DE1597894A1 - Bilderzeugungsvorrichtung - Google Patents

Bilderzeugungsvorrichtung

Info

Publication number
DE1597894A1
DE1597894A1 DE1967R0047353 DER0047353A DE1597894A1 DE 1597894 A1 DE1597894 A1 DE 1597894A1 DE 1967R0047353 DE1967R0047353 DE 1967R0047353 DE R0047353 A DER0047353 A DE R0047353A DE 1597894 A1 DE1597894 A1 DE 1597894A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
metal salt
fatty acid
image plate
hydrophobic metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1967R0047353
Other languages
English (en)
Other versions
DE1597894B2 (de
DE1597894C3 (de
Inventor
Joseph Robert John
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Ltd
Original Assignee
Rank Xerox Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rank Xerox Ltd filed Critical Rank Xerox Ltd
Publication of DE1597894A1 publication Critical patent/DE1597894A1/de
Publication of DE1597894B2 publication Critical patent/DE1597894B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1597894C3 publication Critical patent/DE1597894C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/005Materials for treating the recording members, e.g. for cleaning, reactivating, polishing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning In Electrography (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
159789A
8 MÜNCHEN 27, DEN SB MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
RANK XEROX LIMITED
Rank Xerox House
338, Euston Road
London, N.W. 1
t England
Bilderzeugungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Bilderzeugung, insbesondere auf eine verbesserte Vorrichtung zur Bildbearbeitung und Reinigung sowie deren Herstellung und Anwendung.
Die Erzeugung und Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche photoleitfähiger Stoffe durch elektrostatische Vorgänge ist bekannt. Das grundlegende xerographische Verfahren, wie es in der US-Patentschrift 2 297 691 beschrieben ist, besteht darin, daß eine gleichförmige elektrostatische Ladung auf eine photoleitfähige Isolierstoffschicht aufgebracht wird, daß diese Schicht mit einem Licht-Schatten-Bild belichtet wird, wodurch die Ladung in den belichteten Flächenteilen ausgeglichen wird, und daß das so erzeugte latente elektrostatische Bild durch Ablagerung eines fein verteilten elektroskopischen Stoffes, des sogenannten "Toners", entwickelt wird. Der Toner wird von denjenigen Flächenteilen der Schicht angezogen, die noch eine Ladung
009835/15U _ 2 -
enthalten, wodurch sich ein dem latenten elektrostatischen Bild entsprechendes Tonerbild ergibt. Dieses kann dann auf einen Bildr träger, beispielsweise ein Blatt Papier, übertragen werden. Das übertragene Bild kann dann beispielsweise durch Hitzeeinwirkung dauerhaft fixiert werden. Anstelle der Erzeugung des latenten elektrostatischen Bildes durch gleichförmige Aufladung der photoleitfähigen Schicht und deren Belichtung mit einem Licht-Schatten-Bild kann die Schicht auch direkt in bildmäßiger Verteilung geladen werden. Andere geeignete Fixierverfahren wie z.B. Behandlung mit Lösungsmitteln oder Überzugsstoffen können anstelle der Hitzefixierung durchgeführt werden. Zum Aufbringen elektroskopxscher Teilchen auf das zu entwickelnde latente elektrostatische Bild sind verschiedene Verfahren bekannt.
Ein Entwicklungsverfahren, das in der US-Patentschrift 2 618 552 beschrieben ist, ist unter der Bezeichnung "Kaskadierungsentwicklung" bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein aus relativ großen Trägerteilchen und an diesen elektrostatisch als Überzug anhaftenden feinen Tonerteilchen gebildeter Entwicklerstoff an die das elektrostatische Bild enthaltende Bildfläche herangebracht und über diese kaskadiert oder gerollt. Die Zusammensetzung der Trägerteilchen ist derart ausgewählt, daß die Tonerteilchen reibungselektrisch auf eine vorgegebene Polarität geladen werden. Während die Entväcklerstoffmischung über die Bildfläche kaqaxert wird, , werden die Tonerteilchen auf den geladenen Flächenteilen des latenten Bildes elektrostatisch abgelagert und gebunden, während sie auf den nichtgeladeneη Hintergrundflächenteilen des Bildes
- 3 -009835/1514
nicht gebunden werden. Die meisten zufällig auf Hintergrundflächenteilen abgelagerten Tonerteilchen werden durch die rollenden Trägerteilchen entfernt, wobei sich augenscheinlich die größere elektrostatische Anziehungs zwischen Toner und Trägerstoff als zwischen Toner und dem entladenen Hintergrund auswirkt. Die Trägerteilchen und der überschüssige Toner werden dann erneut in den Entwicklungszyklus eingegeben. Das Ergebnis sind ausgezeichnete Strichzeichnungsbilder mit relativ wenigen Tonerteilchen in den Hintergrundflächenteilen.
Ein weiteres Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Bilder ist das "Magnetbürstenverfahren", *das beispielsweise in der US-Patentschrift 2 874- 063 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren ist ein aus Toner und magnetischen Trägerteilchen bestehender Entwicklerstoff an einem Magneten gebunden. Das Feld des Magneten verursacht eine Ausrichtung der magnetischen Trägerteilchen in bürstenähnlicher Verteilung. Diese "Magnetbürste" wird auf die mit dem elektrostatischen Bild versehene Fläche aufgebracht, und die Tonerteilchen werden durch elektrostatische Anziehung von der Bürste weg auf das latente Bild gezogen. Ein weiteres Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder ist das "Pulverwolkenverfahren" , wie es in der US-Patentschrift 2 221 776 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird ein aus elektrisch geladenen Tonerteilchen in einer gasförmigen Strömung bestehender EntwL cklerstoff an der mit dem latenten elektrostatischen Bild versehenen Fläche vorbeigeführt. Die Tonerteilchen werden durch elektrostatische Anziehung aus dem Gasstrom auf das latente Bild ge-
- 4 009835/15U
zogen. Dieses Verfahren ist insbesondere für kontinuierlich getönte Bildentwicklung vorteilhaft.
Jedes weitere Verfahren, beispielsweise das in der US-Patentschrift 2 895 84-7 beschriebene Entwicklungsverfahren, kann gleichfalls angewendet werden.
Für automatisch arbeitende xerographische Kopiermaschinen ist es vorteilhaft, eine xerographische Bildplatte in Form einer zylindrischen Trommel zu verwenden, die zyklisch und kontinuierlich durch aufeinander folgende Betriebszustände gedreht wird. Hierzu gehören die Aufladung, die Belichtung, die Entwicklung, die Bildübertragung und die Reinigung. Die Bildplatte wird gewöhnlich mittels einer Koronaeinrichtung auf positive Polarität aufgeladen. Hierzu wird ein Koronagenerator, der in der US-Patentschrift 2 777 957 beschriebenen Art verwendet, der mit einer geeigneten Hochspannungsquelle verbunden ist. Nach Erzeugung des Pulverbildes auf dem elektrostatischen latenten Bild durch die Entwicklung wird das Pulverbild elektrostatisch auf einen Bildträger übertragen, wozu eine Korona-Entladungseinrichtung ähnlich der bereits genannten verwendet'wird. Bei automatischen Maschinen mit einer rotierenden Trommel wird dieses Ubertragungsblatt mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel entsprechenden Geschwindigkeit durch die Maschine geführt und berührt die Trommel an der Bildübertragungsstelle im Bereich der Korona-Bildübertragungseinrichtung. Die Bildübertragung geschieht durch Aufbringen einer elektrostatischen Ladung, so daß das Pulverbild von der Trommel auf das Bildblatt angezogen wird. Die zur Bildübertragung erfor-
009835/15U
derliche Ladungspolarität hängt von der Erschein ungsform der Originalkopie gegenüber der Reproduktion sowie von den elektroskopischen Eigenschaften des Entwicklerstoffes ab. Soll beispielsweise eine Positivreproduktion von einem positiven Originalbild hergestellt werden, so wird eine positive Korona-Entladungseinrichtung zur Bildübertragung eines negativ geladenen Tonerbildes auf den Bildträger verwendet. Soll eine positive Reproduktion eines negativen Originalbildes hergestellt werden, so wird ein positiv geladener Entwicklerstoff verwendet, der von den geladenen Flächenteilen der Platte in Richtung der entladenen Flächenteile abgestoßen wird, wodurch sich ein Positivbild ergibt, das durch eine Koronaeinrichtung negativer Polarität übertragen werden kann. In beiden Fällen verbleibt normalerweise nach der Bildübertragung noch restliches Bildpulver auf der Bildplatte. Vor einer erneuten Verwendung der Platte in einem nachfolgenden Abbildungszyklus ist es erforderlich, dieses Restbild zu entfernen, um auf nachfolgend erzeugten Kopien "Geisterbilder" zu vermeiden. Bei dem beschriebenen Positiv-Positiv-Reproduktionsverfahren ist der restliche Toner auf der Bildplatte fest gebunden, wobei sich eine noch nicht völlig geklärte Erscheinung auswirkt. Man nimmt an, daß die Ursache hierfür in einer elektrischen Ladung liegt, die eine völlige Übertragung des Toners auf das Bildblatt insbesondere in den belichteten Flächenteilen verhindert. Diese Ladung wird mittels einer Korona-Entladungseinrichtung vor der Berührung des restlichen Tonerbildes mit einer Reinigungseinrichtung neutralisiert. Die Neutralisiation der Ladung verstärkt die Reinigungswirkung der Reinigungseinrichtung.
009*35/1514
Typische Reinigungseinrichtungen für elektrostatographische Bild-Platten haben die Form einer Bürste oder eines Bandes. Eine ty- · pische Reinigungseinrichtung in Form einer Bürste ist in der US-Patentschrift 2 832 977 beschrieben. Diese besteht gewöhnlich aus einer oder mehreren rotierenden Bürsten, die den restlichen Toner von der Bildplatte in einen Luftstrom bürsten, der über eine Filtereinrichtung abgesogen wird. Diese Bürsten können geringfügig mit Ölen, beispielsweise Kohlenwasserstoffölen, mit Wachsarten, mit ßilikonölen u.a. behandelt sein, um ihre Leitfähigkeit je nach Wunsch zu stärken oder abzuschwächen. In den meisten Fällen sind die Bürsten jedoch nicht auf diese Weise behandelt und befinden sich vor ihrer Verwendung in einem fettfreien Zustand. Fett und ähnliche Stoffe werden mit üblichen Lösungsmitteln entfernt. Eine typische Reinigungseinrichtung in Form eines Bandes ist in der US-Patentschrift 3 186 838 beschrieben. Die Entfernung des restlichen Toners von der Bildplatte wird hierbei durch Reibung eines Bandes aus einem faserigen Stoff an der Plattenoberfläche bewirkt. Die billiglen und auswechselbaren Bänder eines faserigen Stoffes werden in reibende oder wischende Druckberührung mit der Bildfläche gebracht und schrittweise transportiert, um die Einwirkung einer jeweils sauberen Bandflächa zu gewährleisten, wodurch eine praktisch vollständige Entfernung des restlichen Toners von der Platte erfolgt.
Während diese Entwicklungseinrichtungen normalerweise die Herstellung von Bildern guter Qualität ermöglichen, weisen sie doch in bestimmten Fällen starke Nachteile auf. Die elektrischen Eigenschaften von Trägern elektrostatischer Bilder werden insbesondere
0QS835/t$t4 -?-
im Hinblick auf die Bildübertragung durch eine starke relative Luftfeuchtigkeit beeinträchtigt. Wegen des Einflusses verschiedener Kräfte, beispielsweise elektrostatischer sowie van der Waals'scher Kräfte, neigen viele Tonerteilchen zur Bildung haftender Ablagerungen, die die Dichte übertragener Bilder verringern und die richtige Reinigung wiederverwendbarer Bildplatten, Bänder oder Trommeln erschweren. Zahlreiche bekannte Trägerstoffe und Toner üben eine Reibungswirkung aus. Eine Reibungsberührung zwischen Tonerteilchen, Trägerstoffen und Bildflächen beschleunigt die gegenseitige Verschlechterung dieser Bestandteile. Reibungsberührung zwischen Reinigungseinrichtungen und den Bildflächen bewirken ferner eine schnelle Abnutzung der Bildflächen. Es wu?- den Versuche zum Schutz der Bildplattenoberflächen durch dünne Überzüge durchgeführt, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 2 901 348 beschrieben sind. Diese/Schützenden Überzüge haben jedoch nur eine begrenzte Lebensdauer und werden eventuell abgenutzt, wodurch die Bildplattenoberfläche wieder ungeschützt ist. Obwohl starke Überzüge diese Oberflächen für längere Zeiträume schützen, sind der maximalen Stärke dieser Überzüge durch die elektrischen Eigenschaften der photoleitfähigen Schicht Grenzen gesetzt. Eine häufige Auswechslung schlechter Trägerstoffe und Bildplatten ist kostspielig, unbequem und zeitraubend. Feinste Ablagerungen, gebildet durch die Schleifwirkung von Toner auf rauhen Bildplatten, wandern durch die Maschine und bilden auf kritischen Maschinenteilen unerwünschte Überzüge. Elektrostatographische Kopien sollen einen guten Strichzeichnungskontrast sowie annehmbare Flächendeckungseigenschaften zeigen. Wird ein
009835/1514
Verfahren jedoch auf die Verbesserung entweder des Strichzeichnungskontrastes oder der !Flächendeckungseigenschaften abgestellt, so muß mit einer verringerten Qualität der jeweils anderen Eigenschaft gerechnet werden. Versuche zur Erhöung der Bilddichte durch Ablagerung größerer Mengen von Tonerteilchen auf dem latenten elektrostatischen Bild bringen normalerweise einen Anstieg unerwünschter Hintergrundablagerungen mit sich. Ferner wird aus noch nicht vollständig geklärten Gründen die Bildqualität oft durch die Erscheinung tonerfreier Flecken im Tonerbild verschlechtert. Es besteht daher ein Bedarf für bessere Einrichtungen zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt. Durch diese Vorrichtung soll die Übertragung von Tonerteilchen von einer elektrostatischen Bildfläche auf einen Bildträger verbessert werden. Ferner soll sie eine Übertra-gung von Tonerteilchen in Hintergrundflächenteilen von Bildflächen auf Trägerteilchen ermöglichen. Außerdem soll diese Vorrichtung die Entfernung von Tonerteilchen von Bildflächen mittels Reinigungsanordnungen verbessern. Weiterhin soll die mechanische Abnutzung elektrostatischer Bildflächen verringert werden. Mit der zu schaffenden Vorrichtung soll die Anwendung geringer elektrostatischer Spannungen an der Bildplatte möglich sein, wobei sich jedoch dicht getönte Bilder ergeben. Gleichzeitig soll eine physikalische Verschlechterung der Entwicklerstoffe verhindert werden. Schließlich soll diese Vorrichtung wie eine elektrostatische Bildfläche ihre elektrische Stabilität dauernd beibehalten.
009835/15U
Die vorstehenden sowie weitere Wesenszüge werden, allgemein gesprochen, durch eine Vorrichtung zur kontinuierlichen oder unterbrochenen Behandlung wiederverwendbarer elektrostatographischer Flächen mit einem stabilen, festen, hydrophoben Salz einer fettigen Säure erreicht. Vorzugsweise wird eine Behandlung mit einer Vorrichtung durchgeführt, die eine faserige Fläche zur gleichzeitigen Reinigung der wMerverwendbaren elektrostatographischen Fläche enthält. Das stabile, feste , hydrophobe Salz einer Fettsäure kann auf die Behandlungsfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ijeder geeigneten Form aufgebracht sein, beispielsweise als lockeres Pulver, mit einem geeigneten Bindemittel oder als eine homogene Schicht.
Ausgezeichnete Ergebnisse erhielt man mit Zinkstearat. An seiner Stelle kann Jedoch auch jedes geeignete stabile, feste, hydrophobe Metallsalz einer Fettsäure verwendet werden. Das Metallsalz ist vorzugsweise in Wasser praktisch unlöslich. Wasserlösliche Metallsalze haben nicht die richtigen elektrischen Eigenschaften, und mit ihnen behandelte elektrostatographische Flächen werden durch die Feuchtigkeitsänderungen der umgebenden Atmosphäre beeinträchtigt. Es sei jedoch bemerkt, daß eine große Menge von Salzen, die normalerweise als unlöslich angesehen werden, in geringem Maße tatsächlich löslich sind. Um die Erfindung wirksam durchzuführen, kann eine solche Löslichkeit des Salzes vernachlässigt werden. Salze mit den erwünschten speziellen Eigenschaften sind viele Salze gesättigter Fettsäuren, ungesättigter Fettsäuren, teilweise hydrierter Fettsäuren, substituierter Fettsäuren und deren Mischungen. Typische Fettsäuren, von denen stabile, feste, hydrophobe
009835/1514 - 10 -
Metallsalze abgelefcet werden können, sind: Capronsäure, önanthsäure, Gaprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Undecylsäure, Laurinsäure, Tridecoinsäure, Myristinsäure, Pentadecanoifkure, Palmitinsäure, Margarinsäure, Stearinsäure, Nondecylsäure, Arachidinsäure, Bensäure, Stillingasäure, Palmitoleinsäure, Ölsäure, Ricin ölsäure, Petroselinsäure, Vaccensäure, Linolsäure, Linolensäure, Eläostearinsäure, Licansäure, Parinarsäure, Gadoleinsäure, Arachidonsäure, Cetoleinsäure und deren Mischungen. Typische stabile, feste Metallsalze von Fettsäuren sind: Bariumstearat, Bleistearat, Eisenstearat, Nickelstearat, Kobaltstearat, Kupferstearat, Strontiumstearat, Kalziumstearat, Kadmiumstearat, Magnesiumstfc<_rat, Zinkoleat, Manganoleat, Eisenoleat, Kobaltoleat, Kupferoleat, Bleioleat, Magnesiumoleat, Zinkpalmitat, Kobaltpalmitat, Kupferpalmitat, Magnesiumpalmxtat, Alumxniumpalmitat, Kalziumpalmitat, Bleicaprylat, Bleicaproat, Zinklinoleat, Kobaltlinoleat, Kalziumlinoleat, Zinkricinoleat, Kadmiumricinoleat und deren Mischungen.
Die stabilen, festen, hydrophoben Metallsalze der Erfindung können aufjeder geeigneten Behandlungsvorrichtung vorgesehen sein, In einer vorzugsweise Ausführun^orm besteht diese Vorrichtung aus faserigen gewirkten oder nichtgewirkten Geweben, laserige Gewebe werden deshalb vorzugsweise verwendet, weil mit ihnen eine maximal gleichmäßige Behandlung gewährleistet ist. Die Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung kann beliebig sein, beispielsweise' als kontinuierliches Gewebe, Zylinder oder Band. Dazu kann jeder , geeignete faserige Stoff verwendet werden. Typische derartige Stoffe sind Pelze, beispielsweise Biberpelz, Graufuchspelz, Kar-
- 11 -
00983B/15U
-Tl-
nickelpelz u.a.; natürliche Fasern wie Bauwolle, Wolle, Haar u.a.; und synthetische Fasern wie Nylon, Zellulosederivate u.a. Zum Aufbringen des Metallsalzes auf die Behandlungsflächen der erfindungsmäßen Vorrichtung kann jedes geeignete überzugsverfahren angewendet werden. Beispielsweise können die stabilen, festen, hydrophoben Metallsalze als ein lockeres Pulver, eine Schmelze, eine Lösung, eine Emulsion, eine Dispersion oder als Bestandteil einer filmbildenden Bindemittelzusammensetzung aufgebracht werden.
Das Metallsalz kann auf die Behandlungsflache der erfindungsgemäßen Vorrichtung unmittelbar vor der Berührung mit der Bildplatte aufgebracht werden. Dieser Vorgang* kann durch Verwendung einer Verteileinrichtung gesteuert werden, die das Metallsalz in Form eines Pulvers gleichmäßig auf die Behandlungsfläche aufspritzt, während diese sich innerhalb einer Kopiermaschine im Betrieb befindet. Auch kann die Behandlungsfläche mit einem Vorrat an Metallsalz durch Reibung an einem festen Block dieses hydrophoben Salzes versorgt werden. Der Metallsalzblock kann gebildet werden, indem das Salz in eine Form gegossen, seine Teilchen gesintert oder mit einem echichtbildenden Bindemittel aneinander gebunden werden.
Werden synthetische Fasern verwendet, so können die bei der Erfindung verwendeten Metallsalze während des Herstellungsprozesses der Fasern gleichmäßig auf diesen dispergiert aufgebracht werden. Wird ein lockeres Pulver verwendet, so kann dieses durch Aufspritzen auf die Behandlungsflächen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
- 12 009835/1514
aufgebracht v/erden. Flüssigkeiten, die das Metallsalz enthalten, werden aufgesprüht oder durch Eintauchen als Überzug gebildet. Die Flüssigkeit kann flüchtig oder dauerhaft sein. Werden flüchtige Flüssigkeiten verwendet, so sollen diese vorzugsweise einen niedrigen Siedepunkt haben, so daß sie nach dem Aufbringen des Salzes mit üblichen Verfahren leicht entfernt werden können. Die nichtflüchtigen Flüssigkeiten sind im allgemeinen filmbildende Bindemittel. Diese Bindemittel können natürliche Harze thermoplastische Harze und aushärthare Harze sein. Typische natürliche Harze sind Kautschuk, Kolophonium, Kopal, Dammar, Dragon's Blood, Jalap u.a. Typische thermoplastische Harze sind; Polyvinyl e/md Polyvinylidene wie Polystyrol, Polymethylstyrol, Polymethylmethakrylat, Polyakrylnitril, Polyvinylazetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral, Polyvinylchlorid, Polyvinyläther und Polyvinylketone; Polyamide wie Polycaprolaktams und Polyhexamethylenadipamid; Polyester v/ie Polyethylenterephthalat; Polyurethane, Polysulfide u.a. Typische wärmehärtbare Harze sind Phenolharze wie Phenolformaldehyd, Phenolfurfural und Resorcinolformaldehyd; Aminoharze wie Harnstoffformaldehyd und Melaminformaldehyd; Polyesterharze u.a. Die bei der Erfindung zur Erzielung der verbesserten Ergebnisse erforderliche Menge Metallsalz hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise von der Aufbringungsart des Salzes auf die Behandlungsfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung, von den relativen Geschwindigkeiten der Behandlungsfläche und der behandelten elektrostatographischen Fläche, vom Druck des Metallsalzes auf die elektrostatographischen Flächen, von der Art des für die Behandlungsvorrichtung verwendeten Stoffes (Länge und Anzahl der Fasern pro Flächeneinheit, Kontakt-
009835/15U - 13 -
zeit zwischen Behandlungsfläche und elektrostatographischen Flächen). Allgemein gesprochen, erhält man befriedigende Ergebnisse bei Verwendung von ca. 0,54· mg bis ca. 0,1o8 g Metall-
salz pro dm der Behaidlungsflache unmittelbar vor der Berührung mit der elektrostatographischen Bildfläche. Optimale Er-
2 gebnisse werden bei ca. 1,08 bis 21,6 mg Metallsalz pro dm der Behandlungsfläche erhalten, da dann ein maximaler Widerstand gegen physikalische Verschlechterung, sowie optimale Reinigungsmöglichkeit der Bildfläche und Unempfindlichkeit gegenüber Luftfeuchtigkeit bei minimalem Auftreten von Toner-Kintergrundablagerungen vorliegen.
Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich zur Behandlung der elektrostatographischen Fläche mit fesben, hydrophoben Salzen von Fettsäuren ausgeführt sein kann, wird vorzugsweise eine kombinierte Reinigungs- und Behandlungseinrichtung vorgesehen, insbesondere bei schnell arbeitenden Kontaktkopiermaschinen, in denen Bestandteile mit geringem Raumbedarf und einfacher Arbeitsweise sehr erwünscht sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehen aus der weiteren Beschreibung an Hand der Figuren hervor. Es zeigen:
Fig.1 als Ausführungsbeispiel die schematische Darstellung einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Behandlungsvorrichtung für eine elektrostatographische Bildfläche, und
Fig.2 die schematische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
009835/15U
BAD ORIGINAL
In l'ig.1 ist eine drehbare xerography sehe Trommel 10 dargestellt, die mit einer Außenschicht eines photoleitfähigen Isolierstoffes versehen ist, wozu beispielsweise glasförmiges Selen, verwendet wird. Die Trommel 10 ist in der durch den Pfeil dargestellten Richtung drehbar. Ihre Oberfläche wird mit einer üblichen Korona-Ladeeinrichtung 14 gleichförmig aufgeladen und mit einem aus aktivierender elektromagnetischer Strahlung gebildeten Bildmuster an der Stelle 16 belichtet. Das durch die Belichtungseinrichtung 16 erzeugte latente elektrostatische Bild wird entwickelt, indem die Trommel 10 an der Entwicklungseinrichtung 17 vorbefoewegt wird. In der Entwicklungseinrichtung 17 wird der Entwicklerstoff mit der Fördereinrichtung 14- aufwärts bewegt und über die Schütte 15 auf die Tr .imeloberflache kaskadiert. Nach der Entwicklung wird der größte leil des entwiekelten Bildes an der Übertragungsstelle 18 auf ein sich bewegendes Papierband 20 übertragen. Das übertragene Pulverbild kann dann auf dem Band 20 durch eine übliche Einrichtung beispielsweise durch die Hitzefixiereinrichtung 22, dauerhaft fixiert werden. Die Trommel 10 wird dann an einer Behandlungsstelle 24 vorbeigeführt, an der sie gleichzeitig von restlichem Bildpulver gereinigt und mit einem festen, hydrophoben Metallsalz behandelt wird, womit der gesamte Zyklus der Ladung, Belichtung, Entwicklung, Bildübertragung, Reinigung und Behandlung abgeschlossen ist. An der Behandlungsstelle 24 wird ein Band 26 von einer drehbaren Vorratsrolle 28 kontinuierlich oder in ' unterbrochener Betriebsweise über eine Mihrungsrolle 30 mit der , sich bewegenden Oberfläche der Trommel 10 in Berührung gebracht. Das Band 26 wird normalerwise mit geringerer Geschwindigkeit als
- 15 009835/1514
BAD
die Trommeloberflache bewegt, wobei diese Bewegung vorzugsweise, jecb cn nicht notwendig, in einer der Bewegungsrichtung der Trommeloberfläche aus noch zu beschreibenden Gründen entgegengesetzten Richtung erfolgt. Die Reibungsberührung des Bandes 26 an der Trommeloberfläche findet für eine vorbestimmte Zeit statt, während der das Band 26 gleichzeitig die restlichen Entwicklerstoffteilchen von der Trommel 10 entfernt und die Trommeloberfläche mit einem festen, hydrophoben Metallsalz einer Fettsäure behandelt. Ein maximaler Wirkungsgrad in minimaler Zeit stellte sich heraus, wenn das Band 26 und die Trommel 10 entgegengesetzt gerichtet bewegt wurden, wodurch der Teil des Bandes 26 mit der größten Konzentration an Metallsalz den jeweils saubersten Teil der Trommeloberfläche berührt. Danach wird das Band 26 über eine Führungsrolle 32 auf eine drehbare Aufnahmerolle 34 gewickelt. Ist der auf der Vorratsrolle 28 befindliche Vorrat an Behandlungsstoff aufgebraucht, so kann das verunreinigte Band auf der Aufnahmerolle 34 entfernt und ein neuer Vorrat zum weiteren Betrieb eingesetzt werden. Der Verbrauch an Reinigungsband ist eine Funktion der relativen Geschwindigkeiten von Bildplatte und Band zueinander, die zur ausreichender. Heinip-unr erforderlich sind. In gewissem Maße sind sie abhän^ii; von dem jeweils verwendeten Reinipungsstoff. Der wirtschaftlichste Verbrauch liegt wohl bei derjenigen minimalen Bandgeschwindigkeit gegenüber der Plattengeschwindigkeiu, bei der eine pute Reinif^ung noch erreichbar ist. Für die meisten geprüften Stoffe lagen die relativen Bandgeschwindigkeiten in der Größenordnung von 1/40 bis 1/100 der Plattengeschwindigkeit, es ist also erforderlich, jeweils ein Zentimeter sauberes Band zur Reinigung und Behandlung von jeweils 40 bis Γ-entimeter elektrostato;;raphischer Platrenoberflache vorzusehen.
009835/15U
BAD ORIGfNAL -1G-
In Fig. 2 ist eine v/eitere Auführungsform der erfindungsgemaßen Vorrichtung dargestellt, in der eine Kombination von Reinigungsund Behandlungseinrichtung in Form einer Bürste verwendet wird. Es ist lediglich die Behandlungs- und Reinigungsstelle 50 an einem Teil der xerographischen Trommel 52 dargestellt. Ein Zylinder 5^- ist mit einer Bürste 56 versehen. Die axiale Länge des Zylinders 5^- entspricht der axialen Länge der xerographischen Trommel 52. Vom Umfang der Bürste 56 verläuft durch die Wandung 60 der Haube 61 ein Kanal 5&, der die Zuführung einer abzureibenden Platte 62 eines festen, hydrophoben Metallsalzes einer Fettsäure ermöglicht. Diese Platte 62 wird mit vorbestimmter Geschwindigkeit durch den Kanal 53 geführt, wozu ein mit einer Zahnstange verbundener Kolben 64 dient, der durch eine Anzahl von Schnekkenrädern 66 getrieben wird. Innerhalb des Kanals 58 können nicht dargestellte RippenTnrgesehen sein, die senkrecht zur Bürstenachse verlaufen und einen freien Durchgang der Platte 62 durch den Kanal 5& verhindern. Wird die in Fig.2 gezeigte Einrichtung in einer automatisch arbeitenden xerographischen Kopiermaschine verwendet, so kann der Zylinder 5^- auch so ausgeführt sein, daß die Bürste von der xerographischen Trommel 52 abgehoben werden kann. Der Kanal 56 und die ßalzplatte 62 sind so ausgeführt, daß sie über die gesamte axiale Länge des Zylinders 54- verlaufen. Die Platte 62 ist derart angeordnet, daß durch sie die Borsten der Bürste längs ihrer Kante zusammengedrückt werden. Da jeder Teil der Büste durch die Kante der Platte 62 zusammengedrückt v/ird, nehmen die jeweilgen Fasern der Büste winzige Hengen des festen, hydrophoben Hetallsalzes einer Fettsäure mitsich und übertragen
- 17 -009835/15U
BAD ORIGINAL
unmittelbar zumindest einen Teil des Metallsalzes auf die xerographische Trommel 52. Obwohl noch nicht völlig geklärt, hat e's den Anschein, daß die Borsten der Bürste durch Zentrifugalkraft unmittelbar nach dem Zusammendrücken durch die Kante der Platte 62 wieder in die aufrechte Lage zurückspringen. Da die Federwirkung der Borsten und die Wirkung der Zentrifugalkraf i; eine Ausrichtung der Borsten nach außen nach dem Zusammendrücken . bewirken, berühren die Borsten die Oberfläche der xerographischen Trommel 52 in stärkerem Maße als mit der normalen Wischkraft, was die Ausfüllung und Glättung mikroskopischer Kratzer und Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der Trommel 52 zu begünstigen scheint. Neben dem Abwischen der Oberfläche der Trommel 52 mit hydrophobem Metallseife bürsten die Borsten auch das restliche Pulverbild von der Oberfläche der xerographischen Trommel 52 in einen Luftstrom, der mit einer geeigneten Einrichtung (nicht dargestellt) durch die Austritts)ffnung 68 der Haube 61 abgesogen wird. Die an der Bürste anhaftenden Teilchen können gegebenenfalls durch Berührung mit einem Stab 72 entfernt werden. Diese Teilchen werden gleichfalls durch die abgesogene Luft entfernt. Die Kante der
sie
Haube 61 ist derart ausgeführt, daß/der Oberfläche der xerographischen Trommel so nahe wie möglich liegt ohne deren empfindliche Oberfläche zu berühren. Der in der Haube 61 vorherrschende Unterdruck verhindert ein Herausdrücken der von der xerographischen Trommel entfernten Tonerteilchen durch die zwischen der Haubenkante und der Trommeloberfläche gebildete Öffnung hindurch.
Zur schnellen und ausreichenden Behandlung und Reinigung wird vorzugsweise eine-relativ hohe Bürstengeschwindigkeit verwendet.
009835/15H
BAD ORIGINAL
Diese wird jedoch durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt. Dazu gehören die Art des von der Trommeloberfläche zu entfernen-, den Pulvers, das für die Bürste verwendete Material, die Berührungsfläche zwischen Bürste und Trommeloberflache, die relative Geschwindigkeit zwischen Trommeloberfläche und Bürstenumfang, die elektrostatische Anziehung zwischen dem restlichen Pulver und der Trommeloberfläche sowie andere damit zusammenhängende Faktoren, Im allgemeinen wird vorzugsweise eine minimale Umfangsgeschwindi-gkeit der Bürste von ca. 4,5 m pro Sekunde verwendet, da dann eine wirksamere Reinigung und Flächenbehandlung erzielt wird.
Obwohl die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung kombinierte Behandlungs- und Reinigungseinrichtungen sind, kann auch allein eine Behandlungsvorrichtung vorgesehen sein. Beispielsv/eise kann diese innerhalb des Bilderzeugungszyklus unmittelbar hinter der Reinigungseinrichtung angeordnet sein.
Die grundlegenden Vorgänge oder Mechanismen auf denen der verbesserte V/iderstand gegenüber Luftfeuchtigkeit, die bessere Übertragungswirkung, die verringerte Blattabnutzung und die Vermeidung von tonerfreien Flecken beruht, wurden noch nicht eindeutig geklärt. Es ist jedoch vorauszusetzen, daß Faktoren, die die vorstehend genannten Verbesserungen begünstigen, in einer kon- , tinuierlichen oder intermittierenden Bildung eines ultradünnen, hydrophoben Schutzfilmes auf der Oberfläche der elektrostatographischen Bildfläche bestehen, wodurch die elektrischen Eigenschaften der Bildfläche stabilisiert werden. Ferner werden jegliche feinen Kratzer der Bildfläche ausgefüllt, die Reibung
009835/1514
während&er Entwicklung und Reinigung sowie van der Waals'sche Kräfte zwischen Tonerteilchen und Bildfläche verringert. Werden die festen, hydrophoben Metallsalze in Form fein verteilter Teilchen verwendet, so ist das Jeweilige Salz vorzugsweise durchsichtig oder für übliche Schwarz-Weiß-Kopierverfahren leicht gefärbt, da jedes eingestreute und mit dem schwarzen Tonerbild auf ein Kopieblatt übertragene Metallsalzteilchen auf dem Blatt praktisch unsichtbar ist.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren speziellen Erläuterung und Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Behandlung elektrostatographischer Flächen mit festen, hydrophoben Metallsalzen von Fettsäuren. Anteile und Prozentwert beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben. Die folgenden Beispiele stellen verschiedene vorzugsweise Ausführungsformen der Erfindung dar.
Beispiel I
Mit einer Einrichtung ähnlich der in Fig.1 gezeigten Art wird ein Vergleichstest durchgeführt. Dabei werden ca. 1 Teil gefärbter Styrolcopolymer-Tonerteilchen mil; einer mittleren Teilchengröße von ca. 10 bis ca. 20 Mikron und ca. 99 Teile überzogene Trägerteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 600 Mikron über eine mit einem elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert. Das entwickelte Bild wird dann durch elektrostatische Wirkung auf ein Blatt Papier übertragen, auf dem es durch Hitze fixiert wird. Das restliche Pulver wird mit einem kontinuierlichen Band, das aus Rayon- und Baurawollfasern besteht und von der Firma
009835/15H "2O-
BAD GfliGINAL
Ohipopee Mills, Inc., Ililltown, Hew Jersey hergestellt ist, entfernt. Die eine Hälfte des Bandes ist nicht behandelt, während die andere Hälfte mit Zinkstearat mit einer Teilchengrößenverteilung von ca. 0,5 Mikron bis ca. 40 Mikron eingestäubt ist. Das aufgebrachte überschüssige Pulver wird entfernt, indem das Band lediglich herumgedreht und leicht geschüttelt wird. Wach 1500 Kopiervorgängen werden die Kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die mit der behandelten Seite des Bandes hergestellten Kopien besitzen eine merklich bessere Buchstabenschärfe und geringere Hintergrundablagerungen als die restlichen Kopien. Ferner ergibt eine mikrophotographische Prüfung der Bildfläche eine weit geringere Abnutzung der mit dem eingestäubten Teil des Bandes behandelten Seite als der mit dem anderen Teil des Bandes behandelten Seite.
Beispie 1 II
Das Verfahren gemäß Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied, daß anstelle der Zxnkstearattexlchen Kobaltpalmitat mit einer Teilchengrößenverteilung von ca. 0,75 Mikron bis ca. 50 Mikron verwendet wird. Wach I5OO Kopiervorgängen werden die Kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die mit dem eingestäubten Teil des Bandeö behandelten Kopien besitzen bessere Buchstabenschärfe und weniger Hintergrundablagerungen als die restlichen Kopien. Mikrophotographische Prüfungen der Bildfläche zeigen ferner, daß die mit dem eingestäubten Bandteil behandelte Seite weniger Abnutzungen aufweist.
- 21 -
009835/15U
" BAD
Beispiel III
Das Verfahren gemäß Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die einzustäubende Hälfte des Reinigungsbandes mit einer 10 #~igen Dispersion fein verteilter Zinkstearatteilchen in einer Nitrozelluloselösung imprägniert wird. Ca. 2,7 mg dis-
pergierter Feststoffe werden auf ,jeweils 1 dm des Bandes aufgebracht. Nach 1500 Kopiervorgängen werden die Kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die mit dem behandelten Teil der Maschine hergestellten Kopien besitzen eine bessere Buchstabenschärfe und weniger Hintergrundablagerungen als die restlichen Kopien. Mxkrophotographische Prüfungen der Bildfläche zeigen ferner, daß weniger Abnutzung auf dem mit dem imprägnierten Bandteil behandelten Bildflächenteil als auf dem anderen Bildflächenteil vorliegt.
Beispiel IV
Das Verfahren gemäß Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die einzustäubende Hälfte des Reinigungsbandes mit ca. 15 Teilen Manganoleat dispergiert in ca. 20 Teilen Nitrozelluloselösung imprägniert wird. Nach I5OO Kopiervorgängen werden die Kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die mit dem behandelten Maschinenteil hergestellten Kopien besitzen bessere Buchstabenschärfe, größere Bilddichte und weniger Hintergrundablagerungen als die restlichen Kopien. MikrophotographischesPrüfen der Bildfläche zeigt ferner, daß auf dem mit dem imprägnierten Bandteil behandelten Bildflächenteil wesentlich weniger Abnutzung vorliegt als auf dem anderen Bildflrchänteil.
BAD ORIGINAL 009835/1514
- 22 -
Beispiel V
Mit einer Einrichtung ähnlich derjenigen in Fig.1 wird ein Ver-^ gleichstest durchgeführt. Dies geschieht in einer Kammer mit ca. 27° G und ca. 80 % relativer Luftfeuchte. Ca. 1 Teil gefärbte Styrolcopolymer-Tonerteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 10 bis ca. 20 Mikron und ca. 99 Teile überzogene Trägerteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 600 Mikron werden über eine ein elektrostatisches Bild tragende Bildfläche kaskadiert. Das entwickelte Bild wird dann elektrostatisch auf ein Blatt Papier übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Der restliche Toner v/ird mit einem kontinuierlichen, aus Baumwollfasern bestehenden Gewebe entfernt. Eine Hälfte des Gewebes ist unbehandelt, die andere ist mit Zinkstearat einer Teilchengrößeverteilung von ca. 0,5 bis ca. 40 Mikron eingestäubt. Das aufgebrachte überschüssige Bildpulver wird entfernt, indem das Gewebe lediglich umgedreht und leicht geschüttelt v/ird. Nach 1500 Kopiervorgängen werden die kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Diejenigen Kopien, die mit dem durch die eingestäubte Seite des Gewebes behandelten Maschinenteil hergestellt v/urden, besitzen bessere Buchstabenschärfe , größere Bilddichte und weniger Hintergrundablagerungen als die anderen Kopien. Mikrophotographische Prüfung ergibt, daß die Bildfläche auf der Seite, die mit dem eingestäubten Gewebe in Berührung war, wesentlich weniger abgenutzt ist als auf der and,e ren Seite, die mib dem nichteingestäubten Teil des Gewebes in Berührung war.
Beispiel VI
Das Verfahren aus Beispiel V wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die einzustäubende Seite des Reinigungsbandes mit einer Mi-
009835/1 514 BAD ORIGINAL
schung aus 10 Teilen Bleikaprylat, 25 Teilen Harnstoff-Formaldehydharz und 30 Teilen Nitrozellulose gelöst in Hethylisobutylketon imprägniert wird. Ca. 1,08 mg dispergierter Feststoffe werden auf
ο
1 dm der zu behandelnden Seite des Reinigungsbandes aufgebracht.
Nach 1500 Kopiervorgängen werden die Kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität beziehungsweise Abnutzung geprüft. Diejenigen Kopien, die mit? dem mit der imprägnierten Bandseite behandelten Kaschinenteil hergestellt i\'urden, besitzen bessere Buchstabengenauxgkext und weniger Hintergrundablagerungen als die Kopien, die mit dem nicht mit imprägniertem Band behandelten Maschinenteil hergestellt wurden. Hikrophotographische Aufnahmen zeigen, daß die Bildfläche wesentlich weniger Abnutzung auf derjenigen Seite aufweist, die mit dem imprägnierten Bandteil behandelt wurde als die andere Seite.
Beispiel VII
Es wird ein Kontrolldurchlauf mit einer Einrichtung ähnlich derjenigen aus Fig.2 durchgeführt, mit dem Unterschied, daß die Pelzbürste nicht mit einem festen, hydrophoben Metallsalz einer Fettsäure behandelt wurde. Ca. 1 Teil gefh'rbce Styrolcopolymer-Tonerteilchen mii/£iirem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 10 bis ca. 20 Mikron und ca. 99 Teile überzogene Trägerteilchen mit einem mittleren Durchmesser von ca. 600 Mikron werden über eine ein elektrostatisches EiId enthaltende Bildfläche kaskadiert. Das entwickelte Bild wird dann elektrostatisch auf ein Blatt Papier übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Das restliche Bildpulver v;ird mit einer aus Karnickelpelz gefertigten
- 24· -
009835/15U
BAD ORiGiKAL
zylindrischen Pelzbürste entfernt. Der Bürstenzylinder hat einen Durchmesser von ca. 13 cm und wird mit einer linearen Geschwindigkeit von ca. 8,7 m pro Sekunde bewegt. Nach 20 000 Kopiervorgängen werden die Kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die Kopieyibesitzen einen scharfen Strichzeichnungskontrast und minimale Hintergrundablagerungen. Große durchgehend getönte Flächenteile erscheinen jedoch verwaschen. Mikrophotographische Aufnahmen zeigen, daß die elektrostatische Bildfläche eine große Zahl tiefer Kratzer enthält.
Beispiel VIII
Das Verfahren aus Beispiel VII wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Kante einer Platte aus gesinterten Zinkstearatteilchen mit der rotierenden Telzbürste während des Reinigungsvorganges in Berührung gebracht wird. Die Kante der Zinkstearatplatte ist derart angeordnet, daß die Bürstenhaare unmittelbar vor Berührung der elektrostatischen Bildfläche zusammengedrückt werden. M.ach 22 000 Kopien werden die Kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die Kopien besitzen merklich bessere Buchstabentrennung, größere Dichte in durchgehend getönten Flächenteilen und weniger Hintergrundablagerungen als die Kopien aus Beispiel VII. Mikrophotographische Aufnahmen zeigen ferner, daß die Bildfläche weniger Kratzer als diejenige aus Beispiel VII enthält.
Der Ausdruck "elektrostatographische Platte" bezieht sich in der vorliegenden Beschreibung auf flache Platten, Zylinder sowie kontinuierliche Bänder.
009835/15U - 25; -
BAD ORIGINAL
-25- 159789A
Obwohl spezielle Bestandteile, Mengen und Verfahrensarten in der vorstehenden Beschreibung vorzugsweiser Ausführungsformen der Erfindung genannt wurden, sind auch andere geeignete Stoffe, wie sie oben aufgeführt sind, bei ähnlichen Ergebnissen verwendbar. Weitere Stoffe und Verfahrensarten können angewendet v/erden, um eine synergetische, verbessernde oder anderweitig abändernde Wirkung auf die Erfindungseigenschaften zu erzielen.
Andere Ausführungsformen und Weiberbildungen der vorliegenden Erfindung sind dem Fachmann nach Kenntnis der vorstehenden Beschreibung möglich. Diese werden insgesamt durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt.
- 26 -
BAD ORiQWAt 009835/15U

Claims (1)

1. Elektrostatographische Bilderzeugungsvorrichtung mit einer elektrostatographischen Bildplatte, gekennzeichnet durch eine in Berührung mit der Bildplatte (12) stehende Einrichtung (26) zum Aufbringen eines auf ihr vorhandenen festen, hydrophoben Metallsalzes einer Fettsäure auf die Bildplatte (12) und durch Einrichtungen zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Bildplatte (12) und der genannten Einrichtung (26), wodurch das hydrophobe Metallsalz einer Fettsäure auf die Bildplatte (12) überkragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbringen eines festen, hydrophoben Metallsalzes einer Fettsäure auf die Bildplatte (52) die Form einer zylindrischen Bürste (56) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (56) in Berührung mit der Bildplatte (52) drehbar gelagert ist.
4-, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zum Aufbringen eines festen, hydrophoben Metallsalzes einer Fettsäure auf die Bildplatte (12) die Form eines Gewebes hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zum Aufbringen eines festen, hydrophoben Metallsalzes einer Fettsäure auf die Bildplatte (12) die Form eines faserigen Gewebes hat. g^o
0098 3 5/15U -27-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feste, hydrophobe Metallsalz einer Fettsäure auf der Außenfläche der Aufbringungseinrichtung (26) vorgesehen ist, die mit der Bildplatte (12) in Berührung steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bildplatte (12) zugewandte Seite der Aufbringungseinrichtung (26) ca. 0,54- mg bis ca. 0,1o8 g hydrophobes Metall-
2
salz einer Fettsäure pro dm enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bildplatte (12) zugewandte Seite"der Aufbringungseinrichtung (26) ca. 1,08 mg bis ca. 21,6 mg hydrophobes Metallsalz einer Fett-
P
säure pro dm enthält.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophobe Hetallsalz einer Fettsäure Zinkstearat ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (58,64-) zur Dispersion des hydrophoben Metallsalzes einer Fettsäure auf der Aufbringungseinrichtung (56) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 10, dadurch gekennzeich net, daß die elektrostatographische Bildplatte (12) die Form einer dnshbaren Trommel (10) mit einer Außenschicht (12) eines photoleitfähigen Isolierstoffes hat.
- 28 4**- 009835/ 15U
oo
—- cu —
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der photoleitfähige Isolierstoff (12) glasfö'riniges Selen ist.
13. Abbildungsverfahren mit Erzeugung eines latenten elekt3;ostatischen Bildes auf einer Bildplatte, Aufbringen eines Entwicklerstoffes auf das latente elektrostatische Bild zur Erzeugung eines ihm entsprechenden Pulverbildes, Übertragung des Pulverbildes auf einen Bildträger, zuv Verwendung einer gemäß einem der Ansprüche 1 bis ausgebildeten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bildübertragung an die Bildplatte (12) mit vorbestimmter Geschwindigkeit relativ zur Geschwindigkeit der Bildplatte (12) eine. Behandlungsfläche (26) herangeführt v/ird, die auf zumindest einem ™eil ihrer der Bildplatte (12) angewandten--Oberfläche ein übertragbares, festes, hydrophobes Metallsalz einer Fettsäure enthält, und daß die Behandlunpsfläche (26) nach Berührung der Bildplatte (12) über eine vorgegebene Länge von dieser wieder entfernt v/ird.
14. Abbildungsverlahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als r'.ehandlun- si1 lache Γ^6) ein faseriges Gev:obe verwendet v/ird.
15· Abbi-ldunrsverfahr^n nach Anspruch 13, dadurch roke.rmzeich.net, daß. als ..x-hanc.lun:"-Gi'l"che fp·,") eine Bürste verwendet v/ird.
1b. Abbiidungsverfahron nach einem dor Ansprüche 13 tie 15, dadurch gekennzeichnet, da;? die der Kildplatte .(12) ;:ugev.'ondte Lehandlungeflache (26) ca. 0,54 i2<r bis ca. 0,106 r: des festen, hydrophoben !■«etallsalr.es einer ^e..1;säure pro dm*" enthält.
0 0 9 8 3 5 I i 5 U öWG\N*k - 29 -
17· Abbüdungsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsfläche (26) ca. 1,08 rag bis 21,6 mg des genannten Metallsalzes einer I/'ettsäure enthält.
18. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 1J bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallsalz einer I'ettsaure Zinkstearafc verwendet wird.
BAD
009835/1514
Leerseite
DE1597894A 1966-11-14 1967-11-14 Elektrophotographisches Abbildungsverfahren und -vorrichtung Expired DE1597894C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US59424966A 1966-11-14 1966-11-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1597894A1 true DE1597894A1 (de) 1970-08-27
DE1597894B2 DE1597894B2 (de) 1974-05-02
DE1597894C3 DE1597894C3 (de) 1980-06-26

Family

ID=24378136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1597894A Expired DE1597894C3 (de) 1966-11-14 1967-11-14 Elektrophotographisches Abbildungsverfahren und -vorrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3501294A (de)
JP (1) JPS5122380B1 (de)
BE (1) BE706369A (de)
DE (1) DE1597894C3 (de)
GB (1) GB1209644A (de)
NL (1) NL159203B (de)
SE (1) SE340047B (de)

Families Citing this family (53)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3635704A (en) * 1968-02-01 1972-01-18 Frank M Palermitl Imaging system
US3725059A (en) * 1969-12-19 1973-04-03 Xerox Corp Method of cleaning an electrostato-graphic imaging surface
US3862801A (en) * 1969-12-19 1975-01-28 Xerox Corp Method of cleaning an electrostatographic imaging surface
US3632337A (en) * 1970-02-02 1972-01-04 Ibm An electrostatic imaging process wherein the developer includes boron nitride
US3633980A (en) * 1970-04-15 1972-01-11 Ametek Inc Support bearing
GB1379252A (en) * 1971-05-21 1975-01-02 Agfa Gevaert Electrophotography
GB1397625A (en) * 1972-06-23 1975-06-11 Rank Xerox Ltd Cleaning apparatus for electrostatographic copying machines
US3973843A (en) * 1972-08-03 1976-08-10 Xerox Corporation Electrostatographic imaging apparatus
US3860421A (en) * 1973-10-19 1975-01-14 Xerox Corp N-alkyl morpholine treatment of a selenium-containing photoconductive layer
JPS5098331A (de) * 1973-12-25 1975-08-05
US3989372A (en) * 1975-07-07 1976-11-02 International Business Machines Corporation Photoconductor cleaning stations
US4099968A (en) * 1976-06-03 1978-07-11 Xerox Corporation Dicarboxylic acid bis-amides in electrostatic imaging compositions and processes
US4072521A (en) * 1976-06-03 1978-02-07 Xerox Corporation Amides of ω -- and cis alkenoic acids in imaging process and element
US4076641A (en) * 1976-06-03 1978-02-28 Xerox Corporation ω-AND CIS Alkenoic acid amides in electrostatographic developers
JPS56150772A (en) * 1980-04-23 1981-11-21 Ricoh Co Ltd Toner concentration controlling method
JPS5840576A (ja) * 1981-09-03 1983-03-09 Toshiba Corp 画像形成装置
JPS60250359A (ja) * 1984-05-28 1985-12-11 Fuji Photo Film Co Ltd 電子写真記録材料
US4622914A (en) * 1985-04-26 1986-11-18 Eastman Kodak Company Apparatus for treating a movable surface
US4864331A (en) * 1986-10-22 1989-09-05 Markem Corporation Offset electrostatic imaging process
JP2567876B2 (ja) * 1987-11-06 1996-12-25 株式会社東芝 画像形成方法
US4847175A (en) * 1987-12-02 1989-07-11 Eastman Kodak Company Electrophotographic element having low surface adhesion
US4960665A (en) * 1989-02-27 1990-10-02 Xerox Corporation Toner and developer compositions containing additives with certain morphologies
JP3885597B2 (ja) * 2002-02-05 2007-02-21 ソニー株式会社 無線通信システム及び無線通信制御方法、無線通信装置及び無線通信方法、並びにコンピュータ・プログラム
JP2005010590A (ja) * 2003-06-20 2005-01-13 Fuji Xerox Co Ltd 画像形成装置及び画像形成方法
JP2007145993A (ja) * 2005-11-28 2007-06-14 Ricoh Co Ltd 潤滑剤成形物、潤滑剤塗布装置、プロセスカートリッジ、及び、画像形成装置
JP5086646B2 (ja) * 2006-03-23 2012-11-28 株式会社リコー 像担持体用保護剤及びその製造方法、並びに保護層形成装置、画像形成方法、画像形成装置、及びプロセスカートリッジ
JP5107079B2 (ja) 2008-02-04 2012-12-26 株式会社リコー 像担持体保護剤、保護層形成装置、画像形成方法、画像形成装置及びプロセスカートリッジ
JP5311098B2 (ja) * 2008-05-07 2013-10-09 株式会社リコー 感光体用保護剤、及び保護層形成装置、並びに画像形成装置
JP5055627B2 (ja) * 2008-05-19 2012-10-24 株式会社リコー 像担持体保護剤、保護層形成装置およびこれを用いるプロセスカートリッジおよび画像形成装置
JP2009282160A (ja) * 2008-05-20 2009-12-03 Ricoh Co Ltd 像担持体保護剤、保護層形成装置、画像形成方法、画像形成装置及びプロセスカートリッジ
JP5311099B2 (ja) * 2008-05-23 2013-10-09 株式会社リコー 画像形成装置
US7979016B2 (en) * 2008-05-23 2011-07-12 Ricoh Company, Ltd. Image forming apparatus and protective agent block
JP5239531B2 (ja) 2008-06-16 2013-07-17 株式会社リコー 像担持体保護剤、保護層形成装置、画像形成方法、画像形成装置及びプロセスカートリッジ
JP5277782B2 (ja) * 2008-08-06 2013-08-28 株式会社リコー 像担持体保護剤、保護層形成装置、画像形成方法、プロセスカートリッジ及び画像形成装置
US20100054829A1 (en) * 2008-09-03 2010-03-04 Ricoh Company, Ltd. Protective layer forming device, image forming apparatus and process cartridge
JP5316010B2 (ja) 2009-01-15 2013-10-16 株式会社リコー 保護層形成装置、並びにそれを用いた画像形成装置及びプロセスカートリッジ
EP2219079B1 (de) * 2009-01-19 2015-12-23 Ricoh Company, Ltd. Schutzmittel für Bildträgerelement, Vorrichtung zur Ausbildung einer Schutzschicht, Bilderstellungsverfahren, Bilderstellungsvorrichtung und Prozesskartusche
JP2010191213A (ja) 2009-02-18 2010-09-02 Ricoh Co Ltd 画像形成装置、保護層形成装置およびプロセスカートリッジ
US8452222B2 (en) * 2009-03-18 2013-05-28 Ricoh Company, Ltd. Image-bearing member protecting agent, protective layer forming device, image forming method, image forming apparatus, and process cartridge
JP5369908B2 (ja) 2009-06-04 2013-12-18 株式会社リコー 像担持体保護剤、像担持体保護剤の塗布方法、保護層形成装置、像担持体保護剤の製造方法、画像形成方法、プロセスカートリッジ及び画像形成装置
JP5617199B2 (ja) * 2009-07-13 2014-11-05 株式会社リコー 画像形成方法、画像形成装置及びプロセスカートリッジ
JP5504746B2 (ja) * 2009-08-17 2014-05-28 株式会社リコー 保護剤供給装置、プロセスカートリッジ、画像形成装置及び画像形成方法
EP2290448A1 (de) 2009-09-01 2011-03-02 Ricoh Company, Ltd. Vorrichtung zum Bilden einer Schutzschicht, Bilderzeugungsvorrichtung und Prozesskartusche
JP5573472B2 (ja) * 2009-09-02 2014-08-20 株式会社リコー 像担持体保護剤、保護剤供給装置、プロセスカートリッジ及び画像形成装置
JP2012058469A (ja) 2010-09-08 2012-03-22 Ricoh Co Ltd 保護剤供給装置、プロセスカートリッジ、画像形成装置及び画像形成方法
JP5740876B2 (ja) * 2010-09-09 2015-07-01 株式会社リコー 画像形成装置およびプロセスカートリッジ
JP5803092B2 (ja) 2010-12-01 2015-11-04 株式会社リコー 保護剤供給装置、プロセスカートリッジ、及び画像形成装置
JP5786532B2 (ja) 2011-02-02 2015-09-30 株式会社リコー 保護剤供給部材、保護層形成装置、及び画像形成装置
JP6083199B2 (ja) 2012-01-11 2017-02-22 株式会社リコー 画像形成装置
JP5906795B2 (ja) 2012-02-21 2016-04-20 株式会社リコー 画像形成装置、保護剤供給部材及び保護層形成装置
JP5962136B2 (ja) 2012-03-29 2016-08-03 株式会社リコー 画像形成装置
JP6028501B2 (ja) 2012-10-03 2016-11-16 株式会社リコー 像担持体保護剤、保護層形成装置、及び画像形成装置
US9310702B2 (en) 2014-03-26 2016-04-12 Fuji Xerox Co., Ltd. Electrophotographic photoreceptor, process cartridge, and image forming apparatus

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3434832A (en) * 1964-10-30 1969-03-25 Xerox Corp Xerographic plate comprising a protective coating of a resin mixed with a metallic stearate
US3376134A (en) * 1965-03-16 1968-04-02 Eastman Kodak Co Photoconductive compositions comprising zinc oxide and methods for using such
US3329499A (en) * 1966-11-25 1967-07-04 Dow Chemical Co Electrophotographic printing process using a dialkoxy aluminum fatty acid salt as the cross-linking catalyst

Also Published As

Publication number Publication date
NL6715273A (de) 1968-05-15
DE1597894B2 (de) 1974-05-02
NL159203B (nl) 1979-01-15
BE706369A (de) 1968-05-10
SE340047B (de) 1971-11-01
JPS5122380B1 (de) 1976-07-09
US3501294A (en) 1970-03-17
GB1209644A (en) 1970-10-21
DE1597894C3 (de) 1980-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1597894A1 (de) Bilderzeugungsvorrichtung
DE2921075C3 (de) Elektrostatographisches Gerät
DE1943147A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung einer elektrostatischen Aufzeichnungsflaeche
DE3305697C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden einer Schicht nichtmagnetischer Entwicklerteilchen
DE1903909A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung der beweglichen Bildflaeche einer elektrostatographischen Bilderzeugungseinrichtung
DE2847768C2 (de) Elektrophotographisches Entwicklungsverfahren
DE2908962C2 (de) Elektrofotografisches Kopierverfahren
DE2056546A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bild erzeugung
DE1903908A1 (de) Bilderzeugungsverfahren
DE2803618C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder
DE3906306A1 (de) Reinigungsmittel fuer ein bilderzeugungsgeraet
DE2113505A1 (de) Entwicklungsvorrichtung fuer latente elektrostatische Bilder
DE2159009C3 (de) Anordnung zur Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes
DE3245281A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung
DE2933848C2 (de) Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
DE2059397A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von bildern
DE2105760A1 (de) Entwicklungsvorrichtung für elektro statische latente Bilder
DE2200449A1 (de) Verfahren zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes
DE2557622A1 (de) Verfahren zum betrieb eines elektrophotographischen kopiergeraetes
DE2200450A1 (de) Verfahren zur zyklischen Herstellung einer elektrostatischen Kopie
DE2064231B2 (de) Drehbuerste fuer eine elektrostatische entwicklungsvorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung
DE1522708A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Entwicklerstoffes zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder
DE1797384A1 (de) Vorrichtung zur Entwicklung von Ladungsbildern
DE1943392A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung einer elektrostatischen Aufzeichnungsflaeche
DE2064335A1 (de) Vorrichtung zur Entwicklung eines elek trostatischen latenten Bildes

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee