DE2505220A1 - Einrichtung zum ausrichten, befoerdern und trennen von originalen und kopierblaettern in einem vervielfaeltigungsgeraet - Google Patents

Einrichtung zum ausrichten, befoerdern und trennen von originalen und kopierblaettern in einem vervielfaeltigungsgeraet

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DE2505220A1
DE2505220A1 DE19752505220 DE2505220A DE2505220A1 DE 2505220 A1 DE2505220 A1 DE 2505220A1 DE 19752505220 DE19752505220 DE 19752505220 DE 2505220 A DE2505220 A DE 2505220A DE 2505220 A1 DE2505220 A1 DE 2505220A1
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Description

1 BERLIN 33 8MÜNCHEN
T^'T'XZ Dr. ruschke & partner £35ϊΐ'
PATENTANWÄLTE HansΕ·Ruschke '
Telefon:030/ ·»** BERLIN - MÜNCHEN Telef0n: 089/98?1§8
Telegramm-Adresse: Telegramm-Adresse:
Quadratur Berlin Qudadratur München
TELEX: 183788 TELEX: 522767
S 1577
Scott Paper Company, Delaware Oounty, State of Pennsylvania (USA)
Einrichtung zum Ausrichten, Befördern und Trennen von Originalen und Kopierblättern in einem Vervielfältigungsgerät
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befördern von Originalvorlagen und Filmkopierblättern zu einer Belichtungsstation.
Da das auf Filmen gespeicherte Volumen von Dokumentarmaterial beständig immer größer wird, so besteht ein Bedarf an einem Vielseitigen Filmkopiergerät und insbesondere an einem Gerät zum Kopieren von Mikrobildvorlagen, das einen einfachen Aufbau aufweist, in einfacher Weise arbeitet, einen geringen Wartungsaufwand erfordert, und mit dem eine einzige oder mehrere Kopien mit hoher Güte selbsttätig hergestellt werden können»
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Bisher wurde auf verschiedene Weise versucht, diesen Bedarf zu decken, und die entwickelten Geräte haben den beabsichtigten Zweck auch befriedigend erfüllt. Bei einem typischen Gerät zum Vervielfältigen von Mikrobildvorlagen erfolgt eine Belichtung eines Kopierblattes bei direktem Kontakt mit der Bildvorlage, wobei ein an der Torlage anliegendes Kopierblatt mit einer aktinischen Strahlung, z»B« mit ultraviolettem Licht durch die Vorlage hindurch belichtet und danach entwickelt -.vird. Mit einem solchen Gerät werden die Kleinbildvorlage und das Kopierfilmblatt im allgemeinen zusammen zur Belichtungsstation des Gerätes befördert, wobei diese direkt an einander anliegend gehalten werden, während die Belichtung erfolgt« Werden andererseits gesonderte Fördereinrichtungen für die Mikrobildvorlagen und die Kopierblätter verwendet, so müssen Mittel vorgesehen werden, die die beiden Blätter während der Belichtung mit Sicherheit übereinanderliegend zus ammenhalten.
Bei einigen bekannten Mkrobildkopiergeräten wird eine Belichtungseinrichtung verwendet, die einen strahlungsdurchlässigen Zylinder oder einen Zylinder aufweist, von dem mindestens ein Teil strahlungsdurchlässig ist, und um den das Original mit dem an diesem anliegenden Kopierblatt herumgeführt wird» Diese Blätter werden normalerweise z*B· von elastischen und biegsamen Förderbändern mit dem Umfang des Belichtungszylinders in Berührung gehalten·
Es wurde ferner vorgeschlagen, eine strahlungsdurchlässige ebene Platte über einer oder gegenüber einer Strahlungsquelle, ZeB* einer Ultraviolettlampe anzuordnen, wobei die zusammengelegten Blätter zwecks Belichtung an der strahlungsdurchlässigen
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Platte vorbeigeführt werden, beispielsweise mittels einer elastischen Rolle, die sowohl die zusammengelegten Blätter an der Belichtungslampe vorbei"bewegt als auch zwischen den beiden Blättern während der Belichtung einen guten Kontakt aufrechterhält.
Zum Befördern der Originale und der Kopierblätter zur Belichtungseinrichtung wurden bisher verschiedene Mittel vorgeschlagen, z.Be endlose Bänder oder andere Führungsmittel, die eine Beförderung der beiden Blätter zur BeIichtungsstation bewirken. Es besteht daher ein Bedarf an einer Einrichtung, die die Originale und die Kopierblätter zu einer Belichtungseinrichtung befördert, die wirksam arbeitet, keinen komplizierten Aufbau aufweist, und die die einzelnen Blätter genau auf einander ausrichtet und zusammenlegt. Hierbei besteht Jedoch eine Schwierigkeit insofern, als bei Kontaktkopiergeräten das Original von dem Kopierblatt nach der Belichtung getrennt werden muss, so dass das belichtete Kbpierblatt zur Entwicklungseinrichtung befördert werden kanno Eine Einrichtung zum Befördern der Originale und der Kopierblätter zur Belichtungseinrichtung muss daher so eingerichtet werden, dass die beiden Blätter nach der Belichtung ohne Schwierigkeiten von einander getrennt werden können.
Die Schwierigkeiten bei dem genauen Zusammenlegen der Kopierblätter mit den Originalen wurdaibereiibs erkannt, und zum Beseitigen dieser Schwierigkeiten wurden mehrere Vorschläge gemacht. Beispielsweise ist in der U.Se-Patentschrift ITr0 J 211 073 (fosse u*a·) eine selbsttätige Einrichtung zum photographischen Beproduzieren von Filmabschnitten, z»B· von Mikrofilmen, die in an Karten vorgesehene Öffnungen eingesetzt sind» Nach dieser Patentschrift sind Mittel vorgesehen, die die mit dem Original genau zusammengelegten Kopierfilmabschnitte an einem Photodrucker
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vorbeiführen« Wie aus den Figuren der genannten US-Patentschrift zu ersehen ist, werden die übereinanderliegenden Karten in eine "Tasche" 24 eingesetzt, wobei die ordnungsgemäße Längsausrichtung dadurch gesichert wird, dass Stoßglieder 58 die Karten fest gegen einen aufrechtstehenden Flansch an einer Basisplatte drücken, während die ordnungsgemäße (^uerausrichtung von einer als Ganzes mit 171 bezeichneten Ausrichtungsanordnung bewirkt wird. Insbesondere dient eine Federmechanik zum Bewegen eines in der Querrichtung hin- und herbewegbaren Kopfes 185 gegen die Enden der Karten, wobei diese quer zu der Fördereinrichtung bewegt werden, die die Karten fest gegen die Innenseiten der Blöcke 15O und I5I drückt· Nach der Ausrichtung drückt eine Platte 155 die Karten zusammen und hält diese so fest, dass keine Möglichkeit einer Verschiebung einer Karte in bezug auf andere Karten besteht, wenn die einzelnen, die auf einander ausgerichteten Karten enthaltenden Taschen über die Belichtungseinheit hinwegbefördert werden.
In der US-Patentschrift Nr0 2 927 210 (O'Mara) ist eine Kopiermaschine offenbart, in der übereinanderliegende Originale und Kopierblätter zu einer Bereitschaftsstation befördert und in der Längserstreckung durch den Stoß gegen ein Anschlagmittel aufgerichtet werden, das sich an dem die Einrichtung tragenden Rahmen nach oben erstreckt. Nach dem Zurückziehen des Anschlagmittels werden das Original und das Kopierblatt durch die Belichtungseinrichtung befördert.
In mehreren älteren Patentschriften ist die Verwendung elektrostatischer Ausrichtungsmittel offenbart, z.B« in der US-Patentschrift Nr. 3 650 623 (Beispel), Nr. 3 661 457 (Frech) und Nr. 3 676 001 (Botkin).
Obwohl ohne Beziehung zu einem Photokopiergerät ist in der
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US-Patentschrift Hr. 936 108 (Ford) ist eine Einrichtung zum Befördern von Zinnblechen oder anderen steifen Materialien zu dem Druckwerk einer Druckpresse offenbart, wobei Ausrichtungsmittel vorgesehen sind, mit denen die Bleche oder Platten in bezug auf das Druckwerk mit Sicherheit genau ausgerichtet werden.
Obwohl bisher verschiedene Verfahren zum sicheren und genauen Ausrichten von Originalen und Kopierblättern vorgeschlagen wurden, die zur Belichtungsstation eines Photokopiergerätes befördert werden, so ist doch oftmals zu diesem Zweck eine komplizierte Einrichtung erforderlich. Es wird daher eine Blätterausrichtungseinrichtung benötigt, die bei einem einfachen Aufbau mit Sicherheit eine genaue Ausrichtung eines Eopierblattes auf eine Mikrobildvorlage vor der Belichtung in einem Photokopiergerät bewirkt«
Die meisten Schwierigkeiten bereitet die Trennvorrichtung, die zum !Trennen des Originals von dem belichteten Kopierblatt benutzt wird. In denjenigen Einrichtungen, in denen eine .Entwicklungseinrichtung mit einer Belichtungseinrichtung zu einer Einheit verbunden ist, ist es wesentlich, die Originale von den Kopierblättern nach der Belichtung und vor der Entwicklung zu trennen, damit die abgesonderten Kopierblätter zum Entwicklungsteildes Gerätes befördert werden können, während das Original zum Benutzer des Gerätes zurückbefördert wird. Wird aus irgendeinem Grunde das Original sowie das Kopierblatt in die Entwicklungskammer eingetragen, so kann das Original wesentlich beschädigt werden, oder in einem noch schlimmeren Falle wird die auf dem Original aufgezeichnete Information zerstört.
Es wurden bisher verschiedene Verfahren zum sicheren zwangsläufigen
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Trennen der Originale von den Kopierblättern nach der Belichtung und vor der Entwicklung vorgeschlagene Bei älteren bekannten derartigen Einrichtungen werden zum Trennen der Originale von den Kopierblättern nach der Belichtung Vakuummittel benutzt. Zu diesem Zweck muss mindestens eine ein Vakuum erzeugende Einrichtung an jeder Seite der zusammengelegten Originale und Kopierblätter vorgesehen werden. Eine typische und ein Vakuum ausnutzende Trenneinrichtung ist in der US-Patentschrift Nr, 3 549 255 (Umahashi uta.) offenbart.
Ein weiterer Vorschlag betrifft die Verwendung eines Fingers mechanischer Ausführung, der die vordere Kante des Originals abfängt, die über die vordere Kante des Kopierblattes hinaus vorsteht, wobei das Original aus der Bahn herausgelenkt wird, die zum Entwicklungsteil des Gerätes führte Solche Einrichtungen sind in den US-Patentschriften Nr* 3 419 328 (Klosky u.a,) und Fr. 3 416 863 (Halston) offenbarto
Ein anderes Verfahren ist in der US-Patentschrift Nr0 3 215 (Campbell u«a·) offenbart, die eine selbsttätige Kontaktkopiermaschine betrifftο Ein Träger mit zwei biegsamen magnetischen Streifen am Kantenteil jenseits der Außenkanten des Originals wandert mit dem Original wandert um eine transparente rotierende Trommel, in der eine Lichtquelle angeordnet ist. Auf das Original wird ein Kopierpapier aufgelegt, und diese Anordnung wird dann zwischen der Trommel und biegsamen Führungsmitteln vorwärtsbewegt« Zum Trennen des Kopierblattes vom Original wird ein ein Vakuum erzeugendes Mittel verwendet, und um eine Trennung des Originals von der Trommel zu verhindern, wenn vom Original mehrere Kopien hergestellt werden sollen, so hält das in der transparenten
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Trommel angeordnete magnetische Mittel den das Original tragenden Träger mit der Trommel in Berührung durch. Zusammenwirken mit den magnetischen Mitteln im Trägero Um den Träger von der Oberfläche der Trommel zu trennen, legt sich eine von einem Elektromagneten betätigte Ablenkklinge federnd an die Außenseite der Trommel an und löst von dieser das Original ab trotz der Anziehungskraft, die von der magnetischen Festhalteanordnung ausgeübt wird. Bei fortgesetzter Drehung der Trommel wird die Trägeranordnung von der Außenseite der Trommel entfernt und über die Ablenk- oder Abstreifklinge gefüihrt, die gegen die Außenseite der Trommel gepresst wird·
Eine ähnliche Einrichtung ist in der US-Patentschrift Nre 2 574 215 (Kunstadter) offenbart, die sich auf eine selbsttätige Photodruckeinrichtung bezieht, bei der ein mit einem Original zusammengelegtes Kopierblatt um eine Trommel herumwandert, in der eine Lichtquelle angeordnet ist. Die vordere Kante des Originals ist hinter der vorderen Kante des Kopierblattes gelegen, wenn die beiden Blätter um die Trommel herumwandern. Eine Trennzunge wird gegen die Außenseite der Trommel gehalten, und wenn die vordere Kante des Kopierblattes diese Stelle erreicht, so wird ein elektromagnetischer Kreis unterbrochen und die Zunge gegen einen anderen Zylinder umgelenkt, wobei das Kopierblatt vom Original getrennt und zur Entwicklungseinrichtung befördert wird. Das Original verbleibt auf der ersten Trommel und wird zum Benutzer des Gerätes zurückgeführt.
Es wurden einfachere Einrichtungen vorgeschlagen, die mit mechanischen Fingern oder Krallen versehen und an einer Stelle zwischen der Belichtungsstation und der Entwicklungsstation angeordnet sind ^ welche Pinger entweder das Original oder das
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Kopierblatt abfangen, wobei das Original zum Benutzer des Gerätes und das Kopierblatt zur Entwicklungsstation befördert wird.
Bs werden ferner noch die US-Patentschriften Er. 3 022 716, 3 324 292, 3 331 276, 3 498 709 und 3 547 538 angeführt, in denen weitere Einrichtungen zum (Trennen der Kopierblätter von den Originalen offenbart sindo
Trotz dieser bekannten Einrichtungen, die im allgemeinen in der beabsichtigten Weise wirksam sind, wird eine einfache und trotzdem wirksame Einrichtung benötigt, bei der zwangsläufig die Trennung eines Kopierblattes von einem Original durchgeführt wird, nachdem das Kopierblatt durch das Original hindurch belichtet worden ist, so dass das Kopierblatt zum Entwicklungsteil des Gerätes befördert werden kann·
Die Erfindung sieht eine Einrichtung zum Befördern von Originalen und Kopierfilmblätter zu einer Belichtungsstation in einem Mikrobild-Kopiergerät vor, welche Einrichtung aufweist einen Rahmen zum Abstützen einer Beschickungsstation und einer Kopierblatttrennstation, welche genannten Stationen mit Abstand beiderseits der Belichtungsstation angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kopiertisch aus einer allgemein rechteckigen Schlitten- oder Wagenanordnung besteht, die am Eahmen zwischen der Beschickungsstation und der Trennstation geradlinig hin- und herbewegbar ist, dass die Schlittenanordnung eine strahlungsdurchlässige Platte trägt, auf die die Originale und die Kopierblätter gelegt werden, wobei das Original an der Platte anliegt und zwischen dieser und dem Kopierblatt gelegen ist, dass am Rahmen Mittel vorgesehen sind, die mit der Schlittenanordnung verbunden sind und diese geradlinig bewegen, um die übereinanderliegenden Blätter von der Beschickungsstation durch die Belichtungsstation
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zur Trennstation "befördern, wonach das Original zur Beschickungsstation zurückbefördert wird.
Die Erfindung sieht ferner vor:
eine "bessere und sich geradlinig bewegende Transporteinrichtung zum Befördern eines Originals und eines Kopierblattes zur Belichtungsstation eines Photokopiergerätes,
eine bessere Einrichtung zum Befördern eines mit einer Mikrobildvorlage zusammengelegten Kopierfilmblattes zur Belichtungsstation eines Kontaktkopiergerätes für Mikrobildvorlagen,
eine Einrichtung zum genauen Zusammenlegen mehrerer dünner Materialblätter oder -folien, mit welcher Einrichtung eine Originalmikrobildvorlage mit einem Kopierblatt in einem Mikrobildkopiergerät genau passend zusammengelegt werden kann,
eine Blattausrichtungseinrichtung für ein kikrobildkopiergerät, die einen einfachen und trotzdem wirksamen Aufbau aufweist, und die selbsttätig eine sichere und genaue Ausrichtung eines Originals auf ein Kopierblatt bewirkt, das zur Belichtungsstation eines üiikrobildkopiergerätes befördert wird.
Der Kopiertisch nach der Erfindung befördert ein mit einem Original zusammengelegtes Kopierblatt zur Belichtungseinrichtung, und befördert nach dem Abtrennen des belichteten Kopierblattes das Original zur Ausgangsstellung zurück, an der auf das zurückbleibende Original ein neues Kopierblatt aufgelegt wird, wenn die Herstellung mehrerer Kopien gewünscht wird«.
Die Kopiertischanordnung nach der Erfindung weist den Vorzug auf, dass die Originald und die Kopierblätter selbsttätig zusammen zu einer Belichtungostation zum Belichten befördert werden, und weiterhin wird das Original nach der Belichtung zur Ausgangsstelle zurückbefördert wird, so dass mehrere Kopien hergestellt werden
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können. Nach der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die ein Abtrennen des Originals zusammen mit dem Kopierblatt verhindern.
Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren vor zum Belichten eines Kopierblattes durch das Original hindurch bei direktem Kontakt sowie ein besseres Verfahren zum Befördern der Originale und der Kopierblätter zu einer Belichtungseinrichtungo
Die Blätterausrichtungseinrichtung nach der Erfindung weist erste und zweite Anschlagmittel auf, die an ersten und zweiten entgegengesetzten Seiten eines Kopiertisches in einem Mikrobildkopiergerät angeordnet und in bezug auf einander bewegbar sind, wenn der Kopiertisch aus der Beschickungsstation in die Belichtungsstation bewegt wird, und ferner sind dritte und vierte Anschlagmittel an dritten und vierten entgegengesetzten Seiten des Kopiertisches angeordnet und in bezug auf einander bewegbar, wenn der Kopiertisch aus der Beschickungsstation zur Belichtungsstation befördert wird«
Die bessere Einrichtung zum Trennen der übereinanderliegenden dünnen Materialblätter von einander weist eine Abstützung für die dünnen Blätter am Kopiertisch auf sowie ein Abnahmeglied, das mit der Abstützung zusammenwirkt, das obere Blatt erfasst und vom unteren Blatt bei einer relativen Bewegung zwischen dem Abnahmeglied und der Abstützung abhebt, und ein Trennglied an der Abstützung zwischen benachbarten Teilen der Blätter, das den Eingriff und das Abheben des oberen Blattes vom Abnahmeglied ermöglicht .
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten insofern Vorzüge auf, als nur wenige arbeitende Bauteile benötigt werden, wobei mit Sicherheit eine zwangsläufige Trennung eines belichteten Kopierblattes von einem Original durchgeführt wird* Diese Trennung
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erfolgt außerdem bei der Bewegung des mit dem Original zusammengelegten Kopierblattes an der Belichtungsstation vorbei0 Diese selbsttätige Trennung weist daher offenbar Vorzüge auf, während zugleich das abgesonderte und belichtete Kopierblatt durch einfache und wirksame Mittel zur Entwicklungseinrichtung befördert wird.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig«1 eine schaubildliche Darstellung eines Mikrobildkopiergerätes mit der eingebauten bevorzugten Ausführungsform der Kopiertischanordnung, der Blätterausrichtungseinrichtung und der besseren Blättertrenneinrichtung nach der Erfindung,
!ige2 eine Vorderansicht des in der Fige1 dargestellten Kopiergerätes, wobei gewisse Teile weggeschnitten wurden,
3?ig«3 eine Ansicht der linken Seite des in der Fig,1 dargestellten Gerätes, wobei gewisse Teile weggeschnitten wurden,
Pig»4 eine Draufsicht auf die Kopiertischanordnung im Kopiergerät nach der Fig.1,
Fig«5 eine Vorderansicht der in der Fig«4 dargestellten Kopiert i seilanordnung,
Fig#6 eine Ansicht der linken Seite der Kopiertischanordnung nach der Fig.4,
Fig·? eine Ansicht der rechten Seite der Kopiertischanordnung nach der Fig.4,
Fig.8 ein Schnitt nach der Linie 8-8 in der Fig,4,
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Figo9 eine Draufsicht auf die Belichtungs- und Räumungseinrichrichtung im Kopiergerät nach der Fig.1,
Figο10 eine Vorderansicht der Belichtungs- und Räumungseinrichtung nach der Fig.9ι
!ige11 eine Ansicht der linken Seite der Belichtungs- und Räumungseinrichtung nach der Fig,9»
Fig.12 eine Ansicht der rechten Seite der Belichtungs- und Räumungseinrichtung nach der Fig.9»
Fig.13 ein Ausschnitt aus einer Seitenansicht der in der Fig.9 dargestellten Belichtungs- und Räumungseinrichtung mit der in einer ersten Einstellung stehenden Blätterausrichtungeinrichtung ,
Fig·14 eine der Fig.13 ähnliche Darstellung, die die Blätterausrichtungseinrichtung in einer zweiten Einstellung zeigt,
Fig»15 ein Schnitt durch die Belichtungs- und Räumungseinrichtung und durch die Entwicklungseinrichtung in dem in der Fig„1 dargestellten Kopiergerät,
Fig.16 eine schematische Darstellung der Blattertrenneinrichtung im Kopiergerät nach der Fige1 in einer ersten Einstellung,
Figo17 eine der Fig.16 ähnliche Darstellung, die die Blättertrenneinrichtung in einer zweiten Einstellung zeigt, und die
Fig.18 eine der Figo16 ähnliche Darstellung, die die Blättertrenneinrichtung in einer dritten Einstellung zeigt.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Zusammenhang mit einem vollständigen Mikrobildkopiergerät beschrieben, das besonders vorteilhafte Betriebsmerkmale
aufweist.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung kann natürlich, auch zusammen mit verschiedenen anderen Ausführungen von Kopiergeräten verwendet werden, die aus Gründen der Einfachheit nicht weiter beschrieben werden·
Die Fig«1 zeigt ein Mikrobildkopiergerät nach der Erfindung, das in einem truhenförmigen Gehäuse 10 angeordnet ist, dessen Sockel 12 auf den 3?üßen 14 ruhto Auf dem Sockel 12 ruht ein Hauptgehäuse 16, das in eine Reproduktionsabteilung 18 und in eine Steuer- und Versorgungsabteilung 20 unterteilt ist. In der Reproduktionsabteilung 18 ist die Hauptreproduktionseinrichtung des Kopiergerätes angeordnet und kann mit einer Anzahl entfernbarer Abdeckungen versehen wirdent z»Bo mit den seitlichen und oberen Abdeckungen 22 und 24. Die Abdeckung 24 legt die Kopiertischeinrichtung 26 für die noch zu beschreibende Reproduktionseinrichtung frei, so dass eine Mikrobildvorlage zu Beginn einer Kopierarbeitsfolge auf den Kopiertisch gelegt werden kann. Der übrige Teil der Reproduktionseinrichtung ist gegen Sicht abgeschirmt, so dass das Gerät einen zu einer Büro einrichtung passenden gefäTLigen Anblick bietet. An der Vorderseite der Steuer- und Versorgungsabteilung 20 ist eine Bedienungstafel 28 mit den entsprechenden Betätigungsmitteln zum Einstellen des Gerätes auf eine bestimmte Arbeitsfolge angeordnet.
Der besseren Übersicht wegen soll vorerst die Arbeitsweise des Kopiergerätes beschrieben werden.
Das Gerät wird eingeschaltet durch Niederdrücken des entsprechen Druckachlters an der Steuertafel 28, wobei das Gerät betriebsbereit zum Einleiten einer Reproduktionsarbeitsfolge ist. Dieser Betriebszustand wird von einer an der Bedienungstafel 28 angeordneten Lampe angezeigt, wonach der Benutzer des Gerätes auf den
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Kopiertisch 26 ein das Original darstellendeskikrobildblatt 32 legen kann* Nachdem das Original 32 von Pland für die Reproduktion auf den Kopiertisch 26 ungefähr in der ordnungsgemäßen Lage gelegt worden ist, wird ein Arbeitsfolgeschalter an der Bedienungstafel 28 betätigt mit der Folge, dass eine vorgewählte Länge Kopierfilm von einer im Gehäuse hinter der Bedienungstafel und der Platte 30 gelagerten Filmvorratsrolle vorwärtsbewegt wird. Hiernach wird das Kopierblatt abgeschnitten und fällt auf das auf dem Kopiertisch 26 liegende Original 32«
Nach Ablauf der oben beschriebenen Vorgänge wird die Kopiertischeinrichtung 26 selbsttätig zum rückwärtigen Teil des Gerätes in Bewegung gesetzt, wobei das Original und das Kopierblatt genau auf einander ausgerichtet v/erden. Bei der Rückwärtsbewegung des Kopiertisches 26 wird das Kopierblatt durch das Original, hindurch belichtet, bis die gesamte Fläche belichtet worden iste Bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Kopiertisches wird das Kopierblatt selbsttätig vom Original getrennt und setzt seine Rückwärtsbewegung über die Belichtungsstation hinaus in eine Entwicklungskammer in der Reproduktionsabteilung 18 fort. Beim Lauf des Kopierblattes durch die Entwicklungskammer wird zugleich das Original zum vorderen Teil des Kopiergerätes zurückbefördert durch eine rasche Vorwärtsbewegung des Kopiertisches in die Beschickungsstellung.
Das Kopierblatt setzt seine Bewegung durch die Entwicklungskammer fort, die allgemein U-förmig ausgestaltet ist, so dass das Kopierblatt die Entwicklungskammer in Richtung zum vorderen Teil des Gerätes verlässt. Das Kopierblatt wandert dann durch eine Fixierungsstation, wenn Vesikularfilme benutzt werden, welche Station außer Betrieb gesetzt und nur zum Befördern benutzt
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wird, wenn Diazofilnie verwendet werden. Das Kopierblatt wird dann zu einer Sammelschale 34 befördert, die unter der Beschickungsstation oder der Ausgangsstellung des Kopiertisches 26 angeordnet ist, womit die Arbeitsfolge beendet ist«
Sollen von einem Original mehrere Kopien hergestellt werden, so wird das oben beschriebene Verfahren wiederholt durch Betätigen des entsprechenden Schalters an der Bedienungstafel 28, so dass mehr als ein Kopierblatt durch die Einrichtung geleitet wird, wenn der Kopiertisch sich mehrmals zwischen der Beschickungs- und der Belichtungsstation hin- und herbewegt. Wie nachfolgend noch beschrieben wird, können mit der Einrichtung nach der Erfindung nicht nur einzelne sondern auch mehrere Kopien von einem Original hergestellt werden, sondern es können auch Diazofilme sowie Yesikularfilme entwickelt werden, wobei die Entwicklung von Diazofilmen mittels eines wässerigen oder wasserfreien Entwicklungsagens erfolgt.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschriebene Wie aus den Figuren M- bis 8 zu ersehen ist, weist die Kopiertischeinrichtung eine für TJltraviolettlicht durchlässige Platte 26 (Fig.i) auf, die aus einem geeigneten Material, ZeB. aus behandeltem oder beschichteten Glas hergestellt wird und eine Ultraviolettstrahlung aus der Belichtungsquelle des Kopiergerätes auf das Original und das auf der Platte 26 ruhende Kopierblatt fallen lässt. Die Platte 26 soll vorzugsweise soweit möglich unerwünschte Strahlungen aus der Ultraviolettlichtquelle sowie die Hitzestrahlung ausfiltern, um während des Kopiervorganges eine Beschädigung oder einen Zerfall der Filmblätter zu vermeiden. Die Platte 26 ist in eine Öffnung 200 eingesetzt, die von einem allgemein rechteckigen Kopiertischgehäuse 202 begrenzt
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wird, das an der linken Seite mit einem herabhängenden Flansch 204 ausgestaltet ist, der in Abständen zwei Rollenlager 206 und 208 trägt« Die Lager 206 und 208 ruhen auf einer langgestreckten Führungsschiene 210 (Fig.10), die an einem noch zu beschreibenden Rahmenglied angebracht ist. Die Führungsschiene 210 kann aus jeder geeigneten Ausführung besteht, wird jedoch vorzugsweise mit einem quadratischen Querschnitt ausgestaltet, wie in der Fig.10 dargestellt. Wie aus der Fig.6 zu ersehen ist, ist an der unteren ILante des Seitenflansches 204 eine Schalterbetätigungsschiene 212 mit zwei Zungen 214 und 216 an den Enden befestigt.
Δη der rechten Seite des Kopiertischgehäuses 202 sind zwei Linearlager 218 und 220 befestigt, die auf einer Stange 222 ruhen, die am Rahmen des Kopiergerätegehäuses in einer in der Längserstreckung waagerechten Lage befestigt ist, wie in der Mgo10 dargestellt· Am oberen Teil des Kopiertischgehäuses 202 ist ein allgemein L-förmiges linksseitiges Anschlagglied 224 und eine geeignete Klemmplatte 26 angebracht. Ferner ist am Kopiertischgehäuse eine Vorderkantenanschlaganordnung 236 mit zwei parallelen Armen 228 und 230 angebracht, die an dem einen Ende am Kopiertisch an den Stellen 232 und 234· verschwenkbar angebracht sind, und die an den anderen Enden in der gleichen Weise an einer einstellbaren Schlittenplatte 238 verschwenkbar angebracht sind. Die Platte 238 trägt ein Biehteckiges Blatt aus einem zusammendrückbaren Material 248, z.B. aus Kunststoffschaum oder einer Gummizusammensetzung, das seinerseits an der Oberseite eine dünne halbsteife Kunststoffolie 242 trägte Die zum Kopiertisch 26 am nächsten gelegene Kante der Kunststoffolie steht über das zusammendrückbare Element 240 um ungefähr 3»2 mm hinaus vor, so dass die vordere Kante eines Originals unter die obere Folie 242
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und gegen die Vorderseite des Elementes 210 geschoben werden kann. Die soweit "beschriebene Anordnung ist in den Figuren 16, und 18 schematisch dargestellt, Eine Feder 239 wird unter Druck gehalten zwischen dem Kopiertischgehäuse 202 und dem geschlitzten rechten Ende der Schlittenplatte 238» so dass diese gegen das Ende einer Schraube 241 gedrückt wird, die durch Drehen eines Knopfes 243 eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann die Längserstreckungslage der Anordnung 236 in bezug auf den Kopiertisch 26 durch Drehen des Knopfes 243 mühelos eingestellt werden, wobei das Parallelogramm aus den Armen 228 und 230 und der Schlittenplatte 238 in der Ebene des Kopiertischgehäuses 202 verschwenkt wird·
Um das Auflegen eines Originals auf den Kopiertisch 26 zu ermöglichen, sind zwei vordere Anschlagglieder 244 und 246 vorgesehen, die mit je zwei auf Abstand stehenden aufrechten Zungen versehen sind, und die an einer drehbaren Welle 248 angebracht sind, die in der Kopiertischanordnung unter dem Kopiertischgehäuse 202 gelagert ist. Die Welle 248 erstreckt sich durch den Seitenflansch 204 hindurch und endet in einem rechtwinkligen Arm 250, der mit einer Feder 252 zusammenwirkt, die die Welle 248 und damit die Anschlagglieder 244 und 246 in eine aufrechte Stellung zu drehen sucht, wie in der Fig,1 dargestellt· Zwischen den aufrechten Zungen der Anschlagglieder 244 und 246 sind schräg verlaufende Zurückhalteglieder 254 und 256 angeordnet, die sich in den Nuten 258 bezwe 260 bewegen, die am Kopiertischgehäuse 202 vorgesehen sinde Wenn das Kopiertischgehäuse 202 sich geradlinig zum rückwärtigen Teil des Kopiergerätes bewegt, so bewirkt der Eingriff des oberen Endes des Armes 250 eine Drehung der Welle 248, wobei die Anschlagglieder 244 und 246 in zwei Vertiefungen
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am Gehäuse zurückgezogen werden. Zugleich werden die Zurückhalteglieder 254 und 256 nach unten zurück in den Zwischenraum zwischen den Zungen der Anschlagglieder verschwenkt, so dass beide vordere Anschlaganordnungen aus den nach oben vorstehenden Stellungen zurückgezogen werden und mit der Oberfläche des Gehäuses fluchten.
Ein langgestreckter Hebel 262 mit einem allgemein L-förmigen Querschnitt ist mit dem vorderen Teil des Kopiertischgehäuses 202 an jedem Ende über die Glieder 264 (Fig.8) und 266 (Fig.?) verbunden, die mit der Unterseite des Kopiertischgehäuses 202 gelenkig verbunden sind. Wie aus der Figo8 zu ersehen ist, ist das nach der Fig«4 an der linken Seite des Hebels 262 gelegene Glied 264 an der Stelle 268 verschwenkbar angebracht und steht über einen Arm 270 und einen Stift 272 mit einem auf einem Zapfen 276 drehbar gelagerten dreieckigen Verbindungsglied 274 in Verbindung. Eine Feder 278 sucht das Verbindungsglied 2?4 in die in der Fig„8 dargestellte Stellung zu bewegen, welches Glied einen den Stift des Armes 270 aufnehmenden Schlitz 280 aufweistβ Der Scheitel des Gliedes 274 ist an einem recheckigen Verbindungsglied 282 verschwenkbar befestigt, das einen Schlitz 284 aufweist, swe den Stift 286 eines allgemein dreieckigenexzentrischen Armes 288 aufnimmt, der an der die Anschlagglieder 244 und 246 tragenden Welle 248 befestigt iste Die in der Fig.8 dargestellte Ruhestellung des exzentrischen Armes 288 kann mittels einer kleinen, sich durch das Kopiertischgehäuse 202 erstreckenden Schraube eingestellt werden.
Wird im Betrieb des Gerätes von Hand auf den Hebel 262 ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt, so wird das Glied 264 um den Punkt 268 herum im Uhrzeigergegensinne gedreht. Diese
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Drehung des Gliedes 264 wird auf das dreieckige Glied 274 übertragen mit der !folge, dass das Glied sich um den Punkt 276 herum im Uhrzeigersinne dreht. Das Verbindungsglied 282 wird daher nach rückwärts bewegt und dreht hierbei das exzentrische Glied 288 im Uhrzeigergegensinne und damit die Welle 248, wobei die Anschlagglieder 244 und 246 zurückgezogen werden, wie bereits beschrieben. Auf diese Weise kann zu Beginn einer Reproduktionsfolge lediglich durch Niederdrücken des Hebels 262 bewirkt werden, dass die Verbindungsglieder die Welle 248 drehen, wobei die Anschlagglieder 244 und 246 zurückgezogen werden und ein Einführen eines Originals ermöglichen derart, dass dessen vordere Kante am zusammendrückbaren Glied 240 unter der überhängenden vorderen Kante des Kunststoffblattes 242 anliegt· Danach kann der He"bel262 wieder freigesetzt werden,so dass die Anschlagglieder 244 und 246 in deren aufrechte Stellungen zurückkehren und eine ordnungsgemäße Ausrichtung des Originals in der LängserStreckung des Kopiertischgehäuses 202 bewirken. Wird weiterhin das Original auf die Platte 26 an den linken ortsfesten Anschlag 234 angelegt, so bewirkt das Kopiergerät selbsttätig eine zwangsläufige seitliche Ausrichtung des Originals mit Hilfe von zwei seitlich bewegbaren rechten Anschlaggliedern 292 und 294»
Wie aus den Figuren 7 un^· 10 zu ersehen ist, stehen die Anschläge 292 und 294 von der Oberseite einer allgemein Z-förmig gebogenen Platte 296 aus vor, an der in der Mitte ein langgestreckter Kragen 298 befestigt ist, der auf einer Welle 300 drehbar gelagert ist, die am Kopiertischgehäuse 202 befestigt ist. Ein Federelement 302 sucht die Platte 296 nach der Fig·10 im Uhrzeigergegensinne zu drehen und damit die Anschlagglieder 292 und 294 in eine aufrechte Stellung gegen zwei Vertiefungen 304
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und 306 an der Kopiertischplatte 26 zu bewegen. An dem unteren, entfernt gelegenen Arm des Gliedes 296 ist in der Mitte eine Steuerrolle 308 angeordnet, die mit einem geradlinigen Steuerglied 310 zusammenwirkt, wobei das Glied 296 gedreht und hierbei eine Bewegung der Anschlagglieder 292 und 294- in bezug auf das ortsfeste linke Anschlagglied 224 bewirkt wird, wenn die Kopiertischanordnung sich über ihre geradlinige Bewegungsbahn bewegt. Wie in der Fige12 dargestellt, weist das Steuerglied 310 eine allgemein ebene Kante 312 und eine ebene zurückgesetzte Kante 314 auf, so dass die Anschlagglieder 292 und 294 normalerweise vom linken Anschlagglied 224 entfernt gehalten werden und sich in Richtung zu diesem Anschlagglied bewegen» wenn die Rolle 308 längs der Kante 312 auf die zurückversetzte Kante 314 rollt.
An der rechten Seite des Kopiertischgehäuses 202 ist eine Zahnstange 320 angebracht, die mit einem Zahnrad 322 kämmt, das über eine Rutschkupplung 324 von einem umsteuerbaren Gleichstrommotor 326 angetrieben wird* Der Motor 326 ist an der Platte 328 des Rahmengliedes der noch zu beschreibenden Belichtungseinrichtung ange bracht. Wenn der Gleichstrommotor 326 das Zahnrad 322 dreht, so wird die Kopiertischanordnung geradlinig über eine Bewegungsbahn auf den Rollenlagern 206 und 208 und auf den Linearlagern 218 und 220 bewegt.
Nachdem ein Original auf die Kopiertischplatte 26 gelegt worden ist, wie bereits beschrieben, so wird eine vorgewählte Länge Kopierfilm von den J?ilmzuführungs- und Abschneideeinrichtungen 44 und 46 (J1ig,2) zugeführt und fällt auf das Original am Kopiertischgehäuse 202· Auf eine Beschreibung der genannten beiden Einrichtungen 44 und 46 wurde zugunsten der Kürze verzichtet, da diese keinen Teil der Erfindung bilden, und da für diesen
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Zweck Jede geeignete und Sachkundigen bekannte Einrichtung verwendet werden kann. Der Kopierfilm könnte auch von Hand zugeschnitten und von Hand auf den Kopiertisch gelegt werden.
Nachdem der Kopierfilm auf den Kopertisch befördert worden ist, wird der Gleichstrommotor 326 in Betrieb gesetzt und bewirkt eine geradlinige Bewegung der Kopiertischanordnung zum rückwärtigen Teil des Kopiergerätes, wobei die Rolle 308 am Steuerglied 310 entlang in die tiefer gelegene Kante 314 rollt, wobei die Anschlagglieder 292 und 294 in Richtung zum ortsfesten linken .Anschlag 224 verschwenkt werden mit der Folge, dass sowohl das Original als auch das Kopierblatt gegen den Anschlag 224 bewegt und hierbei auf einander genau ausgerichtet werden. Wie später noch beschrieben wird, werden, nachdem das Rollenlager 308 die tiefer gelegene Kante 314 am Steuerglied 310 überquert und auf die Kante 312 gerollt ist, die Anschlagglieder 292 und 294 aus der Bewegungsbahn der noch zu beschreibenden Belichtungsrolle zurückgezogen, wenn die Kopiertischanordnung ihre Rückwärtsbewegung fortsetzt· Ebenso wirkt ein an der linken Seite des Rahmens der Belichtungseinrichtung befestigtes rechteckiges Steuerglied 330 mit dem Arm 250 der Welle 248 zusammen, wobei der Arm mit dem Steuerglied 330 in Eingriff gelangt und gedreht wird, wenn der Kopiertisch sich durch die Belichtungsstation bewegt, wobei die aufrechtstehenden Anschlagglieder 244 und zurückgezogen werden, wodurch eine Beschädigung der Belichtungseinrichtung vermieden wird, wenn die Kopiertischanordnung ihre Rückwärtsbewegung bis zum Ende fortsetzt.
Am Kopiertischgehäuse 202 ist ferner eine ebene Führungsplatte 332 und ein geradliniges Steuerglied 334, das in der Längserstreckung der linken Kante des Gehäuses 202 verläuft und
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ebenso ausgestaltet ist wie das lineare Steuerglied 310· Das Steuerglied 334- eine ebene Hauptsteuerkante 336 mit einem Ausschnitt 338 auf und wirkt mit dem Rollenlager eine Kopierblattauf nahmeeinrichtung zusammen, die später noch beschrieben wird« Ferner ist der vordere Kantenteil des Kopiertischgehäuses 202 an der Fläche 34-0 (Fig«7) und nahe an der Führungsplatte 332 abgeschrägt und wirkt mit einer weichen .Andrückrolle bei dem Rückwärtslauf der Kopiertischanordnung während einer Reproduktionsfolge zusammen«
Die Belichtungsstation des Kopiergerätes ist in den Figuren 3 und 9 - 12 dargestellt und weist einen aus einer Basisplatte 398 und zwei Seitenplatten 400 und 402 auf, die mit Abstand von einander an der Basisplatte befestigt sind. Jede Seitenplatte 400 und 402 ist allgemein rechteckig ausgestaltet und mit zwei Ansatzteilen 404-406 und 408-410 versehen, die von einer oberen rückwärtigen Kante rechtwinklig abgehen. Wie in der Fig.10 dargestellt, ist die Führungsschiene 210 der Kopiertischanordnung an der Rahmenplatte 400 waagerecht befestigt und ebenso die Abstützstange 222 für die Linearlager 218 und 220. Der Motor für den Antrieb der Kopiertischanordnung ist beispielsweise mittels Schrauben an der Platte 328 und an der Seitenplatte 402 angebracht, wie in den Figuren 10 und 12 dargestellt. Zwischen den Ansatzteilen 406 und 410 der Seitenplatten 400 und 402 ist eine ebene, rechteckige Platte 412 an den Ansatzteilen befestigt und verleiht der gesamten Rahmenanordnung die erforderliche Steife«
Eine beispielsweise aus festem oder aus Schaumgummi bestehende weiche Rolle 414 ist frei drehbar auf einer Querwelle 416 gelagert, die zwischen den Platten 400 und 402 gelagert ist.
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Die Rolle 414 gelangt mit der Oberseite des Kopiertischgehäuses 202 in Eingriff, wenn das Gehäuse vom Motor 326 zum rückwärtigen Teil des Kopiergerätes bewegt wird, und hält das Original und das Kopierblatt an einander und an der Oberseite der Kopiertischplatte 26 während der Bewegung fest anliegend. Mit der weichen Rolle 414 wirkt eine Kopierfilmbremsanordnung zusammen, die aus einem allgemein gekrümmten Abstützglied 418 besteht, das mit Reibung an der Nabe der Rolle 414 mittels zwei auf Abstand stehenden Schenkelgliedern 420 und 422 befestigt ist» Von der Innenseite des Flansches 406 der Rahmenseitenplatte 400 aus steht ein Anschlagglied 424 vor und wirkt mit einer Nut 426 am Schenkelglied 422 zusammen und bestimmt die Grenzen der Drehbewegung des bremsenden Abstützgliedes 418. Wie aus der Fig,10 zu ersehen isr, sind an den unteren vorderen Ecken des Gliedes 418 zwei dünne rechteckige Streifen 428 und 430 aus Gummi oder aus einem anderen elastischen Material befestigt, die mit der Kopiertisch— anordnung und mit der weichen Rolle 414 zusammenwirken, an der vorderen Kante eines Kopierblattes angreifen und auf dieses eine Bremskraft ausüben, wobei das Kopierblatt gegen die Anschlagglieder 244 und 246 geschoben und eine genaue Längsausrichtung des Originals und des Kopierblattes bewirkt wird, wenn die Kopiertiechanordnung sich zum rückwärtigen Teil des Kopiergerätes bewegt· Ferner ist an der Vorderseite des Gliedes 418 in dessen Mitte eine vorstehende Nase 432 vorgesehen, die auf die freiliegende Fläche des Kopierblattes schwach einwirkt und eine ungenaue Ausrichtung korrigiert, die eine Folge einer Krümmung oder Wölbung am Original oder am Kopierblatt sein kann»
Wenn das Kopiertischgehäuse 202 zusammen mit dem Original und dem Kopierblatt sich zumrückwärtigen Teil des Kopiergerätes
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zu bewegen beginnt, so legt sich, die geneigte vordere Fläche 540 des Kopiertischgehäuses an den Umfang der weichen Andrückrolle 414 an und dreht diese, wenn die Kopiertischanordnung ihre Vorwärtsbewegung fortsetztβ Da das Glied 418 mit der Nabe der Andrückrolle 414 im Eeibeingriff steht, so wird bei der Anfangsdrehung der Rolle als Folge der Bewegung des Kopiertischgehäuses das Glied 418 nach der Fig.11 im Uhrzeigersinne verschwenkt, wobei die Gummibremsglieder 428 und 430 nach unten geführt und mit der Oberseite des Kopiertisehes in Berührung gebracht werden· Zugleich wird die vorstehende Nase 432 der Platte 418 nach unten über die Mitte des Originals und des .Kopierblattes verschwenkt, glättet diese Blätter und drückt sie schwach gegen die Oberseite der Platte 26«
Bei Fortsetzung der Rückwärtsbewegung der Kopiertischanordnung greift das Anschlagglied 424 in die rückwärtige Kante der Nute 426 ein und verhindert eine weitere Bewegung der Platte 418, wenn die Andruckrolle 414 ihre Bewegung durch das Kopiertischgehäuse 202 fortsetzt. Die Bremsglieder 428 und 430 erfassen danach, die vordere Kante des Kopierblattes und schieben das Kopierblatt gegen die Anschlagglieder 246 und 244, wodurch eine genaue Ausrichtung des Kopierblattes auf das auf dem Kopiertisch ruhende Original bewirkt wird. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung der Kopiertischanordnung wird das Original zusammen mit dem Kopierblatt unter die Andruckrolle 414 geführt, die die beiden Blätter in fester Berührung mit einander und mit der Oberseite der strahlungsdurchlässigen Platte 26 zwecks Belichtung des Kopierblattes hält, wie später noch beschrieben wird·
Eine allgemein dreieckige und ebene Kopierblattaufnahmeplatte 450 ist an der rückwärtigen Kante an einer Welle452
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verschwenkbar befestigt, die zwischen den Platten 400 und 402 der Belichtungsrahmenanordnung gelagert ist. Der Scheitel der dreieckigen Platte 450 ist daher zentral gelegen in bezug auf die Kopiertischanordnung und dem vorderen Teil des Kopiergerätes zugewandt, wie aus der Fige9 zu ersehen ist« Ein Rollenlager 454 ist an dem entfernt gelegenen Ende eines Verbindungsarmes 456 befestigt, der am nahe gelegenen Ende an der dreieckigen Aufnahmeplatte 450 an der linken Seite nach der Fig.10 befestigt istβ Das Rollenlager 454 wirkt mit dem linearen Steuerglied 334 zusammen, das am Kopiertischgehäuse 202 angebracht ist, und hebt den Scheitel der dreieckigen Aufnahmeplatte 450 von der Oberseite des Kopiertisches etwas ab, bis die vordere Kante des Kopierblattes die Andrückrolle 414 verlassen hat„ Danach gleitet das Rollenlager 454 in die Ausnehmung 336 am Steuerglied 334 hinein, so dass der Scheitel der Aufnahmeplatte 450 sich an die Oberseite des dünnen Kunststoffblattes 424 anlegen kann, das das zusammendrückbare schwammartige Element 240 bedeckt. Da die Vorderkante des Originals unter die überhängende Kante des Kunststoff blattes 242 geschoben wird, und da das Kopierblatt auf dem Kunststoffblatt 242 ruht, so drückt der Scheitel der Aufnahmeplatte 450 das Element 240 zusammen, so dass die Aufnahmeplatte unter die vordere Kante des Kopierblattes gleitet und diese abheben kann, wenn das Kopierblatt bei Fortsetzung der Bewegung der Kopiertischanordnung weiter vorwärtsbewegt wird,, Wenn das Rollenlager 454 die Ausnehmung 336 verlässt und auf die Kante 338 des Steuergliedes 334 gleitet, so wird der Scheitel der Aufnahmeplatte 450 über die Oberseite des Kopiertisches hinaus angehoben und das Kopierblatt vom Original abgehoben, so dass die beiden Blätter auf einfache Weise, wirksam und zwangsläufig
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von einander getrennt werden, wenn das Kopiertischgehäuse 202 seine Bewegung zum rückwärtigen Teil des Kopiergerätes fortsetzt.
Nachdem das Kopierblatt vom Original getrennt worden ist, wird später das belichtete Kopierblatt zu einer Entwicklungsstation befördert, während das Original auf dem Kopiertisch zum vorderen Teil des Kopiergerätes zurückbefördert wird.» Um ein Zerknittern des Originals bei der Rückwärtsbewegung der Kopiertischanordnung zu vermeiden, wobei die Ursache im Vorhandensein einer Krümmung oder Wölbung oder auch eines Kniffes am Original liegen kann, so ist an der Unterseite der dreieckigen Aufnahmeplatte 450 etwas unterhalb und parallel zur Welle 452 eine langgestreckte und stangenartige Zurückhalterolle 458 verschwenkbar befestigt, die sich an das Original anlegt und das Original auf der Kopiertischfläche in einer allgemein ebenen und geglätteten Lage hält. Wenn der Kopiertischschlitten in die Ausgangsstellung zurückkehrt, so sichert die Rolle 455» dass das Original unter der weichen Andruckrolle 414 hindurchwandert, ohne beschädigt zu werden«.
Zwischen den Rahmenplatten 400 und 402 ist quer zum Kopiergerät eine als Ganzes mit 470 bezeichnete Belichtungslampeneinrichtung angeordnet (figoH und 15)» die eine allgemein ebene und rechteckige Basisplatte 472 aufweist, die in die Nuten 474 und 476 eingeschoben ist, welche Nuten an zwei quer verlaufenden Montagegliedern 478 und 480 vorgesehen sind, welche Glieder zwischen den Platten 400 und 402 befestigt sind» An der Basis 472 ist ein allgemein L-förmiger Flansch 482 angebracht, der einen Gewindebolzen 484 trägt, der in ein an der Platte 400 angebrachtes Montageglied 486 eingeschraubt ist«. Die Belichtungslampenanordnung kann daher wahlweise entfernt oder an der Gebrauchs st eile
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direkt unterhalb der weichen Andrückrolle 4-14· in der Weise "befestigt werden, dass die Basisplatte 4-72 in die Nuten 4-74- und 476 eingeschoben und mit Hilfe des Bolzens 4-84- am Montageglied 4-86 festgehalten wird« Die Basisplatte 472 ist in der Mitte mit einer rechteckigen öffnung versehen, über der ein lichtdurchlässiges Hitzefilterelement 4-87 angeordnet ist, das aus jedem geeigneten und bekannten Material bestehen kann·
In der Lampenanordnung 4-7CList eine langgestreckte und rohrförmige Ultraviolettlampe 504- und vorzugsweise eine 1000-Watt-Ultraviolettquecksilberdampflampe befestigt. Die Betriebsspannung für die Lampe 504- kann einer geeigneten herkömmlichen und nicht dargestellten Spannungsquelle über nicht dargestellte elektrische Anschlussmittel entnommen werden, die am Rahmen der Belichtungs- und Räumungs-einrichtung angebracht sindo
Unter der Lampe 504- ist ein allgemein parabolischer und langstreckter Reflektor mit einem ersten polierten Metallreflektorelement 530 angeordnet, der beispielsweise mittels Schrauben am oberen Ende an einer Lippe 532 befestigt ist, die an der oberen Kante des Flansches 4-94- vorgesehen ist« Ein zweites poliertes Metallreflektorelement 534· ist mittels eines Scharniers 536 und mit geeigneten Schrauben an einer Lippe befestigt, die an der oberen Kante des Flansches 4-92 vorgesehen isto Wie aus der Fig· 15 zu ersehen ist, steht das Reflektorelement 534- an der unteren Kante über einen Zapfen mit einem allgemein L-förmigen Verbindungsglied 54-0 in Verbindung, dessen kürzerer Arm über eine Zugfeder am Flansch 4-92 befestigt ist. Ein am Flansch 4-92 angebrachter Elektromagnet 544 weist einen Tauchanker 548 auf, der mit dem Knie des L-förmigen Verbindungsgliedes 540 gelenkig verbunden ist, welcher Elektromagnet an dessen Wicklung ein
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Steuersignal über nicht dargestellte herkömmliche Stecker empfängt, die in nicht dargestellte herkömmliche Steckdosen eingesteckt werden, die am Rahmen der Belichtungseinrichtung angebracht sind. Erhält der Elektromagnet 544 Strom, so wird der Tauchanker 548 zurückgezogen und verschwenkt über das Verbindungsglied 540 cLas Eeflektorelement 544 von der Lampe 504 hinweg, so dass die Ultraviolettstrahlung durch das Wärmefilter 487 auf die Oberseite eines endloses Förderband 570 zum Fixieren von Vesikularkopierfilmen fallen kann.
Das Förderband 570 ist um zwei auf Abstand stehende waagerechte Rollen 572 und 574 herumgeführt, die sich zwischen den Platten 400 und 402 erstrecken und in diesen gelagert sind. An dem innen gelegenen Ende der Rolle 572 (Fig«12) ist ein Zahnrad 576 angebracht, das mit einem nicht dargestellten herkömmlichen kotor zusammenwirkt, der das Förderband 570 mit der gewünschten Geschwindigkeit antreibt. Das Förderband 570 kann aus Jedem geeigneten Material bestehen, ZoB« aus mit Gummi imprägnierten Fiberglas, und wird in der gewünschten seitlichen Lage von zwei geneigten Rollen 578 und 580 gehalten, die verschwenkbar an angewinkelten Montagegliedern 582, 584 angebracht sind und mit der Innenseite des Bandes 570 unterhalb der Rollen 572 und 574 in Berührung stehen, wie in der Fig.10 dargestellte
Über der Belichtungslampenanordnung 470 ist zwischen den Rahmengliedern 400 und 402 eine allgemein umgekehrt U-förmige Kollimatorabstützschale 590 (Fig.10) verschiebbar gelagert, die einen geeigneten Honigwabenkollimator zwischen der Ultraviolettlampe 504 und der Andruckrolle 414 trägt. Der Honigwabenkollimator 592 kann aus der Arbeitsstellung zwischen der Lampe 504 und der Rolle 414 durch eine Längsverschiebung der Schale 590 entfernt
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werden, wenn dies erwünscht ist.
Ein Abführungsschacht 594- mit einem allgemein rechteckigen Querschnitt erstreckt sich seitlich über die Belichtungs- und Räumungs- oder Pixierungseinrichtung vor der Lampenanordnung 4-70 hinweg und ist in der Nähe der Lampenanordnung mit geeigneten öffnungen zum Abführen der erhitzten Luft versehen» Der Schacht 594 steht über einen kreisrunden Verbinder 596 mit einem Abführungsschlauch 598 in Verbindung, der seinerseits mit einem nicht dargestellten herkömmlichen Absauggebläse in Verbindung steht.
Zwei Mkroschalter 604- und 608 sind an zwei L-förmigen Montagegliedern 610, 612 angebracht, die an der Platte 400 der Belichtungsrahmenanordnung so befestigt sind, dass die Betätigungsarme der Mikroschalter 604 und 608 durch an der Platte vorgesehene öffnungen hindurchragen und wahlweise von den Ansätzen 214 und 216 am Plansch 204 der Kopiertischanordnung betätigt werden, wie aus der Pig·6 zu ersehen iste
Nach dem Trennen des Kopierblattes vom Original auf der Kopiertischanordnung durch die Aufnahmeplatte 450 wird das Kopierblatt von den Bollengruppen 74-6-748 und 752-754 weiterbefördert, die beständig von herkömmlichen (nicht dargestellten) Mitteln angetrieben werden, und in die Entwicklungskammer 800 eingetragen. Die Entwicklungskammer kann mit jeder herkömmlichen und geeigneten Entwicklungseinrichtung ausgestattet werden und wird daher nur kurz beschrieben, da diese keinen Teil der Erfindung bildete In der Entwicklungskammer 800 ist eine Anzahl von Rollen 806, 808, 810, 812, 814 und 816 angeordnet, die endlose Bänder 818 und 820 tragen, welche Bänder von einem nicht dargestellten herkömmlichen Antrieb beständig angetrieben werden und das belichtete Kopierblatt durch die Entwicklungskammer 800 befördern,
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In der Entwicklungskammer 800 sind Heizelemente in Form eines Heizblockes oder in anderer Form vorgesehen, wenn gewünscht, die die erforderliche Hitze zum Entwickeln eines Vesikularfilmes erzeugen, wenn ein solcher Film verwendet wird, oder die die AmmoniakatmoSphäre in der Kammer erhitzen, wenn ein Diazofilm verwendet wird» Die Hitze kann von herkömmlichen elektrischen Mitteln erzeugt und von herkömmlichen Thermoschaltern reguliert werden. Die Amminiak-atmoSphäre kann mit herkömmlichen Mitteln erzeugt werden, die wasserfreies Ammoniak in abgemessenen Mangen und Wasser in eine nicht dargestellte Empfangs schale im unteren Teil der Entwicklungskammer eintragen.
Nach der Beförderung durch die Entwicklungskammer 800 durch die Bänder 818 und 820 wird der entwickelte Film von den Rollengruppen 778 und 780 weiterbefördert, die von herkömmlichen und nicht dargestellten Mitteln angetrieben werden, welche Beförderung zur Fördereinrichtung 570 erfolgt. Die Fördereinrichtung 570 befördert den entwickelten Diazofilm zur Empfangsschale 34 ohne weitere Behandlung. Ist das Kopiergerät für die Behandlung von Vesikularfilm eingestellt, so wird das Reflektorelement 534- in die zurückgezogene Stellung verschwenkt, so dass das Licht aus der Lampe 504· durch das Wärmefilter 487 auf die Fördereinrichtung 570 fallen kann. Bei dieser Arbeitsweise wird der Film beim Lauf unter der Lichtanordnung 470 fixiert.
Das beschriebene erfindungsgemäße Kopiergerät weist ein Steuernetzwerk auf, das im Gehäuse des Gerätes angeordnet ist und herkömmliche Schaltmittel aufweist, z.B. Relais, die die Arbeitsfolge des Gerätes regulieren und steuern. Dieses Steuernetzwerk kann auf Jede geeignete Weise so eingerichtet werden, dass es die noch zu beschreibende Arbeitsfolge steuern kann. Angesichts
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der vielen Möglichkeiten bei dem Aufbau eines solchen Steuernetzwerkes, die Sachkundigen bekannt sind, werden Einzelheiten eines solchen Steuernetzwerkes nicht beschrieben. Jedoch wird die gewünschte Steuerung für die bevorzugte Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Gerätes ausführlich beschriebene
Vor Beginn einer besonderen Reproduktionsfolge wird in die Abteilung 30 eine Rolle 38 Diazo- oder Vesikularfilm eingesetzt und durch die Filmzuführungs- und Schneidvorrichtungen 44 und hindurchgezogen (Fige2)« Das beschriebene erfindungsgemäße Mikrobildkopiergerät kann Kopien unter Verwendung beider FiImarten herstellen, je nach der Einstellung eines ersten Wählschalters 31» der in der Abteilung 36 angeordnet ist0 Lampen, die an der Bedienungstafel 28 vorgesehen sind, zeigen dem Benutzer des Gerätes die Einstellung des Schalters 31 3-D·, wenn das Kopiergerät in Betrieb gesetzt und eingeschaltet isto Bei Verwendung eines Diazofilmes und bei entsprechender Einstellung des Schalters 31 wird die nachstehend beschriebene Arbeitsfolge durchgeführt, wenn der Einschaltknopf an der Bedienungstafel 28 niedergedrückt wird.
Anfangs wird ein Kühlgebläse im Gerätegehäuse und die. Heizelemente der !^wicklungsanordnung mit Strom versorgt· Ferner wird ein nicht dargestellter Antriebsmotor für die Entwicklungsbänder 818 und 820 sowie für die Räumungs- und Fixierungsfördereinrichtung 570 eingeschaltet· Erreicht die Temperatur in der Entwicklungskammer eine Höhe von ungefähr 700O, so werden die Heizelemente von einem Thermoschalter periodisch so mit Strom versorgt, dass diese Temperatur aufrechterhalten wirde Es wird darauf hingewiesen, dass die Heizelemente für Vesikularfilme so reguliert werden, dass die Temperatur des wärmeleitenden Blockes 838 beständig ungefähr 1500O beträgt, wenn im Gerät ein
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Vesikularfilm verwendet wird«
Zugleich wird in die Entwicklungskammer Wasser und wasserfreies Ammoniak in abgemessenen Mengen zum Entwickeln des Dazofilmes eingetragen. Die die Mengen abmessenden Mittel sind nicht dargestellt, da sie aus jeder geeigneten und herkömmlichen Ausführung bestehen können und keinen Teil der Erfindung bilden.
Danach wird die Selichtungslampe 504- mit der Betriebsspannung versorgt und die betreffende Anzeigelampe an der Bedienungstafel 28 erhält Strömt. Auf diese Weise wird das Kopiergerät betriebsbereit gemacht für den Empfang eines Originals, von dem eine oder mehrere Kopien hergestellt werden sollen»
Ein zweiter Schalter 33 im Gehäuse 36 kann in zwei Einstellungen versetzt werden, die der Verwendung von Filmrollen oder von zugeschnittenen Filmblättern entsprechen. Steht der Schalter 33 in der Einstellung für die Verwendung von zugeschnitten Blättern, so erhält die entsprechende Anzeigelampe an der Bedienungstafel 28 Strom, während die Filmbeförderungs- und Abschneide-Einrichtungen 44 und 4-6 außer Betrieb gesetzt werden, um eine unbeabsichtig-
38 te Zuführung des Filmes von der Vorratsrolle aus zu vermeiden.
Steht der Schalter 33 in der Einstellung für eine Zuführung des Filmes von der Vorratsrolle aus, so kann ein Benutzer des Gerätes die entsprechenden Schalter für eine einzelne oder für mehrere Kopien betätigen, wobei die Anzahl der herzustellenden Kopien an einem an der Bedienungstafel 28 vorgesehenen Zähler zuvor eingestellt werden kann. Bei Betätigung des Schalters für eine einzige Kopie erhält ein Motor für die Filmzuführungs- und Schneideinrichtung Strom mit der Folge, dass eine genau abgemessene Filmlänge von der Vorratsrolle 38 aus zugeführt und danach von einer Klinge der Schneideinrichtung 4-6 abgeschnitten wird und
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auf das Original fällt, das zuvor auf die Kopiertischplatte 26 gelegt worden ist«
Danach erhält ein Gleichstrommotor 326 der Kopiertischanordnung Strom und setzt den Kopiertisch mit einer Geschwindigkeit in Bewegung, die von der Einstellung der Belichtungsskala an der Bedienungstafel 28 abhängt· Bei der Einstellung auf der Belichtungsskala wird durch herkömmliche Mittel, z.Bo durch einen Regelwiderstand, die dem Motor zugeführte Leistung und damit die Drehzahl des Motors "bestimmte Die Belichtungszeit wird von der Geschwindigkeit bestimmt, mit der der Kopiertisch sich durch die Belichtungseinrichtung bewegt« Mikroschalter 608 und 604 an der Belichtungs- und Räumungseinrichtung wirken mit Ansätzen 214 und 216 am Kopiertisch zusammen und ermitteln die Bewegungsgrenzen bei fortschreitendem Reproduktionsvorgang. Insbesondere ermittelt der Mikroschalter 608 die Grenze der Vorwärtsbewegung des Kopiertisches und bewirkt eine Umsteuerung des Antriebs 326 über nicht dargestellte herkömmliche Schaltrelais. Wenn der Motor 328 im umgekehrten Sinne läuft, so wird der Kopiertisch zum vorderen Teil des Kopiergerätes rascher zurückgefährt als bei der Bewegung zum rückwärtigen Teil des Kopiergerätes. Das Kopierblatt setzt danach seine Bewegung durch die Entwicklungskammer und zurück zum vorderen Teil des Kopiergerätes, an dem es in die Empfangsschale 34 befördert wird· Das Original bleibt auf dem Kopiertisch zurück für die Herstellung weiterer Kopien, wenn dies erwünscht ist.
Wird der Wählschalter für die Herstellung mehrerer Kopien an der Bedienungstafel 28 betätigt, so wird die oben beschriebene arbeitsfolge für die gewünschte Anzahl von Kopien wiederholt, wobei der Kopiertisch das Original über seine geradlinige
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Bewegungsbahn hin- und herbefördert, wenn jeweils ein Kopierblatt abgeschnitten worden ist und durch die Belichtungs- und Entwicklungsstationen befördert wird.
Unter Hinweis auf die Figuren 13-18 wird nunmehr die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Mikrobildkopiergerätes beschrieben. Wie aus den Figuren 13 und 14 zu ersehen ist, wird zu Beginn einer Reproduktionsarbeitsfolge ein Original -O- auf die Kopiertischplatte 26 zwischen dem ortsfesten linken Anschlagglied 224 (Fig»1) und den zurückgezogenen rechten Anschlaggliedern 292 und 294 gelegte Hierbei wird der Hebel 262 nach unten gedrückt, wobei die vorderen Anschlagglieder 244 und 246 zurückgezogen werden und mit der Oberfläche des Kopiertisches fluchten. Die vordere Kante des Originals liegt hiernach unter dem dünnen Kunststofftrennblatt 242 und liegt ferner an der Vorderseite des zusammendrückbaren schwammartigen Elementes 240 an. Nach dem Freisetzen des Hebels 262 kehren die vorderen An3chlagglieder 244- und 246 in die in der Figo1 dargestellten aufrechten Stellungen zurück, wobei das Original in dessen ordnungsgemäßer Längslage auf dem Kopiertisch abgefangen wird,,
Eine von der Vorratsrolle 38 abgemessene und abgeschnittene Kopierfilmlänge 0 fällt dann auf den Kopiertisch ungefähr 9j5 nun vor den Anschlaggliedern 244 und 246 und zwischen die linken und rechten Anschlagglieder. Das Kopierblatt fällt daher auf den Kopiertisch derart, dass dessen vordere Kante über dem Kunststoff trennelement 242 liegt, so dass das Kopierblatt nach der Belichtung vom Original getrennt werden kann·
Zu Beginn der Vorwärtsbewegung des Kopiertisches werden die rechten Anschlagglieder 292 und 294 in Richtung zum ortsfesten Anschlagglied 224 unter der Einwirkung der Rolle 308 und des
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Steuergliedes 310 (Fig,10) bewegt. Die Anschlagglieder 292 und 294 bewegen daher zusammen das Original und das Kopierblatt gegen das Anschlagglied 224· und richten daher beide Blätter seitlich auf einander aus.
Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Kopiertisches gelangt dessen geneigte vordere Kante 340 mit der weichen Andruckrolle 414 in Berührung und dreht diese im Uhrzeigersinne nach den Figuren 13 und 14» Der Heibeingriff der Trägerplatte 418 mit der Andruckrolle 414 bewirkt eine Drehung dieser Rolle im Uhrzeigersinne, wobei die Gummibrems elemente 428 und 430 auf die Oberfläche des Kopiertisches abgesenkt werden, wie aus der 3?ig»14 zu ersehen ist· Die Nase 432 bewegt sich gleichfalls nach unten gegen den Kopiertisch, wobei der EiIm geglättet und Krümmungen im Kopierblatt entfernt werden, so dass die beiden Blätter genau auf einander ausgerichtet werden, wenn der Kopiertisch sich bewegt. Bei Fortsetzung der Bewegung des Kopiertisches wirken die Gummibremselemente 428 und 430 auf das Kopierblatt 0 ein und schieben das Köpierblatt gegen die Anschlagglieder 244und 246, womit die Ausrichtung beendet ist.
Beide gesteuerten rechten Anschlagglieder 292 und 294 und die Anschlagglieder 244 und 246 verbleiben in ihren aufrechten Stellungen, bis das Original und das Kopierblatt von der Andruckrolle 414 erfasst worden ist· Bei der weiteren Vorwärtsbewegung der Kopiertischanordnung werden die gesteuerten rechten Anschlagglieder in die Ruhestellung zurückgezogen und sichern einen Spielraum mit dem Ende der Andruckrolle 414. Ebenso bewirkt die Vorwärtsbewegung des Kopiertisches einen Eingriff des Armes 250 mit dem ortsfesten Steuerglied 330, wobei die Anschlagglieder 244 und 246 so weit zurückgezogen werden, bis sie mit der Oberseite des
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Kopiertisches fluchten und unter der Holle 414 hinwegwandern können ohne diese zu beschädigen.
Wenn das mit dem Kopierblatt zusammengelegte Original unter der Andrückrolle 4-14- hindurch bewegt wird, so übt die Rolle einen Druck auf die beiden Blätter aus, so dass diese an einander und an der Kopiertischplatte 26 fest anliegend gehalten werden und in dieser Lage belichtet werden können. Wie aus der Fig.15 zu ersehen ist, fällt die ultraviolette Strahlung aus der Lampe 504 durch einen Schlitz, dessen Weite etwas kleiner ist als der ebene Abschnitt der gegen das Glas gedrückten Andrückrolle 414-* Auf diese Weise wird das Kopietblatt G am Original mit Sicherheit so fest anliegend gehalten, dass eine verzerrungsfreie Belichtung des Kopierblattes erfolgt, wenn der Kopiertisch seine Vorwärtsbewegung fortsetzt.
Wenn das Kopierblatt C belichtet worden ist und die Rolle 414 verlässt, so wird das Kopierblatt O vom Original 0 von der Abnahmeplatte 450 getrennt, wie in den Figuren 16 - 18 schematisch dargestellt ist· Wie bereits beschrieben, wird das Original -O- auf den Kopiertisch so aufgelegt, dass die vordere Kante des Originals sich unter dem Kunststofftrennblatt 24-2 befindet. Ferner wird das Kopierblatt 0 auf das Original so ausgerichtet, dass die vordere Kante des Kopierblattes über dem Trennblatt gelegen ist, wie dargestellt· Wenn der Kopiertisch sich unter der Andruckrolle 414 hindurch vorwärtsbewegt, so wird das das Trennblatt 242 tragende weiche Schaummaterial 240 so zusammengedrückt, dass zwischen dem Original und dem Kopierblatt ein guter Kontakt hergestellt wird· Wenn das Trennblatt 24-2 die Andruckrolle 414 verlässt, so kehrt das Schaummaterial 240 in den ursprünglichen Zustand zurück mit der Folge, dass die vorderen
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Kanten des Originals und des Kopierblattes sich etwas von einander trennen· Bei der weiteren Vorwärtsbewegung gleitet das Rollenlager 454 der Auf nahmeplatte 45o in die Ausnehmung 336 am Steuerglied 324- hinein, so dass die Auf nai je ep latte gegen das Trennblatt 242 schwenken kann. Bei der Abwärtsbewegung der Platte so drückt deren abfallende Kante die aus Schaumstoff bestehende Unterlage 240 zusammen, so dass der Scheitel der Aufnahmeplatte sich unter die vordere Kante des Kopierblattes 0 schieben kann. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Kopiertisches gleitet das Kopierblatt auf die Aufnahmeplatte 450 hinauf, wobei das Steuerglied 344 über die Rolle 454 die Aufnagmeplatte von der Oberseite des Kopiertisches abhebt, so dass eine Beschädigung des Originals verhindert wird, wenn es sich unter der Aufnahmeplatte hinweg bewegt· Das Original verbleibt unter dem Trennblatt 242, während der Kopiertisch seine Vorwärtsbewegung beendet und danach zux Ausgangs- oder Beschickungsstation zurückkehrt, wie in der IPig.i dargestellt.
¥/ie aus der Fige15 zu ersehen ist, wird das abgesonderte Kopierblatt 0 über die Aufnahmeplatte 450 und danach zwischen den angetriebenen Rollengruppen 7^6-74-8 und 752-754- in. die Entwicklungskammer geleitet. Hiernach wird das Kopierblatt von den Bändern 818 und 820 zwischen diesen abgefangen und in die Kammer befördert, in der das latente Bild auf dem Kopierblatt entwickelt wirde Wie bereits ausgeführt, wird das Kopierblatt bei Verwendung eines Diazofilms der üJinwirkung von Ammoniak, Wasserdamof und einer erhöhten Temperatur von ungefähr 70 0 ausgesetzt, wobei das latente Bild entwickelt wird. Wird andererseits ein Vesikularfilm verwendet, so wird das Kopierblatt von dem eine Temperatur von ungefähr 1500O aufweisenden Block 838 im oberen
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Schenkel der Entwicklungskammer entwickelt. Bei Verwendung eines Vesikularmaterials wird natürlich das elektromagnetisch betätigte Ventil für die Versorgung mit wasserfreien Ammoniak geschlossen gehalten , und ebenso wird die Flüssigkeitsdosierungsvorrichtung außer Betrieb gesetzt, so dass das Kopierblatt zum Entwickeln lediglich der Einwirkung von Hitze ausgesetzt wird. Das entwickelte Kopierblatt wird aus dem unteren Schenkel der Entwicklungskammer von den angetriebenen Rollen 778 und 7^0 auf das Förderband 570 befördert»
Das Förderband 570 transportiert eine entwickelte Diazofilmkopie zur Empfangs schale 34 und wirkt ferner als Fixierungsstation für eine entwickelte Vesikularfilmkopieo Bei der Verarbeitung von Vesikularfilmen erhält der Elektromagnet 54-4- nach Vorwahl mittels des Schalters 31 Strom und dreht das Reflektorelement 534 in die in der Figo 15 mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung. Nach dem Verschwenken des Ref lekt or elemente s 534 in die zurückgezogene Stellung fällt das Licht aus der Lampe 504 durch das Wärmefilter 487 auf die Oberseite des Förderbandes 57Oo Wenn das entwickelte Vesikularfilmkopierblatt unter der Lampenanordnung 470 vorbeiwandert, so bewirkt das Licht aus der Lampe 504 eine Fixierung der entwickelten Abbildung des Originals.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, stellt die Kopiertischanordnung und das Blattbeförderungsverfahren nach der Erfindung einen wesentlichen Fortschritt gegenüber dem Bekannten dar insofern, als die Herstellung zahlreicher Filmkopien ermöglicht wird, während sowohl Originals als auch Kopierbläfeter müfteloa zugeführt, auf einander ausgerichtet, zum Belichten transportiert und zurückgeführt werden können· Die erfindungsgemäße Einrichtung kann mit mäßigen Herstellungskosten angefertigt werden und
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arbeitet mit hoher Zuverlässigkeit»
An der vorstehend "beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens natürlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden, und die Erfindung wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt. Beispielsweise ist die Blätterausrichtungseinrichtung und das Verfahren nach der Erfindung allgemein von üutzen auch für andere Einrichtungen, beispielsweise für Lochkartenleser, Sortiermaschinen für Eertigungsbänder, Keproduktionsv einrichtungen und dergleichen. Die Einrichtung und das Verfahren nach der Erfindung kann überall dort verwendet werden, wo eine Anzahl gleich großer Blätter oder Folien genau auf einander ausgerichtet werden müssen,,
Pat ent ansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zum Befördern von Originalen und Filmkopierblättern zu einer Belichtungsstation in einem Mikrobildkopiergerät mit einem Rahmen, der eine Beschickungsstation und eine Blättertrennstation trägt, welche Stationen mit Abstand beiderseits der Belichtungsstation angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kopiertisch eine allgemein rechteckige Schlittenanordnung aufweist, die auf dem genannten Rahmen zwischen der Beschickungsstation und der Blättertrennstation geradlinig hin- und herbewegbar gelagert ist, dass die Schlittenanordnung mit einer strahlungsdurchlässigen Platte ausgestattet ist, auf die ein Original und ein Kopierblatt gelegt wird, wobei das Original an der Platte anliegt und zwischen dieser und dem Kopierblatt gelegen ist, und dass am Rahmen Mittel vorgesehen sind, die mit dem genannten Schlitten in Verbindung stehen und diesen geradlinig in Bewegung setzen zum Transportieren der zusammengelegten Blätter von der Beschickungsstation über die Belichtungsstation zur Blättertrennstation, wonach das Original zur Beschickungsstation zurückbefördert wird.
    Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ultraviolettlampe und eine elastische Rolle, die in der Belichtungsstation am genannten Rahmen gegenüber der Ultraviolettlampe so angeordnet ist, dass der Kopiertisch sich über der Ultraviolettlampe und unter der elastischen Rolle bwegt, und dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Rolle an der
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    Oberseite des Kopiertisches anliegt und den Kontakt zwischen Original und Kopierblatt während der Beförderung durch die Belichtungsstation aufrechterhält,
    3ο üJinrichtung nach Anspruch 1 oder^2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem genannten Rahmen bewegbar gelagerte Schlitten die genannte Anzahl dünner Jüaterialblätter übereinanderliegend trägt, dass erste und zweite Anschlagmittel vorgesehen sind, die an ersten und zweiten entgegengesetzten Seiten des Schlittens angeordnet und bei einer Bewegung des Schlittens auf dem Rahmen in bezug auf einander bewegbar sind und auf erste und zweite Seiten der genannten Blätter einwirken, und dass dritte und vierte Anschlagmittel an dritten und vierten entgegengesetzten Seiten des Schlittens angeordnet, in bezug auf einander bei einer Bewegung des Schlittens auf dem Rahmen bewegbar sind und auf dritte und vierte Seiten der Blätter einwirkene
    4e Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das genannte erste Anschlagmittel aus einem ortsfesten Ansatz besteht, der sich von der ersten Seite des Schlittens aus nach oben erstreckt, dass das zweite Anschlagmittel aus Mitteln an der genannten zweiten Seite besteht, die von der zweiten Seite aus seitlich in Richtung zum ortsfesten Ansatz an der genannten ersten Seite bewegbar sind, dass am Rahmen Steuermittel vorgesehen sind, die eine Bewegung der seitlich bewegbaren Mittel in Richtung zum ortsfesten Ansatz aufgrund einer geradlinigen Bewegung des Schlittens auf dem Rahmen bewirken·
    5· Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte vierte Anschlagmittel hin- und herbewegbar ist zwischen einer ersten Stellung, in der das Anschlagmittel
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    sich von der Oberseite des Schlittens aus nach oben erstreckt, und einer zweiten Stellung, in der das Anschlagmittel mit der Oberseite des Schlittens fluchtet, dass der Schlitten mit einem Steuermittel ausgestattet ist, das mit dem genannten Rahmen zusammenwirkt und das vierte Anschlagmittel zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin- und herbewegt, dass das dritte Anschlagmittel aus Bremsmitteln am Rahmen besteht, die auf die übereinanderliegenden dünnen Blätter einwirken und deren rückwärtige Kanten gegen das vierte Anschlagmittel bewegen, wenn der Schlitten sich auf dem Rahmen bewegt*
    .Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass am genannten Rahmen eine frei drehbare elastische Rolle angeordnet ist, die an der Oberseite des Schlittens anliegt, dass das dritte Anschlagmittel so gelagert ist, dass es sich bei dem Reibeingriff mit der genannten Rolle dreht, wenn der Schiiten sich darunter bewegt, dass am genannten Mittel Bremsglieder angeordnet sind, die bei einem Kontakt mit der Oberseite der übereinanderliegenden Blätter aus diesen Unebenheiten entfernen und die Blätter gegen das vierte Anschlagmittel bewegen, wobei die vorderen und rückwärtigen Kanten der Blätter auf einander ausgerichtet werden«
    Einrichtung zum Trennen erster und zweiter übereinanderliegender dünner Materialblätter von einander zwecks Verwendung mit der Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Abstützmittel für die übereinanderliegenden Blätter, durch ein Anhebemittel, das mit dem Abstützmittel zusammenwirkt, das obere Blatt erfasst und vom
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    unteren Blatt abhebt aufgrund einer relativen Bewegung zwischen dem Anhebemittel und dem Abstützmittel, und durch ein Trennmittel auf dem Abstützmittel zwischen benachbarten Teilen des ersten und des zweiten Blattes, das den Eingriff und das Anheben des oberen Blattes durch das Anhebemittel ermöglicht,
    8β Einrichtung nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Trennmittel aus einem langgestreckten, flachen und zusammendrückbaren Abstandsglied auf dem Abstützmittel besteht, und dass das Trennmittel weiterhin ein dünnes und biegsames Glied aufweist, das auf dem zusammendrückbaren Abstandsglied angehordnet ist und über dieses hinausragt.
    9ο Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9? dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Abstützmittel in bezug auf das Anhebemittel geradlinig hin- und herbewegbar ist.
    10« Einrichtung nach einem der Ansprüche 7-9» dadurch gekennzeichnet, dass ein Mikrobildkopiergerät vorgesehen ist, und dass die genannten ersten und zweiten Blätter aus Originalen und Mikrobildkopierblättern bestehen^
    11· Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Abstützrahmen an der Oberseite die genannten übereinanderliegenden dünnen Blätter tragt, dass ein Anhebemittel vorgesehen ist, das in eine von der Oberseite des Rahmens entfernt gelegene zurückgezogene Stellung und in eine sehr nahe an der genannten Oberseite gelegene Stellung bewegbar ist, das am genannten Rahmen ein Abstandsmittel vorgesehen ist, das sich an den vorderen Kanten der ersten und zweiten Blätter zwischen diesen erstreckt, dass der Abstützrahmen und das Anhebemittel in bezug auf einander bewegbar
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    sind, und dass Steuermittel vorgesehen sind, die mit dem
    Anhebemittel und dem Abstützrahmen bei deren relativer Bewegung zusammenwirken und das Anhebemittel (1) aus der zurückgezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung versetzen,
    in der das Anhebemittel mit dem Abstandsmittel in Eingriff
    gelangt und unter die vordere Kante des ersten Blattes gleitet, und (2) aus der ausgefahrenen Stellung in die zurückgezogene Stellung versetzen, in der das erste Blatt vom zweiten Blatt abgehoben und von einander entfernt werden«
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    VS
    Leerseife
DE19752505220 1974-02-07 1975-02-05 Einrichtung zum ausrichten, befoerdern und trennen von originalen und kopierblaettern in einem vervielfaeltigungsgeraet Pending DE2505220A1 (de)

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