DE2550850A1 - Entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung

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DE2550850A1
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DE19752550850
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Augustus W Griswold
Richard Edward Smith
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Xerox Corp
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Xerox Corp
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Description

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H. KINKELDEY
W. STOCKMAIR
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K. SCHUMANN
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P. H. JAKOB
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G. BEZOLD
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MÜNCHEN
E. K. WEIL
oa per oec ing.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
12. November 1975 P 9440
XEROX CORPORATION
Rochester, New York 14644
USA
Entwicklungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft Entwicklungsvorrichtungen für elektrostatische Kopiergeräte und insbesondere ein Gehäuse für solche Vorrichtungen.
Bei dem herkömmlichen elektrostatischen Kopiervorgang, wie er beispielsweise in der US-PS 2 297 691 beschrieben wird, wird ein gleichmäßig aufgeladener Fotoleiter örtlich unterschiedliche entsprechend der Abbildung einer Vorlage entladen, so daß ein elektrostatisches latentes Bild entsteht,
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TELEFON (OBÖ) 23 OB 62 TELEX OS- 99SSO TELEeRAMME MONAHAT
das dann durch Aufbringung eines sehr feinkörnigen Markierungsmaterials, das als Toner bezeichnet wird, entwickelt wird. Wie bekannt ist, ist dieses Verfahren wirtschaftlich ausnehmend erfolgreich, und zwar insbesondere bei Blattkopierern und Vervielfältigern. Dennoch werden beträchtliche Anstrengungen und Kosten zur Verbesserung dieses Verfahrens, auch im Hinblick auf den Entwicklungsschritt , aufgewendet.
Heutzutage wird der Entwicklungsschritt während eines Durchlaufs ausgeführt, d.h. während sich der Fotoleiter durch eine Entwicklungszone bewegt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Entwicklung durchzuführen; in jüngerer Zeit erfolgt die Entwicklung vorzugsweise mittels sogenannter magnetischer Bürsten, da dieses Verfahren eine ausgezeichnete Entwicklung größerer zusammenhängender Flächen ergibt und gleichzeitig die übliche Forderung erfüllt, daß der Hintergrund möglichst wenig entwickelt wird.
Eine typische Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung umfaßt eine Entwicklungswalze oder mehrere Entwicklungswalzen, die in einem Magnetfeld bestimmter Form gedreht werden, damit der das 3ild tragende Fotoleiter mit einem Mehrkomponentenentwickler überstrichen bzw. gebürstet wird, der Tonerteilchen und größere, ferromagnetische Trägerteilchen enthält. Die Tonerteilchen und die Trägerteilchen oder bisweilen der Trägerüberzug des Entwicklers werden aus Materialien gebildet, die in der reibungselektrischen Spannungsreihe an verschiedenen Stellen liegen, was zur Folge hafc, daß durch einen reibungselektrischen Ladungsvorgang elektrische Ladungen mit entgegengesetzten Vorzeichen auf die zwei verschiedenen Teilchenarten aufgebracht werden können. Ferner
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wird die Auswahl der Materialien so getroffen, daß sie in der reibungselektrischen Spannungsreihe solche Stellen einnehmen, daß die Tonerteilchen eine Ladung annehmen, deren Vorzeichen entgegengesetzt zum Vorzeichen der Ladung des latenten Bildes ist. Im Betrieb wird der Entwickler auf der Entwicklungswalze bzw. den Entwicklungswalzen magnetisch mitgenommen. Das Magnetfeld ist dabei so geformt, daß der von diesen Walzen getragene Entwickler die Neigung hat, sich bei seinem Durchlauf durch die Entwicklungszone zu bündeln und dadurch borstenartige Entwicklerhaufen zu bilden, die über den das Bild tragenden Fotoleiter bürsten. Auf die Tonerteilchen wirken natürlich konkurrierende elektrostatische Kräfte, so daß diese Teilchen zunindest anfänglich von den Trägerteilchen angezogen werden, dann jedoch elektrostatisch von den Trägerteilchen abgestreift werden, wenn sie in unmittelbare Nähe oder Berührung mit dem Fotoleiter gebracht werden.
Es versteht sich, daß die Qualität der nach dem Magnetbürstenentwicklungsverfahren hergestellten Kopien vom Abstand der Entwicklungswalze bzw. Entwicklungswalzen vom Fotoleiter abhängt. In der Regel wird ein elektrisches Feld zwischen diesen Walzen und einem tragenden Substrat für den Fotoleiter aufgebaut, damit es nicht zu einer Hintergrundentwicklung kommt. Jede Änderung des Abstandes zwischen den Entwicklungswalzen und dem Fotoleiter ändert daher nicht nur die Menge des auf dem Bild abgelagerten Toners sondern auch"den Gradienten des Feldes. Es versteht sich, daß Änderungen jedes dieser beiden Parametern zwangsläufig von einer entsprechenden Änderung der Qualität der erzeugten Kopie begleitet ist.
