DE2022638A1 - Elektrofotografische Kopiermaschine - Google Patents
Elektrofotografische KopiermaschineInfo
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Patentanwalt*
DipL-lr.j. Λ- Grünecker .
Dr.-Ing. H. ,'ii-ikilti..y
Dr.-Ing. V/. Stockmair
München 22, MaximWanstr. 43
PH 3239 8. Mai 1970
CANON KABUSHIKI KAISHA,
30-2, 3-chome, Shimomaruko, Ohta-ku, Tokyo
Japan
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine elektrofotographische Kopiermaschine und im besonderen auf eine Fotokopiermaschine
mit einem hin- und herbewegbaren Original-Träger und mit einem Blenden-Belichtungssystem.
Eine bekannte Maschine dieser Art weist eine Wendevorrichtung
für das zu kopierende Original auf, wobei der Original-Halter für die Belichtung von einer schwenkbaren Achse in deren Mittelteil
in Bewegungsrichtung gehalten ist· Wenn eine Seite des
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. ORlGJNAL INSPECTED
Originals kopiert ist, wird der Original-Halter um IBO0 um
die Achse geschwenkt, so daß die andere Seite des Originals
kopiert werden kann. Da der Original-Halter um die Schwenkachse
geschwenkt werden muß, muß die Belichtungsoptik, die
eine Lichtquelle für die Belichtung etc. umfaßt, aus dem Weg des Original-Halters unter den Original-Träger abgesenkt
werden. Dies bedeutet, daß die Ausgestaltung einer Fotokopiermaschine begrenzt und diese selbst groß in den Abmessungen
ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß, obgleich das Original selbsttätig gewendet werden kann und dadurch die
Reproduktion beider Seiten möglich ist, ein Fotokopiervorgang für die Reproduktion einer Seite des Originals erforderlich
ist. Dies bedeutet, daß zwei Kopiervorgänge zum Kopieren der beiden Seiten wie bei herkömmlichen Kopiermaschinen notwendig
sind, die keine Wendevorrichtung für das Original haben*
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Fotokopiermaschine
zu schaffen, mit der beide Seiten eines Originals in nur einem Kopiervorgang kopiert werden können.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine elektrofotographische Kopiermaschine so auszugestalten, daß beide Seiten eines Originals
auf nur eine Seite eines einzigen Kopierpapiers kopiert werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, bei einer elektrofoto-
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Graphischen Kopiermaschine, dio mit einen hin- und herbewegbarem Original-Träger und mit einem Spiegelsystem zum Aufbringen der Belichtung durch eine Blende ausgestattet ist, .
zu ermöglichen, daß beide Reiten eines zu kopierenden Originale in nur einem Kopiervorgang auf die Oberfläche eines einzigen Kopierpapiers kopiert werden können.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, eine Potokopitraaschine
der zuletzt erläuterten Art vorzusehen, die ein zu kopierendes Original unmittelbar nach den Kopieren der einen Seite
umwenden kann, so daß die andere Seite auf dasselbe einzige Kopierpapier kopiert werden kann, auf das bereits die eine
Seite des Originals kopiert worden ist.
Sie genannte Aufgabe wird gelttat durch die Kombination folgender Merkaale» «ine Einrichtung zua Bilden eines elektrostatisch gespeicherten Bildes Kit Mitteln zum gleichmäßigen
Mitteilen der elektrostatischen Ladung an ein lichtempfindliches Teil und mit Mitteln zum Projizieren eines Licht-Abbildes eines zu kopierenden Originals auf das lichtempfindliehe Teil; eine einrichtung sum Entwickeln de« elektrostatisch gespeicherten Bildest «ine Lichtquelle sub Belichten
des Originalst eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen das Originals über die Lichtquelle, wobei die Mittel sum Hin-
und Herbewegen des Originals bestehen aus einem hin- und herbewegbaren Original-Träger, einer Wendeeinrichtung für das
Original, die einen auf dem Original-Träger befestigten Ori-
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O f I
O t »
glnal-Halter umfaßt, elno Einrichtung zum Umwenden dee Origlnal-Haltero in die Richtung entgegengesetzt zur Richtung
der Hin- und Herbewegung dee Original-Trägere, eo daß eine
Balte dei Originale wahrend der ersten Hälfte der Bewegung
de· Original-Trägere in die andere Richtung kopiert werden
kann und eine Einrichtung eum Umwenden dee Original-Halters in die entgegengesetzte Richtung unmittelbar nach dem Kopie-
ran der einen BeItB1 so daß die andere Seite des Originale
kopiert werden kann.
IrfindungsgeaäB wird aleo bei einer elektrofotographieohen
Kopiermaschine» die einen hin- und herbewegbaren Originalfrager und ein Spiegelsystem sum Aufbringen der Belichtung
duröh alne Blende aufweist» eine Wendevorrichtung für ein
tu kopierendes Original auf dem Original-Träger vorgesehen,
Woiuroh beide Seite dea Originale während des Rücklaufs bzw«
; Bellohtungshubes daa Original«Trägera auf ein einsiges Kopierpapier kopiert werden*
Xn der telohnung sind fcelapleiewelse Ausführungsformen der
!Erfindung dargestellt, dia ie folgenden näher erläutert wer*
tan* Xa «eigenι
fig· 1 eine aohematleohe Bchnittansicht einer elektrofotographlaoain Kopiermaaehlne Mit hin* Und herbewegbarem Ürlginal-Trager un4 Btiegels/sfern sur-Belichtung durch «Ina Blende gemäfi einer AusfUhrung·form der Krflndung,
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Flg. 2 eine sohematischa Schnittansicht einer anderen
Ausführungsform einer elektrofοfcographlschen
Kopiermaschine nach der Erfindung,
Flg. J eine perspektivische Ansicht einer Wendevorrichtung
gemäß der Erfindung, befestigt auf einem Original-Träger.einer Fotokopiermaschine nach
Fig. 1 oder 2,
Figo 4 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt gemäß Linie
I - I in Fig. 3,
Fig. 5i 6, 7» 8» 9» 10 "und 11 schematisohe Seitenansichten,
die Original-Wendevorrichtung mit dem Original-Träger
darstellend, und zwar der Reihe nach in Ausgangsstellung, während des Arbeitstaktes,
wenn das Original gewendet wird (Fig. 6), nach vollendetem Wenden des Originals (Fig. 7)» wenn
eine Seite des gewendeten Originals auf eine Mattscheibe des Original-Trägers gelegt ist (Fig.
θ), während des Rücklaufs, wenn eine Seite des Originals beliohtet ist, wenn das Original von
einer Sei te auf die andere Seite gewendet, ißt
und wenn das Original vollständig gewendet ist, und ;
Fig. 5-1, 5-2, 6-1, 6-2, 7-1, Θ-1 und 9-1 die Stellungen
der Original-Wendeeinriohtung gemäß den Fig. 5»
6, 7, θ und 9,
' COPY
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Pig., 1 zeigt eine elektrofotographische Kopiermaschine! im
folgenden als Fotokopiermaachina bezeichnet, mit einer Üriginal-Wendevorrichtung gemäß der Erfindung. Auf einem hin-
und herbewegbarem Original-Träger 1 ist ein Original 2 aufgelegt, das kopiert werden soll. Der Original-Träger 1 wird
in Pig. 1 nach brücken eines Startknopfes (nicht gezeigt) nach links bewegt (Arbeitstakt)» Gleichzeitig erreicht ein
Kopierpapier.3; das durch ein Zuführwalze 4 und Rollen 5 und
6 in eine Aufgebevorrichtung gelangt, um es einer elektrostatischen Beladung gleichmäßig auszusetzen, ein Paar von
Zuführwalzen 8 und 9. Zu diesen Zeitpunkt erreicht der Original-Träger 1 sein (linkes) Ende und eine Lampe 10 wird
eingeschaltet. Unmittelbar darauf beginnt der Träger seinen Rücklauf nach rechts zur Belichtung. Ein Licht-Abbild des
Originals 2 wird auf das Kopierpapier 3 geworfen, das sich in Aufnahaepoaition befindet, während es durch die Vorschubwalzen 8 und 9 bzw. 12 und 13 Torwarts bewegt wird. Hierauf
wird das Kopierpapier 3 einer Aufnahmestation 14 zugeführt, An der das Kopierpapier 3t auf dem sich ein elektrostatisches,
nicht sichtbares Bild befindet* entwickalt wird. Nach der
Entwicklung wird das Kopierpapier 3 durch ein Paar Druckwaisen 15 und 16.gepreßt und dann einer Trockenstation 17
zugeführt; in die Luft durch eine Leitung 19 mittels eines
Gebläses 18 eingeblasen wird, wodurch das Kopierpapier 3. getrocknet wird.
yijtitrft»*ion.mi1}tele dee ZufühjTfali*np*aTe· 20 und 21 auge- /
COPY
ORIGINAL INSPECTED
ItI
führt, un die Färbung durch Heiseinrichtungen 22 und 23 auf
dea Kopierpapier 3 aufsuechnolsen.
Anschließend wird das Kopierpapier 3 auf einen Ablegetisch
abgelegt. Das Spiegeleysten für die Projektion des Licht-Abbildes dee Originale 2 besteht aus eine« Spiegel 27 cum
Xndern de· Lichtwegee und au· einer Projektionelinse 28.
Fig. 2 aeigt eine andere Aueführungeform einer erfindungsgeafiSen Fotokopieraaaohine· Auf eines hin- und herbewegbaren
Original-Träger 29 befindet eich ein Original 30, das kopiert werden soll. Hach Srttoken eines (nicht dargestellten) ,Startknopf ea wird der Original- Träger 29 nach linke bewegt (Arbeitet&kt). Gleichseitig beginnt sieh eine llchteapfindliohe
Valse 31 su drehen» ao dai die auf der Waise 31 befindliche
lichtempfindliche Sohicht gleichaäfitf Mit einer elektroatatiaehen Ladung duroh die Aufgabevorrichtung 32 beaufeohlagt wird. Wenn der Original-Träger 19 daa (link·) lade
dea Arbeitetaktee erreicht, wird eine Laape 33 einfeaohaltet·
Unmittelbar darauf wird der träger 29 naoh rechtsheuegt
(Rücklauf-und Belichtungshub). Oleichseitig wira ein Kopierpapier 36 duroh eine guftfhzvalae 37 rorgeaehoben·
In bekannter Art und Weise wird die umlaufende Waise 31 belichtet, in einer tntwickleretation 34 entwickelt «ad hierauf
einer lildübertrefmngeeinrichtun* 3$ «ugeftthrt· Bas Kepierpapier 36 wir« ebenfalls der tfbertraguagsetatioa 55 auf
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copy
original inspected
die synchron rait der Walze 31 umlaufen. Due F/irbungsbild, daß
Ruf das Kopierpapier 36 in der Ubortrafiungentulion 35 übortragenjwird, wird auf dem Papier in einer Fixieretation durch Hoizeinrichtungen 40 festgelegt. Hierauf wird das Kopierpapier 36
durch ein Auezugswalzenpaar 4I e.us der Fotokopiermaechine
herausgeführt. Dae Spiegeleyetem für die Belichtung besteht
aus einem Spiegel 42 und einer Spiegellinee 43· Die umlaufende
Waise 31 wird in einer Reinigungsvorrichtung 44 zum wiederholten Gebrauch gesäubert.
«•Für die zuvor beschriebenen Fotokopiermaechinen beabsichtigt
di· Erfindung eine Vorrichtung zu eohaffen, mit der es möglich
iet, ein KXi kopierendes Original umzuwenden, bo daß beide Seiten desselben kopiert b«w. wiedergegeben werden können.
Fig. 3 »eigt eine AusfUhrungsart einer neuartigen Wendevorrichtung der erläuterten Art gemäß der Erfindung.
Ein Original-Halter 43 der neuartigen Wendevorrichtung kann
entsprechend den in den Fig. 6 bis θ dargestellten Schritten gewendet werden. Während de· Arbeitstaktes des Original-Träger· 47 wird die Seite A dee Originals 46 gegen den Träger
gedrückt. Während der ersten Hälfte des Rücklaufs bsw. des Belichtungehubee des Trägere 47 wird die Seite A de· Original· 46 kopiert oder wiedergegeben. Unmittelbar nach dem Ko-■ pieren der Seite A wird das Original 46 entsprechend den in '
den Fig. 9 bis 11 dargestellten Schritten gewendet, so daß
die Seite B des Originale 46 während der letzten Hälfte des
COPY SAD ORIGINAL,
Rückläufe bzw. Belichtungahubes des Original-Trägers 47 kopiert
werden kann. Hierdurch iet es möglicht daß beide Seiten
A und B deB Originals 46 auf ein Kopierpapier während eines
Kopiervorgangea kopiert werden können.
Eine querliegende Achse 4Ö erstreckt sich über dar Mattacheibe
des Original-Trägers 47 und trägt den Original-Halter 45» der
Halterungen 49 für das Original aufweist. Daa Original 46 wird
in die Halterungen 49 eingelegt und durch Klemmfedern 50 sicher gehalten. Eine Wende- oder Umkehrfeder 51 umfaßt die
querliegende Achse 4Ü. Die Feder 51 wird nicht belastet, bevor
sich dar Original-Träger 47 hin- und herbewegt} aie wird aber allmählich während des Arbeitstaktes gespannt. Sie Feder
51 ist am stärksten gespannt, wenn der Original-Träger vom
Arbeitstakt zum Rücklauf umschaltet. Die Spannung der Feder läßt während des Rücklaufs nach. Die Einrichtung zum Spannen
der Feder 51 befindet sioh in der Verkleidung 52 und wird
nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 5i 5-1 und 5-2 erläutert.
Die Wände der Vorder- und Hinterseite 53 und 54 werden duroh
einen Ankerbolzen 55 und zwei Wellen 56 und 57 im Abstand gehalten.
Die Welle 56 trägt eine Anaohlagaoheibe 58 mit einem
Zahnkranz 59, der in Eingriff mit einem von einer Welle 61
getragenen Ritzel 62 steht. Ein Belaatungsarm 63 ist schwenkbar
gehalten mittels der Aohaa 57 und weist eine Bolle 64 ·
auf 1 die bein Umlaufen als Exzenterrolle eines Exzenters 74' ''
(Fig. 5) wirkt, so daß einer an der Welle $S drehbar gelagerto,
ta. dO u.U«h. SAOORIGINAL COPY
Eine Klinke 66 steht mit einest gestuften Teil 67 der Anschlagscheibe
58 in Eingriff, so daß die Feder 51 in der am
stärksten gespannten Lage verbleiben kann, wenn die Anschlagscheibe
58 durch den Belastungsarm 63 in Umdrehung versetzt ist, der auf den umlaufenden Arm 60 einwirkt. Die Klinke 66
wird durch eine Nocke (77) (Fig* 5) in Bewegung gesetzt, so
daß sie aus dem gestuften Teil 67 ausgerückt wird, wodurch die Anschlagscheibe gelöst wird. Hierdurch wird der umlaufende
Arm 60 sofort in seine Ausgangslage zurückbewegt und durch eine Sperre 68 angehalten, um die Seite B des Originals gegen
die Mattscheibe des Original-Trägers zu drücken.
Gleichzeitig vird der Belastungsars! unverzüglich in die Ausgangslage
zurückbewegt und mittels einer Sperre 69 in dieser Lage gehalten. Die Sperre 69 weist eine Feder 70 und einen
hochkant stehenden Vorsprung 71 auf, der dazu dient, den Belaatungsara
63 im Uhrseigersinn (Fig. 5-1) anzutreiben. Eine weitere Sperre 72 dient dazu, die Sperre 69 in die richtige
Lage zu bringen·
In Fig. 5 ist der-Original-Träger 73 in seiner Start- oder
Ruhestellung gezeigt· Der Wendemeohanismus für das Original
1 ■" - ■ :
ist in dan F^g. 5-1 und 5-2 in diesen Stellungen dargestellt,
I ' - -d.h.1 dafl die Volle 61 entgegen den Uhrzeigersinn unter der
RUcklaufkraft der Wende- oder Uakehrfeder 51 umläuft bis
der umlaufende Arm 60 zusammen »it der Anaehlagscheibe 58
in die Sperre 68 einrastet. Hierdurch vird die Seite B des
Original» 46 la Orieiη·1-Halter 45 nach unten /reriahtet. .' -
GOPY
ί < t I
Andoreraeite dreht sich der Belastungsann 63 entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn, bis er in die Sperre 69 einrastet, so wie durch den Exzenter 74 betätigt.
Nach Drücken doe Startknopfes wird der Original-Träger 73
Teranlaßt, sich entlang den Schienen 75 nach links zu bewegen* Venn die Rolle 64 des Belastungsanss 63 über die Äxsenterplatte 74 gleitet, gleiohsaa um nach oben gehoben zu werden,
wird der Belastungsara 63 veranlaßt, eich im Uhrzeigersinn zu
drehen, wie in Fig.'6-1 dargestellt ist. Hierdurch wird der *Arm 60 in Umlauf gebracht, wodurch die Ansohlagscheibe 58
zusammen alt dea Zahnkranz 59 ebenfalls in Ualauf gebracht wird« und »war mittels der aa Ära 60 vorgesehenen Stifte 76
entgegengesetzt dem Uhrseigersinn.
Demzufolge werden das Ritssl. 62, dessen Veils 61 und dtr
Original-Halter 45 - vie in Pig» 5 gesaigt 1st - gedreht,
wodurch die Feder 51 gespannt wird· Venn die Rolle 64 des
Belastungsaras 63 das ober« 2nd· des Excenters 74 erreicht -wie in Fig. 6-1 dargestellt ist - wird der Original-Balter
un einen Vinkel uagewendet, der etwas größer ist als einer
halben Umdrehung entspricht. Hierdurch wird tin geringfügiger
Spalt zwischen der Klinke 66 und den abgestuften Teil 67 der
Anschlagecheibe 58 erzeugt.
Venn die Rolle 64 γοη dea Exzenter wegbewegt wird, wird der
Belastungsana 63 zurückgeführt, bis er durch «ine (nicht ge-
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SAD ORIGINAL
eeißte) HUcketellfeder in der Sperre 69 einrastet, wie in
Fig. 8-1 dargestellt. Währenddeeeen wird die Anechlageoheibe
58 zurückgeführt, bis die Klinke 66 mit dom abgestuften Teil 67 zusammentrifft, eo daß die Seite A dee Originale 46 genau
auf die Mattecheibe dee Original-Trägers gedrückt wird, wie
Fig. 8 zeigt.
Unter diesen Umständen erreicht der Original-Träger 47 das Ende dee Arbeitstaktes und Behaltet selbst um zum Rücklauf,
eo daß die Seite A dee Originale 46 kopiert oder wiedergegeben
wird· Ke ißt zu bemerken, daß die Rolle 64 während dee
Rückläufe unter der Exzenterplatte 74 hindurchläuft.
Unmittelbar nachdem die Seite A während der ersten Hälfte
des Rückläufe oder Belichtungehubee des Original-Trägers 47
kopiert worden let, steht die Klinke 66 im Eingriff mit der Ifookβ 77· bo daß eich die Klinke 66 im Uhrzeigersinn um die
Achse 48 dreht, wobei die Anechlageoheibe 58 ausgekuppelt
oder unrerriegelt ist. Folglich wird der Original-Halter 45
unmittelbar entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn unter der Kraft der Feder 51» die während dee Arbeitstaktes gespannt worden
!■t, gewendet, bis der Ars 60 mit der Sperre 68 in Eingriff
steht, wie in den Fig. 5-1 und 5-2 gezeigt let. Hierdurch wird dl· öeite B des Originale 46 sun Belichten gegen die
Mattecheibe dee Original-Trägere 47 gedrückt.
Da der HUcklauf des Original-Trägere fortgesetzt wird, kann
-■ 13 -
die Seite B auf dasselbe Kopierpapier kopiert werden. Danach kehrt der Original-Träger 47 in Beine Ausgangsstellung zurück
und bleibt stehen.
Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, daß beide Seiten eines
Originals auf nur ein Kopierpapier während eines Rücklaufs
bzw. Belichtungehubes des Original-Trägers unter Einsatz der zuvor, mit Bezug auf die Zeichnung beschriebenen Original-Wendevorriohtung
kopiert werden können. Hierdurch wird ein schneilaufender Kopiervorgang ermöglicht. Da die erfindungsgemäße
Original-Wendevorrichtung ein zu kopierendes Original auf dem Original-Träger einer Fotokopierraaschine wendet, die
auf einem Blenden-Belichtungssystem beruht, ist es möglich, die Original-Wendevorrichtung lösbar an der Kopiermaschine
anzubringen, falls es gewünscht ist.
Patenttn|prüoh9 COPY
Claims (1)
- Patentansprücherf) Elektrofotographische Kopiermaschine, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmaleseine Einrichtung zum Bilden eines elektrostatisch gespeicherten Bildes mit Mitteln zum gleichmäßigen Mitteilen der elektrostatischen Ladung an ein lichtempfindliches Teil und mit Mitteln zum Projizieren eines Licht-Abbildes eines zu kopierenden Originals (2, 30 oder 46) auf das lichtempfindliche Teil,eine Einrichtung zum Entwickeln (14 bzw. 34) des elektrostatisch gespeicherten Bildes,eine Lichtquelle (10 bzw. 33) zua Belichten des Originals,eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des Originals über die Lichtquelle,wobei die Mittel zum Hin- und Herbewegen des Originals bestehen aus eines hin- und herbewegbaren Original-Träger (1, 29 baw. 47), einer Wendeeinrichtung für das Original, die einen auf dem Original-Träger befestigten Original-Halter (45) umfaßt, eine Einrichtung zum Umwenden des Ori-I " ginal-Halturs in die Richtung entgegengesetzt zur Richtungder Hin- und Herbewegung des Original-Trägers, so daß eine Seite (A) Bewegung d<es Originals (46) während der ersten Hälfte der s Original-Trägers in die andere Richtung kopiert werden kann , und ein· Einrichtung au« Umwenden des ' Original-Halter· in die entgegangtsetate Richtung uneittel-COPy"ORIGINAL INSPECTEDbar nach dem Kopieren der einen Seite (A), so daß die andere Seite (B) de· Originale (46) kopiert werden kann.2. Fotokopiernaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Original-Halter (45) eine Achse (48) zum Umwenden des Originale (46) unfaßt, wobei der Original-Halter sicher von der Achse (48) getragen wird, und daß am Original-Halter durch Klemmfedern gehaltene Klemmen (50) sub Halten des Originale vorgesehen sind.3. Fotokopiernaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung für den Original-Halter (45) aus einer Achse (48) sum Schwenken des Haltera besteht, wenn der Original-Träger (47) in einer Richtung bewegt wird,daß eine Wende- oder Uakahrfeder (51) vorgesehen ist, die die Achse (48) umgreift, un dia sun Umwenden des Original-Halters erforderliche Kraft aufzubringen,schlagendaß ein Mechanismus sum Beauf> der Wende- oder Umkehrfeder während des Uawendene des Original-Halters vorgesehen' ist mit einer Einrichtung, um die Feder in gespannter Lage su halten, so daß die Belichtung einer der Seiten (A oder B) des Originale (46) möglich ist, unddaß Mittel zu* Entriegeln der Feder aus der gespannten Lage vorgesehen sind, um den Original-Halter umzuwenden, um dadurch die Belichtung der anderen Seite des Originals zu ermöglichen··009882/1890COPY BAD ORIGINAL4· Fotokopiermaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Spannen der Unkehrfeder (51) aus einem direkt angetriebenen Ritzel (62) bestehtf das von der Achse (6i) getragen wird, daß das belastbare umlaufende Rad (59) in engem Kontakt mit dem Außenumfang des Ritzels (62) steht, daß eine Anschlagscheibe (58) und ein umlaufender Arn (60)koaxial angeordnet sind und von der Achse (56) des belastbaren Rades (59) getragen werden, daß ein BeIastungoarm (63) vorgesehen ist, der die Umdrehung des umlaufenden Armes (60) und dadurch das Spannen der Feder (51) bedingt, daß eine Sperrklinke (66) angeordnet ist, die in Eingriff mit der Anschlagscheibe (50) bringbar ist, um die Feder in gespanntem Zustand zu halten, daß ein Exzenter (74) mit dem Belastungsarm (63) zum Spannen der Feder in Eingriff bringbar ist und daß ein Nocken (77) vorgesehen ist, der zum Auskuppeln der Sperrklinke (66) aus der Anechlagscheibe (58) dient.5. Fotokopiermaechine nach Anspruch 4ι dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das direkt angetriebene Ritzel (62) als auch das umlaufende Rad (59) gezahnt sind.6. Fotokopiermaechine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolastungnarm (63) über an dessen Enden angebrachte Rollen (64) mit «einen einen Ende nil der Exzenterplatte (74") und nit seinen and<;ren Ende Vii t dem umlaufenden Arm (60) in Berührung stoht«ü 0 9 8 8 ?/ 1 0 9 0 BAD ORIGINALFotokopiermaschine nach Anspruch 4ι dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe (58) einen abgestuften oder mit Nuten versehenen Teil (67) aufweist, in dem die Sperrklinke (66) zum Eingriff kommt.8. Fotokopiermaschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,daß die Anschlagscheibe (58) einen erhabenen oder abge-. stuften Teil aufweist, in dem die Sperrklinke (66) zum Eingriff kommt.009882/189 0
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1970
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |