DE102007035993A1 - Vorrichtung und Verfahren zum berührungslosen Ablösen von Tonerteilchen von der Oberfläche eines Tonerträgers - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum berührungslosen Ablösen von Tonerteilchen von der Oberfläche eines Tonerträgers Download PDF

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Markus Dipl.-Ing. Stahuber
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Abstract

Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ablösen von Tonerteilchen von der Oberfläche eines Tonerträgers (10) umfasst eine erste Elektrodenanordnung (16), die mit einer Wechselspannung (U) beaufschlagt ists. Die im Wechselfeld abgelösten Tonerteilchen (14) werden durch die durchlässige Elektrodenanordnung (16) hindurch von einer Absaugdüse (22) abgesaugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Ablösen von Tonerteilchen von der Oberfläche eines Tonerträgers, bei der Tonerteilchen an der Oberfläche des Tonerträgers anhaften, eine mit einer Wechselspannung beaufschlagte erste Elektrodenanordnung im Abstand zur Oberfläche des Tonerträgers und zu den anhaftenden Tonerteilchen angeordnet ist, und bei der eine mit Unterdruck beaufschlagte Absaugdüse vorgesehen ist, die die vom Tonerträger abgelösten Tonerteilchen absaugt. Weiterhin betrifft die Erfindung Verfahren zum Ablösen von Tonerteilchen von der Oberfläche eines Tonerträgers.
  • Aus der US 6,398,345 B1 ist eine Vorrichtung zum Reinigen einer Elektrodenanordnung bekannt, die eine Vielzahl von Elektroden umfasst, welche um kleine Durchlasslöcher herum angeordnet sind. Mit Hilfe einer an den Elektroden angelegten Steuerspannung werden Tonerteilchen durch die Durchgangslöcher hindurch gelassen oder die Durchgangslöcher werden gesperrt, so dass auf einem hinter der Elektrodenanordnung vorhandenem Trägermaterial Tonermaterial bildweise auftragbar ist. Herumvagabundierende Tonerteilchen können sich auf der ortsfesten Elektrodenanordnung niederschlagen und die Durchgangslöcher verstopfen. Daher wird zwischen den Druckvorgängen eine beweglich gelagerte Reinigungsvorrichtung zur Elektrodenanordnung hin bewegt, die die Tonerteilchen berührungslos ablöst und entfernt. Hierzu umfasst die Vorrichtung eine Absaugdüse, deren Öffnung von einer Elektrode umgeben ist, die mit Spannung beaufschlagt ist. Mit Hilfe des über die Spannung erzeugten elektrischen Feldes werden die Tonerteilchen von der Elektrodenanordnung abgelöst und über die mit Unterdruck beaufschlagte Absaugdüse abgesaugt. Nach der Reinigung wird die Vorrichtung wieder entfernt, um den Druckvorgang fortsetzen zu können.
  • Aus der US-A-4,875,081 ist eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eines Tonerträgers von Tonerteilchen bekannt, bei dem mit Hilfe einer Reinigungsklinge Tonerteilchen von einem als Fotoleiterband ausgebildeten Tonerträger abgelöst werden. Die Reinigungsklinge wird mit einer Wechselspannung beaufschlagt, die einen Koronaeffekt an der Klingenschneide erzeugt. Die von der Reinigungsklinge abgelösten Tonerteilchen werden mit Hilfe einer Absaugvorrichtung abgesaugt.
  • Aus der DE 10 2004 059 532 A1 ist eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen eines Tonerträgers von Tonerteilchen bekannt, bei der die Reinigungseinrichtung eine ein elektrisches Wanderfeld erzeugende Einheit aufweist. Durch das Wanderfeld werden die Tonerteilchen vom Tonerträger gelöst und in Richtung des Wanderfeldes abtransportiert.
  • Aus der DE 101 52 892 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Reinigung von Tonerträgern in Druckern oder Kopierern bekannt, bei der mit Hilfe von Magnetwalzen und eines Zwei-Komponenten-Tonergemischs, umfassend magnetische Trägerteilchen und Tonerteilchen, eine Magnetbürste ausgebildet wird, die in Kontakt zum Tonerträger gebracht wird. Bei einer Relativbewegung zwischen Tonerträger und Magnetwalzen entfernt die Magnetbürste die Tonerteilchen vom Tonerträger und fördert diese ab.
  • Aus der US-A-5,481,351 ist weiterhin eine Reinigungsvorrichtung bekannt, bei der die Entfernung von Tonerteilchen von der Oberfläche einer Fotoleitertrommel mit Hilfe einer Bürstenwalze erfolgt, die in Kontakt zu den Tonerteilchen steht. Die Bürstenwalze wird mit einer Vorspannung beaufschlagt.
  • Bei elektrografischen Druckern oder Kopierern werden Bildentwicklungsverfahren genutzt, die elektrostatische Ladungsbilder auf Oberflächen, z. B. Ladungsbilder auf einem Fotoleiter oder einem Fotoleiterband, über einen Luftspalt oder in direktem Kontakt mit triboelektrisch geladenen Tonerteilchen entwickeln, die sich auf der Oberfläche eines Applikatorelements befinden. Ein solches Applikatorelement kann z. B. als Entwicklerwalze oder als Endlosband ausgeführt sein. Nach der Übertragung der Tonerteilchen von einer Applikatorwalze auf die Oberfläche eines mit einem Ladungsbild versehenen Fotoleiters muss die Applikatorwalze von den restlichen, nicht übertragenen Tonerteilchen gereinigt werden. Auch auf dem Fotoleiter, beispielsweise eine Fotoleitertrommel oder ein Fotoleiterband, verbleiben nach dem Umdrucken auf einen Aufzeichnungsträger noch Rückstände von Tonerteilchen, weil der Umdruckwirkungsgrad kleiner als 100 ist. Außerdem sind auf dem Fotoleiter auch Tonermarken zu entfernen, die nicht auf den Aufzeichnungsträger umgedruckt werden und die zur Steuerung des elektrofotografischen Bildentwicklungsprozesses dienen. Weiterhin kann es vorkommen, dass bei bestimmten Betriebszuständen des Druckers, z. B. bei einer Kalibrierung, das gesamte Tonermaterial auf dem Fotoleiter oder einem Transferband abgereinigt werden muss, wenn kein Umdrucken auf den Aufzeichnungsträger erfolgt. So kann es erforderlich sein, dass bei einem Farbdrucker bis zu 750 μg/cm2 an Tonermaterial je Farbauszug abzureinigen ist. Die Tonerteilchen sind triboelektrisch aufgeladen und haften aufgrund ihrer Eigenladung mit hohen elektrostatischen Kräften auf der Oberfläche des gegen Null-Potentials entladenen Fotoleiters an. Werden die nicht umgedruckten Tonerteilchen vom Fotoleiter nicht entfernt, so kommt es zu einer Verschleppung der Tonerteilchen in die nachfolgenden Entwicklungseinheiten. Typische Fehler werden dann anhand des Druckbilds sichtbar, z. B. dunkle Streifen, weil der Fotoleiter an Stellen mit nicht entfernten Tonerteilchen nicht elektrisch aufgeladen wird; helle Streifen im Druckbild können auftreten, weil der Fotoleiter von der Belichtungseinheit an solchen Stellen nicht elektrisch entladen wird. Farbverfälschungen können auftreten, da die verbliebenen Tonerpartikel in die nachfolgenden andersfarbigen Entwicklerstationen verschleppt werden und dort das Tonergemisch kontaminieren. Schließlich kann es durch die verbliebenen Tonerteilchen zu einer Verschmutzung und dadurch zu Fehlfunktionen bei der elektrischen Aufladung des Fotoleiters und bei Belichungskomponenten kommen.
  • Bei der mechanischen Reinigung von Tonerteilchen kann die empfindliche Oberfläche des Fotoleiters beschädigt werden; außerdem kann die Reinigungsklinge oder die Reinigungsbürste verschleißen. Insbesondere kann es bei Prozessgeschwindigkeiten von > 1 m/s durch die ständige Reibung in der Kontaktzone zwischen Tonerträger und Reinigungswerkzeug zu einer Erwärmung kommen, was ein „Tonerfilmen" infolge von Verschmieren der Tonerrückstände auf der Fotoleiteroberfläche zur Folge hat. Dieser Film kann eine hohe Haftkraft haben und die elektrofotografische Bildentwicklung im weiteren Verlauf beeinträchtigen. Es besteht daher ein erheblicher Bedarf an einer Vorrichtung und ein Verfahren zum Ablösen von Tonerteilchen, was ohne Beschädigung des Tonerträgers einhergeht und ohne Verschleiß arbeitet.
  • Bei organischen Fotoleitern erfolgt die Reinigung der Fotoleiteroberfläche häufig durch eine elektrostatische Bürstenreinigung. Dabei wird der triboelektrisch geladene und meist zusätzlich durch Aufladung und Belichtung konditionierte Toner über eine elektrisch geladene, rotierende Bürste abgereinigt. Die Bürste muss dazu aus speziellen, elektrisch leitfähigen Fasern bestehen, und mit Hochspannung beaufschlagt sein. Von der Bürste wird der Toner wiederum durch elektrostatische Kräfte auf eine geladene Walze übertragen, von der er mit einem Rakel entfernt und abgesaugt wird. Die Nachteile der elektrostatischen Bürstenreinigung liegen in den hohen Kosten und in der Fehleranfälligkeit infolge der Komplexität des Reinigungssystems. Außerdem tritt Verschleiß vor allem an Walze und Rakel auf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ablösen von Tonerteilchen von der Oberfläche eines Tonerträgers anzugeben, welche bzw. welches mit hoher Zuverlässigkeit und mit geringem Verschleiß arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Lösungen gelöst.
  • Gemäß der Erfindung bewegt sich der Tonerträger während des Reinigungsvorganges an der Elektrodenanordnung vorbei. Dadurch werden in das von der Elektrodenanordnung erzeugte Wechselfeld fortlaufend neue Tonerteilchen, die auf dem Tonerträger aufliegen oder an ihm anhaften, nachgeliefert. Die lose aufliegenden Tonerteilchen oder diejenigen, die sich relativ leicht ablösen, schlagen unter dem Einfluss des Wechselfeldes zwischen der Trägeroberfläche und der Elektrodenanordnung hin und her, wodurch sie weitere Tonerteilchen ablösen, und es entsteht ein Lawineneffekt, durch den schließlich auch die relativ schwer anhaftenden Tonerteilchen losgelöst werden. Die Bewegung des Tonerträgers hält diesen Lawineneffekt am Laufen, so dass ein wirkungsvoller Reinigungseffekt erzielt wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet berührungslos, so dass ein Verschleiß auf Seiten der Vorrichtung als auch auf Seiten des Tonerträgers nicht auftritt. Die Ablösung der Tonerteilchen mit Hilfe des elektrischen Wechselfeldes und das Absaugen dieser Tonerteilchen mit Hilfe der Absaugdüse gewährleisten, dass die Tonerteilchen von der Oberfläche des Tonerträgers zuverlässig abgelöst und abgefördert werden.
  • Die Vorrichtung lässt sich bevorzugt einsetzen für das Ablösen von Tonerteilchen auf der Oberfläche einer Fotoleitertrommel, eines Fotoleiterbandes eines walzenförmigen oder bandförmigen Transferelements und eines Applikatorelementes, welches für eine Fotoleiteroberfläche zum Einfärben eines elektrofotografisch erzeugten Ladungsbildes eine geschlossene Schicht mit Tonerteilchen zur Entwicklung des Ladungsbildes bereitstellt.