Praktisch war es jedoch bei herkömmlichen Magnetbürstenentwicklungsvomchtungen leider nicht möglich, mehr zu
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erreichen als eine Annäherung an den optimalen Wert des Abstandes zwischen Entwicklungswalzen und Fotoleiter. In der Regel können diese Vorrichtungen nur gewartet werden, nachdem sie einschließlich der Entwicklungswalzen und aller übrigen Elemente vom Fotoleiter wegbewegt worden sind. Demzufolge wurde nicht besonders darauf geachtet, einen konstanten Abstand zwischen Entwicklungswalze und FotäLeiter beizubehalten, da die präzise Wiedereinstellung einer Entwicklungswalze zumindest sehr zeitraubend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geteiltes Gehäuse für Magnetbürstenentwicklungsvorrichtungen so auszubilden, daß eine Vorrichtung zur Wartung und dergleichen von innen zugänglich ist, ohne daß der Abstand zwischen Entwicklungswalze und Fotoleiter geändert wird.
Spezieller zielt die Erfindung darauf ab, einen Verriegelungsmechanismus und eine Fließsperre, die miteinander gekoppelt sind, für ein. Gehäuse der angegebenen Art so auszubilden, daß das Gehäuse geöffnet bzw. geteilt werden kann und das Innere der Entwicklungsvorrichtung zugänglich macht, ohne daß die Gefahr besteht, daß Entwickler aus einer Entwicklerwanne versehentlich verstreut wird. Damit in Verbindung steht das spezielle Ziel, eine Fließsperre zu schaffen, die nicht nur als Sicherheitsvorrichtung gegen ein Verstreuen von Entwickler aus der Vorratswanne bei geöffnetem Gehäuse sorgt/ sondern auch beim Reinigen der Entwicklungswalze bzw. Entwicklungswalzen von Entwickler benutzt werden kann.
Erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtungen sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Zur Lösung der genannten Aufgabe und Erreichung der genannten Ziele weist eine erfindungsgemäße Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung ein Gehäuse auf, das einen
stationären Abschnitt für die Entwicklungswalze oder
Entwicklungswalzen sowie einen bewegbaren Abschnitt für die Wanne umfaßt. Die zwei Abschnitte werden von einem Verriegelungsmechanismus lösbar miteinander verriegelt. Dieser Verriegelungsmechanismus ist mit einer Pließsperre so gekoppelt, daß die Fließsperre geöffnet und geschlossen wird, wenn der Verriegelungsmechanismus eingerückt bzw. ausgerückt wird. Der Strom des Entwicklers aus der Austrittsöffnung der Wanne wird immer dann unterbrochen, wenn die Fließsperre geschlossen ist. Daher besteht vollständige Sicherheit gegen Verstreuen von Entwickler aus der Wanne, wenn die zwei Abschnitte des Gehäuses getrennt sind, damit die Entwicklungsvorrichtung innen zugänglich ist. Die Entwicklungswalze bzw. Entwicklungswalzen können von Entwickler einfach dadurch gereinigt werden, daß der Verriegelungsmechanismus ausgerückt wird, wodurch die
Fließsperre geschlossen wird, und daß danach die Entwicklungsvorrichtung während eines kuzen Zeitraumes weiterbetrieben wird.
Bei der Erfindung handelt es sich somit um eine Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder auf einem mit einem Fotoleiter beschichteten Substrat mit einem geteilten Gehäuse, das einen bewegbaren Abschnitt mit einer Wanne zur Aufnahme eines Entwicklervorrates, einen stationären Abschnitt, der eine Entwicklungswalze oder mehrere Entwicklungswalzen umfaßt, die mit Entwickler aus der Wanne gespeist werden und den Entwicklungsvorgang durchführen, einen Verriegelungsmechanismus zum lösbaren Befestigen des bewegbaren Abschnitts des Gehäuses am stationären Abschnitt sowie eine Fließsperre
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aufweist, die mit dem Verrxegelungsmechanismus so gekoppelt ist, daß sie immer dann geschlossen wird und den Entwicklerstrom aus der Wanne unterbricht, wenn der Verrxegelungsmechanismus ausgerückt ist.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte schematische Darstellung eines elektrostatischen Koiergerätes, das eine Magnetbürstenentwxcklungsvorrichtung aufweist, die ein erfindungsgemäßes geteiltes Gehäuse hat;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung, die die wesentlichen Elemente der in Fig. 1 dargestellten Entwicklungsvorrichtung zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gehäuses der Entwicklungsvorrichtung, wobei zur Vereinfachung einige Teile weggelassen sind;
Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 3 dargestellten Gehäuses von hinten bei teilweise geöffnetem Gehäuse; und
Fig. 5 und 6 vergrößerte, ausschnittsweise Ansichten, die die erfindungsgemäße Kopplung zwischen dem Verrxegelungsmechanismus und der Fließsperre für das Gehäuse gemäß den Fig. 3 und 4 zeigen.
