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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung von Resttoner
von einem Ladungsbildträger
einer elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung nach Übertragung
eines Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial.
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Die
DE 38 11 182 A1 offenbart
eine elektrofotografische Aufzeichnungsvorrichtung, die eine Ladeeinrichtung
und eine Lampe aufweist, die in Umlaufrichtung der Aufzeichnungstrommel
vor einer Reinigungseinrichtung angeordnet sind, so dass das Potential
der Oberfläche
der Aufzeichnungstrommel zur Stabilisierung des Reinigungsprozesses
gesteuert werden kann. Demzufolge sind dort die Ladeeinrichtung
und die Lampe zwischen der Übertragungseinrichtung
und der Reinigungseinrichtung angeordnet.
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Die
DE 32 34 799 A1 offenbart
eine elektrofotografische Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Lade-
und Reingigungseinrichtung für
die lichtemepfindliche Trommel, wobei Ladung und Reinigung gleichzeitig
erfolgen unter Anlegen einer Spannung an die Lade- und Reinigungswalze,
die einen Oberflächenkontakt
aufweist.
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Die
Druckschrift JP 63-15278 A beschreibt ein Resttoner-Reinigungsverfahren,
bei welchem der übrigbleibende
Toner auf der Photorezeptoroberfläche gleichförmig durch eine Gleichspannungs-Ladungseinheit
geladen wird, unmittelbar bevor eine leitfähige Reinigungsbürste über den
Photorezeptor geführt
wird.
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Ferner
beschreibt die Druckschrift JP 55-33075 B2 ein weiteres Verfahren
zur Bereitstellung einer einfachen Trennung des verbleibenden Toners,
bei welchem eine Lichtquelle zur Abschwächung der Haftkraft des verbleibenden
Toners an dem Photorezeptor eingesetzt wird. Diese Vorgehensweise
verwendet eine Ladungsentfernungs-Aufladungsvorrichtung und eine Lampe
als Lichtquelle. Die Lampe projiziert Licht auf einen Oberflächenbereich
einschließlich
eines Entladungsbereichs für
die Ladungsentfernungs-Aufladungsvorrichtung und eines Bereichs
außerhalb
des Entladungsbereiches, gleichzeitig mit der Entladung durch die
Ladevorrichtung.
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Allgemein
bekannt ist ein Verfahren unter Verwendung einer Ladungszufuhreinheit,
beispielsweise einer Gleichspannungs-Ladevorrichtung, zur Verbesserung
der Funktion zur Reinigung der Oberfläche des Photorezeptors. Wenn
der übrigbleibende Toner
durch die Aufladungseinheit aufgeladen wird, so wird die Haftkraft
des verbleibenden Toners an der Oberfläche des Photorezeptors stark,
wenn die Ladungsmenge zu groß ist.
Dies verschlechtert die Reinigungsfunktion. Darüber hinaus ist die Spannung des
Photorezeptors nach dem Reinigungsvorgang nicht gleichmäßig. Diese
ungleichmäßige Spannung wird
bei dem darauffolgenden Ladevorgang problematisch.
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Die
Tendenz des Einflusses des Stroms, welcher dem Photorezeptor durch
die Ladungszufuhreinheit zugeführt
wird (dieser Strom wird nachstehend als "zugeführter Strom" bezeichnet), auf die Reinigungsfunktion
hängt von
dem Ladungszustand des restlichen Toners ab. Der verbleibende Toner lässt sich
in die nachstehend angegebenen vier Arten unterteilen, abhängig von
dem Vorgang zur Ausbildung des restlichen Toners.
- 1)
Ein Tonerbild wurde normal auf den Photorezeptor übertragen,
jedoch haftet ein Teil der Tonerschicht, welche das Tonerbild bildet,
weiterhin an der Oberfläche
des Photorezeptors an (dieser restliche Toner wird als "normaler restlicher
Toner" bezeichnet).
- 2) Eine weitere Art von Toner stellt der Toner dar, der an der
Oberfläche
des Photorezeptors in Form von Nebel haften geblieben ist, und als "restlicher Nebeltoner" bezeichnet wird.
Dieser Toner unterscheidet sich von dem Toner des Tonerbildes.
- 3) Eine weitere Art verbleibenden Toners stellt solcher Toner
dar, der nicht an einem Aufzeichnungspapier anhaften kann, infolge
eines Stauproblems oder eines Abschneidens eines Aufzeichnungspapiers,
und direkt Ladung von der Übertragungseinheit
empfängt.
Diese Art von Toner wird als "Resttoner
infolge von Stau" bezeichnet.
- 4) Infolge einer ungeeigneten Stromzuführung zur Übertragungseinheit wird Toner
nicht auf das Papier übertragen,
und bleibt auf dem Photorezeptor (diese Art von Toner wird als "Stromausfall-Resttoner" bezeichnet).
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Daher
ist restlicher Toner, der unterschiedliche Eigenschaften aufweist,
auf der Oberfläche
des Photorezeptors vorhanden. Daher muss der Wert des zugeführten Stroms
innerhalb eines ordnungsgemäßen Bereiches
gehalten werden.
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Bei
dem Vorspannungs-Reinigungsverfahren beeinflusst die Reibungsbreite
des leitfähigen Reinigungsteils
und des Photorezeptors die Reinigungsfunktion bei der Entfernung
des restlichen Toners von der Oberfläche des Photorezeptors sowie die
Lebensdauer des Photorezeptors. Liegt die Reibungsbreite außerhalb
des ordnungsgemäßen Bereiches,
so wird der Reinigungs-Wirkungsgrad verringert, und die Lebensdauer
des Photorezeptors verringert, infolge des Abriebs des Photorezeptors.
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Weiterhin
beeinflusst bei dem Vorspannungs-Reinigungsverfahren
der Widerstandswert des leitfähigen
Reinigungsteils die Reinigungsfunktion. Der Widerstand, den das
leitfähige
Reinigungsteil zeigt, wenn das leitfähige Reinigungsteil stillsteht,
in bezug auf den Photorezeptor oder auf die Aufnahmewalze, unterscheidet
sich von dem Widerstand, den das Reinigungsteil zeigt, wenn es sich
in bezug auf die genannten Teile bewegt. Wesentlich für die Reinigungsfunktion
ist der Widerstand des leitfähigen
Reinigungsteils, wenn sich dieses bewegt. Der Reinigungswirkungsgrad
bei der Entfernung verbleibenden Toners ändert sich in Abhängigkeit
von diesem dynamischen Widerstand. Der Widerstand des leitfähigen Reinigungsteils
ist darüber
hinaus empfindlich auf den Wert der Spannung, die an das leitfähige Reinigungselement
angelegt wird, und auf den Berührungszustand
des leitfähigen
Reinigungsteils mit der Aufsammelwalze. Um einen hohen Reinigungswirkungsgrad
aufrecht zu erhalten ist es daher wesentlich, den Widerstand des
leitfähigen
Reinigungsteils zu kennen, der im selben Zustand gemessen wird wie
bei dem Vorgang der Reinigung des Photorezeptors. Bei einer elektrophotographischen
Aufzeichnungsvorrichtung wird allerdings die Messung des Widerstands
des leitfähigen
Reinigungsteils ausgeführt,
wenn dieses hergestellt wird, oder wenn der Reinigungsvorgang nicht
durchgeführt
wird. Daher wurde kein ordnungsgemäßer Wert für das leitfähige Reinigungsteil während des
Vorgangs der Reinigung erhalten.
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Weiterhin
wird normalerweise der durch die Reinigungsvorrichtung aufgesammelte
Toner als Abfall weggeworfen, oder in unverändertem Zustand zur Entwicklereinheit
zurückgebracht.
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Beim
Recyclen des aufgesammelten Toners sind Papierstücke, Papierfasern, Papierteilchen, Staub
und andere Fremdkörper,
die in dem Toner enthalten sind, problematisch.
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Ein
Verfahren zum Entfernen von Fremdkörpern, die mit dem Toner vermischt
sind, ist in der Druckschrift JP 03-9384 A beschrieben. Bei diesem veröffentlichten
Verfahren wird eine Netzplatte als Fremdkörper-Entfernungseinheit verwendet.
Die Maschengröße des Netzes
ist so eingestellt, dass sie kleiner ist als der Spalt zwischen
einem Abstreifrakel und der Magnetwalze. Fremdkörper, die größer als die
Maschengröße sind,
sind Papierstücke.
Das Verfahren ist daher so ausgelegt, dass es keine Fremdkörper berücksichtigt,
die kleiner sind als die Maschengröße.
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Die
konventionelle Tonerrecycle-Einrichtung kann kleine Fremdkörper nicht
entfernen, die mit dem Toner vermischt sind, beispielsweise Fasern
und Papierteilchen. Daher wird der Toner für die Entwicklung verwendet,
in welchem kleine Fremdkörper
enthalten sind. Dies führt
zu einer Verschlechterung der Druckqualität infolge einer Verringerung
der Ladungsmenge in dem Entwickler, zu einer Klumpenbildung in der Entwicklereinheit,
oder zu fehlerhafte Bildern, die durch aneinander anhaftende Fremdkörper hervorgerufen
werden, durch eine Verringerung des Fließvermögens des Entwicklers, und dergleichen.
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Falls
versucht wird, die Maschenweite weiter zu verringern, um kleine
Fremdkörper
zu erfassen, führt
dies zu einer weiteren Schwierigkeit. Ein Sieb mit einer so kleinen
Maschengröße, dass
kleine Fremdkörper
entfernt werden, blockiert den Toner.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen
zur Beseitigung von Resttoner von einem Ladungsbildträger einer
elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung nach Übertragung
eines Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial, wobei diese Vorrichtung
bei einem vergleichsweise einfachen Aufbau und hoher Wirksamkeit
kurze Bearbeitungszeiten ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe mit einer Vorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 1, 8,
12 und 15 gelöst.
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Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den diesen Ansprüchen jeweils nachgeordneten Unteransprüchen.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann aufweisen: Eine Übertragungseinheit
zum Übertragen
eines Tonerbildes auf dem Photorezeptor auf eine Bildaufnahmeeinrichtung,
eine Vorspannungs-Reinigungseinheit mit einem leitfähigen Reinigungsteil,
an welches eine Spannung angelegt wird, um auf der Oberfläche des
Photorezeptors verbleibenden Toner zu entfernen, sowie eine Sammelwalze
zum Sammeln von Toner, der an dem leitfähigen Reinigungsteil anhaftet,
wobei an die Walze eine Hochspannung von dem leitfähigen Reinigungsteil angelegt
wird, wobei eine Ladungszufuhreinheit zum Liefern von Ladung an
die Oberfläche
des Photorezeptors und eine Lichtlöscheinheit zum Projizieren von
Licht auf die Oberfläche
des Photorezeptors zwischen der Übertragungseinheit
und der Vorspannungs-Reinigungseinheit in dieser Reihenfolge angeordnet
sind, gesehen in der Richtung der Drehung des Photorezeptors, und
die Lichtlöscheinheit
Löschlicht
auf eine Photorezeptoroberflächenfläche abgesehen
von der mit Ladung versorgten Fläche
projiziert.
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In
der elektrophotographischen Aufzeichnungsvorrichtung beträgt der Absolutwert
einer Gleichspannungskomponente eines Stroms, welcher dem Photorezeptor
durch die Ladungszufuhreinheit zugeführt wird, 0,01 bis 0,2 μC/cm2. Die Reibungsbreite des leitfähigen Reinigungsteils
und des Photorezeptors während
des Vorgangs der Reinigung des Photorezeptors beträgt 5 bis
20 mm. Ein Wert, der sich aus der Division eines Widerstandswerts
zwischen dem leitfähigen
Reinigungsteil und der Sammelwalze während des Vorgangs der Reinigung
des Photorezeptors durch die Reibungsbreite ergibt, beträgt 0,003
bis 2 MΩ/cm2.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
entfernt den verbleibenden Toner durch die nachstehend angegebenen
Vorgänge.
- 1) Ein Tonerbild wird von dem Photorezeptor
auf eine Papier durch die Übertragungseinheit übertragen.
Der
Toner, der bei der Übertragung
auf das Papier während
des Bildübertragungsvorgangs
versagt, verbleibt als restlicher Toner auf der Oberfläche des
Photorezeptors.
- 2) Vor der Vorspannungs-Reinigung liefert die Ladungszufuhreinheit
eine Ladung an den verbleibenden Toner. Durch die Ladungszufuhr
wird die Aufladung des verbleibenden Toners auf eine Polarität eingestellt.
Mit anderen Worten werden der Toner, der mit entgegengesetzter Polarität aufgeladen
wird, und der ungeladene Toner entfernt.
- 3) Die Lichtlöscheinheit
projiziert Licht auf einen Oberflächenbereich, abgesehen von
dem Bereich, welcher die Ladung von der Ladungszufuhreinheit empfängt. Dies
führt dazu,
daß die
Haftkraft des verbleibenden Toners an dem Photorezeptor geschwächt wird.
- 4) Der verbleibende Toner gelangt an der Ladungszufuhreinheit
und der Lichtlöscheinheit
vorbei und erreicht das leitfähige
Reinigungsteil. Am Ort des leitfähigen
Reinigungsteils wird der restliche Toner durch eine mechanische
Kraft der Drehung des leitfähigen
Reinigungsteils und die elektrostatische Anziehungskraft infolge
der Spannung, die an das leitfähige
Reinigungsteil angelegt wird, entfernt.
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Weiterhin
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
einen Sammler für
Fremdkörper
mit einer solchen Siebgröße aufweisen,
dass diese größer ist als
die Abmessung von Fremdkörpern,
beispielsweise Faser von Papierteilchen, jedoch den Durchgang von
Toner zulässt,
und in einem solchen Zustand in Schwingungen versetzt wird, dass
ein Teil oder der gesamte Fremdkörpersammler
in dem Toner oder Entwickler angeordnet ist.
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Die
Fremdkörper
werden von dem Toner durch den auf diese Weise aufgebauten Fremdkörpersammler
entfernt. Der saubere Toner wird der Entwicklereinheit zugeführt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
elektrophotographische Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Vorrichtung
gemäße einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in schematischer Darstellung;
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2(a) bis 2(e) Darstellungen
einer Ladungszufuhreinheit und einer Lichtlöscheinheit gemäß Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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3 eine
Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer Vorspannungs-Reinigungseinheit bei einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ein
Diagramm zur Verdeutlichung des Wirkungsgrades einer Resttoner-Reinigungsvorrichtung
in Abhängigkeit
von der Menge zugeführter
Ladung;
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5 ein
Diagramm zur Verdeutlichung der Beziehung zwischen dem Reinigungswirkungsgrad, der
Reibungsbreite des Photorezeptors und des leitfähigen Reinigungsteils sowie
der Lebensdauer des Photorezeptors;
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6 ein
Diagramm zur Verdeutlichung des Reinigungswirkungsgrades in Abhängigkeit
vom Widerstand des leitfähigen
Reinigungsteils;
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7 eine
Darstellung einer Konstruktion mit einer Kombination einer Ladungszufuhreinheit, einer
Lichtlöscheinheit
und einer Vorspannungsreinigungseinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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8 ein
erläuterndes
Diagramm mit einer Darstellung eines Photorezeptors, der eine Entwicklervorrichtung
und Bauteile verwendet, die um den Photorezeptor herum angeordnet
sind;
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9 eine
Schnittansicht eines Reinigungsabschnitts, welcher einen Sammler
für Fremdkörper enthält;
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10 eine
perspektivische Darstellung des Fremdkörper-Sammlers;
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11 eine
Seitenansicht des Aufbaus eines Teils des Fremdkörper-Sammlers;
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12 eine
Seitenansicht des Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
Vorderansicht des in 5 gezeigten Schwingungsmechanismus;
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14 eine
Seitenansicht des Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15 eine
Vorderansicht des Schwingungsmechanismus von 14;
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16 eine
Seitenansicht des Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17 eine
Vorderansicht des in 16 gezeigten Schwingungsmechanismus;
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18 eine
Seitenansicht des Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19 eine
Vorderansicht des in 18 gezeigten Schwingungsmechanismus;
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20 eine
Ansicht von unten eines wesentlichen Abschnitts des in 18 gezeigten
Fremdkörper-Sammlers;
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21 eine
Ansicht von unten einer Abänderung
des in 20 gezeigten Fremdkörper-Sammlers;
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22 eine
Vorderansicht des Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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23 eine
Seitenansicht des Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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24 eine
Vorderansicht des in 23 gezeigten Schwingungsmechanismus;
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25 eine
Vorderansicht des Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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26 ein
Diagramm mit einer Darstellung des Aufbaus eines Reinigungsabschnitts,
der mit einem Fremdkörper-Sammler
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
versehen ist;
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27 ein
Diagramm mit einer Darstellung eines wesentlichen Abschnitts des
Reinigungsabschnitts, bei welchem sich der Fremdkörper-Sammler
in einem angehobenen Zustand befindet;
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28 ein
Diagramm mit einer Darstellung eines wesentlichen Abschnitts des
Reiniger-Abschnitts, wobei sich der Fremdkörper-Sammler in einem abgesenkten
Zustand befindet;
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29 ein
Diagramm mit einer Darstellung eines Beispiels für den Aufbau einer Entwicklervorrichtung
mit einem Fremdkörper-Sammler;
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30 ein
Diagramm mit einer Darstellung eines weiteren Beispiels für die Konstruktion
eines wesentlichen Abschnitts einer Entwicklervorrichtung mit einem
Fremdkörper-Sammler;
und
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31 ein
Diagramm mit einer Darstellung einer Entwicklervorrichtung, bei
welcher ein Fremdkörper-Sammler
zwischen einem Reinigerabschnitt und einer Entwicklereinheit vorgesehen
ist.
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
welche eine elektrophotographische Aufzeichnungsvorrichtung mit
einer Vorrichtung zur Beseitigung von Resttoner gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Um
einen Photorezeptor 1 herum, der in der Richtung eines
Pfeils A gedreht wird, befinden sich eine Ladevorrichtung 2,
eine Belichtungseinheit 3, eine Entwicklereinheit 4,
eine Übertragungseinheit 5, eine
Ladungszufuhreinheit 8, eine Lichtlöscheinheit 9, und
eine Vorspannungs-Reinigungseinheit 10,
und zwar in dieser Reihenfolge.
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Nachstehend
wird der Betrieb der auf diese Weise aufgebauten elektrophotographischen
Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben.
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Die
Ladevorrichtung 2 lädt
gleichmäßig die Oberfläche des
Photorezeptors 1 auf, und die Belichtungseinheit 3 bildet
durch Belichtung auf sich ein elektrostatisches latentes Bild. Das
latente elektrostatische Bild wird, wenn es an der Entwicklereinheit 4 vorbeigeht,
durch negativ geladenen Toner als Tonerbild sichtbar gemacht. Die Übertragungseinheit 5 legt
positive Ladungen auf die rückwärtige Seite
eines Papiers 6 an, welches von einer Papierzufuhreinheit
(nicht gezeigt) her transportiert wird, so dass das Tonerbild von
dem Photorezeptor 1 auf die Oberflächenseite des Papiers 6 übertragen
wird. Der Toner, der nicht auf das Papier 6 übertragen
wurde, bleibt als restlicher Toner auf der Oberfläche des
Photorezeptors 1. Normalerweise ist der überwiegende
Anteil des restlichen Toners, nachdem dieser dem Übertragungsvorgang
ausgesetzt wurde, negativ geladen. Die Ladungszufuhreinheit 8 führt einen
Strom von vorzugsweise –0,02
bis –0,1 μC/cm2 dem restlichen Toner zu, so dass der Strom
den restlichen Toner negativ auflädt. Außerhalb des Ladungszufuhrbereiches
der Ladungsversorgungseinheit 8 projiziert die Lichtlöscheinheit 9 Licht
mit 2 bis 10 μW/mm2 auf die Photorezeptoroberfläche, welche
den restlichen Toner trägt.
Daraufhin wird die Oberfläche
des Photorezeptors 1 durch ein leitfähiges Reinigungsteil 11 gereinigt,
an welches eine Vorspannung von +300 bis +1000 V angelegt wird,
mit entgegengesetzter Polarität
zum Toner, von einer Stromquelle 14.
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Der
an dem leitfähigen
Reinigungsteil 11 anhaftende Toner bewegt sich zu einer
Sammelwalze 12, an welche eine Vorspannung von +500 bis
+1500 V angelegt wird, die höher
ist als die Vorspannung, die an das leitfähige Reinigungsteil 11 angelegt
wird, und die Spannung stammt von einer Stromquelle 15. Daraufhin
wird der Toner auf der Sammelwalze 12 mit einer Klinge 13 abgeschabt
und in einer Vorspannungs-Reinigungseinheit 10 gesammelt.
Der gesammelte Toner wird aus der Vorspannungs-Reinigungseinheit 10 durch
eine Schraube 21 ausgestoßen, und zu einer Toner-Schüttvorrichtung 20 übertragen,
welche den empfangenen Toner als frischen Toner für eine erneute
Verwendung liefert.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das leitfähige
Reinigungsteil 11 die Form eine Bürste auf. Die Bürste hat
folgenden Eigenschaften: die Borsten weisen eine Dicke von 4 bis
6 Den auf und eine Länge
von 2 bis 10 mm, und bestehen aus einem Azetat- oder Polyamidharz,
welches Kohlenstoff oder Kohlenstoffschichten enthält. Der
Außendurchmesser
der Bürste
beträgt
20 bis 40 mm, und ihre Axiallänge
200 bis 500 mm. Als das leitfähige
Reinigungsteil 11 kann auch ein schwammartiges Teil statt der
Bürste
verwendet werden.
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Ein
Isoliermaterial wie beispielsweise SUS oder ein Aluminiumteil mit
einer mit Aluminium behandelten Oberfläche kann ebenso wie das leitfähige Material
als Sammelwalze 12 verwendet werden.
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Die
vorliegende Ausführungsform
verwendet zwei getrennte Stromquellen 14 und 15 zum
Anlegen der Vorspannung an das leitfähige Reinigungsteil 11 und
die Sammelwalze 12. Es kann, wie in 3 gezeigt,
eine einzige Stromquelle 22 gemeinsam verwendet werden,
wenn eine solche elektrische Verbindung vorgenommen wird, daß eine Hochspannungs-Vorspannnung
an die Sammelwalze 12 von dem leitfähigen Reinigungsteil 11 angelegt
wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Polarität
der Ladung, die von der Ladungszufuhreinheit 8 angelegt
wird, dieselbe wie jene des restlichen Toners. Die Polarität der Ladungszufuhreinheit
kann jener des restlichen Toners entgegengesetzt sein. In diesem
Fall ist die Polarität
der Vorspannung, die an das leitfähige Reinigungsteil 11 und
die Sammelwalze 12 angelegt wird, umgekehrt als im voranstehend geschilderten
Fall. Falls der gesammelte Toner erneut für die Entwicklung verwendet
wird, ist die Polarität
der von der Ladungsversorgungseinheit 8 angelegten Ladung
vorzugsweise so eingestellt, daß sie dieselbe
ist wie jene des verbleibenden Toners. Der Grund hierfür besteht
darin, daß die
vorherige Aufladung des Toners die Ladungszeit des Toners in der Entwicklereinheit 4 verringert.
Die Gleichspannungsleistung zum Treiben der Ladungsversorgungseinheit 8 kann
durch die elektrische Leistung ersetzt werden, die sich aus der Überlagerung
der Wechselspannungsleistung auf die Gleichspannungsleistung ergibt.
In diesem Fall muß die
Gleichspannungskomponente die voranstehend angegebenen Bedingungen
erfüllen.
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Die 2(a) bis 2(e) sind
Querschnittsansichten, welche die Ladungszufuhreinheit und die Lichtlöscheinheit 9 gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen. Im Falle von 2(a) sind die Ladungszufuhreinheiten 8 und
die Lichtlöscheinheit 9,
die Seite an Seite angeordnet sind, zu einem einzigen Stück zusammengebaut.
In der Figur bezeichnet die Bezugsziffer 16 eine Abschirmplatte, 17 eine
Röhrenlampe
als Lichtquelle und 18 eine Abschirmplatte.
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Im
Falle von 2(b) ist die Lichtlöscheinheit 9 auf
der Rückseite
der Lichtlöscheinheit 9 angeordnet.
Die Innenseite der Abschirmplatte 18 wird als reflektierende
Oberfläche
verwendet. Von der reflektierenden Oberfläche reflektiertes Licht wird
zum Photorezeptor 1 gelenkt.
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Im
Falle von 2(c) ist die Lichtlöscheinheit 9 an
einem anderen Ort angeordnet als der Photorezeptor 1. Licht
von der Lampe 17 wird durch eine geeignete Einheit, beispielsweise
eine Faseroptik 19, der Oberfläche des Photorezeptors 1 zugeführt, nachdem
es an der Ladungszufuhreinheit 8 vorbeigegangen ist.
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Im
Falle von 2(d) ist die Lichtlöscheinheit 9 auf
der Rückseite
der Ladungszufuhreinheit 8 angeordnet, wie im Falle von 2(b). Licht von der Lichtlöscheinheit 9 wird
auf die Oberfläche
des Photorezeptors 1 auf beiden Seiten der Ladungszufuhreinheit 8 projiziert.
Diese Anordnung der Ladungszufuhreinheit 8 und der Lichtlöscheinheit 9 kann
so abgeändert
werden, daß zwei
Lichtquellen, die in einem oder zwei Teilen enthalten sind, auf
beiden Seiten der Ladungszufuhreinheit 8 angeordnet sind. Licht
von diesen Lichtquellen wird direkt auf die Oberfläche des
Photorezeptors 1 projiziert, wie im Falle der 2(a).
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Im
Falle der 2(e) wird eine Lichtemissionsdiode 17b für die Lichtlöscheinheit 9 eingesetzt.
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Selbstverständlich kann
irgendeine Lichtquelle, abgesehen von der Röhrenlampe 17, bei
der Lichtlöscheinheit 9 in
den Fällen 2(a) bis 2(d) verwendet
werden, wie im Falle der 2(e),
in welchem die Lichtemissionsdiode 17b verwendet wird.
Zwar wird eine Ladungsvorrichtung des Corotron-Typs als Ladungszufuhreinheit 8 bei den
in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsformen
verwendet, jedoch ist die Verwendung einer Ladungsvorrichtung des
Scorotron-Typs vorzuziehen.
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Der
Versuch des Zusammenbaus der Ladungszufuhreinheit 8 und
der Lichtlöscheinheit 9 als eine
Einheit verringert die Abmessungen der Maschine und sorgt für eine einfache
Wartung. Ein weiterer Versuch des Zusammenbaus der Ladungszufuhreinheit 8,
der Lichtlöscheinheit 9,
und der Vorspannungs-Reinigungseinheit 10 zu einer einzigen
Einheit, wie in 7 gezeigt, verringert weiterhin
die Abmessungen der Maschine.
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3 ist
eine Schnittansicht, welche eine Vorspannungs-Reinigungseinheit 10 gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der vorliegenden Vorspannungs-Reinigungseinheit
befindet sich die Sammelwalze 12 stromaufwärts des
leitfähigen
Reinigungsteils 11, gesehen in der Drehrichtung des Photorezeptors,
in einem Zustand, in welchem die Sammelwalze 12 in Berührung mit
dem Photorezeptor 1 oder in dessen unmittelbare Nähe gebracht
wird. Diese Vorspannungs-Reinigungseinheit ist in der Hinsicht vorteilhaft,
daß die
Sammelwalze 12 nicht nur den Vorgang der Reinigung des
Photorezeptors 1 unterstützt, sondern auch Toner aufsammelt,
der bei der Drehung des leitfähigen
Reinigungsteils 11 herunterfällt.
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4 ist
ein Diagramm, welches die Änderung
des Resttoner-Reinigungswirkungsgrades
in bezug auf die Menge zugeführter Ladung
zeigt. In dem Graphen zeigt eine Linie a die Reinigungseigenschaften
normalen, übrigbleibenden
Toners; b zeigt die Reinigungseigenschaften für übrigbleibenden Nebel-Toner; c zeigt die
Reinigungseigenschaften für infolge
eines Staus übrigbleibenden
Toner; und d zeigt die Reinigungseigenschaften für infolge eines Stromausfalls übrigbleibenden
Toner. Der Reinigungswirkungsgrad ist als y/x definiert, wobei x
die Menge restlichen Toners nach dem Durchgang durch die Vorspannungs-Reinigungseinheit 10 ist,
und y die Menge verbleibenden Toners ist, die sich daraus ergibt,
daß der
verbleibende Toner nach dem Durchgang durch die Übertragungseinheit 5 von
dem Wert für
x subtrahiert wird. Ein Bereich, in welchem der Reinigungswirkungsgrad
80 oder mehr beträgt,
ist durch A bezeichnet. Wie aus 4 hervorgeht,
sind in dem Bereich A die Mengen des zugeführten restlichen Toners a,
b, c und d unterschiedlich. Damit die Mengen des zugeführten restlichen
Toners a, b, c und d sämtlich
in dem Bereich A liegen, muß die
Ladungszufuhr so gewählt
werden, daß der
Absolutwert der Gleichspannungskomponente innerhalb von 0,02 bis
0,1 μC/cm2 liegt. Erfolgt die Reinigung nur für den verbleibenden
Toner a und b, so reicht die Auswahl des Absolutwertes für die Gleichspannungskomponente
innerhalb von 0,02 bis 0,2 μC/cm2 aus, obwohl dies nicht gezeigt ist. Für ein System,
bei welchem ein niedrigerer Reinigungswirkungsgrad zulässig ist, kann
der Absolutwert der Gleichspannungskomponente innerhalb des Bereiches
0,01 bis 0,2 μC/cm2 eingestellt werden, obwohl dies nicht gezeigt
ist.
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5 ist
ein Diagramm mit einer Darstellung der Beziehung zwischen dem Resttoner-Reinigungswirkungsgrad,
der Reibungsbreite des Photorezeptors und des leitfähigen Reinigungsteils,
und der Lebensdauer des Photorezeptors. Die Bezugszeichen a, b,
c, d und A bezeichnen dieselben Größen wie in 4.
Das Bezugszeichen e bezeichnet ein Verhältnis der Photorezeptor-Lebensdauer
LB und des Spezifikationswertes LA für die Photorezeptor-Lebensdauer,
wenn die Reibungsbreite variiert wird. Das Bezugszeichen B bezeichnet
einen Bereich, in welchem LB/LA ≥ 1
ist. Dieser Bereich ist ein optimaler Bereich, wenn man die Lebensdauer
des Photorezeptors betrachtet. Wie aus 5 hervorgeht,
steigt der Reinigungswirkungsgrad stärker an, wenn die Reibungsbreite
zunimmt. Allerdings wird die Lebensdauer des Photorezeptors kürzer, da
der Photorezeptor stärker
verschleißt,
infolge seiner Reibung mit dem leitfähigen Reinigungsteil. Daher
liegt der Optimalwert der Reibungsbreite innerhalb von 5 bis 20
mm, wobei die Mengen des zugeführten
restlichen Toner a, b, c und d sämtlich
in beiden Bereichen A und B liegen.
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6 ist
ein Diagramm, welches die Änderung
des Reinigungswirkungsgrades in bezug auf den Widerstand des leitfähigen Reinigungsteils
zeigt. Die Bezugszeichen a, b, c und d sowie A haben dieselbe Bedeutung
wie in den 4 und 5. Wie aus 6 hervorgeht, ändert sich
der Reinigungswirkungsgrad in Abhängigkeit vom Widerstand. Nimmt man
an, daß der
durch A gezeichnete Bereich ein optimaler Bereich ist, so ist ein
Bereich 0,003 bis 2 MΩ/cm2 als Wert für das Ergebnis der Division
eines Widerstandswertes zwischen der Sammelwalze und dem leitfähigen Reinigungsteil
durch den Reibungsbereich zwischen diesen Teilen vorzuziehen. Ein
Bereich von 0,01 bis 1 MΩ/cm2 ist vorzuziehen, da dieser Bereich eine
geringere Verringerung des Reinigungswirkungsgrades hervorruft.
Ein Bereich von 0,03 bis 0,8 MΩ/cm2 ist eher vorzuziehen, da dieser Bereich
eine geringe Verringerung des Reinigungswirkungsgrads hervorruft.
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Der
Versuch, bei welchem die in den 4 bis 6 gezeigten
Daten erhalten wurden, wurde unter den nachstehenden Bedingungen
durchgeführt:
Umfangsgeschwindigkeit
des Photorezeptors: 250 mm/s
Tonerladungsmenge: 15 bis 25 μC/g
Material
für das
leitfähige
Reinigungsteil (Bürste): Kunstharzfaser,
beispielsweise Azetat oder Polyamid mit darin verteiltem Kohlenstoff,
oder eine Faser, die in dem Kunstharz eine Kohlenstoffschicht enthält.
Anzahl
der Umdrehungen des leitfähigen
Reinigungsteils pro Minute: 135 Umdrehungen pro Minute.
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Im
wesentlichen dieselben Ergebnisse wurden unter folgenden Bedingungen
erzielt:
Umfangsgeschwindigkeit des Photorezeptors: 100 und
400 mm/s.
Tonerladungsmenge: 10 bis 20 μC/g.
Anzahl der Umdrehungen
des leitfähigen
Reinigungsteils pro Minute: 50 bis 200 Umdrehungen pro Minute.
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Wie
voranstehend erläutert
werden die Reibungsbreite des leitfähigen Reinigungsteils und der Widerstand
des leitfähigen
Reinigungsteils und der Sammelwalze, die sich aus der Division des
Widerstands infolge des Reibungsbereiches durch die Reibungsbreite
zwischen diesen Teilen ergeben, nicht nur bei der Anordnung der
in 1 gezeigten elektrophotographischen Aufzeichnungsvorrichtung
eingesetzt. Ein Einsatz findet sich auch bei einer Vorspannungs-Reinigungsvorrichtung
einer elektrophotographischen Aufzeichnungsvorrichtung ohne eine Ladungszufuhreinrichtung
und eine Lichtlöscheinrichtung.
Weiterhin findet sich ein Einsatz bei einer Vorspannungs-Reinigungsvorrichtung,
bei welcher ein zu reinigender Gegenstand nicht ein Photorezeptor
ist, sondern ein Zwischenübertragungsmedium oder
ein Übertragungsband.
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Wie
voranstehend erläutert
ist eine elektrophotographische Aufzeichnungsvorrichtung, welche das
Vorspannungs-Reinigungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet, so aufgebaut, daß die Ladungszufuhreinheit
und die Lichtlöscheinheit
zwischen der Übertragungseinheit
und der Vorspannungs-Reinigungseinheit angeordnet sind, und Löschlicht
auf eine Photorezeptoroberflächenfläche projiziert
wird, abgesehen von der mit Ladung versorgten Fläche. Bei einem derartigen Aufbau
kann der auf einer Oberfläche
des Photorezeptors übrigbleibende
Toner wirksam entfernt werden. Es wird erfolgreich ein derartiger
Nachteil ausgeschaltet, daß Toner,
der als Ergebnis einer unzureichenden Reinigung übrigbleibt, in dem nächsten Zyklus
an dem Bildaufnahmeteil, beispielsweise Papier, haften bleibt.
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Die
Optimalwerte für
den Strom, welcher dem Photorezeptor zugeführt wird, für die Reibungsbreite des leitfähigen Reinigungsteils
und Photorezeptors, und den Widerstand des leitfähigen Reinigungsteils und der
Sammelwalze (als Ergebnis der Division des Widerstands durch die
Reibungsfläche zwischen
diesen Teilen) werden empirisch ermittelt. Daher kann eine stabile
Reinigungsleistung aufrechterhalten werden, ohne die Lebensdauer
des Photorezeptors zu verringern. Bei einem System, welches den
aufgesammelten Toner erneut verwendet, kann die Toneraufladungszeit
in der Entwicklereinheit verringert werden.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die 8 bis 31 eine
weitere Zielrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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8 ist
eine erläuternde
Darstellung, welche einen Photorezeptor zeigt, der eine Entwicklervorrichtung
und Bauteile verwendet, die um den Photorezeptor herum angeordnet
sind.
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In
der Figur bezeichnet die Bezugsziffer 101 einen Photorezeptor; 102 eine
Ladungsvorrichtung; 103 eine Entwicklereinheit einschließlich einer
Magnetwalze 104, einer Abstreifklinge 105 und
einer Toner-Schüttvorrichtung 106; 107 einen
Reinigerabschnitt einschließlich
einer Bürste 108,
einer Sammelwalze 109, einer Klinge 110, eines
Fremdkörper-Sammlers 111 und
einer Tonertransportschraube 112; 114 eine Übertragungseinheit; 115 Papier,
und 116 eine Löschvorrichtung.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die Toner-Schüttvorrichtung 106 mit
dem Reiniger-Abschnitt 107 durch ein Toner-Transportrohr 117 verbunden.
Die Entwicklereinheit 103 und der Reinigerabschnitt 107 bilden
eine Entwicklervorrichtung.
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Bei
einem derartigen Aufbau führt
die Ladungsvorrichtung 102 eine Corona-Entladung aus, um
den Photorezeptor 101 aufzuladen. Durch den Belichtungsvorgang
wird ein latentes Bild auf dem Photorezeptor 101 erzeugt.
In der Entwicklereinheit 103 wird die Menge eines Entwicklers
auf der Magnetwalze 104 ordnungsgemäß durch eine Abstreifklinge 105 gesteuert.
Wenn der Photorezeptor 101 vor der Vorderseite der Magnetwalze 104 vorbeigeht, haftet
Toner an dem latenten Bild an, wodurch das latente Bild entwickelt
wird.
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Daraufhin
wird der Toner von dem Photorezeptor 101 an das Papier 115 durch
die Übertragungseinheit 114 angezogen,
beispielsweise ein Corotron. Der verbleibende Toner mit entgegengesetzter
Polarität,
der beispielsweise auf dem Photorezeptor 101 übrigbleibt,
wird in dem Reinigerabschnitt 107 entfernt. Die Oberfläche des
Photorezeptors 101 wird durch die Löschvorrichtung 116 entladen,
beispielsweise eine Löschlampe,
und ist bereit für
den Kopiervorgang des zweiten Zyklus.
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In
dem Reinigerabschnitt 107 zieht die leitfähige Bürste 108,
an welche eine Spannung angelegt wird, den Toner an. Der Toner wird
auf die Sammelwalze 109 übertragen, die auf eine hohe
Spannung eingestellt ist. Der Toner wird von der Sammelwalze 109 durch
die Klinge 110 abgeschabt, und fällt in den Fremdkörper-Sammelbehälter 111.
Dann wird er durch die Tonertransportschraube 112 in den
Bereich außerhalb
des Reinigerabschnitts transportiert.
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Daraufhin
gelangt der Toner durch das Tonertransportrohr 117 und
kehrt dann zu der Toner-Schüttvorrichtung 6 oder
einem Entwicklerbad zurück,
und wird erneut verwendet.
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Bei
einer derartigen Konstruktion werden in dem gesammelten Toner enthaltene
Fremdkörper durch
den Fremdkörper-Sammler 111 entfernt,
während
das Sammeln und die erneute Verwendung des Toners wiederholt werden.
Der von Fremdkörpern befreite
Toner wird erneut für
die Entwicklung eingesetzt.
