DE2308693A1 - Verfahren zur reinigung der photoleitenden oberflaeche eines kopiergeraetes und elektrostatisches kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur reinigung der photoleitenden oberflaeche eines kopiergeraetes und elektrostatisches kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2308693A1
DE2308693A1 DE19732308693 DE2308693A DE2308693A1 DE 2308693 A1 DE2308693 A1 DE 2308693A1 DE 19732308693 DE19732308693 DE 19732308693 DE 2308693 A DE2308693 A DE 2308693A DE 2308693 A1 DE2308693 A1 DE 2308693A1
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Peter John Hastwell
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Description

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Savin Business Machines Corporation Columbus & Stevens Avenues Valhalla, N.Y. 10595, USA
Verfahren zur Reinigung der photoleitenden Oberfläche eines Kopiergerätes und elektrostatisches Kopiergerät zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung der photoleitenden Oberfläche eines elektrostatischen Kopiergerätes von zurückgebliebenen Farbstoffpartikeln sowie ein elektrostatisches Kopiergerät zur Durchführung dieses Verfahrens.
Kopiergeräte, bei denen ein auf einer photoleitenden Oberfläche vorhandenes latentes elektrostatisches Bild zunächst entwickelt und dann das Bild später auf ein Blatt eines Kopiermaterials, beispielsweise auf Papier oder dergl. übertragen wird, sind be-
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kannt. Dabei durchläuft die photoleitende Oberfläche sukzessive eine Ladestation, eine Belichtungsstation und eine Entwicklungsstation, anschließend die Bildübertragungsstation. Im Verlauf dieser Vorgänge wird der Oberfläche zunächst eine statische Ladung verliehen, die dann dem zu kopierenden Bild ausgesetzt bzw. in Abhängigkeit dazu belichtet wird, um ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche zu erzeugen. Dieses latente Bild wird dann dadurch entwickelt, daß man die Oberfläche der Einwirkung eines Entwicklers aussetzt, welcher Partikel eines klebrigen Farbstoffs bzw. Tönungsmittels in einem geeigneten Träger umfaßt. Nachfolgend auf diese Entwicklung des Bildes wird die Oberfläche in innigen Kontakt mit dem Material gebracht, auf welchem die Kopie aufgebracht werden soll. Aufgrund der größeren Affinität des klebrigen Tönungsmittels bzw. der Farbstoffpartikel zu dem Kopiermaterial, beispielsweise zu dem Papier, verglichen mit der photοleitenden Oberfläche, wird dann das Bild auf das Kopiermaterial übertragen .
In idealer Weise werden bei dem Betrieb des soeben beschriebenen Gerätes sämtliche Tönungspartikel von der photoleitenden Oberfläche auf das Kopiermaterial im Verlauf des Bildübertragung sschrittes übertragen. Dies ist jedoch bedauerlicherweise nicht der Fall und es verbleiben einige Farbtstoffpartikel auf der photoleitenden Oberfläche zurück. Es ist deshalb einfach einzusehen, daß nach einem relativ kurzen Benutzungszeitraum die Oberfläche so schmutzig wird, daß mittels eines solchen Gerätes hergestellte Kopien absolut unzureichend sind. Dies kann herrühren aufgrund des Einflusses der in unzulässiger Weise abgelagerten Farbstoffpartikel auf den Lade- und Belichtungsvorgang oder es treten Schwierigkeiten aufgrund einer zufälligen übertragung einiger Ablagerungen während nachfolgender Kopiervorgänge auf.
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Es sind schon eine Anzahl von Anregungen gemacht worden, um die photoleitende Oberfläche von anhängenden Farbstoffpartikeln zu reinigen, um auf diese Weise den oben erwähnten Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen. Diese Bemühungen haben sich jedoch allgemein als unzureichend erwiesen. Entweder ist die Oberfläche nicht wirkungsvoll genug gereinigt worden oder der Aufbau bzw. die Ablagerung von Farbstoffpartikeln auf dem Reinigungselement dann wieder erforderten eine Wartung zu so häufigen Gegebenheiten, daß eine solche Anordnung vollständig unpraktikabel wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, und bei einem elektrostatischen Kopiergerät ein Verfahren zur Reinigung der photoleitenden Oberfläche anzugeben und einen Reinigungsmechanismus zur Verfügung zu stellen, der die photoleitende Oberfläche vollständig reinigt und wobei auf häufige Wartungen verzichtet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs genannten Verfahren und besteht erfindungsgemäß darin, daß auf die Oberfläche Entwicklungsflüssigkeit aufgebracht und anschließend eine Scheuerwirkung ausgeübt wird.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät ist lösungsgemäß gekennzeichnet durch ein eine photoleitende Oberfläche aufweisendes Element (Trommel), Mittel zur Ausbildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche, eine Anordnung mit in einem flüssigen Träger enthaltenden klebrigen Farbstoff par tike in zur Entwicklung des Bildes, eine einen Vorrat Kopiermaterial enthaltende Anordnung, eine Vorrichtung zur übertragung des entwickelten Bildes von der Oberfläche auf das Kopiermaterial
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und einen Reinigungsmechanismus zur Reinigung der Oberfläche, von welcher das entwickelte Bild übertragen worden ist.
