DE2536695A1 - Filmkopiergeraet - Google Patents

Filmkopiergeraet

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Paul N Seitz
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Quantor Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/06Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic repeated copying of the same original

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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Patentanwalt DIPL.-PHYS. DR. W. LANGHOFF Rechtsanwalt B. LANGHOFF*
β MÜNCHEN 81 · W.SSMANNSTRASSE 14 · TELEFON 932774 · TELE6RAMMADRESSE: LANGHOFFPATENT M0NCHEN
München, den 14. August 1975 Unser Zeichen : 75 - 1559
Quantor Corporation, 520 Logue Avenue, Mountain View, CaI. 9 4040
U. S. A.
Filmkopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf Filmkopiergeräte und betrifft insbesondere Kopiergeräte zum Anfertigen einer oder mehrerer Kopien von einem Mikrofilmoriginal, z.B. einem Mikrofiche.
Es ist bereits eine Vielzahl von Film- und Mikrofilmkopiergeräten bekannt. Bei derartigen Geräten wird im allgemeinen das Original an eine Kopierstation gebracht und der Kopierfilm für die Kontaktkopie schrittweise an dieser Kopierstation vorbeigeschoben. "Kontaktkopie" bedeutet, daß der Kopierfilm in enge Berührung mit dem Original gebracht wird, indem beide gegeneinander gedrückt werden, wonach Licht durch das Original auf den Kopierfilm gelenkt wird, um die Bilder des Originals auf denselben zu reproduzieren. Nach jeder hergestellten Kopie wird der Kopierfilm schrittweise vorgeschoben. Teile des belichteten Kopierfilms werden auf einer Spule für den belichteten Film aufgenommen. Wenn die gewünschte Kopienanzahl hergestellt ist, wird der belichtete Kopierfilm entwickelt
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und in einzelne Filmabschnitte getrennt, wobei jeder Abschnitt eine Kopie des Originals ist.
Ein Nachteil derartiger bekannter Kopiergeräte bestent darin, daß die Kopien erst nach Entwicklung und Fixierung der belichteten Filmrolle entnommen werden können. Dies bringt einen beträchtlichen Zeitverlust mit sich, der in vielen Fällen nicht in Kauf genommen werden kann.
Um dieses Problem zu beseitigen, wurde bereits vorgeschlagen, jeden Filmabschnitt sofort nach der Belichtung abzutrennen. Dies geschieht normalerweise durch Ergreifen eines Endes der Filmkopie und Weiterführen desselben nach Vollendung einer Kontaktkopie. Hierbei wird jedoch teures Filmmaterial vergeudet, und diese Lösung ist daher unrentabel, da ein nicht benutzter Bereich am freien Ende des Filmes erforderlich ist, um den Film zu .greifen. Trotzdem wurde diese Lösung allgemein praktiziert, um hohe Filmvorschubgeschwindigkeiten zu erhalten.
Die geringe Bildgröße auf einem Mikrofilm und die geforderte hohe Bildschärfe erfordern Lichtquellen, die eine hohe Lichtdichte liefern. Bisher wurde die gewünschte Lichtdichte (Beleuchtungsstärke) durch Metall, alitlampen erzeugt. Derartige Lampen liefern zwar die gewünschte Lichtdichte, müssen jedoch bereits etwa eine halbe Stunde, bevor sie ihre Spitzenintensität erzielen, eingeschaltet werden. Überdies müssen sie auch so lange eingeschaltet bleiben, wie Kopien gemacht werden oder gemacht werden könnten, denn sie benötigen nach jedem Abstellen dieselbe lange Anwärmzeit. Dies bedeutet einen großen Energieverlust und ist relativ kostspielig. Darüberhinaus erzeugen die Lampen eine große Hitze. Sie
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erfordern deshalb komplizierte Kühleinrichtungen, Ventilatoren etc., um das Kopiergerät innerhalb eines annehmbaren Temperaturbereiches während des Betriebes zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Vorrichtungen beseitigt.
