DE1900803A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen BildesInfo
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- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/082—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer for immersion
Description
Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes auf
einer "beweglichen Bildfläche.
Beim elektrofotografischen Verfahren, v/ie es in der US-Patentschrift
2 297 691 erstmals "beschrieben ist, wird eine aus einer leitfähigen Unterlage mit darauf aufgebrachter fotoleitfähiger
Isolierstoffschicht bestehende Bildplatte gleichmäßig aufgeladen und dann mit einem Lichtbild eines zu reproduzierenden
Originalbildes belichtet. Die fotoleitfähige Schicht wird durch die Belichtung leitfähig, so daß die
elektrostatische Ladung selektiv abgeleitet wird und ein latentes elektrostatisches Bild entsteht. Die Entwicklung
des latenten Bildes wird im allgemeinen durch elektrostatische Anziehung eines pigmentierten Kunstharzes erreicht.
Die jeweils vorhandene Bildladung bestimmt die abgelagerte Menge Kunstharz. Die Ladungsmenge kann als proportional
der Bilddichte bezeichnet werden, weshalb Bildflächenteile geringer Ladungskonzentration eine geringe Tonerdichte erhalten,
während Bildflächenteile größerer Ladungskonzentration entsprechend dichter getönt werden. Eine permanente
Aufzeichnung des Originalbildes ergibt sich durch Übertra-
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gung des entwickelten Bildes auf einen Bildträger und Fixierung.
Es wurden viele pigmentierte Kunstharze zur Entwicklung latenter
elektrostatischer Bilder entwickelt, die im allgemeinen als "Toner" bezeichnet v/erden. Der Toner wird den Bildflächen
unter Verwendung eine3 grüberkörnigen Trägerstoffea zugeführt,
der auf der Teilchenoberfläche eine bestimmte Menge Toner trägt. Die beiden Komponenten Toner und Trägerntoff sind
derart ausgewählt, daß sie bei Reibungsberührung diirch
reibungselektrische Anziehung aufeinander wirken. Dieser Zweikomponentenstoff wird in der elektrofotografischen Technik
als Entwicklerstoff bezeichnet und coil auch in der folgenden
Beschreibung al3 Zoeikoupoiientenentwickler verstanden
werden.
Obwohl viele arbeitsfähige elektrofotografische Entwicklungsvorrichtungen
bekannt sind, arbeiten die meisten in kowmerzieller
Hinsicht unpraktisch, da sie entweder zu langsam, su unwirksam
oder zu kompliziert sind, um für die Verwendung in automatischen elektrofotografischen ICopiermaschinen geeignet
zu sein. Die Kaskadierungsentwicklung, die in den US-Patentschriften
2 573 681 und 2 990 2?ö beschrieben ist, wurde wegen
ihrer vielen Vorteile eines der am. meisten verwendeten Entwicklungsverfahren für latente elektrostatische Bilder.
Bei diesem Verfahren wird ein-Zweikomponentenentwickler beispielsweise
mit Förderbechern an eine Stelle oberhalb einer mit einem Bild versehenen elektrofotografischen Bildplatte
gebracht und dann über die Plattenoberfläche geschüttet oder kaskadiert. Durch die kombinierte mechanische und elektrostatische
Kraftwirkung v/ird der Toner von den Trägerteilchen abgetrennt und von den Bildflächenteilen auf der fotoleitfähigen
Platte angezogen. Die Kaskadierungsvorrichtung benötigt
jedoch viel Raum. Das Erfordernis umfangreicher Fürdervorrichtungen
o.a. trägt wesentlich zur Größe einer elektrofotografischen Reproduktionsmaschine bei. Unerwünschte Pulverwolken
entstehen durch die relativ starke Kaskadierungswirkung,
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wodurch wiederum unerwünschte Tonerablagerungen in den BiIdhintergrundflachen
erzeugt werden. Ferner verursacht das Aufprallen des Entwicklerstoffes auf der Plattenoberfläche
Abnutzungen, wodurch sich relativ viele Plattenfehler ergeben. Eine große Zahl von Entwicklerfehlern kann auf das Brechen
von Trägerteilchen bei der Kaskadierung zurückgeführt
werden.
Um einige der bisher aufgetretenen Nachteile insbesondere
der Kaolcadierungsentwicklung zu vermeiden, wurde bereits ein
Verfahren zur elektrofotografischen Entwicklung vorgeschlagen, bei dem eine sich bewegende fotoleitfähige Platte mit einer
Entwicklerstofimenge in Berührung gebracht wird, die sich
in einem Gehäuse o.a. befindet. Grundsätzlich wird dabei eine aufwärts gerichtete Entwicklerstoffströmung an der
Grenzfläche zwischen Bildplatte und Entwicklerstoff durch
die auftretende Reibung erzeugt. Diese reicht aus, um den Entwicklerstoff ungefähr mit der Geschwindigkeit der Bildplatte
in Berührung mit dieser mitzunehmen» Man nimmt an, daß der Entwicklungsvorgang während des Zeitraumes der Strömungsberührung
auf Grund von Vorgängen stattfindet, wie sie in den oben genannten Patentschriften beschrieben sind. Bei
Ablösung von der Bildplatte kehrt der Entwicklerstoff seine Richtung zur Rückseite des Entwicklungsgehäuses um, wo er
vor seinem erneuten Eintritt in die Entwicklungszone aufgefrischt wird. Dieses Strömungskontaktverfahren ist in der
französischen Patentschrift 1 511 809 beschrieben.
Viele geometrische Ausführungsformen sind in dieser Patentschrift
beschrieben, jedoch arbeiten sie alle nach demselben Grundprinzip. Obwohl damit einige der oben genannten Nachteile
bisheriger Technik vermieden werden, treten beim Strömungskontaktverfahren gleichfalls bestimmte Nachteile auf. Dieses
Verfahren hat eine langsame 'Arbeitsgeschwindigkeit, so. daß ein relativ geringer Volumenanteil des Entwicklerstoffes
während jedes Entwioklungszyklus durch das System bewegt
wird. Diese geringe Strömungsgeschwindigkeit führt wiederum
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zu einer langsamen Bntwi ckl erstoffmis ohung und Erzeugung
reibungselektrischer Kräfte und damit scheint dieses Verfahren
nicht zur Verwendung in schnell arbeitenden automatischen
Maschinen geeignet. Ferner ist eine relativ lange Ansprechzeit nach Einschaltung erforderlich, um eine derartige Entwicklungs
vorrichtung in ihren optimalen Betriebszustand zu bringen.
Ein weiteres Problem des Strömungskontaktverfahrens sind die an der fotoleitfähigen Bildplatte anhaftenden Trägerteilchen.
Zwischen der fotoleitfähigen Bildfläche und dem Trägerstoff tritt dabei eine reibungselektrische Wechselwirkung ähnlich
wie zwischen Toner und Trägerstoff auf. Der Trägerstoff zeigt bei Ablösung de3 Toners eine Ladung gegenüber der
Bildplatte mit einer Polarität und Stärke, die seine elektrostatische Anziehung auf die Plattenoberfläche in den nicht
zum Bild gehörenden Flächenteilen bewirkt. Die erzeugte
Bindung ist zwar schwach, reicht jedoch zur Aussonderung des Trägerstoffes aus dem über die sich bewegende Plattenoberfläche
relativ langsam strömenden Entwickler aus. Der an der Plattenoberfläche haftende Trägerstoff wird auf diese
Weise zu den nachfolgenden Verfahrensstationen mitgenommen, wo er Beeinträchtigungen verursachen kann.
Ferner wurde festgestellt, daß auf dem Trägerstoff in einem Strömungskontaktverfahren eine Raumladung erzeugt wird. Ein
vorwiegender Anteil der Trägerteilchen ist gegenüber der
Neutralisationswirkung des geerdeten Entwicklungsgehäuses
elektrostatisch isoliert, und zwar durch andere umgebende Trägerteilchen. Obwohl elektrisch isoliert, baut der Trägerstoff
an seiner Oberfläche elektrostatisch eine überschüssige Ladung auf, die auf einen unendlich üeinen Bereich oder Raum
rings um ein. Trägerteilchen begrenzt ist. Diese "Raumladung" polarisiert den Bereich rings um die jeweiligen Trägerteilchen
und hat eine ungünstige Wirkung auf das reibungselektrische
Gleichgewicht des Systems.
Aufgabe der Erfindung ist es, die elektrofotografische Ent-
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wicklung, insbesondere die Strömungskontaktentwicklung derart au verbessern, daß die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden
werden, also eine höhere Strömungsgeschwindigkeit erzeugt und Ramaladungsansammlungen unterbunden werden. Ferner
soll die Entwicklerverteilung und -mischung innerhalb der
ütrünungskontaktentwicklung verbessert werden. Bei einem
derartigen Verfahren soll das Anhaften dea Trägerstoffes
an den Bildflächen vermieden und eine gleichmäßige Entwicklun,;sc{uulität
auch bei der Anwendung in automatischen Maschinen sichergestellt werden. Schließlich sollen die Bildplattenabnutzung
und die Verfehl ο chterung der Trägerteilchen
verhindert werden.
Gelost wird diese Aufgabe für ein Verfahren zur Entwicklung
eines latenten elektrostatischen Bildes auf einer beweglichen Bildfläche erfindungsgemäß dadurch, daß die Bildfläche in
einer aufwärts gerichteten Bewegung mit einem Entwicklerstoff
derart in Berührung gebracht wird, daß sich dieser mit der Bildfläche weiter bewegt und im Bereich dieser gemeinsamen
Bewegung eine aktive Entwicklungszone gebildet wird, und daß
ein Vorrat an Entwicklerstoff zur Aufrechterhaltung der in
der Eiitwicklungszone gebildeten Strömung laufend der Entwicklungszone
zugeführt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet
sich gemäß der Erfindung aus durch eine an der aufwärts bewegten Bildfläche angeordnete Platte, die quer zur Bewegungsrichtung
mindestens über die gesamte Bildflächenbreite verläuft und mit der Bildfläche einen Zwischenraum bildet, dem
eine Vorrichtung zur laufenden Zuführung einer derartigen Entwicklerstoffmenge zugeordnet ist, daß eine Berührung
zwischen Entwicklerstoff und Bildfläche sowie eine aufwärts
gerichtete Entwicklerstoffströmung aufrechterhalten wird.
.Ein besseres Verständnis der Erfindung sowie ihrer weiteren
uerkmale und Vorteile ergibt sich aus der folgenden Beschreibung
an Hand der Figuren. Es zeigen:
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Pig. 1 eine perspektivische Darstellung einer aii einer
elektrofotografischen Trommel angeordneten erfiiidungsgemäßen
Entwicklungsvorrichtung, die zur Verv/endung
in automatisch arbeitenden maschinen geeignet ist
und zur Darstellung ihrer inneren i-Lonstruktion toilweioe
gebrochen dargestellt ist,
Pig. 2 die schematische Darstellung einer vorzugsv/aisen
Ausführungsform einer Vorrichtung zur erfindungsromäßen
Entwicklung, die für eine automatische eloktrofotografische
Kopiermaschine ;;eei;-:net ist,
Pi£. 3 den Schnitt 3-3 aus Pi::. 2 und
Pig. 4 die Darstellung eines grundsätzlichen otrömungo-P
kontaktverfahren gemäß bisheriger Technik.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden eine
kurze Erläuterung der Strönungskontalztentv/icklung gegeben.
Bei der in Pig. 4 gezeigten Anordnung ist eine Bildtrommel 10 derart drehbar gelagert, daß sie sich in der dargestellten
Pfeilrichtung durch ein gebogenes Biitwicklungsgehäuse 13 bewegt.
Dieses Gehäuse enthält soviel Entwicklerstoif l'-j, daß
die Irommeloberflache dauernd mit ihm in Berührung ist. Die
zwischen der Trommeloberfläche und deia iSiitv.-ickl erst off erzeugten
Reibungskräfte verursachen die Uitbewegung einer
dünnen Entv/i ckl or schicht an der Tr onrael oberfläche in Aufwärtsrichtung
mit ungefährer Trorü-elumfangsgeschv/indigkeit.
Die Aufwärtsbewegung des Entwicklerstoifes erzeugt einen entwicklerfreien Raum im unteren Teil des Gehäuses, der
wieder gefüllt wird, wenn an der Rückseite des Gehäuses der Entwickler wieder mehr oder weniger als eine Einheit
abwärts bewegt wird. Auf diese V/eise wird im Gehäuse eine Entwicklerströmung erzeugt.
Der durch die aufwärts gerichtete Entwicklerströmung durchlaufene
Y/eg des Entwicklers in Berührung nit der Trommeloberflache
bildet die aktive Entwicklungszone. Theoretisch v/ird
richtig geladener und getönter Entwicklerstoff am Anfang der Entwicklungs ζ one aus dem Entwi ckl erst offVorrat an der
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Rückseite der Bntwicklungsvorrichtung geliefert. Der Entwickler
at off entwickelt ein latentes Bild auf der Tromneloberflache,
wenn er in Berührung mit dieser durch die aktive Entwicklungszone bewegt wird. Gleichzeitig wird d,er Toner
elektrostatisch von dem Trägerstoff getrennt und von den stärker geladenen Bildflächenteilen angezogen. Wegen der
relativ schwachen Strömungswirkung innerhalb des Gehäuses wird wenig oder kein Toner mechanisch von den Trägerteilchen
getrennt. Der Entwicklerstoff bewegt sich weiter in Berührung
mit der Troiruaeloberflache, bis die ihn an der Trommel haltenden
Reibungskräfte beispielsweise durch die Bewegung der 'Jroiiimel aus dem Bereich der Entwicklerstrb'mung überwunden
werden. Der relativ verbrauchte Entwicklerstoff kehrt seine
Richtung zur Rückseite der Vorrichtung um, wo er bei seiner Abwärtsbewegung zu der durch die aufwärts gerichtete Strömung
gebildeten entwicklerfreien Stelle wieder aufgefrischt wird.
Die Strömungsgeschwindigkeit ist bei einer derartigen Vorrichtung weniger durch die Grenzschicht zwischen Trommel und
Entwicklerstoff, sondern vielmehr durch die zur Rückführung des Entwicklerstoffes über den rückwärtigen Teil der Vorrichtung
erforderliche Zeit begrenzt. Da es sich um eine geschlossene Strömung handelt, muß die Strömungsgeschwindigkeit
durch die aktive Entwicklungszone gleich der Volumengeschwindigkeit
an der Rückseite der Vorrichtung sein. Durch Versuche wurde gefunden, daß eine Strömungsgeschwindigkeit mit einem
um den Paktor 8 bis 10 größeren Wert als bei der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung mit den an der Grenzschicht zwischen
Trommel und Entwickler wirkenden Kräften vereinbar ist. Aus der vorstehenden Erläuterung geht hervor, daß die Strömungsgeschwindigkeit
bei einem Stromungskontaktverfahren durch
die Strömungsgeschwindigkeit an der Rückseite einer Entwicklungsvorrichtung und damit durch deren geometrische Form
bestimmt ist. Im Idealfalle sollte daher die Rückseite der Entwicklungsvorrichtung möglichst steil verlaufen, um die
schnellstmögliche Entwicklerstoffströmung zu erhalten.
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Bei einem Strömungskontaktverfahren wird jedoch der Verlauf
des Rückführungsweges für den Entwicklerstoff durch dessen Böschungswinkel für den ruhenden Stoff eingeschränkt. Hierbei
handelt es sich um den maximalen Y/inkel Hit der Horizontalen,
"bei dem eine Menge loser Stoffteilchen, also z.B.
Entwicklerstoffteilchen, ihre natürliche Lage "beibehält und kein Gleiten der Teilchen verursacht. Wie aus Pig. 4
hervorgeht, bewirkt dieser Böschungswinkel des Entwicklerstoffes in den gebogenen Gehäuse 12 eine Freihaltung der
Tromiueloberfläche von Entwicklest off innerhalb eines beachtlichen
Bereiches, durch den sich die Trommel gleichfalls fe hindurchdreht. Bei den meisten kommerziell erhältlichen Entwicklerstoffen
kann eine Trommelbertihrung mit dem Eritwiekler stoff nicht erfolgen, bevor die Trommel ungefähr einen
Winkel" von 45° gegenüber der Vertikalen durchlaufen hat. Der Böschungswinkel des Entwicklerstoffes schränkt daher
den Rückführungsverlauf stark ein und begrenzt damit die für die Strömungskontaktvorrichtungen mögliche Strömungsgeschwindigkeit
.
Trotz der relativ geringen volumetrischen Strömungsgeschwindigkeit
ist die Strömungskontaktentwicklung ein sehr wirksames Entwicklungsverfahren. Der hohe Wirkungsgrad zeigt sich daran,
daß gute elektrofotografische Kopien mit einer Vorrichtung ' zu erzeugen sind, die nach dem Strüiiiungskontaktverfahren mit
einer volumetrischen Entwicklerströmungsgeschwindigkeit arbeitet, die um den Paktor 200 bis 400 kleiner ist als die in
vergleichbaren Kaskadierungsvorrichtungen angewendeten V/erte.
Der extrem hohe Wirkungsgrad zeigt sich ferner durch den Zustand der Trägerteilchen, wenn sie die aktive Entwicklung3zone
verlassen. Sie haben nämlich bei der Entwicklung einen überwiegenden
Teil ihres Toners abgegeben.
Die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung ist in den Pig. I,
2 und 5 dargestellt. Sie ist für jede Art automatischer elektrofotografischer
Reproduktionsmaschinen geeignet, im Ausführung3-
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ueispiel jedoch in Verwendung bei einer elektrofotografischen
Bildtrommel dargestellt, v/ie aus Pig. 2 hervorgeht, ist die
Trommel 10 auf der Achse 11 in dem nicht dargestellten Rahmen einer automatischen elektrofotografischen Reproduktionsmaschine
gelagert. Die wichtigsten elektrofotografischen Verfahrensstellen sind am Tronmelumfang derart angeordnet, daß sie bei
Troi.ii:ieldrehung in geeigneter Reihenfolge auf die Trommeloberfläche
einwirken können. Die verschiedenen elektrofotografischen VerfahrensStationen v/erden im folgenden kurz beschrieben:
An der Ladestelle A wird eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf die fotßleitfähige Tromi,ieloberflache aufgebracht.
An der Belichtungsstelle B wird ein Licht- oder Strahlungsbild des zu reproduzierenden Bildes auf die elektrofotografische
Trommel projiziert, um deren Ladung in den belichteten Flächenteilen abzuleisten und ein latentes elektrostatisches
Abbild des zu reproduzierenden Bildes zu erzeugen. An der Entwicklungsstelle C wird ein elektrofotografischer
Eiitwicklerstoff, der Tonerteilchen mit einer elektrostatischen
Ladung entgegengesetzt derjenigen des latenten Bildes enthält, mit der sich bewegenden Trommeloberfläche in Berührung gebracht,
wodurch die Tonerteilchen an dem elektrostatischen latenten Bild anhaften und dieses entwickeln.
An der Bildübertragungsstelle D wird das entwickelte elektrostatische Bild von der Tromiueloberfläche auf einen Bildträger
übertragen und
an der Trommelreinigungs- und Entladungsstelle E wird die
Tromiueloberfläche zur Entfernung restlicher Tonerteilchen nach der Bildübertragung abgebürstet und mit einer relativ
starken Lichtquelle ausgeleuchtet, um eine praktisch vollständige Ableitung jeglicher elektrostatischer Restladungen
zu bewirken.
Die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung befindet sich in einem Gehäuse 20, in dessen oberem Teil eine Öffnung vorgesehen
ist, durch die hindurch die elektrofotografische Trom-
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mel 10 gedreht wird. Ein unterer Gehäuseteil ist mit einer
gebogenen Platte 21 versehen, die nahe der Troiameloberf lache
angeordnet ist und über deren län^e verläuft. wie aaa i'ifi·.
hervorgeht, v/ird mit der Platte 21 und der Troinmeloberfläche
ein Zwischenraum 22 gebildet. Dieser Ist die aktive -iiitv/icklungszone,
deren Funktion iia folgenden noch erläutert v/ird.
Der restliche untere Teil des Entv/ißklun^sgehiluses ist in
Poria zweier länglicher Hinnen ausgebildet, die über die Iiixnge der Trommel ob er fläche verlaufen. Au Anfang der aktiven
Entwicklungsaone iat dies die Hiime 23 für den iaitv/icklerstoffvorrat,
wälirend am oberen Side der Entwicklung zone
die Rinne 24 die EntwicklerstoxfuiiLkehr ermöglicht, jis .;ei
bemerkt, daß diese beiden Hinnen i_it der aktiven Sntwicklungszone
über die gesamte Länge der i'ronnoloberx'lü.che über
die Öffnungen 29 und 30 in Verbindung stellen.
An beiden Enden sind die Entwieklimgssone und die beiuen Hinnen
durch die Abschlußplatten 31 und 32 verschlossen. Diese
sind mit Abdichtungen 47 versehen, die einen Austrit ο üos
Entv/icklerstoffes aus dei^ Entv/ieklungsgehäuse soy/ie ein
Eintreten von Schmutz oder Staub verhindern, der die Trommel-Oberfläche
beeinträchtigen könnte. Zum wirksamen Abschluß der
Entv/icklungszone können natürlich auch andere Abdichtungen
wie z.B. Radi al dichtung en verwendet werden.
An einem Ende der Trommel ist das Enti?/ieklungsgehäuse verlängert
und bildet eine geneigte IMkekrschutte 40. Diese
ist mit der Platte 42 verschlossen. Wie aus Pig. I hervorgeht,
ist die andere Seite der geneigten Schütte mit der Abschlußplatte 31 des Entv/icklungsgeiaäiases verschlossen,
so daß dadurch ein Vorratsbehälter gebildet wird, der eine Menge Entwickler st off enthält. Die Abseblußplatte 31 ist
mit zwei kreisrunden Öffnungen 43 w&ü 44- versehen, durch
die die beiden Hinnen 23 und 24 zwe Zuführung bzv/. zur Rückführung
mit der geneigten Schütte 40 in Verbindung stehen.
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:;ur Entwieklerstoffzuführung dient ein sich verjüngender
Schneckenförderer 25, der in den Lagerungen 33 drehbar gelagert ist. Diese sind wiederum in den Platten 32 und 42 befestigt.
