DE1597894A1 - Bilderzeugungsvorrichtung - Google Patents
BilderzeugungsvorrichtungInfo
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- DE1597894A1 DE1597894A1 DE1967R0047353 DER0047353A DE1597894A1 DE 1597894 A1 DE1597894 A1 DE 1597894A1 DE 1967R0047353 DE1967R0047353 DE 1967R0047353 DE R0047353 A DER0047353 A DE R0047353A DE 1597894 A1 DE1597894 A1 DE 1597894A1
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
159789A
8 MÜNCHEN 27, DEN SB MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
RANK XEROX LIMITED
Rank Xerox House
338, Euston Road
London, N.W. 1
t England
Rank Xerox House
338, Euston Road
London, N.W. 1
t England
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Bilderzeugung, insbesondere
auf eine verbesserte Vorrichtung zur Bildbearbeitung und Reinigung sowie deren Herstellung und Anwendung.
Die Erzeugung und Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche photoleitfähiger
Stoffe durch elektrostatische Vorgänge ist bekannt. Das grundlegende xerographische Verfahren, wie es in der US-Patentschrift
2 297 691 beschrieben ist, besteht darin, daß eine gleichförmige
elektrostatische Ladung auf eine photoleitfähige Isolierstoffschicht
aufgebracht wird, daß diese Schicht mit einem Licht-Schatten-Bild belichtet wird, wodurch die Ladung in den belichteten Flächenteilen
ausgeglichen wird, und daß das so erzeugte latente elektrostatische Bild durch Ablagerung eines fein verteilten elektroskopischen Stoffes,
des sogenannten "Toners", entwickelt wird. Der Toner wird von denjenigen Flächenteilen der Schicht angezogen, die noch eine Ladung
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enthalten, wodurch sich ein dem latenten elektrostatischen Bild entsprechendes Tonerbild ergibt. Dieses kann dann auf einen Bildr
träger, beispielsweise ein Blatt Papier, übertragen werden. Das übertragene Bild kann dann beispielsweise durch Hitzeeinwirkung
dauerhaft fixiert werden. Anstelle der Erzeugung des latenten elektrostatischen Bildes durch gleichförmige Aufladung der photoleitfähigen
Schicht und deren Belichtung mit einem Licht-Schatten-Bild kann die Schicht auch direkt in bildmäßiger Verteilung geladen
werden. Andere geeignete Fixierverfahren wie z.B. Behandlung mit Lösungsmitteln oder Überzugsstoffen können anstelle der
Hitzefixierung durchgeführt werden. Zum Aufbringen elektroskopxscher
Teilchen auf das zu entwickelnde latente elektrostatische Bild sind verschiedene Verfahren bekannt.
Ein Entwicklungsverfahren, das in der US-Patentschrift 2 618 552
beschrieben ist, ist unter der Bezeichnung "Kaskadierungsentwicklung"
bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein aus relativ großen Trägerteilchen und an diesen elektrostatisch als Überzug anhaftenden
feinen Tonerteilchen gebildeter Entwicklerstoff an die das elektrostatische Bild enthaltende Bildfläche herangebracht und
über diese kaskadiert oder gerollt. Die Zusammensetzung der Trägerteilchen ist derart ausgewählt, daß die Tonerteilchen reibungselektrisch
auf eine vorgegebene Polarität geladen werden. Während die Entväcklerstoffmischung über die Bildfläche kaqaxert wird, ,
werden die Tonerteilchen auf den geladenen Flächenteilen des latenten Bildes elektrostatisch abgelagert und gebunden, während
sie auf den nichtgeladeneη Hintergrundflächenteilen des Bildes
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nicht gebunden werden. Die meisten zufällig auf Hintergrundflächenteilen
abgelagerten Tonerteilchen werden durch die rollenden Trägerteilchen entfernt, wobei sich augenscheinlich die
größere elektrostatische Anziehungs zwischen Toner und Trägerstoff als zwischen Toner und dem entladenen Hintergrund auswirkt.
Die Trägerteilchen und der überschüssige Toner werden dann erneut in den Entwicklungszyklus eingegeben. Das Ergebnis sind
ausgezeichnete Strichzeichnungsbilder mit relativ wenigen Tonerteilchen in den Hintergrundflächenteilen.
Ein weiteres Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Bilder ist das "Magnetbürstenverfahren", *das beispielsweise in der US-Patentschrift
2 874- 063 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren ist
ein aus Toner und magnetischen Trägerteilchen bestehender Entwicklerstoff an einem Magneten gebunden. Das Feld des Magneten
verursacht eine Ausrichtung der magnetischen Trägerteilchen in bürstenähnlicher Verteilung. Diese "Magnetbürste" wird auf die
mit dem elektrostatischen Bild versehene Fläche aufgebracht, und die Tonerteilchen werden durch elektrostatische Anziehung von der
Bürste weg auf das latente Bild gezogen. Ein weiteres Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder ist das "Pulverwolkenverfahren"
, wie es in der US-Patentschrift 2 221 776 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird ein aus elektrisch geladenen
Tonerteilchen in einer gasförmigen Strömung bestehender EntwL cklerstoff an der mit dem latenten elektrostatischen Bild versehenen
Fläche vorbeigeführt. Die Tonerteilchen werden durch elektrostatische
Anziehung aus dem Gasstrom auf das latente Bild ge-
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zogen. Dieses Verfahren ist insbesondere für kontinuierlich getönte Bildentwicklung vorteilhaft.
Jedes weitere Verfahren, beispielsweise das in der US-Patentschrift
2 895 84-7 beschriebene Entwicklungsverfahren, kann gleichfalls
angewendet werden.
Für automatisch arbeitende xerographische Kopiermaschinen ist es
vorteilhaft, eine xerographische Bildplatte in Form einer zylindrischen
Trommel zu verwenden, die zyklisch und kontinuierlich durch aufeinander folgende Betriebszustände gedreht wird. Hierzu
gehören die Aufladung, die Belichtung, die Entwicklung, die Bildübertragung und die Reinigung. Die Bildplatte wird gewöhnlich
mittels einer Koronaeinrichtung auf positive Polarität aufgeladen.
Hierzu wird ein Koronagenerator, der in der US-Patentschrift 2 777 957 beschriebenen Art verwendet, der mit einer geeigneten
Hochspannungsquelle verbunden ist. Nach Erzeugung des Pulverbildes auf dem elektrostatischen latenten Bild durch die Entwicklung
wird das Pulverbild elektrostatisch auf einen Bildträger übertragen, wozu eine Korona-Entladungseinrichtung ähnlich der bereits
genannten verwendet'wird. Bei automatischen Maschinen mit einer
rotierenden Trommel wird dieses Ubertragungsblatt mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel entsprechenden Geschwindigkeit
durch die Maschine geführt und berührt die Trommel an der Bildübertragungsstelle im Bereich der Korona-Bildübertragungseinrichtung.
Die Bildübertragung geschieht durch Aufbringen einer elektrostatischen Ladung, so daß das Pulverbild von der Trommel
auf das Bildblatt angezogen wird. Die zur Bildübertragung erfor-
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derliche Ladungspolarität hängt von der Erschein ungsform der Originalkopie gegenüber der Reproduktion sowie von den elektroskopischen
Eigenschaften des Entwicklerstoffes ab. Soll beispielsweise eine Positivreproduktion von einem positiven Originalbild
hergestellt werden, so wird eine positive Korona-Entladungseinrichtung zur Bildübertragung eines negativ geladenen Tonerbildes
auf den Bildträger verwendet. Soll eine positive Reproduktion eines negativen Originalbildes hergestellt werden, so wird ein
positiv geladener Entwicklerstoff verwendet, der von den geladenen Flächenteilen der Platte in Richtung der entladenen Flächenteile
abgestoßen wird, wodurch sich ein Positivbild ergibt, das durch eine Koronaeinrichtung negativer Polarität übertragen werden kann.
In beiden Fällen verbleibt normalerweise nach der Bildübertragung noch restliches Bildpulver auf der Bildplatte. Vor einer erneuten
Verwendung der Platte in einem nachfolgenden Abbildungszyklus ist es erforderlich, dieses Restbild zu entfernen, um auf nachfolgend
erzeugten Kopien "Geisterbilder" zu vermeiden. Bei dem beschriebenen Positiv-Positiv-Reproduktionsverfahren ist der restliche
Toner auf der Bildplatte fest gebunden, wobei sich eine noch nicht völlig geklärte Erscheinung auswirkt. Man nimmt an, daß die Ursache
hierfür in einer elektrischen Ladung liegt, die eine völlige Übertragung des Toners auf das Bildblatt insbesondere in den belichteten
Flächenteilen verhindert. Diese Ladung wird mittels einer Korona-Entladungseinrichtung vor der Berührung des restlichen
Tonerbildes mit einer Reinigungseinrichtung neutralisiert. Die Neutralisiation der Ladung verstärkt die Reinigungswirkung
der Reinigungseinrichtung.
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Typische Reinigungseinrichtungen für elektrostatographische Bild-Platten
haben die Form einer Bürste oder eines Bandes. Eine ty- · pische Reinigungseinrichtung in Form einer Bürste ist in der
US-Patentschrift 2 832 977 beschrieben. Diese besteht gewöhnlich
aus einer oder mehreren rotierenden Bürsten, die den restlichen Toner von der Bildplatte in einen Luftstrom bürsten, der über
eine Filtereinrichtung abgesogen wird. Diese Bürsten können geringfügig mit Ölen, beispielsweise Kohlenwasserstoffölen, mit
Wachsarten, mit ßilikonölen u.a. behandelt sein, um ihre Leitfähigkeit je nach Wunsch zu stärken oder abzuschwächen. In den
meisten Fällen sind die Bürsten jedoch nicht auf diese Weise behandelt und befinden sich vor ihrer Verwendung in einem fettfreien
Zustand. Fett und ähnliche Stoffe werden mit üblichen Lösungsmitteln entfernt. Eine typische Reinigungseinrichtung in Form eines
Bandes ist in der US-Patentschrift 3 186 838 beschrieben. Die Entfernung des restlichen Toners von der Bildplatte wird hierbei
durch Reibung eines Bandes aus einem faserigen Stoff an der Plattenoberfläche bewirkt. Die billiglen und auswechselbaren Bänder
eines faserigen Stoffes werden in reibende oder wischende Druckberührung mit der Bildfläche gebracht und schrittweise transportiert,
um die Einwirkung einer jeweils sauberen Bandflächa zu gewährleisten, wodurch eine praktisch vollständige Entfernung
des restlichen Toners von der Platte erfolgt.
Während diese Entwicklungseinrichtungen normalerweise die Herstellung von Bildern guter Qualität ermöglichen, weisen sie doch
in bestimmten Fällen starke Nachteile auf. Die elektrischen Eigenschaften
von Trägern elektrostatischer Bilder werden insbesondere
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im Hinblick auf die Bildübertragung durch eine starke relative Luftfeuchtigkeit beeinträchtigt. Wegen des Einflusses verschiedener
Kräfte, beispielsweise elektrostatischer sowie van der Waals'scher Kräfte, neigen viele Tonerteilchen zur Bildung haftender Ablagerungen, die die Dichte übertragener Bilder verringern
und die richtige Reinigung wiederverwendbarer Bildplatten, Bänder oder Trommeln erschweren. Zahlreiche bekannte Trägerstoffe
und Toner üben eine Reibungswirkung aus. Eine Reibungsberührung zwischen Tonerteilchen, Trägerstoffen und Bildflächen beschleunigt
die gegenseitige Verschlechterung dieser Bestandteile. Reibungsberührung zwischen Reinigungseinrichtungen und den Bildflächen
bewirken ferner eine schnelle Abnutzung der Bildflächen. Es wu?-
den Versuche zum Schutz der Bildplattenoberflächen durch dünne Überzüge durchgeführt, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift
2 901 348 beschrieben sind. Diese/Schützenden Überzüge
haben jedoch nur eine begrenzte Lebensdauer und werden eventuell abgenutzt, wodurch die Bildplattenoberfläche wieder ungeschützt
ist. Obwohl starke Überzüge diese Oberflächen für längere Zeiträume schützen, sind der maximalen Stärke dieser Überzüge durch
die elektrischen Eigenschaften der photoleitfähigen Schicht Grenzen gesetzt. Eine häufige Auswechslung schlechter Trägerstoffe
und Bildplatten ist kostspielig, unbequem und zeitraubend. Feinste
Ablagerungen, gebildet durch die Schleifwirkung von Toner auf
rauhen Bildplatten, wandern durch die Maschine und bilden auf kritischen Maschinenteilen unerwünschte Überzüge. Elektrostatographische
Kopien sollen einen guten Strichzeichnungskontrast sowie annehmbare Flächendeckungseigenschaften zeigen. Wird ein
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Verfahren jedoch auf die Verbesserung entweder des Strichzeichnungskontrastes
oder der !Flächendeckungseigenschaften abgestellt, so muß mit einer verringerten Qualität der jeweils anderen Eigenschaft
gerechnet werden. Versuche zur Erhöung der Bilddichte durch Ablagerung größerer Mengen von Tonerteilchen auf dem latenten elektrostatischen
Bild bringen normalerweise einen Anstieg unerwünschter Hintergrundablagerungen mit sich. Ferner wird aus noch nicht
vollständig geklärten Gründen die Bildqualität oft durch die Erscheinung tonerfreier Flecken im Tonerbild verschlechtert. Es
besteht daher ein Bedarf für bessere Einrichtungen zur Entwicklung
latenter elektrostatischer Bilder.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Bilderzeugungsvorrichtung
zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt. Durch diese Vorrichtung soll die Übertragung
von Tonerteilchen von einer elektrostatischen Bildfläche auf einen Bildträger verbessert werden. Ferner soll sie eine Übertra-gung
von Tonerteilchen in Hintergrundflächenteilen von Bildflächen auf Trägerteilchen ermöglichen. Außerdem soll diese Vorrichtung
die Entfernung von Tonerteilchen von Bildflächen mittels Reinigungsanordnungen verbessern. Weiterhin soll die mechanische
Abnutzung elektrostatischer Bildflächen verringert werden. Mit der zu schaffenden Vorrichtung soll die Anwendung geringer elektrostatischer
Spannungen an der Bildplatte möglich sein, wobei sich jedoch dicht getönte Bilder ergeben. Gleichzeitig soll eine
physikalische Verschlechterung der Entwicklerstoffe verhindert werden. Schließlich soll diese Vorrichtung wie eine elektrostatische
Bildfläche ihre elektrische Stabilität dauernd beibehalten.
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Die vorstehenden sowie weitere Wesenszüge werden, allgemein gesprochen,
durch eine Vorrichtung zur kontinuierlichen oder unterbrochenen Behandlung wiederverwendbarer elektrostatographischer
Flächen mit einem stabilen, festen, hydrophoben Salz einer fettigen
Säure erreicht. Vorzugsweise wird eine Behandlung mit einer Vorrichtung durchgeführt, die eine faserige Fläche zur gleichzeitigen
Reinigung der wMerverwendbaren elektrostatographischen Fläche enthält. Das stabile, feste , hydrophobe Salz einer Fettsäure
kann auf die Behandlungsfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ijeder geeigneten Form aufgebracht sein, beispielsweise als
lockeres Pulver, mit einem geeigneten Bindemittel oder als eine homogene Schicht.
Ausgezeichnete Ergebnisse erhielt man mit Zinkstearat. An seiner Stelle kann Jedoch auch jedes geeignete stabile, feste, hydrophobe
Metallsalz einer Fettsäure verwendet werden. Das Metallsalz ist vorzugsweise in Wasser praktisch unlöslich. Wasserlösliche Metallsalze
haben nicht die richtigen elektrischen Eigenschaften, und mit ihnen behandelte elektrostatographische Flächen werden durch
die Feuchtigkeitsänderungen der umgebenden Atmosphäre beeinträchtigt. Es sei jedoch bemerkt, daß eine große Menge von Salzen, die
normalerweise als unlöslich angesehen werden, in geringem Maße tatsächlich löslich sind. Um die Erfindung wirksam durchzuführen,
kann eine solche Löslichkeit des Salzes vernachlässigt werden. Salze mit den erwünschten speziellen Eigenschaften sind viele Salze
gesättigter Fettsäuren, ungesättigter Fettsäuren, teilweise hydrierter Fettsäuren, substituierter Fettsäuren und deren Mischungen.
Typische Fettsäuren, von denen stabile, feste, hydrophobe
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Metallsalze abgelefcet werden können, sind: Capronsäure, önanthsäure,
Gaprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Undecylsäure, Laurinsäure, Tridecoinsäure, Myristinsäure, Pentadecanoifkure,
Palmitinsäure, Margarinsäure, Stearinsäure, Nondecylsäure, Arachidinsäure,
Bensäure, Stillingasäure, Palmitoleinsäure, Ölsäure, Ricin ölsäure, Petroselinsäure, Vaccensäure, Linolsäure, Linolensäure,
Eläostearinsäure, Licansäure, Parinarsäure, Gadoleinsäure,
Arachidonsäure, Cetoleinsäure und deren Mischungen. Typische stabile,
feste Metallsalze von Fettsäuren sind: Bariumstearat, Bleistearat,
Eisenstearat, Nickelstearat, Kobaltstearat, Kupferstearat,
Strontiumstearat, Kalziumstearat, Kadmiumstearat, Magnesiumstfc<_rat,
Zinkoleat, Manganoleat, Eisenoleat, Kobaltoleat, Kupferoleat,
Bleioleat, Magnesiumoleat, Zinkpalmitat, Kobaltpalmitat, Kupferpalmitat,
Magnesiumpalmxtat, Alumxniumpalmitat, Kalziumpalmitat,
Bleicaprylat, Bleicaproat, Zinklinoleat, Kobaltlinoleat, Kalziumlinoleat,
Zinkricinoleat, Kadmiumricinoleat und deren Mischungen.
Die stabilen, festen, hydrophoben Metallsalze der Erfindung können
aufjeder geeigneten Behandlungsvorrichtung vorgesehen sein, In
einer vorzugsweise Ausführun^orm besteht diese Vorrichtung aus
faserigen gewirkten oder nichtgewirkten Geweben, laserige Gewebe
werden deshalb vorzugsweise verwendet, weil mit ihnen eine maximal gleichmäßige Behandlung gewährleistet ist. Die Ausführungsform
einer derartigen Vorrichtung kann beliebig sein, beispielsweise' als kontinuierliches Gewebe, Zylinder oder Band. Dazu kann jeder ,
geeignete faserige Stoff verwendet werden. Typische derartige Stoffe sind Pelze, beispielsweise Biberpelz, Graufuchspelz, Kar-
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nickelpelz u.a.; natürliche Fasern wie Bauwolle, Wolle, Haar u.a.;
und synthetische Fasern wie Nylon, Zellulosederivate u.a. Zum Aufbringen
des Metallsalzes auf die Behandlungsflächen der erfindungsmäßen Vorrichtung kann jedes geeignete überzugsverfahren angewendet
werden. Beispielsweise können die stabilen, festen, hydrophoben
Metallsalze als ein lockeres Pulver, eine Schmelze, eine Lösung, eine Emulsion, eine Dispersion oder als Bestandteil einer filmbildenden
Bindemittelzusammensetzung aufgebracht werden.
Das Metallsalz kann auf die Behandlungsflache der erfindungsgemäßen
Vorrichtung unmittelbar vor der Berührung mit der Bildplatte aufgebracht werden. Dieser Vorgang* kann durch Verwendung einer
Verteileinrichtung gesteuert werden, die das Metallsalz in Form eines Pulvers gleichmäßig auf die Behandlungsfläche aufspritzt,
während diese sich innerhalb einer Kopiermaschine im Betrieb befindet. Auch kann die Behandlungsfläche mit einem Vorrat an Metallsalz
durch Reibung an einem festen Block dieses hydrophoben Salzes versorgt werden. Der Metallsalzblock kann gebildet werden,
indem das Salz in eine Form gegossen, seine Teilchen gesintert oder mit einem echichtbildenden Bindemittel aneinander gebunden
werden.
Werden synthetische Fasern verwendet, so können die bei der Erfindung
verwendeten Metallsalze während des Herstellungsprozesses der Fasern gleichmäßig auf diesen dispergiert aufgebracht werden.
Wird ein lockeres Pulver verwendet, so kann dieses durch Aufspritzen
auf die Behandlungsflächen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
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aufgebracht v/erden. Flüssigkeiten, die das Metallsalz enthalten, werden aufgesprüht oder durch Eintauchen als Überzug gebildet.
Die Flüssigkeit kann flüchtig oder dauerhaft sein. Werden flüchtige Flüssigkeiten verwendet, so sollen diese vorzugsweise einen
niedrigen Siedepunkt haben, so daß sie nach dem Aufbringen des Salzes mit üblichen Verfahren leicht entfernt werden können. Die
nichtflüchtigen Flüssigkeiten sind im allgemeinen filmbildende Bindemittel. Diese Bindemittel können natürliche Harze thermoplastische
Harze und aushärthare Harze sein. Typische natürliche Harze sind Kautschuk, Kolophonium, Kopal, Dammar, Dragon's Blood,
Jalap u.a. Typische thermoplastische Harze sind; Polyvinyl e/md Polyvinylidene wie Polystyrol, Polymethylstyrol, Polymethylmethakrylat,
Polyakrylnitril, Polyvinylazetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral,
Polyvinylchlorid, Polyvinyläther und Polyvinylketone; Polyamide wie Polycaprolaktams und Polyhexamethylenadipamid; Polyester
v/ie Polyethylenterephthalat; Polyurethane, Polysulfide u.a. Typische wärmehärtbare Harze sind Phenolharze wie Phenolformaldehyd,
Phenolfurfural und Resorcinolformaldehyd; Aminoharze wie Harnstoffformaldehyd
und Melaminformaldehyd; Polyesterharze u.a. Die bei
der Erfindung zur Erzielung der verbesserten Ergebnisse erforderliche Menge Metallsalz hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise
von der Aufbringungsart des Salzes auf die Behandlungsfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung, von den relativen Geschwindigkeiten
der Behandlungsfläche und der behandelten elektrostatographischen Fläche, vom Druck des Metallsalzes auf die elektrostatographischen
Flächen, von der Art des für die Behandlungsvorrichtung verwendeten Stoffes (Länge und Anzahl der Fasern pro Flächeneinheit, Kontakt-
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zeit zwischen Behandlungsfläche und elektrostatographischen Flächen). Allgemein gesprochen, erhält man befriedigende Ergebnisse
bei Verwendung von ca. 0,54· mg bis ca. 0,1o8 g Metall-
salz pro dm der Behaidlungsflache unmittelbar vor der Berührung
mit der elektrostatographischen Bildfläche. Optimale Er-
2 gebnisse werden bei ca. 1,08 bis 21,6 mg Metallsalz pro dm der Behandlungsfläche erhalten, da dann ein maximaler Widerstand
gegen physikalische Verschlechterung, sowie optimale Reinigungsmöglichkeit
der Bildfläche und Unempfindlichkeit gegenüber Luftfeuchtigkeit bei minimalem Auftreten von Toner-Kintergrundablagerungen
vorliegen.
Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich zur Behandlung der elektrostatographischen Fläche mit fesben, hydrophoben Salzen
von Fettsäuren ausgeführt sein kann, wird vorzugsweise eine kombinierte Reinigungs- und Behandlungseinrichtung vorgesehen, insbesondere
bei schnell arbeitenden Kontaktkopiermaschinen, in denen Bestandteile mit geringem Raumbedarf und einfacher Arbeitsweise
sehr erwünscht sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehen aus der weiteren Beschreibung an Hand der Figuren hervor. Es zeigen:
Fig.1 als Ausführungsbeispiel die schematische Darstellung einer
gemäß der Erfindung ausgebildeten Behandlungsvorrichtung für eine elektrostatographische Bildfläche, und
Fig.2 die schematische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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BAD ORIGINAL
In l'ig.1 ist eine drehbare xerography sehe Trommel 10 dargestellt,
die mit einer Außenschicht eines photoleitfähigen Isolierstoffes versehen ist, wozu beispielsweise glasförmiges Selen, verwendet
wird. Die Trommel 10 ist in der durch den Pfeil dargestellten Richtung drehbar. Ihre Oberfläche wird mit einer üblichen Korona-Ladeeinrichtung
14 gleichförmig aufgeladen und mit einem aus aktivierender elektromagnetischer Strahlung gebildeten Bildmuster
an der Stelle 16 belichtet. Das durch die Belichtungseinrichtung 16 erzeugte latente elektrostatische Bild wird entwickelt, indem
die Trommel 10 an der Entwicklungseinrichtung 17 vorbefoewegt wird.
In der Entwicklungseinrichtung 17 wird der Entwicklerstoff mit
der Fördereinrichtung 14- aufwärts bewegt und über die Schütte 15 auf die Tr .imeloberflache kaskadiert. Nach der Entwicklung
wird der größte leil des entwiekelten Bildes an der Übertragungsstelle
18 auf ein sich bewegendes Papierband 20 übertragen. Das übertragene Pulverbild kann dann auf dem Band 20 durch eine übliche
Einrichtung beispielsweise durch die Hitzefixiereinrichtung 22, dauerhaft fixiert werden. Die Trommel 10 wird dann an einer
Behandlungsstelle 24 vorbeigeführt, an der sie gleichzeitig von restlichem Bildpulver gereinigt und mit einem festen, hydrophoben
Metallsalz behandelt wird, womit der gesamte Zyklus der Ladung, Belichtung, Entwicklung, Bildübertragung, Reinigung und Behandlung
abgeschlossen ist. An der Behandlungsstelle 24 wird ein Band
26 von einer drehbaren Vorratsrolle 28 kontinuierlich oder in ' unterbrochener Betriebsweise über eine Mihrungsrolle 30 mit der ,
sich bewegenden Oberfläche der Trommel 10 in Berührung gebracht. Das Band 26 wird normalerwise mit geringerer Geschwindigkeit als
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BAD
die Trommeloberflache bewegt, wobei diese Bewegung vorzugsweise,
jecb cn nicht notwendig, in einer der Bewegungsrichtung der Trommeloberfläche
aus noch zu beschreibenden Gründen entgegengesetzten Richtung erfolgt. Die Reibungsberührung des Bandes 26 an der
Trommeloberfläche findet für eine vorbestimmte Zeit statt, während der das Band 26 gleichzeitig die restlichen Entwicklerstoffteilchen
von der Trommel 10 entfernt und die Trommeloberfläche mit einem festen, hydrophoben Metallsalz einer Fettsäure behandelt.
Ein maximaler Wirkungsgrad in minimaler Zeit stellte sich heraus, wenn das Band 26 und die Trommel 10 entgegengesetzt gerichtet
bewegt wurden, wodurch der Teil des Bandes 26 mit der größten Konzentration an Metallsalz den jeweils saubersten Teil
der Trommeloberfläche berührt. Danach wird das Band 26 über eine Führungsrolle 32 auf eine drehbare Aufnahmerolle 34 gewickelt.
Ist der auf der Vorratsrolle 28 befindliche Vorrat an Behandlungsstoff aufgebraucht, so kann das verunreinigte Band auf der Aufnahmerolle
34 entfernt und ein neuer Vorrat zum weiteren Betrieb
eingesetzt werden. Der Verbrauch an Reinigungsband ist eine Funktion der relativen Geschwindigkeiten von Bildplatte und Band
zueinander, die zur ausreichender. Heinip-unr erforderlich sind. In
gewissem Maße sind sie abhän^ii; von dem jeweils verwendeten Reinipungsstoff.
Der wirtschaftlichste Verbrauch liegt wohl bei derjenigen minimalen Bandgeschwindigkeit gegenüber der Plattengeschwindigkeiu,
bei der eine pute Reinif^ung noch erreichbar ist.
Für die meisten geprüften Stoffe lagen die relativen Bandgeschwindigkeiten in der Größenordnung von 1/40 bis 1/100 der Plattengeschwindigkeit,
es ist also erforderlich, jeweils ein Zentimeter sauberes Band zur Reinigung und Behandlung von jeweils 40 bis
Γ-entimeter elektrostato;;raphischer Platrenoberflache vorzusehen.
009835/15U
BAD ORIGfNAL -1G-
BAD ORIGfNAL -1G-
In Fig. 2 ist eine v/eitere Auführungsform der erfindungsgemaßen
Vorrichtung dargestellt, in der eine Kombination von Reinigungsund Behandlungseinrichtung in Form einer Bürste verwendet wird.
Es ist lediglich die Behandlungs- und Reinigungsstelle 50 an
einem Teil der xerographischen Trommel 52 dargestellt. Ein Zylinder
5^- ist mit einer Bürste 56 versehen. Die axiale Länge des
Zylinders 5^- entspricht der axialen Länge der xerographischen
Trommel 52. Vom Umfang der Bürste 56 verläuft durch die Wandung
60 der Haube 61 ein Kanal 5&, der die Zuführung einer abzureibenden
Platte 62 eines festen, hydrophoben Metallsalzes einer Fettsäure
ermöglicht. Diese Platte 62 wird mit vorbestimmter Geschwindigkeit durch den Kanal 53 geführt, wozu ein mit einer Zahnstange
verbundener Kolben 64 dient, der durch eine Anzahl von Schnekkenrädern
66 getrieben wird. Innerhalb des Kanals 58 können nicht
dargestellte RippenTnrgesehen sein, die senkrecht zur Bürstenachse
verlaufen und einen freien Durchgang der Platte 62 durch den Kanal 5& verhindern. Wird die in Fig.2 gezeigte Einrichtung
in einer automatisch arbeitenden xerographischen Kopiermaschine verwendet, so kann der Zylinder 5^- auch so ausgeführt sein, daß
die Bürste von der xerographischen Trommel 52 abgehoben werden kann. Der Kanal 56 und die ßalzplatte 62 sind so ausgeführt, daß
sie über die gesamte axiale Länge des Zylinders 54- verlaufen. Die
Platte 62 ist derart angeordnet, daß durch sie die Borsten der Bürste längs ihrer Kante zusammengedrückt werden. Da jeder Teil
der Büste durch die Kante der Platte 62 zusammengedrückt v/ird, nehmen die jeweilgen Fasern der Büste winzige Hengen des festen,
hydrophoben Hetallsalzes einer Fettsäure mitsich und übertragen
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unmittelbar zumindest einen Teil des Metallsalzes auf die xerographische
Trommel 52. Obwohl noch nicht völlig geklärt, hat e's den Anschein, daß die Borsten der Bürste durch Zentrifugalkraft
unmittelbar nach dem Zusammendrücken durch die Kante der Platte 62 wieder in die aufrechte Lage zurückspringen. Da die
Federwirkung der Borsten und die Wirkung der Zentrifugalkraf i; eine Ausrichtung der Borsten nach außen nach dem Zusammendrücken
. bewirken, berühren die Borsten die Oberfläche der xerographischen Trommel 52 in stärkerem Maße als mit der normalen Wischkraft,
was die Ausfüllung und Glättung mikroskopischer Kratzer und Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der Trommel 52 zu begünstigen
scheint. Neben dem Abwischen der Oberfläche der Trommel 52 mit
hydrophobem Metallseife bürsten die Borsten auch das restliche
Pulverbild von der Oberfläche der xerographischen Trommel 52 in
einen Luftstrom, der mit einer geeigneten Einrichtung (nicht dargestellt)
durch die Austritts)ffnung 68 der Haube 61 abgesogen wird. Die an der Bürste anhaftenden Teilchen können gegebenenfalls durch
Berührung mit einem Stab 72 entfernt werden. Diese Teilchen werden gleichfalls durch die abgesogene Luft entfernt. Die Kante der
sie
Haube 61 ist derart ausgeführt, daß/der Oberfläche der xerographischen
Trommel so nahe wie möglich liegt ohne deren empfindliche Oberfläche zu berühren. Der in der Haube 61 vorherrschende Unterdruck
verhindert ein Herausdrücken der von der xerographischen Trommel entfernten Tonerteilchen durch die zwischen der Haubenkante
und der Trommeloberfläche gebildete Öffnung hindurch.
Zur schnellen und ausreichenden Behandlung und Reinigung wird vorzugsweise eine-relativ hohe Bürstengeschwindigkeit verwendet.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Diese wird jedoch durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt. Dazu gehören die Art des von der Trommeloberfläche zu entfernen-,
den Pulvers, das für die Bürste verwendete Material, die Berührungsfläche zwischen Bürste und Trommeloberflache, die relative
Geschwindigkeit zwischen Trommeloberfläche und Bürstenumfang, die elektrostatische Anziehung zwischen dem restlichen Pulver und
der Trommeloberfläche sowie andere damit zusammenhängende Faktoren, Im allgemeinen wird vorzugsweise eine minimale Umfangsgeschwindi-gkeit
der Bürste von ca. 4,5 m pro Sekunde verwendet, da dann eine wirksamere Reinigung und Flächenbehandlung erzielt wird.
Obwohl die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung kombinierte Behandlungs- und Reinigungseinrichtungen
sind, kann auch allein eine Behandlungsvorrichtung vorgesehen sein. Beispielsv/eise kann diese innerhalb des
Bilderzeugungszyklus unmittelbar hinter der Reinigungseinrichtung angeordnet sein.
Die grundlegenden Vorgänge oder Mechanismen auf denen der verbesserte
V/iderstand gegenüber Luftfeuchtigkeit, die bessere Übertragungswirkung, die verringerte Blattabnutzung und die Vermeidung
von tonerfreien Flecken beruht, wurden noch nicht eindeutig geklärt. Es ist jedoch vorauszusetzen, daß Faktoren, die die
vorstehend genannten Verbesserungen begünstigen, in einer kon- , tinuierlichen oder intermittierenden Bildung eines ultradünnen,
hydrophoben Schutzfilmes auf der Oberfläche der elektrostatographischen Bildfläche bestehen, wodurch die elektrischen Eigenschaften
der Bildfläche stabilisiert werden. Ferner werden jegliche feinen Kratzer der Bildfläche ausgefüllt, die Reibung
009835/1514
während&er Entwicklung und Reinigung sowie van der Waals'sche
Kräfte zwischen Tonerteilchen und Bildfläche verringert. Werden die festen, hydrophoben Metallsalze in Form fein verteilter
Teilchen verwendet, so ist das Jeweilige Salz vorzugsweise durchsichtig
oder für übliche Schwarz-Weiß-Kopierverfahren leicht gefärbt, da jedes eingestreute und mit dem schwarzen Tonerbild
auf ein Kopieblatt übertragene Metallsalzteilchen auf dem Blatt praktisch unsichtbar ist.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren speziellen Erläuterung
und Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Behandlung elektrostatographischer Flächen mit festen, hydrophoben
Metallsalzen von Fettsäuren. Anteile und Prozentwert beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben. Die folgenden
Beispiele stellen verschiedene vorzugsweise Ausführungsformen der Erfindung dar.
Mit einer Einrichtung ähnlich der in Fig.1 gezeigten Art wird
ein Vergleichstest durchgeführt. Dabei werden ca. 1 Teil gefärbter
Styrolcopolymer-Tonerteilchen mil; einer mittleren Teilchengröße
von ca. 10 bis ca. 20 Mikron und ca. 99 Teile überzogene Trägerteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 600 Mikron
über eine mit einem elektrostatischen Bild versehene Bildfläche kaskadiert. Das entwickelte Bild wird dann durch elektrostatische
Wirkung auf ein Blatt Papier übertragen, auf dem es durch Hitze fixiert wird. Das restliche Pulver wird mit einem kontinuierlichen
Band, das aus Rayon- und Baurawollfasern besteht und von der Firma
009835/15H "2O-
BAD GfliGINAL
Ohipopee Mills, Inc., Ililltown, Hew Jersey hergestellt ist,
entfernt. Die eine Hälfte des Bandes ist nicht behandelt, während die andere Hälfte mit Zinkstearat mit einer Teilchengrößenverteilung
von ca. 0,5 Mikron bis ca. 40 Mikron eingestäubt ist. Das aufgebrachte überschüssige Pulver wird entfernt, indem das
Band lediglich herumgedreht und leicht geschüttelt wird. Wach 1500 Kopiervorgängen werden die Kopien und die elektrostatische
Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die mit der behandelten Seite des Bandes hergestellten Kopien besitzen eine
merklich bessere Buchstabenschärfe und geringere Hintergrundablagerungen
als die restlichen Kopien. Ferner ergibt eine mikrophotographische Prüfung der Bildfläche eine weit geringere Abnutzung
der mit dem eingestäubten Teil des Bandes behandelten Seite als der mit dem anderen Teil des Bandes behandelten Seite.
Beispie 1 II
Das Verfahren gemäß Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß anstelle der Zxnkstearattexlchen Kobaltpalmitat mit einer Teilchengrößenverteilung von ca. 0,75 Mikron bis ca. 50
Mikron verwendet wird. Wach I5OO Kopiervorgängen werden die Kopien
und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die mit dem eingestäubten Teil des Bandeö behandelten
Kopien besitzen bessere Buchstabenschärfe und weniger Hintergrundablagerungen als die restlichen Kopien. Mikrophotographische
Prüfungen der Bildfläche zeigen ferner, daß die mit dem eingestäubten Bandteil behandelte Seite weniger Abnutzungen
aufweist.
- 21 -
009835/15U
" BAD
Das Verfahren gemäß Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die einzustäubende Hälfte des Reinigungsbandes mit einer 10 #~igen Dispersion fein verteilter Zinkstearatteilchen
in einer Nitrozelluloselösung imprägniert wird. Ca. 2,7 mg dis-
pergierter Feststoffe werden auf ,jeweils 1 dm des Bandes aufgebracht.
Nach 1500 Kopiervorgängen werden die Kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die
mit dem behandelten Teil der Maschine hergestellten Kopien besitzen eine bessere Buchstabenschärfe und weniger Hintergrundablagerungen
als die restlichen Kopien. Mxkrophotographische Prüfungen der Bildfläche zeigen ferner, daß weniger Abnutzung auf
dem mit dem imprägnierten Bandteil behandelten Bildflächenteil als auf dem anderen Bildflächenteil vorliegt.
Das Verfahren gemäß Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die einzustäubende Hälfte des Reinigungsbandes mit
ca. 15 Teilen Manganoleat dispergiert in ca. 20 Teilen Nitrozelluloselösung
imprägniert wird. Nach I5OO Kopiervorgängen werden
die Kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die mit dem behandelten Maschinenteil
hergestellten Kopien besitzen bessere Buchstabenschärfe, größere Bilddichte und weniger Hintergrundablagerungen als die restlichen
Kopien. MikrophotographischesPrüfen der Bildfläche zeigt ferner,
daß auf dem mit dem imprägnierten Bandteil behandelten Bildflächenteil wesentlich weniger Abnutzung vorliegt als auf dem anderen
Bildflrchänteil.
BAD ORIGINAL 009835/1514
- 22 -
Mit einer Einrichtung ähnlich derjenigen in Fig.1 wird ein Ver-^
gleichstest durchgeführt. Dies geschieht in einer Kammer mit ca. 27° G und ca. 80 % relativer Luftfeuchte. Ca. 1 Teil gefärbte
Styrolcopolymer-Tonerteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von ca. 10 bis ca. 20 Mikron und ca. 99 Teile überzogene Trägerteilchen
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 600 Mikron werden über eine ein elektrostatisches Bild tragende Bildfläche
kaskadiert. Das entwickelte Bild wird dann elektrostatisch auf ein Blatt Papier übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung
fixiert wird. Der restliche Toner v/ird mit einem kontinuierlichen, aus Baumwollfasern bestehenden Gewebe entfernt. Eine Hälfte des
Gewebes ist unbehandelt, die andere ist mit Zinkstearat einer Teilchengrößeverteilung von ca. 0,5 bis ca. 40 Mikron eingestäubt.
Das aufgebrachte überschüssige Bildpulver wird entfernt, indem das Gewebe lediglich umgedreht und leicht geschüttelt v/ird. Nach
1500 Kopiervorgängen werden die kopien und die elektrostatische
Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Diejenigen Kopien, die mit dem durch die eingestäubte Seite des Gewebes behandelten
Maschinenteil hergestellt v/urden, besitzen bessere Buchstabenschärfe
, größere Bilddichte und weniger Hintergrundablagerungen als die anderen Kopien. Mikrophotographische Prüfung ergibt, daß
die Bildfläche auf der Seite, die mit dem eingestäubten Gewebe in Berührung war, wesentlich weniger abgenutzt ist als auf der and,e
ren Seite, die mib dem nichteingestäubten Teil des Gewebes in
Berührung war.
Das Verfahren aus Beispiel V wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die einzustäubende Seite des Reinigungsbandes mit einer Mi-
009835/1 514 BAD ORIGINAL
schung aus 10 Teilen Bleikaprylat, 25 Teilen Harnstoff-Formaldehydharz
und 30 Teilen Nitrozellulose gelöst in Hethylisobutylketon imprägniert wird. Ca. 1,08 mg dispergierter Feststoffe werden auf
ο
1 dm der zu behandelnden Seite des Reinigungsbandes aufgebracht.
1 dm der zu behandelnden Seite des Reinigungsbandes aufgebracht.
Nach 1500 Kopiervorgängen werden die Kopien und die elektrostatische
Bildfläche auf Qualität beziehungsweise Abnutzung geprüft. Diejenigen Kopien, die mit? dem mit der imprägnierten Bandseite
behandelten Kaschinenteil hergestellt i\'urden, besitzen bessere
Buchstabengenauxgkext und weniger Hintergrundablagerungen als die Kopien, die mit dem nicht mit imprägniertem Band behandelten Maschinenteil
hergestellt wurden. Hikrophotographische Aufnahmen zeigen, daß die Bildfläche wesentlich weniger Abnutzung auf derjenigen
Seite aufweist, die mit dem imprägnierten Bandteil behandelt wurde als die andere Seite.
Es wird ein Kontrolldurchlauf mit einer Einrichtung ähnlich derjenigen
aus Fig.2 durchgeführt, mit dem Unterschied, daß die Pelzbürste nicht mit einem festen, hydrophoben Metallsalz einer Fettsäure
behandelt wurde. Ca. 1 Teil gefh'rbce Styrolcopolymer-Tonerteilchen
mii/£iirem mittleren Teilchendurchmesser von ca. 10 bis ca.
20 Mikron und ca. 99 Teile überzogene Trägerteilchen mit einem mittleren Durchmesser von ca. 600 Mikron werden über eine ein elektrostatisches
EiId enthaltende Bildfläche kaskadiert. Das entwickelte
Bild wird dann elektrostatisch auf ein Blatt Papier übertragen, auf dem es durch Hitzeeinwirkung fixiert wird. Das restliche
Bildpulver v;ird mit einer aus Karnickelpelz gefertigten
- 24· -
009835/15U
BAD ORiGiKAL
BAD ORiGiKAL
zylindrischen Pelzbürste entfernt. Der Bürstenzylinder hat einen Durchmesser von ca. 13 cm und wird mit einer linearen Geschwindigkeit
von ca. 8,7 m pro Sekunde bewegt. Nach 20 000 Kopiervorgängen
werden die Kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die Kopieyibesitzen einen scharfen
Strichzeichnungskontrast und minimale Hintergrundablagerungen. Große durchgehend getönte Flächenteile erscheinen jedoch verwaschen.
Mikrophotographische Aufnahmen zeigen, daß die elektrostatische Bildfläche eine große Zahl tiefer Kratzer enthält.
Das Verfahren aus Beispiel VII wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß die Kante einer Platte aus gesinterten Zinkstearatteilchen mit der rotierenden Telzbürste während des Reinigungsvorganges in Berührung
gebracht wird. Die Kante der Zinkstearatplatte ist derart angeordnet, daß die Bürstenhaare unmittelbar vor Berührung der
elektrostatischen Bildfläche zusammengedrückt werden. M.ach 22 000
Kopien werden die Kopien und die elektrostatische Bildfläche auf Qualität bzw. Abnutzung geprüft. Die Kopien besitzen merklich
bessere Buchstabentrennung, größere Dichte in durchgehend getönten Flächenteilen und weniger Hintergrundablagerungen als die Kopien
aus Beispiel VII. Mikrophotographische Aufnahmen zeigen ferner, daß die Bildfläche weniger Kratzer als diejenige aus Beispiel VII
enthält.
Der Ausdruck "elektrostatographische Platte" bezieht sich in der
vorliegenden Beschreibung auf flache Platten, Zylinder sowie kontinuierliche Bänder.
009835/15U - 25; -
-25- 159789A
Obwohl spezielle Bestandteile, Mengen und Verfahrensarten in der vorstehenden Beschreibung vorzugsweiser Ausführungsformen der
Erfindung genannt wurden, sind auch andere geeignete Stoffe, wie sie oben aufgeführt sind, bei ähnlichen Ergebnissen verwendbar.
Weitere Stoffe und Verfahrensarten können angewendet v/erden, um eine synergetische, verbessernde oder anderweitig abändernde Wirkung
auf die Erfindungseigenschaften zu erzielen.
Andere Ausführungsformen und Weiberbildungen der vorliegenden Erfindung
sind dem Fachmann nach Kenntnis der vorstehenden Beschreibung möglich. Diese werden insgesamt durch den Grundgedanken der
Erfindung umfaßt.
- 26 -
BAD ORiQWAt 009835/15U
Claims (1)
1. Elektrostatographische Bilderzeugungsvorrichtung mit einer elektrostatographischen
Bildplatte, gekennzeichnet durch eine in Berührung mit der Bildplatte (12) stehende Einrichtung (26) zum
Aufbringen eines auf ihr vorhandenen festen, hydrophoben Metallsalzes
einer Fettsäure auf die Bildplatte (12) und durch Einrichtungen zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Bildplatte
(12) und der genannten Einrichtung (26), wodurch das hydrophobe Metallsalz einer Fettsäure auf die Bildplatte (12) überkragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Aufbringen eines festen, hydrophoben Metallsalzes einer Fettsäure auf die Bildplatte (52) die Form einer zylindrischen
Bürste (56) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste
(56) in Berührung mit der Bildplatte (52) drehbar gelagert ist.
4-, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(26) zum Aufbringen eines festen, hydrophoben Metallsalzes einer Fettsäure auf die Bildplatte (12) die Form eines
Gewebes hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(26) zum Aufbringen eines festen, hydrophoben Metallsalzes einer Fettsäure auf die Bildplatte (12) die Form eines faserigen
Gewebes hat. g^o
0098 3 5/15U -27-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das feste, hydrophobe Metallsalz einer Fettsäure auf der Außenfläche der Aufbringungseinrichtung (26) vorgesehen ist,
die mit der Bildplatte (12) in Berührung steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Bildplatte (12) zugewandte Seite der Aufbringungseinrichtung (26) ca. 0,54- mg bis ca. 0,1o8 g hydrophobes Metall-
2
salz einer Fettsäure pro dm enthält.
salz einer Fettsäure pro dm enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Bildplatte (12) zugewandte Seite"der Aufbringungseinrichtung (26)
ca. 1,08 mg bis ca. 21,6 mg hydrophobes Metallsalz einer Fett-
P
säure pro dm enthält.
säure pro dm enthält.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das hydrophobe Hetallsalz einer Fettsäure Zinkstearat ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anordnung (58,64-) zur Dispersion des hydrophoben Metallsalzes
einer Fettsäure auf der Aufbringungseinrichtung (56) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 10, dadurch gekennzeich net,
daß die elektrostatographische Bildplatte (12) die Form einer dnshbaren Trommel (10) mit einer Außenschicht (12) eines photoleitfähigen
Isolierstoffes hat.
- 28 4**- 009835/ 15U
oo
—- cu —
—- cu —
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der photoleitfähige Isolierstoff (12) glasfö'riniges Selen ist.
13. Abbildungsverfahren mit Erzeugung eines latenten elekt3;ostatischen
Bildes auf einer Bildplatte, Aufbringen eines Entwicklerstoffes auf das latente elektrostatische Bild zur Erzeugung eines ihm entsprechenden
Pulverbildes, Übertragung des Pulverbildes auf einen Bildträger, zuv Verwendung einer gemäß einem der Ansprüche 1 bis
ausgebildeten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bildübertragung an die Bildplatte (12) mit vorbestimmter Geschwindigkeit
relativ zur Geschwindigkeit der Bildplatte (12) eine. Behandlungsfläche (26) herangeführt v/ird, die auf zumindest einem
™eil ihrer der Bildplatte (12) angewandten--Oberfläche ein übertragbares,
festes, hydrophobes Metallsalz einer Fettsäure enthält, und daß die Behandlunpsfläche (26) nach Berührung der Bildplatte
(12) über eine vorgegebene Länge von dieser wieder entfernt v/ird.
14. Abbildungsverlahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
als r'.ehandlun- si1 lache Γ^6) ein faseriges Gev:obe verwendet v/ird.
15· Abbi-ldunrsverfahr^n nach Anspruch 13, dadurch roke.rmzeich.net, daß.
als ..x-hanc.lun:"-Gi'l"che fp·,") eine Bürste verwendet v/ird.
1b. Abbiidungsverfahron nach einem dor Ansprüche 13 tie 15, dadurch
gekennzeichnet, da;? die der Kildplatte .(12) ;:ugev.'ondte Lehandlungeflache
(26) ca. 0,54 i2<r bis ca. 0,106 r: des festen, hydrophoben
!■«etallsalr.es einer ^e..1;säure pro dm*" enthält.
0 0 9 8 3 5 I i 5 U öWG\N*k - 29 -
17· Abbüdungsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behandlungsfläche (26) ca. 1,08 rag bis 21,6 mg des genannten Metallsalzes einer I/'ettsäure enthält.
18. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 1J bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß als Metallsalz einer I'ettsaure Zinkstearafc
verwendet wird.
BAD
009835/1514
Leerseite
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