Mit dem Filmkopiergerät nach der vorliegenden Erfindung kann jede beliebige Anzahl von Kopien hergestellt werden, wobei jede Kopie unmittelbar nach der Belichtung, Entwicklung, Härtung oder Fixierung zur Verfügung steht. Es entstehen hier also keine Wartezeiten. Der Kopierfilm-Vorschubmechanismus bringt darüberhinaus den Kopierfilm mit dem Original in Deckung. Dies gestattet nicht nur die Abtrennung jedes belichteten Filmabschnittes unmittelbar nach der Kontaktkopie, sondern vermeidet darüberhinaus die bisher nötige Vergeudung einer bestimmten Filmlänge, um das freie Ende des Films zu ergreifen und diesen weiterzuführen. Es werden also beachtliche Kosten eingespart. Ferner macht die Erfindung Gebrauch von einer hochintensiven Lichtquelle zum Belichten des Kopierfilms, die relativ wenig Energie verbraucht, die eine relativ niedrige Wärmeleistung und eine gegenüber bekannten Lampen wesentlich verlängerte Lebensdauer hat.
Die Erfindung geht aus von einem Filmkopiergerät mit einer Einrichtung zum Halten eines Originals an einer Kopierstation, mit einer Einrichtung zum Aufbewahren eines Vorrats an Kopierfilm, und mit einer zwischen der Aufbewahrungseinrichtung und der Kopierstation angeordneten Transportvorrichtung zum schrittweisen Vorschub des Kopierfilms entsprechend der Länge des Originals und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung als Schiebevorrichtung zum Weiterschieben des Kopierfilms eingerichtet ist. Nach Betätigen der
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Vorschubeinrichtung wird der Kopierfilm daher in Arbeitsrichtung zur Kopierstation geschoben. Um hohe Filmvorschubgeschwindigkeiten zu erzielen, wird Druckgas, beispielsweise Luft, auf beide Seiten des Films geblasen, um ihn von anderen Gegenständen fernzuhalten, etwa dem Original und der Andruckwalze, und um ein Luftlager mit geringer Reibung zu bilden.
Direkt unterhalb der Kopierstation befindet sich eine Schneideinrichtung, etwa in Form eines rotierenden Messers mit einer damit zusammenwirkenden Scherkante, die vorzugsweise durch eine Niederhalteplatte für den Film an der Abdruckstation gebildet ist. Sie bildet eine Scherlinie, die im wesentlichen in Richtung einer Unterkante des Originals ist, so daß jeder belichtete Kopierfilmabschnitt unmittelbar nach der Belichtung und damit ohne Kopierfilmvergeudung abgetrennt werden kann.
Zur Kopierstation gehört ferner eine hochintensive Gasentladelampe, beispielsweise eine Xenon-Lampe, mit im Abstand voneinander angeordneten Elektroden, die in einem länglichen, lichtdurchlüssigen Lampengehäuse untergebracht sind. Um die Lampe herum ist koaxial ein lichtdurchlässiges Strömungsrohr angeordnet, mit einer ersten und einer zweiten Fluidleitung, die an den Enden des Lampenkörpers angebracht sind und den Innenraum zwischen dem Lampenkörper und dem Rohr mit außen verbinden. Eine elektrisch leitfähige Flüssigkeit, beispielsweise Wasser oder Kupfersulfat (CuSO^), die auch Infrarot-Strahlung absorbieren kann, wird kontinuierlich durch die erste Leitung in den Raum zwischen der Lampe und dem Strömungsrohr gefüllt und in direkte Berührung mit einer Außenfläche der Lampe gebracht, so daß ein äußeres elektrisch leitendes Medium entsteht, das den Lampenkörper umgibt. Diese Flüssigkeit ermöglicht das Triggern der Lampe mit einer relativ niedrigen Triggerspannung und ihre Impulsbetätigung.
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Gleichzeitig absorbiert sie Infrarotstrahlung, um die Lampe kontinuierlich zu kühlen, und verhindert übermäßige Wärme, wenn Original und Filmkopie bei der Kopierstation ankommen.
Vorzugsweise ist eine zweite derartige Xenon-Lampe an einer Station zum Härten der belichteten Filmkopie angebracht, um die kontaktabgedruckten Bilder darauf zu fixieren. Die elektrische Schalteinrichtung für die Lampen weist Einrichtungen zur Betätigung beider Lampen auf, und beide Lampen werden abwechselnd den Stromimpulsen ausgesetzt. Auf diese Weise kann die Schalteinrichtung durch eine einzige elektrische Stromquelle gespeist werden, die relativ konstant belastet ist.
Zur Einstellung der Intensität, der Dichte etc. der belichteten Filmkopie ist ferner eine Einrichtung mit dem Filmvorschubmechanismus und mit einer elektrischen Schalteinrichtung verbunden, damit die Lampe an der Kopierstation erst nach dem Vorschub einer neuen, nicht—belichteten Filmkopie erregt wird. Diese Einstelleinrichtung verändert die Anzahl der Stromimpulse, die an die erste Lampen gelangen, nachdem ein neues Filmstück an der Kopierstation ankommt, und steuert entsprechend die Anzahl der von der Lampe erzeugten Lichtimpulse, wodurch die Schwärzung des auf die Filmkopie übertragenen Bildes eingestellt werden kann.
Das Mikrofilmkopiergerät nach der vorliegenden Erfindung stellt eine bedeutende Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar. Wie bereits erwähnt, wird eine Vergeudung von Filmmaterial vermieden, ohne daß dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit verringert würde (obwohl der Film eher gestoßen statt gezogen wird, da der weitergestoßene Teil des Kopierfilms auf einem Luftlager
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gleitet, während er in Bewegung ist), und die Filmkopie ist unmittelbar nach Belichtung, Entwicklung und Fixierung verfügbar. Ferner ist die hochintensive Gasentladungslampe wesentlich wirksamer als bekannte derartige Lampen, weil der bisher notwendige äußere, die Lampe umgebende Triggerdraht dadurch überflüssig wird, daß die elektrisch leitende Flüssigkeit durch das äußere Strömungsrohr fließt. Diese Flüssigkeit absorbiert auch Infrarot-Strahlung und kühlt dadurch die Lampe einerseits , andererseits wird der Film an der Abdruckstation dadurch vor möglicherweise schädlicher Infrarotstrahlung geschützt. Diese Ausbildungsform der Lampe macht auch die bisher erforderlichen komplizierten und kostspieligen Kühlventilatoren und andere Vorrichtungen, wie optische Filter etc., überflüssig.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Mikrofilmkopiergerätes nach der Erfindung j
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht der bei dem Kopiergerät nach Fig. 1 verwendeten Kopierstation in größerem Maßstab;
Fig. 3 eine Darstellung der Gasentladungslampe und der elektrischen Schaltung für die Vorrichtung nach der Erfindung, und
Fig. *f ein Diagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Belichtungs- und Filmhärtelampen.
Fig. 1 zeigt den Mikrofilmkopierer 2 nach der Erfindung, der einen Rahmen 4 umfaßt, der innerhalb eines Gehäuses 6 angeordnet ist und eine Kopierstation 8 aufweist, wo Bilder von einem Original 10 durch Kontaktkopieren auf einen Kopierfilm übertragen werden. Ein gewisser Vorrat an Kopierfilm 12
wird auf einer oberhalb der Kopierstation angeordneten Vorratsspule aufgewickelt. Die Filmkopie wird nun schrittweise von einem Antriebsmechanismus 16 durch die Kopierstation bewegt, die sich zwischen der Vorratsrolle und der Kopierstation befindet.
In dem Gehäuse 6 befindet sich ferner ein am Rahmen 4 befestigtes Förderband 18, welches die belichtete Filmkopie (die vom Kopierfilmstreifen nach der Belichtung abgetrennt wurde, wie weiter unten noch erläutert wird) von der Kopierstation durch einen Filmentwickler 20, um die Kühltrommel 22 herum, durch eine Filmhärte- und Fixierstation 24 bis zur Abgabestation 26 für die belichtete, entwickelte und fixierte Filmkopie in einen geeigneten Auffangbehälter 28 transportiert.
In Fig. 1 und 2 erkennt man, daß die Kopierstation 8 zwei miteinander in Eingriff stehende obere und untere Andruckplatten bzw. 32 aufweist, zwischen die das Original und die Kopie während des Kontaktdruckes in enge Berührung miteinander gepreßt werden. Die untere Andruckplatte bildet eine transparente Glasplatte, die horizontal auf geraden Schienen 31 in und außer Deckung mit der oberen Andruckplatte 30 gleiten kann. Das Original 10 wird flach gegen die Oberseite 33 der Glasplatte 32 gelegt und dort durch ein Vakuum festgehalten, das von einer Vakuumquelle 36 in einer umlaufenden Vakuumnut 38 in der Glasplatte erzeugt wird. Beim Gebrauch wird die Glasplatte außer Deckung mit der oberen Andruckplatte 30 gezogen zum Auswechseln des Originals, nachdem das Vakuum in der Nut 38 abgeschaltet worden ist. Wenn das neue Original dann auf die Glasplatte gelegt und Vakuum wieder zugeführt wird, wird die Glasplatte langsam wieder in Eingriff mit der oberen Andruckplatte zurückgeschoben.
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Vorzugsweise bildet die obere Andruckplatte eine Metallplatte HO, welche ebenso groß ist wie die Oberseite 33 der Glasplatte, die eine rechteckige Aussparung etwas kleinerer Abmessungen hat. In die Aussparung ist ein nachgiebiges zusammenpreßbares Teil, etwa ein Gummikissen 42, eingepreßt oder eingeklebt und steht daraus hervor. Die obere Andruckplatte ist für eine begrenzte seitliche Bewegung zur Glasplatte und von derselben weg in passenden Lagern 44 (in Fig. 2 schematisch dargestellt) gelagert. Ein aus einer Nockenscheibe 46, einem Stößel 48 und einem passenden elektrischen Schrittmotor bestehender Nockenantrieb 44 dient dazu,
die obere Andruckplatte zunächst nach unten zu bewegen, bis das Gummikissen 42 den Kopierfilm 12 fest in Berührung mit dem Original 10 bringt, und sodann nach unten gegen die untere Andruckplatte zu drücken ( wie in Fig. 1 dargestellt), um die obere Andruckplatte zurückzuholen. Dies geschieht durch einen Mechanismus, etwa die schematisch dargestellte Rückholfeder 52, die die obere Andruckplatte in die in Fig. 2 dargestellte Position bringt.
Wenn sich die Andruckplatten 30, 32 in ihrer oberen Stellung im Abstand voneinander befinden (Fig. 2), kann der Filmantriebsmechanismus 16 betätigt werden, so daß ein neuer Abschnitt deB Kopierfilms zu der Kopierstation befördert wird. Dieser Antriebsmechanismus weist entsprechend angeordnete Spannwalzen 54 und zwei damit zusammenwirkende Antriebswalzen 56 auf, zwischen denen der Kopierfilm 12 hindurchläuft und die sich genau oberhalb der Kopierstation 8 befinden. Eine oder auch beide Antriebswalzen sind mit einem Schrittmotor 58 gekuppelt, der dann betätigt wird,
wenn sich die Andruckplatten 30 und 32 im Abstand voneinander befinden, so daß dann der Kopierfilm schrittweise vorwärts bewegt wird und nach unten zur Kopierstation gelangt. Durch die Anordnung
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der Antriebswalzen oberhalb der Kopierstation können belichtete Abschnitte des Kopierfilms unmittelbar unterhalb der Kopierstation von der übrigen Filmkopie abgetrennt werden, das heißt im wesentlichen an der Stelle der Unterkante des Originals 10, so daß kein Stück Film vergeudet wird.
Um eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit des Kopiergerätes zu erzielen, d.h. einen schnellen Transport des Kopierfilms zur Kopierstation, auch wenn der Kopierfilm eher gestoßen als gezogen wird, ist auf beiden Seiten des Kopierfilms ein Luftlager vorgesehen, um zu verhindern, daß der Film am Original oder am Druckkissen 42 festklebt oder daß der Kopierfilm vom Original oder Druckkissen herabgleitet. Das Luftlager wird durch Düsen 62 gebildet, die genau oberhalb der Andruckplatte angeordnet sind und Druckluft aus einer entsprechenden Druckluftquelle 64 abgeben. Ein sonst geschlossenes Ventil 66 wird geöffnet, wenn der Kopierfilm weiterbefördert werden soll, und die obere Andruckplatte 30 wird angehoben, so daß Luftstrahl auf beide Seiten des Kopierfilms gelenkt wird. Diese Druckluft gewährleistet, daß der Kopierfilm sowohl vom Original als auch vom Gummikissen 42 gelöst wird, so daß nach Betätigung der Antriebswalzen 56 der Kopierfilm auf einem Luftkissen gleitet. Folglich können die Antriebswalzen mit sehr hohen Geschwindigkeiten arbeiten, etwa 20 bis 50 cm/see und mehr, was bisher nie erreicht wurde außer mit Filmzugvorschubmechanismen, um eine hohe Kopiergeschwindigkeit zu erzielen. Ohne Luftdüsen bestünde die Gefahr, daß der Kopierfilm festklebt, während die Antriebswalzen 56 den Film vorschieben. Dies würde zu einer Beschädigung des Films und des Gerätes führen und kostspielige Reparaturen und Stillstandszeiten des Gerätes verursachen.
An der Kopierstation ist ferner eine Strahlungsquelle vorgesehen, d.h. eine Quelle hochintensiven Lichts, wie etwa eine Xenon-Lampe 68, deren Konstruktion und Wirkungsweise weiter unten
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noch ausführlich erläutert werden. Unterhalb der Glasplatte 32 ist ein optischer Hornreflektor 70 angeordnet, um eine gleichmäßige Streuung des von der Lampe abgegebenen Lichts zu gewährleisten.
Unmittelbar hinter den Andruckplatten 30 und 32 ist eine drehbare Schneideinrichtung 72 vorgesehen, die aus zwei Klingen 74 besteht, die etwas länger sind als die Breite der Filmkopie. Die Klingenenden sind an radialen Armen 76 in passender Weise befestigt und mit einer Welle 7 8 verbunden, die durch einen Elektromotor (nicht dargestellt) oder dergleichen schrittweise angetrieben wird. Eine Schneidkante 80 der Klinge, wirkt mit einer Schneidkante 82 an der Metallplatte 40 der oberen Andruckplatte 30 zusammen. Nachdem eine bestimmte Länge des Kopierfilms an der Kopierstation belichtet ist und die Antriebswalzen 5 6 ein neues Stück Film zu der Kopierstation vorgeschoben haben, wird die Schneideinrichtung betätigt, um das belichtete Filmstück 12a entlang einer Linie abzutrennen, die im wesentlichen mit der Hinterkante 60 des Originals fluchtet. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, gelangt der belichtete Kopierfilmabschnitt zwischen den beiden Schneidklingen 74 auf ein erstes, nach unten gerichtetes Förderband 84, das ihn zum Fxlmentwicklerteil 20 bringt.
Das Filmkopiergerät eignet sich für die Verarbeitung verschiedener Kopierfilme, beispielsweise den Vesicular- oder Diazo-Film der Xidex Corp., Sunnyvale, California, oder anderer Hersteller. Der Entwicklerteil 20 ist an das verwendete Filmmaterial angepaßt. Bei Verwendung von Vesicular- oder Diazo-Filmen ist der Entwicklerteil 20 ein Wärmeentwickler, bei dem Heizplatten 86 die Temperatur der belichteten Filmkopie auf die gewünschte Höhe für die Entwicklung bringen.
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Endlosbänder 88 bewegen den belichteten Film mit einer gewünschten Geschwindigkeit an den Heizplatten vorbei. Der relativ warme Filmkopieabschnitt 12a gelangt vom Entwicklerteil auf eine Kühltrommel 22, die sich synchron mit einem Förderriemen 90 dreht, der einen Teil der Trommel umschlingt und so ausgerichtet ist, daß er den Filmabschnitt in enge Berührung mit der Trommel bringt, wodurch die gewünschte Kühlung erfolgen kann. Die Kühltrommel 22 besteht aus einem wärmeleitfähigen Material, wie Aluminium, und wird durch passive Luftkühlung gekühlt. Der Film kann auch durch eine luftgekühlte Kammer (nicht dargestellt) geführt werden, die sich hinter dem Entwicklerteil befindet, bevor er für den Transport zur Härtestation 24 auf den Förderriemen 90 gelegt wird.
Der entwickelte Filmkopieabschnitt verläßt die Kühltrommel 22 an ihrem unteren Ende und liegt dann auf dem Förderriemen 90, der ihn bis zur Abgabestation 26 mitnimmt. Die Härtestation 24 befindet sich hinter der Kühlstation und genau oberhalb des Förderriemens 90, so daß entwickelte Filmkopieabschnitte unter der Härtestation hindurchgelangen. Die Härtestation besteht aus einer Abdeckhaube 92, in welcher eine Härtelampe, vorzugsweise auch eine Xenon-Lampe 68, angebracht ist. Ein Reflektor 94 leitet das von der Xenon-Lampe abgegebene Licht auf den darunter vorbeilaufenden Film. Hierdurch wird das belichtete und entwickelte Bild auf dem Filmkopieabschnitt fixiert, so daß dieser zum Gebrauch fertig ist. Der Förderriemen 90 befördert den Filmkopieabschnitt von der Härtestation zum Auffangbehälter 28. Es sei besonders bemerkt, daß jede Filmkopie unmittelbar nach Belichtung, Entwicklung und Härtung gebrauchsfertig ist, denn es entstehen keine Wartezeiten für die Belichtung anderer Kopien oder für die gesamte Länge eines auf der Vorratsspule 14 aufgewickelten Films.
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Die in den Figuren dargestellte Xenon-Lampe 68 besteht aus einem herkömmlichen länglichen zylindrischen Lampenkörper 96 , in dem in einer Gasatmosphäre zwei im Abstand angeordnete Elektroden 9 8 angeordnet sind. Eine derartige Xenon-Lampe ist bei der Firma ILC Technologyy, 164 Commercial Street, Sunnyvale, California, und bei anderen Firmen erhältlich. Die handelsüblich erhältlichen Lampen unterscheiden sich von diesen Lampen dadurch, daß um den Lampenkörper herum ein (in den Zeichnungen nicht dargestellter) Zünddraht spiralförmig gewickelt ist, der zur Einleitung einer Gasentladung dient.
Die gemäß der Erfindung verwendete Xenon-Lampe 68 verwendet diesen Zünddraht nicht. Statt dessen ist ein lichtdurchlässiges, vorzugsweise lichttransparentes äußeres Rohr 102 um den Lampenkörper 69 herum angebracht, das sich über die gesamte Länge der Lampe erstreckt. Das Rohr weist eine Flüssigkeitseinlaßleitung 104 und eine Flüssigkeitsauslaßleitung 106 an den jeweiligen Enden auf zur Verbindung mit einem Fluidkreislauf 108. Zur Vermeidung undichter Stellen sind die Enden des äußeren Rohres mit den Enden des Lampenkörpers 96 versiegelt. Im Betrieb wird eine elektrisch leitfähige Flüssigkeit, die vorzugsweise auch Infrarotstrahlung absorbiert, durch einen Raum 110 zwischen dem Lampenkörper 9 6 und dem äußeren Strömungsrohr 102 geleitet, so daß die Flüssigkeit zu jeder Zeit mit der Außenfläche des Lampenkörpers in Berührung steht. Zur Zeit sind die bevorzugten Flüssigkeiten Wasser oder eine wässrige Lösung von Kupfersulfat (CuSO4), wobei der Kupfersulfatanteil nicht mehr als etwa 5% betragen darf. Auf diese Weise ist die Flüssigkeit im wesentlichen durchlüssig für das ultraviolette Licht, das zum Kontaktkopieren an der Kopierstation 8 notwendig ist. Die Flüssigkeit ist elektrisch leitfähig und ersetzt daher den bisher notwendigen Zünddraht (der die
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Wirksamkeit der Lampe verringerte), außerdem absorbiert sie Infrarotstrahlung. Sie wirkt also gleichzeitig als Kühlmittel für die Lampe und als Filter zur Reduzierung oder Vermeidung der Infrarotstrahlung, welche die Qualität des auf den Kopierfilm kopierten Bildes bei Verwendung eines Vesicular- oder Diazo-Films vermindert. In den Fluidkreislauf 108 ist ferner noch eine Kühlvorrichtung 112 eingefügt, damit die Xenon-Lampe immer auf der gewünschten Temperatur gehalten werden kann.
Im Betrieb wird die Xenon-Lampe nach der Erfindung pulsartig betrieben und erzeugt 30 Lichtimpulse pro Sekunde. Jeder Impuls wird durch eine Triggerspannung von 10 bis 15 kV von einem Trigger-Transformator 114· ausgelöst und wird sodann durch die Entladespannung von einem 50 Mikro-Farad-Kondensator 116 gespeist, der über eine Diode 118 von einem 1000 Volt-Transformator 120 geladen wird. Die Triggerspannung wird nur für kurze Zeit, z.B. zwei oder drei Mikrosekunden, angelegt.
Erst nach Anlegen der hohen Triggerspannung wird ein Lichtimpuls von der Lampe erzeugt. Ferner ist eine Beiichtungs-Steuerschaltung vorgesehen, die jede Belichtung eines Filmabschnittes einleitet und die Belichtungslampe über den gewünschten Zeitraum eingeschaltet läßt. Diese Schaltung weist eine Einrichtung zum Einstellen der Belichtungszeit auf, so daß die abgegebene Lichtmenge verändert werden kann, um die Schwärzung der fertigen Filmkopie einzustellen.
Die Belichtungs-Steuerschaltung umfaßt im allgemeinen eine Photozelle 124, die der Xenon-Lampe ausgesetzt ist. Das Ausgangssignal der Photozelle wird verstärkt und über einen Integrator an einen Komparator 126 gelegt. Ein Bezugssignal von einem manuell bedienbaren Stellwiderstand 128 bildet das zweite Eingangssignal des Komparators, und der Ausgang desselben steuert eine Triggersteuerung 130, um die Anzahl der von der Lampe während jedes
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Belichtungszyklus abgegebenen Lichtimpulse jeweils zu erhöhen oder zu senken. Auf diese Weise wird die Belichtung jeder Filmkopie genau kontrolliert und eingestellt. In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, daß es relativ einfach ist, die Anzahl der Lichtimpulse zu kontrollieren. Würde die Lampe kontinuierlich betätigt, wäre eine Verlängerung oder Verkürzung des Arbeitszyklus und insbesondere eine genaue Kontrolle schwierig zu erreichen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jeweils eine identische Xenon-Lampe 68 innerhalb des optischen Trichters 70 an der Kopierstation 8 und in der Härtestation 24- angebracht. Ferner wird die Arbeitsweise so kombiniert, daß eine einzige Kraftquelle, z.B. der Transformator 120, verwendet werden kann. Zu diesem Zweck werden die jeweiligen Kondensatoren abwechselnd an dem positive und negativ gehenden Nulldurchgang der Transformatorspannung geladen und am nächsten entsprechenden Nulldurchgang entladen, wie in Fig. M· graphisch dargestellt ist, so daß eine maximale Belastung des Transformators gewährleistet ist, die nicht größer ist als diejenige, die zur Ladung eines einzigen Kondensators erforderlich wäre.
Die Arbeitsweise des Kopiergerätes ist im folgenden näher erläutert. Ein (in den Zeichnungen ~*icht dargestellter) Schalter wird angeschaltet, um die verschiedenen oben beschriebenen Motoren und den elektrischen Stromkreis für die Xenon-Lampen 6 8 mit Strom zu versorgen. Die Xenon-Lampe an der Härtestation 2h brennt kontinuierlich, so lange der Hauptschalter geschlossen ist, während die Xenon-Lampe an der Kopierstation 8 nur jeweils zu Beginn des Kopierzyklus mit Strom versorgt wird.
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Das gewünschte Original wird auf die Oberseite 33 der Glasplatte 32 gelegt und die Glasplatte sodann entlang den Schienen 31 in Deckung mit der oberen Andruckplatte 30 gebracht. Danach drückt die Bedienungsperson den <in den Zeichnungen nicht gesondert dargestellten) Arbeitstaktschalter, der zuerst den Motor 50 des Nockenantriebs 44 erregt, wodurch der Kopierfilm an der Kopierstation fest gegen das Original 10 gedrückt wird. Der Kopierzyklus wird dann durch Triggern der Xenon-Lampe 68 fortgesetzt, wie oben beschrieben wurde. Die Bedienungsperson stellt auch den Stellwiderstand 128 ein, sp daß der Komparator 126 die Triggersteuerung 130 übernimmt, wodurch die gewünschte Anzahl von Lichtimpulsen abgegeben wird.
Sodann wird der Schrittmotor 5 8 erregt nach der gewünschten Anzahl von Lichtimpulsen, um den belichteten Filmkopieabschnitt 12a weiter zu bewegen und ein weiteres Stück des Kopierfilms zu der Kopierstation zu bringen. Sobald der belichtete Kopierfilmabschnitt die Kopierstation durchlaufen hat, wird die Schneideinrichtung 7 2 erregt und trennt den belichteten Filmabschnitt von dem übrigen Kopierfilm. Sodann gelangt der Filmkopieabschnitt 12a zum Entwicklerteil, zur Kühltrommel und zur Härtestation, wie oben beschrieben wurd.
Die elektrische Schaltung umfaßt auch eine Einrichtung (in den Zeichnungen nicht dargestellt) zum beliebigen Wiederholen des Kopierzyklus, so daß eine beliebige Anzahl von Kopien von einem bestimmten Original hergestellt werden kann. Wenn diese gewünschte Anzahl von Kopien hergestellt ist, bleibt die Maschine in Ruhestellung, bis der Arbeitstaktschalter wieder betätigt wird.
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Claims (22)

  1. Patentansprüche :
    Aj Filmkopiergerät, mit einer Einrichtung zum Halten eines Originals an einer Kopierstation, mit einer Einrichtung zum Aufbewahren eines Vorrats an Kopierfilm, und mit einer zwischen der Aufbewahrungseinrichtung und der Kopierstation angeordneten Transportvorrichtung zum schrittweisen Vorschub des Kopierfilmes entsprechend der Länge des Originals, dadurch gekennzeichnet , daß die Transportvorrichtung als Schiebevorrichtung zum Weiterschieben des Kopierfilmes eingerichtet ist.
  2. 2. Filmkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß unmittelbar hinter der Kopierstation (8) eine Filmtrenneinrichtung (72) angeordnet ist.
  3. 3. Filmkopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet , daß die Kopierstation zwei gegeneinander preßbare Andruckplatten (30,32) aufweist, zwischen denen der Kopierfilm geführt ist, und daß Druckluftzuführungen vorgesehen sind zum Zuführen von Druckluft zwischen dem Kopierfilm und dem Original einerseits und dem Kopierfilm und der mit dieser in Berührung stehenden Andruckplatte andererseits.
  4. 4. Filmkopiergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge kennz eichnet , daß eine der Andruckplatten (32) lichtdurchlüssig ist und eine Festhalteeinrichtung (38) zum Festhalten des Randes des Originals in Bezug auf die Andruckplatte aufweist.
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  5. 5. Filmkopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Festhalteeinrichtung eine an eine Vakuumquelle angeschlossene Nut (38) bildet.
  6. 6. Filmkopiergerät nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Filmtrenneinrichtung eine mit der Hinterkante des Originals praktisch übereinstimmende Scherkante aufweist sowie eine damit zusammenwirkende, relativ dazu bewegbare Schneidkante (82), zwischen denen der Kopierfilm hindurchläuft.
  7. 7. Filmkopiergerät nach Anspruch 6/ dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidkante ein drehbares Teil (76,78,80) bildet.
  8. 8. Filmkopiergerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge kennzeichnet, daß die Scherkante durch eine Kante einer Andruckplatte gebildet ist.
  9. 9. Filmkopiergerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet , daß die Transportvorrichtung für eine Vorschubgeschwindigkeit von mindestens 20 cm/sec eingerichtet ist.
  10. 10. Filmkopiergerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Kopierstation eine Gasentladungslampe aufweist, die von einem lichtdurchlässigen geschlossenen Rohr umgeben ist, und daß der Zwischenraum zwischen dem Rohr und der Gasentladungslampe mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit gefüllt ist, die als Zündelektrode dient.
  11. 11. Filmkopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß als Gasentladungslampe eine Xenon-Lampe verwendet ist.
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  12. 12. Filmkopiergerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine infrarot-absorbierende Flüssigkeit verwendet ist.
  13. 13. Filmkopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkeit gekühlt ist.
  14. 14. Filmkopiergerät nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß das die Gasentladungslampe umgebende Rohr mit einem Fluideinlaß und Fluidauslaß versehen ist, die an einen eine Kühleinrichtung aufweisenden Fluidkreislauf angeschlossen sind.
  15. 15. Filmkopiergerät nach Anspruch 1 bis 14, dadurch ge kennzeichnet , daß eine zweite Gasentladungslampe vorgesehen ist zum Härten des belichteten und entwickelten Kopierfilms.
  16. 16. Filmkopiergerät nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung zum gleichzeitigen Betreiben beider Gasentladungslampen jeweils mit den Halbwellen zugeordneter Polarität einer einzigen Stromquelle.
  17. 17. Filmkopiergerät nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine von der Filmtransportvorrichtung gesteuerte Zündvorrichtung für die erste Gasentladungslampe, und durch eine derartige Schaltung der Zündvorrichtung, daß die erste Gasentladungslampe nach Vorschieben eines unbelichteten Stückes des Kopierfilms gezündet wird.
  18. 18. Filmkopiergerät nach Anspruch 1 bis 17, gekennzeich net durch eine Regeleinrichtung zum Bemessen der Anzahl der Halbwellen zur Speisung der ersten Gasentladungslampe zwecks Einstellung der Bildschwärzung.
    809811/0634
  19. 19. Gasentladungslampe, insbesondere für ein Filmkopiergerät nach Anspruch 1 bis 18, gekennzeichnet durch ein die Gasentladungslampe umgebendes lichtdurchlässiges Gehäuse, durch ein elektrisch leitendes Fluid in dem Raum zwischen dem Gehäuse und der Gasentladungslampe und durch eine elektrisch wirksame Verbindung dieser Flüssigkeit mit der Zündeinrichtung für die Gasentladungslampe.
  20. 20. Gasentladungslampe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit eine wässrige Kuprisulfatlösung (CuSO.) ist.
  21. 21. Gasentladungslampe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkeit Wasser enthält.
  22. 22. Gasentladungslampe nach Anspruch 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß der Raum zwischen der Gasentladungslampe und dem diese umgebenden Gehäuse mit einem Fluideinlaß und Fluidauslaß versehen ist und in einen Kühlkreislauf eingeschaltet ist.
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