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Im folgenden wird die Erfindung ausführlich anhand eines einzigen Ausführungsbeispiels erläutert. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt werden soll. Vielmehr sollen sämtliche Abwandlungen, Änderungen und Äquivalente erfaßt werden, die in den Rahmen und unter den Grundgedanken der Erfindung fallen.
Im folgenden wird auf die Zeichnungen, und zwar insbesondere auf Fig. 1, eingegangen. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung wird von einer Entwicklungsvorrichtung 11 gebildet, die Bestandteil eines elektrostatischen Kopiergerätes 12 ist und dazu dient, latente elektrostatische Bilder auf einem Fotoleiter 13 im Vorbeilauf, d.h. während sich der Fotoleiter 13 durch eine Entwicklungszone 14 bewegt, zu entwickeln. Beim dargestellten Ausfühfungsbeispiel ist der Fotoleiter 13 als Schicht auf der Oberfläche einer drehbaren Trommel 15 ausgebildet. Es liegt jedoch auf der Hand, daß auch andere geeignete Konstruktionen des Koiergerätes möglich sind, wozu gehört, daß ein biegsamer Fotoleiter von einem riemen- bzw. bandartigen Subtrat getragen wird.
Eine ausführliche Beschreibung des Kopiergerätes 12 dürfte sich erübrigen. Es handelt sich dabei lediglich um ein Beispiel für ein Gerät, in das die Erfindung eingebaut werden kann, und ähnelt dem im Handel erhältlichen Kopiergerät "4000" der Xerox Corporation, das jedoch so abgewandelt wurde, daß es die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung 11 enthält. Sofern Interesse an konkreten Einzelheiten dieses Koiergerätes besteht, können diese den im Handel erhältlichen Geräten oder diese beschreibender, veröffentlichter Literatur, beispielsweise der US-PS 3 724 019^ entnommen werden. Eine kurze Funktionsbeschreibung " des Gerätes dürfte jedoch nützlich sein.
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Im folgenden wird das Kopiergerät 12 unter diesem Gesichtspunkt betrachtet. Es ist erkennbar, daß die Trommel 15 und die zugehörigen Bauelemente in einem Gerätegehäuse untergebracht sind, zu dem eine transparente Platte 17 gehört, die ein Dokument oder einen anderen Gegenstand, d.h. das Original, mit der Bildseite nach unten in Kopierstellung tragen kann. Die Trommel 15 wird in Richtung des Pfeiles, d.h. in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn, gedreht, so daß der Fotoleiter 13 bei jedem Kopierzyklus nacheinander durch eine Ladestation 18, eine Belichtungsstation 19, die Entwicklungszone 14, eine übertragungsstation 21 und eine Reinigungsstation 22 läuft.
Zu Beginn jedes Kopierzyklus wird der Fotoleiter 13 von einem Koronagenerator 23 gleichmäßig aufgeladen, während er durch die Ladestation 18 läuft, und dann örtlich unterschiedliche entsprechend vom Original reflektiertem Licht entladen, während er durch die Belichtungsstation 19 läuft. Wenn der Fotoleiter 13 die Entwicklungszone 14 erreicht, trägt er daher ein latentes elektrostatisches Bild des Originals. »
Zur Durchführung des Belichtungsschritts weist das beschriebenen Kopiergerät eine Abtastlampe 24 auf, die bei jedem Kopierzyklus von einem Doppelspiralschneckenantrieb 25 von einer Seite zur anderen der Platte 17 gefahren wird, damit sie aufeinanderfolgende Zeilen bzw. Streifen des Originals von unten beleuchtet. Das vom Original reflektierte Licht ist entsprechend der zu kopierenden Abbildung intensitätsmoduliert und wird von einer bewegbaren Linse 26, einem Paar stationärer Spiegel 27 und 28 sowie einem Belichtungsschlitz 29 auf den Fotoleiter 13 fokussiert. Damit die Abbildung scharf bleibt, wird die bewegbare Linse
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26 mit der Abtastlaiape 24 zeitlich synchronisiert in Querrichtung verfahren. Dies wird mittels eines Gestänges 31 durchgeführt, zu dem ein Kurvenabtaster 32 gehört, der auf einer Steuerkurve 33 läuft, die ihrerseits so montiert ist, daß sie sich mit der Trommel 15 dreht.
Wie noch ausführlicher erläutert werden wird, liefert die Entwicklungsvorrichtung 11 Entwickler, durch den das vom Fotoleiter 13 getragene Bild während seines Durchlaufs durch die Entwicklungszone 14 entwickelt wird. Die Tonerladung wird dann von einem Vorübertragungskoronagenerator 34 teilweise neutralisiert, wodurch das Tonerbild so eingestellt wird, daß es in der Übertragungsstation 21 unter der Einwirkung eines Öbertragungskoronagenerators 30 auf ein Kopierblatt übertragen werden kann. Das Kopierblatt wird wahlweise aus einem von zwei Vorratbehälters 35 und 36 zugeführt und von einem Blattzufuhr- und BlattregiStiermechanismus 37 in Berührung mit dem Fotoleiter 13 gebracht.
Nach der Bildübertragung läuft die Trommel 15 unter einem die Haftung vermindernden Koronagenerator 38 hindurch, der zumindest teilweise die zuvor vom Übertragungskoronagenerator 30 aufgebrachte Ladung neutralisiert. Danach läuft die Trommel unter einem Absauger 39 hindurch. Der Absauger 39 . hebt das Kopierblatt vom Fotoleiter 13 ab und transportiert • es in einen Spalt zwischen zwei beheizten Schmelzwalzen 41 und 42.
Die Schmelzwalzen 41 und 42 liefern Wärme und Druck und fixieren dadurch das Tonerbild auf dem Kopierblatt, so daß die Kopie, die schließlich in die Ausgabeschale 43 ausgeworfen wird, recht dauerhaft ist. um die Gefahr möglichst gering zu halten, daß Toner während des Schmelzvorgangs
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abgelöst wird, ist ein Bebälter 44 mit einem Saugkissen vorgesehen, das dazu dient, ein Trennmittel, beispielsweise Silikonöl, auf die untere Schmelzwalze 41 aufzubringen, die in Berührung mit der Bildseite der Kopie steht.
Während des Fixiervorgangs dreht sich der Fotoleiter 13 weiter in die Reinigungsstation 22, in der sich ein Vorreinigungskoronagenerator 46 befindet, der zumindest teilweise die Ladung neutralisiert, die restlichen Toner auf dem Fotoleiter 13 festzuhalten versucht, wonach ein elastisches Reinigungsmesser 47 folgt, das dazu dient, restlichen Toner vom Fotoleiter 13 abzustreifen und dadurch den nächsten Kopierzyklus vorzubereiten. Vorzugsweise wird der vom Reinigungsmesser 47 entfernte Toner durch ein Rohr 48 in eine Flasche 49a geleitet, die identisch mit einer Tonervorratsflasche 49b ist, die in einem Tonerspender 50 der Entwicklungsvorrichtung 11 zur Anwendung kommt. In diesem Fall kann der übriggebliebene Toner einfach dadurch wiedergewonnen werden, daß dieser in die Flasche 49a geleitet wird, bis sie gefüllt ist, und daß diese Flasche dann gegen die Tonervorratsflasche 49b ausgetauscht wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, handelt es sich bei der Entwicklungsvorrichtung 11 um eine sogenannte Magnetbürstenvorrichtung mit einer Gruppe aus vier Entwicklungswalzen 51 bis 54, die Entwickler auf den Fotoleiter 13 aufbürsten, während dieser durch, die Entwicklungszone 14 läuft. Als Entwickler ist eine Mischung aus sehr kleinen, harzigen Tonerteilchen und größeren, ferromagnetischen Trägerteilchen geeignet, wie sie auch bei anderen Entwicklungsvorrichtungen dieses allgemeinen Typs verwendet wird.
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Erfindungsgemäß ist nun ein geteiltes Gehäuse 55 vorgesehen, das die Entwicklungswalzen'51 bis 54 parallel und mit Abstand dicht beim Fotoleiter 13 trägt. Der Grund dafür, da.ß das Gehäuse 55 als geteiltes Gehäuse bezeichnet wird, wird hoch erläutert werden. Zunächst dürfte der Hinweis reichen, daß das Gehäuse 55 eine Wanne 56 zur Aufnahme eines Entwicklervorrats, ein Paar hintereinander angeordneter magnetischer Transportwalzen 57 und 58 zum Transport von Entwickler aus der Wanne 56 zur ersten bzw. untersten Entwicklungswalze 51 sowie eine nach unten geneigte Gleitfläche 59 umfaßt, die von der letzten bzw. obersten Entwicklungswalze 54 wegführt.
Während des Betriebes wird Entwickler, der durch eine Austrittsöffnung 61 nahe dem Boden der Wanne 56 ausströmt, von den Transportwalzen 57 und 58 entlang einer im wesentlichen S-fÖrmigen Bahn transportiert und dann zwischen dem Fotoleiter 13 und den aufeinanderfolgenden Entwicklungswalzen 51 bis 54 nach oben gefördert. In diesem Teil der Vorrichtung wird der Entwickler magnetisch geführt. Dies bedeutet genauer, daß die Entwicklungswalzen 51 bis 54 und die Transportwalzen 57 und 58 jeweils eine Dauermagnetbaugruppe 64 bis 69 umfassen, die in einer getrennten, nichtmagnetischen, zylindrischen Hülse 71 bis 76 angeordnet ist. Die Hülsen 71 bis 76 werden in Pfeilrichtungen gedreht, so daß der Entwickler, der von den stationären Feldern, die von den Dauermagnetbaugruppen 64 bis 69 erzeugt werden, auf den Hülsen gehalten wird, in zuvor beschriebener Weise von Walze zu Walze gelangt.
Es ist nun charakteristisch, daß die von den Magnetbaugruppen 61 bis 67 erzeugten Felder so geformt sind, daß der Entwickler auf den Entwicklungswalzen 51 bis 54 die
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Neigung hat, sich in borstenartigen Haufen zu sammeln, während er zwischen diesen Walzen und dem Fotoleiter 13 hindurchläuft, wodurch das bereits erwähnte Bürsten des Fotoleiters 13 mit Entwickler hervorgerufen wird. Damit die auf diese Weise erzeugten "magnetischen Bürsten" über die gesamte 3reite der Entwicklungszone 14 ein im wesentlichen gleichmäßiges Profil haben, ist vorzugsweise ein Zumeßtor 77 vorgesehen, das dazu dient, das Profil des magnetisch von der ersten Transportwalze 57 mitgenommenemEntwxcklers abzugleichen.
Nachdem der Entwickler zwischen dem Fotoleiter 13 und der letzten Entwicklungswalze 54 hindurchgelaufen ist, gelangt er auf die Gleitfläche 59. Ein Anteil des Entwxcklers wird dann über eine Rutsche 79 in eine automatische Entwicklerüberwachungseinrichtung 78 geleitet, der größte Anteil des Entwxcklers bleibt jedoch auf der Gleitfläche 59, bis er einen Quer- bzw. Kreuzmischer 80 erreicht. Wie in der parallelen
Patentanmeldung P . beschrieben wird, bereitet
der Quermischer 80 den Entwickler zur Wiederverwendung auf und speist ihn dann in die Wanne 56 ein. Zur Unterstützung dieses Wxederaufbereitungsvorgangs ist der Tonerspender unmittelbar oberhalb des Quermischers 80 angeordnet, so daß der zusätzliche Toner, der vom Tonerspender von Zeit zu Zeit zugeführt wird, damit die Tonerkonzentration im Entwickler auf einem geeignet hohen Wert gehalten wird, gründlich mit dem umlaufenden Entwickler vermischt und vermengt wird, üblicherweise wird der Tonerspender 50 von einer nicht dargestellten Einrichtungen automatisch so betätigt, daß er zusätzlichen Toner abgibt, wenn die automatische Entwicklerüberwachungseinrichtung 78 feststellt, daß die Tonerkonzentration im Entwickler unter einem bestimmten Sollwert liegt. ·
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Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, ist das Gehäuse 55 erfindungsgemäß so geteilt, daß die Entwicklungsvorrichtung 11 zu Wartungszwecken und dergleichen von innen zugänglich ist, ohne daß der Abstand zwischen dem Fotoleiter 13 und einer der Entwicklungswalzen 51 bis 54 geändert wird. Zu diesem Zweck umfaßt das Gehäuse 55 einen bewegbaren Abschnitt 81, der von einem Verriegelungsmechanismus 83 lösbar mit einem stationären Abschnitt 82 verriegelt gehalten wird. Im stationären Abschnitt 82 befinden sich die Entwicklungswalzen 51 bis 54. Dieser stationäre Abschnitt ist mit Hilfe nicht dargestellter Mittel mehr oder weniger dauerhaft am Gerätegehäuse 16 unmittelbar am Fotoleiter 13 verankert. Dagegen ist der bewegbare Abschnitt 81 auf zwei Teleskopführungen 84 und 85 so montiert, daß er entlang einer Bahn gleitend verschoben werden kann, die im wesentlichen parallel zu den Achsen der Entwicklungswalzen 51 bis 54, d.h. quer zur Entwicklungszone 14, verläuft. Daher kann der größte Teil der Wartungsarbeiten an der Entwicklungsvorrichtung 11 ausgeführt werden, während die Entwicklungswalzen 51 bis 54 an ihrer Stelle bleiben und bestimmten optimalen Abstand zum Fotoleiter 13 beibehalten.
Der stationäre Abschnitt 82 umfaßt vorzugsweise die Transportwalzen 57 und 58 sowie die Entwicklungswalzen 51 bis 54, so daß das Gehäuse 55 geteilt werden kann, ohne daß der Abstand von Transportwalze zu Transportwalze oder Abstand von Entwicklungswalze zu Entwicklungswalze geändert wird. Dagegen ist die Wanne 56 vorzugsweise im bewegbaren Abschnitt 81 angeordnet, so daß die Entwicklerladung einfach ausgetauscht werden kann. Diese Überlegungen bestimmen im wesentlichen die Verteilung der übrigen Komponenten der Entwicklungsvorrichtung 11. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der stationäre Abschnitt 82 ferner die Gleit-
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fläche 59 sowie die Rutsche 79, wogegen der bewegbare Abschnitt 81 zusätzliche den Quermischer 80 enthält.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß Dichtungen, beispielsweise Dichtungen 86, 87 und 88, vorgesehen sind, die das Gehäuse 55 abdichten, wenn der bewegbare Abschnitt 81 mit dem stationären Abschnitt 82 verriegelt ist. Wie Fig. 4 zeigt, dienen ferner getrennte Schnellkupplungen 91 und 92 dazu, den Tonerspender 50 mit der Antriebswelle eines Motors 90 und den Quermischer 80 mit dem Hauptantrieb 89 der Entwicklungsvorrichtung 11 zu verbinden. Der Vorteil solcher Kupplungen liegt selbstverständlich darin, daß zum Herstellen und Trennen der Antriebsverbindungen für den Tonerspender 50 und den Quermischer 80 allein die Verschiebung des bewegbaren Abschnitts 81 ausreicht.
Im folgenden wird auf die Fig. 2, 5 und 6 eingegangen. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine..= Fließsperre 93 vorgesehen ist, die mit dem Verriegelungsmechanismus 83 so gekuppelt ist, daß der Strom des Entwicklers aus der Wanne 56 automatisch, unterbrochen wird, wenn der bewegbare Abschnitt 81 des Gehäuses 55 vom stationären Abschnitt 82 gelöst wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Fließsperre 93 geöffnet und geschlossen, wenn der Verriegelungsmechanismus 83 eingerückt bzw. gelöst wird. Zu diesem Zweck sind der Verriegelungsmechanismus 83 und die Fließsperre 93 über eine Welle 94 miteinander verbunden, die im bewegbaren Abschnitt 81 des Gehäuses 55 drehbar gelagert ist und von einer Torsionsfeder 95 unter Vorspannung gesetzt wird.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, umfaßt der Verriegelungsmechanismus 83 einen Bügel 96, der an seinem
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einen Ende mit der Welle 94 verbunden ist und an seinem anderen bzw. freien Ende eine Rändelschraube 97 trägt. Im stationären Abschnitt 82 des Gehäuses 55 befindet sich ein Loch 98, das die Rändelschraube 97 aufnehmen kann, wenn der Verriegelungsmechanismus eingerückt werden soll. Damit die Rändelschraube 97 mit dem Loch 98 ausgerichtet wird, muß jedoch der Bügel 96 entgegen der Vorspannung der Feder 95 gedreht werden. Die Pließsperre 93 ist ähnlich der Entwicklerabsperrvorrichtung, die in der amerikanischen Patentanmeldung Nr. 464 862 vom 29. April 1974 beschrieben wird. Diese Fließsperre umfaßt einen länglichen Dauermagneten 101, der so gepolt ist, daß er die ferromagnetisehen Trägerteilchen des Entwicklers anzieht,, und der sich praktisch über die gesamte Breite der Wanne 56 erstreckt. Dieser Dauermagnet 101 wird von einem Arm 102 getragen, der seinerseits an der Welle 94 befestigt ist. Die Stärke des Dauermagneten 101, die Länge des Armes 102 und der Winkel zwischen dem Arm 102 und dem Bügel 96 sind so gewählt, daß Entwickler aus der Wanne 56 frei abfließen kann, wenn die . Rändelschraube 97 im Loch 98 sitzt, d.h. wenn der Verriegelungsmechanismus 83 eingerückt ist, und daß dies nicht möglich ist, wenn der Verriegelungsmechanismus 83 ausgerückt ist. Wenn nämlich der Verriegelungsmechanismus 83 ausgerückt ist, bewirkt die Vorspannung der Feder 95, daß der Dauermagnet 101 ungefähr in Höhe der Austrittsöffnung 61 an der Wanne 56 anliegt. Daher wird dann die Strömung des Entwicklers aus der Wanne 56 von der sich bildenden "Brücke" -aus Entwickler unterbrochen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht, daß die Entwicklungswalzen 51 bis 54 und die Transportwalzen 57 und von Entwickler einfach dadurch gereinigt werden können, daß der Verriegelungsmechanismus 83 ausgerückt wird, so
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daß die Fließsperre 93 geschlossen wird, und daß danach die Entwicklungsvorrichtung 11 während eines kurzen Zeitraumes weiterbetrieben wird, der ausreicht, um den Entwickler, der sich auf diesen Walzen befindet, in die Wanne 56 zurückzuführen.
Die vorstehende Beschreibung dürfte gezeigt haben, daß das erfindungsgemäße geteilte Gehäuse bei Verwendung in Verbindung mit bestehenden und zukünftigen Magnetbürstenentwicklungsvorrichtungen Vorteile mit sich bringt. Insbesondere ermöglicht ein solches Gehäuse, daß die Entwicklungsvorrichtung zur Wartung und dergleichen von innen zugänglich ist, ohne daß der kritische Abstand zwischen der Entwicklungswalze oder mehreren Entwicklungswalzen und dem Fotoleiter verändert zu werden braucht. Ferner ist mit dem Verriegelungsmechanismus für das Gehäuse in günstiger Weise eine Fließsperre so gekoppelt, daß die Entwicklerströmung aus der Wanne automatisch unterbrochen wird, wenn das Gehäuse geöffnet wird. Darüber hinaus ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die Entwicklungsvorrichtung bei geschlossener Fließsperre betrieben werden kann, so daß die Entwicklungswalze oder die Entwicklungswalzen und vorhandene Transportwalzen von Entwickler einfach dadurch gereinigt werden können, daß die Fließsperre geschlossen wird und danach die Entwicklungsvorrichtung während eines kurzen Zeitraumes weiter betrieben wird.
Die Erfindung wurde zwar in Verbindung mit einer Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung erläutert; es versteht sich jedoch, daß die Merkmale der Erfindung ein darüberhinausgehendes Anwendungsgebiet haben. Insbesondere ist der Verriegelungsmechanismus zusammen mit der damit gekoppelten Fließsperre eine brauchbare.Kombination für jeden Ent-
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wicklungsvorrichtungstyp, der ein geteiltes Gehäuse aufweist, wenn andernfalls die Gefahr bestehen würde, daß Entwickler aus der Vorratswanne des Behälters verstreut wird, wenn das Gehäuse geöffnet wird.
Patentansprüche:
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Claims (12)

  1. -Vt*-
    Patentansprüche
    Entwicklungsvorrichtung, insbesondere Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung, zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder auf einem Träger bzw. Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein geteiltes Gehäuse (55) hat und daß dieses geteilte Gehäuse einen stationären Abschnitt (82), der dicht beim Substrat (15) angeordnet ist und zumindest eine Entwicklungswalze (51, 52, 53, 54) umfaßt, die in bestimmtem Abstand vom Substrat angeordnet ist und dazu dient, das Substrat mit Entwickler zu bestreichen, einen bewegbaren Abschnitt (31) , der außerhalb des stationären Abschnitts angeordnet ist und relativ zum stationären Abschnitt bewegbar montiert ist sowie eine Wanne (56) zur Aufnahme eines Entwicklervorrats umfaßt, die eine Austrittsöffnung (61) aufweist, durch die der Entwickler zu strömen versucht, einen Verriegelungsmechanismus (83) zum lösbaren Verriegeln des bewegbaren Abschnitts mit dem stationären Abschnitt und eine Fließsperre (93) umfaßt, die mit dem Verriegelungsmechanismus so gekoppelt ist, daß sie wahlweise die Strömung des Entwicklers aus der Wanne immer dann unterbricht, wenn der bewegbare Abschnitt vom stationären Abschnitt gelöst ist.
  2. 2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwickler eine ferromagnetische Komponente enthält, daß der bewegbare Abschnitt (81) mit dem stationären Abschnitt (82) dadurch verbunden und von diesem dadurch gelöst wird, daß der Verriegelungsmechanismus (83) eingerückt bzw. ausgerückt wird, und daß die Fließsperre (93) einen Magneten (101), der so gepolt ist, daß der die ferromagnetische Komponente des
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    Entwicklers anzieht, sowie Mittel (94, 102) umfaßt, die den Magneten von der und zu der Wanne (56) bewegen, wenn der Verriegelungsmechanisinus eingerückt bzw. ausgerückt wird, wobei der Magnet bei eingerücktem Verriegelungsmechanismus so weit von der Wanne entfernt ist, daß er die Strömung des Entwicklers aus der Wanne nicht beeinträchtigt, und andererseits ein so starkes Magnetfeld hat, daß er bewirkt, daß der Entwickler in der Wanne eine Brücke bildet, wenn der Magnet zur Wanne bewegt worden ist.
  3. 3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (83) und die Fließsperre (93) starr so miteinander verbunden sind, daß die Fließsperre geöffnet bzw. geschlossen wird, wenn der bewegbare Abschnitt (81) mit dem stationären Abschnitt (82) verriegelt bzw. von diesem gelöst wird.
  4. 4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch■3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (83) und die Fließsperre (93) an einer drehbaren Welle (94) befestigt sind und daß eine Vorspanneinrichtung (95) mit der Welle "gekuppelt ist, die die Welle in Schließrichtung der Fließsperre zu drehen versucht.
  5. 5. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (15) und der stationäre Abschnitt (82) des Gehäuses (55) eine Entwicklungszone (14) bestimmter Länge und Breite begrenzen, daß der Entwickler eine ferromagnetische Komponente hat und daß die Fließsperre (93) einen länglichen Dauermagneten (101), der so gepolt ist, daß er die ferromagnetische Komponente des
    iEntwicklers anzieht, sowie Mittel (95, 102) umfaßt, die
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    den Dauermagneten weg von der oder zu der Wanne (56) bewegen, damit der Strom des Entwicklers durch die Austrittsöffnung (61) durchgelassen bzw. unterbrochen wird, wenn der bewegbare Abschnitt (81) mit dem stationären Abschnitt (82) verbunden ist bzw. von diesem gelöst wird.
  6. 6. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,, daß der bewegbare Abschnitt (81) des Gehäuses (55) so montiert ist, daß er quer zur Entwicklungszone (14) bewegt werden kann.
  7. 7. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 6f dadurch gekennzeichnet, daß die Fließsperre (93) und der Verriegelungsmechanismus (83) an einer Welle (94) montiert sind, die
    • drehbar im bewegbaren Abschnitt (81) des Gehäuses (55) gelagert ist, daß der Verriegelungsmechanismus ein bügelartiges Glied (96) umfaßt, dessen eines Ende mit der Welle verbunden ist und dessen anderes Ende am stationären Abschnitt (82) des Gehäuses festgelegt werden kann, und daß die Fließsperre einen Arm (102) umfaßt, dessen eines Ende mit der Welle und dessen anderes Ende mit dem Magneten (101) verbunden ist.
  8. 8. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspanneinrichtung (95) mit der Welle (94) gekuppelt ist, die auf die Welle so drückt, daß diese den Magneten (101) in Anlage an der Wanne (56) drückt, und daß die Länge des Armes (102) so gewählt ist, daß der Magnet an der Wanne ungefähr auf Höhe der Austrittsöffnung (61) gehalten wird, wenn der bewegbare Abschnitt (81) vom stationären Abschnitt (82) gelöst ist.
  9. 9. Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder auf einem Substrat bzw. Träger während des Durchlaufs des Substrates durch eine Entwicklungszone, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein geteiltes Gehäuse (55) hat und daß das geteilte Gehäuse einen stationären Abschnitt (82), der neben dem Substrat (15) angeordnet ist und die Entwicklungszone (14) begrenzt, sowie Mittel (51, 52, 53, 54) umfaßt, die Entwickler in Berührung mit dem Substrat bringen, einen bewegbaren Abschnitt (82), der außerhalb des stationären Abschnitts angeordnet ist und so montiert ist, daß er relativ zum stationären Abschnitt bewegt werden kann, sowie eine Wanne (56) umfaßt, die zur Aufnahme eines Entwicklervorrats dient und eine Austrittsöffnung (61) hat, durch die der Entwickler abzufließen versucht, eine Einrichtung (83) zum lösbaren Befestigen des bewegbaren Abschnitts am stationären Abschnitt sowie eine Einrichtung (93) umfaßt, die dazu dient, den Entwicklerstrom aus der Wanne automatisch zu unterbrechen, wenn der bewegbare Abschnitt vom stationären Abschnitt gelöst wird.
  10. 10. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Abschnitt (81) mit dem stationären Abschnitt (82) über einen Verriegelungsmechanismus (83) lösbar befestigt ist, der eingerückt und ausgerückt werden kann, um die Abschnitte miteinander zu verriegeln bzw. voneinander zu trennen, und daß der Strom des Entwicklers aus der Wanne (56) von einer Fließsperre (93) unterbrochen werden kann, die mit dem Verriegelungsmechanismus so gekoppelt ist, daß der Strom durchgelassen bzw. unterbrochen wird, wenn der Verriegelungsmechanismus eingerückt bzw. ausgerückt ist.
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  11. 11. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Vorspanneinrichtung (95), die mit der Fließsperre (93) so verbunden ist, daß sie die Fließsperre in eine Stellung drückt, in der diese den Entwicklerstrom unterbricht, wenn der Verriegelungsmechanismus (83) ausgerückt ist.
  12. 12. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwickler eine ferromagnetische Komponente hat, daß die Fließsperre (93) einen länglichen Dauermagneten (101), der sich quer über die Wanne (56) erstreckt, und Mittel (95, 102) umfaßt, die den Magneten weg von der und zu der Wanne bewegen, wenn der Verriegelungsmechanismus (83) eingerückt bzw. ausgerückt wird, daß ' der Magnet so gepolt ist, daß er die ferromagnetische Komponente des Entwicklers anzieht und eine magnetische Feldstärke hat, die so bemessen ist, daß der Entwicklerstrom aus der Wanne wahlweise unterbrochen oder durchgelassen wird, wenn der Magnet zur bzw. weg von der Wanne bewegt wird.
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