DE3005756A1 - Entwicklungseinrichtung - Google Patents
EntwicklungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE3005756A1 DE3005756A1 DE19803005756 DE3005756A DE3005756A1 DE 3005756 A1 DE3005756 A1 DE 3005756A1 DE 19803005756 DE19803005756 DE 19803005756 DE 3005756 A DE3005756 A DE 3005756A DE 3005756 A1 DE3005756 A1 DE 3005756A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- developer
- development
- layer
- holding device
- magnetic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Dry Development In Electrophotography (AREA)
- Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und betrifft insbesondere
eine Entwicklungseinrichtung, in welcher eine gleichförmige, dünne Schicht aus einem Einkomponenten-Entwickler auf einer
Entwicklerhalteeinrichtung ausgebildet ist und die dünne Schicht gegenüber einem ein latentes Bild tragenden Teil
zur Entwicklungs des Bildes angeordnet ist.
onFür Entwxcklungseinrxchtungen, bei welchen ein Einkomponentenentwickler
verwendet wird, sind verschiedene Verfahren bekannt oder vorgeschlagen worden. Hierbei ist als ein besonders
vorteilhaftes Verfahren das sogenannte überspring-Entwicklungsverfahren bekannt ( bei welchem die Entwickler
g^auf eine ein elektrostatisches latentes Bild tragende Fläche
überspringt). Bei diesem Verfahren wird der Entwickler als
030035/0789
ι DE 0232
. dünne Schicht
auf eine Entwicklerhalteeinrichtung aufgebracht; danach wird eine ein elektrostatisches, latentes Bild tragende
Fläche gegenüber der Oberfläche der dünnen Entwicklerschicht angeordnet, wobei dazwischen ein schmaler Spalt vorgesehen
ist, und der Entwickler springt dann aufgrund der elektrostatischen Anziehung von der Entwicklerhalteeinrichtung auf
die das elektrostatische, latente Bild tragende Fläche über, wodurch die Entwicklung durchgeführt ist (siehe US-PS'en
2 839 400 und 3 232 190). Bei diesem Verfahren wird der Entwickler nicht zu dem kein Bild tragenden Teil angezogen,
der kein dem latenten Bild entsprechendes Potential aufweist, berührt aber auch den kein Bild tragenden Teil nicht,
so daß infolgedessen eine gute, schleierfreie Entwicklung durchgeführt werden kann. Wenn ferner ein Einkomponenten-Entwickler
ohne Trägerpartikel verwendet wird, werden auch dadurch gute Ergebnisse erhalten, daß das Mischungsverhältnis
des Entwicklers nicht schwankt und daß es daher keine Verschlechterung der Trägerpartikel gibt.
Als Entwicklungsverfahren, die sich von diesem überspring-Entwicklungsverfahren
unterscheiden, hat die Anmelderin auch ganz neue Entwicklungsverfahren vorgeschlagen, die
beispielsweise in den US-Patentanmeldungen S.N. 938 4 94, 2^938 101, 58 434 und 58 435 beschrieben sind. Bei zwei dieser
Entwicklungsverfahren werden ein magnetischer Einkomponentenentwickler, eine (nichtmagnetische) Entwicklerhalteeinrichtung
und eine ein Magnetfeld erzeugende Einrichtung in der angegebenen Reihenfolge angeordnet, dann wird eine
gleichmäßig dünne Entwicklerschicht durch die Magnetkraft
der das Magnetfeld erzeugenden Einrichtung auf der Entwicklerhalteeinrichtung ausgebildet, und die Oberfläche der
dünnen Entwicklerschicht wird gegenüber der ein elektrostatisches,
latentes Bild tragenden Oberfläche angeordnet, wo-
bei dazwischen ein sehr kleiner Spalt vorgesehen ist, so
030035/0789
30Q5756
8 DE 0232
1 daß sich die beiden Oberflächen nicht berühren. Der dem das
(latente) Bild tragenden Teil gegenüberliegende Entwickler wird durch die elektrostatische Anziehung übertragen, wodurch
die Entwicklung bewirkt wird. Bei diesen Verfahren können ebenfalls schleierfreie, entwickelte Bilder erhalten
werden, da die Entwicklung vorgenommen wird, ohne daß der Entwickler den kein Bild tragenden Teil berührt.
Bei den zwei anderen, in den letzten beiden US-Patentanmeidungen
vorgeschlagenen Verfahren werden ein magnetischer Einkomponenten-Entwickler, eine nichtmagnetische Entwicklerhalteeinrichtung
und eine ein Magnetfeld erzeugende Einrichtung in der angegebenen Reihenfolge angeordnet; es
wird dann eine gleichmäßig dünne Entwicklerschicht durch
'5 die Magnetkraft der das magnetische Feld erzeugenden Einrichtung
auf dem Entwicklerhalteteil ausgebildet und die Oberfläche der dünnen Entwicklerschicht wird gegenüber der
das elektrostatische, latente Bild tragenden Oberfläche angeordnet, wobei dazwischen ein sehr kleiner Spalt vorgese-
hen ist, so daß die beiden Oberflächen sich ebenfalls nicht
berühren. Zur Entwicklung ist als Vorspannung eine Wechselspannung angelegt, und ferner wird der Spalt zwischen der
das elektrostatische, latenteBild tragenden Oberfläche und der Entwicklerhalteeinrichtung mit der Zeit geändert, um
eine Entwicklung durchzuführen. Bei diesen beiden Verfahren erreicht der Entwickler im Entwicklungsanfangsstadium den kein Bild
tragenden Teil des elektrostatischen latenten Bildes, um dadurch die Entwicklung des Halbtonteils zu bewirken, und
mit der Zeit erreicht der Entwickler nur den bildtragenden
Teil, wodurch die Entwicklung dieses Teils durchgeführt wird. Hierdurch wird eine Entwicklung erreicht,
welche im Vergleich zu den früheren Verfahren bezüglich der Halbton-Reproduzierbarkeit ausgezeichnet ist und
darüber hinaus schleierfrei ist.
35
35
Mit solchen Entwicklungsverfahren, bei weichen eine Ent-"
030035/0789
9 DE 0232
wicklung mit Hilfe einer dünnen Schicht aus einem Einkomponentenentwickler
bewirkt wird, welcher der latenten Bildoberfläche gegenüberliegend angeordnet ist, werden im Vergleich
zu den herkömmlichen Verfahren hervorragende Ergebnisse bezüglich der Entwicklungsdurchführung, der Bildreproduzierbarkeit,
der Lebensdauer des Entwicklers usw. erhalten. Aber sogar bei diesen Entwicklungsverfahren können,
wenn sie in der Praxis eingesetzt werden, in einigen Fällen die folgenden Schwierigkeiten auftreten.
(1) Bei dem Entwicklungsvorgang bleiben Entwicklungsspuren
an der Entwicklerschicht auf der Entwxcklerhalteeinrich- « tung zurück, wodurch während des nächsten Entwicklungszyklus
ein Geisterbild entwickelt wird. Bei den vorstehend angeführten Entwicklungsverfahren ist die auf der Entwicklerhalteeinrichtung
ausgebildete Entwicklerschicht eine sehr dünne Schicht. Wenn diese Entwicklerschicht für eine
Entwicklung benutzt ist, besteht folglich ein großer Dikkenunterschied in der Entwicklerschicht zwischen dem Teil,
welcher dem bildtragenden Teil entspricht, und dem Teil, der dem kein Bild tragenden Teil entspricht. Dieser Dickenunterschied
in der Entwicklerschicht bleibt unversehrt übrig, selbst wenn frischer Entwickler zugeführt wird,
nachdem die Entwicklerschicht für eine Entwicklung verwendet worden ist, wodurch die nächste Entwicklungsfolge sehr
beeinflußt wird und was den Nachteil zur Folge hat, daß das sogenannte Geisterbild, welches ein negatives Muster
des vorher entwickelten Bildes ist, bei dem nächsten Entwicklungsvorgang erzeugt wird. Dies wird dem Unvermögen
zugeschrieben, die Oberfläche der Entwicklerhalteinrichtung, von welcher Entwickler abgenommen worden ist, danach
mit frischem Entwickler ausreichend zu ergänzen (oder es wird einen gewissen Unterschied in den Eigenschaften (insbesondere
bezüglich der Reibung) zwischen dem auf der Ober-
^ fläche der Entwicklerhalteeinrichtung zurückgebliebenen
Entwickler und dem neu zugeführten Entwickler zugeschrieben) .
030035/0789
DE 0232
(2) Eine dünne Entwicklerschicht ist auf der Oberfläche
der Entwicklerhalteeinrichtung während einer langen Zeit ausgebildet, während welcher die Entwicklung durchgeführt
wird, wodurch die Entwicklungswirksamkeit herabgesetzt wird. Während der Entwicklung kommt der Entwickler wiederholt
mit der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung in Berührung und wird von dieser Oberfläche getrennt, so daß
die Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung durch den Entwickler verschmutzt wird und auf ihr eine sehr dünne
Entwicklerschicht ausgebildet wird. Diese sehr dünne Schicht besteht aus einer in dem Entwickler enthaltenen
Harzkomponente mit einem niedrigen Molekulargewicht, oder aus einem Steuermittel zum Fördern der Reibung
oder aus einer Schicht aus einem sehr feinen Pulver, das nicht zur Entwicklung beiträgt. Auf jeden Fall wird, wenn
diese Komponenten die Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung bedecken, die Ladung des Entwicklers unzureichend,
insbesondere bei den Entwicklungsverfahren, bei welchen die Ladung aufgrund der Reibung zwischen dem Entwickler und
der Entwicklerhalteeinrichtung ausgenutzt wird, so daß dann die Entwicklungsdichte herabgesetzt wird und/oder die
Bildreporduzierbarkeit erschwert wird.
(3) Während der langen Zeit, während welcher die Entwick-25lung
durchgeführt wird, kommt es zu einer Anhäufung von Entwickler oder die Adhäsionskraft zwischen dem Entwickler
und der Oberfläche der Entwickler-halteeinrichtung wird größer, so daß die Ausbildung einer gleichmäßig dicken Schicht
schwierig wird und es zu Unregelmäßigkeiten bei der Entwicklung kommt.
Es gibt keine Schwierigkeiten, wenn der auf die Entwicklerhalteeinrichtung
aufgebrachte Entwickler zu der Entwicklung beiträgt und dann innerhalb kurzer Zeit von der Oberfläche
der Entwicklerhalteeinrichtung entfernt wird; wenn aber
Ö30035/0789
.J1 DE 0232
Entwickler, welcher infolge seiner geringen Dichte nicht zur Entwicklung beiträgt, lange Zeit auf der Oberfläche der
Entwicklerhalteeinrichtung zurückbleibt, wird die Aggregationskraft des Entwicklers größer, oder die Adhäsionskraft
zwischen dem Entwickler und der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung
wird größer, wodurch eine teilweise dicke Entwicklerschicht ausgebildet wird, was zu Unregelmäßigkeiten
in dem entwickelten Bild führen kann.
Eine Entwicklungseinrichtung mit einem Teil zum Entfernen von Toner, welcher dicker aufgebracht ist als zumindest
die Tonerschicht, die an das elektrostatische, latente Bild
abgegeben wird, wobei das Teil an oder im Bereich eines Tonerzuführbehälters vorgesehen ist, um die Spuren der vorherigen
Entwicklung zu beseitigen und um die Schaffung eines sogenannten Geisterbildes zu verhindern,ist beispielsweise
in der US-PS 4 100 884 beschrieben.
Bei der in der US-PS beschriebenen Einrichtung handelt es sich jedoch nicht um eine Einrichtung, bei welcher aller
Entwickler auf der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung auf einmal soweit wie möglich entfernt wird und bei
welcher dann frischer Entwickler der Entwicklerhalteeinrichtung zugeführt wird, und folglich bestehen auch hier
25noch Schwierigkeiten, wie sie beispielsweise unter den Punkten (2) und (3) angeführt sind, und zwar insbesondere
die unter Punkt (2) angeführte Schwierigkeit.
Die Erfindung soll daher eine Entwicklungseinrichtung schaf-30fen,
bei welcher die vorstehend angeführten Schwierigkeiten gelöst sind, welche eine gute Bildreproduzierbarkeit
aufweist, bei welcher eine hohe Wiedergabetreue gewährleistet ist und bei welcher der Entwickler lange genutzt
werden kann. Ferner ist gemäß der Erfindung eine Entwick- ^lungseinrichtung geschaffen, bei welchen der Nachteil der
herkömmlichen Einrichtungen beseitigt ist, daß während einer
030035/0789
12 DE 0232
1 langen Zeit, während welcher eine Entwicklung durchgeführt
wird, eine dünne Entwicklerschicht auf der Oberfläche der
Entwicklerhalteeinrichtung ausgebildet wirdf wodurch die
Entwicklungswirksamkeit herabgesetzt wird. 5
Gemäß der Erfindung wird der Entwickler auf einer Entwicklerhalteeinrichtung
durch ein elektrisches Reinigungsverfahren (für magnetischen Entwickler),oder durch ein mechanisches
Reinigungsverfahren während der Zeit nach der 10Beendigung der Entwicklung entfernt, bis die Entwicklerzuführung
beendet ist, und zwar in einem Entwicklungsverfahren, bei welchem eine endlose Entwicklerhalteeinrichtung
in einem sehr geringen Abstand bezüglich eines das latente Bild tragenden Teils angeordnet wird, Entwickler der Ent-■5
wicklerhalteeinrichtung zugeführt wird, die Dicke der Schicht aus zugeführtem Entwickler gesteuert und eingestellt
wird, und die eingestellte Entwicklerschicht zur Durchführung einer Entwicklung gegenüber dem das latente Bild tragenden
Teil angeordnet wird.
20
20
Gemäß der Erfindung weist daher eine Entwicklungseinrichtung, in welcher der Entwickler reibungselektrisch geladen
wird und auf eine zu entwickelnde Oberfläche aufgebracht wird,um diese dadurch zu entwickeln, eine Entwicklungshalteeinrichtung,
die in einem sehr geringen Abstand bezüglich eines das latente Bild tragenden Teils angeordnet
ist, eine Abstreichschneide zum Einstellen der Dicke der Entwicklerschicht auf dem Entwicklerhalteteil und eine
Teil auf, das an einer geeigneten Stelle während der Zeit
nach einer Entwicklung angeordnet ist, bis die Entwicklerzuführung
für den nächsten Entwicklungszyklus beendet ist, umden auf dem Entwicklerhalteteil zurückgebliebenen Entwickler
zu entfernen, so daß dann eine Entwicklung mit frischem Entwickler durchgeführt werden kann, der-für
jeden Entwicklungszyklus zugeführt worden ist.
030035/0789
13 DE 0232
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B graphische Darstellungen, in welchen die
zahlenmäßige Verteilung der Entwicklerpartikel bezüglich des Partikeldurchmessers bzw. die Gewichtsverteilung
bezüglich des Partikeldurchmessers aufgetragen ist;
10
10
Fig. 2A eine Schnittansicht durch eine Ausführungsform der Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.2B einen Teil einer Schnittansicht einer Abwandlung davon;
Fig. 2C eine Draufsicht auf eine Entwickler-Entfernungsplatte;
Fig. 3A und 4A Schnittansichten von weiteren Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 3B und 4B Teile von Schnittansichten von Abwandlungen;
Fig. 5 eine Schnittansicht, in welcher eine weitere Ausführungsform
der Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist;
Fig. 6A eine Schnittansicht noch einer weiteren Ausführungs-
ou form der Erfindung; und
Fig. 6B eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Entwickler-Entfernungseinrichtung.
Bevor die einzelnen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden, wird die vorstehend unter Punkt (2) an-
030035/0789
14 DE 0232
1 geführte Schwierigkeit, nämlich die Verschmutzung der Oberfläche
der Entwicklerhalteeinrichtung durch Entwickler noch weiter erörtert, um die Zielrichtung, die Arbeitsweise und
die Wirkung der Erfindung klar herauszustellen. Wie bereits ausgeführt, kann während einer langen Entwicklungszeit
eine dünne Entwicklerschicht auf der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung
ausgebildet werden, wodurch die Wirksamkeit bzw. die Durchführung der Entwicklung herabgesetzt wird. Während der Entwicklung
kommt der Entwickler wiederholt mit der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung in Anlage und wird von der
Oberfläche getrennt/und- infolgedessen wird die Oberfläche
der Entwicklerhalteeinrichtung durch den Entwickler verschmutzt und es wird eine sehr dünne Entwicklerschicht beziehungsweise
ein Entwicklerfilm auf dieser Oberfläche ausgebildet.
