DE3023795C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Thermokopieren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum ThermokopierenInfo
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
- G03B27/04—Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
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Description
zungsgetriebe auf, das in der Zeichnung nicht im einzelnen
dargestellt ist, so daß die Drehzahl an der Abtriebswelle 11 des Antriebssystems 10 ziemlich niedrig ist,
aber dementsprechend die dadurch geschaffene Abgabeleistung ziemlich hoch ist.
Wenn die Kurvenscheibe 12 sich in der in Fig.2
durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellung befindet, dann hat sie die Rolle 9 in ihre oberste Stellung
gedrückt, und folglich sind die Hubstange 7 sowie die Andrückplatte 5 und das an dieser angebrachte Pufferteil
6 in ihre oberste oder Anlagestellung gebracht, in der das Pufferteil 6 fest gegen die Glasplatte 4 des Gehäuses
1 gedruckt ist Wenn dann die Kurvenscheibe 12 durch das Antriebssystem im Uhrzeigersinn aus der in
Fig.2 durch ausgezogene Linien wiedergegebenen
Stellung angetrieben wird, werden die Rolle 9, die Hubstange 7 sowie die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6
in der Zeichnung allmählich nach unten abgesenkt, bis die Kurvenscheibe 12 ihre in Fig.2 durch strichpunktierte
Linien wiedergegebene Stellung erreicht, welche im Uhrzeigersinn die unterste Stellung ist, die sie, wie
später noch zu sehen ist, erreichen kann. In dieser Stellung ist die Rolle 9 in ihre unterste, in F i g. 2 strichpunktiert
wiedergegebene Stellung abgesenkt Dadurch sind auch die Hubstange 7, die Andrückplatte 5 und das Pufferteil
6 in ihre unterste in F i g. 1 strichpunktiert wiedergegebene Stellung abgesenkt, in der das Pufferteil 6
in einem bestimmten Abstand von der Glasplatte 4 angeordnet ist Wenn dagegen die Kurvenscheibe 12 aus
der in F i g. 2 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung durch das Antriebssystem 10 entgegen dem Uhrzeigersinn
angetrieben wird, dann werden in umgekehrter Richtung, wie vorstehend beschrieben, die Rolle 9, die
Hubstange 7. die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 in
F i g. 1 alimählich nach oben angehoben, bis das Pufferteil
6 wieder fest gegen die Glasplatte 4 gepreßt wird
Eine untere Welle 15 und eine über ihr liegende Welle
16 sind parallel zueinander jeweils auf einer Seite der Ebene angeordnet, in der die Glasplatte 4 in dem Strahlungsfenster
3 liegt An der unteren Welle 15 sind zwei Rollen 13 angebracht und diese Welle 15 ist um ihre
Längsachse frei drehbar. An der oberen Welle 16 sind zwei Antriebsrollen 14 befestigt die dadurch gedreht
werden. Am äußersten Ende der oberen Welle 16 ist ein erstes Zahnrad 17 angebracht das mit einem zweiten
Zahnrad 20 kämmt das am Ende einer Abtriebswelle 19 eines elektrischen Antriebsmotors 18 angebracht ist
Diese Anordnung aus Antriebsmotor 18, oberer Welle 16. oberen Antriebsrollen 14 usw. ist ein Antriebsmechanismus,
um Blätter bzw. Blattanordnungen A, B, C zwischen der Glasplatte 4 und dem Pufferteil 6 anzutreiben.
Das heißt wenn der Antriebsmotor 18 über die Abtriebswelle 19, das Zahnrad 20 und das Zahnrad 17
die obere Welle 16 und die oberen an ihr angebrachten Antriebsrollen 14 in F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn
antreibt wie durch den Pfeil angezeigt ist dann wird ein Blatt das, wie in F i g. 1 dargestellt zwischen
den oberen Rollen 14 und den unteren Rollen 13 erfaßt ist in der durch einen in F i g. 1 stark ausgezogenen Pfeil
angezeigten Richtung angetrieben und wird zwischen der Glasplatte 4 und dem Pufferteil 6 hindurchgezogen.
Entsprechend der Wirkungsweise der dargestellten bevorzugten Ausführungsform soll dieses Blatt bzw.
diese Blattanordnung einem wärmeempfindlichen Thermokopierblatt
A, einem Vorlagenblatt B und einem wei- br>
Ben Unterlagenblatt C bestehen, die übereinanderliegend angeordnet sind. Das Thermokopierblatt A und
das weiße Unterlagenblatt C sind entlang ihres oberen rechten Randes miteinander verbunden, wie aus F i g. 1
zu ersehen ist; das Vorlagenblatt B ist dann zwischen ihnen angeordnet, so daß eine Vervielfältigung vorgenommen
werden kann, wie später noch beschrieben wird. Bei anderen Ausführungsformen der geteilten Bestrahlungseinrichtung
können jedoch auch andere Arten bezüglich elektromagnetischer Strahlung empfindlicher
Blätter verwendet werden.
Der Betrieb der Einrichtung, deren mechanische Teile dargestellt und vorstehend beschrieben sind, wird mittels
einer Steuereinrichtung gesteuert, die nachstehend erläutert wird. Das elastisch federnde Pufferteil 6 ist in
der Ausgangs- oder Ruhelage in einem bestimmten Abstand von der lichtdurchlässigen Glasplatte 4 angeordnet.
Wenn dann eine Blattanordnung, bei der, wie oben beschrieben, ein Thermokopierblatt A. ein Vorlagenblatt
B und ein weißes Unterlagenblatt C übereinander angeordnet sind, zu der Andrückplatte 5 und der Glasplatte
4 hin gedreht wird und zwischen den Platten 4 und 5 angeordnet ist so daß sein vorderer Rand zwischen
den Rollen 13 und 14 liegt, geschieht folgendes:
Zuerst werden die obere Welle 16 und die Antriebsrollen 14 durch den Antriebsmotor 18 angetrieben, um
dadurch die Blattanordnung A, B, C eine bestimmte Strecke in der durch die stark ausgezogenen Pfeile in
Fig. 1 angegebenen Richtung zu ziehen; gleichzeitig wird die Kurvenscheibe 12 durch das umschaltbare
elektrische Antriebssystem 10 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und drückt dadurch die Hubstange 7
sowie die Andrückplatte 5 und das daran angebrachte Pufferteil 6 nach oben. An einer bestimmten Stelle während
des Anhebens wird der Antriebsmotor 18 abgeschaltet und so die Bewegung der Blattanordnung angehalten.
Die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 werden jedoch weiter angehoben, bis die Blattanordnung fest
zwischen dem Pufferteil 6 und der Glasplatte 4 zusammengedrückt ist. Dann wird die Xenon-Blitzentladungsröhre
2 ausgelöst um den zwischen dem Pufferteil 6 und der Glasplatte 4 festgeklemmten Abschnitt der Blattanordnung
mit elektromagnetischer Strahlung zu bestrahlen.
