DE2307736A1 - Vorrichtung zum gebrauch in verbindung mit einer mehrzweck-filmhandhabungskassette - Google Patents

Vorrichtung zum gebrauch in verbindung mit einer mehrzweck-filmhandhabungskassette

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DE2307736A1 DE19732307736 DE2307736A DE2307736A1 DE 2307736 A1 DE2307736 A1 DE 2307736A1 DE 19732307736 DE19732307736 DE 19732307736 DE 2307736 A DE2307736 A DE 2307736A DE 2307736 A1 DE2307736 A1 DE 2307736A1
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    • G03D9/00Diffusion development apparatus
    • G03D9/02Diffusion development apparatus using rupturable ampoules of liquid

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf photographische Vorrichtungen und betrifft insbesondere eine verbesserte Vorrichtung zum automatischen Betätigen einer Mehrzweck-Filmhandhabungskassette derart, daß vorprogrammierte Arbeitsfolgen durchlaufen werden, um den in der Kassette enthaltenen Film einer Behandlung zu unterziehen und/oder den Film nach der Behandlung zu projizieren.
Technische Fortschritte, die in neuerer Zeit erzielt wurden, haben es möglich gemacht, eine Mehrzweck-Filmkassette zu schaffen, aus welcher der Film während des Belichtens, der Behandlung und des Pojektionsvorgangs nicht entnommen zu werden braucht« Bei einem mit einer solchen Kassette arbeitenden System wird die Kassette zuerst in einer Kamera betätigt, um den Filmstreifen zu belichten, und danach wird die Kassette in eine Pojektionsvorrichtung eingelegt, die dazu dient, die Kassette zuerst so zu betätigen, daß eine Folge von Arbeitsschritten durchlaufen wird, welche dazu dienen, den Film so zu behandeln, daß auf ihm betrachtbare Bilder erscheinen, woraufhin die Projektionsvorrichtung die auf dem Film vorhandenen ent-
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wickelten Bilder projiziert.
Somit muß es die ProjektionsVorrichtung ermöglichen, die Kassette sowohl so zu "betätigen, daß der Behandlungsvorgang durchgeführt wird, als auch derart, daß der entwickelte Film vorgeführt wird. Da jedoch der Behandlungsvorgang bezüglich des Films nur ein einziges Mal durchgeführt wird, und zwar während der erstmaligen Betätigung der Kassette durch die Behandlungs- und Projektionsvorrichtung, ist es erwünscht, daß die Vorrichtung bei der späteren Benutzung der Kassette zum Vorführen des fertigen Films diejenigen Arbeitsschritte nicht erneut durchführt, die lediglich dazu gedient haben, den Film zu behandeln» Ferner ist es allgemein erwünscht, dafür zu sorgen, daß der Behandlungsvorgang in der Kassette ohne jede Unterbrechung ablaufen kann. Daher ist es erforderlich, daß die Behandlungs- und Projektionsvorrichtung so vorprogrammiert ist,daß sie im wesentlichen vollautomatisch arbeitet, um die Kassette ohne Unterbrechung zu betätigen, so daß sie ein Behandlungsprogramm durchführt, das Maßnahmen umfaßt, um eine Behandlungsflüssigkeit auf den Film aufzutragen, den Film danach zu trocknen und ihn schließlich zu projizieren.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte photographische Vorrichtung der genannten Art zum Betätigen einer Filmhandhabungskassette der geschilderten Art zu schaffen. Ferner ist durch die Erfindung eine photographische Vorrichtung der genannten Art geschaffen worden, die so ausgebildet ist, daß sie eine Filmhandhabungskassette aufnehmen und sie automatisch so zu betätigen, daß sie eine vorprogrammierte Folge von Arbeitsschritten durchläuft, die es ferner ermöglicht, eine Filmhandhabungskassette automatisch und ohne Unterbrechung so zu betätigen, daß sich eine vorprogrammierte Folge von
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Arbeitaschritten abspielt, bei der es weiterhin möglich ist, die Filmkassette im wesentlichen automatisch zu betätigen, so daß sowohl das Behandlungsprogramm als auch das Projektionsprogramm durchgeführt wird, bei der außerdem ein im wesentlichen vollautomatischer Betrieb der Pilmhandhabungskassette in Abhängigkeit davon bewirkt wird, daß die Kassette in ihre Gebrauchslage gebracht wird, und bei der es möglich ist, die Pilmhandhabungskassette automatisch in ihre Gebrauchslage zu bringen, die Kassette automatisch in dieser Lage zu verriegeln und danach automatisch zu bewirken, daß eine vorprogrammierte Polge von Arbeitsschritten durchlaufen wird.
Die photographische Vorrichtung nach der Erfindung ist so ausgebildet, daß sie es ermöglicht, eine Filmhandhabvungskassette zu betätigen, zu der ein Kinofilmstreifen, eine normalerweise wirkungslose Behandlungsstation und eine Projektionsstation gehören; zu der Vorrichtung gehören all*· gemein eine Einrichtung zum Aufnehmen einer solchen Kassette in ihrer Gebrauchslage und in betriebsmäßiger Beziehung zu mit ihr zusammenarbeitenden Teilen der Vorrichtung, eine Einrichtung zum Verriegeln der Kassette in ihrer Gebrauchslage sowie eine Einrichtung, die dazu dient, die Kassette in Abhängigkeit davon, daß sie von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen worden ist, zu betätigen, so daß eine vorbestimmte Polge von Arbeitsschritten abläuft.
Bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um eine photographische Vorrichtung in Form einer mit Rückprojektion arbeitenden Betrachtungsvorrichtung mit einer schlitzähnlichen Aussparung zum Aufnehmen einer Kassette. In Abhängigkeit vom Einführen der Kassette in die Aussparung wird ein stangenförmiges Bauteil in seitlicher Richtung verlagert, um in die Kassette einzutreten, die Kassette durch eine Nockenwirkung in die
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Gebrauchslage zu "bringen und sie in ihrer Gebrauchslage in der Betrachtungsvorrichtung zu verriegeln. Das Vorschieben der Verriegelungsstange in ihre Verriegelungsstellung gegenüber der Kassette bewirkt automatisch, daß bestimmte Teile der Vorrichtung in Eingriff mit damit zusammenarbeitenden Teilen der Kassette gebracht werden, und daß der Ablauf einer vorprogrammierten Folge von Arbeitsschritten eingeleitet wird. Nach der Beendigung des Programms werden die Verriegelungsstange und andere mit der Kassette zusammenarbeitende Teile der Vorrichtung automatisch zurückgezogen, die Kassette wird aus der Aussparung teilweise ausgeworfen, so daß sie für den Benutzer zugänglich ist, um mit der Hand entfernt zu werden, und schließlich wird die Vorrichtung automatisch außer Betrieb gesetzt.
Zu der Kassette gehört eine Einrichtung, die anzeigt, ob sich der Film im behandelten oder im noch nicht behandelten Zustand befindet, und die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie mit dieser Anzeigeeinrichtung zusammenarbeitet, um durch sie betätigt zu werden, und daß sie bewirkt, daß die Kassette so betätigt wird, daß entweder ein Programm zum Behandeln und projizieren des Filjns oder nur ein Programm zum Projizieren des Films abläuft. Zu diesem Zweck sind Einrichtungen vorhanden, die es ermöglichen, den Film automatisch sowohl in der Vorwärtsrichtung als auch in der Rückwärtsrichtung zu transportieren und schließlich die Betätigung der Kassette zu beenden. Ist der Film bereits vorher behandelt worden, wird der ProjektionsVorgang während des ersten Durchlaufs des Films in der Vorwärtsrichtung durchgeführt. Ist der Film jedoch vorher nicht behandelt worden, wird die Durchführung eines Projektionsvorgänge während des ersten Durechlaufs in der Vorwärtsrichtung verhindert, und der Film wird der Behandlung unterzogen, während er nach dem BelicttBn zurückgespult wird. Hierauf wird die Filmtransporteinrichtung automatisch erneut betätigt, um
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einen ProjektionsVorgang durchzuführen; somit gestattet es die Vorrichtung, den Film zuerst zu "behandeln und ihn dann zu projizieren. Genauer gesagt, ermöglicht es die Vorrichtung, die Kassette automatisch so zu "betätigen, daß sie entweder ein Behandlungs- und Projektionsprogramm oder nur ein Projektionsprogramm durchläuft, und daß die Betätigung der Kassette nach der Beendigung des einen oder anderen Programms automatisch beendet wird·
Die Vorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie bezüglich des in der Kassette enthaltenen Films ein Arbeitsspiel ablaufen läßt, das dazu dient, den Film zunächst in der Vorwärtsrichtung zu einer Aufwickelspule zu transportieren und danach den gesamten Film auf die Vorratsspule zurückzuspulen. Nach dem Zurückspulen des Films auf die Vorratsspule bringt die Vorrichtung die Verriegelungsstange automatisch außer Eingriff mit der Kassette, sie macht die Antriebsteile wirkungslos, sie wirft die Kassette aus, und schließlich setzt sie sich selbsttätig außer Betrieb. Wenn der Film noch nicht behandelt worden ist, verhindert die Vorrichtung selbsttätig, daß der Film während des ersten Transportvorgangs in der Vorwärtsrichtung projiziert wird, und ferner verhindert die Vorrichtung automatisch, daß die Verriegelungsstange am Ende des ersten Rückspulvorgangs, während dessen die Behandlung erfolgt ist, freigegeben wird, so daß die Kassette danach betätigt wird, um den Film erneut in der Vorwärtsrichtung zu transportieren und ihn zu projizieren, woraufhin der Film zum Abschließen des Programms zurückgespult und die Kassette ausgeworfen wird.
In ihrer nachstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Vorrichtung dazu bestimmt, in Verbindung mit einer neu* artigen Filmkassette benutzt zu werden, die einen Film enthält, welcher so gelagert ist, daß er transportiert werden kann. Von einer Vorratsspule aus erstreckt sich der Film
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durch eine normalerweise wirkungslose Behandlungseinrichtung und von dort aus an einer Belichtungs- und Projektionsöffnung vorbei. Zu der Behandlungseinrichtung gehören ein verschlossener Behälter, in dem sich eine. Behandlungsflüssigkeit befindet, eine Einrichtung zum Freigeben der Behandlungsflüssigkeit sowie eine Einrichtung, die dazu dient, die freigegebene Behandlungsflüssigkeit in Form eines gleichmäßigen Überzugs auf den Film aufzutragen; die Behandlungseinrichtung wird in Abhängigkeit vom Vorschieben der Verriegelungsstange in die Kassette sowie vom Zurückspulen des Films auf die Vorratsspule zur Wirkung gebracht. Schließlich weist die Kassette eine Einrichtung auf, die anzeigt, ob der Film behandelt oder noch nicht behandelt worden ist. Ein entsprechendes Signal dient dazu, jeweils eines von zwei möglichen Betriebsprogrammen der Projektionsvorrichtung zu wählen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Filmhandhabungskassette und einer Ausführungsform einer Betrachtungsvorrichtung|
Fig. 2 den Grundriß der Filmhandhabungskassatte nach Fig. 1 in einem größeren Maßstab unter Fortlassung bestimmter Teile, die darzustellende andere Teile verdecken würden;
Fig. 3 eine verkürzte Ansicht eines in der Kassette nach Fig. 1 und 2 angeordneten Films;
Fig. 4 einen Teil des Grundrisses der Kassette nach Fig. 2, in dem bestimmte Teile fortgelassen und weitere Teile weggebrochen gezeichnet sind;
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Pig. 5 einen Teilschnitt durch bestimmte arbeitende Teile der Projektionsvorrichtung nach Pig. I;
Pig. 6 die Anordnung nach Pig. 5 bei Betrachtung derselben von der rechten Seite gemäß Pig. 5j und
Pig. 7 fitie Anordnung nach Pig· 5 bei Betrachtung derselben von oben.
In Verbindung mit der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird eine Mehrzweck-Pilmhandhabungskassette benutzt, die so ausgebildet ist, daß sie die Anwendung eines Pilmhandhabungsverfahrens ermöglicht, bei dem die verschiedenen Arbeitsschritte zum Belichten, zum Durchführen einer chemischen Behandlung, zum Trocknen und zum Projizieren der fertigen Bilder durchgeführt werden können, ohne daß es erforderlich ist, den PiIm der Kassette zu entnehmen. Bei diesem photographischen System wird ein in der Mehrzweckkassette bereitgehaltener Kinofilm zuerst in einer Kamera belichtet, um auf ihm latente Bilder zu erzeugen. Hierauf wird die Kassette in eine dazu passende Projektionsvorrichtung eingelegt, die dazu dient, den PiIm zuerst einer Behandlung zu unterziehen, den PiIm zu trocknen und schließlich die Bilder zu projizieren, um sie für eine Zuschauerschaft sichtbar zu machen.
Pig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Projektionsvorrichtung 12, die in Verbindung mit einer Mehrzweck-Filmhandhabungskassette 10 benutzbar ist. Die Projektionsvorrichtung 12 ist als mit Rückprojektion arbeitende Betrachtungsvorrichtung ausgebildet, zu der ein kastenähnliches Gehäuse 13 gehört, von dem ein Teil durch einen die Vorderseite bildenden Betrachtungsschirm 14 gebildet wird. Hinter dem Bildschirm 14 ist in Verbindung mit der oberen Wand 14 des Gehäuses 13 ein Kassettenaufnahme-
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schlitz bzw. eine Aussparung 16 vorhanden, die an der oberen Wand 15 mündet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Aussparung 16 durch zwei Seitenwände 17, lS, zwei Stirnwände 19 und 20 sowie eine untere Wand bzw. einen Boden 21 abgegrenzt, so daß eine schlitzförmige Aussparung vorhanden ist, deren offenes oberes Ende 22 an der oberen Gehäusewand 15 mündet. Unter der Aussparung 16 zum Aufnehmen der Kassette 10 ist ein Projektionsobjektiv 23 angeordnet, dem ein Reflektor 24 zugeordnet ist; mit diesen Teilen arbeitet eine Projektionslampe 11 bekannter Art zusammen, um die Bilder des in der Kassette befindlichen Films gemäß Fig. 1 nach i'vorn in Richtung auf die Rückseite dee durchsichtigen Bildschirms 14 zu projizieren.
Fig. 1 zeigt die Kassette 10 oberhalb der sie aufnehmenden Aussparung 16 in der Lage, in der sie in die Aussparung eingeführt werden muß. TM die Kassette in ihre Gebrauchslage zu bringen, muß der Benutzer sie nach unten bewegen, so daß sie gleitend von der Aussparung 16 aufgenommen wird, wie es weiter unten anhand von Fig. 5 beschrieben ist.
Gemäß Fig. 1 weist die Kassette 10 ein allgemein quaderförmiges Gehäuse 25 mit zwei ebenen Seitenwänden 26 und 27 auf, die am ihren Rändern durch zwei Stirnwände 28 und 29, eine längliche obere Wand 30 und eine längliche untere Wand 31 miteinander verbunden sind» Die eine Seitenwand 26 der Kassette ist mit mehreren Öffnungen versehen, um das Betätigen der Kassette zu ermöglichen. Zu diesen öffnungen gehört eine Beleuchtungsöffnung 32, in die das Licht eintreten kann, mittels dessen die Bilder des Films projiziert werden. Drei weitere öffnungen 33, 34 und 71 ermöglichen das Einführen von äußeren Antriebsteilen, und eine zusätzliche öffnung 35 nimmt eine Verriegelungsstange der Vorrichtung 12 auf, die dazu dient, die Kassette 10 in der Aussparung 16 auf eine
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anhand von Pig. 5 beschriebene Weise in ihre Gebrauchslage zu bringen und sie in dieser Lage zu verriegeln.
In Pig. 3 ist verkürzt ein Filmstreifen 37 dargestellt, zu dem ein Vorspannabschnitt 28 gehört, der nahe seinem freien Ende eine Öffnung 39 aufweist, damit das zugehörige Ende des Films an einer in Fig. 2 dargestellten Aufwickelspule 55 befestigt werden kann. An den Vorspannabschnitt 38, der eine Länge von etwa 450 mm haben kann, schließt sich ein Streifen 40 aus nutzbarem Filmmaterial an, auf dem ρrojizierbare Bilder erzeugt werden können. Wenn es sich um einen 8-mm-Pilm handelt, kann der Streifen
40 z. B. eine Länge von etwa 16 m haben.
An.den für photographische Zwecke nutzbaren Teil 40 des Filmstreifens 37 schließt sich ein Nachspannabschnitt
41 an, dessen freies Ende eine Öffnung 42 aufweist, mittels welcher sich der Film an einer noch zu beschreibenden Vorratsspule 52 befestigen läßt.
Zu dem Film 37 kann ein Träger aus einem beliebigen durchsichtigen Material gehören, wie er bei Filmen bekannter Art vorhanden ist. Wie durch gestrichelte Linien angedeutet, zeigt Fig. 3 den Film 37 so-% daß das Trägermaterial dem Betrachter zugewandt ist, und daß sich die Emulsionsschicht auf der vom Betrachter abgewandten Seite befindet» Auf dem Trägermaterial ist mindestens innerhalb des mittleren Abschnitts des photographisch nutzbaren Teils 40 eine Emulsion vorhanden, zu der ein lichtempfindlicher Überzug gehört, der mit Hilfe einer zu der Kassette 10 passenden Fi&mkamera mit latenten Bildern versehen werden kann, die einen Satz von Einzelbildern 42 bilden. Der lichtempfindliche überzug ist vorzugsweise von solcher Art, daß er sich nach dem Belichten behandeln läßt, um auf dem Trägermaterial pro31zierbare Bilder zu erzeugen.
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Bei dem lichtempfindlichen Überzug kann es sich um einen beliebigen bekannten Überzug handeln, der mit Hilfe einer einzigen Behandlungsflüssigkeit so behandelbar ist, daß es möglich ist, positive durchsichtige Bilder zu entwickeln, die projiziert werden können. Insbesondere wird bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Film verwendet, bei dem auf dem Trägermaterial eine lichtempfindliche Schicht vorhanden ist, zu der sowohl eine lichtempfindliche negative Emulsion als auch eine Bildaufnahmeschicht gehören, auf die positive Bilder mit Hilfe eines Difusionsverfahrens während des Entwicklungsvorgangs übertragen werden können, ohne daß es erforderlich ist, in einem späteren Zeitpunkt die das entwickelte negative Bild enthaltende Emulsion zu entfernen.
Gemäß Fig. 3 ist der Film 37 nahe einer Längskante mit Perforationen 43 versehen, die in gleichmäßigen Längsabständen verteilt sind und auf eine noch zu beschreibende Weise mit einem Greifer zusammenarbeiten, der zu einer Filmkamera oder einem Projektor gehört und dazu dient, den Film schrittweise zu transportieren. Der Satz von Perforationen 43 kann nahe dem hinteren Ende 41 des Films durch eine erste öffnung 44 in Form eines längeren Schlitzes unterbrochen sein. Der Schlitz 44 kann z. B. zwei benachbarte Perforationsöffnungen 43 überbrücken. Ferner ist längs des Films in Richtung auf die Vorratsspule 52 der Satz von l^erforationsöffnungen 43 durch einen zweiten Schlitz 45 unterbrochen, der eine größere Länge hat als der Schlitz 44 und z. B· drei benachbarte Perforationsöffnungen 43 überbrückt. Der erste Schlitz 44 dient dazu, einen BeIichtungsenapunkt festzulegen und den Transport des Films in der Kamera zu beenden, während der zweite Schlitz 45 dazu dient, bei der Projektionsvorrichtung 12 auf eine noch zu beschreibende Weise das Ende eines PilmaufWickelvorgangs zu bestimmen.
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Die Perforationsöffnungen 4-3 des Films 37 arbeiten mit dem Transportgreifer der nicht dargestellten Filmkamera auf bekannte Weise zusammen. Nachdem der Film belichtet worden ist, um jeweils ein latentes Einzelbild zu erzeugen, tritt der Greifer auf bekannte Weise in eine der Öffnungen 43 ein, um den Film entsprechend der Länge eines Einzelbildes weiterzutransportieren, woraufhin der Greifer durch eine Nockenwirkung außer Eingriff mit dem Film gebracht wird« Nachdem der Greifer einen Rückwärtshub ausgeführt hat, tritt er in die nächstfolgende Öffnung des Films ein, um die nächste Transportbewegung des Films vorzubereiten.
Wenn der erste Schlitz 44 in den Arbeitsbereich des Greif ·* kommt, kann der Greifer den Film nicht mehr erfassen, . die Transportbewegung des Films beendet wird«, Die ache, daß sich dieser Vorgang abgespielt hat, kann ü3ie J^utzer angezeigt werden, der dann die belichtete Kassette durch eine neue Kassette ersetzen kann; diese Anzeige kann sich daraus ergeben, daß ein etwas anderes Geräusch zu hören ist, sobald der Greifer wiederholt wirkungslos bleibt und der Film nicht weiter transportiert wird. Zusätzlich kann ein Bildzähler vorhanden sein, der optisch anzeigt, daß der ganze Film belichtet worden ist.
Wie nachstehend erläutert, wird der Film vorzugsweise über den Belichtungsendpunkt hinaus transportiert, der durch die Filmkamera in der soeben beschriebenen Weise bestimmt wird, bevor die Behandlungsflüssigkeit auf den belichteten Film aufgetragen wird. Um dies zu ermöglichen, wird bei der dargestellten Projektionsvorrichtung 12 ein nicht dargestellter doppelter Filmgreifer benutzt, zu dem zwei einzelne, zusammenhängende Greifer gehören, zwischen denen ein solcher Abstand vorhanden ist, daß von ihnen zwei
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aufeinanderfolgende Perf orati onsiöf f nungen 43 erfaßt werden, wenn die Greifer in der gleichen Weise betätigt werden wie der einzige, bei der Filmkamera vorhandene Greifer,. Sobald der. erste Schlitz 44 des Films in den Bereich des Greifers kommt, erfaßt der eine Greifer des Doppelgreifers den Film, um den Film über den Schlitz 44 hinaus zu transportieren. Sobald jedoch der zweite Schlitz 45 in den Bereich des Greifers gelangt, wird der Film von keinem der beiden Teile des Doppelgreifers erfaßt, so daß der Filmtransport in der Kamera beendet wird, jedoch an einem Punkt, der dem mit der Vorratsspule 52 verbundenen Ende des Films näher benachbart ist.
Das hintere Ende 41 des Films 37 ist jenseits des Transportbewegung beendenden Schlitzes 45 an einem in Richtung auf die Vorratsspule versetzten Punkt mit einer insgesamt mit 48 bezeichneten Einrichtung versehen, zu der ein mit einem Rastglied zusammenarbeitendes Elementglied in Form einer in dem Film ausgebildeten öffnung 46 gehört, der einem Vorsprung oder Hocker 47 benachbart ist, welcher aus dem Material des Films z. B. durch Aufbringen von Druck und Wärme gebildet worden ist. Somit bildet die Einrichtung 48 einen vorspringenden Haken, der geeignet ist, in Eingriff mit einem Randglied in Form eines noch zu beschreibenden Steuerelements zu kommen, sobald der Film gegenüber dem Randglied in Richtung auf die Aufwiekelspule 54 transportiert wird. Das Vorspannende 38 des Films 37 ist mit einer weiteren mit einem Rastglied zusammenarbeitenden Einrichtung in Form einer Öffnung 4y im mittleren Teil des Films versehen. Die öffnung 49 dient zum Betätigen eines Ventilteils, das einen Bestandteil der anhand von Fig. 2 noch zu beschreibenden Behandlungseinrichtung bildet.
In dem Gehäuse 25 der Kassette sind gemäß Fig. 2 eine Vorratsspule 52 und eine Aufwickelspule 54 in einer gemein-
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samen Ebene um parallele Achsen drehbar gelagert. Zu jeder der Spulen 52 und 54 gehören zwei Plansche, von denen in Pig. 3 nur die oberen Plansche 53 und 55 sichtbar sind, die dazu dienen, den PiIm 37 beim Aufwickeln auf die betreffende Spule zu fünren· Die in Pig. 2 nicht sichtbaren unteren Plansche der Spulen sind jeweils in der gleichen Weise ausgebildet, wie die Plansche 53 und 55· Wie erwähnt, weist der PiIm 37 die beiden öffnungen 42 und 3y auf, die dazu dienen, die Enden des Pilms auf bekannte Weise mit den Spulen 52 und 54 zu verbinden.
Gemäß Pig. 2 sind am Umfang des oberen Flansches 53 der Vorratsspule 52 vier jeweils nur bei einer bestimmten Drehrichtung zur Wirkung kommende Zähne 58 ausgebildet. Der nicht sichtbare untere Planscn der Vorratsspule ist mit entsprechenden Zähnen versehen, die gemäß Fig. 2 in senkrechter Blrhtung mit den oberen Zähnen 58 stehen. Diese Zähne dienen dazu, mit einem noch zu beschreibenden Betätigungsarm zusammenzuarbeiten, um die Flüssigkeit zum Behandeln des Pilms auf eine noch zu beschreibende Weise freizugeben.
Jeder Spulenflansch trägt gemäß Pig. 2 ein schematisch angedeutetes Nabenteil 56 bzw. 57, das an dem oberen Flansch 53 bzw. 55 ausgebildet sein kann, so daß beide Spulen angetrieben und jeweils um ihre Achse gedreht werden können. Natürlich können die Nabenteile 56 und 57 auch aus den in Pig. 1 erkennbaren öffnungen 33 und 34 der Kassettenwand 26 herausragen und gegen Lichteinfall durch nicht dargestellte ringförmige Abschnitte abgeschirmt sein, die an der Kassettenwand 26 und der Oberseite der Plansche 53 und 55 ausgebildet sind, wie es in Fig. 2 bei 53 und 60 dargestellt ist.
Gemäß Fig. 2 befindet sich der PiIm 37 zunächst in seinem unbelichteten Zustand, und hierbei ist der größte
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Teil des Films auf die Vorratsspule 52 aufgewickelt. Bei der in Fig.' 2 gezeigten Stellung der Teile ist angenommen, daß sich der Film gerade dem Ende seiner Bewegung von der Vorratsspule 52 zu der Aufwickelspule nähert, während er in einer Kamera belichtet wird, so daß nahezu der gesamte Filmvorrat von der Vorratsspule abgezogen worden ist.
Wenn der Film 37 von der Vorratsspule 52 abläuft, gelangt er zuerst zu einer auf bekannte Weise ausgebildeten Entlastungsrolle 62, die von dem Film über einen Teil ihres Umfange umschlungen wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist; von dort aus läuft der Film über eine Umlenkrolle 63 bekannter' Art, die im Kassettengehäuse drehbar gelagert ist, um hierauf einer noch zu beschreibenden Behandlungseinrichtung zugeführt zu werden. Zusätzlich zu den Teilen, die dazu dienen, den Film auf eine noch zu beschreibende Weise zu behandeln, weist die Behandlungseinrichtung 64 eine Einricntung 65 auf, die dazu dient, ein Signal zu erzeugen, das an in Fig. 2 schematisch angedeuteten Anschlüssen I87 und I88 erscheint, um anzuzeigen, ob die Behandlungseinrichtung schon betätigt worden ist oder nicht.
Jenseits der Behandlungseinrichtung 64 läuft der Film 37 an einer öffnung 70 vorbei, die in verschiedenen Zeitpunkten dazu dient, den Film zu belichten bzw. ihn zu projizieren. Jenseits der öffnung 70 läuft der Film über eine Bremsrolle 68 bekannter Art, um danach von der Aufwickelspule 54 aufgenommen zu werden.
Bei der beschriebenem Anordnung ermöglicht es die Öffnung 70 den von einem Aufnahmegegenstand kommenden Lichtstrahlen nacheinander auf einzelne Abschnitte des Films 37 zu fallen, wenn die Kassette in Verbindung mit einer nicht dargestellten Kamera benutzt wird, und danach ermöglicht es diese öffnung, Lichtstrahlen, die durch eine äußere Licht-
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quelle erzeugt werden, durch die einzelnen Abschnitte des Films zu leiten, so daß sie aus der Kassette austreten, um das Projizieren des Films zu ermöglichen, wenn die Kassette 10 in Verbindung mit der Projektionsvorrichtung 12 "benutzt wird. Somit "bildet die öffnung 70 zunächst eine Belichtungsstation und danaüh eine Projektionsstation der Kassette 10. Um die Durchführung dieser Arbeitsschritte zu ermöglichen, sind hinter der öffnung 70 eine Andruckplatte 72 und ein prismatiscner Reflektor 74 angeordnet.
Die Entlastungsrolle 62 kann von beliebiger bekannter Konstruktion sein, und sie dient auf bekannte Weise dazu, den Filmgreifer der Filmkamera oder den vorstehend besehriebenen Doppelgreifer der Betrachtungsvorrichtung 12 von auf die Vorratsspule 52 herrührenden Massenträgheitskräften zu entlasten. Zu der Entlastungsrolle 62 gehört gemäß Fig. 2 eine Rolle 61, die auf beliebige Weise auf einer Achse drehbar gelagert ist, welche ihrerseits in eine nicht dargestellte Unterstützung eingebaut ist, die gegenüber der Seitenwand 27 der Kassette bewegbar und durch eine Feder vorgespannt ist, so daß die Rolle 61 Drehbewegungen ausführen und sich gemäß Fig. 2 in Richtung des Doppelpfeils nach hinten und vorn bewegen kann.
Die Entlastungsrolle öl spricht somit auf jede Zu- oder Abnahme der Spannung des Films 37 dadurch an, daß sie die Länge der Filmbahn jeweils kurzzeitig verkleinert oder vergrößert. Diese Änderungen der Filmspannung sind auf die Tätigkeit des Filmgreifers zurückzuführen und werden durch die Massenträgheitskräfte bestimmt, die durch die Vorratsspule 52 sowie den auf ihr im jeweiligen Zeitpunkt vorhandenen größeren oder kleineren Filmvorrat hervorgerufen werden. Wenn der Film bei der beschriebenen Anordnung durch den Greifer der Filmkamera oder des Projektors schrittweise bewegt wird, kann er somit die Entlastungsrolle 61 entgegen der Kraft der zugehörigen, relativ schwachen Vorspannfeder
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schnell bewegen, ohne daß hierdurch die Vorratsspule unmittelbar beeinflußt wird, die entlang der Entlastungsrolle ermöglicht, sich mehr oder weniger allmählich zu entspannen, währen-d der betreffende Filmabschnitt von dem Greifer erfaßt wird.
Gemäß Pig. 2 kann die Bremsrolle 68 mit einem schematisch dargestellten Nabenabschnitt 6y versehen sein, der durch eine gegen Lichteinfall abgeschirmte öffnung 71 der Seitenwand 26 der Kassette (Fig. 1) nach außen ragen kann, um mit einem nicht dargestellten Anschlagteil zusammenzuarbeiten, das einen Bestandteil der Filmkamera oder des Projektors 12 bildet und betätigt wird, sobald der Film beim Belichten oder Projizieren durch den Greifer schrittweise transportiert werden soll. Die Bremsrolle 68 kommt auf bekannte Weise zur Wirkung, um die schrittweise Bewegung des Films gegenüber der Belichtungs- bzw. Projektionsöffnung YO auf eine nocn zu beschreibende Weise auszugleichen, so daß sie nicht auf die Aufwiekelspule 54 wirkt.
Die Antriebsteile 56 und 57 der Vorratsspule 52 "bzw. der Aufwickelspule 54 können durch dazu passende Antriebsteile angetrieben werden, die Bestandteile einer Filmkamera oder der noch näher zu beschreibenden Projektionsvorrichtung 12 bilden* Bei der Projektionsvorrichtung ist es möglich, sowohl die Vorratsspule als auch die Aufwickelspule über eine Rutschkupplung anzutreiben. Bei der Filmkamera braucht nur eine Einrichtung zum Antreiben der Aufwickelspule vorhanden zu sein, zu der eine Rutschkupplung gehören kann, die mit einer nicht dargestellten Antriebswelle verbunden ist und dazu dient, das Antriebsteil 57 der Aufwickelspule 54 anzutreiben, während gleichzeitig ein Greifer nacheinander mit den Perforationsöffnungen 43 des Films 37 in einem Teil des Films zusammenarbeitet, der sich an der Kassettenöffnung /0 vorbeibewegt. Wird die Bremsrolle 68 dadurch
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im Stillstand genalten, daß ihr Nabenteil 6y mit einem nicht dargestellten äußeren Bauteil zusammenarbeitet, "bewirkt die Filmkamera oder die Projektionsvorricntung, "bei der der
Film in Richtung auf die Aufwiekelspule 54 dadurch schrittweise "bewegt wird, daß der Greifer mit der Perforations des Films zusammenarbeitet, daß der Film gegenüber der feststehenden Bremsrolle jeweils kurzzeitig gelockert wird, so daß die die Aufwickelspule antreibende Rutschkupplung bewirken
kann, daß der durch den Greifer transportierte Teil des
Films aufgewickelt wird. Zwischen den Zeitpunkten, in denen der Greifer zur Wirkung kommt, verhindert somit die Rutschkupplung, daß die Aufwickelspule den Film weiterbewegt, und hierdurch wird jede Störung des Filmtransports durch den
Greifer vermieden·
Bei der nachstehend beschriebenen Projektionsvorrichtung 12 wird die Bremsrolle 68 nur zur Wirkung gebracht, wenn der Filmstreifen schrittweise transportiert und von der Aufwickelspule 54 aufgenommen werden soll. Wird der Film auf
die Vorratsspule 52 zurückgespult, wird die Bremsrolle 68
freigegeben, so daß sie lediglich als Umlenkrolle wirkt·
Wie nachstehend erläutert, kann sich dieser Vorgang im Verlauf der Benandlung des Films während des Zurückspulens oder im Verlauf eines Projektionsvorgangs während des Abschließenden Zuriickspulens des benandelten und projizierten Films abspielen.
Zu der in Fig. 2 nur teilweise dargestellten Behandlungseinrichtung gehören Wände, die durch Teile der Seitenwände 26, 27 des Kassettengehäuses 25 gebildet werden oder
daran ausgebildet sind und ein Gehäuse 76 abgrenzen, in dem eine Behandlungsflüssigkeit oder oder -masse 77 in einer Kammer 78 enthalten ist. Die Kammer bzw. der Behälter 78 steht in Verbindung mit einer Düse /y zum Erzeugen eines Oberzugs auf dem Film, und die soeben genannten Teile sind gemäß Fig.2·
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über der Ebene des Films 3Y angeordnet.
Der anfänglich dicht verschlossene Behälter 78 hat eine bottichähnliche Form und besteht aus einem Kunststoff oder einem anderen Material, das gegenüber der Behandlungsmasse chemisch neutral und für in der Umgebung vorhandene Gase undurchlässig ist; der Behälter weist eine offene Seite auf, über deren Umfang sich ein Flansch erstreckt, und dieseuoffene Seite ist dicht verschlossen, um die Behandlungsmasse 77 zurückzuhalten; dieser Abschluß wird durch ein Ende 73 einer insgesamt mit 75 bezeichneten Abreißzunge bewirkt, die aus einem Kunststoff oder dergleichen besteht, welcher von der Behandlungsmasse nicht angegriffen wird, welcher nicht in Wechselwirkung mit der Behandlungsmasse tritt, und welcher verhindert, daß infolgedessen einer Diffusion bestimmte Gase wie Sauerstoff, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, ferner Wasser, Oxide oder Hydride von Schwefel oder Stickstoff oder dergleichen in die Behandlungsmasse gelangen und eine Änderung ihrer Zusammensetzung bewirken. Das Ende 73 der Zunge 75 ist an der ebenen Fläche des Flansches befestigt, der die öffnung des Benälters /8 umgibt, z. B. durch eine Heißversiegelung, einen Klebstoff oder dergleichen. Gemäß Fig. 2 erstreckt sich die Abreißzunge 75 von dem Behälter 78 aus in Anlage an sich selbst nach oben durcu eine öffnung 80 und dann über eine Umlenkrolle 8l, die im Kassettengehäuse drehbar gelagert ist, und von dort aus zu einer noch zu beschreibenden Betätigungseinrichtung.
Vergleicht man Fig. 2 mit Fig. 4, erkennt man, daß die Vorratsspule 52 teilweise einen Betätigungsarm 82 überdeckt, der einen gekrümmten mittleren Abschnitt 83 aufweist, welcher sich gegenüber dem Spulenflansch 53 in der Umfangsrichtung erstreckt, und an dem sich ein erster Arm 84- anscnließt, an dessen freiem Ende eine nach oben ragende Abkantung 85 vor·
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handen ist. Die Abkantung 85 ist so gebogen, daß sie eine Schulter 86 "bildet, mit der jeweils einer der Zähne 58 am Flansch 53 der Vorratsspule zu einem nocn zu erläuternden Zweck zusammenarbeiten kann. An die Schulter 86 schließt sich eine Verlängerung 87 an, die mit einer geneigten Zunge bö versehen ist, welche in der dargestellten Weise umgebogen ist, um eine einem noch zu erläuternden Zweck dienende Nockenfläche zu bilden. Ferner ist die Verlängerung 87 so umgebogen, daß sie Abschnitte 89 und 90 bildet, so daß insgesamt ein Haken vorhanden ist, der mit einem Zapfen 91 zusammenarbeitet, welcher an der hinteren Kassettenwand 27 ausgebildet ist, um den Betätigungsarm 82 in seiner Ausgangslage zu halten, in der er sich in Eingriff mit der Vorratsspule 52 stehtο Der Abschnitt 87 des Hakens ist ferner auf seiner Unterseite mit einem nicht dargestellten Schlitz versehen, der es dem Haken ermöglicht, über den Zapfen 91 hinwegzugleiten, wenn der Arm 84 gemäß Fig. 2 und 4 nach rechts vorgespannt wird. Eine solche Bewegung des Arms 82 wird durch ein Nockenteil 114 bewirkt, das gemäß Fig. 2 bewegbar in einer an der Rückwand 27 der Kassette ausgebildeten Buchse 110 gelagert ist; zu dem Nockenteil 114 gehört ein mit der Zunge 88 zusammenarbeitender Nockenarm 116. Das Nockenteil 114 ist gemäß Fig. 1 in Fluchtung mit der die Verriegelungsstange aufnehmenden Öffnung 35 der Kassettenvorderwand 26 angeordnet und auf bekannte, hier nicht dargestellte Weise in Richtung auf die öffnung 35 vorgespannt, so daß das Einführen einer in Fig. 5 gezeigten Verriegelungsstange 130 der Projektionsvorrichtung 12 in die Kassette 10, das im folgenden anhand von Fig· 6 erläutert wird, bewirkt, daß das Nockenteil 114 so nach innen bewegt wird, daß der zugehörige Nockenarm 116 mit der geneigten Zunge 88 zusammenarbeitet, um den Arm 84 im Uhrzeigersinne über den Zapfen 91 ,ihinweg zu bewegen. Hierdurch wird der Arm 84 freigegeben, so daß seine Schulter Ö6 zur Anlage an dem Flansch 53 der Vorratsspule 52 kommt, um den
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Behandlungsvorgang auf eine noch zu erläuternde Weise einzuleiten.
Gemäß Fig. 4 weist das andere Ende des Betätigungsarms 82 eine Verlängerung y3 auf, an die sich ein nacn oben ragender Abschnitt y4 anschließt, der mit einem waagerechten Plansch y5 versehen ist, welcher seinerseits so umgebogen ist, daß er einen nach unten ragenden Haken 86 bildet, welcner eine Feder yy übergreift und in eine an der Abreißzunge 75 ausgebildete Schleife y8 hineinragt. Die Feder yy spannt den Betätigungsarm 82 so nach rechts vor, daß er anfänglicn durch den Zapfen yi festgehalten wird, und daß danach, wenn der Arm außer Eingriff mit dem Zapfen yi gekommen ist, die Schulter 86 gegen den Spulenflansch 53 gedrückt wird.
Wird die Kassette 10 in die Aussparung 16 der Projektionsvorrichtung 12 eingeführt, kann die Verriegelungs- oder Lagebestimmungsstange 130 schließlicn in die öffnung 35 der Kassette eintreten, um das Nockenteil 114 nacn innen zu bewegen und so den Betätigungsarm 82 außer Eingriff mit dem Zapfen yi zu bringen. Sobald dies geschieht, kann sich der Betätigungsarm 82 gemäß Fig» 4 unter dem Einfluß der Feder yy nach unten bewegen, um die Scnulter 86 in eine Lage zu bringen, in der sie von einem der Zähne 58 am Flansch 53 der Vorratsspule 52 erfaßt werden kann. Wird die Vorratsspule 52 danach zum Zweck des Zurückspulens des Films gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinne gedreht, wird der Betätigungsarm 82 in der gleichen Richtung geschwenkt, so daß der Behälter 78 aufgerissen wird, um es der Behandlungsflüssigkeit 77 zu ermöglicnen, zu der Düse 7y zu strömen, damit der Filmstreifen während seiner Transportbewegung mit einem Oberzug versehen werden kann. Der Betätigungsarm 82 steht anfänglich in Eingriff mit dem Zapfen yi, so daß die Schulter 86 außerhalb der Bahn der Zähne 58 der Vorratsspule 52
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liegt, wobei sicn die Vorratsspule in "beiden Richtungen drehen kann, ohne daß der Arm 82 betätigt wird. Diese Stellung der genannten Teile ist während des Belicntens des Films in der Filmkamera gegeben, und d. h. während der Film von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule überführt wird, und diese Stellung wird aufrechterhalten, wenn die Kassette der Filmkamera entnommen wird. Wird die Kassette in der noch zu beschreibenden Weise in die Projektionsvorrichtung 12 eingefünrt, tritt die Verriegelungsstange 130 in die Öffnung 35 der Kassette ein, um den Betätigungsarm 82 außer Eingriff mit dem Zapfen yi zu bringen. Nachdem der Betätigungsarm außer Eingriff mit dem Zapfen gemacht worden ist, kann der Film 37 weiter in Richtung auf die Aufwickelspule 54 transportiert werden, ohne daß der Arm 82 eine größere Bewegung ausführt, da sich die Vorratsspule 52 nierbei gemäß Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht. Da sich die Radien der verschiedenen Umfangsabscnnitte des Spulenflanscnes 53 in Richtung auf die Zähne 58 allmählich vergrößern, bewegen sich die Zähne an der Schulter 86 vorbei, ohne sie wänrend ihrer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne zu erfassen« Wird der Film dagegen erneut der Vorratsspule 52 zugeführt, die sich hierbei im Uhrzeigersinne dreht, kommt einer der Zähne 58 in Eingriff mit der Schulter ob, so daß der Betätigungsarm 82 im Uhrzeigersinne gedreht wird, um gemäß Fig. 4 die Schleife y8 am freien Ende der Abreißzunge 75 nach unten zu bewegen, so daß die Abreißzunge mindestens teilweise von dem Behälter 78 abgelöst wird, um es der Behandlungsflüssigkeit 77 zu ermöglichen, zu der Düse 7y zu strömen.
Der Betätigungsarm 82 drent sich hierbei weiter, und der Haken y6 und die Schleife yö am freien Ende der Abreißzunge 75 kommen gemäß Fig. 4 zur Anlage an einer weiteren Feder 104,die bewirkt, daß der Betätigungsarm 82 nach oben und nach rechts bewegt wird, um in eine Stellung gebBCht zu
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werden,, in welcher er außer Eingriff mit der Vorratsspule 52 genalten wird, die nierauf in beiden Richtungen gedreht werden kann, ohne den Arm 82 erneut zu betätigen.
Gemäß i'ig. 2 genört zu der Behandlung einrichtung eine Andruckplattenbaugruppe 102, die in Fig. 2 in ihrer Ausgangslage gezeigt ist, die sie nach dem Zusammenbau der Kassette und vor der Behandlung des Films 37 einnimmt. Gemäß Fig. 2 läuft der Film 37 normalerweise über die Unterseite der Düse 79 hinweg und über eine normalerweise von dem Film abgehobene Fläche 103· Bei der Fläche 103 handelt es sich um einen nach oben ragenden, allgemein rechteckigen Ansatz einer Platte 101, die z. B. aus nichtrostendem Stahl oder dergleichen hergestellt und durch einen Stanzvorgang oder dergleichen mit der vorspringenden Fläche 103 versehen worden ist, die geschliffen oder auf andere Weise bearbeitet ist, um eine Filmanlagefläche zu bilden, die unter Vermittlung durch den Film 37 mit der Stirnfläche der Düse 7y zusammenarbeitet und allgemein der nicht dargestellten Arbeitsfläche der Düse angepaßt ist» Die Andruckplattenbaugruppe 102 ist auf einer Blattfeder 113 angeordnet, durch die äle gegen die Düse 7y vorgespannt wird. An einem Ende 108 der Andruckplattenbaugruppe 102 ist ein Vorsprung 105 vorhanden, der mit einem geringen Druck an der Trägermaterialschicht des Films 37 anliegt und so angeordnet ist, daß er mit der anahand von Fig. 3 beschriebenen Öffnung 46 des Films zu einem noch zu erläuternden Zweck zusammenarbeitet. Nahe dem anderen Ende 106 ist die Platte 101 mit zwei nach oben ragenden Abkantungen versehen, von denen in Fig. 2 nur eine sichtbar und mit 107 bezeichnet ist, und die den Film 37 auf beiden Seiten übergreifen, um anfänglich mit der Unterseite der Düse 7y in einer Aussparung IO8 zusammenzuarbeiten, so daß die Andruckplattenbaugruppe 102 zur Anlage an dem Film gebracht wird, wenn der Film auf eine noch zu erläuternde Weise in dem Prο-
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jektor 12 weiter in Bichtung auf die Vorratsspule 52 transportiert wird»
Gemäß Fig. 2 ist dem linken Ende 106 der Andruckplattenbaugruppe 102 eine Nocken- und Düsenverscnlußplattenbaugruppe icy zugeordnet, zu der eine ebene Grundplatte 112 gehört, die so geformt ist, daß sie es auf eine noch zu beschreibende Weise ermöglicht, die Düse Yy zu verschließen. An der Grundplatte 112 sind zwei sich im rechten Winkel dazu erstreckende Ansätze ausgebildet, die zwei nach unten ragende Nocken bilden, von denen in Fig. 2 nur einer sicntbar und mit 118 bezeichnet ist; die Nocken 118 dienen in bestimmten Zeitpunkten auf eine noch zu erläuternde Weise dazu, die Andruckplattenbaugruppe 102 zu betätigen. Gemäß Fig. 2 ist die Grundplatte 112 nahe ihrem linken Ende mit einem Arm 120 versehen, der sich nach unten erstreckt, um eine Verlängerung 121 in Form eines federnden Arms zu bilden, der so gestaltet ist, daß er mit der Öffnung 4y des Films zusammenarbeiten kann, um das Ventil lOy in seine Schließstellung zu bringen, sobald der Film in dem Projektor 12 auf eine noch zu erläuternde Weise vollständig auf die Vorratsspule 52 zurückgespult worden ist.
Der Nocken 118 der Baugruppe bzw. des Ventils 1Oy ist aus einem metallischen, elektrisch leitenden Werkstoff hergestellt und kann mit zwei Kontakten oder Anschlüssen 123 und 124 zusammenarbeiten, die sich gemäß Fig. 1 vom Inneren der Kassette 10 aus bis zu ihrer Außenseite erstrecken. Die Anscnlüsse 123, 124 der Kassette 10 bilden zusammen mit dem Ventil lOy eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals, das anzeigt, ob der Film 37 behandelt worden ist oder nicht. Bei der Ausgangsstellung der in Fig. 2 gezeigten Teile, welche diese Teile vor dem Beginn des Behandlungsvorgangs einnehmen, liegt der Nocken 118 an den beiden Kontakten 123 und 124 an, so daß er sie überbrückt und eine Verbindung zwischen ihnen herstellt, um ein Signal zu erzeugen, das anzeigt, daß
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der Film noch nicht "behandelt ist. Wie nachstehend erläutert, wird nach dem Abschluß des Behandlungsvorgangs das Ventil 109 gemäß Fig. 2 nach rechts "bewegt und in eine nicht gezeigte Stellung gebracht, um die Kontakte 123 und 124 zu öffnen und so den zugehörigen Stromkreis zu unterbrechen und anzuzeigen, daß der Film "behandelt worden ist. Wie nacnstehend erläutert, dient die durch die Kontakte 123 und 124 sowie das Ventil 10 y gebildete Anzeigeeinrichtung dazu, den Projektor 12 so zu steuern, daß er ein-bestimmtes Programm ablaufen läßt.
Wie erwännt, wird die Kassette 10 zunächst in eine dazu passende, hier nicht dargestellte Kamera so eingelegt, daß die Antriebseinrichtung der Kamera mit der Nabe 57 der Aufwickdlspule 54 zusammenarbeitet. Dann wird der Film mit Hilfe eines einzigen Greifers bekannter Art oder dergleichen schrittweise an der Kassettenöffnung YO vorbei transportiert, und der Aufwiekelspule 54 zugeführt,um den Film zu belichten. Nachdem der Film belichtet worden ist, wird die Kassette 10 in die Aussparung 16 der Betrachtungsvorrichtung 12 eingeführt. In Abhängigkeit hiervon wird die Betrachtungsvorricntung auf eine nachstehend annand von Fig. 5, 6 und 7 beschriebene Weise in Betrieb gesetzt, die Kassette 10 wird automatisch in die richtige Lage gebracht und in dieser Lage verriegelt, woraufhin die Betrachtungsvorrichtung ein vorbestimmtes Programm durchfünrt, um den Film zu behandeln und dann die entwickelten Bilder zu projizieren. Sobald das Ende dieses Programms erreicht ist, gibt die Betrachtungsvorrichtung die Kassette automatisch frei, um sie teilweise auszuwerfen, und schließlich setzt sich die Betrachtungsvorrichtung selbsttätig außer Betrieb.
Gemäß Fig. 5 und 7 ist eine Kassettenverriegelungseinrichtung 128 längs der Seitenwand 18 der Aussparung 16 so angeordnet, daß sie durch eine Öffnung 12y der Wand 18
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ragt. Unternarb der Verriegelungseinrichtung 123 sind eine Spulenantriebseinricntung 140 und eine Einricntung 150 zum Auswerfen der Kassette angeordnet. Jede dieser Einrichtungen wird automatisch in einer "bestimmten Reinenfolge "betätigt, um "bezüglich der Kassette jeweils das gewünscnte Programm durchzuführen. Wie im folgenden erläutert, "bewirkt das Einführen der Kassette 10 in die Aussparung 16, daß die Verriegelungseinrichtung 128 zunächst "betätigt wird, um die Kassette in der Aussparung in inre Ge"brauchslage zu "bringen und sie in dieser Lage zu verriegeln. Die Verriegelungseinrichtung 128 dient ihrerseits dazu, im wesentlichen alle übrigen Einrichtungen der Projektionsvorrichtung 12 zu steuern; wenn die Verriegelungseinrichtung versagt, so daß die Kassette nicht in der ricntigen Lage verriegelt wird, wird die Betätigung aller dieser Einricntungen verhindert.
Gemäß Fig. 5 gehört zu der Verriegelungseinrichtung 128 eine stehend angeordnete Tragplatte 129a, die nahe ihrem oberen Ende 131 eine Verriegelungsstange 130 trägt; das untere Ende 132 der Tragplatte 129a trägt ein Bewegungsabnahmeteil 133, das mit einer nach unten ragenden Stange 137 verbunden ist, welche mit einem Nocken 134 zusammenarbeitet. Der Nocken 134 ist mit einem Motor 135 gekuppelt, so daß er gedreht werden kann, um die Verriegelungseinrichtung 128 aus ihrer in Fig. 5 bei 136 mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung in die in Fig. 5 mit Vollinien wiedergegebene Verriegelungsstellung zu bringen. Der Motor 135 ist als Schrittmotor oder dergleichen ausgebildet und dient dazu, den Nocken 134 jeweils um l80 zu drehen und dann mit Hilfe einer nicht dargestellten Scnalteinrichtung den EinschaltStromkreis des Motors zu unterbrecnen. Wie nachstehend erläutert, wird der Motor nach der Beendigung des Programms erneut in Be-
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trieb gesetzt, so daß er wiederum eine halbe Umdrehung ausführt, woraufhin er sich selbsttätig abschaltet. Gemäß Pig. 7 sind ferner zwei Federn 125 und 126 vorhanden, die die Tragplatte 129a von der Aussparung 16 weg vorspannen und dazu dienen, das Bewegungsfcbnanmeteil 133 in Anlage an dem Nocken 134 zu halten.
Gemäß Figo 5 erstreckt sich die senkrecht angeordnete Stange 137, die das Bewegungsabnahmeglied 133 trägt, auch zu einem Arm 138 der Einrichtung 150 zum Auswerfen der Kassette, um diese Einrichtung dadurch zu steuern, daß er in seiner unteren Stellung nacn Fig. 5 gehalten wird, solange sich die Verriegelungseinricntung 128 in Eingriff mit der Kassette befindet. Wird die Verriegelungseinrichtung 128 auf eine noch zu erläuternde Weise in inre in Fig. 5 bei 136 mit gestricnelten Linien angedeutete Entriegelungsstellung gebracht, kommt die Stange 137 außer Eingriff mit dem Arm 138, so daß sich der Arm beim Betätigen der Auswerfeinrichtung 150 nach oben bewegen kann. Auf der Wand Ib der Projektionsvorrichtung ist ein normalerweise offener Schalter 13y auf beliebige Weise befestigt, und dieser Scnalter dient zum Einschalten der Spulenantriebseinrichtung und aller übrigen Stromkreise, wenn das Ablaufen eines Programms bezüglich der Kassette 10 eingeleitet werden soll. Der Schalter 139 wird in Abhängigkeit davon geschlossen, daß die Verriegelungseinrichtung 128 in inre in Fig. 5 mit Vollinien wiedergegebene Verriegelungsstellung gebracht wird. Die Verriegelungsstange 130 weist ferner eine allgemein konische Nockenfläche 141 auf, die gemäß Fig. 1 mit der Wand der Kassettenöffnung 35 zusammenarbeiten kann, um die Kassette 10 durch eine Nockenwirkung in inre Gebrauchslage in der Aussparung 16 zu bringen. Wie im folgenden in Verbindung mit der Beschreibung der Spulenantriebseinricntung 140 erläutert, nält die Verriegelungseinricritung 128 außerdem die Antriebseinricntung in inrer ausgerückten Stellung,
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bis die Kassette in der Aussparung 16 in ihre Gebrauchslage gebracht und darin verriegelt worden ist. Somit dient die Verriegelungseinrichtung 128 nicht nur dazu, die Kassette in ihre Gebrauchslage zu "bringen und sie dann in dieser Lage zu verriegeln, sondern sie "bildet zusammen mit dem Schalter 139 eine Einrichtung, die verhindert, daß irgendwelche anderen arbeitenden Teile in Eingriff mit der Kassette gebracht werden, und sie macht das Einleiten eines Betriebsprogramms solange unmöglich, bis sie ihre Stellung zum Verriegeln der Kassette vollständig eri&cht hat»
Gemäß Pig. b ist in den Boden 21 der Aussparung 16 ein Schalter 142 so eingebaut, daß er beim Einführen der Kassette 10 in die Aussparung betätigt wird. Bei dem Schalter 14-2 handelt es sich um einen Arbeitsschalter, der mit dem Nockenantriebsmotor 135 verbunden ist tqjd dazu dient, diesen Motor in Betrieb zu setzen, damit der Nocken 134 veranlaßt wird, eine halbe Umdrehung auszuführen, so daß die Verriegelungsstange 130 in die Kassette eingeführt wird, sobald die Kassette in der Aussparung 16 die richtige Lage einnimmt. Somit bildet der Scnalter 142 in Verbindung mit der Verriegelungseinrichtung 128 eine Einrichtung, die dazu dient, die Betrachtungsvorrichtung 12 in Abhängigkeit vom Einführen der Kassette in die Vorrichtung einzuschalten.
Auf dem Boden 21 der Aussparung 16 ist gemäß Pig. 6 die Rückwärtseinrichtung 160 angeordnet, zu der eine Platte 145 gehört, welche von zwei Druckfedern 146 und 147 getragen wird. An der Unterseite der Platte 145 ist eine nach unten ragende Stange 148 befestigt, mit deren unterem Ende gemäß Pig. 5 der Arm 138 der Auswerfeinrichtung verbunden ist. Die Platte 145 weist gemäß Pig. 7 eine zentral angeordnete Öffnung 14y auf, die gemäß Pig. 1 die Projektionsöffnung 70 der Kassette und eine mit einer Öffnung versehene Platte der Projektionsvorrichtung für eine nicht dargestellte Greiferein-
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richtung bekannter Art zugänglich macht· Wird die Kassette 10 in die Aussparung 16 eingeführt, kommt sie zur Anlage an der Platte 145» die hierbei entgegen der Kraft der Druckfedern 146 und 147 nach unten "bewegt und gemäß Fig. 5 in eine Spannstellung gebracht wird, bei welcher der Arm 138 der Verriegelungseinrichtung 128 die Platte festhält, bis das Programm zum Betätigen der Kassette beendet ist. Gemäß Pig· 7 gehören zu der Spulenantriebseinrichtung 140 zwei Wellenbaugruppen 152 und 154, die in einem Tragstück 151 drehbar gelagert sind. Jede der Wellenbaugruppen 152
und 154 weist eine ( Welle 155 bzw. 156 auf, und diese.Wellen erstrecken sich von dem Tragstück 151 weg zu zwei Zahnrädern 158 und 15y, auf die im folgenden anhand von Pig. 6 näher eingegangen wird· Zu jeder der Wellen 155 und 156 gehört eine Kupplung 165 bzw. 166 bekannter Art. Ferner sind an dem vorderen Enden der Wellen 155 und 156 Spulenantriebswellen 162 und Iö4 angeordnet, die so geformt sind, daß sie sich in Eingriff mit den Spulennaben 57 bzw. 56 nach Pig.2 bringen lassen, wenn die Kassette 10 durch die Verriegelungseinrichtung 128 in ihre Verriegelungsstellung gebracht wird»
Die Spulenantriebswelle 162, die in Eingriff mit der Nabe 57 der Aufwickelspule 54 bringbar ist, trägt einen Bewegungsdetektorschalter 167, der auf eine anhand von Pig. 6 noch zu erläuternde Weise dazu dient, bestimmte Teile der Antriebseinrichtung 14O zu steuern. Die Antriebswellen 162 und 164 sind mit zwei Buchsenteilen 168 und 170 verbunden, die in öffnungen der Tragplatte 129a drehbar und verschiebbar gelagert sind. Da die beiden Wellen 162 und 164 im wesentlichen von gleicher Konstruktion sind, abgesehen davon, daß der Welle 162 der Detektorschalter I67 zugeordnet ist, wird nachstehend nur die Welle 162 näher beschrieben. Gemäß Pig. 5 ist die Welle 162 in dem Buchsenteil 168 gelagert, das duröh eine Feder 172 nach hinten in Richtung auf die Welle 155 vorgespannt ist. Die Welle 162
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ist gemäß Fig. 5 durch Ke i ITd ahne η 173 drehfest mit der Welle 155 verbunden, so daß die Welle 162 gegenüber der Welle 155 axial verschiebbar ist. Somit können die Wellen Ib2 und 164 durch Betätigen der Verriegelungseinricntung 128 nach Bedarf in und außer Eingriff mit der Kassette und den zugehörigen Spulen gebracht werden.
Gemäß Fig. 5 und 6 gehört zu der Antriebseinrichtung ein Motor 174, der dazu dient, jede der 7/ellen 155 und 156 beim Gebrauch der Kassette 10 in der erforderlichen Weise anzutreiben. Auf dem Motor 174 ist ein schwenkbarer Arm 175 gelagert, der gemäß Fig. 6 an seinem oberen Ende ein drehbares Antriebszahnrad 176 trägt. Der Arm 175 ist gemäß Fig. 6 auf seiner rechten Seite durcn einen Ansatz 1/7 mit einem Elektromagneten 178 verbunden, der seinerseits am Gestell der Betrachtungsvorrichtung auf beliebige bekannte Weise befestigt ist. Auf seiner linken Seite ist der Arm 175 durch einen Ansatz 17y mit einer Feder IbO verbunden, die den Arm gemäß Fig. 6 nach links vorspannt, um das Antriebszahnrad 176 in Eingriff mit dem Z&hnrad 158 auf der Welle 155 zu halten. Das Antriebszahnrad 176 ist durch einen Treibriemen 1Ö3 mit dem Motor 1/4 verbunden, der das Zahnrad 176, wie in Fig. 6 durch einen Pfeil angedeutet, im Uhrzeugersinne dreht.
Damit das die Vorratsspule 52 der Kassette antreibende Zahnrad 15y im Uhrzeigersinne angetrieben werden kann, ist gemäß Fig. 6 ein Zwischenzahnrad I84 zwischen dem Zahnrad 15y und dem Antriebszahnrad 176 drehbar gelagert. Wird das Antriebszahnrad 176 gemäß Fig. 6 durch Einschalten des Elektromagneten 17b nach rechts geschwenkt, bewirkt die Drehung des AntriebsZahnrades 176 im Uhrzeigersinne, daß das Zahnrad 15y über das Zwischenzahnrad 184 ebenfalls im Uhrzeigersinne gedreht wird.
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Beim Gebrauch der Betrauchtungsvorrichtung 12 wird der schwenkbare Arm 175 anfänglich durch die Feder l8O gemäß Pig, 6 in der Stellung gehalten, "bei der die Aufwikkelspule 54 angetrieben wird, um den Film 37 in der ■Vorwärtsrichtung zu transportieren, und in einem späteren Zeitpunkt wird der Elektromagnet 178 eingeschaltet, um den Arm 175 in die in Fig. 6 mit gestrichelten linien angedeutete Stellung zu schwenken, so daß die Vorratsspule angetrieben wird, um den Film zurückzuspulen. Der Elektromagnet 178 wird durch den Detektorschalter 167 gesteuert, der z. B. als Fliehkraftschalter ausgebildet sein kann und in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Welle 155 anspricht,
Der Detektorschalter 167 dient dazu, den Elektromagneten 178 einzuschalten, damit der Arm 17 5 geschwenkt wird, um das Antriebszahnrad 176 außer Eingriff mit dem Zahnrad 158 und in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 184 zu brix^en, sobald die Vorwärtsbewegung des Films in der Kassette in Abhängigkeit davon beendet wird, daß das hintere Ende des Films erreicht wird. Sobald die Drehung der Welle 162 aufhört, spricht der Detektorschalter 167 an, um den Elektromagneten 178 einzuschalten, der sich selbst im eingescnalteten Zustand hält, bis er abgeschaltet wird. Wenn dann am Ende des Riickspulvorgangs die Drehung der Welle 162 aufhört, da die Spulen in der Kassette zum Stillstand kommen, sobald das vordere Ende des Films erreicht ist, führt der Detektorschalter 167 dem Elektromagneten I78 erneut einen Impuls zu, um ihn abzuschalten, woraufhin die Feder I80 den Arm 175 gemäß Fig. 6w£eder nach links schwenken kann, um ihn in seine Stellung für den Filmtransport in der Vorwärtsrichtung zu bringen. Somit bildet die Antriebseinrichtung 140 eine Einrichtung, die mit der Kassette 10 zusammenarbeitet, um den Film 37 zuerst in der Vorwärtsrichtung zu transportieren und ihn dann zurückzuspulen. Wie im folgenden erläutert, wird dann, wenn der Film 37 in der Kassette
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behandelt worden ist, die Projektionslampe 11 (Pig. I) während der Vorwärtsbewegung des Films eingeschaltet, damit die auf dem Film vorhandenen Bilder projiziert werden.
Der Detektorschalter 167- ist ferner an eine nicht dargestellte Schaltung angeschlossen, die dazu dient, den Nokkenantriebsmotor 135 zu betätigen, sobald der Schalter 16/ am Ende des Rückspulvorgangs anspricht. Beispielsweise kann dem Elektromagneten 17b1 eine Schalteinrichtung zugeordnet sein, die es ermöglicht, den Nockenantriebsmotor 135 einzuschalten, um die Kassette 10 freizugeben und auszuwerfen, sobald der Elektromagnet durch den Detektorschalter 167 stromlos gemacht wird. Somit bildet die Antriebseinrichtung 140 gleichzeitig eine Einrichtung, die dazu dient, die Transportbewegung des Films am Ende des Rückspulvorgangs zu beenden.
Gemäß Fig. 6 sind in den Boden 21 der Aussparung 16 zwei Zontakte 187 und 188 eingebaut, die dazu dienen, die Kontakte 123 und 124 der Kassette mit einer in Fig. 6 nur schematisch angedeuteten Fühlsehaltung 190 zu verbinden. Diese Fühlschaltung dient dazu, den Ablauf des Programms bezüglich der Kassette während des Behandlungsvorgangs zu steuern. Wenn der Film 37 noch nicht behandelt worden ist, soazwischen den Anschlüssen 123 und 124 in der weiter oben beschriebenen Weise eine Verbindung besteht, bewirkt die Fühlschaltung lyO über nicht dargestellte Schalteinricntungen, daß der Stromkreis unterbrochen wird, um das Einschalten der Projektionslampe 11 während der ereten Transportbewegang des Films unmöglich zu machen. Außerdem ist der Detektorechalter 167 über die Fühlschaltung 190 mit dem Nockenantriebsmotor 135 (Fig. 5) so verbunden, daß die Verriegelungseinrichtung 128 am Ende des ersten Rückspulvorgangs in der erforderlichen Weise freigegeben wird. Somit unterbricht die Fühlschaltung 190 mit Hilfe nicht dargestellter Sehalteinrichtungen auch diesen letzteren Stromkreis, wenn der Film in der Kassette
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nocn nicnt behandelt worden ist. Da die Verbindung zwischen den Anscnlüssen 123 und 124 der Kassette kurz vor dem Ende des Rückspulvorgangs und der zweiten Betätigung des Detektorschalters 16/ unterbrochen wird, muß die Fünl schaltung lyo mit einer nicht dargestellten Verzögerungsschaltung versehen sein, die bewirkt, daß der Betrieb des Nockenantriebsmotors 135 nach dem Öffnen der Verbindung zwiscnen den Kassettenansenlüssen nocn während einer kurzen Zeitspanne unterbrochen bleibt. Sobald die Vorwärtsbewegung des Films beginnt, wird natürlich der Detektorscnalter Ib/ wieder in seinen passiven Zustand gebracnt, so daß dem Nockenantriebsmotor 136 das nächste Signal erst am linde des nachfolgenden RückspulVorgangs zugeführt wird.
Die Fünlschaltung lyO dient auch dazu, bestimmte Abscnnitte des Filmtransportvorgangs während der Benandlung des Films zu steuern. Beispielsweise ist die Fünlschaltung an den Antriebsmotor 174- angesenlossen, und sie bewirkt, daß die Drehzahl dieses Motors so variiert wird, daß sicn der Film mit der gewünscnten Geschwindigkeit bewegt, während er zurückgespult wird, um die Benandlung durcnzufünren. Der Motor 1/4, bei dem es sicn um einen Gleichstrommotor oder dergleichen handeln kann, wird vorzugsweise so gesteuert, daß sicn der Film 37 während seiner Benandlung mit einer konstanten laufgescnwindigkeit bewegt.
Zu der Betrachtungsvorrichtung 12 gehört ferner eine nicht dargestellte Abdeckungseinrichtung, die automatiscn betätigt wird, um die mit einer Öffnung versehene Platte der Betrachtungsvorrichtung während jedes RückspulVorgangs zu verdecken, damit der Film während der Behandlung gegen unerwünschten Lichteini'all geschützt wird.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Betrachtungsvorricntung 12 näher erläutert. Nachdem der Film 37 in einer
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Kamera belichtet worden ist, so daß der einzige bei der Kamera vorhandene Greifer in den Scnlitz 44 des Films nacn Fig. 3 eingreift, der sich jetzt in der Nähe der BeIichtungs- und Projektionsöffnung 70 befindet, wird die Kassette 10 in die Aussparung 16 der Betrachtungsvorricntung eingeführt. Hierbei werden die Auswerferfedern 146 und 147 zusammengedrückt, so daß der Schalter 142 geschlossen wird, um den Nockenantriebsmotor 135 einzuschalten, der dann den Nocken 134 dreht, um die Verriegelungseinricntung 128 in inre Verriegelungssteilung zu bringen. Gemäß Fig. 7 bewegt der Nocken 134 die Verriegelungsstange 130 quer zu der Aussparung 16 und in -die öffnung 35 der Kassette hinein, um die Kassette in ihre Gebrauehslage zu bringen, bei der die Kassettenöffnung 70 in Deckung mit der nicht dargestellten, eine öffnung aufweisenden Platte am Boden der Aussparung steht. Außerdem bewirkt das Betätigen der Verriegelungseinrichtung, daß die Auswerfeinrichtung 150 in ihrer gespannten Stellung dadurch festgelegt wird, daß die Stange 137 gemäß Fig. 5 zur Anlage an dem Auswerferarm 138 kommt.
Wird die Verriegelungseinrichtung 128 in ihre Verriegelungsstellung gebracht, führt sie die Antriebswellen 162 und I64 in die Naben 57 und 59 der Filmspulen ein, und gleichzeitig betätigt sie den Schalter 139, um den Antriebsmotor 174 einzuschalten.
In diesem Zeitpunkt ist der scnwenkbare Arm 175 durch die Feder I80 so vorgespannt, daß das Antriebszahnrad 177 in Eingriff mit dem Zahnrad 150 steht und daher der Film 37 in der Vorwärtsrichtung transportiert wird. Ferner bewirkt der nicnt dargestellte Doppelgreifer der Betracntungsvorrichtung 10, daß der Film in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, bis der zweite Schlitz 45 des Films erreicht ist. Während dieses Vorwärtstransports des Films wird die Projektionslampe 11 durcn die Fühlschaltung 190 im stromlosen Zu-
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stand gehalten, da zwischen den Kassettenanscnlüssen 123 und 124 eine Verbindung vorhanden ist, die anzeigt, daß der Film 3V nocn nicht behandelt worden ist. Sobald der Schlitz 45 erreicht ist, hat die Aufwiekelspule 54 .den Film im wesentlichen vollständig aufgenommen, und die Drehbewegung der Welle 162 hört auf. Hierdurch wird der Detektorschalter I67 betätigt, um den 'Elektromagneten 178 einzuschalten, der jetzt gemäß Fig. 6 den schwenkbaren Arm·175 nach rechts scnwenkt, um das Antriebszahnrad 176 in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 184 zu bringen, damit die Vorratsspule 52 im Uhrzeigersinne angetrieben wird, um den Film auf sie zurückzuspulen.
Während dieses Rückspulvorgangs wird die Behandlungsflüssigkeit auf den Film aufgetragen. Wie erwähnt, bewirkt das Einführen der Verriegelungsstange I30 in die Kassettenöffnung 35, daß der Nocken 114 betätigt wird, um den Arm 82 der Behandlungseinrichtung freizugeben, so daß die Behandlungseinrichtung 64 betätigt wird. Wird der Film dann weiter in Richtung auf sein hinteres Ende bewegt, betätigt der Hocker 47 des Films die Andrudkplattenbaugruppe 102, um sie zur Anlage an dem Film zu bringen. Wird die Vorratsspule 52 im Uhrzeigersinne gedreht, da das Zwischenzannrad 184 entgegen dem Uhrzeigersinne umläuft, wird der Behälter jetzt geöffnet, so daß die Behandlungsflüssigkeit 77 der Düse 7y zugeführt wird, damit der Film mit der Behandlungsflüssigkeit überzogen wird, während er an der Düse vorbeiläuft und wieder von der Vorratsspule 52 aufgenommen wird. Wenn scnließlich das vordere Ende des Films 37 die Vorratsspule erreicht, arbeitet die öffnung 49 des Films mit dem Ventil 109 zusammen, um es zwischen der Behandlungseinrichtung 64 und der Andruckplattenbaugruppe 102 anzuordnen, die Düse 7y zu scnließen und die Andruckplatte durch eine Nockenwirkung von dem Film abzuheben. Außerdem bewirkt diese Bewegung des Ventils lOy, daß die Kontakte 123 und 124 geöffnet
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v/erden, und daß die Fünlschaltung 1^0 in einen solcnen Zustand gebraent wird, daß sie die Durcnführung eines Projektionsvorgangs "bewirkt.
Sobald der Rückspulvorgang beendet ist, hört die Drehbewegung der Spulen auf, und der Detektorscnalter 167 der Welle 162 wird erneut betätigt. Infolgedessen wird der Elektromagnet Γ/δ abgeschaltet, so daß der scnwenkbare Arm 175 in seine Stellung nacn Pig. 6 für den Filmtransport in der Vorwärtsrichtung zurückkehrt. In diesem Zeitpunkt vernindert die Fühlscnaltung lyO, daß der Nockenantriebsmotor 135 betätigt wird. Da sicn jedoch die Fühlsciialtung IyO jetzt in dem Zustand befindet, in dem diese einen ProjektionsVorgang ablaufen läßt, wird nunmenr die Projektionslampe 11 eingescnaltet, so daß der Film während des nacüfolgenden Transports in der Vorwärtsricntung projiziert wird, um betn cntet werden zu können. Wie bei jedem bekannten Projektor arbeitet hierbei natürlicn der Greifer der Betrachtungsvorricntung mit dem Film zusammen, um den Film gegenüber der Projektionsöffnung 70 der Kassette schrittweise zu bewegen.
Sobald der Vorwärtstransport des Films beendet ist, so daß die Welle 162 der Aufwiekelspule zum Stillstand kommt, scAaltet der Detektorschalter I67 den Elektromagneten I7ö erneut ein, um den scnwenkbaren Arm 17 5 in seine Rückspulstellung zu bringen. Sobald der Rückspulvorgang beendet und daher die Welle 162 zum Stillstand gekommen ist, scnaltet der Detektorschalter 167 den Elektromagneten wieder ab, und da gleichzeitig die Fühlschaltung lyO wirkungslos ist, wird der Nockenantriebsmotor 135 eingeschaltet, um den Nocken 134 in seine Ausgangsstellung zurückzufünren. In diesem Fall wird jedoch der Nocken so gedrent, daß die Verriegelungseinrichtung 128 in ihre Runestellung gebracht wird. Hierbei wird der Scnalter 131J geöffnet, um die Antriebseinrichtung 140 abzuschalten und gleichzeitig den Arm 13ü' der Auswerfeinrichtung
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150 freizugeben, welcn letztere dann mit Hilfe der Federn 146 und 147 die Kassette 10 so anhebt, daß sie teilweise aus der Aussparung 16 herausragt, um vom Benutzer erfaßt und entfernt werden zu können. Bei dieser Auswerfstellung ist die Kassette 10 von dem Scnalter 142 im Boden 21 der Aussparung 16 abgehoben, so daß die Betrachtungsvorrichtung 12 automatisch außer Betrieb gesetzt wird, sobald der Schalter 142 freigegeben wird und der Nockenantriebsmotor 135 seine Ausgangsstellung erreicht; die BetraciitungsvorrJSitung wird erst dann wieder eingeschaltet, wenn erneut eine Kassette in die Aussparung Ib eingeführt wird.
Wenn eine Kassette 10, deren PiIm bereits vorher durch Einfünren in die Betrachtungsvorricntung 12 behandelt worden ist, erneut in die Vorrichtung eingeführt wird, sind die Kontakte 123 und 124 offen, und hierdurch wird angezeigt, daß der PiIm schon behandelt ist. Wird eine solche Kassette in die Aussparung 16 eingeführt, wird somit der vorher zu der Vorratsspule 52 zurückgespulte Film unter normalen Projektionsbedingungen in der Vorwärtsrichtung transportiert. Außerdem wird jetzt die Projektionslampe 11 eingeschaltet, da die Pühlochaltung lyo darauf anspricht, daß der Stromkreis an den Kontakten 123 und 124 unterbrochen ist. Nach dem Vorwärtstransport wird die Transportrichtung des Films durch den Detektorschalter 16/ umgekehrt. Am Ende des Kückspulvorgangs, der durch die zweite Beätigung des Detektorschalters 16Y eingeleitet worden ist, und bei dem die Fühlschaltung lyO wirkungslos bleibt, wird die Verriegelungseinrichtung 128 zurückgezogen, die Betrachtungsvorrichtung wird abgeschaltet, und die Kassette wird ausgeworfen, sobald der Betriebsvorgang beendet ist, wie es weiter oben bezüglich des Absteilens der Betrachtungsvorrichtung am Ende des zweiten Sückspulvorgangs nach dem Behandeln und Projizieren eines Films beschrieben ist.
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Somit ist die Betrachtungs- oder Projektionsvorrichtung so ausgebildet, daß sie es ermöglicht, automatisch eine Kassette mit einem behandelten Film so zu betätigen, daß der Film zum Projizieren in der Vorwärtsrichtung transportiert und dann wieder zurückgespult wird. Wird eine Kassette mit einem noch nicht behandelten Film eingeführt, bewirkt die Vorrichtung automatisch, daß der Film im Verlauf eines Rückspulvorgangs behandelt wird. Hierauf wird das beschriebene Arbeitsspiel zum Transportieren des Films im wesentlichen wiederholt, doch wird der Film während des Transports in der Vorwärtsrichtung projiziert. Am Ende des auf das Projizieren folgenden Rückspulvorgangs wird die Kassette ausgeworfen und die Betrachtungsvorrichtung abgestellt. Dies wird mit Hilfe einer Betrachtungsvorrichtung bewirkt, die so ausgebildet ist, daß sie es ermöglicht, den Film zuerst in der Vorwärtsrichtung und dann in der Rückwärtsrichtung zu transportieren und schließlich die Kassette auszuwerfen. Ist der Film noch nicht behandelt worden, wird dieses Arbeitsspiel auf abgeänderte Weise zweimal durchgeführt. Ist der Film noch unbehandelt, wird das Auswerfen der Kassette am Ende des ersten Rückspulvorgangs verhindert, und es wird zugelassen, daß sich der Filmtransportvorgang des Programms wiederholt. Außerdem werden die Maßnahmen zum Projizieren des Films, die normalerweise während des ersten Transports in der Vorwärtsrichtung durchgeführt werden, bis zum Beginn des zweiten Arbeitsspiels verzögert.
Natürlich kann die Drehbewegung der Spulen jeweils kurzzeitig unterbrochen werden, bis der Greifer den nächsten Filmabschnitt transportiert. Im Hinblick hierauf ist der Detektorschalter 167 oder die zugehörige, nicht dargestellte Schaltung in Verbindung mit dem Elektromagneten 178 auf bekannte Weise, z.B. unter Benutzung von Verzögerungsschaltungen, so ausgebildet, daß ein Ansprechen auf sehr kurze Unterbrechungen der Drehbewegung der Spulen vermieden wird.
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Für jeden Fachmann auf dem Gebiet der Filmtechnik sind die neuartigen und wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weiteres ersichtlich, die eine im wesentlichen vollautomatische Betätigung einer Mehrzweckfilmkassette ermöglicht. Die Vorrichtung ist von einfacher Konstruktion, und sie ermöglicht die Durchführung eines Arbeitsspiels, bei dem der Film in der Vorwärtsrichtung transportiert und dann zurückgespult wird, woraufhin die Vorrichtung selbsttätig außer Betrieb gesetzt wird. Wenn ein Film behandelt werden muß,, wird dieses Arbeitsspiel mit Hilfe einer Anzeigeeinrichtung so abgeändert, daß während des ersten Teils keine Projektion stattfindet, und daß sich das Arbeitsspiel wiederholt, zu welchem Zweck verhindert wird, daß die Betrachtungsvorrichtung am Ende des ersten Teils des Arbeitsspiels außer Betrieb gesetzt wird. Ferner ist eine einfache, wenig Raum beanspruchende Einrichtung vorhanden, die es ermöglicht, die Kassette zwangsläufig in ihre Gebrauchslage zu bringen und sie darin festzulegen, so daß der Benutzer weder den anfänglichen Behandlungsvorgang noch den Projektionsvorgang versehentlich unterbrechen kann, und der Betrieb der Betrachtungsvorrichtung wird -nach der Beendigung des gewünschten Programms automatisch beendet. Schließlich wird die Vorrichtung durch das Einführen einer Kassette selbsttätig eingeschaltet, und nach dem Ablauf jedes der beiden vorgesehenen Betriebsprogramme wird die Betrachtungsvorrichtung abgestellt, und die Kassette wird teilweise ausgeworfen, damit sie vom Benutzer erfaßt und entfernt werden kann. Somit ist durch die Erfindung eine vollautomatische Vorrichtung geschaffen worden, die es in Verbindung mit einer Mehrzweck-Filmhandhabungskassette ermöglicht, einen FiL-zu behandeln und ihn nach Wunsch zu projizieren.
Ansprüche ι
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Claims (38)

  1. ANSPRÜCHE
    fly Photographische Vorrichtung zum Gebrauch in Verbindung mit einer photographischen Kassette mit einem einen Filmstreifen enthaltenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Vorrichtung (12) ein Gehäuse (13) gehört, ferner eine Einrichtung zum Aufnehmen der Kassette (10) in ihrer Gebrauchslage gegenüber der Vorrichtung derart, daß die Kassette betätigbar ist, um ein vorbestimmtes Programm durchzuführen, daß zu der Aufnahmeeinrichtung eine Aussparung (16) zum Aufnehmen der Kassette gehört, daß eine Einrichtung (128) vorhanden ist, die dazu dient, die Kassette in der Aussparung zu verriegeln, daß zu der Verriegelungseinrichtung eine Stange (150) gehört, die quer zu der Aussparung bewegbar und in Eingriff mit der Kassette bringbar ist, daß die Stange so gelagert ist, daß sie zwischen einer ersten Stellung bzw. einer Entriegelungsstellung gegenüber der Kassette und einer zweiten Stellung bzw. einer Verriegelungsstellung gegenüber der Kassette bewegbar ist, und daß zu der Vorrichtung zusätzlich eine Einrichtung (139) gehört, die in Verbindung mit der Durchführung des Programms zur Wirkung kommt und so angeordnet ist, daß sie in Abhängigkeit davon betätigt wird, daß die Verriegelungsstange ihre zweite Stellung erreicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stange (130) zum Verriegeln der Kassette (10) in eine dazu passende Öffnung (35) der Kassette eintritt, um die Kassette in der Aussparung (16) zu verriegeln.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Vorrichtung (12) und der Kassette (10) zueinander passende Einrichtungen (141, 114 gehören, die dazu dienen, die Kassette in Abhängigkeit von einer axialen Bewegung der Verriegelungsstange (130) durch eine Nockenwirkung in ihre Gebrauchslage in der Vorrichtung zu bringen.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (11, 23, 24) vorhanden sind, die es ermöglichen, die auf dem Film (37) vorhandenen Bilder zu projizieren, und daß zu der Einrichtung (128) zum Verriegeln der Kassette (10) in der Aussparung (16) eine weitere Einrichtung (141) gehört, die dazu dient, die Kassette durch eine Hockenwirkung in ihre Gebrauchslage gegenüber den Einrichtungen zum Projizieren der Bilder zu bringen.
  5. i?. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kassette (10) eine Öffnung (35) zum Aufnehmen der Verriegelungsstange (130) aufweist, und daß die Verriegelungsstange mit einer Nockenfläche (141) versehen ist, die mit der Wand der öffnung zusammenarbeitet, um die Kassette durch eine Nockenwirkung in ihre Gebrauchslage zu bringen, sobald die Verriegelungsstange in die Öffnung der Kassette eingeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (135, 134, 133, 129a) vorhanden ist, die dazu dient, die Verriegelungsstange (130) in Abhängigkeit vom Einführen der Kassette (10) in die Aussparung (16) vorzuschieben, um sie in die Aussparung eingreifen zu lassen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (10) Einrichtungen (52, 54) zum Transportieren des Films (37) aufweist, daß zu der Vorrichtung (12) ferner Antriebseinrichtungen (162, 164) gehören, die mit den Filmtransporteinrichtungen der Kassette zusammenarbeiten, daß die Antriebseinrichtungen auf einer Seite der Aussparung (16) zum Aufnehmen der Kassette so angeordnet sind, daß sie sich zwischen einer ersten Stellung, bei der sie in Eingriff mit den Filmtransporteinrichtungen stehen, und einer zweiten Stellung bewegen lassen, in der sie außer Eingriff mit den Filmtransporteinrichtungen sind, und daß die Verriegelungseinrichtung (128) so mit den Antriebseinrichtungen gekuppelt ist, daß eine Bewegung der Antriebseinrichtungen aus ihrer
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    zweiten Stellung in ihre erste Stellung verhindert wird, bevor die Verriegelungseinrichtung in ihre Stellung zu Verriegeln der Kassette gebracht wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (190) vorhanden ist, die es ermöglicht, zu bewirken, daß bezüglich der Kassette (10) eine vorprogrammierte Folge von Arbeitsschritten durchgeführt wird, daß eine Einrichtung (134, 133) zum Pestlegen der Verriegelungseinrichtung (128) in ihrer Verriegelungsstellung vorhanden ist, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die die Verriegelungseinrichtung in Abhängigkeit davon freigibt, daß die vorprogrammierte Folge von Arbeitsschritten durchgeführt worden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (150) zum mindestens teilweisen Auswerfen der Kassette (10) aus der Aussparung (16) vorhanden ist, und daß diese Einrichtung mit der Verriegelungseinrichtung (128) so gekuppelt ist, daß die Verriegelungsstange (130) kurz vor dem Auswerfen der Kassette aus der Aussparung herausgezogen wird, um die Kassette freizugeben.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Seitenwand (26) des Gehäuses (25) der Kassette (10) eine Öffnung (35) aufweist, und daß das freie Ende der Verriegelungsstange (130) eine Nockenfläche (141) aufweist, die eine solche Form hat, daß sie mit der Wand der Öffnung zusammenarbeitet, während die Verriegelungsstange vorgeschoben wird, um die Kassette durch eine Nockenwirkung in der Aussparung (16) in ihre Gebrauchslage zu bringen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsstange (130) so gelagert ist, daß sie zwischen einer ersten Stellung, in der sie aus der Aussparung (16) herausgezogen ist, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der sie seitlich in die Aussparung hineinragt, und daß zu der Vorrichtung (12) ferner eine Ein-
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    richtung (190) gehört, die es ermöglicht, zu veranlassen, daß bezüglich der Kassette (10) ein vorbestimmtes Programm durchgeführt wird, und daß eine Einrichtung (139) vorhanden ist, mittels welcher die zusätzliche Einrichtung in Abhängigkeit davon betätigt wird, daß die Verriegelungsstange ihre zweite Stellung erreicht.
  12. 12. Photographische Vorrichtung zum Gebrauch in Verbindung mit einer einen Filmstreifen enthaltenden Filmhandhabungskassette f dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse (13) vorhanden ist, daß eine Einrichtung (16) vorhanden ist, welche die Kassette (10) in ihrer Gebrauchslage gegenüber der Vorrichtung (12) aufnimmt, um zu ermöglichen, daß die Kassette so betätigt wird, daß sich ein vorbestimmtes Programm abspielt, und daß eine Einrichtung (150) vorhanden ist, die dazu dient, die Kassette in Abhängigkeit von der Beendigung des vorbestimmten Programms mindestens teilweise aus der Aufnahmeeinrichtung auszuwerfen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß als Einrichtung zum Aufnehmen der Kassette (10) eine schlitzähnliche Aussparung (16) vorhanden ist, und daß die Auswerfeinrichtung (150) so ausgebildet ist, daß sie zwischen einer Ausgangsstellung in der Nähe der Aufnahmeeinrichtung und einer zweiten Stellung in der Aufnahmeeinrichtung bewegbar ist, in welcher sie mit der Kassette zusammenarbeitet, um sie aus der schlitzähnlichen Aussparung auszuwerfen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung als eine an einem Ende offene, kastenähnliche Aussparung (16) zum Aufnehmen einer Kassette (10) derart ausgebildet ist, daß von ihr die Kassette gleitend aufnehmbar ist, und daß die Auswerfeinrichtung (150) eo ausgebildet ist, daß sie mit dem in der Aussparung am weitesten innen angeordneten Kante der Kassette zusammenarbeitet, um die Kassette in Richtung auf das offene Ende der Aussparung zu verlagern.
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  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (142) vorhanden ist, die dazu dient, die Vorrichtung (12) in Abhängigkeit davon einzuschalten, daß die Kassette (10) in die Aufnahmeeinrichtung (16) eingeführt wird.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (128) zum Verriegeln der Kassette (10) in der Aufnahmeeinrichtung (16) in Abhängigkeit vom Einführen der Kassette in die Aufnähmeeinrichtung.
  17. 17. Photographische Vorrichtung zum Gebrauch in Verbindung mit einer Filmhandhabungskassette, die einen Filmstreifen enthält, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse (13) vorhanden ist, daß eine Einrichtung (16) zum Aufnehmen der Kassette (10) in ihrer Gebrauchslage gegenüber der Vorrichtung (12) derart vorhanden ist, daß es möglich ist, die Kassette zu betätigen, um ein vorbestimmtes photographisches Programm ablaufen zu lassen, daß ejne Einrichtung (190) vorhanden ist, die es ermöglicht, die Kassette so zu betätigen, daß das vorbestimmte Programm abläuft, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die dazu dient, das Programm in einem vorbestimmten Zeitpunkt zu beenden, und daß zu dieser Einrichtung eine Einrichtung (150) gehört, die dazu dient, die Kassette automatisch aus einer ersten Stellung entsprechend ihrer Gebrauchslage in eine zweite Stellung zu bringen, in der sie sich nicht mehr in ihrer Gebrauchslage gegenüber der Vorrichtung befindet.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Kassette (10) durch die Einrichtung (150) in eine zweite Stellung gebracht wird, in der sie zugänglich ist, um vom Benutzer mit der Hand erfaßt und der Aufnahmeeinrichtung (16) entnommen zu werden.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung zum Beenden des ,. ~ogramma eine Einrichtung (130) gehört, die eine solche Form
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    hat, daß sie in Eingriff mit der Kassette (10) bringbar ist, um die Kassette nach der Beendigung des Programms aus ihrer Gebrauchslage zu entfernen.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung (190) zum Betätigen der Kassette (10) eine Einrichtung gehört, die dazu dient, die Kassette nach Bedarf so zu betätigen, daß bezüglich der Kassette mindestens zwei verschiedene Programme durchgeführt werden, und daß zu der Einrichtung zum Beenden des Programms eine Einrichtung (150) gehört, die dazu dient, die Kassette mindestens in Abhängigkeit von der Beendigung eines der Programme aus ihrer Gebrauchslage zu entfernen.
  21. 21. Vorrichtung zum Gebrauch in Verbindung mit einer Kassette, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Vorrichtung (12) ein Gehäuse (13) gehört, daß eine Einrichtung (16) zum Aufnehmen der Kassette (10) in ihrer Gebrauchslage gegenüber der Vorrichtung vorhanden ist, um zu ermöglichen, daß die Kassette betätigt wird, um ein vorbestimmtes Programm ablaufen zu lassen, und daß eine Einrichtung (128) vorhanden ist, die in Abhängigkeit vom Einführen der Kassette in die Aufnahmeeinrichtung betätigbar ist, um die Kassette in ihre Gebrauchslage zu bringen und sie in der Gebrauchslage zu verriegeln.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (150) zum automatischen Verlagern der Kassette (10) gegenüber ihrer Gebrauchslage in Abhängigkeit von der Beendigung des Programms.
  23. 23. Photographische Vorrichtung zum Gebrauch in Verbindung mit einer Kassette mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten Film und einer ersten Einrichtung, die nach Bedarf mit der Vorrichtung zusammenarbeitet, um bezüglich des Films ein erstes Betriebsprogramm oder mindestens ein anderes Betriebsprogramm durchzuführen, wobei die erste Einrichtung dazu dient, der Vorrichtung anzuzeigen, ob das erste Betriebsprogramm durchgeführt worden ist oder nicht, dadurch g e k e η n-
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    zeicnnet , daß zu der Vorrichtung (12) ein Gehäuse (13) gehört, das so gestaltet ist, daß die Kassette (10) von ihm aufnehmbar ist, daß eine erste Einrichtung (190) zum Fühlen einer durch die erste Einrichtung (123, 124, 109) der Kassette bewirkten Anzeige vorhanden ist, die mit der ersten Einrichtung der Kassette zusammenarbeitet und dazu dient, bezüglich der Kassette das erste Betriebsprogramm durchzuführen, wenn die erste Einrichtung der Kassette anzeigt, daß dieses erste Betriebsprogramm noch nicht durchgeführt worden ist, und daß eine Einrichtung (150) vorhanden ist, die die Kassette automatisch gegenüber einer ersten Stellung verlagert, in der sie sich in ihrer Gebrauchslage gegenüber der Vorrichtung (12) befindet, um die Kassette in eine zweite Stellung zu bringen, in der sie sich nicht in ihrer Gebrauchslage befindet, sobald das erste Betriebsprogramm beendet ist.
  24. 24. Photographische Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (13) eine schlitzähnliche Aussparung (16) zum Aufnehmen der Kassette (10) aufweist, und daß die Einrichtung zum automatischen Verlagern der Kassette eine Einrichtung (150) aufweist,welche die Kassette gegenüber der Aussparung teilweise verlagert, so daß sie in eine Stellung gebracht wird, in der sie für den Benutzer zugänglich ist, um erfaßt und entfernt zu werden.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Betriebsprogramm Maßnahmen umfaßt, um den Film (37) mit einer Behandlungsflüssigkeit (77) zu behandeln.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (12) das erste Betriebsprogramm automatisch in Abhängigkeit davon einleitet, daß die Kassette (10) in ihre Gebrauchslage gebracht wird.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (128) vorhanden ist, die dazu dient, die Kassette (10) in Abhängigkeit vom Ein-
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    führen der Kassette in die Vorrichtung (12) automatisch in ihrer Gebrauchslage zu verriegeln.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß das andere Betriebsprogramm Maßnahmen umfaßt, um die auf dem Film (37) vorhandenen Bilder zu projizieren.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Betriebsprogramm automatisch in Abhängigkeit von einer Information durchgeführt wird, die durch die erste Einrichtung (123, 124, 109) der Kassette erzeugt wird.
  30. 30. Photographische Vorrichtung zum Gebrauch in Verbindung mit einer Kassette mit einem Gehäuse, in dem ein Film angeordnet ist, sowie mit einer ersten Einrichtung, die nach Bedarf mit der Vorrichtung zusammenarbeitet, um bezüglich des Films ein erstes Betriebsprogramm oder mindestens ein anderes Betriebsprogramm durchzuführen, und die der anderen Vorrichtung anzeigt, ob das erste Betriebsprogramm durchgeführt worden ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Vorrichtung (12) ein Gehäuse (13) gehört, von dem die Kassette (10) in ihrer Gebrauchslage aufnehmbar ist, und daß eine erste Einrichtung (190) vorhanden ist, die eine Anzeige der ersten Einrichtung der Kassette fühlt und mit dieser ersten Einrichtung (123, 124, 109) zusammenarbeitet, um das andere Betriebsprogramm durchzuführen, wenn die erste Einrichtung der Kassette anzeigt, daß das erste Betriebsprogramm noch nicht durchgeführt worden ist, und daß eine Einrichtung (150) vorhanden ist, die die Kassette automatisch gegenüber einer ersten Stellung, in der sie ihre Gebrauchslage in der Vorrichtung einnimmt, verlagert, um sie in eine zweite Stellung zu bringen, in der sie sich nicht mehr in ihrer Gebrauchslage befindet, sobald das andere Betriebsprogramm beendet ist.
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  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Betriebsprogramm Maßnahmen zum Behandeln des Films (37) mit einer Behandlungsfliissigkeit (77) umfaßt.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß das eine andere Betriebsprogramm Maßnahmen zum Projizieren der auf dem Film (37) vorhandenen Bilder umfaßt.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) die Durchführung des einen anderen Betriebsprogramms automatisch in Abhängigkeit davon einleitet, daß die Kassette (10) von der Vorrichtung in ihrer Gebrauchslage aufgenommen wird.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß das eine andere Betriebsprogramm automatisch in Abhängigkeit vom Aufnehmen der Kassette (10) und einer Information durchgeführt wird, die durch die erste Einrichtung (123, 124, 109) der Kassette erzeugt wird.
  35. 35. Photographische Vorrichtung zum Gebrauch in Verbindung mit einer photographischen Kassette mit einem Gehäuse, in dem ein Film enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Vorrichtung (12) ein Gehäuse (13) gehört, daß eine Einrichtung (16) vorhanden ist, die die Kassette aufnimmt, damit sich die Kassette betätigen läßt, um die Durchführung eines vorbestimmten Programms zu ermöglichen, daß eine Einrichtung (142) vorhanden ist, die die Vorrichtung in Abhängigkeit vom Einführen der Kassette in die Aufnahmeeinrichtung automatisch einschaltet, um zu bewirken, daß das vorbestimmte Programm bezüglich der Kassette durchgeführt wird, und daß eine Einrichtung (150) vorhanden ist, die auf die Beendigung des Programms anspricht, um die Kassette automatisch aus einer ersten Stellung, in der sie ihre Gebrauchslage gegenüber mit
    Einnimmt, ihr zusammenarbeitenden Teilen ti62, 164) der Vorrichtung/in ine zweite Stellung zu bringen, in der sie sich nicht in
    309834/0942
    ihrer Gebrauchsstellung gegenüber diesen Teilen befindet.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß eine zusätzliche Einrichtung (142) vorhanden ist, die die Vorrichtung (12) automatisch in Abhängigkeit davon abschaltet, daß die Kassette (10) aus der ersten in die zweite Stellung gebracht wird.
  37. 37· Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Aufnahmeeinrichtung eine schlitzähnliche Aussparung (16) zum Aufnehmen der Kassette gehört, und daß zusätzlich eine Verriegelungsstange (130) vorhanden ist, die so gelagert und geformt ist, daß sie gegenüber der Aussparung seitlich bewegbar ist, um die Kassette (10) in Abhängigkeit davon zu verriegeln, daß die Kassette in die Aussparung eingeführt wird.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung eine schlitzähnliche Aussparung (16) ist, die an einer Fläche (15) des Gehäuses (13) der Vorrichtung (12) mündet und so geformt ist, daß die Kassette (10) von ihr gleitend aufnehmbar ist, und daß zu der Einrichtung zum Verlagern der Kassette eine Einrichtung (150) gehört, die es ermöglicht, die Kassette in Richtung auf die Fläche des Gehäuses zu bewegen und sie in eine zweite Lage zu bringen, in der sie zugänglich ist, um aus der Aufnahmeaussparung entfernt zu werden.
    309834/094?
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