  • Weiterhin ist die Vorrichtung geeignet für eine Vielzahl von Tonermaterialien, bei denen die Tonerteilchen triboelektrisch auf ein positives oder negatives Ladungspotential aufgeladen werden. Die Spannungsverhältnisse sind dann auf Seiten der Absaugdüse so zu wählen, dass die anhaftenden Tonerteilchen in Richtung der Absaugdüse beschleunigt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine den abzulösenden Tonerteilchen gegenüberliegende ortsfeste Elektrodenanordnung für Tonerteilchen durchlässig ausgebildet. Die Elektrodenanordnung wird mit Wechselspannung beaufschlagt, so dass sich an der sich vorbei bewegenden Oberfläche des Tonerträgers, beispielsweise eine Fotoleiteroberfläche, die Tonerteilchen innerhalb eines Wechselfeldes ablösen. Die Einwirkzeit des elektrischen Wechselfeldes hängt hierbei von der Geschwindigkeit ab, mit der sich der Tonerträger bewegt, und von den Abmessungen der Elektrodenanordnung. Die Absaugdüse umfasst eine zweite Elektrodenanordnung, die mit einem vorbestimmten Gleichspannungspotential in Bezug auf die Oberfläche des Tonerträgers beaufschlagt ist. Dieses Gleichspannungspotential ist so gewählt, dass die auf dem Tonerträger anhaftenden Tonerteilchen in Richtung der Absaugdüse beschleunigt werden. Infolge der Potentialdifferenz zwischen Tonerträger und Absaugdüse werden die Tonerteilchen auch durch die durchlässige erste Elektrodenanordnung hindurch bewegt und gelangen in den Öffnungsbereich der Absaugdüse, die diese Tonerteilchen sodann absaugt.
  • Weiterhin werden Vorrichtungen zum Ablösen von Tonerteilchen angegeben, bei dem die Luftströmung zum Absaugen der Tonerteilchen so beeinflusst wird, dass sich einerseits der gewünschte Lawineneffekt im elektrischen Wechselfeld zum Ablösen der Tonerteilchen von der Fotoleiteroberfläche einstellt und andererseits die Wolke aus abgelösten Tonerteilchen nicht zu schnell abgesaugt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden Verfahren zum Ablösen von Tonerteilchen von der Oberfläche eines Tonerträgers angegeben. Mit Hilfe dieses Verfahrens sind die weiter vorne im Zusammenhang mit der Vorrichtung beschriebenen technischen Vorteile realisierbar.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im folgenden auf die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug genommen, die anhand spezifischer Terminologie beschrieben sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt werden soll, da derartige Veränderungen und weitere Modifizierungen an den gezeigten Vorrichtungen und/oder den Verfahren sowie derartige weitere Anwendungen der Erfindung, wie sie darin aufgezeigt sind, als übliches derzeitiges oder künftiges Fachwissen eines zuständigen Fachmannes angesehen werden.
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, darin zeigt
  • 1 schematisch eine Vorrichtung mit einer ersten Elektrodenanordnung und einer Absaugdüse,
  • 2 eine weitere Vorrichtung ähnlich wie nach 1 mit einer Drahtelektrode im Bereich der Absaugdüse,
  • 3 eine Vorrichtung, bei der die Absaugdüse auf Massepotential gelegt ist,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel für eine gitterförmige erste Elektrodenanordnung,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel für eine wabenförmige erste Elektrodenanordnung,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel mit einer einzigen ersten Elektrodenanordnung,
  • 7 ein Ausführungsbeispiel mit einer die Luftströmung beeinflussenden Absaugleiste,
  • 8 ein Ausführungsbeispiel mit einem Zuluftschlitz,
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Vorelektrode, an der sich der Lawineneffekt ausbildet,
  • 10 ein Beispiel mit einer luftdurchlässigen Elektrodenanordnung,
  • 11 ein Beispiel mit zwei hintereinander geschalteten Absaugdüsen, und
  • 12 ein Ausführungsbeispiel mit einander gegenüberliegenden Absaugdüsen.
  • 1 zeigt schematisch eine Anordnung, bei der auf einem als Fotoleiterband 10 ausgebildeten Tonerträger an der Oberfläche anhaftende geladene Tonerteilchen 14 abgelöst und gereinigt werden sollen. Die geladenen Tonerteilchen 14 (elektrisch negativ geladen) werden infolge einer Restladung (positive Ladung) in der Tiefe des Fotoleiterbandes 10 elektrostatisch gehalten. Das Fotoleiterband 10 bewegt sich in Richtung des Pfeils P1. Die vorliegende Vorrichtung wird insbesondere für den digitalen Hochgeschwindigkeitsdruck eingesetzt, bei dem sich der Tonerträger mit einer Geschwindigkeit im Bereich von 0,5 bis 3,0 m/s, vorzugsweise von 1,0 bis 2,0 m/s, vorwärts bewegt. Bei derartigen Geschwindigkeiten ist eine mechanische Loslösung der Trägerteilchen problematisch, da hierbei das empfindliche Fotoleiterband durch das Reinigungswerkzeug verletzt werden kann, oder die Reinigungswerkzeuge sind einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt. In einem Abstand a zur Oberfläche des Fotoleiterbandes 10 ist eine erste Elektrodenanordnung 16 angeordnet. Ihr Abstand liegt im Bereich von 0,2 bis 1 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 0,6 mm. Die Elektrodenanordnung 16 ist für die Tonerteilchen 14 durchlässig, was weiter unten noch genauer beschrieben wird. Die Elektrodenanordnung 16 ist mit einer Wechselspannung U beaufschlagt. Diese Wechselspannung liegt im Bereich von 1 bis 2 kVpp (gemessen Spitze zu Spitze) bei einer Frequenz von 2 bis 10 kHz, vorzugsweise im Bereich von 1,5 bis 2 kVpp bei 3 bis 5 kHz. Die Wechselspannung kann sinusförmig oder rechteckförmig sein, vorzugsweise ist sie, wie in der 1 gezeigt, rechteckförmig. Die erste Elektrodenanordnung 16 erzeugt ein elektrisches Wechselfeld, welches die Tonerteilchen 14 beeinflusst.
  • Geladene Tonerteilchen werden innerhalb eines elektrischen Feldes bewegt. Mit Erhöhung der Ladung oder der elektrischen Feldstärke nimmt die Bewegungsenergie zu. Die Bewegungsrichtung hängt von der Richtung der Feldkräfte ab, d. h. der Polarität der Feld erzeugenden Potentiale in Abhängigkeit von der Tonerladung. Für die Bewegung von Tonerteilchen im elektrischen Feld gilt F = Q·E,mit Q = q·m, woraus sich ergibt F = (q·m)·E,worin
    m die Tonermasse in kg,
    q die Reibungselektrizität (triboelektrische Ladung) in C/kg,
    Q die Tonerladung in C,
    E die elektrische Feldstärke N/C, und
    F die Feldkraft in N ist, die benötigt wird, um Haftkräfte zu überwinden, die Tonermasse zu beschleunigen und die Tonerteilchen innerhalb des Feldes zu bewegen.
  • Werden die Tonerteilchen zusätzlich mit einer elektrischen Oberflächenladung dQ beaufschlagt, wird die Bewegungsenergie im gleichen elektrischen Feld verstärkt. Die Ladung kann z. B. mit Hilfe einer vorgeschalteten Koronaeinheit 20 erzeugt werden.
  • Das elektrisch geladene Tonerteilchen wird im elektrischen Feld der Feldstärke E mit der Kraft F in Feldkraftrichtung beschleunigt:
    Mit F = m·aund F = Q·Efolgt a = (Q/m)·E,worin
    a die Beschleunigung in m/s2 ist.
  • Aufgrund des elektrischen Wechselfeldes zwischen der Oberfläche des Fotoleiters 10 und der ersten Elektrodenanordnung 16 ergibt sich ein Lawineneffekt, bei dem die verschiedenen Tonerteilchen wechselseitig beschleunigt werden und dabei auf weitere Tonerteilchen auf der Fotoleiteroberfläche 10 treffen, die dadurch mechanisch abgeschlagen und herausgelöst werden. Dieses Ablösen der Tonerteilchen von der Oberfläche des Fotoleiters 10 wird entlang der Länge der Elektrodenanordnung 16 in Richtung P1 verstärkt. Insgesamt entsteht so innerhalb des elektrischen Wechselfeldes eine Wolke aus Tonerteilchen.
  • Die Elektrodenanordnung 16 ist für Tonerteilchen durchlässig. Im Abstand b zur ersten Elektrodenanordnung 16 ist eine Absaugdüse 22 angeordnet, deren Öffnung 24 in Bewegungsrichtung P1 des Tonerträgers 10 gesehen nahe dem Ende der ersten Elektrodenanordnung 16 angeordnet ist. Die Elektrodenanordnung 16 erstreckt sich über die gesamte Breite (Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene nach 1) der mit Tonerteilchen 14 belegten Oberfläche des Tonerträgers 10 und über eine vorbestimmte Länge in Richtung der Bewegungsrichtung P1. Diese Länge liegt typischerweise im Bereich von 300 bis 700 mm, vorzugsweise im Bereich von 400 bis 600 mm. Die Öffnung 24 der Absaugdüse 22 ist annähernd rechteckförmig und erstreckt sich über die Breite des mit Tonerteilchen beaufschlagten Tonerträgers. Für den Abstand b ergibt sich ein Bereich von 0,2 bis 1,0 mm, vorzugsweise 0,3 bis 0,7 mm.
  • Die Absaugdüse 22, insbesondere im Bereich der Öffnung 24, hat eine elektrisch leitende Oberfläche, die die zweite Elektrodenanordnung bildet und die mit einer Gleichspannung beaufschlagt ist, die dem Potential der elektrisch geladenen Tonerteilchen 14 auf dem Tonerträger 10 entgegengesetzt ist und im Bereich von 200 bis 1000 V, vorzugsweise im Bereich von 400 bis 700 V liegt. Vorzugsweise kann die gesamte Absaugdüse 22 aus einem leitenden Material bestehen, welches mit der genannten Gleichspannung beaufschlagt ist. Dem Wechselfeld überlagert sich so ein elektrisches Gleichfeld, welches zwischen der Oberfläche des Tonerträgers 10 und der Absaugdüse 22 wirkt. Die Tonerteilchen innerhalb der Tonerwolke werden in diesem Gleichfeld in Richtung auf die zweite Elektrode beschleunigt und durchsetzen die durchlässige erste Elektrodenanordnung 16. Die Tonerteilchen 14 gelangen in die Öffnung 24 der Absaugdüse 22 und werden von dort in Richtung des Pfeils P2 abgesaugt. Die Absaugung der Tonerteilchen muss aus dem elektrischen Wechselfeld erfolgen, da außerhalb des elektrischen Feldes die Tonerteilchen keine Krafteinwirkung mehr erfahren und sich wieder auf der Oberfläche des Fotoleiters 10 niederschlagen könnten.
  • 2 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels nach 1. Funktionsgleiche Teile haben dieselben Bezugszeichen wie in 1. Im Bereich der Öffnung 24 der Absaugdüse 22 ist als zweite Elektrodenanordnung eine Drahtelektrode 26 angeordnet, die sich entlang der genannten Breite erstreckt. Sie ist mit einer Gleichspannung beaufschlagt, die entgegengesetzt dem Potential der elektrisch geladenen Tonerteilchen auf der Oberfläche des Fotoleiters 10 ist, wobei die Spannung im Bereich von 200 bis 2000 V. vorzugsweise im Bereich von 400 bis 700 V liegt. Die Ansaugdüse 22 selbst ist elektrisch isoliert gegenüber der zweiten Elektrodenanordnung 26 und hat neutrales Potential. Die Drahtelektrode 26 erzeugt ein elektrisches Gleichfeld, in welchem die Tonerteilchen aus der Tonerwolke, die infolge des Wechselfeldes entstanden ist, in Richtung Düsenöffnung 24 durch die durchlässige Elektrodenanordnung 16 hindurch beschleunigt werden.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Oberfläche der Absaugdüse 22 elektrisch leitend ausgebildet ist, oder bei dem die aus einem elektrisch leitenden Material bestehende Absaugdüse 22 insgesamt eine zweite Elektrodenanordnung bildet und auf Massepotential (Null-Potential) in Bezug auf das Potential der geladenen Tonerteilchen 14 auf dem Tonerträger 10 gelegt ist. Dieses Massepotential erzeugt in Bezug auf die geladenen Tonerteilchen 14 ein gerichtetes elektrisches Feld, so dass die im Wechselfeld losgelösten Tonerteilchen 14 zur Öffnung 24 der Düsenanordnung 22 hin beschleunigt werden.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der ersten Elektrodenanordnung 16, die eine Gitterform hat. Im unteren Bildteil ist der Ausschnitt A vergrößert dargestellt. Die Elektrodenanordnung 16 ist aus einer Folie mit einer Dicke von 0,05 bis 0,1 mm hergestellt. Die Gitterelemente (Längselemente 28 und Querelemente 30) haben eine Stegbreite von 0,05 bis 0,1 mm und ein Steg-/Öffnungs-Verhältnis von 1:5 bis 1:20, vorzugsweise im Bereich von 1:10.
  • 5 zeigt ein anderes Beispiel für die erste Elektrodenanordnung 16, wobei diese eine Wabenstruktur hat. Auch hier ist die Elektrodenanordnung aus einer Folie mit einer Dicke von 0,05 bis 0,1 mm hergestellt. Die Stegbreite für die Waben 32 liegt im Bereich von 0,05 bis 0,1 mm. Das Steg-/Öffnungs-Verhältnis liegt im Bereich von 1:5 bis 1:20, vorzugsweise im Bereich von 1:10. Im unteren Bildteil von 5 ist der Abschnitt B vergrößert dargestellt.
  • Alternativ kann als erste Elektrodenanordnung 16 auch eine Vielzahl von Drähten mit Durchmesser im Bereich von 0,05 bis 0,1 mm vorgesehen sein. Die Drähte erstrecken sich entlang der Breite des mit Tonerteilchen beaufschlagten Tonerträgers 10.
  • Um die Überschlagsgefahr aufgrund der relativ hohen elektrischen Potentiale zu verringern, können die erste Elektrodenanordnung 16 und/oder die zweite Elektrodenanordnung mit einer einen elektrischen Widerstand erzeugenden Oberfläche versehen werden. Vorzugsweise kann dies mit Hilfe einer Hartcoateschicht oder mit Hilfe einer Siliziumoxidschicht erfolgen.
  • Die nachfolgenden 6 bis 12 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen eine zweite Elektrodenanordnung für Gleichspannung wie bei den vorherigen Beispielen nicht unbedingt erforderlich ist. Für funktionsgleiche Teile werden dieselben Bezugszeichen beibehalten. 6 zeigt das Grundprinzip mit einer einzigen ersten Elektrodenanordnung 40, die unmittelbar stirnseitig an der Absaugdüse 22 angeordnet und mit Wechselspannung beaufschlagt ist. Der Abstand a zwischen der Elektrodenanordnung 40 und dem Fotoleiterband 10 beträgt typischerweise 0,1 bis 0,5 mm. Die Elektrodenanordnung 40, z. B. in Form einer ebenen Platte, hat mittig eine Öffnung 42, die sich mit der Öffnung 24 der Absaugdüse 22 deckt. Aufgrund der elektrischen Feldkräfte werden geladene Tonerteilchen von der Oberfläche des Fotoleiterbandes 10 losgelöst. Im Bereich der Elektrodenanordnung 40 wird durch das Hin- und Herschlagen der Tonerteilchen 14 zwischen Elektrodenanordnung 40 und Fotoleiterband 10, angedeutet durch einen Laufweg 50 des Tonerteilchens 14, lawinenartig weitere Tonerpartikel losgelöst und es entsteht eine Wolke aus Tonerteilchen. Die Absaugdüse 22 saugt die Tonerteilchen 14 über ihre Öffnung 24 und die Öffnung 42 in der Elektrodenanordnung 40 ab. Der dabei entstehende Luftstrom, angedeutet durch die Pfeile 44, reißt die Tonerteilchen im Fluge mit, und sie werden über die Absaugdüse 22 abtransportiert. Der Lawineneffekt tritt insbesondere an der Stelle auf, an der das Tonermaterial auf dem Fotoleiterband 10 infolge dessen Vorwärtsbewegung in den Einfluss des elektrischen Wechselfeldes gelangt. Dies ist in 6 der linke Rand der Elektrodenanordnung 40. Die entstehende Tonerwolke wird von der Luftströmung, die hier quer zum elektrischen Feld verläuft, mitgenommen. Durch die Vorwärtsbewegung des Fotoleiterbandes 10 kommt fortlaufend neuer Toner in den Randbereich der Elektrodenanordnung, so dass der Lawineneffekt nicht abreißt.
  • Bei hoher Strömungsgeschwindigkeit können die Tonerteilchen 14 nicht oft genug auf die Oberfläche des Fotoleiterbandes 10 aufschlagen, um alle darauf festgehaltenen Tonerteilchen zu lösen, da sie zu früh bzw. zu schnell abgesaugt werden. Daher werden, wie in den nachfolgenden Beispielen gezeigt wird, Maßnahmen ergriffen, um durch Beeinflussen des Luftstroms die Ausbildung des beschriebenen Lawineneffektes zu optimieren, so dass dadurch der Reinigungseffekt verbessert wird.
  • 7 zeigt hierzu eine erste Maßnahme, bei der im Bereich der Öffnung 42 der Elektrodenanordnung 40 eine Absaugleiste 46 mit einer Öffnung (54) angeordnet ist, welche den Strömungsquerschnitt im Bereich zur Öffnung 24 der Absaugdüse 22 hin verringert. Demzufolge ist im Bereich der Absaugleiste 46 die Strömungsgeschwindigkeit der abgesaugten Luft größer als in einem Bereich 48 vor der Absaugleiste 46. In diesem Bereich 48 können die Tonerteilchen 14 oft genug infolge des Wechselfeldes hin- und herschlagen, wie dies am schematischen Laufweg 50 für ein Tonerteilchen 14 in der Figur angegeben ist. In diesem Bereich 48 werden Tonerteilchen und andere Partikel von der Oberfläche des Fotoleiterbandes 10 infolge des Lawineneffektes losgerissen, um dann im Bereich 52 mit erhöhter Absaugströmungsgeschwindigkeit mitgerissen und abgesaugt zu werden. Die Absaugleiste 46 enthält eine Öffnung 54, die mit der Öffnung in die Elektrodenanordnung 40 und der Absaugdüse 22 fluchtet. Die Dicke d liegt typischerweise im Bereich von 0,05 bis 0,2 mm. Die Absaugleiste 46 ist aus Material gefertigt, welches für das elektrische Feld der Elektrodenanordnung 40 durchlässig ist, beispielsweise aus Polypropylen. Die Öffnung 54 erstreckt sich in Richtung senkrecht zur Papierebene der 7 etwa auf die Breite des Fotoleiterbandes 10.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei der die Elektrodenanordnung 40 einen Zuluftschlitz 60 enthält, der sich etwa entlang der Breite des Fotoleiterbandes 10 erstreckt. Die plattenförmige Fotoleiteranordnung 40 kann als eine einzige Platte ausgebildet sein, in welche der Luftschlitz 60 eingeschnitten ist. Ebenso ist es möglich, einen Elektrodenteil 62 separat und isoliert auszuführen und mit einer anderen Wechselspannung zu belegen als die restliche Elektrodenanordnung 40. Durch den Zuluftschlitz 60 wird die Strömungsgeschwindigkeit in dem sich zwischen der Elektrodenanordnung 40, 62 und dem Fotoleiterband 10 ausbildenden Kanal beeinflusst. Im Bereich des Elektrodenteils 62 werden durch den Lawineneffekt fest haftende Tonerteilchen von der Oberfläche des Fotoleiterbandes 10 gelöst, wie dies durch den Laufweg 50 des Tonerteilchens 14 veranschaulicht ist. Die durch den Zuluftschlitz 60 eintretende Zuluft bewirkt im Bereich 64 des Kanals eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit, und die gelösten Tonerteilchen werden über die Absaugdüse 22 abgesaugt. Der Zuluftschlitz 60 sollte so schmal sein, dass die Tonerteilchen über seine Länge und Breite hinweg in Bewegung bleiben und in den Bereich 64 gelangen.
  • 9 zeigt eine Variante, bei der in einem relativ großen Abstand zur Elektrodenanordnung 40 eine plattenförmige Vorelektrode 66 vorgesehen ist. Wie anhand des Laufwegs 50 des Tonerteilchens 14 zu erkennen ist, werden im Bereich der Vorelektrode 66 infolge des Lawineneffektes Tonerteilchen und weitere Partikel, beispielsweise Salze, Silicas, Papierrückstände etc. von der Oberfläche des Fotoleiterbandes 10 gelöst. Infolge des großen Abstandes zwischen der Vorelektrode 66 und der Elektrodenanordnung 40 legen sich die Tonerteilchen in einer Beruhigungszone 61 wieder auf dem Fotoleiterband ab; sie sind jedoch angelockert. Im Bereich der Elektrodenanordnung 40 ist dann das Wechselfeld ausreichend stark, um die angelockerten Tonerteilchen leicht abzulösen, so dass sie über die Absaugdüse 22 abgesaugt werden können. Die Vorelektrode 66 kann auf gleichem Potential wie die Elektrodenanordnung 40 liegen.
  • Es ist aber auch möglich, die Vorelektrode mit einer separaten Wechselspannung zu beaufschlagen, beispielsweise im Bereich von 0,5 kVpp bis 6 kVpp und einer Frequenz von 0,2 kHz bis 10 kHz.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Elektrodenanordnung 40 so ausgebildet ist, dass sie von Ansaugluft (angedeutet durch Pfeile 68) durchströmt werden kann. Die Elektrodenanordnung 40 kann beispielsweise als Gitter nach Art der in den 4 und 5 dargestellten Formen ausgeführt sein. Ebenso sind in Querrichtung und Längsrichtung zur Bewegungsrichtung 21 des Fotoleiterbandes 10 gespannte Drähte oder eine plattenförmige Elektrode mit feinen Kanälen möglich. Die Luftströmung im Kanal zwischen Elektrode 40 und Fotoleiterband 10 wird durch Dimensionierung der Elektrode 40 so eingestellt, dass sich ein Reinigungseffekt infolge des genannten Lawineneffektes einstellt, ohne dass die gelösten Tonerteilchen zu früh abgesaugt werden. Die Absaugdüse 22 hat bei diesem Beispiel eine spitz zulaufende Form, so dass im Bereich der Spitze ebenfalls Zuluft durch die Elektrode 40 hindurch eintreten kann.
  • 11 zeigt ein Beispiel, bei dem zwei Absaugdüsen 22a, 22b in Richtung P1 hintereinander angeordnet sind. Bezüglich des Unterdrucks können die Absaugdüsen 22a, 22b an ihren Öffnungen 24a, 25b unterschiedliche Unterdrücke haben. Die Elektrodenanordnung 40 hat dann dementsprechend zwei sich mit der jeweiligen Öffnung 24a, 24b deckende Öffnungen. Aufgrund der unterschiedlichen Unterdrücke kann eine optimale Stimmungsgeschwindigkeit im Kanal zwischen Elektrodenanordnung 40 und Fotoleiterband 10 eingestellt werden, so dass auch ein optimaler Lawineneffekt entstehen kann. Typischerweise ist der Unterdruck im Bereich der Öffnung 24a größer als im Bereich der Öffnung 24b, so dass die Strömungsgeschwindigkeit in Bewegungsrichtung P1 hin zur Öffnung 24a ansteigt. Im Bereich 70 zwischen den Öffnungen 24a, 24b ist eine beruhigte Strömungszone, in der sich der Lawineneffekt ausbilden kann.
  • 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem gegenüberliegend zur Absaugdüse 22 auf der Unterseite des Fotoleiterbandes 10 eine untere Absaugdüse 72 angeordnet ist. Mithilfe dieser Absaugdüse 72 wird das sich bewegende Fotoleiterband 10 angesaugt, so dass verhindert wird, dass das Fotoleiterband 10 infolge der Saugwirkung der Absaugdüse 22 angezogen wird und sich aufwölbt. Die Absaugdüse 72 kann einen einzigen Schlitz oder mehrere Schlitze oder Löcher an der dem Fotoleiterband 10 zugewandten Stirnseite haben, an denen ein Unterdruck anliegt.
  • Es sind zahlreiche Varianten der verschiedenen Ausführungsbeispiele möglich. So kann die in 7 beschriebene Absaugleiste 46 auch bei den anderen Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 12 eingesetzt werden. Weiterhin können nach Art des Ausführungsbeispiels nach 11 nicht nur zwei sondern eine Vielzahl von Absaugeinrichtungen in Form einer Kaskade hintereinander geschaltet werden. Dabei können die Parameter Strömungsgeschwindigkeit, Frequenz der angelegten Spannung, Tastverhältnis der Spannung und ein Gleichspannungs-Offset für die Wechselspannung unterschiedlich gestaltet werden, um den Ablöseeffekt von Tonerteilchen zu optimieren.
  • Weiterhin ist es möglich, bei den Beispielen nach 7 bis 12 im Bereich der Absaugdüse eine zweite Elektrodenanordnung wie nach den Beispielen der 1 bis 7 vorzusehen. Diese zweite Elektrodenanordnung wird mit einer Gleichspannung beaufschlagt und dient dazu, die Abförderung der Tonerteilchen zu unterstützen.
  • Bei starken Feldern zwischen der Elektrodenanordnung 40 und dem Fotoleiterband 10 kann eine Ionisierung der Luft im dazwischen liegenden Spalt eintreten. Dadurch können Tonerteilchen entladen bzw. umgeladen werden und haften dadurch weniger auf dem Fotoleiterband 10. Um elektrische Durchschläge zum Fotoleiterband 10 zu verhindern, können die jeweiligen Elektroden isoliert werden. Eine Ionisation der Luft zwischen Elektroden und Fotoleiterband kann zu einer störenden Salzbildung auf dem Fotoleiterband führen. Um dies zu vermeiden, kann auf die genannte Isolierschicht der Elektroden eine leitfähige, felddurchlässige Schicht aufgebracht und diese geerdet werden.
  • Der Wechselspannung auf den Elektroden kann auch eine Gleichspannung überlagert werden. Dadurch kann das Niveau der Wechselspannung an das Ladungsniveau des Fotoleiterbandes bzw. der Tonerteilchen angepasst werden, um den maximalen Hub der Wechselspannung gegenüber den Tonerteilchen zu erreichen, ohne dabei elektrische Durchschläge hervorzurufen.
  • Das Tastverhältnis kann bei Verwendung einer Rechteckspannung an den Elektroden asymmetrisch eingestellt werden. Dadurch kann die Reinigungseffizienz durch Beeinflussung der Verweildauer der Tonerpartikel auf der Elektrodenseite bzw. auf der Seite des Fotoleiterbandes beim Hin- und Herschlagen infolge des Lawineneffektes erhöht werden.
  • 10
    Tonerträger, Fotoleiterband
    14
    geladene Tonerteilchen
    16
    erste Elektrodenanordnung
    P1
    Bewegungsrichtung des Fotoleiterbandes
    20
    Koronaeinheit
    22
    Absaugdüse
    24
    Öffnung der Absaugdüse
    26
    Drahtelektrode
    U
    Wechselspannung
    P2
    Absaugrichtung
    28
    Längsstege
    30
    Querstege
    40
    Elektrodenanordnung
    42
    mittige Öffnung
    44
    Luftstrom-Pfeile
    46
    Absaugleiste
    48
    Bereich
    50
    Laufweg
    52
    Bereich
    54
    Öffnung
    60
    Zuluftschlitz
    61
    Beruhigungszone
    62
    Elektrodenteil
    64
    Bereich
    66
    Vorelektrode
    68
    Pfeile
    70
    Bereich
    72
    untere Absaugdüse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 102004059532 A1 [0004]
    • - DE 10152892 A1 [0005]
    • - US 5481351 A [0006]

Claims (31)

  1. Vorrichtung zum Ablösen von Tonerteilchen (14) von der Oberfläche eines Tonerträgers (10), bei der Tonerteilchen (14) an der Oberfläche des Tonerträgers (10) anhaften, eine mit einer Wechselspannung beaufschlagte ortsfeste erste Elektrodenanordnung (40) im Abstand zur Oberfläche des Tonerträgers (10) angeordnet ist, und bei der eine mit Unterdruck beaufschlagte Absaugdüse (22) vorgesehen ist, die die vom Tonerträger (10) abgelösten Tonerteilchen (14) absaugt, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonerträger (10) so gelagert ist, dass er an der ersten Elektrodenanordnung (16) vorbei bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die ortsfeste erste Elektrodenanordnung (40) für Tonerteilchen durchlässig ist, und bei der im Bereich der Absaugdüse (22) eine mit einem vorbestimmten Gleichspannungspotential beaufschlagte zweite Elektrodenanordnung vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die erste Elektrodenanordnung (16) eine Gitterform hat.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die erste Elektrodenanordnung (16) wabenförmig ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die erste Elektrodenanordnung (16) eine Folie mit einer Dicke von 0,05 bis 0,1 mm, einer Stegbreite von 0,05 bis 0,1 mm und einem Steg-/Öffnungs-Verhältnis von 1:5 bis 1:20, vorzugsweise im Bereich von ca. 1:10 umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die erste Elektrodenanordnung (16) eine Vielzahl von Drähten mit Durchmesser im Bereich von 0,05 bis 0,1 mm umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die erste Elektrodenanordnung (16) und/oder die zweite Elektrodenanordnung mit einer einen bestimmten elektrischen Widerstand aufweisenden Oberfläche versehen ist, vorzugsweise mit einer Hardcoatschicht oder mit einer Siliziumoxidschicht.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die an der ersten Elektrodenanordnung (16) angelegte Spannung eine Wechselspannung im Bereich von 1 bis 2 kVpp bei einer Frequenz von 2 bis 10 kHz ist, vorzugsweise 1,5 bis 2 kVpp bei 3 bis 5 kHz.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Wechselspannung sinus- oder rechteckförmig ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Elektrodenanordnung einen Abstand (a) zur Oberfläche des Tonerträgers im Bereich von 0,2 bis 1 mm, vorzugsweise 0,3 bis 0,6 mm hat.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Öffnung (24) der Absaugdüse (22) in Bewegungsrichtung des Tonerträgers (10) gesehen nahe dem Ende der ersten Elektrodenanordnung (16) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Absaugdüse (22) eine elektrisch leitende Oberfläche hat, die die zweite Elektrodenanordnung bildet und mit einer Gleichspannung beaufschlagt ist, die dem Potential der elektrisch geladenen Tonerteilchen auf dem Tonerträger (10) entgegengesetzt ist und im Bereich von 200 bis 1000 V, vorzugsweise im Bereich von 400 bis 700 V liegt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der im Bereich der Öffnung (24) der Absaugdüse als zweite Elektrodenanordnung eine Draht-Elektrode (26) angeordnet ist, welche mit einer Gleichspannung entgegengesetzt dem Potential der elektrisch geladenen Tonerteilchen auf der Oberfläche des Tonerträgers (10) beaufschlagt ist, wobei die Spannung im Bereich von 200 bis 2000 V, vorzugsweise im Bereich von 400 bis 700 V, liegt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Öffnung (24) der Absaugdüse (22) in einem Abstand (b) von der ersten Elektrodenanordnung (16) im Bereich von 0,2 bis 1,0 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 0,7 mm angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in Bewegungsrichtung des Tonerträgers (10) gesehen vor der ersten Elektrodenanordnung (16) eine Koronaeinheit (20) angeordnet ist, die die Tonerteilchen auf dem Tonerträger (10) elektrisch auflädt.
  16. Verfahren zum Ablösen von Tonerteilchen von der Oberfläche eines Tonerträgers, bei dem Tonerteilchen (14) an der Oberfläche des Tonerträgers (10) anhaften, eine mit einer Wechselspannung beaufschlagte erste Elektrodenanordnung (16) im Abstand zur Oberfläche des Tonerträgers (10) ein elektrisches Wechselfeld erzeugt, durch eine mit Unterdruck beaufschlagte Absaugdüse (22) die vom Tonerträger (10) abgelösten Tonerteilchen (14) abgesaugt werden, und bei dem der Tonerträger (10) an der ersten Elektrodenanordnung (16) vorbei bewegt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die ortsfest angeordnete erste Elektrodenanordnung abgelöste Tonerteilchen (14) durchlässt, und bei dem die Tonerteilchen (14) durch eine im Bereich der Absaugdüse (22) mit einem vorbestimmten Gleichspannungspotential beaufschlagte zweite Elektrodenanordnung angezogen werden.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die an der ersten Elektrodenanordnung (16) angelegte Spannung eine Wechselspannung im Bereich von 1 bis 2 kVpp bei einer Frequenz von 2 bis 10 kHz ist, vorzugsweise 1,5 bis 2 kVpp bei 3 bis 5 kHz.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Wechselspannung sinus- oder rechteckförmig ist.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine in Bewegungsrichtung des Tonerträgers (10) gesehen vor der ersten Elektrodenanordnung (16) angeordnete Koronaeinheit (20), die die Tonerteilchen auf dem Tonerträger (10) elektrisch auflädt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die plattenförmige Elektrodenanordnung (40) an der dem Tonerträger (10) zugewandten Seite der Absaugdüse (22) ausgebildet ist und eine Öffnung (42) hat, die mit der Öffnung (24) der Absaugdüse (22) fluchtet.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der im Bereich der Öffnung (42) der Elektrodenanordnung (40) eine Absaugleiste (46) mit einer Öffnung (54) angeordnet ist, wobei die Absaugleiste (46) derart ausgebildet ist, dass sie den Strömungsquerschnitt für die Luftströmung zwischen der Elektrodenanordnung (40) und dem Tonerträger zur Öffnung (54) hin verringert.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 oder 22, bei der durch die Elektrodenanordnung (40) und der Oberfläche des Tonerträgers ein Kanal ausgebildet ist, wobei dieser Kanal einen Zuluftschlitz (60) enthält, durch den von der Absaugdüse (22) Zuluft abgesaugt wird.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der der Zuluftschlitz (60) im Bereich zwischen der ersten Elektrodenanordnung (40) und einem zusätzlichen Elektrodenteil (62) ausgebildet ist, wobei der Elektrodenteil (62) eine von der ersten Elektrodenanordnung verschiedene Wechselspannung hat.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 24, bei der in einem Abstand zur Elektrodenanordnung (40) eine Vorelektrode (66) angeordnet ist, die mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 25, bei der die Elektrodenanordnung (40) luftdurchlässig ausgebildet ist derart, dass die Ansaugdüse (22) Luft durch die Elektrodenanordnung (40) hindurch ansaugt.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 26, bei der mindestens zwei Ansaugdüsen (22a, 22b) in Bewegungsrichtung (21) des Tonerträgers (10) gesehen hintereinander angeordnet sind.
  28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 27, bei der gegenüberliegend zur Absaugdüse (22) auf der Unterseite eines als Fotoleiterband ausgebildeten Tonerträgers (10) eine untere Absaugdüse (22) angeordnet ist, die das sich bewegende Fotoleiterband (10) ansaugt.
  29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 28, bei der die Elektrodenanordnung (40) mit einer Wechselspannung im Bereich von 1 bis 3 kVpp bei einer Frequenz von 2 bis 5 kHz beaufschlagt ist.
  30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 29, bei der der Abstand zwischen Elektrodenanordnung und Oberfläche des Tonerträgers im Bereich von 0,1 bis 0,5 mm liegt.
  31. Verfahren zum Ablösen von Tonerteilchen (14) von der Oberfläche eines Tonerträgers (10), bei dem Tonerteilchen (14) an der Oberfläche des Tonerträgers (10) anhaften, eine mit einer Wechselspannung beaufschlagte erste Elektrodenanordnung (40) im Abstand zur Oberfläche des Tonerträgers (10) verwendet wird, und bei dem eine mit Unterdruck beaufschlagte Absaugdüse (22) die vom Tonerträger (10) abgelösten Tonerteilchen (14) absaugt, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonerträger (10) so gelagert wird, dass er an der ersten Elektrodenanordnung (16) vorbei bewegt wird, und dass eine vorbestimmte Luftströmung zwischen der Elektrodenanordnung (40) und der Oberfläche des Tonerträgers (10) ausgebildet wird.
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