Die Erfindung besteht also in einem Reinigungssystem, bei welchem die photoleitende Oberfläche eines Bild übertragenden, elektrostatischen Kopiergerätes bewegt wird und ein Reinigungsriemen mit einer rauhen Oberfläche so in Kontakt mit der photoleitenden Oberfläche gebracht wird, daß ein Bereich der Riemenoberfläche auf der photoleitenden Oberfläche gleitet und scheuert; das Kopiergerät verwendet dabei einen Entwickler, der aus Farbstoffpartikeln und einem flüssigen Träger besteht. Der Kontakt zwischen der Riemenoberfläche und der photoleitenden Oberfläche findet statt an einem Bereich nach der Bildübergabestation, wobei der Riemen in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der photoleitenden Oberfläche angetrieben ist und wobei unmittelbar oberhalb des Reinigungsriemens die klare Trägerflüssigkeit quer über die photoleitende Oberfläche in bemessener Weise getröpfelt wird in einer Menge, die annähernd gleich ist der flüssigen Trägermenge, die aus der Entwicklerflüssigkeit verdunstet. Vorzugsweise ist es möglich, den Antriebsriemen quer zu seiner Laufrichtung hin und her zu bewegen, außerdem wird die photoleitende Oberfläche unmittelbar nach Verlassen der Bildübertragungsstation mit Licht überflutet.
Auf diese Weise gelingt es, die Nachteile der bekannten Kopiergeräte zu vermeiden und die photoleitende Oberfläche eines bildübertragenden elektrostatischen Gerätes wirksam zu reinigen. Eine Wartung des Reinigungsmechanismus ist nur relativ selten notwendig, dabei ist er einfach im Aufbau und im Betrieb und weist eine lange Lebensdauer auf.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden auf Aufbau und Wirkungsweise der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher eingegangen. Dabei zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung Aufbau einer bildübertragenden, auf einer elektrostatischen Wirkung beruhenden Kopiermaschine unter Einschluß des erfindungsgemäßen Reinigungsmechanismus,
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Teildarstellung im Schnitt den Reinigungsmechanismus, wie er in Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf den Reinigungsmechanismus der Fig. 2 entlang der Linie 3-3,
Fig. 4 zeigt den erfindungsgemäßen Reinigungsmechanismus der Fig. 2 und 3 in einer Darstellung entlang der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 zeigt einen Teilausschnitt des Reinigungsmechanismus der Flg. 3 entlang der Linie 5-5 dieser Figur,
Fig. 6 zeigt in entsprechender Vergrößerung einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines in dem Reinigungsmechanismus verwendeten Reinigungsriemens,
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Fig. 7 zeigt in einer ausschnittsweisen Perspektivdarstellung die Vorrichtung zur Einmessung und Aufbringung des flüssigen Trägers auf die photoleitende Oberfläche,
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung durch die zur Aufbringung der Trägerflüssigkeit auf die photoleitende Oberfläche verwendete Pumpe,
Fig. 9 zeigt in perspektivischer Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Reinigung photoleitender Oberflächen, während die
Fig. 10 in einer ausschnittsweisen Darstellung den Reinigungsmechanismus der Fig. 9 mit einer anderen Art der Anbringung des Abstreifmesser zeigt.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines ein,Bild übertragenden ,elektrophotographischen Kopiergerätes dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen; das Kopiergerät umfaßt eine Trommel 12 mit einer photoleitenden Oberfläche Die vorliegende Erfindung in Form eines Reinigungssystems kann in Verbindung mit einem solchen Kopiergerät verwendet werden. Die Trommel 12 ist auf einer Welle 16 gelagert, die in geeigneter Weise in der durch den Pfeil in Fig. 1 angezeigten Richtung angetrieben T*erden kann, um die photoleitende Oberfläche an einer Austrittsentladungslampe 18, an einer Aufladestation,
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an welcher eine Korona 20 der Oberfläche eine Lädung vermittelt, an einer Belichtungsstation, an welcher die Maschinenoptik 22 die Oberfläche einer Bildeinwirkung des Materials aussetzt, welches kopiert werden soll und einer Entwicklungsstation vorbeiführt, an welcher eine einen flüssigen Entwickler enthaltende Schale 24 angeordnet ist. Wenn das latente Bild durch die Schale 24 läuft, wird es der Wirkung eines flüssigen Entwicklers unterworfen, der Farbstoff- oder Tönungspartikel in einen flüssigen Träger enthält. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bleiben dann klebrige Farbstoffpartikel an den Bereichen der Oberfläche 14 hängen, die dip Ladung zurückbehalten und entwickeln auf diese Weise das Bild. Wenn die das entwickelte Bild mit sich führende Oberfläche 14 den Entwicklungstank verläßt, wird es dem Licht einer Lampe 26 ausgesetzt, die in der Lage ist, jede Art von Hintergrundladung von der Oberfläche zu entfernen. Als nächstes durchläuft dann das Bild den übertragungsbereich, an welchem das Bild auf die Oberfläche eines geeigneten Kopiermaterials, beispielsweise einem Papier 28 übertragen wird; dabei wird das Papier von einer Vorratsrolle 30 zugeführt und läuft: durch einen Erhitzer 32 und über Führungsrollen 34 und 36 und gelangt in Kontakt mit der Trommel. Wenn sich die Papier-und die Trommeloberflächen zusammenbewegen, werden die Farbstoffpartikel, die das entwickelte Bild ausmachen, auf das Papier übertragen, bis das Papier an einem Paar Rollen und 40 anlangt, die die Kopie dem Benutzer des Kopiergerätes zuführen. Es versteht sich, daß zum Abschneiden der Kopie in geeignete Längsstücke ein geeigneter Schneidmechanismus, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, verwendet werden kann.
Weiterhin ist eine erste Pumpe 42 vorgesehen, die der Schale 24 über eine Leitung 44 Entwicklerflüssigkeit zuführt, über-
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schüssige Entwicklerflüssigkeit aus der Schale 24 wird in einer traufenförmigen Anordnung 46 gesammelt, von dort fließt der Entwickler über eine Leitung 48 durch eine Abtastanordnung 50, die das Tönungskonzentrat erfaßt, einem Vorratstank 52 zu. Eine Leitung 54 verbindet den Vorratstank 52 mit dem Einlaß der Pumpe 42.
Mit dem Tank 52 ist weiterhin über eine Leitung 58 eine zweite Pumpe 56 verbunden, die den Entwickler aus dem Tank über eine Leitung 60 einer Beaufschlagungsmühle zuführt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 62 versehen ist und die den Entwickler über eine Leitung 64 wieder dem Tank 52 zuführt. Als Folge eines von dem Abtastsystem 50 herrührendem Signal wird der Mühle 62 zusätzliches Konzentrat von einem Vorratstank 66 über eine Leitung 68 zugeführt. Bei der die Mühle 62 umfassenden Zufuhrapparatur für den Entwickler ist wesentlich, daß aus einem Grund, auf den weiter unten noch genauer eingegangen wird, kläre Trägerflüssigkeit der Mühle 62 nicht direkt zugeführt wird. Dabei ist eine Trägerflüssigkeit oder Lösung, die hier verwendet werden kann, ein isomerisierter paraffinischer Kohlenwasserstoff, der eine spezifische Schwere von O,75 bei einer Temperatur von 15,6° C aufweist, sowie eine Kauri-Butanol-Zahl von 27. Dieses Material wird von der Standard Oil Company of New Jersey hergestellt und unter der Warenbezeichnung "ISOPAR G" verkauft. Andere Lösungen und Ausführungsbeispiele von Tönungsfarbstoffen können ebenfalls verwendet werden.
Der Reinigungsmechanismus, der allgemein mit dem Bezugszeichen 70 versehen ist, ist an einer Stelle um den Umfang der Trommel 12 zwischen den die Kopie ausgebenden Rollen 38 und 40 und der Austrittsentladungslampe 18 angeordnet. Im folgenden wird nun genauer auf die Fig. 2-5 eingegangen, in welcher der in
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Fig. 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 70 versehene Reinigung smechan Ismus genauer dargestellt ist; dieser Reinigungsmechanismus umfaßt Bügel 74 und 76, die von einem Eisenträger 72 des Maschinenrahmens IO getragen sind (siehe hierzu insbesondere Fig. 4). Geeignete flexible Lagerelemente 78 an den Bügeln 74 und 76 halten einen Tank 8O in Position, der auf einem Kissen 82 eines geeigneten stoß-absorbierenden Materials, beispielsweise aus synthetischem Gummi, auf dem Eisenträger 72 aufruht. Der Tank 80veist eine Auslaßröhre 86 auf, deren Einlaßende in einer vorgegebenen Höhe oberhalb des Bodens des Tanks 80 angeordnet ist, so daß der Tank grundsätzlich einen flüssigen Träger bis zu dieser Höhe enthält. Weiterhin ist der Tank mit einer Einlaßröhre 84 versehen, durch welche ein Zusatz oder Verdünnungs - bzw. Lösungsmittel in den Tank 8O zu dessen Füllung eingelassen wird, damit die benötigte Standhöhe vor dem Arbeitsbeginn der Maschine vorliegt. Ein weiterer Bügel 89 im Inneren des Tanks 80 trägt ein Applikatororgan, beispielsweise einen Schwamm 88, der in der Lage ist, in einer noch zu beschreibenden Weise auf den Reinigungsriemen Entwicklungsflüssigkeit aufzubringen.
Ein Paar an den Seiten des Tanks 80 angebrachte Stützen 90 und 92 tragen jeweils Lager 96 und 98, die drehbar eine Welle 100 aufnehmen. Die Welle 100 erstreckt sich durch Lager 108 und 109 an den Seiten 102 und 104 eines Rahmens für den Reinigungsriemen, der Rahmen umfaßt einen zentralen Steg 106, der sich zwischen den Seiten 102 und 104 erstreckt und mit diesen in geeigneter Weise verbunden ist, beispielsweise durch Schweißen.
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Eine zweite Welle 110 ist an einer zur Welle 100 entfernten Stelle an den Rahmenseiten 102 und 104 drehbar gelagert. Auf den Wellen 100 und 110 sind jeweils den Reinigungsriemen tragende Rollen 112 und 114 zur Durchführung einer Drehbewegung mit diesen aufgebracht, weiterhin können diese Rollen relativ zu den Wellen eine Axialbewegung durchführen aufgrund einer Keilverzahnung oder dergl. Die Rollen 112 und 114 tragen den Reinigungsriemen 116.
Ein weiteres Paar auf der Unterseite des zentralen Stegs 106 angebrachter und zueinander im Abstand gehaltener Bügel 118 lagern eine Führungsstange 120, die geeignet ist, die innere Oberfläche des REinigungsriemens 116 zu erfassen und die äußere Oberfläche desselben zu veranlassen, sich über einen relativ großen Bereich der Oberfläche der Trommel 12 anzupassen. Ein weiteres Paar an der Unterseite des zentralen Steges 106 befestigte und im Abstand gehaltener Bügel 122 tragen schwenkbar Hebel 124 und 126 (wie Fig. 2 zeigt), die drehbar eine den Reinigungsriemen spannende Rolle 128 lagern, die so ausgebildet ist, daß sie die äußere Oberfläche des Riemens 116 erfaßt. Sich zwischen dem zentralen Steg 106 und den Hebeln 124 und 126 erstreckende Federn 130 pressen die Rolle 12 8 in Eingriff mit dem Reinigungsriemen 116, und zwar mit einer so ausreichenden Kraft, daß dem Reinigungsriemen die erwünschte Spannung verliehen wird. Von dem Rahmen ist schließlich noch eine Führungsstange 131 in einer Position gehalten, daß die äußere Oberfläche des oberen Trums des Reinigungsriemens 116 erfaßt ist,um den Berührungsbereich des Reinigungsriemens 116 und der Rollen 112 und 114 zu vergrößern, um so einen guten Antriebskontakt zwischen beiden sicherzustellen. An dem Tank 80 ist schließlich noch ein Spritzschutz 133 angeordnet.
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Ein auf der Rahmenseite 102 angeordneter Motor 132 treibt bei Erregung die Welle 100 und damit die auf dieser angeordneten Rolle 112 an. Auf der dem Motor gegenüberliegenden Seite der Welle 100 ist ein Kettenrad 134 angebracht und treibt über eine Kette 136 und ein Kettenrad 138 auf der anderen Welle 110 diese zur Durchführung einer gleichen Drehbewegung an. Es ist somit festzustellen, daß aufgrund des Antriebs der Welle 100 durch den Motor 132 die Rollen 112 und 114 aufgrund ihres Reibungseingriffs mit dem Reinigungsriemen 116 diesen antreiben. Dabei ist der Gesamtmechanismus so ausgelegt, daß der Bereich des Reinigungsriemens 116, der sich im Eingriff bzw. im Berührung skon takt mit der Trommel 12 befindet, in einer zur Drehbewegung der Trommeloberfläche entgegengesetzten Richtung angetrieben wird.
Bei dem in den Fig. 2-5 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Reinigungsmechanismus wird der Reinigungsriemen 116 in Querrichtung zu seiner Länge hin- und hergeführt, wenn er von den Rollen 112 und 114 angetrieben wird. Zu diesem Zweck sind die linken Kanten der jeweiligen Rollen mit Nockenoberflächen 140 und 142 ausgebildet, die in einem Wirkungseingriff mit zugeordneten stationären Nocken 144 und 146 stehen. Entsprechende Druckfedern 148 und 150 pressen die Nockenflächen 140 und 142 in Eingriff mit den Nocken 144 und 146. Deshalb werden die Rollen bei ihrer Drehbewegung synchron nach vorn und zurück in axialer Richtung bewegt, und veranlassen auch den Reinigungsriemen 116, eine entsprechende Reziprokbewegung quer zu seiner Länge auszuführen. Die Bewegung des Reinigungsriemens in einer Richtung entgegengesetzt der der Trommeloberfläche zusammen mit der seitlichen Hin-und Herführung des Reinigungsriemens ergibt eine außer-
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ordentiich wirksame Scheuer- und Schrubbwirkung auf die Oberfläche 14 der Trommel 12.
Der Tank 80 lagert darüber hinaus schließlich noch drehbar eine Welle 152, die angrenzend an das Oberteil des Tankes im Inneren desselben angeordnet ist. Die Welle 152 trägt ein Wischerblatt 154, welches geeignet ist, die äußere Oberfläche des Reinigungsriemens 116, wenn dieser aus dem Tank hervortaucht, zu erfassen, um überschüssige Flüssigkeit von diesem zu entfernen. Dabei wirkt eine Feder 158 auf einen Hebel 156 ein, der an der Welle 152 befestigt ist an einer Stellung außerhalb des Tanks, so daß das Wischerblatt 154 in Eingriff mit der äußeren Oberfläche des Reinigungsriemens 116 gepreßt wird. Wie Fig. 6 zeigt, kann der allgemein mit dem Bezugszeichen 116 versehene Reinigungsriemen von beliebiger geeigneter Art sein, um die gewünschte Scheuerwirkung auf die Oberfläche 14 der Trommel 12 auszuüben. Eine Form, die sich als bevorzugt zur Erzielung einer guten Scheuer- oder Schrubbwirkung herausgestellt hat, besteht aus drei Schichten 160, 162 und 164 eines feinen, dünnen,bloßen glattgewebten Leinentuchs, wie beispielsweise Batist. Diese Schichten können mittels eines geeigneten Klebstoffs, beispielsweise eines PoIyvinylalkohol-Klebstoffs miteinander verbunden und zum Zusammenhalt gebracht werden. Über die Batistschichten ist eine Schibht 166 eines Nylongewebes aufgebracht mit einem Pelz, Flor oder Pol 168. Die Schicht 166 ist an der Schicht 164 klebend befestigt. Die verschiedenen Schichten werden auf einem geeigneten Dorn zusammengesetzt und dort solange klebend miteinander verbunden gehalten, bis der Klebstoff abgebunden hat. Nach Abnahme werden die Kanten durch eine geeignete Heftung 170 miteinander verheftet.
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Es hat sich herausgestellt, daß die Reinigungswirkung des Reinigungsriemens verstärkt und verbessernd beeinflußt wird, wenn die Oberfläche 14 von einem flüssigen Entwicklungsverdünner, wie beispielsweise"Isopar G",unmittelbar bevor sie der Scheuerwirkung des Reinigungsriemens ausgesetzt wird, befeuchtet wird. Ein Tank 172 enthält einen Vorrat des flüssigen Verdünnungsmittels (siehe Fig. 1), welches einem mit dem allgemeinen Bezugszeichen 176 versehenem Pumpenaggregat über eine Leitung 174 zugeführt wird. Die Pumpe 176 führt einen bemessenen Anteil des Verdünnungsmittels über eine Leitung 178 einer Verteilerleitung 180 zu. Die Verteilerleitung 180 erstreckt sich über im Wisentlichen die gesamte Breite der Trommel 12 und ist mit einer Vielzahl von zueinander einen Abstand einhaltenden Auslaßöffnungen 182 versehen, durch welche das Verdünnungsmittel an die Oberfläche 14 auftropft.
Um die Reinigungswirkung des Reinigungsriemens 116 weiter zu verbessern, ist unmittelbar vor der Verteilerleitung 180 ein Licht- oder Tiefstrahler, bzw. eine Flutleuchte 184 angrenzend an die Oberfläche der Trommel angeordnet.
Wie Fig. 8 zeigt, umfaßt die Pumpe 176 ein Gehäuse 186, das eine Basisplatte 188 aufweist und eine Abdeckplatte 190 umfaßt, die an dem Gehäuse über geeignete Mittel, beispielsweise Schrauben 192, befestigt ist. Eine Ausnehmung 194 in der Abdeckplatte 190 ist so ausgebildet, daß sie das obere Ende eines flexiblen Diaphragmas 196 aufnimmt. Die Pumpe umfaßt weiterhin einen Kolben 198, der an dem Diaphragma 196 befestigt ist und das Diaphragma mit einer vorgegebenen Hublänge hin- und herbeweglich antreibt.
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Weiterhin ist ein Motor 200 vorgesehen, der die Eingangswelle eines Getriebes 202 antreibt, dessen Ausgangswelle 204 eine exzentrische Scheibe 206 trägt. Die exzentrische Scheibe 206 steht mit einer StöBelplatte 208 auf dem oberen Ende der Stange des Kolbens 198 in Antriebsverbindung. In eine öffnung 210 in der Basisplatte 188 ist ein Einlaßventil 212 eingelassen, welches über einen Fitting 214 während des nach oben gerichteten Hubs des Kolbens 198 Fluidum in das Gehäuse 186 einläßt. Eine zweite öffnung 216 in der Basisplatte 188 ist mit einem Auslaßventil 218 versehen, welches während des nach unten gerichteten Hubs des Kolbens 198 einen Flüssigkeitsausfluß aus dem Gehäuse 186 durch einen Fitting 220 ermöglicht. Es versteht sich, daß die Leitung 174 mit dem Fitting 214 und die Leitung 178 der Fig. 1 mit dem Fitting 220 verbunden ist.
Aus den soeben ergangenen Erläuterungen kann entnommen werden, daß es sich hierbei um eine im Formschluß arbeitende Verdrängerpumpe handelt, die das flüssige Verdünnungsmittel der Verteilerleitung 180 zuliefert. Das System ist so ausgelegt, daß der Anteil des der Oberfläche 14 durch die öffnungen 182 zugeführten Verdünnungsmittels annähernd gleich ist dem Anteil des Verdünnungsmittels, welches im Verlauf des normalen Arbeitsvorgangs der Maschine, die das erfindungsgemäße Reinigungssystem umfaßt, durch Verdunstung verloren geht. Beispielsweise kann die Standhöhe der Verdünnerflüssigkeit in dem Tank 52 von einem Schalter 215, wie Fig. 1 zeigt, überwacht werden, der Schalter wird dabei von einem Schwimmer 217 in Betrieb gesetzt, um einen Regler für die Geschwindigkeit des Motors 200 zu betätigen, der Regler kann von beliebiger Art sein und kontrolliert die Geschwindigkeit des Motors 200 in einer Weise, daß ein abgemessener Anteil des Verdünnungsraittels auf die Oberfläche 14 gebracht wird. Dabei ist festgestellt worden»daß der Verlust an flüssigem Verdünnungs-
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mittel bei einer Kopiergeschwindigkeit von etwa 40 Kopien/min, etwa annähernd zwischen 20 - 40 ml/Std. liegt. Die Pumpe ist so ausgelegt, daß äie Flüssigkeit mit einer Minimalrate von etwa 100 ml/Std. liefern kann. Als Folge der Betätigung des Pumpenkolbens 198 durch die exzentrische Scheibe 206 liefert die Pumpe 176 ausreichend Flüssigkeit der Verteilerleitung 180 zu, um den gesamten Anteil an Verdünnungsflüssigkeit, nämlich an Isopar,irä wesentlichen konstant zu halten. Erreicht wird dies, indem die öffnungen 182 in ihrer Größe so bemessen werden, daß die Flüssigkeit in der Verteilerleitung 180 normalerweise unter der Einwirkung der Oberflächenspannung an den Öffnungen zurückgehalten wird. Arbeitet die Pumpe, dann überwindet der dem Fluidum zugeführte Druck den Effekt der Oberflächenspannung in der Verteilerleitung und es fallen Flüssigkeit strop fen auf die photoleitende Oberfläche 14 .über die Breite der Trommel 12. Die der Oberfläche der Trommel zugeführte Flüssigkeit erweicht das restliche Tönungsmittel bzw. die Farbstoffpartikel und erleichtert ihr Entfernen unter der Scheuerwirkung des Riemens 116. Das Wischerblatt 154 entfernt den Farbstoff und das Verdünnungsmittel von der Oberfläche des Reinigungsriemens und ermöglicht es, diesem in den Tank 80 zurückzufließen, von wo es durch eine Leitung 86 zum Vorratstank 52 zurückfließt. Aufgrund einer solchen Anordnung ist die Reinigung des Reinigungsriemens 116 von einer mit der Wartung betrauten Perlon nur äußerst selten notwendig.
Umfaßt so das bevorzugte Ausführungsbeispi'el des Reinigungsmechanismus einen Reinigungsriemen 116, der seitlich zu seiner Länge bei Antrieb des Riemens hin- und hergeführt wird, so zeigt Fig. 9 eine mögliche Alternativausführung, in welcher die Rollen 210 und 212 einen Riemen 214 lagern, der aus dem gleichen Material wie der Riemen 116 bestehen kann. Der Riemen 214 hat eine Breite, die sich derjenigen der Trommel
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annähert, so daß er wirksam deren gesamte Oberfläche reinigt. Bei dieser Anordnung wird der Riemen 214, wie auch im Falle des Heinigungsrlernens 116, in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Trommel angetrieben. Bei diesem System wird die gleiche Flüssigkeit zuführende Verteilerleitung 180 verwendet, um flüssigen Entwickler auf die Trommeloberfläche aufzubringen, wenn diese sich dem Reinigungsriemen nähert. Nachdem die Flüssigkeit den Reinigungsriemen in einer noch zu beschreibenden Weise verläßt, fällt sie in eine Schalte 216, von welcher sie, wie Fig. 9 zeigt, über eine Leitung dem Vorratstank 52 Wieder zugeführt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. führt eine Welle 220 einen Schaber bzw. ein Abstreifmesser 218 über den Reinigungsriemen, derart, daß das Abstreifmesser 218 den Riemen zur Entfernung von Flüssigkeit und Tönungspartikeln von diesem erfaßt. Um einen Durchlauf der Flüssigkeit zurück zur Schale 216 zu erleichtern, ist die Welle 220 in einem Winkel von etwa 30° mit Bezug auf die Laufrichtung des Reinigungsriemens ausgerichtet. Dabei ist ein von der Welle 220 getragener Hebel 222 an seinem einen Ende mit einer Feder 224 versehen, die das Abstreifmesser 218 in Wirkungseingriff mit dem Reinigungsriemen vorspannt.
Ein Alternativbeispiel für die Anordnung des Abstreifmessers, Wie in Fig. 9 gezeigt, besteht darin, daß die Welle 228 des Abs trei fine s se rs in der Schale bzw. dem Tank 216 montiert ist, so daß das Abstreifmesser 226 veranlaßt wird, den Reinigungsriemen 214 an einer Stelle zu erfassen, an welcher er über die Rolle 212 geführt wird. Eine auf einen Hebel 230 an der Welle 228 einwirkende Feder 232 preßt das Abstreifmesser in Wirkungseingriff mit dem Reinigungsriemen 214. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird es der von dem Abstreifmesser 226 gesammelten Flüssigkeit ermöglicht, durch eine Vielzahl von Löchern 234,
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die in dem Abstreifmesser eingeformt sind, in die Schale zu fließen. Ein Führungsteil 236, das an der Kante des Abstreifmesser s befestigt ist, leitet die Flüssigkeit zurück in die Schale 216, wodurch sie daran gehindert wird, um den Reinigungsriemen herumgeführt zu werden. Die Abstreifmesser 218 und 226 sowie der Führungsteil 236 können aus irgendeinem geeigneten, relativ steifen Material wie beispielsweise aus einem Messingstreifen hergestellt werden.
Beim Betrieb des mit dem erfindungsgemäßen Reinigungssystems versehenen Kopiergerätes beleuchtet zur Herstellung einer Kopie eine Lampe 18 die Oberfläche 14,um eine Löschungsbelichtung vorzunehmen, die im wesentlichen jede noch auf der Trommel verbleibende Ladung eliminiert. Als nächstes durchläuft die Oberfläche dann eine Korona 20, d.h. eine Koronarentladung, die der Oberfläche eine vorgegebene, elektrostatische Ladung verleiht. Nach der Aufladung wird die Oberfläche mit Hilfe der Maschinenoptik 22 einem Bild des zu kopierenden Originals ausgesetzt. Das sich ergebende latente Bild wird in dem Tank 24 mit klebrigen Farbstoffpartikeln entwickelt. Nach der Entwicklung kann die Oberfläche nochmals einem Licht von einer Lichtquelle 26 ausgesetzt werden, um den Einfluß irgendeiner restlichen Hintergrundladung zu überwinden und zu eliminieren. Nach diesem Vorgang wird das Bild mit dem Papier 28 in Kontakt gebracht, auf welches das Papier als Folge des Umständes übertragen wird, daß die klebrigm Farbstoffpartikel zu dem Papier eine größere Affinität besitzen als zu der photoleitenden Oberfläche 14. Das das entwickelte Bild tragende Kopierpapier wird dann von den Abführrollen 38 und 40 von der Trommel abgenommen .
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Nachdem die Oberfläche der Trommel die Abführrollen verläßt, wird sie zunächst dem Licht von einer Lichtquelle 184 unterworfen, um jede verbleibende Bildladung zu entfernen. Jede Farbstoffablagerung, die nicht übertragen worden ist, verfügt über eine relative geringe optische Dichte, so daß das Licht der Lampe 184 zur Erleichterung des Reinigungsvorganges die Ladung im wesentlichen reduziert. Nach Verlassen der Lampe 184 wird mit einer Geschwindigkeit, die annähernd der entspricht, mit welcher die Trägerflüssigkeit dem System durch Verdampfung verloren geht, klare flüssige Trägerflüssigkeit von der Verteilerleitung 180 quer über die Oberfläche der Trommel aufgebracht. Diese klare Verdünnerflüssigkeit erweicht jede noch verbleibende restliche Farbstoffablagerung auf der Trommel. Als nächstes läuft die Oberfläche an dem Reinigungsriemen 116 vorbei, der, wie weiter oben schon erläutert worden ist, in einer zu der Drehbewegung der Trommel entgegengesetzten Richtung angetrieben ist. Unter der Scheuereinwirkung des Reinigungsriemens werden Färbstoffpartikel von der Trommel entfernt und nach unten in den Tank befördert. Das Wischerblatt 154 verhindert, daß ein überschüssiger Anteil des Entwicklers auf die Trommeloberfläche zurückgebracht wird. Die Wirkungsweise der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsformen des Reinigungsriemens sind weiter vorn schon erläutert worden.
Es ist daher festzustellen, daß die Ziele, die sich die Erfindung gesetzt hat, erreicht worden sind, denn es ist ein Reinigungsraechanismus für eine photoleitende Oberfläche eines ein bildübertragenden elektrostatischen Kopiergerätes geschaffen worden, der in wirksamer Weise jede verbliebene Farbstoffablagerung auf der Oberfläche nach der übertragung des Bildes entfernt. Dabei benötigt der Reinigungsmechanismus für relativ lange Zeiträume keinerlei Wartung, er ist einfach
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In seinem Aufbau und In seiner Wirkungewelse und weist einen überraschenden zufriedenstellenden Erfolg auf.
Es versteht sich, daß auch die Verwendung gewisser Merkmale und Unterkombinationen hinsichtlich ihrer Nützlichkeit innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens liegen, auch umfaßt die Erfindung gleichwertige Teilelemente und Änderungen in Detailausführungen .
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Claims (1)

  1. A 39 926 m «Λ
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    Pate nt anspräche :
    /1 .,/Verfahren zur Reinigung der photoleitenden Oberfläche eines elektrostatischen Kopiergerätes von zurückgebliebenen Farbstoffpartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche Entwicklerflüssigkeit aufgebracht und anschließend eine Scheuerwirkung ausgeübt wird.
    2. Elektrostatisches Kopiergerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein eine photoleitende Oberfläche (14) aufweisendes Element (Trommel 12), Mitte] (2O, 22) zur Ausbildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche (14), eine Anordung (24, 46) mit in einem flüssigen Träger enthaltenden, klebrigen Farbstoffpartikeln zur Entwicklung des Bildes, einer einen
    -Vorrat Kopiermaterial enthaltenden Anordnung (32), eine Vorrichtung zur übertragung des entwickelten Bildes von der Oberfläche (14) auf das Kopiermaterial (28) und einen Reinigungsmechanismus zur Reinigung der Oberfläche (14) , von welcher das entv/ickelte Bild übertragen worden ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsmechanismus (70) eine Anordnung zur scheuernden Einwirkung auf die Oberfläche (14) aufweist.
    4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsmechanismus einen Reinigungsriemen (116, 214) mit einer rauhen Oberfläche und Anordnungen (Rollen 112, 114; 212, 210) zum Antrieb des Reinigungsriemens umfaßt.
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    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die photoleitende Oberfläche auf v/eisende Element eine Trommel (12) ist mit Mitteln zum Antrieb der Trommel, daß die Oberfläche des Reinigungsriemens (116, 214) die Trommel erfaßt, und daß die mit der Oberfläche (14) der Trommel (12) in Berührungskontakt stehende Oberfläche des Reihlgungsriemens (116, 214) in zur Bewegungsrichtung der Trommel entgegengesetzter Richtung antreibbar ist.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reinigungsriemen (116, 214) diesen in einen bogenförmigen Erfassungsbereich mit der Trommel (12) pressende Anordnungen (Führungsstange 120) zugeordnet sind.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsriemen (116, 214) aus einem einen Flor (168) bildenden Gewebe besteht.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den Sixtwickleranordnungen (24) ein aus klebrigen Farbstoffpartikeln in einem flüssigen Träger gebildeter Entwiekler auf die Trommeloberfläche (14) aufbringbar ist und daß dem Reinigungsmechanismus (7O) eine Anordnung (Verteilerleitung 180) zum Aufbringen des klaren flüssigen Trägers auf den Bereich der Trommeloberfläche (14) zugeordnet ist, von welchem das entwickelte Bild übertragen worden ist.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die klare Trägerflüssigkeit der TrommeloberT fläche (14) in einem abgemessenen vorgegebenen Maße zuführbar ist.
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    10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich quer über die Trommeloberflache (14) erstreckende Verteilerleitung (180) vorgesehen ist, mit öffnungen (182) angrenzend an die Trommeloberfläche und daß Anordnungen (Pumpe 176) zur Zuführung der Trägerflüssigkeit zur Verteilerleitung (180) vorgesehen sind.
    11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Öffnungen (182) der Verteilerleitung (180) so bemessen ist, daß der flüssige Träger normalerweise aufgrund der entx-zickelten Oberflächenspannung zurückgehalten ist und daß zur Überwindung der Oberflächenspannung beim Herauspressen der Trägerflüssigkeit aus der Verteilerleitung die Pumpe (176) vorgesehen r'.st, die von einer Regelanordnung (219) periodisch betätigbar ist.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (176) eine Verdrängerpumpe ist.
    13. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vorgegebene Oberflächenbereiche der Trommel (12) infolge Drehung der Trommel an den einzelnen aufeinanderfolgenden Stationen vorbeiführbar ist.
    14. Gerät nach einem de'r Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Reinigungswirkung zwischen dem Übergabebereich und der Position des Reinigungsmechanismus (70) eine Strahlungsquelle (Lampe 184) zur Reduzierung remanenter Bildladung vorgesehen ist.
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    15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Verbindung mit der Oberfläche des Reinigungsriemens (116, 214) stehendes Abstreifmesser (218, 226) vorgesehen ist.
    16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (140, 144) zur Erzeugung einer in Querrichtung zu der Längsausdehnung des Riemens (116, 214) verlaufendenHin- und Herbewegung vorgesehen sind.
    17. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Sammelanordnungen (Tanks 80, Schale 216) vorgesehen sind, die der Trommeloberfläche (14) zugeführte Farbstoffpartikel und Verdünner aufnehmen und dem Vorrat an Entwicklungsflüssigkeit (24) zuführen.
    18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifmesser (218) in einem Winkel mit Bezug auf die Längserstreckung des Reinigungsriemens (214) angeordnet ist und zur Aufsammlung der abgestreiften Flüssigkeit eine Schale (216) vorgesehen ist.
    19. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das angrenzend an den Reinigungsriemen (214) angeordnete Abstreifmesser (226) mit öffnungen (234) zum Durchfluß der abgestreiften Flüssigkeit versehen ist, und daß zur Einleitung der abgestreiften Flüssigkeit in die Schale (216) ein Führungsteil (236) vorgesehen ist.
    20. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Verteiler-
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    leitung (180) auf die Trommeloberflache (14) aufgebrachte Trägerflüssigkeit in dem Maße zuführbar ist, in v/elchem sie durch Verdunstung aus dem Gesamtsystem entweicht.
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DE19732308693 1972-02-24 1973-02-22 Verfahren zur reinigung der photoleitenden oberflaeche eines kopiergeraetes und elektrostatisches kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens Pending DE2308693A1 (de)

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