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9 ist
eine Ansicht, welche einen Reinigerabschnitt zeigt, welcher einen
Fremdkörper-Sammler
enthält. 10 ist
eine Perspektivansicht des Fremdkörper-Sammlers. 11 ist
eine Ansicht, die den Aufbau eines wesentlichen Abschnitts des Fremdkörper-Sammlers
zeigt.
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Der
Fremdkörper-Sammler 111 benutzt
ein Netz oder ein Sieb. Das Netz mit Netzquadraten von 0,5 bis 3,0
mm besteht aus Polyamid-Imid, Azetat oder dergleichen. Das Sieb
mit diesen Abmessungen läßt einen
glatten Durchgang von Papierteilchen, Papierfasern und dergleichen
und ebenfalls des Toners zu.
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Das
Netz weist eine solche Form auf, daß seine Oberseite offen ist,
und sein Querschnitt die Form eines U aufweist, wie in 10 gezeigt
ist. Das Netz wird in einen solchen Zustand versetzt, daß es in
den Toner eingetaucht ist. Platten- oder stangenartige Schwingungsteile 113 sind
auf dem Boden des Netzes unter Verwendung von Montagestücken 120 in
regelmäßigen oder
unregelmäßigen Abständen angebracht.
Die Schwingungsteile 113 kommen jeweils in Berührung mit
der Oberseite der Tonertransportschraube 112.
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12 ist
eine Seitenansicht, welche den Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 13 ist eine
Vorderansicht des in 12 gezeigten Schwingungsmechanismus.
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Wenn
sich bei dieser Ausführungsform
die Tonertransportschraube 112 dreht, gelangen die Schwingungsteile 113a, 113b,
und 113c, die in regelmäßigen Abständen angeordnet
sind, gleichzeitig in Berührung
mit der Oberseite der Tonertransportschraube 112. Wenn
sich die Tonertransportschraube 112 weiterdreht, werden
diese Teile oberhalb des Bodens der Tonertransportschraube 112 angeordnet.
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Auf
diese Weise werden die Schwingungsteile 113 wiederholt
durch die Drehung der Tonertransportschraube 112 in Schwingungen
versetzt. Infolge der Schwingung haften Papierteilchen und Fasern aneinander
an und ziehen andere Fremdkörper
an, wodurch Klumpen gebildet werden, die größer sind als die Maschengröße. Dies
führt dazu,
daß diese Fremdkörperklumpen
durch das Netz abgefangen werden.
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Das
Netz wird durch die Drehung der Tonertransportschraube 112 in
Schwingungen versetzt, selbst wenn die Schwingungsteile 113 nicht
verwendet werden. Die Tonertransportschraube 112, welche einen
solchen Aufbau aufweist, daß sie
mit einem federartigen Teil versehen ist, welches keine Welle aufweist
und von selbst schwingt, versetzt das Netz in größere Schwingungen als die Tonertransportschraube 112,
welche mit einer Welle versehen ist. In diesem Fall ist es nicht
erforderlich, die Schwingungsteile 113 einzusetzen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Bürsten-Reinigungsvorrichtung
verwendet. Allerdings läßt sich
der Fremdkörper-Sammler
ebenso bei einer anderen Reinigungsvorrichtung einsetzen, beispielsweise
bei einer Klingen-Reinigungseinrichtung.
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14 ist
eine Seitenansicht, welche den Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 15 ist eine
Vorderansicht des in 14 gezeigten Schwingungsmechanismus.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden nicht sämtliche
Schwingungsteile 113 gleichzeitig in Berührung mit
der Tonertransportschraube 112 gebracht. Nunmehr wird der
Betriebsablauf dieser Ausführungsform
in einzelnen Stufen überlegt.
Wenn beispielsweise die Schwingungsteile 113a und 113c in Berührung mit
der Oberseite der Tonertransportschraube 112 gebracht werden,
so befindet sich das Schwingungsteil 113b oberhalb des
Bodens der Tonertransportschraube 112. Die Schwingungsteile 113a, 113b, 113c und 113d gelangen
in einen entsprechenden Zustand auf aufeinanderfolgende Weise. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
tritt in dem Fremdkörper-Sammler 111 eine
komplizierte Schwingung auf.
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16 ist
eine Seitenansicht, welche den Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 17 ist eine
Vorderansicht des in 16 gezeigten Schwingungsmechanismus.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist jedes der Schwingungsteile 113 kugelförmig ausgebildet.
Diese Ausführungsform
kann nützliche
Wirkungen erzielen, die ähnlich
sind wie jene, die bei den bereits beschriebenen, voranstehenden
zwei Ausführungsformen
erzielt werden. Das Schwingungsteil 113, welche dazu dient,
den Fremdkörper-Sammler 111 in Schwingungen
zu versetzen, kann jede Form aufweisen, beispielsweise mit einer
einzigen oder mehreren Stangen versehen sein.
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18 ist
eine Seitenansicht, welche den Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 19 ist eine
Vorderansicht des in 18 gezeigten Schwingungsmechanismus.
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Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von den voranstehend in bezug auf die 12 und 14 beschriebenen
Ausführungsformen
darin, daß die
Schwingungsteile 113 auf dem Fremdkörper-Sammler 111 in
der Richtung angebracht sind, die senkrecht zur offensichtlichen
Ausbreitungsrichtung der Tonertransportschraube 112 verläuft.
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Wenn
sich die Tonertransportschraube 112 bewegt, werden die
Schwingungsteile 113 in derselben Richtung zugeführt, da
sie durch die Tonertransportschraube 112 gedrückt werden.
Bewegt sich die Tonertransportschraube 112 um eine voreingestellte Entfernung,
so gelangt das Schwingungsteil 113 über die Tonertransportschraube 112,
um so in die Ausgangslage eingestellt zu werden. Eine Wiederholung dieses
Vorgangs erzeugt eine Schwingung in dem Fremdkörper-Sammler 111.
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20 ist
eine Ansicht von unten eines wesentlichen Abschnitts des in 18 gezeigten Fremdkörper-Sammlers. 21 ist
eine Ansicht von unten einer Abänderung
des in 20 gezeigten Fremdkörper-Sammlers.
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Bei
der in 20 gezeigten Ausführungsform
sind die Schwingungsteile 113 im rechten Winkel zur Längsrichtung
des Fremdkörper-Sammlers 111 angeordnet.
Bei der abgeänderten
Ausführungsform
von 21 sind die Schwingungsteile 113 auf dem
Fremdkörper-Materialsammler 111 in
einem solchen Zustand angebracht, der schräg zur anscheinenden Bewegungsrichtung
der Tonertransportschraube 112 verläuft. Diese Ausführungsformen werden
ebenso betrieben wie die voranstehenden Ausführungsformen der 12 und 14.
Im Falle der 21 werden die Schwingungsteile 113 leichter in
Berührung
mit der Tonertransportschraube 112 gebracht, da die Schwingungsteile 113 schräg zur Tonertransportschraube 112 angeordnet
sind.
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22 ist
eine Vorderansicht, welche den Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das Schwingungsteil des Fremdkörper-Sammlers 11 getrennt von
dem Netz oder Sieb vorgesehen. In der Figur wird der Boden des Netzes
an mehreren Orten mit zweigartigen, vorspringenden Teilen 118a des
Drehteils 118 druckbeaufschlagt, wenn die vorspringenden
Teile 118a sich in den oberen Raum zusammen mit der Drehung
des Drehteils 118 drehen. Der Netzboden bewegt sich nach unten,
wenn sich die vorstehenden Teile 118 in dem unteren Raum
drehen. Wird dieser Zyklus wiederholt, so wird das Netz in Schwingungen
versetzt. Die Anordnung der vorspringenden Teile 118a,
die auf dem Drehteil 118 angebracht sind, ist nicht immer
in bezug auf die Drehwelle symmetrisch.
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23 ist
eine Seitenansicht eines Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 24 ist
eine Vorderansicht des in 23 gezeigten
Schwingungsmechanismus.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
ist ebenso wie bei der Ausführungsform
von 22 ein Drehteil 119 getrennt vom Netz
oder Sieb vorgesehen.
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Der
Boden des Netzes ist an mehreren Orten mit dem Drehteil 19 gekuppelt, ähnlich wie
eine Kurbel. Wenn sich einige der vorstehenden Teile 119a in den
oberen Raum zusammen mit der Drehung des Drehteils 119 drehen,
wird der Boden des Netzes nach oben gezogen. Wenn sich die vorstehenden Teile 119a in
dem unteren Raum drehen, fällt
der Boden des Netzes herunter. Eine Wiederholung dieses Zyklus führt dazu,
daß das
Netz in Schwingungen versetzt wird.
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25 ist
eine Vorderansicht des Schwingungsmechanismus eines Fremdkörper-Sammlers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 121 eine feste
Wand. Eine Zugfeder 122 ist an einem Ende an der festen
Wand 121 befestigt, und am anderen Ende mit einem Ende
des Fremdkörper-Sammlers 111.
Ein exzentrischer Nocken 123 dreht sich um dessen Welle 123a,
während
er ständig
in Berührung
mit einem Ende des Fremdkörper-Sammlers 111 steht.
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Wenn
der exzentrische Nocken 123 gedreht wird, wird bei einem
derartigen Aufbau der Fremdkörper-Sammler 111 in
der Figur nach rechts bewegt, während
er der Zugkraft der Zugfeder 122 widersteht, oder wird
durch deren Zugkraft nach links bewegt.
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Daher
wird der Fremdkörper-Sammler 111 wiederholt
nach rechts und links bewegt, wenn sich der exzentrische Nocken 123 dreht.
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26 zeigt
den Aufbau eines Reinigerabschnitts, der mit einem Fremdkörper-Sammler
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
versehen ist. 27 zeigt einen wesentlichen
Abschnitt des Reinigerabschnitts, bei welchem sich der Fremdkörper-Sammler
in einem angehobenen Zustand befindet. 28 zeigt
den wesentlichen Abschnitt des Reinigerabschnitts, wenn sich der
Fremdkörper-Sammler
in einem abgesenkten Zustand befindet.
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In
der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 119 Schwingungszahnräder 119,
welche dazu führen,
daß das
Netz angehoben wird (27) bzw. abgesenkt wird (28),
während
einer Drehung der Schwingungszahnräder 119 im Gegenuhrzeigersinn.
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29 zeigt
den Aufbau eines Beispiels für eine
Entwicklervorrichtung mit einem Fremdkörper-Sammler. 30 zeigt
den Aufbau eines wesentlichen Abschnitts eines weiteren Beispiels
für eine
Entwicklervorrichtung mit einem Fremdkörper-Sammler.
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Von
dem Reinigerabschnitt 107 gesammelter Toner wird durch
eine Transporteinheit zu einer Entwicklungseinheit 103 transportiert.
Der gesammelte Toner wird durch ein Tonertransportrohr 117 zu einer
Toner-Schüttvorrichtung 106 zurückgebracht. Ein
Fremdkörper-Sammler 111 aus
einem beutelartigen Netz ist mit dem Vorderende des Tonertransportrohres 117 verbunden.
Das Netz wird durch eine Tonertransportschraube 112 nach
oben und unten bewegt. Der gesammelte Toner wird zusammen mit frischem
Toner in das Netz eingebracht. Infolge der Schwingung haften Fremdkörpermaterialien
aneinander, und bilden Klumpen. Diese Fremdkörpermaterialklumpen werden
durch das Netz abgefangen. Der Toner, der von in ihm enthaltenen
Fremdkörpern
befreit wurde, wird der Entwicklereinheit 103 zugeführt.
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Die
auf diese Weise aufgebaute Entwicklervorrichtung kann Fremdkörpermaterialien
abfangen, die in dem zugeführten
Toner in der Toner-Schüttvorrichtung 106 enthalten
sind, ebenso wie Fremdkörper,
die in dem gesammelten Toner enthalten sind.
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31 zeigt
eine Entwicklervorrichtung, bei welcher ein Fremdkörper-Sammler
zwischen einem Reinigungsabschnitt und einer Entwicklereinheit vorgesehen
ist.
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Der
Fremdkörpersammler 111 ist
entfernbar in den unteren Abschnitt des Reinigungsabschnitts 107 eingesetzt,
so daß er
durch ein Schwingungszahnrad 124 in Schwingungen versetzt
wird.
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Der
Fremdkörper-Sammler
kann auf dieselbe Weise wie bei den voranstehend erwähnten Ausführungsformen
in Schwingungen versetzt werden. Wenn bei dieser Ausführungsform
eine Sättigungsmenge
an Fremdkörpern
erreicht wird, kann die Einheit, welche den Fremdkörper-Sammler
enthält, durch
eine neue Einheit ausgetauscht werden.
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Wie
voranstehend erläutert
ballen sich Fremdkörper,
die in dem gesammelten Toner enthalten sind, wenn sie durch den
netzartigen Fremdkörper-Sammler
in Schwingungen versetzt werden, zu Klumpen zusammen. Diese Fremdkörpermaterialklumpen
werden abgefangen. Daher erreicht die Entwicklervorrichtung gemäß der Erfindung
die Lösung derartiger
Schwierigkeiten wie einer schlechten Druckqualität, die durch Fremdkörpermaterial
hervorgerufen wird, welches auf dem Tonereinstellteil gefangen wird,
sowie eine Verringerung der Ladungsmenge des Entwicklers innerhalb
der Entwicklereinheit und eine Verringerung des Fließvermögens des Entwicklers,
die sich aus der Mischung von Fremdkörpern mit dem Toner ergeben.