Der Förderer ist derart angeordnet, daß er büi Drehung iir. dargestellten Sinne den Entwickl erst off vom unteren
jünde der geneigten Schütte durch die Öffnung 43 hindurch in
die aur Entwicklerstox'f zuführung dienende Rinne befördert. Die Achse des Schneckenförderers 25 ist aus dem Entwicklungsgehäuse 20 herausgeführt und trägt ein Antriebszahnrad 48,
welches mit einer Antriebsvorrichtung wie z.B. dem Motor 50 (Fig. 2) gedreht wird. Der Zuführungsförderer ist entsprechend
seiner Drehzahl derart verjüngt, daß der Entwicklerstoff aus
der geneigten Schütte 40 gleichmäßig über die gesamte Länge der Rinne verteilt wird. Eine am anderen Ende der Rinne angeordnete
Vorrichtung 37 verhindert eine Ansamulung von Entwicklerstoff an der Abschlußplatte 32.
In ähnlicher Weise ist der Rückführungsförderer 26 drehbar
in den Lagerungen 33 angeordnet, die in den Platten 32 und 42 befestigt sind. Seine Achse ist aus dem Entwicklungsgehäuse
herausgeführt und mit einem Antriebszahnrad 49 versehen. Dieses
wird durch eine Antriebsvorrichtung wie z.B. den Motor 51 (!""ig. 2) gedreht, so daß bei der in Fig. 2 gezeigten Drehrichtung
der Entwicklerstoff in die Rückführungsschütte
transportiert wird.
Beim Betrieb der Entwicklungsvorrichtung wird zunächst eine
derartige Menge Entwicklerstoff eingegeben, daß der kontinuierliche
Betrieb sichergestellt ist. Dann werden die Trommel und die Schneckenförderer auf Betriebsgeschwindigkeit gebracht.
Der abgeschrägte Zuführungsförderer wird in der angezeigten ■dichtung gedreht, so daß er laufend Entwicklerstoffmischung
in die Rinne 23 zur Zuführung in die Entwicklungszone befördert. VTi e bereits erläutert, wird der Entwicklerstoff gleichmäßig auf diese Rinne verteilt, zumal die Förderbewegung mit
dem Schneckenförderer auch eine Mischwirkung■-auf den Entwick-?
lerstoff ausübt. Da die Wandung 46 (Fig. 2) der Rinne 23
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- Ld. ·-
gegenüber dem Anfangspunkt der aktiven Entv/icklungszone vertikal
verläuft, kann der Entwicklerstoff bia zu einer Höhe "bewegt worden, von der er in die Öffnung 29 bei Überschreiten
seines Böschungswinkels für den Ruhezustand eintritt. Die Gleitwirkung des Entwicklerstoffes am Eintrittspunkt in die
aktive Entwicklungsζone erzeugt in diesem Bereich einen
horizontal wirkenden Druck. Dadurch entsteht eine schnelle, kontinuierliche und fehlerfreie Entwicklerströiaung von der
Rinne 23 in die Entwicklungs ζ one hinein. Der so zugeführte
Entwicklerstoff füllt den Eintrittsbereich 29 und ermöglicht eine Berührung der Trommel 10, so daß diese ihn mitnehmen
kann. Der Entwicklerstoff strömt auf diese V/eise durch die Y/irkung der Trommeloberfläche durch die aktive Entwicklungszone und gelangt dann durch die Öffnung 30 in die Rückführungsrinne 24. Der Rückführungsförderer 26 dreht sich in der angezeigten
Richtung und bewegt die Entwicklerstoffmischung durch die Öffnung 44 in der Abschlußplatte 31 in die geneigte
Schütte 40. Dann fällt der Entwidderstoff in deren unteren
Teil, wo er wiederum durch den Zuführungsförderer 25 entnommen, werden kann.
Von Zeit zu Zeit kann zusätzlicher Entwieklerstoff durch die
obere Öffnung der geneigten Schütte der Entwicklungsvorrichtung zugeführt werden, um den im Kreislauf befindlichen Entwicklerstoff
aufzufrischen. Zu diesem Zweck dient eine der vielen bekannten automatischen Eingabevorrichtungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet einen geschlossenen Entwicklerkreislauf unter Ausnutzung der sehr wirksamen Strömungskontaktentwicklung,
wobei die Rückführungsströmung steuerbar
ist. Dies bedeutet, daß die Entwieklerströmung nicht durch
die Ge oma trie der Entwicklungsvorrichtung eingeschränkt ist.^
Tatsächlich kann die Strömung auf jedem gewünschten Wert gehalten werden, indem der Zuführungsförderer entsprechend eingestellt
wird.
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In der vorzugsweisen Ausfuhrungsform sind der Zuführungsförderer
und der Rückführungsförderer derart ausgewählt, daß 3ie
"beide pro Umdrehung ungefähr dieselbe Entwicklerstoffmenge in linearer Richtung fordern. Jedoch kann der Rückführungsförderer
etwas schneller als der Zuführungsförderer gedreht werden. Daher erfordert die Vorrichtung keine Kompensation
geringer Änderungen der Strömungageschwindigkeit in der aktiven
Entwicklungszone. Diese treten mit Feuchtigkeitsänderungen
oder mit unterschiedlichen Entwicklerstoffen auf. Der Zuführungsförderer ist gegenüber derartigen Änderungen
unempfindlich und fördert immer dieselbe Entwicklerstoff menge
zum Anfangspunkt der iüntwicklungszone. Durch Drehung de3 Rückführungsförderers
mit etwas höherer Geschwindigkeit können Anstiege der Strömungsgeschwindigkeit die Leistung der Entwicklungsvorrichtung
nicht wesentlich beeinträchtigen. In der Praxis zeigte sich, daß zur Erzielung der gewünschten
Ergebnisse ein Verhältnis von 1,4 s 1 zwischen Zuführungsund Rückführungsdrehzahl ausreicht.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung nicht auf die dargestellte Anordnung
der Schneckenförderer und der Zuführungs- und Rückführungsrinnen beschränkt ist. Da bei der Entwicklung eine Aufwärtsbewegung
stattfindet, muß die Rückführungsrinne höher liegen als die Zuführungsrinne. Es ist zu ersehen, daß ein großer
Bereich hinsichtlich der möglichen Länge und Lage der aktiven Entwicklungssone durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
geboten ist, 30 daß diese für die verschiedensten Reprodukti onsmasehinen geeignet ist. Beispielsweise kann die
aktive Entwioklungszone verlängert oder verkürzt werden,
um die Entwicklung in Maschinen, die mit verschiedener Betriebsgeschwindigkeit arbeiten oder Trommeln verschiedener
Größe verwenden, optimal zu gestalten. Ferner dürfte es dem Fachmann klar sein, daß die Verwendung zweier Schneckenförderer
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht allein
auf eine Entwicklung zylindrischer Trommeloberflächen beschränkt ist, sondern auch bei den verschiedensten BiId-
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flächen in Porm endloser Bänder oder beweglicher flacher Bildplatten
möglich ist.
Die Anordnung zweier Schneckenförderer in der vorstehend beschriebenen
Art isoliert die aktive Entwicklungnone gegenüber dem Rückführung3teil der Entwicklungsvorrichtung, wodurch
diese vielseitiger anwendbar int als die Btrömungskontaktvorrichtungen
bisher bekannter Bauart. Die gebogene Platte 21 bildet den Boden der aktiven Entwicklungszone und
ist nahe der bewegten fotoleitfähigen Oberfläche dor L'rouiuel
angeordnet. Wenn an sie eine Gleichspannung angeschaltet wird, wirkt sie in derselben Weise wie eine bekannte Sntwicklungs-
Ψ elektrode, wie aus Pig. 2 hervorgeht, ist die gebogene Platte
gegenüber dem Entwicldungsgehäuse 20 isoliert und an eine
Gleichspannung gelegt, die die Entwicklung der Hintergrundflächen unterdrückt und femer die Flächentönung bei der Entwicklung
verbessert. Weitere Einzelheiten hinsichtlich Entwicklungselektroden
finden sich in den Uü-Patentschriften 2 575 881 und 2 725 304.
Innerhalb des gesamten Betriebsbereiches der erfindun^yemäßen
Vorrichtung findet eine ausreichende Bewegung und damit Vermischung und Erzeugung von Reibungselektrizität des
Entwicklerstoffes statt. Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung der aktiven Entwicklungszone richtig gemischten
und geladenen Entwicklerstoff zuführt, unabhängig
von der jeweils herrschenden Strömungsgeschwindigkeit. Die Vorrichtung hängt in ihrer Liischwirkung nicht von den Verhältnissen
an der Grenzschicht zwischen Tromi.iel und Entwicklerstoff
ab, sondern von der durch die dauernd sich drehenden Schneckenförderer erzeugten Rührwirkung.
Beide Schneckenförderer erfüllen außer der Bewegung und Vermischung des Bntwicklerstoffes noch eine zv/eite Punktion.
Der Zuführungsförderer 25» der vor der Eingabe in die Entwicklungszone mit einem extrem hohen Anteil Entwicklerstoff
in Berührung kommt, führt Erdpotential, um jegliche im Bereich
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BAD ORlGSNAL
des Trägeratoffes gebildete Raumladung abzuleiten. Der.RUckführungsförderer
dient zur Unterdrückung der Anhaftung von Trägerteilchen an der Bildfläche. Er iat gegenüber dem 13nt-Y/icldungsgehäuse
elektrisch isoliert und an eine Gleichspannung geschaltet. Er ist nahe der Trommeloberfläohe angeordnet
und mit einer Polarität und Spannung vorgespannt, die zur Anziehung der reibungselektrisch an der Trommeloberfläche
anhaftenden Tragerteilchen ausreicht. Beim Betrieb soll der
RiickfUhruniiaförderer vorzugsweise im Gegenuhrzeigersinn gedreht
werden, so daß die Trägerteilchen in seinen Einfluß geraten und elektrostatisch von der Trommeloberfläche abgetrennt
werden. Sie werden in den unteren Bereich der Rinne 24 getrieben, wodurch ihr Austritt aus der Entwicklungevorrichtung
durch die Öffnung zwischen Gehäuse und Trommeloberflüche verhindert wird.
Die Erfindung wurde an Hand einer beispielsweisen Entwicklungsvorrichtung
beschrieben, ist jedoch auf diese nicht beschränkt. Alle im Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen weiteren Ausfülirungsformen
v/erden gleichfalls durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt.
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Claims (17)
1. Verfahren zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen
Bildes auf einer beweglichen Bildfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfläche (10) in einer aufwärts gerichteten
Bewegung mit einem Entwicklerstoff derart in Berührung gebracht wird, daß sich dieser mit der Bildfläche (10) weiter
bewegt und im Bereich dieser geraeinsamen Bewegung eine aktive Entwicklungszone (22) gebildet wird, und daß ein Vorrat an
Entwicklerstoff zur Aufrechterhaltung der in der Entwicklungszone (22) gebildeten Strömung laufend der Entwicklungzone
(22) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Entwicklungszone (22) verlassende und nicht verbrauchte
Entwicklerstoff aufgefrischt und der Entwicklungszone (22)
erneut zugeführt wird,
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Entwicklerstoff vor seiner Rückführung in die Entwicklungszone (22) zur Beseitigung von Raumladungen geerdet wird.
4. Vorrichtung zur Ihirchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an der aufwärts bewegten Bildfläche (10) angeordnete Platte (21), die quer
zur Bewegungsrichtung mindestens über die gesamte Bildflächenbreite verläuft und mit der Bildfläche (10) einen Zwischenraum
(22) bildet, dem eine Vorrichtung (25) zur laufenden Zuführung einer derartigen Entwicklerstoffmenge zugeordnet
ist, daß eine Berührung zwischen Entwicklerstoff und Bildfläche
(10) sowie eine aufwärts gerichtete Entwiekler3toffströmung
aufrechterhalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Bildfläche (10) angeordnete Platte (21) in ihrer
Form dem Verlauf der Bildfläche (10) angepaßt ist.
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BAD ORIGINAL
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (25) zur laufenden Zuführung des Entwicklerstoffes ein am unteren Eintrittspunkt der Entwicklungszone
(22) angeordneter drehbarer Schneckenförderer (25) ist, der der Entwicklungazone (22) eine über ihren gesamten
Bereich gleichmäßige Bntwickleratoffiaenge zuführt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer (25) Erdpotential führt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückführungsvorrichtung (26) zur Rückführung des Entwicklerstoffes
aus der Entv/icklungszone (22) zur Zuführungsvorrichtung
(25) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung zur Auffrischung des rückgeführten Entwicklerstoffes vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Bildfläche (10) angeordnete
Platte (21) mit einer Spannungsquelle verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungszone (22) zwischen der
Bildfläche (10) und der Platte (21) an ihren Enden nach außen hin durch Abschlußplatten (31, 32) verschlossen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführungsvorrichtung (26) ein
Schneckenförderer ist, der am oberen Ende der Entwicklungszone (22) angeordnet ist und den Entwicklerstoff laufend
aus der Entwicklungszone (22) abführt, und daß ein den
Rückführungsförderer (26) und den Zuführungsförderer (25) verbindender Raum (4-0) vorgesehen ist.
909832/1236
-- J-O —
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Auffiäachung de3 Eiitwickleratoff es deia
die Schneckenförderer (25, 26) verbindenden Raum (40) zugeordnet
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riicki'ülirungaförderer (26) mit höherer
Drehzahl als der Zuführungsförderer (k5) gedreht wird.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis der Drehzahlen ca. 1,4 s 1 betrügt.
P 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der die üohneckenforderer (25, <-6) verbindende
Kaum (40) eine geneigte Schütte aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hückführung3förderer (26) mi c einer
Spannungsquelle verbunden ist.
909832/1236
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