DE2439378C3 - Fotografisches Gerät - Google Patents

Fotografisches Gerät

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DE2439378C3
DE2439378C3 DE2439378A DE2439378A DE2439378C3 DE 2439378 C3 DE2439378 C3 DE 2439378C3 DE 2439378 A DE2439378 A DE 2439378A DE 2439378 A DE2439378 A DE 2439378A DE 2439378 C3 DE2439378 C3 DE 2439378C3
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Noboru Katano Osaka Katakabe
Yasutaka Neyagawa Osaka Nakajima
Toshiharu Kawanishi Hyogo Sasaki
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
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  • Viewfinders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein fotografisches Gerät zur Herstellung eines sichtbaren, dauerhaften Bildes auf einem lichtempfindlichen Filmabschnitt in einer lichtempfindlichen Filmeinheit, die aus einer Filmhalterung und dem darin gehalterten lichtempfindlichen Film besteht, wobei eine Zulieferstation, eine Belichtungsstation, eine Entwicklungsstation und oine Fixierstation in karreeförmiger Anordnung auf gleicher Ebene angeordnet sind und eine hin- und hergehende erste Oberführeinrichtung als Schlittenplatte zum Trai<sport der lichtempfindlichen Filmeinheit ausgebildet ist und wobei die Schlittenplatte von einer an einer einstückigen Basisplatte befestigten Führungsstange geführt ist, mit einer Antriebseinrichtung, mit einer Belichtungseinrichtung für den Film, die mit der Antriebseinrichtung antriebsverbunden ist, um den lichtempfindlichen Filmabschnitt der lichtempfindlichen Filmeinheit in der Belichtungsstation mit von einer Vorlage reflektiertem Licht zu belichten, wobei in der Basisplatte entlang einer Bahn einer Hauptauflagefläche die Zulieferstation und die Belichtungsstation eingelassen sind und längsgerichtete Führungsabsätze zur Führung der lichtempfindlichen Filmeinheit von der Zulieferstation zur Belichtungsstation vorgesehen sind, wobei die erste Überführungseinrichtung von der Antriebseinrichtung in einer zur Hauptauflagefläche der Basisplatte parallelen Ebene hin- und herbewegbar ist, so daß mit der Hinbewegung der Schlittenplatte die lichtempfindliche Filmeinheit entlang der Hauptauflagefläche von der Zulieferstation zur Belichtungsstation und in einer zweiten Richtung senkrecht zur Hinbewegung von der Entwicklungsstation zur Fixierstation überführt wird, und wobei eine zweite Überführungseinrichtung vorgesehen ist, die von der Antriebseinrichtung zwischen der Belichtungsstation und der Entwicklungsstation bewegbar ist und die lichtempfindliche Filmeinheit von der Belichtungs- zur Entwicklungsstation überführt, mit einer auf die Filmeinheit in der Entwicklungsstation einwirkenden Entwicklungseinrichtung, die ebenfalls von der Antriebseinrichtung angetrieben wird, mit einer betrieblich mit der Antriebseinrichtung gekoppelten Fixiereinrichtung, die der Fixierstation zugeordnet ist, und mit längsgerichteten und quergerichteten Führungen, wobei bei der Herbewegung der ersten Überführungseinrichtung die Filmeinheit auch aus der Entwicklungsstation in die Fixierstation verbringbar ist.
Bei einem bekannten derartigen fotografischen Gerät (US-PS 36 97 173) ist die Filmeinheit lediglich in der Belichtungsstation von der Basisplatte selbst geführt, und in der Entwicklungsstellung sowie in der Fixierstellung durch einen in der Basisplatte geführten, die erste Überführeinrichtung bildenden Transportschlitten gehaltert und sie bewegt sich zusammen mit der ersten Überführungseinrichtung, was bedeutet, daß sowohl die statischen wie die dynamischen Funktioner, allein von der ersten Überführungseinrichtung ausgeübt werden. Da sich bei diesem bekannten fotografischen Gerät die erste Überführungseinrichtung zwischen der Entwicklungsstation und der Fixierstation hin- und herbewegt, kann in nachteiliger Weise der Fall auftreten, daß die lichtempfindliche Filmeinheit nicht genau in die erste Überführungseinrichtung eingeführt wird, weil sie z. B. in einer von der exakten Stellung der Entwicklungsstation abweichenden Stellung angeordnet sein kann, so daß die Filmeinheit mit der Belichtungsstation nicht genau in Ausrichtung kommt. Tritt ein derartiger Fehler hinsichtlich der genauen Zuführung der lichtempfindlichen Filmeinheit zur ersten Überführungseinrichtung auf, so muß letztere zwecks Wiederausrichtung aus dem Gerät ausgebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fotografisches Gerät gemäß der eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß eine sichere und stabilere Überführung der lichtempfindlichen Filmeinheit durch Belichtungs-, Entwicklungs- und Fixierstation als beim Stand der Technik gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeniäß gelöst durch die Kombination, daß die Hauptauflagefläche in Form einer gleichmäßigen Vertiefung in der gesamten Basisplatte ausgebildet ist und sich die gesamte Strecke von der Zulieferstation zur Fixierstation durch die Belichtungsstation und die Entwicklungsstation erstreckt, daß die Basisplatte auch die Entwicklungsstation und die Fixierstation auf der Hauptauflagefläche einstückig mit der Zulieferstation und der Belichtungsstation ausgebildet aufweist, die längsgerichteten Führungen entlang der gesamten Bahn zur Führung der lichtempfindlichen Filmeinheit von der Entwicklungsstation zur Fixierstation und die quergerichteten Führungen entlang der gesamten Bahn zur Führung der lichtempfindlichen Filmeinheit von der Belichtungsstation zur Entwicklungsstation besitzt und außerdem eine in eine Öffnung der Basisplatte zwischen der Entwicklungsstation und der Fixierstation einschwenkbar angeordnete Führung zur Führung der lichtempfindlichen Filmeinheit von der Belichtungsstation zur Entwicklungsstation aufweist, wobei die Schlittenplatte in jeder Stellung relativ zur Basisplatte in konstantem Abstand über der Hauptauflagefläche, der annähernd gleich oder etwas größer als die Dicke der lichtempfindlichen Filmeinheit ist, angeordnet ist, und daß die Schlittenplatte Stifte an dem der Zuliefer- und Belichtungsstation zugeordneten ersten Arm zum Überführen der lichtempfindlichen Filmeinheit von der Zulieferstation zur Belichtungsstation bei Hinbewegung der Schlittenplatte längs der Führungsstange und weitere Stifte auf einem gegenüberliegenden, zweiten Art zum Überführen der lichtempfindlichen Filmeinheit von der Entwicklungsstation zur Fixierstation für die Herbewegung der Schlittenplatte längs der Führungsstange aufweist, wobei die lichtempfindliche Filmeinheit entlang der Bahn zwischen der Hauptauflagefläche der Basisplatte und der Schlittenplatte gleitbar bewegbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße fotografische Gerät sorgt durch die spezielle Gestaltung der Basisplatte sowie der sich daraus ergebenen Ausbildung des Schlittens, seiner Führung und seines Antriebs für eine sichere und stabilere Führung der lichtempfindlichen Filmeinheit durch die entsprechenden Stationen als beim Stand der Technik.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen fotografischen Gerätes wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer lichtempfindlichen Einheit, die in einer Ausführungsform des photographischen Gerätes nach der Erfindung eingesetzt werden kann;
F i g. 2 ist ein Schnitt der lichtempfindlichen Einheit nach F i g. 1 entlang der Linie 2-2;
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht eines Gerätes, das eine Ausführungsform des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig.4 ist eine Perspektivansicht eines Teiles des
Gerätes der Fig. 3, aber von der entgegengesetzten Seite gesehen.
Fi 2· 5 ist ein schematisierter Schnitt des Gerätes nach F i g. 4 entlang der Linie 5-5;
Fig.6 ist ein schematisierter Schnitt des Gerätes der F i g. 5 entlang dei Linie 6-6;
Fig. 7 ist ein schematisierter Schnitt des Gerätes nach 1- i g. 6 entlang der Linie 7-7;
Fig.8 ist ein schematisierter Schnitt des Gerätes nach F i g. 5 entlang der Linie 8-8;
Fig.9 ist eine schematisierte Darstellung, die den Bewegungsablauf beim Transport der lichtempfindlichen Einheit zeigt;
Fig. 10 ist eine schematisierte Schnittdarstellung des Gerätes nach F i g. 5 entlang der Linie 10-10;
F i g. i 1 ist eine schematisierte Schnittansicht des Gerätes der Fig.8 entlang der Linie 11-11 ?ur Erläuterung der ersten Überführungseinrichtung;
Fig. 12 ist eine schematisierte Schnittansicht des Gerätes entsprechend der F i g. 8 zur Erläuterung des Transports der lichtempfindlichen Einheit, wobei die lichtempfindliche Einheit sich in der Belichtungsstation befindet;
Fig. 13 ist eine schematisierte Schnittansicht des Gerätes entsprechend der Fig.8 zur Erläuterung des Transports der lichtempfindlichen Einheit, wobei die lichtempfindliche Einheit sich in der Entwicklungsstation befindet;
Fig. 14 ist eine schematisierte Schnittansicht des Gerätes der F i g. 8 entlang der Linie 14-14;
Fig. 15 ist eine schematisierte Schnittansicht des Gerätes der F i g. 8 entlang der Linie 15-15;
Fig. 16 ist eine schematisierte Schnittansicht des Gerätes der Fig. 10 entlang der Linie 16-16 mit zur Erläuterung des Entwicklungsschritts hinzugefügter Entwicklungs- und Fixierstation;
Fig. 17 ist eine schematisierte Schnittansicht des Gerätes der Fig.5 entlang der Linie 17-17 zur Darstellung der Hauptantriebsmechanik;
Fig. 18 ist eine schematisierte Schnittansicht des Gerätes der F i g. 17 entlang der Linie 18-18;
Fig. 19 ist eine schematisierte Schnittansicht des Gerätes der F i g. 17 entlang der Linie 19-19 und
Fig.20 und 21 sind schematisierte Schnittansichten des Gerätes entsprechend der Fig. 18 zur Erläuterung der Anlaufmechanik, die das Anlaufen der Antriebseinrichtung bewirkt.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine lichtempfindliche Einheit, die in dem photographischen Gerät nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. Das Bezugszeichen 56 bezeichnet dabei eine lichtempfindliche Einheit mit einem zwischen einer ersten Halterung 52 und einer zweiten Halterung 54 gehalterten durchsichtigen Film. Der durchsichtige Film 50 kann eine Art Silberfilm für Diapositivanwendungen oder ein durchsichtiger elektrophotoempfindlicher Film sein, wie er bspw. in der US-PS 36 97 173 beschrieben ist Die Außengröße der ersten Halterung 52 und der zweiten Halterung 54 läßt sich willkürlich wählen; vorzugsweise wählt man aber das Format eines herkömmlichen Dapositivrahmens wie bspw. 50,8 χ 50,8, da die fertigen lichtempfindlichen Einheiten dann bequemer mit herkömmlichen Diaprojektoren projiziert werden können. Die erste Halterung 52 hat eine erste öffnung 58 auf der lichtempfindlichen Seite des Filmes 50, die zweite Halterung 54 eine zweite öffnung 60, durch die ein fertiges Bild auf dem Film 50 projiziert wird.
Die Fig.3 und 4 zeigen ein Gerät mit einer Ausführungsfcrm des photographischen Gerätes nach der vorliegenden Erfindung. Die Dezugszeichen 62 imrl 64 bezeichnen dabei die Basis bzw. eine Auflageplatte für eine (nicht gezeigte) Vorlage. Weiterhin sind e'n Schaltkasten 66, ein Paar Lichtquellen 68 und eine an der Basis 62 befestigte Säule 70 vorgesehen. Das Bezugszeichen 72 bezeichnet eine Kameraanordnung 72, die an der Säule 70 auf- und abbewegbar angebracht ist. Der Schaltkasten 66 enthält einen Netzschalter, mehrer- Anzeigelampen und elektrische Bauelemente zur Steuerung des Gerätes. Die Kameraanordnung 72 ist nut einer elektrischen Leitung an den Schaltkasten 66 angeschlossen und wird von diesem aus elektrisch gesteuert. Die Kameraanordnung hat ein Gehäuse 76, eine rechte Seitenplatte 78, eine linke Seitenplatte 80, einen Auslaß 82 ?.urn Ausstoßen fertiger lichtempfindlicher Einheiten mit sichtbaren dauerhaften Bildern auf deren Film, einen Sperrknopf 71, mit dem die Kameraanordnung 72 in irgendeiner Stellung entlang
' der Säule 70 festgelegt und wieder freigegeben werden kann, einen Fokussierknopf 84 sowie einen Sucher 86 zum Fokussieren und Einstellen. Die rechte Seitenplatte 88 enthält einen Einlaß 70 zum Einführen lichtempfindlicher Einheiten sowie eine Abdeckplatte für den Einlaß 88. Die linke Seitenplatte 80 enthält einen Einlaß 90 zum Einbringen der Behandlungsflüssigkeiten, die für das Entwickeln und Fixieren der latenden Bilder, die auf den Filmen der lichtempfindlichen Einheiten ausgebildet werden, nötig sind. Auch für den Einlaß 90 ist eine Abdeckplatte vorgesehen. Die linke Seitenplatte 80 ist weiterhin mit einem Gebläsemotorteil 97 versehen, der einen Luftstrom auf die mit den Behandlungsflüssigkeiten benetzte Oberfläche des lichtempfindlichen Films richtet, um diese zu trocknen. Auf der Basis 62 befindet
> sich ein Ablaufbehälter 96, der durch einen Schlauch 94 die verbrauchten Behandlungsflüssigkeiten aufnimmt.
Die Fi g. 5, 6, 7 und 8 sind schematisierte Schnittansichten des Gerätes entlang den Linien 5-5,6-6,7-7 bzw. 8-8 und zeigen den allgemeinen inneren Aufbau der Kameraanordnung 72. Hierzu sind ein erstes Glied 98, ein zweites Glied 100, eine Antriebseinrichtung 102, eine Liefereinrichtung 104 für die lichtempfindlichen Einheiten sowie eine Versorgungseinrichtung 106 für die Behandlungsflüssigkeiten vorgesehen. Das erste Glied 98 enthält eine öffnung 108, um lichtempfindliche Einheiten 56 zu halten und anzuliefern. Die öffnung 108 läßt sich folglich als Zulieferstation bezeichnen. Das erste Glied ist mit einer Belichtungsstation 110 versehen, in der der Film einer lichtempfindlichen
ι Einheit bildmäßig mit Licht von den Lichtquellen 68 und einer Belichtungseinrichtung 126, die später beschrieben wird, belichtet wird, sowie mit einer Entwicklungsstation 112, in der der belichtete Film mit Hilfe einer Behandlungs-(Entwickler-)flüssigkeit entwickelt wird, und einer Fixierstation, in der der entwickelte Film mit Hilfe einer Behandlungs-(Fixier-)flüssigkeit fixiert wird. Diese vier Stationen 108,110,112 und 114 sind auf der Hauptebene(-näche) 115 des ersten Gliedes 98 angeordnet Weiterhin hat das erste Glied 98 die längsgerichte-
> ten Führungsabsätze 116, 117, 118 und 119 und die quergerichteten Führungsabsätze 120 und 121.
Die F i g. 9 zeigt schematisch die Bewegungsfolge der lichtempfindlichen Einheiten. Wie in den Fig.8 und 9 ersichtlich, wird eine von der Zulieferstation 108 zugelieferte lichtempfindliche Einheit unter Führung durch die Längsführungsabsätze 116 und 117 (vergl den Pfeil 101) von der Zulieferstation 108 zur Belichtungsstation übergeführt Nach beendeter Belichtung wird die
lichtempfindliche Unheil ni'> dem belichteten film von 1er Belichtungsslation 110 zur Entwicklungsstatio-i 1!2 unter Führung durch die queriiegenucn Führungsabsätze 120 und 121 übergeführ;, v»iu es der Pfeil 103 zeigt. Nach beendeter !Umwicklung des Films wird die !:■ htcnipiindliche F.inheit mit dem entwickelten Film von der Entwicklungsplänen 112 unter Führung durch dit 'UP,gslicgenc!t_f, Führungsabsätze 118 und 119 (vgl. den Pfeil 105) zur Fixierstation 114 übergeführt. Nut !idem ui-r Film mit Hilfe einer Fixierflüssigkeit fixiert worden ist, wird die lichtempfindliche Einheit mit dem fixierten Bild aus dcrr. Auslaß 82 ausgestoßen, wie es der Pfeil 107 zeigt.
Die Fig. 10 zeigt einen schematisierten Schnitt der Vorrichtung nach F i g. 5 entlang der Linie 10-10. Wie in den Fig. 5, bund 10 gezeigt, hat das zweite Glied KK) an einem Ende zwei Flansche 123 und ist "her diese schwenkbar auf einer Achse 125 gelagert, die ihrerseits an einem Paar Winkel 124 auf dem ersten Glied 98 befestigt ist. Das zweite Glied 100 ist weiterhin am anderen Ende mit den Schrauben 111 und 113 an den Stützen 127 auf dem ersten Glied 98 befestigt. Weiterhin trägt das zweite Glied 100 die Beiichtungseinrichtung 126, eine Entwicklungseinrichtung 128, eine Trockeneinrichtung 132 und eine Fixiereinrichtung 130. Die Belichtungseinrichtung 126, die Entwicklungseinrichtung 128 und die Fixiereinrichtung 130 liegen jeweils der Belichtungsstation 110, der Entwicklungsstation 112 bzw. der Fixierstation 114 zugewandt gegenüber. Wie in den F i g. 5 und 7 gezeigt, ist die Antriebseinrichtung 102 mittels der Abstandsbolzen 129 (von denen einer in der F i g. 5 gezeigt ist) am ersten Glied 98 befestigt und mit der Überführungseinrichtung, der Belichtungseinrichtung 126, der Entwicklungseinrichtung 128 und der Fixiereinrichtung 130 gekoppelt. Wie in den Fig. 5, 7 J5 und 8 gezeigt, liegt die Zuliefereinrichtung 104 an der Zulieferstation 108 und besteht im wesentlichen aus einer Kassetteneinheit 238 mit dem Anschlag 266 und einem darin gleitend verschiebbar gelagerten Schieber 246. Die Kassetteneinheit 238 enthält lichtempfindliche Einheiten 56 und wird an der Zulieferstation 108 durch den Einlaß 88 geladen. Die vorderste lichtempfindliche Einheit 56 wird durch die Stifte 140 und 141 der ersten Überführungseinrichtung, die später beschrieben wird, von der Zulieferstation 108 zur Belichtungsstation 110 transportiert, während die übrigen lichtempfindlichen Einheiten bei jeder Zulieferung einer lichtempfindlichen Einheit mit Hilfe des Schiebers um die Dicke einer lichtempfindlichen Einheit in Richtung des Pfeiles 239 (Fig. 7) rücken. Die Einrichtung 106, die die Behänd- so lungsflüssigkeiten liefert, ist in der F i g. 5 umrissen. Sie liegt hinter der Antriebseinrichtung 102 und liefert die Behandlungsflüssigkeiten aus einer Tankanordnung 134 (F i g. 7) zur Entwicklungseinrichtung 128, die eine Entwicklungskammer 210 enthält und zur Fixiereinrichtung 130, die eine Fixiereinrichtung 228 enthält (Fig. 10).
Im folgenden werden die Einzelheiten des ersten Gliedes 98, des zweiten Gliedes 100 und der Antriebseinrichtung 102 beschrieben.
Erstes Glied 98
Wie oben beschrieben, weist das erste Glied 98 die Zulieferstation 108, die Belichtungsstation 110, die Entwicklungsstation 112 und die Fixierstation 114 in seiner Hauptebenei-fläche) 115 auf; weiterhin ist es mit den längsgerichteten Führungsabsätzen 116, 117, 118 und 119 mit den querliegenden Führungsabsätzen 120 und 121 versehen. Diese Absätze sind etwas dicker als eine lichtempfindliche Einheit 56. Die vorderste Fläche 99 des ersten Gliedes 98 und die Hauptebene 115 haben also voneinander einen Abstand, der im wesentlichen gleich der Dicke einer lichtempfindlichen Einheit 56 ist, und sie liegen parallel zueinander. Am ersten Glied 98 sind eine erste Überführungseinrichtung 136 zum Überführen der lichtempfindlichen Einheil 56 in der Längsrichtung, eine zweite Überführungseinrichtung 138 zum Überführen der lichtempfindlichen Einheit 56 in der Querrichtung und ein Führungsglied 190 vorgesehen, das sich zwischen der Entwicklungsstation 112 und der Fixiersiation 114 befindet.
Die Fig. 11 zeigt eine schematisierte Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 8 entlang der Linie 11-11 derselben und soll im wesentlichen die erste Überführungseinrichtung erläutern. Wie in den F i g. 8 und 11 gezeigt, weist die erste Überführungseinrichtung 136 eine Schlittenplatte 137 und einen ersten Antriebshebel 144 auf. Die Schlittenplatte 137 hat die Stifte 140 und 141 zum Überführen der lichtempfindlichen Einheit 56 von der Zu'ieferstation 108 zur Belichtungsstation 110 und weiterhin die Stifte 142 und 143 zum Überführen der lichtempfindlichen Einheit 56 von der Entwicklungsstation 112 zur Fixierstation 114. Weiterhin weist die Schlittenplatte 137 an ihrem oberen Teil einen Rollenstift 146 sowie einen Schieber 148 auf, der von einem rechteckigen Führungsstift 150 getragen wird, den die Schrauben 149 und 151 am ersten Glied 98 befestigen. Der erste Antriebshebel 144 ist schwenkbar auf einer am ersten Glied 98 befestigten Achse 152 gelagert; der Rollenstift 146 der ersten Überführungseinrichtung 136 greift in eine rechteckige öffnung 154 im Antriebshebei ein. Eine Bewegung des ersten Antriebshebels 144 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 8) erteilt der Schlittenplatte 137 also eine geradlinige Längsbewegung aufwärts entlang dem Führungsstift 150.
Die Fig. 12 zeigt eine schematisierte Schnittansicht der Vorrichtung entsprechend der F i g. 8 und soll den Transport der lichtempfindlichen Einheit erläutern. Die Ausschnitte 122 in den querliegenden Führungsabsätzen 120 des ersten Gliedes 98 dienen dazu, ein Auflaufen der Stifte 142 und 143 auf diese Absätze zu verhindern, wenn die Schlittenplatte 137 sich aufwärts bewegt, wie in Fig. 12 dargestellt. Die Schlittenplatte 137 ist unter Führung durch den Führungsstift 150 in einer zur Hauptebene 115 des ersten Gliedes 98 parallelen Ebene und auf Abstand von dieser hin- und herbewegbar, wobei der Abstand etwas größer ist als die Dicke der lichtempfindlichen Einheit 56.
Die F i g. 13 ist eine schematisierte Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig.8 oder Fig. 12 zur Erläuterung des Transports der lichtempfindlichen Einheit. Wie in den F i g. 8,12 und 13 gezeigt, ist die Schlittenplatte 137 so geformt, daß sie (in der Schnittansicht wie bspw. Fig.8, 12 und 13) die lichtempfindliche Einheit 56 ständig teilweise überlappt, um die lichtempfindliche Einheit 56 zwischen den überlappenden Teilen der Schlittenplatte 137 und der Hauptebene 115 des ersten Gliedes 98 festzuhalten. An der Fixierstation 114 des ersten Gliedes 98 sind Halteplatten 156 und 158 vorgesehen, die die lichtempfindliche Einheit 56 in dem Raum zwischen den Halteplatten 156 und 158 und der Hauptebene 115 an der Fixierstation 114 halten, wenn die Schlittenplatte 137 sich aufwärts bewegt und sich in der oberen Stellung befindet (Fig. 12), um die nächste lichtempfindliche Einheit zu belichten.
Die Fig. 14 zeigt eine schematisierte Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig.8 entlang der Linie 14-14. Wie in den Fig. 8 und 14 gezeigt, ist die zweite Überführungseinrichtung 138 hinter dem ersten Glied 98 untergebracht und enthält einen Stößer 139, eine rechteckige Stange 160, die am ersten Glied 98 befestigt und in einer öffnung 162 des ersten Gliedes 98 angeordnet ist, einen zweiten Antriebshebel 166, einen Riegelht'oc! 176, ein erstes Verbindungsglied 180 und ein zweites Verbindungsglied 186. Der Stößer 139 ist gleitend verschiebbar auf der Stange 160 gelagert und hat einen Stift 170. Der zweite Antriebshebel 166 ist schwenkbar auf einer am ersten Glied 98 befestigten Achse 164 gelagert und steht mit dem Stift 170 des Stößers 139 durch eine öffnung 168 an einem Ende des Antriebshebels in Eingriff. Der Riegelhebel 176 ist schwenkbar auf einer Achse 178 gelagert, die am ersten Glied 98 befestigt ist und mit einem Elektromagneten 175 verbunden, der ebenfalls auf dem ersten Glied 98 sitzt. Der Elektromagnet 175 wird nach beendeter Belichtung des Filmes der lichtempfindlichen Einheil 56 erregt. Zwischen den zweiten Antriebshebel 166 und den Riegelhebel 176 ist eine Feder 172 gespannt, die dazu dient, den zweiten Antriebshebel 166 und den Riegelhebel 176 im Uhrzeigersinn zu drehen; diese Drehung wird durch Auflaufen des Riegelhebels 176 auf einen abgebogenen Teil 174 des zweiten Antricbshebels 166 begrenzt. Fällt dieser Anschlag weg, wird der zweite Aniiiebshebel 166 von der Feder 172 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gezwungen und bewirkt, dab der Stößer 139 sich nach links bewegt, wie in Fig. 13 dargestellt. Folglich wird die lichtempfindliche Einheit 56 aus der Belichtungsstation 110 zur Entwicklungsstation 112 übergeführt, und der Stößer 139 läuft unmittelbar hinter der Schlittenplatte 137. Das erste Verbindungsglied 180 ist mitteeis eines Stiftes 182 schwenkbar auf dem zweiten Antriebshebel 166 gelagert, desgleichen am entgegengesetzten Ende mittels eines Stiftes 184, der an einem Ende des zweiten Verbindungsgliedes 186 sitzt und eine Nockenrolle 185 trägt. Das zweite Verbindungsglied ist schwenkbar auf einer Achse 188 gelagert, die auf dem ersten Glied 98 sitzt. Eine Drehung des zweiten Antriebshebels 166 im Uhrzeigersinn erteilt also dem zweiten Verbindungsglied 186 zusammen mit dem erstenVerbindungsglied — vgl. (vgl. F i g. 13) eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Wenn (vgl. Fig. 13) das zweite Verbindungsglied 186 von der Antriebseinrichtung 102, die weiter unten beschrieben wird, gezwungen wird, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wird der zweite Antriebshebel 166 zusammen mit dem ersten Verbindungsglied 180 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 172 gedreht und tritt in Eingriff mit dem Riegelhebel 176, wodurch der Stößer 138 in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Die Fig. 15 zeigt eine schematisierte Schnittansicht der Vorrichtung der F 5 g. 8 entlang der Linie 15-15, die F i g. 16 eine schematisierte Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 10 entlang der Linie 16-16 mit Schnittansichten der Entwicklung«- und der Fixierstation; diese Figuren sind zur Erläuterung des Entwicklungsschritts gedacht Das Führungsglied 190 ist in einer öffnung 189 des ersten Gliedes 98 angeordnet, wie es die Fig.8 zeigt und drehbar auf einer Achse 192 gelagert, die am ersten Glied 98 befestigt ist; vergL die Fig. 15 und 16. Dieses Führungsglied 190 wird durch eine Torsionsfeder 194 (vgL Fig. 16) im Uhrzeigersinn vorgespannt; eine Drehung wird durch das Aufsetzen des Führungsgiicdes 190 auf die obere Fläche 191 der Öffnung 189 begrenzt. Das Führungsglied 190 weist geneigte Teile 196 auf, um den Übergang der lichtempfindlichen Einheit 56 von der Belichtungsstation 110 zur Entwicklungsstation 112 glatt und sicher zu machen. Weiterhin ist das Führungsglied 190 mit Ausschnitten 198 versehen, um zu verhindern, daß die Stifte 142 und 143 der Schlittenplatte 137 an das Führungsglied 190 anschlagen. Wird am Ende des
ίο Entwicklungsvorganges die lichtempfindliche Einheit 56 von der F.ntwicklungsstation 112 zur Fixierstation 114 überführt, zwingt die lichtempfindliche Einheit 56 das Führungsglied 190, sich im Gegenuhrzeigersinn gegen die Torsionsfeder 194 zu drehen, wie es in der F i g. 16
is gestrichelt dargestellt ist, und die lichtempfindliche Eu heit 56 läuft über das Führungsglied 190. Trifft die lichtempfindliche Einheit 56 in der Kixierstation 114 ein, wird das Führungsglied 190 von der lichtempfindlichen Einheit 56 freigegeben und geht unter der Wirkung der Torsionsfeder 194 in seine Ausgangslage zurück.
Zweites Glied 100
Wie oben beschrieben, ist das zweite Glied 100 mit der Belichtuiigseinrichiung 126, der F.ntwicklungsein· richtung 128, der Fixiereinrichtung 130 und der Trockeneinrichtung 132 versehen und schwenkbar auf einer Achse 125 gelagert, die von dem ersten Glied 98 getragen wird. Wird das zweite Glied 100 im Uhrzeigersinn um die Achse 125 gedreht (vgl. F i g. 5),
ίο trennen sich die vier Einrichtungen 126,128,130 und 132 des zweiten Gliedes 100 vom ersten Glied 98. Es läßt sich dann also annehmen, daß das zweite Glied 100 vom ersten Glied 98 praktisch vollständig getrennt ist. Der Vorteil dieses Aufbaus liegt darin, daß das erste Glied 98 leicht zugänglich wird, wenn dort Schwierigkeiten (Blockierung usw.) auftreten. Die Belichtungseinrichtung 126 ist als Beispiel schematisch in Fig. 7 gezeigt und weist eine Linse 200, einen ersten Spiegel 202, der um eine Achse 203 drehbar ist, einen Verschluß 204, eine Fokussierplatte 206, einen zweiten Spiegel 207 und eine Sucherlinse 208 auf. Das von der Vorlage reflektierte Licht wird mit der Linse 200 auf die Fokussierplatte 206 fokussiert; auf der Fokussierplatte 206 bildet sich ein Abbild der Vorlage aus. Das Abbild auf der Fokussierplatte 206 wird vom zweiten Spiegel 207 zur Sucherlinse 208 reflektiert und läßt sich durch den Sucher 86 zum Fokussieren und Feineinstellen der Vorlage beobachten. Erreicht die lichtempfindliche Einheit 56 die Belichtungsstation 56, schwenkt der erste Spiegel 202 im Uhrzeigersinn um die Achse 203, wie es gestrichelt in F i g. 7 gezeigt ist, so daß der Film in der lichtempfindlichen Einheit 56 mit dem Abbild der Vorlage belichtet wird. Am Ende der Belichtung dreht der erste Spiegel 202 in seine Ausgangslage zurück.
Wie in den Fig. 10 und 16 gezeigt, weist die Entwicklungseinrichtung 128 eine Entwicklungskammer 210 und eine Betätigungseinrichtung auf, um die Entwicklungskammer 210 zu betätigen. Entsprechend weist die Fixiereinrichtung 130 eine Fixierkammer 228 sowie eine Betätigungseinrichtung auf, die die Fixier kammer 228 betätigt Die Entwicklungskammer 210 und die Fixierkammer 228 sind im wesentlichen gleich aufgebaut; beide lassen sich als Behandlungskammer bezeichnen. Aus diesem Grund wird im folgenden der Aufbau der Entwicklungskammer 210 im einzelnen beschrieben. Wie in den Fi g. 10 und 16 dargestellt, hat die Entwicklungskammer 210 an einer Seite eine öffnung 218, einen Flüssigkeitseinlaß 220 für die
Entwicklerflüssigkeit 221 aus dem Vorratstank 270 (Fig. 7), einen Flüssigkeitsauslaß 224, durch den die Entwicklerflüssigkeit 221 nach dem Entwicklungsvorgang abfließt, und eine leitende Stange 214. Wie in F i g. Ib gezeigt, ist die öffnung 218 der Hauptebene der > lichtempfindlichen Einheit 56 zugewandt und etwas prS&ßcr als <!ic erste Öffnung 58 der lichtempfindlichen Einheit ^6. Der leitende Stan 214 ist unter Führung durch ein leitendes Glied 212, das tüucilig mit dem zweiten Glied 100 ausgebildet ist, gleitend in Richtung ι» des Pfeiles 211 vorschiebbar. F.ntsprechend ist die Entwicklungskammer 2Ί0 senkrecht tür iiaunirbcnc der lichtempfindlichen Einheit 56 bewegbar. Damit die öffnung 218 an der lichtempfindlichen Einheit 56 anliegt, wird lie tntwiikluiigskammer 2<0 miiiels einer ό Druckfeder 216, die zwischen der Entwicklungskammer 21i» und dem zweiten Glied 100 angeordnet ist, auf die lichtempfindliche Einheit 56 hinzu gedrückt. Im Normalzustand ist die Entwicklungskammer 210 jedoch in eine Stellung zurückgezogen, die außerhalb des Weges der lichtempfindlichen Einheit 55 liegt, wenn die Entwicklungseinrichtung sich nicht in Betrieb befindet. Erreicht eine lichtempfindliche Einheit 56 die Entwicklungsstation 112, drückt die Entwicklungskammer 210 die öffnung 218 dicht an die Oberfläche der -Λ lichtempfindlichen Einheit 56 an (vgl. Fig. 16) und bildet zusammen mit dieser Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit 56 einen Entwicklungsraum. Aus dem Flüssigkeitseinlaß 220 gelangt eine vorbestimmte Menge der Entwicklerflüssigkeit 221 in diesen Entwicklungsraum s» und verbleibt dort eine vorbestimmte Zeitspanne, so daß die wie oben belichtete Oberfläche des Films in der lichtempfindlichen Einheit entwickelt wird. Danach wird die Entwicklerflüssigkeit 221 aus dem Entwicklungsraum zum Flüssigkeitsauslaß 224 abgezogen. Nach dem Entwicklungsvorgang hebt die Entwicklungskammer 210 von der lichtempfindlichen Einheit 56 gegen den Druck der Druckfeder 216 ab, so daß die lichtempfindliche Einheit 56 zur Fixierstation 114 überführt werden kann. In der Fixierstation 114 wird die lichtempfindliche -tu Einheit 56 durch die Fixierkammer 228, die den gleichen Aufbau hat wie die Entwicklungskammer 210, fixiert. Der leitende Stab 231 und das leitende Glied 230(F i g. 6 und 16) der Fixierkammer 228 entsprechen dabei dem leitenden Stab 214 und dem leitenden Glied 212 der Entwicklungskammer 210.
Die Mechanik zum Betätigen der Enwicklungskammer, der Fixierkammer, die Mittel zum Zuliefern der Behandlungs^Entwickler- oder Fixier-)flüssigkeit, die Mittel zum Abziehen der Behandlungsflüssigkeiten und die Mittel, mit denen die Behandlungsflüssigkeiten im Behandlungsraum gehalten werden, sind hier nicht gezeigt, da sich alle diese Aufgaben auf herkömmliche Weise lösen lassen, wie es bspw. die US-PS 36 97 173 im einzelnen zeigt. In der vorliegenden Anmeldung wird kurz beschrieben, daß die Antriebskraft eines zweiten Zahnrades 296 der Antriebseinrichtung 102 für das Entwickeln und die Antriebskraft einer zweiten Welle 292 der Antriebseinrichtung 102 für das Fixieren benutzt werden, wie es unten erläutert wird. Wie in den F ig. 10 und 16 gezeigt, ist die Fixierkammer 228 mit einer Wischvorrichtung 373 aus einem Paar von Hebeln 378 versehen, die schwenkbar auf den Achsen 376 sitzen, die an der Fixierkammer 228 befestigt sind, sowie aus einer drehbar auf dem Paar von Hebeln 378 gelagerten Wischrolle 374 und einem Paar Torsionsfedern 380. Die beiden Hebel 378 werden von den Torsionsfedern 380 auf Drehung im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt; diese Drehung wird jedoch normalerweise durch ein Paar Stifte 377 begrenzt, die an der Fixierkammer 228 befestigt sind. Beim Übergang der lichtempfindlichen Einheit 56 von der Entwicklungsstation 112 zur Fixierstation 114 berührt die Wischrolle 374 die Oberfläche der ersten Halterung 52 der lichtempfindlichen Einheit 56 und wischt die Entwicklerflüssigkeit ab, die dort zurückgeblieben sein kann. Die Trockenvorrichtung 132(Fig. 16) besteht aus einem Gebläsemotor 37 and einem Kanal 232, der die Luft vom Gebläsemotor 97 in den Raum zwischen der Entwicklungskammer 210 und Her Fixierkammer 228 leitet. Der Kanal 232 ist am zweiten Glied 100 befestigt, und der Auslaß 234 des Kanals 232 mündet in eine öffnung 236 des zweiten Gliedes 100. Während die lichtempfindliche tinheit 56 von der Fntwicklungsstation J12 zur Fixierstation 114 übergeführt wird, läuft der Gebläsemotor 97; die durch den Kanal 232 gedrückte Luft trocknet die Oberfläche der lichtempfindlichen F.inheit 56.
Antriebseinrichtung
Die Antriebseinrichtung 102 treibt die erste Überführungseinrichtung 136, die zweite Überführungseinrichtung 138, die Belichtungseinrichtung 126, die Entwicklungseinrichtung 128 und die Fixiereinrichtung 130 und betätigt die Trockeneinrichtung 132 mittels eines (nicht gezeigten) elektrischen Schalters.
Die F i g. 17 ist eine schematisierte Schnittdarstellung der Vorrichtung der F i g. 5 entlang der Linie 17-17 und zeigt die Hauptmechanik der Antriebseinrichtung 102. Wie in den Fig. 5 und 17 gezeigt, besteht die Antriebseinrichtung 102 im wesentlichen aus einer ersten Platte 284, einer zweiten Platte 286, einem drehbar in der ersten und der zweiten Platte 284, 286 gelagerten Hauptwelle 288, einer ersten Welle 290, einer zweiten Welle 292 und einem nicht gezeigten Antriebsmotor, der die Hauptwelle 288 treibt. Die erste Platte 284 und die zweite Platte 286 sind über Abstandsbolzen 185 und die erste Platte 284 mit dem ersten Glied über die Abstandsbolzen 129 verbunden. Die Hauptwelle läuft unter Antrieb durch den Motor dauernd durch und trägt ein erstes Nasenrad (»nail wheel«) 298, ein erstes Zahnrad 300, ein zweites Nasenrad 302 und ein zweites Zahnrad 304. Die Räder 298 und 302 und die Zahnräder 300 und 304 sind auf der Hauptwelle 288 befestigt. Die erste Welle trägt ein drittes, daran befestigtes Zahnrad 294, ein drehbar auf ihr gelagertes viertes Zahnrad 296 und einen Nocken 340. Die zweite Welle 292 trägt ein fünftes Zahnrad 308 und einen auf ihr befestigten Fixiernocken 310, der die Fixiereinrichtung 130 treibt. Das erste Nasenrad 298 trägt zwei Nasen (»nails«) 333 und 334, das zweite Nasenrad 302 die zwei Nasen 335,336.
Die Fig. 18 zeigt eine schematisierte Schnittansicht der Vorrichtung der Fig. 17 entlang der Linie 18-18. Wie in der Fi g. 18 gezeigt, hat das dritte Zahnrad 294 einen ersten Kupplungshebel 314, der auf einem Stift 312 schwenkbar auf dem Rad gelagert wird, eine Torsionsfeder 316, die den ersten Kupplungshebel 314 in Uhrzeigerrichtung beaufschlagt, einen Stift 320 sowie die Raststifte 311 und 313. Die Hälfte der Zähne des dritten Zahnrades 294 sind weggeschnitten. Der erste Kupplungshebel 314 wird von einer später zu beschreibenden Startmechanik 350 betätigt, um im Uhrzeigersinn gegen die Torsionsfeder 316 zu drehen.
Die F i g. 19 zeigt eine schematisierte Schnittdarstellung der Vorrichtung der Fig. 17 entlang der Linie 19-19. Wie in der F i g. 19 gezeigt, hat das vierte Zahnrad
296 einen ausgeschnittenen Teil 297, einen zweiten Kupplungshebel 324, der auf einem Stift 322 schwenkbar auf ihm gelagert ist, eine Torsionsfeder 323, die den zweiten Kupplungshebel 324 in Uhrzeigerrichtung vorspannt und einen Antriebsstift 326, der hinter der Zeichenebene am Zahnrad befestigt ist. Normalerweise steht der Antriebsstift 326 in Berührung mit dem Stift 320 des dritten Zahnrades 294 (Fig. 18). Der zweite Kupplungshebel 324 wird durch die Bewegung des zweiten Antriebshebels 166 veranlaßt, sich im Gegenuhrzeigersinn gegen die Torsionsfeder 323 zu drehen, wenn eine lichtempfindliche Einheit 56 gerade zur Entwicklungsstation 112 überführt wird. Das vierte Zahnrad 296 ist weiterhin mit einem Entwicklungsnokken 328 versehen, der die Entwicklungseinrichtung betätigt. Die Mechanik, über die die Entwicklungseinrichtung mittels des Nockens 328 betätigt werden kann, ist herkömmlich und bspw. aus der US-PS 36 97 173 ersichtlich. Die Mechanik zum Betätigen der Fixiereinrichtung 130 mittels des Fixiernockens 310 ist der Mechanik für die Entwicklungseinrichtung 128 analog. Wie in den Fig.5 und 17 gezeigt, liegt der Überführnocken 340 zwischen dem ersten Glied 98 und der ersten Platte 284 und sitzt auf der ersten Welle 290. Wie in der F i g. 8 und 17 gezeigt, hält der Überführnokken 340 drehbar eine Achse 342, die an einem Kurbelarm 344 befestigt ist. An einem Ende des Kurbelarmes 344 ist ein Stift 346 angeordnet. Der Stift 346 läuft drehbar in einer Hülse 145, die auf dem ersten Antriebshebel 144 befestigt ist. Eine Drehung des Überführnockens 340 erteilt folglich dem ersten Antriebshebel 144 in Zuordnung zum Kurbelarm 344 eine Hin- und Herschwingbewegung um die Achse 152. Andererseits ist der Überführnocken 340 geformt, wie es die F i g. 8 zeigt, so daß der Überführnocken 340 bei an ihm anliegender Nockenrolle 185 das zweite Verbindungsglied 186 betätigt.
Das fünfte Zahnrad 308 hat einen ausgeschnittenen Teil 309, einen auf ihm befestigten Raststift 315 und einen dritten Kupplungshebel 332, der mittels des Stiftes 330 schwenkbar und reibschlüssig auf dem Zahnrad befestigt ist. Der dritte Kupplungshebel 332 wird von einem Kupplungsglied 325 betätigt, das mittels eines Stiftes 327 schwenkbar auf der zweiten Platte 286 angebracht ist, um im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wenn die Drehung des vierten Zahnrades 296 endet. Das dritte Zahnrad 294 kann in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 300 treten. Das vierte Zahnrad 296 und das fünfte Zahnrad 308 können mit dem zweiten Zahnrad 304 kämmen. Normalerweise drehen diese drei Zah'iräder 294, 296 und 308 sich nicht, wenn die Hauptwelle dreht, da die ausgeschnittenen Teile 295, 297 und 309 vorliegen. Dieser Ruhezustand der drei Zahnräder 294, 296 und 308 wird von einem ersten Rasthebel 301, einem zweiten Rasthebel 305 und einem dritten Rasthebel 307 zusammen mit den Stiften 311, 326 bzw. 315 gesichert. Die drei Rasthebel 301, 305 und 307 haben die gleiche Gestalt und sind schwenkbar auf den Stiften 317, 319 bzw. 321 gelagert, die auf der zweiten Platte 286 sitzen. Weiterhin sind der erste Rasthebel 310 und der zweite Rasthebel 305 von einer Feder 329 und der dritte Rasthebel 307 von einer Feder 331 vorgespannt, um den stationären Zustad der drei Zahnräder 294, 296 und 308 zu gewährleisten.
Die Fig. 20 und 21 zeigen schematisierte Schnittansichten der Anordnung entsprechend der Fig. 18 und sollen die Startmechanik 350 erläutern, mit der die
L^IVtIUlIg VlVI .'ΛΙΜΙ IVUJVIIII IVIIIUIIg ^UI I'.tVJ C^QItIIt Ο\Λ Λ. *~W J eingeleitet wird. Die Startmechanik besteht aus einem Starthebel 354, der schwenkbar auf einem an der zweiten Platte 286 befestigten Stift gelagert ist und einem Elektromagneten 368, der an der zweiten Platte 286 befestigt ist. Der Starthebel 354 ist über eine Zugfeder 370 an seinem oberen Ende mit dem Elektromagneten 368 verbunden. Eine Zugfeder 362 ist zwischen einem Stift 360, der an der zweiten Platte 286 befestigt ist und einem abgebogenen Teil 357 des
ίο Starthebels 354 vorgesehen und spannt diesen im Gegenuhrzeigersinn vor. Ein Stift 372 neben dem Stift 360 ist an der zweiten Platte 286 befestigt und dient als Anschlag für den Starthebel 354.
Die folgende Beschreibung erklärt die gesamte Bewegung der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Bei Erregung des Elektromagneten 368 dreht der Starthebel 354 sich aus der Ausgangslage (vgl. F i g. 20) um den Stift 352 gegen die Feder 362 in die zweite Lage (Fig.21), so daß tr in Eingriff mit dem ersten Kupplungshebel 314 tritt. Dieser schwenkt entsprechend um den Stift 312 gegen die Torsionsfeder 316 und legt sich mit einem Ende an eine der Nasen 333,334 des ersten Nasenrries 298 (Fig.21). Diese Berührung bewirkt eine Drehung des dritten Zahnrades 294 und bringt dieses in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 300, um die erste Welle 290 zu drehen. Die erste Welle 290 fährt mit der ersten Drehung fort, bis der Ausschnitt des dritten Zahnrades 294 den Kämmpunkt zwischen dem dritten Zahnrad 294 und dem ersten Zahnrad 300 erreicht; d.h., daß die erste Welle 290 die erste Drehung nach 180° beendet. Der erste Rasthebel 301 gewährleistet den stationären Zustand der ersten Welle 290 zusammen mit dem Raststift 313 des dritten Zahnrades
294. Während der ersten Drehung des ersten Welle 290 bleibt das vierte Zahnrad 296 stationär in der Ausgangslage, gesichert durch den zweiten Rasthebel 305.
Durch die erste Drehung der ersten Welle 290 dreht sich der Überführnocken 340 im Gegenuhrzeigersinn um einen Winkel von 180° (vergl. F i g. 8), und der erste Antriebshebel 144 wird vom Kurbelarm 344 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt (Fig. 12). Folglich führt die Schlittenplatte 137 eine erste Bewegung aus, wobei sie mit den Stiften 140,141 die lichtempfindliche Einheit 56 von der Zulieferstation 108 zur Belichtungsstation 110 überführt. Erreicht die lichtempfindliche Einheit 56 die Belichtungsstation 110, nimmt der erste Spiegel 202 die in der F i g. 7 gestrichelt dargestellte Lage ein, so daß das Abbild der Vorlage durch den Verschluß 204 auf die lichtempfindliche Einheit 56 projiziert wird. Während der Belichtung bewirken die Stifte 140, 141, daß die lichtempfindliche Einheit 56 in der Belichtungsstation verbleibt, damit die lichtempfindliehe Einheit 56 sich nicht in einer Weise bewegen kann, die das Bild zerstören könnte. Andererseits nimmt der Überführnocken 340 die in der F i g. 12 gezeigte Lage ein, so daß die Nockenrolle 185 des zweiten Verbindungsgliedes 186 vom Nocken abgehoben liegt
μ und letzteres in Gegenuhrzeigerrichtung schwenken kann.
Am Ende des Belichtungsvorganges wird der Elektromagnet 175 erregt, so daß der Riegelhebel 176 (vgl. Fig. 12) sich im Gegenuhrzeigersinn dreht und
b'; vom zweiten Antriebshebel 166 abhebt. Folglich dreht sich der zweite Anlriebshcbel It* unter der Vorspan nung der feder 172 schnell im Uhrzeigersinn und
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Einheit 56 von der Belichtungsstation 110 zur Eruwicklungsstation 112; vergl. Fig. 13. Das Führungsglied 190 unmittelbar unter der Entwicklungsstation 112 führt die lichtempfindliche Einheit 56 zur Entwicklungsstation 112 und bewirkt, daß die lichtempfindliche Einheit 56 in der Entwicklungsstation 112 verbleibt.
Erreicht die lichtempfindliche Einheit 56 die Entwicklungsstation 112, wird der zweite Kupplungshebel 324 des vierten Zahnrades 2% — im Zusammenhang mit der Bewegung des zweiten Antriebsnebels 166 — gegen die Torsionsfeder 323 um den Stift 322 geschwenkt und tritt in Eingriff mit einer der Nasen 335, 336 des zweiten Nasenenrades 302. Dieser Eingriff bewirkt, daß das vierte Zahnrad 296 sich geringfügig verdreht und in Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 304 tritt, so daß das vierte Zahnrad durch einen Winkel von 360° dreht.
Während dzs vierte Zahnrad 296 von 0° nach 180° läuft, betätigt der Entwicklungsnocken 328 die Entwicklungseinrichtung 328 und beendet den Arbeitsvorgang der Entwicklungseinrichtung 128.
Wenn das vierte Zahnrad 296 den Winkelpunkt 180° erreicht, schlägt der Antriebsstift 326 des vierten Zahnrades 296 an den Stift 320 des dritten Zahnrades 294 an, das die erste Drehung um 180° ausgeführt hat, wie oben beschrieben. Während der nächsten Umdrehung des vierten Zahnrades 296 um weitere 180°, d. h. von 180° nach 360°, nimmt der Antriebsstift 326 den Stift 320 mit, so daß das dritte Zahnrad 2% eine zweite Drehung ausführt bis der ausgeschnittene Teil 297 des vierten Zahnrades 296 am Kämmpunkt des vierten Zahnrades 2% mit dem zweiten Zahnrad 304 ankommt. Ist dies der Fall, haben das vierte Zahnrad 296, das dritte Zahnrad 294 und die erste Welle 290 jeweils eine volle Umdrehung durchgerührt und sind wieder in der Ausgangslage angekommen.
Bei der zweiten Drehung des dritten Zahnrades 294 und der ersten Welle 290 dreht auch der Überführnokken 340 ein zweites Mal. Der erste Antriebshebel 144 schwenkt im Uhrzeigersinn infolge des Kurbelarms 344. Folglich führt die Schlittenplatte 137 eine zweite Bewegung aus, um mit den Stiften 142, 143 die lichtempfindliche Einheit 56 aus der Entwicklungsstation 112 zur Fixierstation 114 zu überführen. Andererseits legt sich während der zweiten Drehung des Oberführnockens 340 die Nockenrolle 185 des zweiten Verbindungsgliedes 186 an den Überführnocken 340 an, der folglich das zweite Verbindungsglied 186 im Uhrzeigersinn dreht, so daß der zweite Antriebshebel 166 mit dem Verbindungsglied 180 in die Ausgangslage zurückkehrt und mit dem Riegelhebel 176 in Eingriff tritt.
Während die lichtempfindliche Einheit 56 von der Entwicklungsstation 112 zur Fixierstation 114 übergeführt wird, wird der Motor des Trockengebläses erregt, um durch den Kanal 232 hindurch Luft auf die lichtempfindliche Einheit 56 zu blasen und diese so zu trocknen.
Sobald die lichtempfindliche Einheit 56 von den Stiften 142,143 zur Fixierstation geschoben wird, wird das Führungsglied 190 von der lichtempfindlichen Einheit 56 gegen die Torsionsfeder 194 zwangsweise in die Lage gedreht, die in Fig. 16 gestrichelt gezeigt ist Nach beendeter Überführung der lichtempfindlichen Einheit 55 zur Fixierstation 114 geht das Führungsglied
ίο 190 unter der Wirkung der Torsionsfeder 194 in die Ausgangslage zurück.
Am Ende der Drehung des vierten Zahnrades 296 schlägt der Antriebsstift 326 an das Kupplungsglied 325 an und nimmt es im Uhrzeigersinn zu einer Drehung um den Stift 327 mit; vergl. Fig. 19. Das Kupplungsglied 325 dreht den dritten Kupplungshebel 332 des fünften Zahnrades 308 um den Stift 330 und bringt den Kupplungshebel 332 in Eingriff mit einer der Nasen 395, 396 des zweiten Nasenrades 302. Dieser Eingriff bewirkt eine Drehung des fünften Zahnrades 308 und bringt dieses in Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 304, um die zweite Welle 292 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen; vergl. F i g. 19. Während der Drehung der zweiten Welle 292 betätigt der Fixiernocken 310 die Fixiereinrichtung 130, um das während des Entwicklungsvorganges auf dem Film der lichtempfindlichen Einheit ausgebildete latente Bild zu fixieren. Am Ende der Drehung der zweiten Welle 292, nachdem die lichtempfindliche Einheit 56 sämtlichen erforderlichen Verfahrensschrit ten unterworfen ist, wird sie mittels des Fixiernockens 310 durch den Auslaß 82 aus der Fixierstation ausgeworfen. Um das Arbeiten der zweiten Welle kurz zu umreißen: Die zweite Welle 292 ist intermittierend mit der Hauptwelle 288 in Eingriff bringbar, um die
j5 Fixiereinrichtung zu treiben.
Wenn die lichtempfindliche Einheit 56 von der Entwicklungssiation 112 zur Fixierstation 114 überführt und aus der Fixierstation 114 ausgeworfen wird, steht die Oberfläche der ersten Halterung 52 per Einheit 56 in Berührung mit der Wischrolle 374. Die Wischrolle 374 dient zusammen mit der Torsionsfeder 380 dazu, durch Reibschluß mit der lichtempfindlichen Einheit 56 diese in der Fixierstation 114 zu halten. Weiterhin dient die Wischrolle 374 dazu, etwaige nicht getrocknete Reste der Entwicklerflüssigkeit, die auf der Oberfläche der ersten Halterung 52 der lichtempfindlichen Einheit 56 zurückgeblieben sind, wegzuwischen.
Erreicht die lichtempfindliche Einheit 56 die Fixierstation 114, ist die Schlittenplatte 137 zur Aufwärtsbewe- gung bereit, um die nächste lichtempfindliche Einheit aus der Zulieferstation 108 zur Belichtungsstation 110 zu überführen. Es ist also möglich, diese nächste lichtempfindliche Einheit bereits zu belichten, während die vorhergehende lichtempfindliche Einheit 56 noch in der
Fixierstation 114 fixiert wird. Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fotografisches Gerät zur Herstellung eines sichtbaren, dauerhaften Bildes auf einem lichtempfindlichen Filmabschnitt in einer lichtempfindlichen Filmeinheit, die aus einer Filmhalterung und dem darin gehalterten lichtempfindlichen Film besteht, wobei eine Zuüeferstation, eine Belichtungsstation, eine Entwieklungsstation und eine Fixierstation in karreeförmiger Anordnung auf gleicher Ebene angeordnet sind und eine hin- und hergehende erste Überführeinrichtung als Schliltenplattc zum Transport der lichtempfindlichen Filmeinheit ausgebildet ist und wobei die Schlittenplatte von einer an einer einstückigen Basisplatte befestigten Führungsstange geführt ist, mit einer Antriebseinrichtung, mit einer Belichtungseinrichtung für den Film, die mit der Antriebseinrichtung antriebsverbunden ist, um den lichtempfindlichen Filmabschnitt der lichtempfindlichen Filmeinheit in der Belichtungsstation mit von einer Vorlage reflektiertem Licht zu belichten, wobei in der Basisplatte entlang einer Bahn einer Hauptauflagefläche die Zulieferstation und die Belichtungsstation eingelassen sind und längsgerichtete Führungsabstätze zur Führung der lichtempfindlichen Filmeinheit von der Zuüeferstation zur Belichtungsstation vorgesehen sind, wobei die erste Überführungseinrichtung von der Antriebseinrichtung in einer zur Hauptauflagefläche der Basisplatte parallelen Ebene hin- und herbewegbar ist, so daß mit der Hinbewegung der Schlittenplatte die lichtempfindliche Filmeinheit entlang der Hauptauflagefläche von der Zulieferstation zur Belichtungsstation und in einer zweiten Richtung senkrecht zur Hinbewegung von der Entwidklungsstation zur Fixierstation überführt wird, und wobei eine zweite Überführungseinrichtung vorgesehen ist, die von der Antriebseinrichtung zwischen der Belichtungsstation und der Entwieklungsstation bewegbar ist und die lichtempfindliche Filmeinheit von der Belichtungs- zur Entwieklungsstation überführt, mit einer auf die Filmeinheit in der Entwieklungsstation einwirkenden Entwicklungseinrichtung, die ebenfalls von der Antriebseinrichtung angetrieben wird, mit einer betrieblich mit der Antriebseinrichtung gekoppelten Fixiereinrichtung, die der Fixierstation zugeordnet ist, und mit längsgerichteten und quergerichteten Führungen, wobei bei der Herbewegung der ersten Überführungseinrichtung die Filmeinheit auch aus der Entwicklungsstation in die Fixierstation verbringbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination, daß die Hauptauflagefläche (1 IS) in Form einer gleichmäßigen Vertiefung in der gesamten Basisplatte (98) ausgebildet ist und sich die gesamte Strecke von der Zuüeferstation (108) zur Fixierstation (114) durch die Belichtungsstation (110) und die Entwieklungsstation (112) erstreckt, daß die Basisplatte (98) auch die Entwicklungsstation (112) und die Fixierstation (114) auf der Hauptauflagefläche (115) einstückig mit der Zulieferstation (108) und der Belichtungsstation (110) ausgebildet aufweist, die längsgerichteten Führungen (118, 119) entlang der gesamten Bahn zur Führung der lichtempfindlichen Filmeinheit (56) von der Entwicklungsstation (112) zur Fixierstation (114) und die quergerichteten Führungen (120, 121) entlang der gesamten Bahn zur Führung der lichtempfindlichen
Filmeinheit (56) von der Beüchtungsstation (110) zur Entwieklungsstation (112) besitzt und außerdem eine in eine Öffnung (189) der Bastsplatte (98) zwischen der Entwieklungsstation (112) und der Fixierstation (114) einschwenkbar angeordnete Führung (190, 196) zur Führung der lichtempfindlichen Filmeinheit (56) von der Belichtungsstation (110) zur Entwieklungsstation (112) aufweist, wobei die Schlitienplatte
(137) in jeder Stellung relativ zur Basisplatte (98) in konstantem Abstand über der Hauptauflagefläche (115), der annähernd gleich oder etwas größer als die Dicke der lichtempfindlichen Filmeinheit (56) ist, angeordnet ist, und daß die Schlittenplatte (137) Stifte (140, 141) an dem der Zuliefer- und Beüchtungsstation (108 bzw. 110) zugeordneten ersten Arm zum Überführen der lichtempfindlichen Filmeinheit (56) von der Zuüeferstation (108) zur Beüchtungsstation (110) bei Hinbewegen der Schlittenplatte (137) längs der Führungsstange (150) und weitere Stifte (142,143) auf einem gegenüberliegenden, zweiten Arm zum Überführen der lichtempfindlichen Filmeinheit (56) von der Entwieklungsstation (112) zur Fixierstation (114) für die Herbewegung der Schlittenplatte (137) längs der Führungsstange (150) aufweist, wobei die lichtempfindliche Filmeinheit (56) entlang der Bahn zwischen der Hauptauflagefläche (115) der Basisplatte (38) und der Schlictenplatte (137) gleiibar bewegbar ist.
2. Fotografisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (102) eine Hauptwelle (288) mit einem ersten und einem zweiten Zahnrad (300 bzw. 304), eine erste Welle (290) mit einem dritten und einem vierten Zahnrad (294 bzw. 296) und eine zweite Welle (292) aufweist, die intermittierend zum Antreiben der Entwicklungseinrichtung (128) mit der Hauptwelle in Eingriff bringbar ist, daß das dritte Zahnrad (294) auf der ersten Welle (290) ortsfest und durch Eingriff mit dem ersten Zahnrad (300) über einen Winkel von 180° zwecks Ausführung der Hinbewegung der ersten Überführungseinrichtung drehbar ist, daß das vierte Zahnrad (2%) drehbar auf der ersten Welle (290) sitzt und durch Eingriff mit dem zweiten Zahnrad (304) drehbar ist, wobei bei Drehung des vierten Zahnrades (296) über den Winkel von 180° die Entwicklungseinrichtung (128) betätigbar und bei weiterer Drehung durch den Winkelbereich von 180° bis 360° das dritte Zahnrad (294) zur Ausführung der Herbewegung der ersten Überführungseinrichtung (136) über die erste Welle (290) drehbar und die zweite Überführungseinrichtung
(138) dadurch antreibbar sind.
3. Fotografisches Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Platte (100), die die Belichtungseinrichtung (126), die Entwicklungseinrichtung (128) und die Fixiereinrichtung (130) trägt und an der Basisplatte (98) an einem Ende schwenkbar sowie am anderen Ende ortsfest angebracht ist.
4. Fotografisches Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der lichtempfindlichen Filmeinheit (56) in Berührung bringbare Wischvorrichtung (393) nahe der Bahn der Hauptauflagefläche (1 15) vorgesehen ist, die bei der Überführung der lichtempfindlichen Filmeinheit (56) von der Entwicklungszur Fixierstation (112 bzw. 114) betäligbar ist.
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