Die Kurvenscheibe 12 wird dann durch das elektrische, umschaltbare Antriebssystem 10 in F i g. 2 im Uhrzeigersinn
angetrieben, wodurch die Andrückplatte 5 und das Puffertei! 6 weg von der Glasplatte 4 abgesenkt
werden. Wenn die Andrückplatte 5 abgesenkt ist wird der Antriebsmotor 18 wieder in Betrieb gesetzt, um
dadurch die Blattanordnung zwischen den oberen und unteren Rollen 13 und 14 weiterzuziehen, um so den
bestrahlten Abschnitt der Blattanordnung ausgenommen einen Randbezirk zwischen dem Pufferteil 6 und
der Glasplatte 4 herauszuziehen und den darauffolgenden noch nicht bestrahlten Abschnitt der Blattanordnung
zusammen mit dem erwähnten Randbezirk zwischen das Pufferteil 6 und die Glasplatte 4 zu bringen.
Inzwischen werden, wenn die Blattanordnung bewegt wird, die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 durch die
Kurvenscheibe 12, die durch das Antriebssystem 10 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wieder nach
oben zu der in dem Strahlungsfenster 3 gehaltenen Glasplatte 4 hin angehoben, und bevor das Pufferteil 6
die Glasplatte 4 erreicht wird der Transport der Blattanordnung durch Abschalten des die Antriebsrollen 14
antreibenden Antriebsmotors 18 angehalten. Es-ist dann
dafür gesorgt, daß zu diesem Zeilpunkt der sich anchließendc unbcslrahlte Abschnitt der Blattanordnung zwischen
das Pufferteil 6 und die Glasplatte 4 gebracht ist aber, wie oben erwähnt der bestrahlte Abschnitt der
Blattanordnung noch nicht vollständig zwischen dem Pufferteil 6 und der Glasplatte 4 entfernt worden ist, so
daß es zu einer gewissen Überdeckung hinsichtlich des Randbezirks kommt.
Nach dem Anhalten des Antriebsmotors 18 werden die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 weiter angehoben,
bis der neue Abschnitt der Blattanordnung zwischen dem Pufferteil 6 und der Glasplatte 4 festgeklemmt
ist. Dann wird wieder die Xenon-Blitzentladungsröhre 2 ausgelöst, um diesen neuen Abschnitt der
Blattanordnung mit elektromagnetischer Strahlung zu bestrahlen. Dieser Zyklus wird fortlaufend wiederholt,
bis im wesentlichen die gesamte Blattanordnung in aufeinanderfolgenden Abschnitten, die sich an ihren Randbezirken
überdecken, mit elektromagnetischer Strahlung bestrahlt worden ist. Schließlich wird der Antriebsmotor
18 wieder in Betrieb gesetzt, um die Blattanordnung aus dem oberen rechten Teil der Einrichtung auszutragen,
wie aus F i g. 1 zu ersehen ist
Die Verbindung von Photozellen und Schaltern, insbesondere Endschaltern, und anderen elektrischen und
mechanischen Einrichtungen, die zur Ausgestaltung der Steuereinrichtung für den Antriebsmotor 18 und das
umschaltbare elektrische Antriebssystem 10 usw. verwendet werden, wird nunmehr im einzelnen erläutert
Im Hinblick auf die Förderrichtung der Blattanordnung ist an einer Stelle vor dem Gehäuse 1 ein erster
photoeiektrischer Fühler 21 angeordnet, welcher eine erste Lichtquelle 21a und ein erstes lichtempfindliches
Element 216 aufweist, wobei die Lichtquelle 21a über dem lichtempfindlichen Element 216 angeordnet ist, um
es zu beleuchten, so daß, wenn die Blattanordnung zwischen der Lichtquelle 21a und dem photoempfindlichen
Element 21 b durchläuft, diese Beleuchtung unterbrochen wird. Ferner ist bezüglich der Förderrichtung der
Blattanordnung an einer Stelle hinter dem Gehäuse 1 ein zweiter photoelektrischer Fühler 22 angeordnet, der
eine zweite Lichtquelle 22a und ein zweites lichtempfindliches Element 226 aufweist, wobei die Lichtquelle
22a ebenfalls über dem lichtempfindlichen Element 22b angeordnet ist, um es zu beleuchten, so daß, wenn die
Blattanordnung zwischen der Lichtquelle 22a und dem lichtempfindlichen Element 22b hindurchläuft diese Beleuchtung
unterbrochen wird. Das lichtempfindliche Element 21 b ist so ausgebildet daß seine zwei Anschlüsse
nur dann miteinander verbunden sind, wenn es nicht von der Lichtquelle 21a beleuchtet wird; auch das lichtempfindliche
Element 22b ist so ausgelegt daß seine zwei Anschlüsse nur miteinander verbunden sind, wenn
es nicht von der Lichtquelle 22a beleuchtet wird.
Drei Endschalter 23,24,25 sind so angeordnet daß sie
durch die Bewegung der Kurvenscheibe oder Steuerkurve 12 betätigt werden. Der erste Endschalter 23 ist
so angeordnet daß er nur betätigt wird, wenn die Kurvenscheibe 12 sich in der in F i g. 2 durch ausgezogene
Linien wiedergegebenen Stellung befindet und ist normalerweise offen; wenn er jedoch durch Druck auf sein
Stellglied betätigt wird, wird er geschlossen. Dieser erste
Endschalter 23 weist erste Kontakte 23a und zweite Kontakte 236 auf. Der zweite Endschalter 24 ist so angeordnet,
daß er durch Druck auf sein Stellglied nur dann betätigt wird, wenn sich die Kurvenscheibe 12 in
der in F i g. 2 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung befindet und ist daher normalerweise geschlossen, während
es, wenn gegen sein Stellglied gedrückt wird, geöffnet wird. Dieser zweite Endschalter 24 ist ebenfalls mit
ersten Kontakten 24a und zweiten Kontakten 246 versehen. Ferner ist der dritte Endschalter 25 vorgesehen,
der normalerweise offen ist, aber geschlossen wird, wenn Druck auf sein Stellglied ausgeübt wird. Die Kurvenscheibe
12 drückt nur dann gegen das Stellglied des dritten Endschalters 25, um es zu schließen, wenn sie
sich in einer Stellung zwischen der in F i g. 2 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung und einer Stellung befindet,
in der sie entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in F i g. 2 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung um einen
bestimmten in den Zeichnungen dargestellten Winkel von etwa 45° gedreht worden ist. Der dritte Endschalter
25 hat nur erste Kontakte.
Bei der Bewegung der Andrückplatte 5 und des Pufferteils 6 nach oben und unten sind demgemäß die Kontakte
23a und 236 des ersten Endschalters 23 normalerweise offen, werden aber geschlossen, wenn die Andrückplatte
5 und das Pufferteil 6 sich etwa am Ende der Aufwärtsbewegung, d. h. in ihrer Anlagestellung befinden.
Die Kontakte 24a und 246 des zweiten Endschalters 24 sind normalerweise geschlossen, werden aber
dann geöffnet, wenn die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 sich etwa am Ende ihrer Abwärtsbewegung,
d. h. in ihrer vollständig zurückgezogenen Stellung befinden. Der dritte Endschalter 25 ist normalerweise offen,
wird aber geschlossen, wenn die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 sich bei ihrer Bewegung in einer
Stellung befinden, die tiefer liegt, als eine bestimmte Zwischenstellung, d. h. wenn das Pufferteil 6 zumindest
etwas von der in dem Strahlungsfenster 3 des Gehäuses 1 gehalterten Glasplatte 4 zurückgezogen ist
In F i g. 3 ist eine elektrische Schaltung dargestellt, in der diese photoelektrischen Schalter und Endschalter
vorgesehen sind. In F i g. 3 sind die Elemente, die den in F i g. 1 und 2 dargestellten Elementen entsprechen, mit
denselben Bezugszeichen wie in diesen Figuren bezeichnet Ein erstes Relais 26 weist zwei Kontaktpaare
26a, 266 auf. Ein zweites Relais 27 weist drei Kontaktpaare 27a, 276,27c auf. Das zweite Kontaktpaar 266 des
ersten Relais 26 weist ein Kontaktteil auf, das zwischen zwei Stellungen geschaltet werden kann, nämlich einer
ersten Stellung, in der es die Kontakte 6 bzw. die Ruhekontakte miteinander verbindet, und einer Stellung, in
der es die Kontakte m bzw. die Arbeitskontakte miteinander
verbindet Das erste Relais 26 ist so ausgelegt daß sein erstes Kontaktpaar 26a zwischen der offenen und
der geschlossenen Stellung verstellt wird, wenn gleichzeitig sein zweites Kontaktpaar 266 zwischen der Stellung,
in der es die 6- oder Ruhekontakte verbindet und der Stellung, in der es die m- oder Arbeitskontakte verbindet
verstellt wird. Bei dem zweiten Relais geht das erste Kontaktpaar 27a, das zweite Kontaktpaar 276 und
das dritte Kontaktpaar 27c gleichzeitig von der geschlossenen in die offene Stellung und umgekehrt. Ein
drittes Relais 28 weist ein Kontaktpaar 28a auf. Ferner sind eine Diode 29, ein Widerstand 30, ein Kondensator
31, eine Triggerschaltung 32 und ein Schalter 33 zum Anschalten der Energiequelle vorgesehen. Die Verbindungen
dieser verschiedenen Elemente und Kontakte sind im einzelnen in F i g. 3 dargestellt
Die in Fig.3 dargestellte Lage der Elemente entspricht der in F i g. 1 und 2 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung der Kurvenscheibe 12, in der sie im Uhrzeigersinn in ihre äußerste Stellung gedreht ist; in dieser Stellung befinden sich die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 in ihrer tiefsten Lage in der sie von der Glasplatte 4 zurückgezogen sind. In dieser Stellung besteht folglich ein Zwischenraum zwischen der Glasplatte 4 und dem Pufferteil 6. Bei dem in Fig.3 dargestellten Zustand läuft keine Blattanordnung über den ersten
Die in Fig.3 dargestellte Lage der Elemente entspricht der in F i g. 1 und 2 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung der Kurvenscheibe 12, in der sie im Uhrzeigersinn in ihre äußerste Stellung gedreht ist; in dieser Stellung befinden sich die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 in ihrer tiefsten Lage in der sie von der Glasplatte 4 zurückgezogen sind. In dieser Stellung besteht folglich ein Zwischenraum zwischen der Glasplatte 4 und dem Pufferteil 6. Bei dem in Fig.3 dargestellten Zustand läuft keine Blattanordnung über den ersten
photoelektrischen Fühler 21 oder den zweiten photoelektrischen Fühler 22, wodurch die Beleuchtung des
ersten oder des zweiten lichtempfindlichen Elements 21 b bzw. 22b unterbrochen würde.
Die geteilte Bestrahlungseinrichtung arbeitet folgendermaßen: aus der in Fig.3 dargestellten Lage wird
zuerst der Schalter 33 von der Bedienungsperson geschlossen, um die geteilte Bestrahlungseinrichtung anzuschalten
und so den elektrischen Antriebsmotor 18 über den dritten Endschalter 25, der geschlossen ist, mit
Energie zu versorgen. Dadurch werden die Antriebsrollen 14 in Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und
somit die unteren Rollen 13, da sie mit Reibung anliegen, im Uhrzeigersinn gedreht.
Als nächstes wird die Blattanordnung aus Thermokopierblatt A, Vorlagenblatt B und weißem Unterlagenblatt
C von der in F i g. 1 unteren linken Seite der Einrichtung aus zwischen das elastisch federnde Pufferteil 6
und die lichtdurchlässige Glasplatte 4 geschoben. Als erstes geht die Vorderkante dieser Blattanordnung zwischen
der Lichtquelle 21a und dem lichtempfindlichen Element 216 des ersten photoempfindlichen Fühlers 21
hindurch und unterbricht dadurch die Beleuchtung des lichtempfindlichen Elements 216, wodurch an das zweite
Relais 27 Spannung angelegt wird. Folglich werden das erste, zweite und dritte Kontaktpaar 27a, 276, 27c
des zweiten Relais 27 gleichzeitig geschlossen. Durch das Schließen des Kontaktpaars 27b wird mit dem Laaen
des Kondensators 31 über die Diode 29 und den Widerstand 30 begonnen. Das Schließen der Kontaktpaare
27a und 27c hat noch keinen unmittelbaren Einfluß, da das Kontaktpar 28a des dritten Relais 28 und die
zweiten Kontakte 236 des ersten Endschalters 23 noch offen sind. Die Vorderkante der Blattanordnung wird
dann von der Bedienungsperson weiter zwischen dem Pufferteil 6 und der Glasplatte 4 hindurchgeschoben,
taucht dann auf der anderen Seite auf, und wird dann zwischen der Lichtquelle 22a und dem lichtempfindlichen
Element 22b des zweiten photoempfindlichen Fühlers 22 hindurchgeschoben, wodurch die Beleuchtung
des zweiten lichtempfindlichen Elements 226 für eine bestimmte Dauer unterbrochen ist Hierdurch wird
dann Spannung an das dritte Relais 28 angelegt, und dadurch wird dessen Kontaktpaar 28a und die b- oder
Ruheanschlüsse des zweiten Kontaktpaars 266 des Relais 26 miteinander verbunden sind, wird das umschaltbare,
elektrische Antriebssystem 10 mit elektrischer Energie versorgt, so daß es sich, wie in F i g. 2 dargestellt,
gegen den Uhrzeigersinn dreht Dadurch wird die Kurvenscheibe 12 gegen den Uhrzeigersinn aus der in
F i g. 2 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung angetrieben. Durch diese Bewegung der Kurvenscheibe 12
wird die Rolle 9 in den F i g. 1 und 2 nach oben bewegt und dadurch wird über die Hubstange 7 die Andrückplatte
5 zusammen mit dem an ihr befestigten Pufferteil 6 aus deren unterer oder zurückgezogener Stellung in
den F i g. 1 und 2 nach oben angehoben. Infolgedessen werden beinahe unmittelbar darauf die ersten Kontakte
24a und die zweiten Kontakte 246 des zweiten Endschalters 24 geschlossen, die offen waren, da die Kurvenscheibe
12 auf das Stellglied des zweiten Endschalters 24 drückte. Dies hat jedoch zu diesem Zeitpunkt
keinen unmittelbaren Einfluß, da sowohl die ersten Kontakte 23a des ersten Endschalters 23 als auch das
erste Kontaktpaar 26;; des Relais 26 offen sind, und auch
das erste Kontaktpaar 27a des zweiten Relais 27 und das Kontaktpaar 28a des dritten Relais 28 geschlossen sind.
Dadurch wird zu diesem Zeitpunkt die Blattanordnung durch die Wirkung des Elektromotors 18 weiter in der
durch die stark ausgezogenen Pfeile angegebenen Richtung gezogen und die Andrückplatte 5 und das Pufferteil
6 werden weiter angehoben.
Als nächstes wird die Kurvenscheibe 12 aus ihrer in F i g. 2 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung in
Fig.2 ausreichend weit gegen den Uhrzeigersinn über den oben erwähnten, vorbestimmten Winkel hinaus gedreht
und drückt dann gegen das Stellglied des dritten to Endschalters 25, dessen Kontakte dadurch geöffnet
werden. Hierdurch wird die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor 18 unterbrochen; folglich hören die oberen
und unteren Rollen 14 und 13 auf sich zu drehen und auch die Blattanordnung wird nicht mehr in der durch
die Pfeile in Fig. 1 angezeigten Richtung bewegt, so daß sie nunmehr stillsteht; dadurch ist ein erster Abschnitt
der Blattanordnung zwischen dem an der Andrückplatte 5 angebrachten Pufferteil 6 und der Glasplatte
4 angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt drückt das Pufferteil 6 diesen Abschnitt der Blattanordnung noch
nicht gegen die Glasplatte 4.
Die Kurvenscheibe 12 wird dann, angetrieben durch das Antriebssystem 10, in F i g. 2 weiter gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, wodurch die Rolle 9, die Hubstange 7, die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 weiter angehoben
werden, bis die Kurvenscheibe 12 ihre in Fig.2 durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung erreicht.
In dieser Lage wird dann das Pufferteil 6 fest nach oben gedrückt wodurch der Abschnitt der Blattan-Ordnung
mit einer bestimmten Andrückkraft zwischen dem Pufferteil 6 und der Glasplatte 4 zusammengedrückt
wird. Wenn die Kurvenscheibe 12 ihre in den Zeichnungen durch ausgezogene Linien wiedergegebene
Stellung erreicht, drückt sie gegen das Stellglied des ersten Endschalters 23 und schaltet ihn von seiner normalerweise
offenen Stellung in die geschlossene Stellung. Hierdurch werden dann seine ersten und zweiten
Kontakte 23a und 236 geschlossen. Durch das Schließen der Kontakte 236 wird, da das dritte Kontaktpaar 27c
des zweiten Relais 27 bereits geschlossen ist, der Triggerschaltung 32 elektrische Energie zugeführt und folglich
wird die Xenon-Blitzentladungsröhre 2 gezündet. Hierdurch wird dann der Abschnitt der Blattanordnung,
der der Glasplatte 4 gegenüberliegt, mit elektromagnetischer Strahlung bestrahlt und belichtet. Folglich ist in
dieser Ausführungsform ein Abschnitt des Thermokopierplattes A »perforiert«. Ferner wird durch das
Schließen der Kontakte 23a des ersten Endschalters 23. da die ersten Kontakte 24a des zweiten Endschalters 24.
wie oben ausgeführt bereits geschlossen sind, dem ersten Relais 26 Energie zugeführt Folglich wird das erste
Kontaktpaar 26a des ersten Relais 26 geschlossen, und das zweite Kontaktpaar 266 des ersten Relais 26 wird
aus der Stellung, in der die Ruhekontakte b miteinander verbunden sind, in die Stellung umgeschaltet in der die
Arbeitskontakte m miteinander verbunden sind. Durch dieses Umschalten des Kontaktpaars 266 wird die Drehrichtung
des umkehrbaren elektrischen Antriebssystems 10 umgekehrt und dadurch beginnt sich nunmehr
die Kurvenscheibe 12 in Fig.2 im Uhrzeigersinn zu
drehen, wodurch die Rolle 9, die Hubstange 7, die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 beginnen, sich von der
Glasplatte 4 zu entfernen. Durch das Schließen des ersten Kontaktpaares 26a des ersten Relais 26 versorgt
sich das erste Relais 26 unabhängig von den ersten Kontakten 23a des ersten Endschalters 23 selbst mit elektrischer
Energie, so daß die Energiezufuhr zu dem ersten Relais 26 nunmehr nur durch die ersten Kontakte 24a
lies /weilen l-'iidscliiillcrs 24 gesteuert wird. Die Drehbewegung
der Kurvensehcibe 12 im Uhrzeigersinn, welche,
wie oben beschrieben, durch das zweite Kontaktpaar 266 des ersten Relais 26 erhalten wird, wird beibehalten,
bis die Kurvenscheibe 12 in ihre in F i g. 2 strichpunktiert wiedergegebene Stellung, d. h. im Uhrzeigersinn
in ihre äußerste Stellung zurückkehrt.
Beinahe unmittelbar mit dem Absenken der Andrückplatte 5 und des Pufferteils 6 werden die ersten und
zweiten Kontakte 23a und 23b des ersten Endschalters 23 geöffnet; wie oben bereits ausgeführt, hat jedoch das
öffnen der Kontakte 23a keinen Einfluß auf den Umkehrbetrieb des umkehrbaren elektrischen Antriebssystems
10, das durch das zweite Kontaktpaar 26b des ersten Relais 26 gesteuert wird. Ferner hat das öffnen
der zweiten Kontakte 23b des ersten Endschalters 23 zu diesem Zeitpunkt keinen Einfluß, da die Xenon-Blitzentladungsröhre
2 bereits durch die Triggerschaltung 32 gezündet worden ist.
Die Kurvenscheibe 12 wird dann weiter im Uhrzeigersinn gedreht, bis sie gegen das Stellglied des dritten
Endschalters 25 drückt, welcher offen ist, aber nunmehr geschlossen wird. Hierzu kommt es, wenn die Andrückplatte
5 und das Pufferteil 6 während ihres Abwärtshubes etwas über eine Zwischenstellung hinaus bewegt
worden sind. Durch das Schließen der Kontakte des dritten Endschalters 25 wird dem Antriebsmotor 18 wieder
Energie zugeführt, und folglich wird die Bewegung der Blattanordnung zwischen den unteren und oberen
Rollen 13 und 14, welche von dem Antriebsmotor 18 angetrieben werden, wieder begonnen.
Wenn dann die Kurvenscheibe 12 im Uhrzeigersinn in die in Fig.2 gestrichelt wiedergegebene Stellung zurückgekehrt
ist, drückt sie gegen das Stellglied des zweiten Endschalters 24, der geschlossen gewesen ist, aber
nunmehr geöffnet wird. Durch das Öffnen der ersten Kontakte 24a des zweiten Endschalters 24 wird die
Stromzufuhr zu dem ersten Relais 26 wirksam unterbrochen, und folglich wird zuerst das erste Kontaktpaar 26a
des ersten Relais 26 geöffnet, wodurch die Steuerung der ersten Kontakte 23a des ersten Endschalters 23 bezüglich
der Energiezufuhr an das erste Relais 26 wieder hergestellt wird, und zweitens wird das zweite Kontaktpaar
266 des ersten Relais 26 aus seiner Stellung, in der die Arbeitskontakte m miteinander verbunden sind, in
die Stellung zurückgebracht, in der die Ruhekontakte b miteinander verbunden sind. Durch das Öffnen der
zweiten Kontakte 246 des zweiten Endschalters 24 wird die Steuerung des ersten Kontaktpaars 27a des zweiten
Relais 27 und des Kontaktpaars 28a des dritten Relais 28 bezüglich der Energiezufuhr zu dem umkehrbaren elektrischen
Antriebssystem 10 kurz wieder hergestellt Dieser Zustand dauert jedoch nicht lange an, da, wenn sowohl
die Beleuchtung des ersten lichtempfindlichen Elements 216 durch die Lichtquelle 21a als auch die Beleuchtung
des zweiten lichtempfindlichen Elements durch die Lichtquelle 22a durch die dazwischen liegende
Blattanordnung noch unterbrochen sind, dem Antriebssystem 10 noch Energie zugeführt wird und folglich das
Antriebssystem 10 nunmehr gegen den Uhrzeigersinn angetrieben wird, wie in F i g. 2 dargestellt ist, um so
beinahe unmittelbar den Druck freizugeben, der durch die Kurvenscheibe 12 auf das Stellglied des zweiten
Endschalters 24 ausgeübt wird, damit dieser zweite Endschalter 24 aus seiner offenen Stellung in seine geschlossene
Stellung zurückkehren kann. Folglich werden die ersten und zweiten Kontakte 24a und 246 des zweiten
Endschalters 24 wieder geschlossen. Somit wird die Steuerung des ersten Kontiiklpuiirs 27.Ί des zweiten Relais
27 und des Konlaktpaars 28;/ des dritten Relais 28 über die Energiezufuhr zu dem Antriebssystem 10 durch
das Schließen der zweiten Kontakte 246 des zweiten Endschalters 24 eingestellt, während wegen des öffnens
des ersten Kontaktpaars 26a des ersten Relais 26 durch das Schließen der ersten Kontakle 24a des zweiten Endschalters
24 das erste Relais 26 nicht erregt wird, da die ersten Kontakte 23a des ersten Endschalters 23 offen
sind.
Dieser Vorgang wird nunmehr wiederholt, solange
der erste photoelektrische Fühler 21 das Vorhandensein der Blattanordnung zwischen der Lichtquelle 21a und
dem zugeordneten lichtempfindlichen Element 216 fortlaufend
feststellt Dadurch werden aufeinanderfolgende Abschnitte der Blattanordnung durch ein wiederholtes
Aufblitzen der Xenon-Blitzentladungsröhre 2 belichtet und mit elektromagnetischer Strahlung bestrahlt so daß
der thermographische Prozeß über die gesamte Blattan-Ordnung durchgeführt wird.
Wenn jedoch die Hinterkante der Blattanordnung den ersten photoelektrischen Fühler 21 durchläuft so
daß die Beleuchtung des lichtempfindlichen Elements 21 durch die Lichtquelle 21a nicht mehr länger unterbrochen
ist dann wird dem zweiten Relais 27 nicht mehr länger elektrische Energie zugeführt Folglich werden
das erste, zweite und dritte Kontaktpaar 27a, 276, 27c des zweiten Relais 27 geöffnet Durch das Öffnen des
dritten Kontaktpaars 27c wird der Triggerschaltung 32 keine Energie mehr zugeführt so daß die Xenon-Blitzentladungsröhre
2 nicht mehr langer ausgelöst werden kann. Durch das öffnen des zweiten Kontaktpaars 276
wird auch das Laden des Kondensators 31 über die Diode 29 und den Widerstand 30 und damit die Energiezufuhr
zu der Xenon-Blitzentladungsröhre 2 verhindert. Durch das öffnen der Kontakte des Fühlers 21 wird die
Energiezufuhr an das Antriebssystem 10 über das erste Kontaktpaar 27a des zweiten Relais 27 und über das
Kontaktpaar 28a des dritten Relais 28 unterbunden; jedoch wird auch noch weiterhin über die zweiten Kontakte
246 des zweiten Endschalters 24 das umkehrbare elektrische Antriebssystem 10 mit Energie versorgt Auf
diese Weise dauert dann der Zyklus an, bis die Kurvenscheibe 12 ihre in F i g. 2 strichpunktiert wiedergegebene
Stellung erreicht in der der zweite Endschalter 24, der normalerweise geschlossen ist geöffnet ist Dadurch
werden dann die zweiten Kontakte 246 des zweiten Endschalters 24 geöffnet und in diesem Zustand wird
dann die Energiezufuhr an das Antriebssystem 10 endgültig und vollständig eingestellt Mit anderen Worten,
wenn zu diesem Zeitpunkt die Hinterkante der Blattanordnung sich von der Lichtquelle 21a und dem lichtempfindlichen
Element 216 des ersten photoelektrischen Fühlers 21 weg bewegt befindet sich die Kurvenscheibe
12 bei einer Drehbewegung im Uhrzeigersinn in der in F i g. 2 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung, d. h.
die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 befinden sich in ihrer untersten oder vollständig zurückgezogenen Stellung;
das Antriebssystem 10 steht dann sofort still, während sonst die Bewegang des Antriebssystems 10 noch
andauert bis die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 ihre erwähnte unterste oder zurückgezogene Stellung
erreichen. Nach dem Beendigen des thermographischen oder Bestrahlungs- bzw. Belichtungsprozesses sind somit
die Andrückplatte 5 und das an ihr angebrachte Pufferteil 6 immer in ihre zurückgezogenen Stellungen
zurückgekehrt und dort belassen. Wenn die Andrückplatte 5 und das Pufferteil 6 ihre
13 14
vollständig zurückgezogene Stellung erreicht haben angeordnet wird, um die Xenon-Blitzentladungsröhre 2
und wenn ferner das Antriebssystem 10 durch das öff- auszulösen, wenn dieser Anlagedruck einen vorbenen der zweiten Kontakte 24i>
des zweiten Endschalters stimmten Wert erreicht hat
24 stillgesetzt ist, da in dksem Zustand die Kontakte des Ferner ist in der Ausführungsform das Gehäuse 1 für
dritten Endschalters 25 geschlossen sind, wird der An- 5 die Strahlungsquelle 2 an dem Gestell des Geräts befetriebsmotor 18 weiterhin mit elektrischer Energie ver- stigt während die Andrückplatte 5 und das an dieser
sorgt damit die Rollen 13 und 14 angetrieben werden angebrachte Pufferteil 6 durch die Stellvorrichtung aus
und so die Blattanordnung in der durch die stark ausge- dem umkehrbaren, elektrischen Antriebssystem 10. der
zogenenPfeileinFig. 1 angegebenen Richtung weiter Kurvenscheibe 12 etc. verschiebbar ist Genauso gut
bewegt wird, um sie aus der Einrichtung auszutragen. 10 können die Andrückplatte 5 und das Puffertet] 6 unver-Der Antriebsmotor 18, der die Rollen 13 und 14 antreibt, schiebbar und das Gehäuse 1 für die Strahlungsquelle 2
läuft weiter, bis der Schalter 33 von der Bedienungsper- verschiebbar sein,
son ausgeschaltet wird. Ferner könnte bei der schrittweisen Belichtung auch
Es werden somit aufeinanderfolgende Abschnitte der eine andere Blattanordnung verwendet werden. Bei-Blattanordnung mit elektromagnetischer Strahlung von 15 spielsweise kann die Erfindung auch bei Vervielfältider Xenon-Blitzentladungsröhre 2 bestrahlt, wobei die gung mit bezüglich ultravioletter Strahlung empfindli-Blattanordnung fest zusammen gepreßt ist Ferner chen Materialien angewendet werden. Unter den verüberdecken sich diese Abschnitte etwas, so daß dadurch schiedenen Arten von wärmeempfindlichen Blättern ist
auf jeden Fall sichergestellt ist daß die ganze Blattan- auch ein wärmeschmelzbares Blatt sehr geeignet und
Ordnung aus Thermokopierblatt A Vorlagenblatt B und 20 zwar deswegen, da, wenn ein wärmeschmelzbares Blatt
weißem Unterlagenblatt C mit einer ausreichenden über einer Vorlage angeordnet wird und in die geteilte
elektromagnetischen Strahlung bestrahlt wird, um eine Bestrahlungseinrichtung eingebracht ist die Abschnitte.
entsprechende Aufbereitung des Thermokopierblattes welche die wärmeerzeugenden Muster der Vorlage be-A zum Matrizcnkopieren bzw. -drucken zu schaffen. Da rühren, nach einer Belichtung bzw. Bestrahlung schmelnur ein verhältnismäßig schmaler Abschnit der Blattan- 25 zen und an der \orlage ankleben, so daß Blatt und
Ordnung bei jedem Aufblitzen der Xenon· Blitzentla- Vorlage ihre jeweilige Stellung unverändert beibehaldungsröhre 2 belichtet bzw. bestrahlt wird, kjann daher ten und nicht im Laufe der wiederholten Andrückvorder Druck pro Flächeneinheit der zwischen dem Puffer- gänge und des anschließenden Weitertransports aufeinteil 6 und der Glasplatte 4 auf den bestrahlten Abschnitt ander rutschen und verschoben werden.
aufgebracht wird, viel größer sein, als wenn die ganze 30 Auch die spezielle Anordnung der Endschalter, der
Blattanordnung gleichzeitig bestrahlt werden müßte. So photoelektrischen Fühler etc. stellt keine Beschränkung
kann tatsächlich ehe Blattanordnung mit im wesentli- der Erfindung dar, da bei einem derartigen Steuersychen unbegrenzter Länge in der Förderrichtung in auf- stern für den Fachmann im Rahmen der Erfindung viele
einanderfolgenden Abschnitten durch die vorstehend Abwandlungen möglich sind.
beschriebene Einrichtung belichtet bzw. bestrahlt wer- 35
den· Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
deckenden Randbezirke der belichteten bzw. bestrahlten Abschnitte der Blattanordnung ergibt im den meisten Anwendungsfällen keine nennenswertem Schwie- 40
rigkeiten. Die sich überdeckenden Randbezirke sollten
eher breit als schmal sein, da es auf keinen Fall vorkommen sollte, daß unbelichtete Bereiche zwischen belichteten bzw. bestrahlten Abschnitten der Blattanordnung
vorkommen. Beim Einstellen der Endschalter und der 45
photoelektrischen Fühler sollte daher bei dieser Ausführungsform diese Einstellung so vorgenommen werden, daß die Breite der sich überdeckendem, doppelt
belichteten oder bestrahlten Randbezirke bei etwa einem Zentimeter liegt damit Schwankungen bei der Eir - 50
stellung und des Betriebs der geteilten Bestrahlungseinrichtung zugelassen werden können, die bei langer Benutzungsdauer vorkommen können.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
wird, wenn die Kurvenscheibe 12 sich in der in F i g. 2 55
durch ausgezogene Linien wiedergegeöeneri Stellung
befindet und wenn sich folglich die Andrückplatte 5 und
das Pufferteil 6 in ihrer obersten oder Anlagestellung
befinden, in der die Blattanordnung gegen die Glasplatte 4 gedrückt wird, das Auslösen der Xenon-Blitzentla- 60
dungsröhre 2 durch das Schließen der zweiten Kontakte
23i> des ersten Endschalters 23 durchgeführt. Dies ist
jedoch nicht wesentlich und sollte auch nicht als eine
Beschränkung der Erfindung betrachtet werden, da beispielsweise die Xenon-Blitzentladungsröhre 2 auch 65
durch einen auf Druck ansprechenden Schalter ausgelöst werden könnte, der den Anlagedruck zwischen dem
Pufferteil 6 und der Glasplatte 4 fühlt und entsprechend
Claims (9)
1. Verfahren zum Thermokopieren, bei dem ein
transparentes Thermokopierblatt und ein ein elektromagnetische
Strahlung absorbierendes Bild tragendes Vorlagenblatt übereinandergelegt werden,
die Blattanordnung gegen eine lichtdurchlässige Platte gedrückt wird, wobei das Thermokopierblatt
der lichtdurchlässigen Platte zugewandt ist, und bei dem die Blattanordnung durch die lichtdurchlässige
Platte hindurch mit elektromagnetischer Strahlung bestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß aufeinanderfolgende Abschnitte der Blattanordnung (A, B, C) nacheinander gegen die lichtdurchlässige
Platte (4) gedrückt und zur Übertragung von auf den Abschnitten angeordneten Bildteilen bestrahlt
werden, wobei sich die Abschnitts in ihren Randbezi rkon überdecken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattanordnung (A, B, C? weiter an der lichtdurchlässigen Platte (4) vorbeigefördert
wird, sobald die Druckberührung zwischen dem bestrahlten Abschnitt der Blattanordnung (A, B, C) und
der lichtdurchlässigen Platte (4) aufgehoben wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattanordnung (A,
B, C) auf einem zu ihr gehörenden Unterlagenblatt (C) an der lichtdurchlässigen Platte (4) vorbeigefördert
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermokopierblatt
(A) durch Schmelzen infolge Wärme in haftende Anlage an das Vorlagenblatt gebracht wird, aus
der es durch Ziehen abgetrennt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlung der
Blattanordnung (A, B, C) durch Blitzen durchgeführt wird.
6. Vorrichtung zum Thermokopieren eines auf einem Vorlagenblatt ausgebildeten, elektromagnetische
Strahlung absorbierenden Bildes auf ein transparentes Thermokopierblatt, mit einer Strahlungsquelle,
einem Strahlungsfenster bestimmter Weite, durch das hindurch die Blattanordnung aus dem
Thermokopierblatt und Vorlagenblatt mit elektromagnetischer Strahlung bestrahlt wird, einer lichtdurchlässigen
Platte, die das Strahlungsfenster überdeckt und auf deren einer Seite die Strahlungsquelle
angeordnet ist, einer Andrückplatte, die der anderen Seite der lichtdurchlässigen Platte gegenüberliegt,
einer Stellvorrichtung zum Drücken der Andrückplatte gegen die lichtdurchlässige Platte und zur Entlastung
derselben, und einer Fördervorrichtung zum Transport der Blattanordnung zwischen der lichtdurchlässigen
Platte und der Andrückplatte hindurch, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(23,24,25,26,27,28), die die Strahlungsquelle (2), die
Stellvorrichtung (7, 8, 9, 10, 11, 12) und die Fördervorrichtung
(13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20) derart steuert, daß die Strahlungsquelle (2) immer dann
strahlt, wenn die Andrückplatte (5) die Blattanordnung (A, B, C) gegen die lichtdurchlässige Platte (4)
drückt und daß die Fördervorrichtung (13,14,15,16,
17, 18, 19, 20) die Blattanordnung (A, B. C) immer dann etwas weniger weit als die Weite des Strahlungsfensters
(3) fördert, wenn die lichtdurchlässige Platte (4) und die Andrückplatte (5) um mehr als
einen vorgegebenen Abstand zueinander getrennt sind, so daß aufeinanderfolgende Abschnitte der
Blattanordnung (A, B, C) unter Oberdeckung ihrer Randbezirke nacheinander dein Thermokopiervorgang
unterziehbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Steuereinrichtung (23,24,
25, 26,27,28) gesteuerte Strahlungsquelle als Blitzröhre
ausgebildet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzröhre als Xenon-Blitzröhre (2)
ausgeführt ist und durch eine Triggerschaltung (32) ansteuerbar ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
aufweist:
einen ersten Endschalter (23) mit ersten und zweiten Anschlußkontakten (23a, 236J die jeweils miteinander
verbunden sind, wenn die Andrückplatte (5) in Richtung auf die lichtdurchlässige Platte (4) gedruckt
ist,
einen zweiten Endschalter (24) mit ersten und zweiten Anschlußkontakten (24a, 246,), die jeweils voneinander
getrennt sind, wenn die Andrückplatte (5) und die lichtdurchlässige Platte (4) den größten Abstand
voneinander haben,
einen dritten Endschalter (25) mit Anschlußkontakten, die miteinander verbunden sind, wenn die Andrückplatte
(5) und die lichtdurchlässige Platte (4) einen Abstand voneinander haben, der größer als ein
vorbestimmter Abstand ist;
ein erstes Relais (26) mit einem ersten Kontaktpaar (26a,>, dessen Kontakte miteinander verbunden sind,
wenn das erste Relais (26) mit elektrischer Energie versorgt ist, wobei das erste Relais (26) auch die
jeweilige Bewegungsrichtung der Stellvorrichtung (7, 8, 9, 10, 11, 12) so steuert, daß, wenn das erste
Relais (26) nicht erregt ist, sich die Andrückplatte (5) und die lichtdurchlässige Platte (4) durch die Stellvorrichtung
voneinander weg bewegen,
ein zweites Relais (27) mit einem ersten, zweiten und dritten Kontaktpaar (27a, 27b, 27c), die jeweils miteinander verbunden sind, wenn das zweite Relais (27) erregt ist,
ein zweites Relais (27) mit einem ersten, zweiten und dritten Kontaktpaar (27a, 27b, 27c), die jeweils miteinander verbunden sind, wenn das zweite Relais (27) erregt ist,
einen ersten Fühler (21), der in Betrieb ist, wenn sich die Blattanordnung (A, B, C) in Förderrichtung in
den Zwischenraum zwischen Andrückplatte (5) und lichtdurchlässiger Platte (4) schiebt,
einen zweiten Fühler (22) der in Betrieb ist, wenn die Blattanordnung (A. B, C) mit ihrer Vorderkante durch die Fördervorrichtung (13, 14, 15, 16, 17, 18, 19,20) durch den Zwischenraum zwischen Andrückplatte (5) und lichtdurchlässiger Platte (4) hindurch gefördert ist,
einen zweiten Fühler (22) der in Betrieb ist, wenn die Blattanordnung (A. B, C) mit ihrer Vorderkante durch die Fördervorrichtung (13, 14, 15, 16, 17, 18, 19,20) durch den Zwischenraum zwischen Andrückplatte (5) und lichtdurchlässiger Platte (4) hindurch gefördert ist,
und ein drittes Relais (28) mit einem Kontaktpaar (2Sa), das miteinander verbunden ist, wenn das dritte
Relais (28) erregt ist,
wobei durch den dritten Endschalter (25) die Steuerung der Energiezufuhr zu der Fördervorrichtung
(13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20) für die Bewegung der Blattanordnung (A, B, C) in Förderrichtung erfolgt,
der zweite Fühler (22) das dritte Relais (28) mit Strom versorgt, der erste Fühler (21) das zweite Relais
(27) mit Strom versorgt, durch das zweite Kontaktpaar (27b) des zweiten Relais (27) die Steuerung
der Energiezufuhr zur Strahlungsquelle (2) erfolgt, durch Inreiheschalten des dritten Kontaktpaars
(27cV des zweiten Relais (27) und der zweiten An-
I 3 4
% Schlußkontakte (23b) des ersten Endschalters (23) F i g. 3 ein Schaltbild für die Ausführungsform gemäß
?ϊ der Betrieb der Strahlungsquelle (2) steuerbar ist, die F i g. 1 und 2.
elektrische Energiezufuhr der Stellvorrichtung (7,8, Die geteilte Bestrahlungseinrichtung in F i g. 1 und 2
9, 10, 11, 12) entweder über die zweiten Anschluß- Ist mit einem Gehäuse 1 für eine Strahlungsquelle 2
h kontakte (24A1J des zweiten Endschalters (24) oder 5 versehen, das an dem in den Figuren nicht wiedergege-
über die Reihenschaltung aus dem ersten Kontakt- benen Gestell der geteilten Bestrahlungseinrichtung be-
paar (27a,Jdes zweiten Relais (27) und dem Kontakt- festigt ist Die Innenflächen der oberen und seitlichen
paar des dritten Relais (28) erfolgt, und durch die Wände des Gehäuses 1 sind mit Spiegeln 34 verkleidet.
Reihenschaltung aus den ersten Anschlußkontakten und entlang der Achse des Gehäuses 1 ist die als Xenon-
(24a,/des zweiten Endschalters (24) und aus der Par- io Blitzentladungsröhre gestaltete Strahlungsquelle 2 ge-
;. allelschakung aus den ersten Anschlußkontakten halten. Der Boden des Gehäuses 1 weist ein Strahlu.ngs-
'j| (23a,J des ersten Endschalters (23) und dem ersten fenster 3 auf, welches mit einer lichtdurchlässigen Platte,
% Kontaktpaar (26a,) des ersten Relais (26) die Energie- vorzugsweise Glasplatte 4 abgedeckt ist Wenn folglich
j' Versorgung des ersten Relais (26) erfolgt die Xenon-Blitzentiadungsröhre 2 gezündet wird, wird
|; 15 eine dabei abgegebene, elektromagnetische Strahlung
;|; aus licht- und Infrarotstrahlen entweder direkt nach
j; unten auf die Glasplatte 4 gerichtet oder durch die vor-
\}_ erwähnten an den Innenflächen des Gehäuses 1 ange-
% Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. brachten Spiegel nach unten auf die lichtdurchlässige
äi eine Vorrichtung zum Thermokopieren nach dem Ober- 20 Glasplatte 4 reflektiert Hierbei ist die Anordnung so.
h, begriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentan- ausgebildet, daß die elektromagnetische Strahlung
> Spruchs 6. gleichförmig über die ganze Fläche der Glasplatte 4
■ >, Aus der US-PS 30 38 994 ist ein Verfahren zum Ther- verteilt ist Ein derartiges Gehäuse 1 hat eine an sich
=,'··] mokopieren bzw. eine entsprechende Vorrichtung be- bekannte Ausführung und ist in der Ausführungsform
»., kannt, bei denen ein Thermokopierstreifen 10 zwischen 25 an dem Gestell der geteilten Bestrahlungseinrichtung
4 zwei durch Platten begrenzten Anordnungen 20,70 hin- fest angebracht
; durch an einer Vorlage, die in diesem Fall als Karte oder Unter der Glasplatte 4 des Gehäuses 1 ist eine An-
ί; als Preisschild 80 ausgebildet ist, vorbeigefördert wird. drückplatte 5 und auf der Oberseite dieser Andrückplat-
I Nach einem Förderhub, dessen Länge mit der Ausdeh- te 4 ein elastisch federndes Pufferteil 6 vorgesehen, das
;■; nung der Vorlage in Förderrichtung übereinstimmt 30 im wesentlichen der ganzen Fläche der an dem Strah-
wird das Bild der Vorlage durch Andruck der beid-in lungsfenster 3 angebrachten Glasplatte 4 gegenüber-
i; Anordnungen 20, 70 gegeneinander auf jeweils einen liegt und im wesentlichen die gleiche Größe wie das
I Thermokopierstreifenabschnit übertragen. Bei jedem Strahlungsfenster 3 hat Die Andrückplatte 5 ist in
t\ Andruck Vorgang wird das gesamte auf der Vorlage ab- F i g. 1 nach oben und nach unten zwischen der in F i g. 1
i gebildete Bild auf einen Abschnitt des Thermokopier- 35 durch ausgezogene Linien wiedergegebenen höchsten
I Streifens übertragen. oder Anlagestellung und der in F i g. 1 durch strichpunk-
ί Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver- iierte Linien wiedergegebenen tiefsten oder zurückge-
^ fahren zum Thermokopieren bzw. eine entsprechende zogenen Stellung verschiebbar, in der sie aus der AnIa-
' Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw. der eine Über- gestellung nach unten abgesenkt und von der Glasplatte
tragung übergroßer Bilder unter Beibehaltung der übli- 40 4 zurückgezogen ist so daß ein bestimmter Zwischen-
: chen Abmessungen der gattungsgemäßen Vorrichtung raum zwischen der oberen Fläche des Pufferteils 6 und
ermöglicht wird. der unteren Fläche der Glasplatte 4 gebildet ist. Wie
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Ver- deutlicher in F i g. 2 dargestellt ist, die eine Schnittan-
: fahren mit den Merkmalen im Kennzeichen des Haupt- sieht durch die in F i g. 1 wiedergegebene Einrichtung
■ anspruchs sowie durch eine Vorrichtung mit den Merk- 45 entlang einer vertikalen Ebene ist in der eine noch zu
;' malen im Kennzeichen des Patentanspruchs 6 gelöst. beschreibende zur Betätigung dienende Kurvenscheibe
j Die abschnittsweise Übertragung des auf dem Vorla- 12 liegt, ist an der Unterseite der Andrückplatte 5 etwa
K genblatt befindlichen Bildes auf das Thermokopierblatt in deren Mitte eine tragende Hubstange 7 befestigt, die
[ bei der vor jedem neuen Übertragungsvorgang die voll- nach oben und unten verschoben wird, wobei sie von
'; ständige Blattanordnung aus Thermokopier- und Vorla- 50 einer Führungsbuchse 8 geführt ist, die an dem (in den
\i genblatt weitergefördert wird, ermöglicht eine Übertra- Figuren nicht wiedergegebenen) Gestell der geteilten
i gung von im Vergleich zu der Ausdehnung der Bild- Bestrahlungseinrichtung befestigt ist Diese Hubstange
.; übertragungselemente, insbesondere der Strahlungs- 7 dient sowohl zum Halten der Andrückplatte 5 und des
ί, quelle, der in Andruck bringbaren Platten und der züge- Pufferteils 6 als auch dazu, sie zwischen der höchsten
ί; hörigen Stelleinrichtung, beliebig großen Bildern. Durch 55 oder Anlagestellung und ihrer tiefsten oder zurückgezo-
;: die einander überdeckenden Randzonen der übertrage- genen Stellung zu bewegen.
;,' nen Bildteile wird gewährleistet, daß das Bild vollstän- An dem unteren Ende der Hubstange 7 ist auf einer
ψ dig übertragen wird. an ihr angebrachten Welle eine Rolle 9 drehbar gehal-
|< Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben ten, die an der Kurvenscheibe 12 anliegt die sie nach
[;'; sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5 bzw. 7 bis 9. 60 oben drückt oder nach unten fallen läßt. Diese Kurvenil
F.ine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung scheibe 12 ist an einer sich drehenden Antriebswelle 11
p wird nunmehr anhand der Zeichnung im einzelnen be- eines umkehrbaren elektrischen Antriebssystems 10 anschrieben.
Es zeigt gebracht. Mit dem Antriebssystem 10 kann somit die F i g. 1 eine teilweise aufgeschnittene, perspektivische Kurvenscheibe 12 zwischen der in F i g. 2 durch ausge-Ansicht
der wesentlichen Teile einer bevorzugten Aus- 65 zogene Linien wiedergegebenen Stellung und der in
führungsformder Erfindung; Fig. 2 durch strichpunktierte Linien wiedergegebenen
F i g. 2 eine vertikale Schnittansicht durch die in Stellung umkehrbar bzw. umschaltbar angetrieben wer-F
ig. I dargestellte Ausführungsform; und den. Hierzu weist das Antriebssystem 10 ein Unterset-
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Legal Events
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Ipc: B41M 5/26 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |