschaffen, dass sie einer beweglichen Bauart entspricht, die so ausgelegt ist, dass sie an einer Rückzugsposition von ihr so positioniert ist, dass sie die Abtastbewegung des Bildlesekopfs nicht stört, wenn der Bildlesekopf gerade abtastet, und von der Rückzugsposition aus zur Seite gelenkt ist, um so die Lichtstrahlen von der zweiten Lichtquelleneinrichtung gleichmäßiger zu reflektieren, wenn sich der Bildlesekopf an der Ruhe- oder Rückzugsposition befindet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die zweite Lichtquelleneinrichtung so beschaffen, dass sie eine längliche Lampe umfasst, die senkrecht zur Richtung der Abtastbewegung des Bildlesekopfs verläuft, um so den gesamten Bereich der Belichtungsfläche des Auflegeglases mit einer Reflektionstafel auszuleuchten, wenn sich der Bildlesekopf entlang einer Kante des Auflegeglases an einer Ruhe- oder Rückzugsposition befindet.
  • Des Weiteren kann die Beleuchtung einer Lampe der ersten Lichtquelleneinrichtung optional auf eine zusätzliche Weise gesteuert werden und kann sich der Bildlesekopf durch eine manuelle Steuerung zu jeder beliebigen Position seiner Abtastbewegung bewegen und dort anhalten, wobei die Lampe so auf die zusätzliche Weise gesteuert wird, dass sie die Positionierung des Originals erleichtert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen etwas schematischen seitlichen Teilschnitt eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels des Bildlesers der Reflektionsbauart;
  • 2 eine Perspektivansicht des Auflegeglases, das dem Bildleser von 1 entnommen wurde, mit einem Ausführungsbeispiel der damit zu verwendenden Originalpositionierungsfolie;
  • 3 eine Draufsicht auf die Originalpositionierungsfolie und das Auflegeglas von 2, die ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Details der Optionalpositionierungsbezugsmarke zeigt;
  • 4 eine Teildraufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des genauen Aufbaus der Originalpositionierungsbezugsmarke der Originalpositionierungsfolie von 3;
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in 4;
  • 6 eine Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Originalpositionierungsfolie;
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 1 mit einem Bildleser, der hinsichtlich eines Teils von ihm ein weiteres Ausführungsbeispiel verkörpert;
  • 8 eine ähnliche Ansicht wie in 1 mit einem Bildleser, der hinsichtlich eines Teils von ihm ein weiteres Ausführungsbeispiel verkörpert;
  • 9 eine schematische Draufsicht, die einen Teil des Steuerungsfelds des Bildlesers dem Prinzip nach zeigt;
  • 10A einen Teil eines Ablaufdiagramms, das ein Ausführungsbeispiel für den Betrieb des Bildlesers zeigt; und
  • 10B einen anderen Teil des Ablaufdiagramms, der auf den in 10A gezeigten Teil folgt;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden wird die Erfindung genauer unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand ihrer Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • 1 ist eine etwas schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels des Bildlesers, das den Bildleser ohne Originalpositionierungsfolie zeigt, und 2 ist eine Perspektivansicht des Auflegeglases des in 1 gezeigten Bildlesers und eines Ausführungsbeispiels der Originalpositionierungsfolie, die dazu ausgelegt ist, optional an dem Auflegeglas angebracht zu werden. In diesen Figuren trägt ein kastenartiges Gehäuse 10 des Bildlesers ein daran angebrachtes Auflegeglas 12 mit einem rechteckigen Umriss, sodass ein Original 14, dass mit seinem Bild nach unten auf das Auflegeglas platziert wird, durch einen fotoelektrischen Bildlesekopf 20 ausgelesen werden kann, der von zwei Führungsstangen 16 und 18 geführt wird, um sich entlang dieser in dem Gehäuse hin- und herbewegen zu können. Der Bildlesekopf 20 hat einen bekannten, bei Betrachtung der Figur in Querrichtung länglichen Aufbau, der in sich eine aus einer Fluoreszenzlampe, einer Linse, einem Spiegel usw. (alle nicht gezeigt) bestehende optische Einrichtung, die in ihrer Längsrichtung gestreckt ist, eine in ihrer Längsrichtung angeordnete CCD-Anordnung usw. aufweist und so ausgelegt ist, dass er sich entlang der Führungsstangen 16 und 18 in einer senkrecht zu dem Papierblatt der Zeichnung verlaufenden Nebenabtastrichtung bewegt, während er ein auf dem Auflegeglas 12 platziertes Original digital ausliest, um so ein zweidimensionales Bild in eine Reihe elektrischer Signale umzuwandeln. Da es eine bekannte Technik ist, ein Bild eines Originals durch eine solche Abtastbewegung eines fotoelektrischen Bildlesekopfs in ein elektrisches Signal umzuwandeln, und da diese Funktion nicht direkt die Hauptidee der Erfindung betrifft, wird der Innenaufbau des Bildlesekopfes nicht ausführlicher beschrieben. Bei dem in 1 gezeigten Aufbau entspricht 22 dabei einer Stützlasche für den Bildlesekopf 20, die ein Loch zur Aufnahme der Führungsstange 16 hat; 24 einem mit der Stützlasche in Eingriff stehenden Endlosriemen zum Antreiben des Bildlesekopfs 20 entlang der Führungsstange 16; 26 einer Walze, die dazu ausgelegt ist, sich entlang der Führungsstange 18 über dieser zu drehen, während sie den Bildlesekopf 20 stützt; und 28 einer spulenförmigen Walze, die mit der Führungsstange 18 an ihrer Unterseite in Eingriff steht und an einem Ende drehbar von einem Hebelarm 32 gestützt wird, der beweglich an dem Bildlesekopf 20 angebracht ist und der an seinem anderen Ende von einer Welle 30 gestützt wird, wobei der Hebelarm um seine Drehbefestigung an dem Bildlesekopf herum durch eine nicht in der Figur gezeigte Feder vorgespannt wird, um die Walze 28 gegen die Führungsstange 18 zu drücken, wodurch für einen Aufbau gesorgt wird, bei dem die Führungsstange 18 elastisch zwischen den Walzen 26 und 28 gehalten wird.
  • An einem kastenförmigen Vorsprung 34, der an einem Teil des Gehäuses ausgebildet ist, ist an dem Gehäuse 10 über eine Drehwelle 36 drehbar eine Pressplatte 38 angebracht. Die Pressplatte 38 ist an ihrer Unterseite mit einem elastischen Polster 40 versehen, das aus einem elastischen Schaumharz besteht, und ist dazu ausgelegt, beim Auslesen ein auf dem Auflegeglas platziertes Original zu pressen und zu halten. Die Pressplatte 38 springt normalerweise wie in der Figur gezeigt durch die Federkraft einer Klemmfeder 46 über ein Hebelbauteil 44, das mit einer Drehwelle 42 drehbar an dem kastenförmigen Vorsprung 34 angebracht ist und durch die Klemmfeder 46 in der Figur im Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt wird, in ihre offene Position auf. 48 ist ein Fotosensor, der dazu ausgelegt ist, durch Erfassen einer entsprechenden Bewegung des Hebelbauteils 44 ein Signal abzugeben, wenn die Pressplatte 38 über dem Auflegeglas 12 geschlossen ist.
  • Auf dem Auflegeglas 12 ist entlang einer Kante des rechteckigen Umrisses des Auflegeglases, die sich bei Betrachtung von 1 auf dieser Seite des Auflegeglases befindet, ein Streifenelement 50 angebracht. Das Streifenelement 50 ist ein dünnes Element mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,5–1 mm, das dazu gedacht ist, von der Kante eines auf dem Auflegeglas 12 platzierten Originals berührt zu werden, um das Original so in einer regulären Lage zu positionieren. Das Streifenelement 50 ist entlang dessen mit mehreren Markierungen versehen, die wie in 2 gezeigt der Kante mehrerer regulärer Papiergrößen entsprechen.
  • Der oben beschriebene Aufbau des Bildlesers der Reflektionsbauart entspricht einem Beispiel für einen herkömmlich bekannten Aufbau. Zusätzlich zu diesem bekannten Aufbau ist in dem Gehäuse 10 erfindungsgemäß eine Fluoreszenzlampe 52 vorgesehen, die sich in einer senkrecht zu dem Papierblatt der Zeichnung verlaufenden Richtung über eine Länge erstreckt, die der Länge des Auflegeglases entspricht, um so als eine Lichtquelle für die Originalpositionierung zu dienen, wobei außerdem eine Reflektionstafel 54 vorgesehen ist, die sich über eine Fläche erstreckt, die der gesamten Belichtungsfläche des Auflegeglases entspricht, um so von der Fluoreszenzlampe 52 zum Auflegeglas 12 hin abgegebene Lichtstrahlen zu streuen. Die Reflektionstafel 54 kann aus einer Aluminiumtafel oder dergleichen bestehen, die eine fein aufgeraute Oberfläche hat, sodass die von der Fluoreszenzlampe 52 abgegebenen Lichtstrahlen möglichst gleichmäßig zum Auflegeglas gestreut werden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist außerdem erfindungsgemäß eine Originalpositionierungsfolie 56 an dem Auflegeglas 12 angebracht, die sich optional entfernen lässt. Die Originalpositionierungsfolie 56 besteht aus einer transparenten Folie, auf der, wie beispielhaft in der Figur gezeigt ist, mit Ausnahme eines Kantenabschnitts 58, der entlang einer Kante ihres rechteckigen Umrisses verhältnismäßig hart und robust ausgeführt ist, ein längs/quer verlaufendes Gittermuster aus feinen Linien aufgezeichnet ist, und ist dazu ausgelegt, optional über dem Auflegeglas angebracht zu werden, wobei der Kantenabschnitt 58 über das Streifenelement 50 gelegt wird und zwei nahe seiner entgegengesetzten Enden vorragende Stifte 60 mit zwei entsprechenden Stiftlöchern 62 des Streifenelements 50 in Eingriff gebracht werden, sodass sie sich in einem festen Lagezusammenhang mit dem Auflegeglas 12 befindet. Das Streifenelement 50 kann dabei vollständig dauerhaft magnetisiert sein oder an einem Abschnitt von ihm einen Permanentmagneten aufweisen, während der Kantenabschnitt 58 aus einem magnetischen Material bestehen kann, sodass die Anbringung des Kantenabschnitts 58 auf dem Streifenelement 50 weiter stabilisiert wird. Wenn die Originalpositionierungsfolie 56 wie oben beschrieben auf dem Auflegeglas 12 angebracht wird, befindet sich das auf dem Auflegeglas 12 platzierte Original 14 zwischen dem Auflegeglas 12 und der Originalpositionierungsfolie 56. 3 zeigt eine Draufsicht auf ein Beispiel der Originalpositionierungsfolie 56 in einem an dem Auflegeglas 12 angebrachten Zustand, wobei auf dieser durch feine Linien eine auf dem längs/quer verlaufenden Gittermuster basierende Originalpositionierungsbezugsmarke aufgezeichnet ist. In diesem Beispiel sind neben der Gittermarke aus feinen Linien die Umrisse der regulären Papiergrößen A4, B4 und A3 als Strichlinien aufgezeichnet.
  • Die 4 und 5 zeigen jeweils eine Draufsicht und einen Teilschnitt eines Ausführungsbeispiels des genauen Aufbaus der in 3 gezeigten Originalpositionierungs bezugsmarke, wobei 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 4 darstellt. In diesem Ausführungsbeispiel hat die Originalpositionierungsfolie 56 ein längs/quer verlaufendes Gittermuster, das aus feinen Linien 66, die auf deren Unterseite durch ein beliebiges Farbmaterial gezogen sind, und Strichellinien 68 besteht, die die Umrisse mehrerer regelmäßiger Papierblattgrößen angeben und mit dem gleichen Farbmaterial oder einem anderen Material gezogen sind, wobei beide Linien klar für menschliche Augen wahrnehmbar sind und auf ihrer Unterseite von einer Lage 70 weißen Farbmaterials, insbesondere einer weißen Farbe mit dem gleichen Ton wie die Oberfläche des generell weißen elastischen Polsters 40 bedeckt sind, wobei die Lage 70 etwas breiter als die Linien 66 und 68 ist. Bei Betrachtung der Originalpositionierungsfolie von oben sind die Linien 66 und 68 daher klar durch menschliche Augen wahrnehmbar, während die Muster bei Betrachtung der Originalpositionierungsfolie von unten in der weißen Farbe vorliegen.
  • Wenn ein Original unter Verwendung der Originalpositionierungsfolie mit dem oben genannten Aufbau bezüglich dieser auf dem Aufliegeglas 12 positioniert wird, ist das Bild des Originals bei einem gewöhnlichen Papierblatt klar von oben durch das Original hindurch wahrnehmbar, wenn die Fluoreszenzlampe 52 durch ein im Folgenden beschriebenen Einschaltknopf eingeschaltet wird, um von dessen Unterseite Lichtstrahlen unter Reflektion an der Reflektionstafel 54 auf das Auflageglas abzugeben, so dass sich, wenn das Original von oben durch die darüber gelegte Originalpositionierungsfolie hindurch betrachtet wird, bis auf einen sehr kleinen Teil des Bildes, der von der feinen linearen Lage 70 bedeckt ist, jedes wesentliche Detail der gesamten Fläche des Bildes in Beziehung zu der Bezugsmarke der wahrnehmbaren Linien 66 und 68 klar erkennen lässt.
  • Wenn das Original bezüglich diesem derart auf dem Auflegeglas 12 positioniert worden ist, dass sich das Bild in einem gewünschten Lagezusammenhang dazu befindet, und die Originalpositionierungsfolie so gelassen wird, wie sie ist, kann die Pressplatte 38 darüber gelegt werden und ein Startknopf gedrückt werden, um den Auslesevorgang zu beginnen. Für den Bildlesekopf 20 sind die Linien 66 und 68 der Originalpositionierungsfolie auf der Rückseite des Originals hinter der weißen Lage 70 verborgen, weswegen die Ergebnisse des vom Bildlesekopf ausgeführten Auslesevorgangs, die auf den auf die Vorderseite des Originals projizierten und davon reflektieren Lichtstrahlen beruhen, keinen Schatten der Linien 66 und 68 enthalten. Falls das Original aus einem transparenten oder halbtransparenten Blatt besteht und gleichzeitig die Farben des elastischen Polsters 40 der Pressplatte 38 und der weißen Lage 70 voneinander so verschieden sind, dass aufgrund des Kontrastunterschieds in den Ausleseergebnissen ein Schatten der weißen Lage 70 auftaucht, kann des Weiteren ein Papierblatt mit der gleichen weißen Farbe wie die weiße Lage 70 über die Originalpositionierungsfolie gelegt werden, bevor die Pressplatte 38 darüber gelegt wird.
  • Als eine Abwandlung kann die in der Originalpositionierungsfolie 56 vorgesehene Bezugsmarke wie das längs/quer verlaufende Gittermuster von einem fluoreszierenden Material oder dergleichen gezogen sein, das für menschliche Augen wahrnehmbar ist, auf das der Bildlesekopf aber nicht reagiert.
  • Anstelle des in 2 gezeigten Aufbaus mit dem Kantenabschnitt 58 und den Stiften 60 kann die Originalpositionierungsfolie 56 auch einen wie in 6 gezeigten Aufbau haben, bei dem die Originalpositionierungsfolie, wie im Bereich von ausziehbaren Jalousien oder dergleichen weithin bekannt ist, um eine längliche Kernstange 72 gewickelt ist, die drehbar an einem Gehäuse 74 angebracht ist, das wiederum entlang einer Kante von ihm an dem Gehäuse 10 angebracht ist, wobei die Kernstange von einer nicht in der Figur gezeigten Spiralfeder um diese herum in die Drehrichtung des Aufwickelns der Originalpositionierungsfolie vorgespannt ist, so dass die Originalpositionierungsfolie 56 bei Bedarf von der Kernstange abgewickelt werden kann, um über das Auflegeglas ausgebreitet zu werden, bis ein an ihrem vorderen Ende vorgesehener Hakenabschnitt 76 mit einem entsprechenden Eingriffsmittel am anderen Kantenabschnitt des Gehäuses 10, etwa einem Loch in Eingriff kommt.
  • 7 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 1 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Reflektionsplatte 54 des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. In 7 sind die den in 1 gezeigten Abschnitten entsprechenden Abschnitte mit den gleichen Bezugszahlen wie in 1 bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Bildlesekopf 20 bei der Positionierung eines auf dem Auflegeglas 12 platzierten Originals in einer Ruheposition, die sich entlang einer Kante des Auflegeglases befindet (Betrachterseite in der Figur), so dass beinahe der gesamte Raum unter der Belichtungsfläche des Auflegeglases 12 offen ist, während die Reflektionstafel 54, die so ausgebildet ist, dass sie entlang eines Schwenkabschnitts 78 faltbar ist, durch eine nicht in der Figur gezeigte Antriebseinrichtung entlang des Schwenk abschnitts 78 wie in der Figur gezeigt an einem Hauptabschnitt 80 von ihr geneigt wird, so dass eine gleichmäßigere Projektion der Lichtstrahlen von der Fluoreszenzlampe 52 auf die gesamte Belichtungsfläche des Auflegeglases möglich ist. Durch diese Anordnung wird trotz der Tatsache, dass die Bezugsmarke wie die Linien 66 und 68 der Originalpositionierungsfolie von dem Bild des Originals um einen Abstand abweichen, der der Dicke des Originals (genauer gesagt plus der Dicke der weißen Lage 70) entspricht, ein Fehler bei der Ausrichtung des Bildes und der Bezugsmarke, der von der Betrachtung dieser beiden in einem solchen überlappenden Abstandszusammenhang abhängt, wirksamer vermieden.
  • Der Bildlesekopf 20 ist in der Ruheposition so positioniert, dass er an einer Kante der Belichtungsfläche des Auflegeglases ausgerichtet ist, so dass er im ersten Moment der Einleitung der Abtastbewegung mit dem Auslesen eines Originals beginnen kann. In diesem Fall wird von dem Bildlesekopf ein Endbereich der Belichtungsfläche, der der Ruheposition des Bildlesekopfs entspricht, vor den Lichtstrahlen für die Originalpositionierung abgeschattet, was es möglicherweise schwierig macht, die Originalpositionierung im Endbereich vorzunehmen. Angesichts dessen kann der Bildlesekopf, wie später beschrieben wird, bei der Durchführung der Originalpositionierung zuvor von der Ruheposition in der zur Originalausleserichtung entgegengesetzten Richtung zu einer Rückzugsposition bewegt werden, damit er sich außerhalb der Belichtungsfläche des Auflegeglases befindet, so dass der gesamte Bereich der Belichtungsfläche mit den Lichtstrahlen für die Originalpositionierung belichtet wird.
  • 8 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 1 oder 7 mit einem Ausführungsbeispiel, bei dem die als Lichtquelle für die Originalpositionierung dienende Fluoreszenzlampe 52 so angebracht ist, dass sie senkrecht zu der Abtastrichtung des Bildlesekopfes 20 verläuft. Da die Lichtquelle für die Originalpositionierung betätigt wird, wenn sich der Bildlesekopf an der oben genannten, entlang einer Kante des Auflegeglases verlaufenden Ruhe- oder Rückzugsposition befindet, stört die Bereitstellung der Lichtquelle für die Originalpositionierung in Form einer länglichen Lampe, die so an einem Innenwandabschnitt des Gehäuses des Bildlesekopfes 20 angebracht ist, dass sie senkrecht zu der Abtastrichtung des Bildlesekopfes 20 verläuft, die Abtastbewegung des Bildlesekopfs 20 nicht. Daher kann die Fluoreszenzlampe 52 durch diese Anordnung an einer verhältnismäßig hohen Stelle im Innenraum des Gehäuses angebracht werden, ohne den Bildlesekopf 20 und die Führungsstangen 16 und 18 zu stören, so dass die von der Reflektionstafel 54 reflektierten und von dessen Unterseite auf das Auflageglas projizierten Lichtstrahlen gleichmäßiger und noch mehr vertikal ausgerichtet sind, während eine direkte Beleuchtung der Nutzeraugen während der Originalpositionierung durch die Fluoreszenzlampe 52 durch das Vorsehen einer geeigneten Abschattung, etwa einer entlang einer Oberkante der Fluoreszenzlampe 52 angebrachten Reflektions-/Abschattungsplatte 82, wirksamer vermieden wird.
  • Anstelle oder zusätzlich zu der Fluoreszenzlampe 52, die bei den oben genannten Ausführungsbeispielen für die Originalpositionierung verwendet wird, kann auch die in dem Bildlesekopf 20 zum Bildauslesen eingebaute Lichtquelleneinrichtung als Lichtquelle für die Originalpositionierung verwendet werden. Da die zum Bildauslesen in dem Bildlesekopf eingebaute Lichtquelleneinrichtung jedoch im Allgemeinen so aufgebaut ist, dass sie jeweils nur einen verhältnismäßig schmalen Streifenbereich ausleuchtet, eignet sich diese Lichtquelle lediglich dazu, ein Original an einem beliebigen begrenzten Abschnitt von ihm bezüglich eines feinen Details zu positionieren.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf den Körperabschnitt des Bildlesers gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei dem der Hauptabschnitt 80 der in 7 gezeigten Reflektionstafel so aufgebaut ist, dass er im Betrieb um einen Gelenkabschnitt 78 kippbar ist, während die zum Bildauslesen in dem Bildlesekopf 20 eingebaute Lampe zur Originalpositionierung verwendet wird, sowie ein Ausführungsbeispiel für ein Steuerungsfeld des Bildlesers. In 9 sind die Abschnitte, die denen in 7 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen wie in 7 bezeichnet. Des Weiteren hat das Auflegeglas den gleichen Aufbau wie in 2. Wie in 9 gezeigt ist, hat der Bildlesekopf 20 eine Lampe 84, die als eine Lichtquelle zum Bildauslesen dient. Wie in 9 zum Teil durch die durchgezogene Linie gezeigt ist, befindet der Bildlesekopf 20 in seiner Ruheposition, während sich die Lampe 84 genau in Ausrichtung mit einer Kante der Belichtungsfläche des Auflegeglases 12 befindet, so dass sich der Bildlesekopf 20 beim Ausführen des Bildauslesen direkt von der durch die durchgezogene Linie angegebenen Position in der Figur nach rechts zum Bildausleseabtasten bewegt. Die Strichpunktlinie in der Figur zeigt den Bildlesekopf 20 in seiner Rückzugsposition, in die er sich von der Ruheposition aus in der zur Abtastrichtung entgegengesetzten Richtung bewegt, um außerhalb der Belichtungsfläche des Auflageglases zu sein. Wenn sich der Bildlesekopf in die Rückzugsposition bewegt hat, kann die Belichtungsfläche des Auflageglases die von dem Hauptabschnitt 80 der Reflektionstafel reflektierten Lichtstrahlen über ihren gesamten Bereich aufnehmen, was die Originalpositionierung leicht über den gesamten Bereich der Belichtungsfläche erlaubt.
  • In 9 bezeichnet 86 einen Bildlesestartknopf zum Starten des Auslesens eines Originals; 88 einen Vollausleuchtungsknopf, der zu drücken ist, wenn die Fluoreszenzlampe 52 eingeschaltet werden soll, um zur Positionierung des darauf platzierten Originals die gesamte Belichtungsfläche des Auflegeglases auszuleuchten; 90 einen Lokalausleuchtungsknopf, der zu drücken ist, wenn eine stärkere Ausleuchtung an einem beliebigen Teil der Belichtungsfläche gewünscht ist, um unter Nutzung der an sich zum Bildauslesen vorgesehen Lampe 84 eine lokale Positionierung des Originals vorzunehmen; 92 einen rechten Verstellknopf, der für eine gewünschte Dauer zu drücken ist, um den Bildlesekopf 20 bei der optionalen lokalen Originalpositionierung in der Figur nach rechts zu bewegen; und 94 einen linken Verstellknopf, der für eine gewünschte Dauer zu drücken ist, um den Bildlesekopf 20 bei der optionalen lokalen Originalpositionierung in der Figur nach links zu bewegen. Der Vollausleuchtungskopf 88 und der Lokalausleuchtungsknopf 90 entsprechen dabei jeweils der herkömmlich bekannten Bauart, bei der sie jedes Mal, wenn sie gedrückt werden, abwechselnd zwischen Ein und Aus wechseln, um die Lampe einzuschalten, wenn sie sich im Ein-Zustand befinden.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise des in 9 gezeigten Ausführungsbeispiels unter Bezugsnahme auf die 10A und 10B beschrieben, wobei 10B so gelesen werden muss, dass sie mit dem „Nein-Zweig" von Schritt 10 in 10A in Verbindung steht. Der Steuerungsablauf durch jeden Schritt des in den Figuren gezeigten Ablaufdiagramms wird von einer in Form eines (nicht gezeigten) Mikrocomputer vorliegenden automatischen Steuerungseinrichtung, die in dem Bildleser eingebaut ist, so ausgeführt, dass er in einem Takt von beispielsweise mehreren 10 Mikrosekunden wiederholt durchgeführt wird, während dessen (nicht gezeigter) Stromschalter eingeschaltet ist.
  • Wenn die Steuerung gemäß diesem Ablaufdiagramm startet, wird zunächst in Schritt 10 geprüft, ob der Vollausleuchtungsknopf 88 gedrückt ist oder nicht. Falls die Antwort Ja ist, geht die Steuerung zu Schritt 12, in dem der Bildlesestartknopf 86 und der Lokalausleuchtungsknopf 90 außer Betrieb gesetzt werden und ein (nicht gezeigter) Motor zum Antrieb des Bildlesekopfs 20 für den Abtastbetrieb entlang der Führungsstangen 16 und 18 in umgekehrter Richtung betätigt wird, so dass sich der Bildlesekopf 20 von der in 9 gezeigten Position nach links bewegt. In Schritt 14 wird dann anhand der Tatsache, ob ein (nicht gezeigter) Endschalter 1, der dazu ausgelegt ist, bei Erfassung des Bildlesekopfs 20 anzugehen, eingeschaltet ist oder nicht, überprüft, ob er die durch die Strichpunktlinie in 9 angegebene Rückzugsposition erreicht hat. Wenn die Antwort Nein ist, kehrt die Steuerung zu Schritt 12 zurück, wobei dieser Zyklus solange wiederholt wird, bis der Endschalter 1 eingeschaltet ist.
  • Wenn der Endschalter 1 eingeschaltet wurde, geht die Steuerung zu Schritt 16, in dem der Bildlesekopfantriebsmotor angehalten wird, die Fluoreszenzlampe 52 eingeschaltet wird und ein (nicht gezeigter) Motor für die Reflektionstafel in einer normalen Arbeitsrichtung gestartet wird, um so den Hauptabschnitt 80 der Reflektionstafel von seiner waagerechten Position zu seiner wie in 7 gezeigten geneigten Position zu bewegen. In Schritt 18 wird ein (nicht gezeigter) Endschalter 2 überprüft, der dazu ausgelegt ist anzugehen, wenn der Hauptabschnitt 80 die geneigte Position erreicht. Wenn die Antwort Nein ist, kehrt die Steuerung zu Schritt 18 zurück, wobei dieser Zyklus solange wiederholt wird, bis der Endschalter 2 eingeschaltet ist.
  • Wenn der Endschalter 2 eingeschaltet wurde, geht die Steuerung zu Schritt 20, in dem der Reflektionstafelantriebsmotor angehalten wird. In diesem Fall wird der gesamte Bereich der Belichtungsfläche des Auflageglases durch die Fluoreszenzlampe 52 ausgeleuchtet, wobei der Hauptabschnitt 80 der Reflektionstafel geneigt bleibt. Wenn in diesem Zustand die in 2 oder 6 gezeigte Originalpositionierungsfolie 56 auf dem Auflageglas 12 angebracht wird, lässt sich ein auf dem Auflageglas platziertes Original leicht in der oben beschriebenen Weise positionieren. Dieser Zustand wird beibehalten, bis die Originalpositionierung abgeschlossen ist und der Vollausleuchtungsknopf 88 erneut gedrückt wird, um ihn auszuschalten.
  • Wenn der Vollausleuchtungsknopf 88 ausgeschaltet ist, geht die Steuerung zu Schritt 24, in dem die Fluoreszenzlampe 52 ausgeschaltet wird und der Reflektionstafelantriebsmotor in der Gegenrichtung betätigt wird, damit der Hauptabschnitt 80 der Reflektionstafel von der in 7 gezeigten geneigten Position zu der durch die Strichpunktlinien in 7 angegebenen waagerechten Position zurückkehrt. Dann wird in Schritt 26 überprüft, ob ein (nicht gezeigter) Endschalter 3, der dazu ausgelegt ist, beim Erfassen der Rückkehr des Hauptabschnitts 80 in die waagerechte Position anzugehen, eingeschaltet ist oder nicht. Bis der Hauptabschnitt 80 zur waagerechten Position zurückgekehrt ist, wiederholt die Steuerung den Schritt 26. Wenn die Antwort von Schritt 26 zu Ja wechselt, fährt die Steuerung mit Schritt 28 fort, in dem der Bildlesekopfantriebsmotor in der normalen Drehrichtung gestartet wird, damit sich der Bildlesekopf, der sich in der durch die Strichpunktlinie in 9 angegebenen Rückzugsposition befindet, in der Figur nach rechts zu der durch die durchgezogene Linie in 9 angegebenen Ruheposition bewegt. Bis der Bildlesekopf die Ruheposition erreicht hat, in der ein dafür vorgesehener (nicht gezeigter) Endschalter 4 eingeschaltet wird, wiederholt die Steuerung den Schritt 30.
  • Wenn der Bildlesekopf 20 die Ruheposition erreicht hat, so dass der Endschalter 4 eingeschaltet ist, geht die Steuerung zu Schritt 32 und wird der Bildlesekopfantriebsmotor angehalten, während die Sperre des Bildlesestartknopfs 86 und des Lokalausleuchtungsknopfs 88 aufgelöst wird, wodurch der Bildleser vorbereitet wird, jederzeit, wenn der Bildlesestartknopf 86 gedrückt wird, das Bildauslesen zu starten.
  • Wenn die Antwort von Schritt 10 Nein ist, d. h. wenn der Vollausleuchtungsknopf 88 nicht gedrückt ist, geht die Steuerung zu Schritt 34 und wird überprüft, ob der Lokalausleuchtungsknopf 90 zum Betrieb der Lampe 84 des Bildlesekopfes 20 zur lokalen Originalpositionierung gedrückt ist oder nicht. Wenn die Antwort Ja ist, geht die Steuerung zu Schritt 36, in dem der Bildlesestartknopf 86 und der Vollausleuchtungsknopf 88 gesperrt werden, während die Lampe 84 eingeschaltet wird.
  • Die Steuerung geht dann Schritt 38 und es wird überprüft, ob der rechte Verstellknopf 92 gedrückt ist oder nicht.
  • Falls die Antwort Ja ist, geht die Steuerung zu Schritt 40, in dem ein (nicht gezeigter) Endschalter 5 überprüft wird, der dazu ausgelegt ist, beim Erfassen dessen anzugehen, dass der Bildlesekopf 20 die Endposition der Abtastbewegung in 9 nach rechts erreicht hat. Wenn die Antwort Nein ist, geht die Steuerung zu Schritt 42, in dem der Bildlesekopfantriebsmotor in der normalen Drehrichtung betätigt wird, um so den Bildlesekopf 20 in 9 entlang dem Abtastweg nach rechts zu bewegen. Die Steuerung kehrt von Schritt 42 zu Schritt 38 zurück, um die normale Drehung des Bildlesekopfantriebsmotors solange fortzusetzen, wie der rechte Verstellknopf gedrückt ist, während der Endschalter 5 nicht eingeschaltet ist.
  • Wenn das Drücken auf den rechten Verstellknopf 42 beendet wurde oder der Bildlesekopf 20 die Endposition der nach rechts gehenden Abtastbewegung erreicht hat, so dass der Endschalter 5 eingeschaltet ist, geht die Steuerung zu Schritt 44, in dem der Betrieb des Bildlesekopfantriebsmotors angehalten wird. Dann geht die Steuerung zu Schritt 46, in dem geprüft wird, ob der linke Verstellknopf 94 gedrückt ist oder nicht. Falls der linke Verstellknopf gedrückt ist, geht die Steuerung zu Schritt 48, in dem ein (nicht gezeigter) Endschalter 6 überprüft wird, der dazu ausgelegt ist, beim Erfassen dessen eingeschaltet zu werden, dass der Bildlesekopf 20 die Endposition der Abtastbewegung in 9 nach links erreicht hat. Wenn die Antwort von Schritt 48 Nein ist, geht die Steuerung zu Schritt 50, in dem der Bildlesekopfantriebsmotor in der entgegengesetzten Drehrichtung betätigt wird, um den Bildlesekopf 20 in 9 entlang des Abtastwegs nach links zu bewegen. Die umgekehrte Drehung des Bildlesekopfantriebsmotors wird solange fortgesetzt, wie der linke Verstellknopf gedrückt ist, während der Endschalter 6 nicht eingeschaltet ist.
  • Wenn die Überprüfung in Schritt 46 oder 48 ergab, dass der linke Verstellknopf nicht länger gedrückt wird oder der Endschalter 6 eingeschaltet ist, geht die Steuerung zu Schritt 52, in dem der Bildlesekopfantriebsmotor angehalten wird. In Schritt 54 wird dann überprüft, ob der Lokalausleuchtungsknopf durch erneutes Drücken ausgeschaltet wurde oder nicht. Wenn die Antwort Ja ist, geht die Steuerung zu Schritt 56, in dem der Bildlesekopfantriebsmotor in der entgegengesetzten Drehrichtung betätigt wird, damit der Bildlesekopf zur Ruheposition zurückkehrt. In Schritt 58 wird dann überprüft, ob der oben genannte Endschalter 6 eingeschaltet ist, d. h. ob der Bildlesekopf 20 die Ruheposition erreicht hat oder nicht. Wenn die Antwort Ja lautet, geht die Steuerung zu Schritt 60, in dem der Bildlesekopfantriebsmotor angehalten wird, während die Sperre des Bildlesestartknopfs 86 und des Vollausleuchtungsknopfs 88 aufgehoben wird.
  • Wenn die Antwort von Schritt 54 Nein ist, kehrt die Steuerung zu Schritt 38 zurück, so dass die weiteren Schritte wiederholt werden. Wenn der Lokalausleuchtungsknopf gedrückt ist, wird der Bildlesekopf 20 daher durch optionales Drücken auf den rechten Verstellknopf 92 oder den linken Verstellknopf 94 in 9 beliebig nach rechts oder links bewegt, während gleichzeitig die Lampe 84 eingeschaltet ist.
  • Wenn die Antwort von Schritt 34 Nein ist, endet die Steuerung gemäß den 10A und 10B sofort und beginnt die Steuerung erneut bei Schritt 20.
  • In dem in den 10A und 10B gezeigten Ausführungs beispiel sind die Fluoreszenzlampe 52 zum Ausleuchten des gesamten Bereichs der Belichtungsfläche des Auflegeglases und die Lampe 84 zum Ausleuchten einer beliebigen Streifenfläche des Auflegeglases so ausgelegt, dass sie alternativ angehen, da der Hauptabschnitt 80 der Reflektionstafel angehoben wird, um sich wie in 7 gezeigt zu neigen, und die Bewegung des Bildlesekopfs entlang des Abtastwegs stört, wenn die Fluoreszenzlampe 52 eingeschaltet ist. Wenn die Reflektionstafel keiner solchen beweglichen Bauart entspricht, kann der Aufbau auch derart beschaffen sein, dass diese beiden Beleuchtungseinrichtungen gleichzeitig betätigt werden. Natürlich kann der Bildleser auch, wie bereits beschrieben wurde, nur eine dieser beiden Beleuchtungseinrichtungen aufweisen. Außerdem bewegt sich der Bildlesekopf 20 zwar in dem unter Bezugnahme auf die 911 beschriebenen Ausführungsbeispiel durch die umgekehrte Drehung des Bildlesekopfantriebsmotors von der Ruheposition zu der angrenzenden Rückzugsposition, doch kann der Bildlesekopf auch für eine einfachere Gesamtgestaltung des Bildlesers durch die Drehung des Bildlesekopfantriebsmotors in der Normalrichtung zu einer Ruheposition bewegt werden, die sich über das Auflegeglas hinweg auf der anderen Seite des Auflegeglases befindet.
  • Die Erfindung wurde zwar ausführlich anhand von einigen Ausführungsbeispielen beschrieben, doch ist für den Fachmann ersichtlich, dass innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung verschiedene andere Ausführungsbeispiele und Abwandlungen der gezeigten Ausführungsbeispiele möglich sind.
  • In einem Bildleser der Reflektionsbauart mit einem Auflegeglas, auf das ein Original mit seinem Bild nach unten platziert wird, um von der Unterseite von einem fotoelektrischen Bildlesekopf ausgelesen und so in ein elektrisches Signal umgewandelt zu werden, wird, um das Original leicht bezüglich des Auflageglases positionieren zu können, eine Originalpositionierungsfolie, die eine Originalpositionierungsbezugsmarke trägt, auf dem Auflegeglas in einem festen Lagezusammenhang dazu platziert, wobei das Original mit seinem Bild nach unten zwischen dem Auflegeglas und der Originalpositionierungsfolie platziert ist, während unterhalb des Auflegeglases eine Lichtquelle zur Originalpositionierung vorgesehen ist, um das Original von seiner Vorderseite aus auszuleuchten, so dass das Bild, das durch das durch das Original hindurchgehende Licht wahrnehmbar ist, gegenüber der Bezugsmarke der Originalpositionierungsfolie in Bezug gesetzt werden kann.

Claims (10)

  1. Bildleser mit einem Gehäuse (10), einem an dem Gehäuse angebrachten Auflegeglas (12) zum Stützen eines ein auszulesendes Bild tragenden Originals (14) mit dem Bild nach unten, einer Pressplatte (38), die dazu ausgelegt ist, optional über das Auflegeglas gelegt zu werden, um das auf dem Auflegeglas platzierte Original dagegen zu pressen, einem fotoelektrischen Bildlesekopf (20) mit einer ersten Lichtquelleneinrichtung (84) zum Projizieren von Lichtstrahlen auf das auf dem Auflegeglas platzierte Original von seiner Unterseite aus durch dieses hindurch und einer fotoelektrischen Wandlereinrichtung zum Empfangen und Umwandeln von von dem Original reflektierten Lichtstrahlen in ein dem Bild entsprechendes elektrisches Signal, einer im Wesentlichen transparenten Originalpositionierungsfolie (56), die optional über dem Auflegeglas in einer vorbestimmten Lagebeziehung dazu angebracht wird und eine Originalpositionierungsbezugsmarke (66, 68) trägt, und einer zweiten Lichtquelleneinrichtung (52) zum Projizieren von Lichtstrahlen auf das auf dem Auflegeglas platzierte Original von seiner Unterseite aus durch dieses hindurch und auf die darauf platzierte Originalpositionierungsfolie, wenn das Original zwischen dem Auflegeglas und der darüber angebrachten Originalpositionierungsfolie platziert ist, wobei die Originalpositionierungsbezugsmarke (66, 68) aus einer feinen Linie besteht, die in einer von der Oberseite der Originalpositionierungsfolie aus für menschliche Augen wahrnehmbaren Farbe gezogen ist, wobei auf einer Unterseite der Originalpositionierungsfolie eine Streifenlage (70) aus einem weißen Anstrichmaterial vorgesehen ist, die entlang der Farblinie verläuft.
  2. Bildleser nach Anspruch 1, bei dem die Originalpositionierungsbezugsmarke (66, 68) von einem fluoreszierenden Material gezogen ist, das für menschliche Augen wahrnehmbar ist, nicht aber von dem fotoelektrischen Bildlesekopf (20) erfasst werden kann.
  3. Bildleser nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Auflegeglas (12) und die Originalpositionierungsfolie (46) jeweils einen rechteckigen Umriss haben und die Originalpositionierungsfolie an einem entlang einer Kante ihres rechteckigen Umrisses verlaufenden Abschnitt von ihr entlang einer Kante des rechteckiges Umrisses des Auflegeglases an entweder dem Auflegeglas oder dem Gehäuse entfernbar angebracht ist.
  4. Bildleser nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Auflegeglas (12) und die Originalpositionierungsfolie (56) jeweils einen rechteckigen Umriss haben und die Originalpositionierungsfolie in einem verstauten Zustand um eine Kernstange (72) gewickelt ist, die entlang einer Kante des rechteckigen Umrisses des Auflegeglases parallel zu diesem angeordnet ist, und bei Gebrauch von dieser abgewickelt wird, um sich über das Auflegeglas auszudehnen.
  5. Bildleser nach einem der Ansprüche 1–4, bei dem der fotoelektrische Bildlesekopf (20) einer abtastenden Bauart entspricht, um sich beim Auslesen des Bildes des Originals (14) entlang des Auflegeglases (12) unterhalb von diesem zu bewegen, und die zweite Lichtquelleneinrichtung (52) dann mit Energie versorgt wird, um die Lichtstrahlen unter Vorhandensein einer Reflektionstafel (54) zum Reflektieren der Lichtstrahlen von der zweiten Lichtquelleneinrichtung zu einer Belichtungsfläche des Auflegeglases hin abzugeben, wenn sich der Bildlesekopf an einer Ruheposition seiner Abtastbewegung befindet.
  6. Bildleser nach einem Ansprüche 1–4, bei dem der fotoelektrische Bildlesekopf (20) einer abtastenden Bauart entspricht, um sich beim Auslesen des Bildes des Originals (14) entlang des Auflegeglases (12) unterhalb von diesem zu bewegen, wobei sich der Bildlesekopf von einer Ruheposition seiner Abtastbewegung zu einer Rückzugsposition bewegen kann, um außerhalb einer Belichtungsfläche des Auflegeglases zu sein, und die zweite Lichtquelleneinrichtung (52) mit Energie versorgt wird, um die Lichtstrahlen unter Vorhandensein einer Reflektionstafel (54) zum Reflektieren der Lichtstrahlen von der zweiten Lichtquelleneinrichtung zur Belichtungsfläche des Auflegeglases hin abzugeben, wenn sich der Bildlesekopf (20) an der Rückzugsposition befindet.
  7. Bildleser nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Reflektionstafel (54) eine ebene Tafel mit einer die Lichtstrahlen streuenden Oberfläche ist und so an einem Bodenabschnitt eines Innenraums des Gehäuses (10) positioniert ist, dass sie dem Auflegeglas (12) gegenüberliegt, wobei die von der zweiten Lichtquelleneinrichtung (52) abgegebenen Lichtstrahlen zur Oberfläche der Reflektionstafel projiziert werden.
  8. Bildleser nach Anspruch 7, bei dem die Reflektionstafel (54) einer beweglichen Bauart entspricht, die so ausgelegt ist, dass sie an einer Rückzugsposition von ihr so positioniert ist, dass sie die Abtastbewegung des Bildlesekopfs (20) nicht stört, wenn der Bildlesekopf gerade abtastet, und von der Rückzugsposition aus zur Seite gelenkt ist, um so die Lichtstrahlen von der zweiten Lichtquelleneinrichtung (52) gleichmäßiger zu reflektieren, wenn sich der Bildlesekopf an der Ruhe- oder Rückzugsposition befindet.
  9. Bildleser nach einem der Ansprüche 1–8, bei dem die zweite Lichtquelleneinrichtung (52) eine längliche Lampe umfasst, die senkrecht zur Richtung der Abtastbewegung des Bildlesekopfs (20) verläuft.
  10. Bildleser nach einem der Ansprüche 1–9, bei dem die Beleuchtung der Lampe der ersten Lichtquelleneinrichtung (84) optional auf eine zusätzliche Weise gesteuert wird, die sich davon unterscheidet, die zum Empfang und zur Umwandlung von von dem Original reflektierten Lichtstrahlen durch die fotoelektrische Wandlereinrichtung in das elektrische Signal Lichtstrahlen auf das auf dem Auflegeglas platzierte Original zu projizieren, und sich der Bildlesekopf (20) zu jeder beliebigen Position seiner Abtastbewegung bewegen und dort anhalten kann, wobei die Lampe der ersten Lichtquelleneinrichtung (84) so auf die zusätzliche Weise gesteuert wird, dass sie zur Positionierung des Originals Lichtstrahlen auf das auf dem Auflegeglas (12) platzierte Original von seiner Unterseite aus durch dieses hindurch und auf die darauf platzierte Originalpositionierungsfolie (56) projiziert.
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