Dieser Entwicklerfilm besteht aus einer in dem Entwickler enthaltenen Harzkomponente mit einem sehr niedrigen
Molekulargewicht oder aus im Hinblick auf die Reibungseigenschaft vorgesehenen Steuermitteln oder aus
einer Schicht aus einem sehr feinen Pulver, das nichts zur Entwicklung beiträgt. Insbesondere werden im allgemeinen
die folgenden chemischen Mittel als Steuermittel verwendet: Spyron Blue GNH (hergestellt von der Hodo:gaya Kagaku Co.,
Ltd., CI. Solvent Blue 67), Zaponechtschwarz B (herge-2^
stellt von BASF, CI. 12195), Oil Blue $15 (hergestellt
von der Yamamoto Kagaku Co., Ltd. CI. 74350, CI. Solvent Blue 25), Macrolex-Blau (hergestellt von Bayer, CI.
Solvent Blue 97), Barifast Blue 2606 (hergestellt von der Orient Kagaku Co., Ltd, Ölfarbe), Oil Blue BOS (herge-
ou stellt von der Orient Kagaku Co., Ltd., Ölfarbe CI.
74350), Cassette Yellow G. (hergestellt von der Nippon Kagaku Co., Ltd. CI. 11855, CI. Solvent Yellow 77),
Eisenspyronred BEH (hergestellt von der Hodogaya Kagaku Co., Ltd., CI. Solvent Red 83), Celitonrot SF 7874 (her-
gestellt von BASF, Dispersionsfarbstoff), und Cassette Yellow 963 (hergestellt von der Nippon Kagaku Co., Ltd.,
030035/0789
- 15 - DE 0232
Dispersionsfarbstoff). Auch die Hauptkomponente des feinen Pulvers, das nichts zur Entwicklung beiträgt,
aber an der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung
haftet und auf dieser eine dünne Schicht bildet, ist eine Harzkomponente, die in dem Entwickler enthalten
ist und insbesondere die folgenden Bestandteile aufweist:Homopolymere
von Styrol und dessen Substitutionsprodukten wie Polystyrol, Poly-p-chlorstyrol und Polyvinyltoluol, Styrol-Copolymere,
z.B. ein Styrol-p-chlorstyrol-Copolymer,
]Q ein Styrol-Vinyl-toluol-Copolymer, ein Styrol-Vinylnaphthalin-Copolymer,
ein S ty ro 1-Methylacrylat- Copolymer, ein
Styrol-Äthylacrylat-Copolymer, ein Styrol-Butylacrylat-Copolymer, ein Styrol-Octylacrylat-Copolymer, ein Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer,
ein Styrol-Äthylmethacrylat-Copolymer, ein Styrol-Butylmethacrylat-Copolymer, ein
Styrol-Methyl-zS-chlormethacrylat-Copolymer, ein Styrol-Akrylnitril-Copolymer,
ein Styrol-Vinylmethyläther-Copolymer, ein Styrol-Vinyläthyläther-Copolymer, ein Styrol-Vinylmethylketon-Copolymer,
ein Styrol-Butadien-Copolymer, ein Styrol-Isopren-Copolymer und ein Styrol-Acrylnitril-Inden-Copolymer,
Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyäthylen, Polypropylen, Siliconharz, Polyester,
Polyurethan, Polyamid, Epoxyharz, Polyvinylbutyral, Kolophonium denaturiertes Kolophonium, Terpenharz, Phenolharz,
Fettkohlenwasserstoff-Harz, aromatisches Petrolharz,
chloriertes Paraffin und Paraffinwachs. Ferner kann das Material, welches an der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung
haftet, manchmal die äußerlich hinzugefügten, feinen Partikel des sogenannten Einkomponentenentwicklers
sein, welcher aus Tonerpartikeln und hydrophobem Siliciumdioxid besteht, welche einen Partikeldurchmesser
aufweisen, das kleiner als die Tonerpartikel ist und fremd zu den Tonerpartikeln hinzugefügt wird und
welche keine Trägerpartikel enthalten, deren Durchmesser größer ist als der der Tonerpartikel.
030035/0789
16 DE 0232
1 Die feinen Partikel, die ein derartiges Harz enthält, das
nicht zur Entwicklung beiträgt, das aber an der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung haftet, um eine sehr dünne
Schicht zu bilden, können dadurch erzeugt werden, daß Harz mit einem Magnetpulver, einem das Laden steuernden Mittel,
Kohlenstoff usw. gemischt wird, das Gemisch in einem Walzwerk geschmolzen wird, anschließend gekühlt wird und dann
mittels einer Hammermühle grob zu Pulver vermählen wird und dann mittels einer Ultraschallstrahl-Pulverisiereinrichtung
sehr fein in Entwickler pulverisiert wird. Die Partikeldurchmesser-Verteilung der Entwicklerpartikel,
die durch die Feinstmahlung hergestellt worden sind, weist ansehnlich viele feine Partikel auf.Die groben Partikel
werden daher mittels einer Klassiereinrichtung entfernt und auch die feinen Partikel werden entfernt. Jedoch können
die feinen Partikel, die einen niedrigen Gehalt an Magnetpulver aufweisen, nicht vollständig entfernt werden. Ein
Beispiel für die Partikeldurchmesser-Verteilung in den Entwicklerpartikeln nach einer Klassifikation oder Sortierung
ist in Fig. 1A und 1B dargestellt.
In Fig. 1 ist eine zahlenmäßige Verteilung über dem Partikeldurchmesser
aufgetragen, während in Fig. 1B die Gewichtsverteilung
über dem Partikeldurchmesser aufgetragen ist. Wie aus diesen Figuren zu ersehen ist, sind noch verhältnismäßig
viele feine Partikel, welche leicht sind (einen niedrigen Gehalt an Magnetpulver aufweisen), selbst
nach der Klassifikation noch vorhanden. Diese feinen Partikel, die einen niedrigen Magnetpulvergehalt aufweisen
oder frei von Magnetpulver sind (wobei sie nur aus Harz bestehen, was durch ein Mikroskop festgestellt werden kann);
werden, sobald sie einmal elektrostatisch fest an der Entwicklerhalteeinrichtung
haften, nicht einmal durch die Magnetkraft bewegt, da die von diesen Partikeln aufgenomme-
ne Magnetkraft schwach ist, so daß eine dünne Schicht aus
030035/0739
17 DE 0232
•j diesen feinen Partikeln auf der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung
ausgebildet wird. Wenn die Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung folglich mit solchen feinen Partikeln
bedeckt ist, wird die Reibungsladung zwischen der c Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung und dem Entwickler
so beeinflußt, daß der Entwickler durch Reibung nicht auf einen normalen Wert geladen werden kann und die Ladung
des Entwicklers unzulänglich wird; da das Aufbringen des Entwicklers auf dieEntwicklerhalteeinrichtung von der
-in elektrostatischen Kraft zwischen der Halteeinrichtung und
dem Entwickler abhängt, wird es außerdem schwierig, den Entwickler auf die Entwicklerhalteeinrichtung aufzubringen
und hierdurch kommt es dann zu der Schwierigkeit, daß die Entwicklungsdichte herabgesetzt ist oder die Bildreproduzierbarkeit
erschwert wird.
Durch die Erfindung ist diese Schwierigkeit gelöst und nachstehend
werden einige Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
In Fig. 2A und 2B ist eine Ausführungsform der Erfindung und eine Abwandlung davon dargestellt. In Fig. 2A ist ein
ein elektrostatisches, latentes Bild tragendes Teil 1, beispielsweise ein photoempfindliches Teil oder ein isolierendes
Teil dargestellt, auf welchem ein elektrostatisches, latentes Bild ausgebildet worden ist. Das Teil ist
in der Richtung eines Pfeils a bewegbar. Eine nichtmagnetische Entwicklungshülse 2 (die beispielsweise aus rostfreiem
Metall oder Messing hergestellt ist) ist in einem sehr geringem Abstand bezüglich des das elektrostatische,
latente Bild tragenden Teils angeordnet. Die Hülse 2 ist in der Pfeilrichtung b drehbar. Dieser sehr geringe
Abstand ist auf eine Spaltbreite eingestellt, die größer als die Dicke der dünnen Entwicklerschicht auf der Ent-
35wicklungshülse ist. In der Hülse 2 ist eine magnetische
Rolle 3 fest angeordnet, die wie dargestellt magnetisiert
O30035/07S0
18 DE 0232
ist. Durch die Magnetkraft dieser magnetischen Rolle 3 ist eine Schicht aus Entwickler T auf der Oberfläche der
Entwicklungshülse ausgebildet. Die Entwicklerschicht hat eine Dicke, welche durch eine Abstreichschneide 4 (die
beispielsweise aus Eisen hergestellt ist) reguliert wird, welche in der Nähe der Oberfläche der Hülse 2 angeordnet
ist. Der Abstand zwischen dem vorderen Ende dieser Abstreichschneide 4 und der Hülse 2 ist beispielsweise auf
200 μπι eingestellt. Um die Dicke der Entwickler schicht
genauer und wirksamer regulieren zu können, ist ein Magnetpol im Innern der Hülse an einer Stelle angeordnet, die
dem vorderen Ende der Schneide gegenüberliegt. Die Entwicklerschicht, deren Dicke reguliert worden ist, erreicht
dann die Entwicklungsstelle, die dem das elektrostatische, latente Bild tragenden Teil 1 gegenüberliegend angeordnet
ist, und es wird dann nach einem der vorbeschriebenen Entwicklungsverfahren
die Entwicklung durchgeführt. Nach der Beendigung der Entwicklung hat sich die Dicke der Entwicklerschicht
bereits entsprechend dem elektrostatischen, latenten Bild in der Weise geändert, daß der Teil der
Schicht, welcher dem bildtragenden Teil entspricht, dünner wird, der Teil der Schicht,welcher dem kein Bild tragenden
Teil entspricht, seine ursprüngliche Dicke beibehält, und der Teil der Schicht, welcher dem Halbtonbereich entsprochen
hat, in der Dicke entsprechend dem Potential des elektrostatischen, latenten Bildes geändert wird.
Wenn hier dann frischer Entwickler der Entwicklerschicht zugeführt wird, deren Dicke nach der Entwicklung geändert
3" worden ist, wie es üblicherweise der Fall ist, wird der
zugeführte Entwickler durch die Spuren der vorherigen Entwicklung beeinflußt und es kann keine Entwicklerschicht
ausgebildet werden, deren Dicke mittels der Abstreichschneide 4 gleichmäßig reguliert ist; und selbst wenn
OJ eine Entwicklerschicht mit einer gleichmäßigen Dicke er-
030035/078S
•JUUJ / UU
19 DE 0232
halten wird, kann bei dem nächsten Entwicklungszyklus keine
zuverlässige Entwicklung durchgeführt werde^ sondern
das vorher entwickelte Bild erscheint als Geisterbild. Dies wird nicht nur dem Unterschied in der Dicke der Ent-Wicklerschicht
zugeschrieben, bevor der frische Entwickler zugeführt wird, sondern auch Unterschieden in der
Eigenschaft (der Reibungsbeschaffenheit usw.) zwischen dem bereits einmal für eine Entwicklung verwendeten Entwickler
der Entwicklerschicht und dem neu zugeführten Entwickler.
Um diesen Nachteil zu überwinden, sind in den Ausführungsformen der Fig.2A und 2B folgende Verbesserungen vorgesehen.
Wie bereits beschrieben, hat sich auf der Oberfläche der Hülse 2 nach einer Entwicklung nicht nur die Dicke der
Entwicklerschicht geändert, sondern es hat sich auch die
Charakteristik des Entwicklers geändert; folglich ist ein Aufbau geschaffen worden in der Weise, daß, bevor der Entwickler
von einem trichterförmigen Behälter 5 aus zugeführt wird, der Entwickler auf der Oberfläche der Hülse durch
eine den Entwickler entfernende Platte 5, die an der Oberfläche der Hülse 2 anliegt, zuerst einmal . abgeschabt
wird. Das heißt, an einer in der Bewegungsrichtung der Entwicklerschicht auf der Hülse 2 vor dem Behälter 5 liegenden
Stelle ist die Entwickler-Entfernungsplatte 6 so angebracht, daß sie an der Oberfläche der Hülse 2 anliegt.
Hierbei ist die Platte vorzugsweise unter einem Winkel angebracht, der bezüglich der Drehbewegung der Entwicklerschicht
in der Gegenrichtung verläuft, so daß der Entwickler ,wie dargestellt, abgeschabt oder abgekratzt werden
kann. Die Entwickler-Entfernungsplatte ist vorzugsweise aus Phosphorbronze in einer Dicke von beispielsweise etwa
190μπι hergestellt. Die Platte 6 ist an einer Abdeckung S1
vorgesehen, die ein Verstreuen von Entwickler verhindert und die von dem Behälter 5 aus etwa parallel zu der Ober-
fläche der Hülse 2 verläuft (siehe Fig.2A). Die Entwickler-Entfernungsplatte
6 kann auch am Ende der Wandung 5a
030035/0789
20 DE 0232
] des Behälters 5 vorgesehen sein, welche in der Bewegungsrichtung
der Entwicklerschicht vor dem Behälter liegt (siehe Fig.2B). In diesem Fall kann dann die Platte eine Verlängerung
der Behälterwandung 5a sein; aber auch in diesem Fall ist sie vorzugsweise ein elastisch federndes Teil,
welches gleichförmig an der Hülse 2 anliegt. Wie in Fig.2C dargestellt, sind eineAnzahl Öffnungen 7 in derNähe des
Teils der Entwickler-Entfernungsplatte vorgesehen, welcher an der Hülse 2 anliegt. Die Form dieser Öffnungen kann
vorzugsweise ein Quadrat mit einer Seitenlänge von beispielsweise 10mm sein..
In der vorbeschriebenen Ausführung wird die Entwicklungshülse in der Richtung des Pfeils b gedreht, wodurch dann
der Entwickler in dem Behälter in der Pfeilrichtung bewegt wird, um dadurch eine Entwicklerschicht auf der Oberfläche
der Hülse auszubilden, und mittels der Abstreichschneide 5 gleichmäßig mit einer Dicke von etwa 8um aufgebracht
wird. Nach dem gleichmäßigen Aufbringen des Ent-Wicklers wird die Entwicklerschicht gegenüber dem photoempfindlichen
Material 1 angeordnet, auf welchem ein'elektrostatisches,
latentes Bild ausgebildet ist,-so daß bei einer weiteren Drehung der Hülse das latente Bild entwikkelt
wird. Nach der Beendigung der Entwicklung wird die Entwicklerschicht mittels der Platte 6„ die entweder an
der Abdeckung 8^ oder an dem vorderen Ende der Wandung 5a
des Behälters angebracht ist, von der Oberfläche der Hülse 3 abgeschabt; der entfernte Entwickler geht dann durch die
Öffnungen 7 hindurch, die in der Nähe des Teils der Platte 6 ausgebildet sind, der an der Hülse 3 anliegt, und der
Entwickler haftet dann wieder an der Oberfläche der Entwicklungshülse .
Wenn in diesem Fall die Fluidität des magnetischen Ent-Wicklers T hoch ist, geht der Entwickler durch die Öffnungen
7 in der Platte 6 hindurch; wenn jedoch die Fluidität
930035/0789
21 DE 0232
des magnetischen Entwicklers T niedrig ist, wird es für den Entwickler schwierig, ständig durch dies e Öffnungen
7 hindurchzugehen. Folglich muß ein Magnetfeld erzeugt werden, das den magnetischen Entwickler nahe bei den öffnungen
7 anzieht, so daß der Entwickler durch die Öffnungen in der Platte hindurchgeht.
Das heißt, wenn ein Magnetpol N3 oder S3 im Inneren der
Hülse 2 an einer Stelle angeordnet ist, die diesen öffnungen gegenüberliegt, wie in Fig.2A oder 2B dargestellt ist,
kann der magnetische Entwickler, der mittels der Platte 6 abgeschabt worden ist, ohne weiteres durch die Öffnungen 7
hindurchgehen. Die Stärke des Magnetpols N, oder S^ an
der Hülse 2 liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 450 bis 850 Gauß; ein stärkeres Magnetfeld schafft eine
größere Sicherheit, daß der Entwickler durch die Öffnungen 7 hindurchgeht. Das Abschaben bzw. das Entfernen des
Entwicklers mittels der Platte 6 an der Hülse 2 und das Hindurchgehen des Entwicklers durch die Öffnungen in der
Platte 6 läßt sich in zufriedenstellender Weise durchführen, ohne daß sich der Entwickler an dem vorderen Ende
der Platte 6 anhäuft, selbst wenn die Hülse 2 gleichmäßig gedreht wird. Durch die Teile S1 und 8_, die in der Bewegungsrichtung
der Entwicklerschicht vor und nach dem Behälter 5 angeordnet sind, ist ein Verstreuen von Entwickler
verhindert.
Da die Entwickler-Entfernungsplatte vorgesehen ist, bevor Entwickler nach einer Beendigung der Entwicklung neu
JU zugeführt wird, kann die Oberfläche der Hülse immer sauber
gemacht werden und dann der Entwickler aufgebracht werden; hierdurch kann dann eine gleichmäßige und beständige
Entwicklung erhalten werden, ohne daß der Entwickler
auf der Oberfläche der Entwicklungshülse schmilzt. 35
In Fig.3A und 3B sind weitere Ausführungsformen der Er-
030035/0789
22 DE 0232
findung dargestellt. Diese Ausführungsformen weisen im allgemeinen den gleichen Aufbau wie die Ausführungsformen
der Fig.2A und 2B auf, mit der Ausnahme, daß eine Entwickler-Entfernungsplatte
6 mrter der Hülse vorgesehen ist» Um in diesem Fall zu verhindern? daß.der abgeschabte Entwickler
nach unten fällt, ist ein Magnetpol S- im Inneren der Hülse an der Stelle angeordnet, die den in der Platte
vorgesehenen Öffnungen gegenüberliegt. Durch Anbringen der Platte an einer das Verstreuen des Entwicklers verhindernden
Abdeckung 8.. ,. die (in der Bewegungsrichtung der Schicht) vor dem Behälter 5 vorgesehen ist (Fig.3A)
oder durch Anbringen derPlatte an der vorderen Wandung 5a des Behälters 5 (Fig.3B) ist verhindert, daß der Entwickler
aus der Abdeckung S1 oder dem Behälter 5 herausfällt.
Die Abdeckung 8.. ist mittels einer Schiene abnehmbar an
dem Behälter 5 angebracht, und ist besonders wirksam, wenn nahe bei der Platte 6 Entwickler verstreut wird. Die
Abdeckung dient auch als Sammelbehälter, in welchem der aus dem trichterförmigen Behälter herausfallende Entwickler
aufgenommen wird. Die Bewegung des Entwicklers ist im allgemeinen dieselbe wie die in den Ausführungsformen
der Fig.2A und 2B; der mittels der Platte 6 entfernte Entwickler geht jedoch durch die öffnungen 7 in dieser Platte
hindurch und wird ,während er wieder an der Oberfläche der Entwicklungshülse haftet, gesammelt in den Behälter 5
befördert; hierdurch wird er in ausreichender Weise aufgerührt, so daß er sich mit dem Entwickler in dem Behälter
mischt. Danach wird eine Entwicklerschicht von neuen
auf der Entwicklungshülse ausgebildet, so daß sie für eine 3" Entwicklung benutzt werden kann.
In Fig.4A und 4B sind noch .weitere Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt. In diesen Ausführungsformen ist als Entwickler-Halteeinrichtung ein Band 9 anstelle einer
OJ Entwicklungshülse verwendet, und magnetischer Entwickler
wird auf dieses Band aufgebracht, welches in Pfeilrich-
030035/0789
OUUO/OD
23 DE 0232
tung bewegt wird. Eine Entwicklung wird dann mit Hilfe des Bandes 9,auf welches magnetischer Entwickler aufgebracht
worden ist, an einer Stelle durchgeführt, die einem, das elektrostatische, latente Bild tragenden Teil
1 gegenüberliegt. Es ist eine Hülse 2 vorgesehen, welche im Inneren eine Magnetrolle 3 aufweist und das Band 9 antreibt.
Ferner ist eine drehbare Rolle 10 vorgesehen. Das Band 9 läuft über die Hülse 2 und die Rolle 10 und wird
um diese herum bewegt. Durch ein die Rückseite tragendes Teil 11 aus nichtmagnetischem Material ist das Band 9 in
die vorgesehene Lage gebracht. Mittels einer Abstreichschneide 4 wird die Dicke der Schicht aus magnetischem
Entwickler auf dem Band 9 reguliert. Einer der Pole eines Magneten 12 ist an der Stelle auf derRückseite des Bands
9 angeordnet., welche dem vorderen Ende der Abstreichschneide gegenüberliegt, wodurch gewährleistet ist, daß
die Dicke der Entwicklerschicht genau reguliert wird. Eine Entwickler-Entfernungsplatte (eine Phosphorbronze-Platte)
6 mit Öffnungen am vorderen Ende ist an einer ein Verstreuen des Entwicklers verhindernden Abdeckung 8- angebracht,
die in Förderrichtung vor einem trichterförmigen Behälter 5 angeordnet ist, über welchen magnetischer
Entwickler T (Fig.4A) zugeführt wird; das Ende der Platte 6 liegt auf dem Band 9 auf. (Fig.4A) Eine Entwickler-Entfernungsplatte
(eine Phosphorbronze-Platte) 12 mit Öffnungen am vorderen Ende kann auch an der Wandung 5a eines
Behälters 5 angebracht sein, über welchen magnetischer Entwickler T zugeführt wird. Das Ende der Platte 12 liegt
ebenfalls an dem Band 15 an (Fig.4B). Das Ende der Phosphorbronze-Platte
6 liegt in der Weise an dem Band 9 an, daß das Ende entgegengesetzt zu der Richtung verläuft,
in welcher derEntwickler auf dem Band zurückkommt; der andere Pol des Magneten 12 ist an dieser Stelle auf der
Rückseite des Bandes angeordnet, welche den Öffnungen gegenüberliegt, die am Ende der Platte 6 ausgebildet sind.
Der Magnet kann ein Dauer- oder ein Elektromagnet sein
0 3 5/0739
24 DE 0232
und das Magnetfeld, das die öffnungen am Ende der Platte
6 erreicht, kann ein Wechselmagnetfeld sein (dies gilt
auch "für die Ausführungsformen in Fig.2A und 2B sowie in
Fig.3A und 3B). Der durch das Ende der Platte 6 abgeschabte Entwickler sammelt sich etwas an der..Stelle, an
welcher die Platte 6 anliegt; der Entwickler geht dann durch die am Ende der Platte 6 vorgesehenen Öffnungen
hindurch und i»/ird in den Behälter 5 befördert, um dort
einen im wesentlichen stabilen Zustand anzunehmen. 10
Die den vorbeschriebenen Ausführungsformen gemeinsamen Wirkungen sind folgende;
(a) Das leichte Ersetzen der Entwickler-Entfernungsplatte;
(b) Ein leichtes Entfernen einer unerwünschten
(b) Ein leichtes Entfernen einer unerwünschten
Beimengung, wie Papiermehl u.a.; und (c) Die Leichtigkeit, mit welcher der einmal entfernte
Toner über die in der Platte ausgebildeten Öffnungen wieder in den Behälter zurückgeleitet
wird.
In Fig.5 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. In Fig.5 ist auf einem das elektrostatische, latente Bild tragenden Teil 1, wie beispielsweise
ZJ einer photoempfindlichen Trommel oder einen isolierenden
7 ein elektrostatisches, latentes Bild ausgebildet. Das
Teil 1 ist in Richtung eines Pfeils a bev/egbar. Eine nichtmagnetische Entwicklungshülse 2 (die beispielsweise aus
einem rostfreien Metall, Bronze, Kunststoff, Kautschuk u.a. hergestellt istj ist in einem sehr geringen Abstand bezüglich
des das elektrostatische Bild tragenden Teils 1 angeordnet. Die Hülse 2 ist in der Pfeilrichtung b drehbar.
Dieser sehr geringe Abstand ist so eingestellt, daß der dadurch gebildete Spalt größer.als die Dicke der Entwick-
lerschicht ist, die auf der Hülse als der Entwickler-Halteeinrichtung
ausgebildet ist. In der Hülse 2 ist eine
030035/0789
25 DE 0232
magnetische Rolle 3, welche so, wie dargestellt, magnetisiert ist, feststehend angeordnet. Durch die Magnetkraft
dieser magnetischen Rolle ist eine Entwicklerschicht T auf der Oberfläche der Hülse ausgebildet. Die Dicke der
Entwicklerschicht wird durch eine (beispielsweise aus Eisen hergestellte). Abstreichschneide 4 gesteuert bzw.
reguliert, die in der Nähe der Oberfläche der Hülse angeordnet ist. Der Abstand zwischen dem vorderen Ende dieser
Abstreichschneide und der Hülse ist beispielsweise auf 200μπι eingestellt.
Um die Dickenregulierung der Entwicklerschicht genauer
und wirksamer vornehmen zu können, ist ein Magnetpol im Inneren der Hülse an einer dem vorderen Ende der Schneide
gegenüberliegenden Stelle angeordnet. Die Entwicklerschicht, deren Dicke reguliert worden ist, erreicht dann
die Entwicklungsstelle, die dem das elektrostatische, latente Bild tragenden Teil gegenüberliegt.und es wird dann
eine Entwicklung nach einem der vorstehend beschriebenen Entwicklungsverfahren durchgeführt. Nach der Beendigung
derEntwicklung hat sich die Dicke der Entwicklerschicht bereits entsprechend dem elektrostatischen, latenten Bild
in der Weise geändert, daß der Teil der Schicht, welcher dem bildtragenden Teil entspricht, dünner wird, der Teil
der Schicht, welcher dem kein Bild tragenden Teil entsprochen hat, seine ursprüngliche Dicke beibehält, und der
Teil der Schicht, welcher dem Halbtonteil entsprochen hat,
in seine rDicke entsprechend dem Poter.tial des elektrostatischen, latenten Bilds geändert wird.
Auf der Oberfläche der Hülse hat sich nach der Beendigung der..Entwicklung nicht nur, wie bereits beschrieben, die
Schichtdicke geändert, sondern es hat sich auch die Charakteristik bzw. die Beschaffenheit des Entwicklers geändert.
Folglich ist in dieser Ausführungsform eine Entwickler-Entfernungsrolle 61, an welche eine der Polarität des
Entwicklers entgegengesetzte Spannung angelegt worden ist,
0300 35/07 3 S
BAD ORIGINAL
300575
26 DE 0232
in der Nähe der Oberfläche der Hülse an einer Stelle angeordnet, die (in der Bewegungsrichtung der Entwicklerschicht)
vor einem Behälter 5 liegt, so daß der Entwickler nach der Beendigung der Entwicklung elektrostatisch
an die Hülse angezogen wird und von dieser entfernt wer-:
den kann. Der Entwickler auf der Rolle 61 wird an der
Oberfläche der Hülse durch eine Schneide 13 gesammelt. Ura ein Verstreuen des Entwicklers zu verhindern, ist eine
Abdeckung 8- vorgesehen.
Mit Hilfe der Rolle 6'( die in der Bewegungsrichtung an
einer vor dem Behälter 5 liegenden Stelle vorgesehen ist/ kann somit die Oberfläche der Entwicklungshülse immer
sauber gemacht werden und dann derEntwickler aufgebracht werden. Somit sind auch alle vorerwähnten Schwierigkeiten
gelöst und sichergestellt, daß eine gleichbleibende und beständige Entwicklung aufrechterhalten ist.
Bei dieser Ausführungsform wird die Entwicklungshülse in Richtung des Pfeils b gedreht; dadurch wird dann der Entwickler
in dem Behälter in der Pfeilrichtung bewegt, wodurch eine Entwicklerschicht auf der Oberfläche der Hülse
ausgebildet ..wird, und zwar wird der Entwickler mittels
der Abstreichschneide 4 gleichförmig in einer Dicke von etwa 80μπι aufgebracht. Nach der gleichförmigen Aufbringung
des Entwicklers wird die Entwicklerschicht gegenüber dem photoempfindlichen Teil 1 angeordnet, auf welchem ein
elektrostatisches, latentes Bild angeordnet ist, und bei einer weiteren Drehung der Hülse wird dann das latente
Bild entwickelt. Nach der Beendigung der Entwicklung wird die Entwicklerschicht durch die Rolle 61 von der Oberfläche
der Entwicklungshülse entfernt, und der entfernte Entwickler wird von der Rolle 61 mittels einer Sammelschneide
13 aufgefangen und in den Behälter weiterbefördert. 35
In Fig.6A ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
030035/0789
JUUb/bb
27 DE 023?
dargestellt. In Fig.6A haben die Teile, die mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig.5 bezeichnet sind, gleiche
oder ähnliche Funktionen. In Fig.6 ist zum Entfernen des Entwicklers auf der Hüioe eine Platte 3 4, welche gegen
die Oberfläche der Hülse gedrückt wird, im Inneren des Trichters 5 angeordnet, um dadurch den Entwickler von der
Oberfläche der Entwicklungshülse in dem Behälter 5 zu entfernen. Dadurch sind dann auch alle eingangs angeführten
Schwierigkeiten beseitigt.
Wenn bei derAAusführungsform in Fig.6A die Platte 14 fehlte,
nahm der Entwicklungs-Reflexionsschwärzungsgrad nach
einer etwa einstündigen Benutzung von 1,2 auf 0,5 ab;.wenn
jedoch die Oberfläche der Entwicklungshülse mittels der platte gereinigt wurde, bliebt der Entwicklungsschwärzunggrad
unverändert und lag bei 1,2. In diesem Fall war die Tatsache, daß eine Verschlechterung des Bildes durch Vorsehen
der Entwickler-Entferungsplatte verhindert werden konnte, der Tatsache zuzuschreiben, daß durch die Platte
feines Pulver entfernt wurde, welches sonst während des Entwicklungsvorgangs nicht entfernt werden konnte und welches
fest an der Oberfläche der Entwicklungshülse haftete, und da ß durch die Platte das Siliziumdioxid entfernt werden
konnte, welches dem Entwickler -zur Verbesserung der Ladeeigenschaften und der Fluidität des Entwicklers zugesetzt
war,und das ebenfalls fest an der Entwicklungshülse haftete. In diesem Fall kann auch als sehr vorteilhaft angeführt
werden, daß der Umstand sehr verbessert werden konnte, daß eine bestimmte Komponente des Entwicklers an
der Oberfläche der Entwicklungshülse haftet ,durch die ein
ausreichender Kontakt zwischen dem Entwickler und der Entwicklungshülse verhindert ist, und daß der Entwickler
nicht in ausreichendem Maße reibungselektrisch geladen werden konnte. Ferner kann die Abschab- oder Entfernungs-
einrichtung mit öffnungen ohne weiteres an einer bestimmten
Stelle angeordnet und angebracht werden, indem eine
030035/0789
28 DE 0232
t solche Abschabeinrichtung innerhalb des Behälters gegen
die Oberfläche der Hülse gedrückt wird; außerdem ist durch die Verwendung der mit Öffnungen versehenen Abschabeinrichtung
sichergestellt, daß eine ausreichende Menge Toner hindurchbefördert wird. Eine ähnliche Wirkung könnte
auch dadurch erhalten werden, daE ein dünner Metalldraht 15 über die ganze Längsabmessung der Oberfläche der Entwicklungshülse
unter einem Winkel bezüglich derAchse der Hülse in Anlage gebracht wird, wie in Fig„6B dargestellt
ist. Wenn in diesem Fall ein Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,2mm schräg über eine Hülse gespannt wurde,
die einen Außendurchmesser von 30mm und eine Länge von 350mm hatte (wenn der Winkel ,den der Draht mit der Achse
der Hülse bildet, θ und tan θ = ·=-*■ ist) betrug, um die
Hülsenoberfläche zu reinigen, die Spannung des Metall-
drahtes 1kg oder mehr. Wenn die Spannung wesentlich ßer als dieser Wert war, konnten die vorerwähnten Substanzen,
die für das Haften an der Hülsenoberfläche verantwortlich waren, entfernt werden.
20
Aufgrund der Konstruktion und der Arbeitsweise der vorbeschriebenen
Ausführungsformen sind die Spuren einer vorherigen
Entwicklung in der Entwicklerschicht auf der Entwicklerhalteeinrichtung beseitigt und infolgedessen wird
■" kein Geisterbild während des nächsten Entwicklungszyklus
erzeugt. Außerdem wird, selbst wenn über lange Zeit entwickelt wird, keine dünne Entwicklerschicht auf der Oberfläche
der Entwicklerhalteeinrichtung ausgebildet, so daß das Laden durch Reibung sehr gut aufrechterhalten wird
und dadurch eine gute Entwicklungsdurchführung gewährleistet ist. Ferner wird die für eine Entwicklung benutzte
Entwicklerschicht erstmal entfernt und es wird eine frische
Entwicklerschicht neu ausgebildet, so daß es auf diese Weise zu keiner Anhäufung von Entwickler kommt. Ferner
kann eine bemerkenswerte Wirkung dadurch erhalten werden, daß die Materialien des Entwicklers ausgewählt werden
Ö3003S/0789
29 DE 0232
können, indem nur der Anfangsentwicklung und der Fixierung Beachtung geschenkt wird; dadurch kann dann der Auswahlbereich
der Materialien erweitert werden. Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der
Entwickler auf der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung immer durch frischen Entwickler ersetzt wird, so daß
es nicht zu Unregelmäßigkeiten in der Entwicklerschicht
auf der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung kommt, was der Fall wäre, wenn Entwickler mit einer hohen BaI-lungskraft
verwendet wird. Wenn der Entwickler ,der nicht zur Entwicklung beigetragen hat, lange Zeit unbeweglich
auf der Entwicklerhalteeinrichtung zurückbleibt, wird die Ballungskraft des Entwicklers oder die Adhäsionskraft zwischen
dem Entwickler und der Halteeinrichtung größer und die Dicke der Entwicklerschicht nimmt zu. wodurch es dann
schwierig wird, eine unveränderliche Bildreproduzierbarkeit zu erhalten. Dieses Problem kann jedoch dadurch gelöst
werden, daß wie bei der Erfindung der Entwickler auf der Halteeinrichtung in Bewegung versetzt wird. Der Rei-
^O nigungsschritt bei der Entwicklerhalteeinrichtung ist gemäß
der Erfindung notwendig, um, wie oben beschrieben, den Entwickler gleichmäßig laden zu können und um ein Zusammenballen
des Entwicklers zu verhindern; der Reinigungsschritt muß jedoch bei der Entwicklerhalteeinrichtung
nicht immer durchgeführt werden; es kann jedoch eine entsprechend hohe Wirkung erreicht werden, wenn beispielsweise
ein Reinigungsschritt nach Beendigung von 100 Entwicklungsschritten durchgeführt wird. Wenn die Reinigung
durchgeführt wird, wird die Einrichtung im Hinblick auf
die Wiederverwendung des entfernten Entwicklers kompliziert, und in der Einrichtung, welche die an dem Behälter
angeordnete Entfernungsplatte aufweist, kann beispielsweise die Entfernungsplatte intermittierend an der Entwicklerhalteeinrichtung
in Anlage gebracht und von dieser getrennt werden, damit sich der Entwickler auf der Vorderseite
der Entfernungsplatte sammelt und ohne weiteres
$30035/0789
30 DE 0232
] für eine Wiederverwendung verfügbar ist.
Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf ein Entwicklungsverfahren
in einem Einkomponentenentwickler bezieht, «j gilt dies auch für ein gemischtes System aus Träger- und
Tonerpartikeln, und das Gemisch aus Tonerpartikeln und einem Ladungssteuermittel, einem Schmiermittel, einem
Schleifmittel u.a. liegt im Bereich einer Einkomponentenentwicklung.
In den vorstehenden Ausführungsformen ist das ein latentes Bild tragende Teil immer im Hinblick auf
ein elektrostatisches, latentes Bild beschrieben worden; es ist jedoch auch bei magnetischen latenten Bildern anwendbar.
In diesem Fall dürfen magnetfelderzeugende Einrichtungen, welche das magnetische, latente Bild stören.
nicht innerhalb der magnetischen Hülse gegenüber dem magnetischen latenten Bild angeordnet werden. Ferner ist in
den vorstehenden Ausführungsformen die magnetische Rolle als feststehend und die Entwicklungshülse als drehbar beschrieben
worden; genauso gut kann aber auch die magnetische Rolle drehbar sein und die Entwicklungshülse feststehend
und es können auch andere Relativbewegungen angewendet werden. Ferner ist die Entwicklerhalteeinrichtung
bezüglich einer nichtmagnetischen Entwicklungshülse beschrieben worden, welche jedoch auch die Form eines Bandes
haben kann.
0300^5/0789
-H-
Leerseite
Claims (1)
- T D, * W Patentanwälte:GD D:pl.-Chem. G. BühlingRUPE - PeLLMANNDipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. PellmannBavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2Tel.: 0 89 - 53 96 53 Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München15. Februar 1980 DE 0232Patentansprüche.j Entwicklungseinrichtung , gekennzeichnetdurch eine Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9), die in20einem sehr geringen Abstand bezüglich eines ein latentes Bild tragendenTeils (1) angeordnet ist; durch eine Entwicklerzuführeinrichtung (5)/ durch welche der Entwickler der Obeifläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) zugeführt wird; durch eine Reguliereinrichtung (4) zum Regu. -lieren der Dicke einer Entwicklerschicht (T) auf der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9), und durch ein Entwicklerentfernungsteil (6), das an der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) anliegt, um den Entwickler (T) auf der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2) zu ent-fernen und um den entfernten Entwickler der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2) an einer Stelle wieder zuzuführen, bevor die Zuführung von Entwickler beendet ist und nachdem die regulierte Entwicklerschicht für eine Entwicklung verwendet worden ist.2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kenn ze ichnet, daß das Entwicklerentfernungs*-03003S/07Ö92 DE 0232] teil (6) Durchgangsöffnungen (7) in der Nähe des Teils aufweist., welche^an der Oberfläche der Entwicklungshaiteeinrichtung (2; 9) anliegt, wodurch der entfernte Entwickler für eine Wiederverwendung verfügbar ist.3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e-kennzeichnet, daß das Entwicklerentfer nungsteil (6; 14) irgendwelchen auf der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2) zurückgebliebenen Entwickler vor einer Zuführung von Entwickler durch die Entwicklerzuführeinrichtung (5) entfernt.4. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß das Entwicklerentfernungsteil(6) an einer Wandung (5a) der Entwicklerzuführeinrichtung (5) angebracht ist.5. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß das Entwicklerentfernungsteil (14) innerhalb der Entwicklerzuführeinrichtung (5) vorgesehen ist.6. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß das Entwicklerentfernungstel (6; 14) die Form einer Schneide hat und die Schneide elastisch federnd an der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) anliegt.7_ Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß das Entwicklerentfernungsteil (61) eine Rolle ist, deren Oberfläche elastisch federnd an der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2) anliegt.8. Entwicklungseinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine endlose Entwick-Ö3OÖ35/O70§3 DE 0232lerhalteeinrichtung (2; 9), die mit einem sehr geringen Abstand bezüglich eines ein latentes Bild tragenden Teils (1) angeordnet ist; eineEntwicklerzuführeinrichtung (5), mittels welcher magnetische.·. Entwickler der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) zugeführt w±rd;eine Reguliereinrichtung (4) zum Regulieren der Dicke einer Entwicklerschicht auf der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) , und durch ein Entwicklerentfernungsteil (6; 14), das an der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) an- liegtι um .den Entwickler auf der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) zu entfernen und um den entfernten Entwickler wieder der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) an einer Stelle zuzuführen, bevor die Entwicklerzuführung beendet ist und nachdem die Sregulierte Entwicklerschicht für eine Entwicklung verwendet worden ist, wobei das Entwicklerentferungsteil (6) Durchgang soff nungen (7) in der Nähe des Teils aufweist, welcher an der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) anliegt.9. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, &ß die endlose Entwicklerhalteeinrichtung eine magnetische Rolle (3) und eine relativdazu bewegbare nichtmagnetische Hülse (2) ist, welche die nc.Rolle (3) umgibt, und daß die magnetische Rolle (3) Magnetpole zumindest an einer Entwicklungsstelle und an einer Stelle aufweist, die der die Dicke der Entwicklerschicht steuernden Einrichtung (4) gegenüberliegt.10. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e-kennzeichnet, daß die die Dicke der Entwicklerschicht steuernde Einrichtung (4) die Eorm einer magnetischen Schneide hat.11. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e-kenn zeichnet, daß die Entwicklerzuführeinrichtung ein trichterförmiger Behälter (5) ist, der einen mag-030035/0769BAD ORIGINAL4 DE 0232netischen Einkomponententoner (T) enthält.12. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g ekennzeich.net, daß an.derEntwicklerzuführeinrichtung (5) eine ein Verstreuen verhindernden Abdeckung (S1) angebracht ist, die einen anderen Teil der Oberfläche der Entwicklerhalteeinrichtung (2) umgibt.13. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g ekennzeichnet, daß die endlose Entwicklerhalteeinrichtung ein Bndlosband (9) ist.14. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g ekenn zeichne t,daß das Entwicklerentfernungsteil'5 (6) in einer Gegenrichtung bezüglich der Bewegungsrichtung der Entwicklerschicht (T) auf der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) angebracht ist.15. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e 2" kennzeichnet, daß ein ein Magnetfeld erzeugender Teil (S3, N3) an der Seite der Entwicklungshaiteeinrichtung (2) vorgesehen ist, welche bei den Durchgangsöffnungen (7) liegt.itJ 16. Entwicklungseinrichtung ,in welcher der Entwickler reibungselektrisch geladen wird und auf eine zu entwickelnde Fläche aufgebracht wird, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch ein Entwicklerhalteteil (2; 9), das in einem sehr geringen Abstand bezüglich einesein latentes Bild tragenden Teils (1) angeordnet ist; durch eine Abstreichsenneide (4) zum Steuern und Regulieren der Dicke einer Entwicklerschicht auf dem Halteteil (2;9), und durch ein Teil (6), das in Bewegungsrichtung nach der Entwicklungsstation an einer entsprechenden Stelle angeordnet ist, bevor die Entwicklerzuführung für den nächsten Entwicklungszyklus beendet ist, um den bei der030035/07895 DE 0232' Entwicklung verwendeten Entwickler zu entfernen und auf dem Entwicklerhalteteil (2; 9) zu halten, wobei eine Entwicklung mittels Entwickler durchgeführt wird, der für jeden Entwicklongszyklus zugeführt worden ist. 517. Entwicklungseinrichtnng ,in welcher der Entwickler durch die Reibung zwischen dem Entwickler und einer Entwicklerhalteeinrichtung reibungselektrisch geladen wird, insbesondere nach Anspruch 1 , gekennzeichnet'" durch eine Zuführstation, in welcher der Entwickler bei jedem Entwicklungszyklus der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) zugeführt wird; durch eine Station, in welcher der Entwickler auf eine zu entwickelnde Oberfläche aufgebracht wird, und durch eineStation, die an einer vorbe-'^ stimmten Stelle in der Bewegungsrichtung nach der Entwicklungsstatdon und bevor die Entwicklerzuführung beendet ist, angeordnet ist, um von der Entwicklerhalteeinrichtung (2; 9) im wesentlichen allen verbliebenen Entwickler zu entfernen, nachdem er die Entwicklungsstationdurchlaufen hat.030035/0789
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1774079A JPS55110275A (en) | 1979-02-15 | 1979-02-15 | Developing method |
JP1773979A JPS55110274A (en) | 1979-02-15 | 1979-02-15 | Developing device |
JP1773879A JPS55117168A (en) | 1979-02-15 | 1979-02-15 | Developing device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3005756A1 true DE3005756A1 (de) | 1980-08-28 |
DE3005756C2 DE3005756C2 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=27281949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803005756 Granted DE3005756A1 (de) | 1979-02-15 | 1980-02-15 | Entwicklungseinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3005756A1 (de) |
GB (1) | GB2046635B (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3117296A1 (de) * | 1981-04-30 | 1982-11-18 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Entwicklerstation zur entwicklung von auf einem ladungsbildtraeger erzeugten ladungsbilder |
DE3241607A1 (de) * | 1981-11-10 | 1983-05-19 | Ricoh Co., Ltd., Tokyo | Entwicklungseinrichtung |
DE3311890A1 (de) * | 1982-03-31 | 1983-10-06 | Ricoh Kk | Entwicklungeinrichtung |
EP0103310A2 (de) * | 1980-01-31 | 1984-03-21 | Mita Industrial Co. Ltd. | Entwicklungseinrichtung für elektrostatisches Kopiergerät |
DE3347214A1 (de) * | 1982-12-24 | 1984-06-28 | Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Entwicklungseinrichtung |
DE3405199A1 (de) * | 1983-02-14 | 1984-08-16 | Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Entwicklungseinrichtung fuer ein kopiergeraet |
DE3413061A1 (de) * | 1983-04-08 | 1984-10-11 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Entwicklungsvorrichtung |
DE3415592A1 (de) * | 1983-04-26 | 1984-10-31 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Verfahren und vorrichtung zur ausbildung einer duennen entwicklerschicht |
EP0158772A1 (de) * | 1982-04-19 | 1985-10-23 | Mita Industrial Co. Ltd. | Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung für elektrostatisches Kopiergerät |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3233586A (en) * | 1961-07-27 | 1966-02-08 | Lumoprint Zindler Kg | Devices for the application of developer powder |
US3916830A (en) * | 1971-05-26 | 1975-11-04 | Konishiroku Photo Ind | Magnetic brush developer |
US4100884A (en) * | 1976-02-25 | 1978-07-18 | Ricoh Company, Ltd. | Rubber developer roller using single component toner |
DE2904331B1 (de) * | 1979-02-05 | 1980-06-12 | Siemens Ag | Mischvorrichtung fuer ein elektrophotographisches Entwicklergemisch aus Toner und Traegerteilchen in der Entwicklerstation,insbesondere eines Druck- oder Kopiergeraetes |
-
1980
- 1980-02-08 GB GB8004377A patent/GB2046635B/en not_active Expired
- 1980-02-15 DE DE19803005756 patent/DE3005756A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3233586A (en) * | 1961-07-27 | 1966-02-08 | Lumoprint Zindler Kg | Devices for the application of developer powder |
US3916830A (en) * | 1971-05-26 | 1975-11-04 | Konishiroku Photo Ind | Magnetic brush developer |
US4100884A (en) * | 1976-02-25 | 1978-07-18 | Ricoh Company, Ltd. | Rubber developer roller using single component toner |
DE2904331B1 (de) * | 1979-02-05 | 1980-06-12 | Siemens Ag | Mischvorrichtung fuer ein elektrophotographisches Entwicklergemisch aus Toner und Traegerteilchen in der Entwicklerstation,insbesondere eines Druck- oder Kopiergeraetes |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0103310A2 (de) * | 1980-01-31 | 1984-03-21 | Mita Industrial Co. Ltd. | Entwicklungseinrichtung für elektrostatisches Kopiergerät |
EP0103310A3 (en) * | 1980-01-31 | 1984-09-26 | Mita Industrial Co. Ltd. | Developing device for an electrostatic copying apparatus |
DE3117296A1 (de) * | 1981-04-30 | 1982-11-18 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Entwicklerstation zur entwicklung von auf einem ladungsbildtraeger erzeugten ladungsbilder |
DE3241607A1 (de) * | 1981-11-10 | 1983-05-19 | Ricoh Co., Ltd., Tokyo | Entwicklungseinrichtung |
DE3311890A1 (de) * | 1982-03-31 | 1983-10-06 | Ricoh Kk | Entwicklungeinrichtung |
EP0158772A1 (de) * | 1982-04-19 | 1985-10-23 | Mita Industrial Co. Ltd. | Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung für elektrostatisches Kopiergerät |
DE3347214A1 (de) * | 1982-12-24 | 1984-06-28 | Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Entwicklungseinrichtung |
DE3405199A1 (de) * | 1983-02-14 | 1984-08-16 | Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Entwicklungseinrichtung fuer ein kopiergeraet |
DE3413061A1 (de) * | 1983-04-08 | 1984-10-11 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Entwicklungsvorrichtung |
DE3415592A1 (de) * | 1983-04-26 | 1984-10-31 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Verfahren und vorrichtung zur ausbildung einer duennen entwicklerschicht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2046635A (en) | 1980-11-19 |
DE3005756C2 (de) | 1990-05-17 |
GB2046635B (en) | 1983-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2839178C2 (de) | ||
DE2842516C3 (de) | Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE3319708C2 (de) | ||
DE3134188C2 (de) | Reinigungseinrichtung für ein Kopiergerät | |
DE2901523C2 (de) | Transporteinrichtung für magnetischen Toner | |
DE3305697C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden einer Schicht nichtmagnetischer Entwicklerteilchen | |
DE2736078C3 (de) | Einrichtung zur Entfernung des Toners von einer fotoleitfähigen Oberfläche | |
DE1597894A1 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE2729005A1 (de) | Magnetbuerstenrolle | |
DE1913696A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes | |
DE3109214C2 (de) | Gerät zur Entwicklung eines latenten elekrostatischen Bildes | |
DE3000195C2 (de) | ||
DE4409188B4 (de) | Vorrichtung zur Beseitigung von Resttoner von einem Ladungsbildträger einer elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung | |
DE1597890A1 (de) | Einrichtung fuer die Zweikomponentenentwicklung bei Xerografieverfahren | |
DE2727897B2 (de) | Einrichtung zur Entfernung der restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche eines photoleitfähigen Elementes | |
DE2033152A1 (de) | Vorrichtung zur EntWickelung eines latenten elektrostatischen Bildes | |
DE2836509C2 (de) | Automatische Tonernachfüllvorrichtung | |
DE3005756A1 (de) | Entwicklungseinrichtung | |
DE3022774A1 (de) | Methode zum entfernen von fremdmaterial aus einem magnetischen entwickler | |
DE3151219A1 (de) | "reinigungseinrichtung" | |
DE1900803A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes | |
DE3543122C2 (de) | ||
DE2159009C3 (de) | Anordnung zur Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes | |
DE2154112A1 (de) | Verfahren zur Ablösung eines elektrostatisch an einem elektrofotografischen Aufzeichnungsträger anhaftenden Bildträgers und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1597884B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines von untergrundentwicklung freien tonerbildes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |