DE2059397A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von bildern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von bildern

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DE2059397A1
DE2059397A1 DE19702059397 DE2059397A DE2059397A1 DE 2059397 A1 DE2059397 A1 DE 2059397A1 DE 19702059397 DE19702059397 DE 19702059397 DE 2059397 A DE2059397 A DE 2059397A DE 2059397 A1 DE2059397 A1 DE 2059397A1
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film
cleaning
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toner particles
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DE19702059397
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Masamichi Sato
Isoji Takahashi
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Xerox Ltd
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Rank Xerox Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/10Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer

Description

Patentanwütfa
DlpUng. F.-fitofcl-rr.snn,
Dipl. Lg.VX-UCc...- -η.ui.uüi-.i. ILH-ber
8 !«ü.^iiöj 27, Miiüiux 22
Sch/Gl · Case P/843 (FX 381)
Rank Xerox Ltd., London / England
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Bildern
Die Erfindung betrifft Bilderzeugungssysteine und befasst sich insbesondere mit einem verbesserten Verfahren sowie einer verbesserten Vorrichtung zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern mit einem flüssigen Entwickler.
Verfahren zur Bildung und Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche von photoleitenden Materialien nach elektrostatischen Methoden sind bekannt. Diese Verfahren umfassen Trockenmethoden, wie beispielsweise Kaskaden-, Pulverwolken- und Magnetbürstenmethoden, sowie Nassmethoden, wie beispielsweise die Entwicklung unter Verwendung einer Flüssig- ä keit. Ein übliches Entwicklungsverfahren unter Verwendung einer Flüssigkeit besteht darin, eine gleichmässige elektrostatische Ladung auf eine photoleitende Schicht aufzubringen, die aus Zinkoxydpulver und einem harzartigen Binde-
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mittel besteht, wobei diese Schicht auf einem leitenden Papiersubstrat, ruht, die Schicht mit einem Licht-und-Schatten-Bild zur Entladung der Ladung an den vom Licht getroffenen Stellen zu bestrahlen und das elektrostatische latente Bild in der Weise zu entwiekeln, dass auf das Bild ein geladener Toner aufgebracht wird, der in einer isolierenden Flüssigkeit dispergiert ist. Der geladene Toner ist in zweckmässiger Weise gefärbt und kann einen Ladungssinn aufweisen, der mit dem Ladungssinn des zu entwickelnden latenten Bildes identisch ist oder diesem Ladungssinn entgegengesetzt ist. Ist die Ladung des Toners mit derjenigen des latenten Bildes identisch, dann erfolgt eine Umkehrentwicklung, während ein Toner mit einer Ladung, die derjenigen des latenten Bildes entgegengesetzt ist, von dem latenten Bild angezogen wird.
Wenn auch diese Methode zur Entwicklung von Bildern zweckmässig ist, so treten dennoch Schwierigkeiten auf bei dem Versuch, Bilder mit hoher Qualität unter Anwendung des Flüssigkeitsentwicklungsverfahrens zu bilden. Im allgemeinen wird eine Flüssigkeitsentwicklung in der Weise durchgeführt, dass entweder die das elektrostatische latente Bild tragende Oberfläche in den Flussigkeitsentwickler eingetaucht wird oder die das Bild tragende Oberfläche mit einem gleichmässigen Film aus einem Flussigkeitsentwickler kontaktiert wird, der sich auf einer Oberfläche einer Aufbringungseinrichtung befindet. Der an der Bilderzeugungsoberfläche haftende flüssige Entwickler wird anschliessend getrocknet, und zwar durch Einwirkenlassen der umgebenden Luft bei Zimmertemperatur, durch Zirkulieren von erhitzter Luft, durch eine Infrarotheizung, durch Abquetschen mittels Quetschwalzen oder dergleichen. Allerdings enthält der flüssige Entwickler, der an den Untergrundstellen der Bilderzeugungsoberfläche anhaftet, Tonerteilchen, die auf der Bilderzeugungsoberfläche nach dem Trocknen zurückbleiben. Diese unerwünschten Untergrundablagerungen treten besonders
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• bei kontinuierlich arbeitenden Hochgeschwindigkeits-Tonere'ntwicklungssysteinen auf, in denen ein flüssiger Entwickler verwendet wird, der hohe Konzentrationen an Tonerteilchen aufweist.
Bei Vielfarbenverfahren, bei deren Durchführung die Entwicklung mit verschieden gefärbten Entwicklern entsprechend den primären Farben unter Verwendung eines gefärbten Bildes auf einer einzigen lichtempfindlichen Oberfläche v/iederholt wird,■ist es erwünscht, dass die Ladungs- und Entladungseigenschaften der lichtempfindlichen Schicht im wesentlichen | durch das Vorliegen eines zuvor auf der lichtempfindlichen Schicht gebildeten Tonerbildes unbeeinflusst bleiben. Im allgemeinen bleiben das bei der Durchführung üblicher Flüssigkeitsentwicklungsverfahren in dem flüssigen Entwickler eingesetzte Fixierungsmittel, Stabilisierungsmittel, Mittel zur Steuerung der elektrischen ladung oder dergleichen nach der Entwicklung auf der lichtempfindlichen Schicht .surück, wobei eine Neigung besteht, dass die Eigenschaften des Photorezeptors verschlechtert werden. Auf diese V/eise wird eine zufriedenstellende Bildung anschliessend entwickelter Bilder gehemmt.
Es wurde gefunden, dass gleichmässige Eigenschaften des Photorezeptors aufrecht erhalten werden können und Untergrund-Tonerablagerungen reduziert werden können, wenn die Bilderzeugungsoberfläche unmittelbar nach der Entwicklung in eine Spülflüssigkeit eingetaucht wird, die nur wenig oder überhaupt keine Tonerteilchen oder andere Verunreinigungen enthält. Jedoch wird die Spülflüssigkeit schnell unwirksam, und zwar infolge der Ansammlung von Tonerteilchen sowie anderen unerwünschten Materialien, die in flüssigen Entwicklern anzutreffen sind. Zusätzlich stellt ein Spülen ein weiteres Problem bei der Durchführung von Hochgeschwindigkeit-
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Entwicklungssystemen dar, da die 'Behandlungszeit sowie die Kompliziertheit der jeweiligen Anlage erhöht werden. Ferner ist infolge der grösseren Tonerverunreinigungen in der Spülflüssigkeit eine weitere Anlage erforderlich, um diese Verunreinigungen zu entfernen.
Zusätzlich zu dem blossen Eintauchen einer entwickelten Bilderzeugungsoberfläche in eine tonerfreie Reinigungsflüssigkeit könnte man versuchen, Toner von den Untergrundstellen einer ' entwickelten Oberfläche in der Weise zu entfernen, dass eine Reinigungsflüssigkeit gegen die entwickelte Oberfläche gespritzt wird. Dieses Verfahren würde darin bestehen, eine Reinigungsflüssigkeit beispielsweise mittels einer Pumpe anzusaugen und gegen die entwickelte Oberfläche zu spritzen, um den flüssigen Entwickler wegzuwaschen, der an der entwickelten Oberfläche sitzt. Wenn auch diese Waschmethode wirksam ist, so haftet ihr dennoch der Nachteil an, dass die zu ihrer Durchführung benötigte Anlage kompliziert ist und einen erheblichen Raum für ihre Installierung beansprucht. Ferner erfordert diese Methode die Verwendung von Schläuchen, Düsen sowie !Flüssigkeitspumpen, wodurch das Waschen weiter kompliziert wird. Auch ist die Unterhaltung der Waschanlage besonders mühsam. Da die meisten Flüssigkeitsentwicklungsmethoden auf einem oder mehreren der vorstehend erläuterten Gebiete Hachteile aufweisen, besteht ein fortwährender Bedarf an einer Verbesserung der Bilderzeugungsverfahren.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Bilderzeugungs-B.ystems, durch welches die vorstehend geschilderten Nachteile überwunden werden. Durch die Erfindung wird eine Bilderzeugungsmethode zur Verfugung gestellt, bei deren Anwendung die elektrostatograpMsche Bildqualität verbessert wird. Erfindungsgemäss werden Bilder erzeugt, welche in ge-
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ringerem Ausmaße als "bisher Untergrundablagerungen aufweisen. Das erfindungsgemasse System vermag in wirksamerer Weise als dies bisher möglich war, von Bilderzeugungsoberflächen Verunreinigungen zu entfernen. Daher ist das erfindungsgemässe Bilderzeugungssystem den bisher bekannten Systemen überlegen.
Erfindungsgemäss wird ein elektros tatographisch.es Bilderzeugungselement zur Verfügung gestellt, das ein elektrostatisches latentes Bild auf einer Aufzeichnungsoberfläche trägt. μ Das elektrostatische latente Bild wird mit einem flüssigen Entwickler entwickelt, der aus einer isolierenden Trägerflüssigkeit und suspendierten Tonerteilchen besteht, wobei wenigstens ein Teil der Tonerteilchen auf der Aufzeichnungsoberfläche unter Bildung einer mit einem Bild versehenen Aufzeichnungsoberfläche abgelagert wird, die Bildflächen und Untergrundflächen aufweist. Die mit einem Bild versehene Aufzeichnungsoberfläche wird mit einem Film einer Reinigungsflüssigkeit kontaktiert, die sich auf der Oberfläche eines Aufbringungselementes befindet. Dabei werden Tonerteilchen entfernt, die sich auf den Untergrundstellen befinden. Es wird nur der Reinigungsflüssigkeitsfilm mechanisch in Kontakt mit der entwickelten Oberfläche gebracht. Daher wird das entwickelte Bild nicht zerstört. Ferner kann die Reinigung in einer sehr kurzen Zeitspanne durchgeführt werden, da der Reinigungsflüssigkeitsfilm mit der entwickelten Oberfläche mit einer sehr hohen Geschwindigkeit kontaktiert werden kann.
Die Vorteile der erfindungsgemässen elektrostatographischen Bilderzeugungssysteme gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen ist.
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Figur 1 ist ein schematischer Querschnitt, welcher zeigt, wie ein elektrostatographisches Bild durch Eintauchen in eine Reinigungsflüssigkeit gereinigt wird.
Figur 2 ist ein schematischer Querschnitt durch eine elektro-
photographische Bilderzeugungsvorrichtung, in welcher eine
Ausführungsform des erfindungsgemässen Reinigungssystemes verwendet wird.
Figur 3 ist ein schematischer Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der durch Figur 2 wiedergegebenen Vorrichtung,
Die übliche Methode zur Entfernung von Tonerteilchen von den Untergrundstellen eines entwickelten elektrostatographischen Aufzeichnungselements durch Eintauchen in eine tonerfreie Reinigungsflüssigkeit wird durch Figur 1 erläutert. Die Bezugszahl 10 kennzeichnet ein Tonerbild, das nach einer üblichen Flüssigkeitsentwicklungsmetriode auf einem Photorezeptorbogen 11 gebildet worden ist. Die Entfernung von überschüssigen Tonerteilchen 12, die sich auf der vorderen und der rückwärtigen Oberfläche der Photorezeptorfolie 11 befindet, wird in der V/eise bewirkt, dass die Photorezeptorfolie 11 in die Reinigungsflüssigkeit 13 eingetaucht wird. Während des Eintauchens werden auch verschiedene andere Komponenten, wie beispielsweise Fixierungsmittel, Stabilisierungsmittel sowie die elektrische Ladung steuernde Mittel, die ihren Ursprung in dem Flüssigkeitsentwicklor haben, ebenfalls von der Photorezeptorfolie 11 durch die Reinigungsflüssigkeit 13 entfernt. Die in diesem System verwendete Reinigungsflüssigkeit ist dann am wirksamsten, wenn eine frische und nicht verschmutzte Reinigungsflüssigkeit verwendet wird. Natürlich sollte die Reinigungsflüssigkeit aus Flüssigkeiten ausgewählt werden, die nicht das Tonerbild zerstören oder die Photoreaeptorfolie 11 auflösen oder anquellen. Ferner
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sollte es sich bei der Reinigungsflüssigkeit vorzugsweise um eine Flüssigkeit handeln, die stark isolierend ist und eine niedrige Dielektrizitätskonstante aufweist. Wenn auch das unter Bezugnahme auf Figur 1 beschriebene Reinigungsverfahren Untergrundablagerungen auf entwickelten Bildern reduziert, so ist dieses Verfahren dennoch zeitraubend und schwierig automatisch durchzuführen.
Die Figur 2 zeigt eine Photorezeptorfolie 14, die eine entwickelte Oberfläche auf ihrer unteren Seite trägt. Diese λ Folie 14 wird mittels einer Führungswalze 15 auf einem festgelegten Weg gehalten. Die Bezugszahl 16 kennzeichnet eine Walze, die mit einer hohen Geschwindigkeit zu rotieren vermag, wobei der untere Teil in eine frische und klare Reinigungsflüssigkeit 17 eintaucht, die in einem Behälter 18 enthalten ist. Die Reinigungsflüssigkeit 17 sollte nur wenig oder überhaupt keine Tonerteilchen oder andere 'Verschmutzungen enthalten und sollte eine geringere Konzentration an Entwicklerteilchen aufweisen als der Flüssigkeitsentwickler, der dazu verwendet wird, die Photorezeptorfolie 14 zu entwickeln, und sollte vorzugsweise im wesentlichen frei von Entwicklerteilchen sein, damit die wirksamsten Reinigungsergebnisse erzielt werden. Die Reinigungsflüssig- \ keit 17 sollte natürlich aus solchen Materialien ausgewählt werden, welche nicht die Photorezeptorfolie 14 oder das Tonerbild auflösen oder anquellen. Wird beispielsweise ein lichtempfindliches Papier verwendet, das Zinkoxyd sowie eine isolierende Binderschicht aufweist, dann können Cyclohexan, Hexan, Heptan oder Petroleum-Lösungsmittel sowie Isoparaffine oder Benzin verwendet werden. Gegebenenfalls kann eine geeignete Menge eines chlorierten Kohlenwasserstoffs oder fluorierten Kohlenwasserstoffs der Reinigungsflüssigkeit zugesetzt werden, um die Reinigungsmischung weniger entflammbar zu machen. Eine Walze 16 dreht sich mit einer hohen Geschwindigkeit. Dabei wird ein Film aus der
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Reinigungsflüssigkeit 19 auf der Umfangsoberfläche der Walze gebildet. Nachdem sich, dieser Flüssigkeitsfilm gebildet hat, nimmt er eine konstante Drehungsgeschwindigkeit an und dreht sich in Verbindung mit der Walze. Beim Kontakt des Reinigungsflüssigkeitsfilms 19 mit der Photorezeptorfolie 14 wäscht der Reinigungsflüssigkeitsfilm 19 überschüssige Tonerteilchen weg. Die Folge davon ist, dass der gleiche Reinigungsflüssigkeitsfilm um die Walze herum zurückbleibt, so dass die Verschmutzung des Reinigungsflüssigkeitsfilms intensiver wird. Daher befindet sich eine Prallplatte 20 unterhalb der Walze 16, welche eine entsprechende Zirkulation des Reinigungsflüssigkeitsfilms in dem Reinigungsflüssigkeitskessel gewährleistet. Diese Zirkulation dient dazu, dass die ganze Reinigungsflüssigkeit in dem Vorratsbehälter 18 gleichmässig verschmutzt, so dass die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden werden. Die Zirkulation der Reinigungsflüssigkeit braucht nicht immer mittels einer derartigen Prallplatte oder einer derartigen Klinge bewerkstelligt werden. Andere geeignete Zirkulationsmethoden können ebenfalls angewendet werden, beispielsweise ein Rühren unter Verwendung eines Rührers. Da die Photorezeptorfolie 14 mit einer im wesentlichen nicht verschmutzten Reinigungsflüssigkeit gereinigt wird, wird eine maximale Entfernung von überschüssigen Tonerteilchen sowie anderen unerwünschten Entv/icklerkomponenten bewirkt. Ferner kann die Reinigungsflüssigkeit 17 wiederholt zur Reinigung der Photorezeptorfolie 14 verwendet werden, da der Film kontinuierlich durch die Reinigungsflüssigkeit ersetzt wird, welche eine sehr geringe Konzentration an Entwicklerkomponenten aufweist.
Die erfindungsgemässe*Reinigungsstufe sollte durchgeführt werden, bevor die entwickelte Photorezeptorfolie 14 trocknet. Schlechte Ergebnisse werden dann erzielt, \\renn man versucht,
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Untergrundtonerablagerungen dann zu entfernen, nachdem die entwickelte Photorezeptorfolie 14 bereits vollständig getrocknet ist.
Die Dicke des Films 19 der Reinigungsflüssigkeit 17 schwankt je nach der Viskosität der Reinigungsflüssigkeit 17 sowie der Umfangsgeschwindigkeit der Walze 16. Die Filmdicke steigt mit steigender Viskosität der Reinigungsflüssigkeit sowie im allgemeinen mit einer zunehmenden Rotationsgeschwindigkeit der Walze 16. Zufriedenstellende Ergebnisse werden bei einer Filmdicke von ungefähr 1/3 bis ungefähr 3 mm erzielt.
Die Reinigungswirkung des Films 1-9 nimmt ab, wenn die Dicke des Films 19 zu gering ist. Zur Erhöhung der Reinigungsgeschwindigkeit ist es im allgemeinen ausreichend, die Umdrehungsgeschwindigkeit der Walze 16 zu erhöhen. Wird jedoch die Rotationsgeschwindigkeit der Walze 16 zu stark erhöht, dann kann der Film 19, der an der Walze 16 anhaftet, von der Walze 16 infolge einer Zentrifugalkraft abgezogen werden, so dass das entwickelte Tonerbild folglich zerstört werden kann. Daher richtet sich die obere Grenze der Rqtationsgeschwindigkeit der Walze 16 nach der Natur des entwickelten Bildes. Haftet das entwickelte Tonerbild fest an der Photorezeptoroberfläche, dann kann eine zufriedenstellende Reinigung bewerkstelligt werden, wenn die relative Geschwindigkeit der entwickelten Oberfläche sowie des Films aus der Reinigungsflüssigkeit auf ungefähr 30 m pro Sekunde zunimmt. Eine zufriedenstellende Reinigung kann deshalb dann erreicht werden, wenn der Reinigungsflüssigkeitsfilm die entwickelte Oberfläche mit einer relativen Geschwindigkeit kontaktiert, die grosser ist als diejenige der entwickelten Oberfläche. Ist die Adhesionskraft des Tonerbildea an die Photorezeptoroberfläche gering, dann kann dor Fall eintreten, dass die relative Geschwindigkeit
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vorzugsweise auf ungefähr 30 cm pro Seirunde beschränkt ist. Es ist'darauf hinzuweisen, dass, falls ein Kontakt hergestellt wird, wenn im wesentlichen kein Unterschied der Geschwindigkeit zwischen dem Reinigungsflüssigkeitsfilm und der entwickelten Oberfläche besteht, eine weniger wirksame Reinigung der entwickelten Oberfläche erzielt wird. Bewegen sich beispielsweise der Reinigungsflüssigkeitsfilm und die entwickelte Oberfläche in der gleichen Richtung mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit, dann nimmt der Reinigungswirkungsgrad ab. Der Reinigungswirkungsgrad nimmt zu, wenn sich die entwickelte Oberfläche langsam in einer Richtung bewegt, beispielsweise im Uhrzeigersinne, während sich der Reinigungsflüssigkeitsfilm in einer anderen Richtung bewegt, beispielsweise entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Eine maximale Reinigungswirkung wird erzielt, wenn die Geschwindigkeit der entwickelten Oberfläche in einer Richtung erhöht wird, beispielsweise im Uhrzeigersinne, während die Geschwindigkeit des Reinigungsflüssigkeitsfilns in einer anderen Richtung erhöht wird, beispielsweise in einem dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Sinn.
Eine andere spezifische AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Reinigungssystems wird durch die Figur 3 erläutert. Gemäss dieser Ausführungsform sind Abschirmplatten 2 T und vorgesehen, um zu verhindern, dass der Reinigungsflüssigkeitsfilm 19 willkürlich infolge der Zentrifugalkraft verteilt wird, wenn sich die Walze 16 mit einer hohen Geschwindigkeit dreht. Abschirmplatten 21 und 22 hindern die Reinigungsflüssigkeit daran, willkürlich verteilt zu werden, und ermöglichen die Einstellung einer geeigneten Öffnung mit der Walze 16, so dass die Dicke des rotierten Flüssigkeitsfilms gesteuert werden kann, da der Flüssigkeitsfilm, der an der Walze anhaftet, infolge der Zentrifugalkraft wegfliegen kann, v/odurch das entwickelte Tonerbild zerstört werden kann.
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Wenn auch die Rotationsrichtung der Walze 16, welche die Reinigungsflüssigkeit trägt, entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Walze 15 ist, welche die Photorezeptorfolie trägt (vergleiche die Figuren 2 und 3), so ist es dennoch auch möglich, dass die Richtungen gleich sind. Höhere relative Geschwindigkeiten und folglich grössere Reinigungsgeschwindigkeiten werden jedoch bei einem Gegenstromkontakt erzielt.
Nach einer wiederholten Verwendung wird die Reinigungsflüssigkeit in zunehmendem Maße verschmutzt. Man kann jedoch ge- ä eignete Wiedergewinnungsmethoden anwenden. Beispielsweise kann das Tonermaterial elektrisch entfernt werden, worauf die gelöste harzartige Komponente beispielsweise durch ein desorbierend wirkendes Mittel entfernt werden kann. So werden in dem erfindungsgemässen System die Untergrundtonerablagerungen sowie die löslichen Flüssigkeitsentwieklerkomponenten, welche an der Oberfläche eines elektrostatographisehen Bilderzeugungselements anhaften, unter Verwendung einer im wesentlichen frischen und klaren Reinigungsflüssigkeit weggewaschen. Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, dass der Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit auf ein Minimum vermindert wird, wobei eine Verschmutzung der Reinigungsflüssigkeit nicht merklich den Reinigungswirkungsgrad beeinflusst. Ferner ist die erforderliche Anlage sehr einfach und kompakt, wobei der Raumbedarf für ihre Installation gering ist und auch die Betriebs- und Aufrechterhaltungskosten minimal sind.
Jedes geeignete Material, wie beispielsweise übliche Binderplatten, können in der erfindungsgemässen Photorezeptorfolie verwendet werden. Vorzugsweise sollte daB Material einem Auflösen oder Anquellen widerstehen, wenn eine Kontaktierung mit dem flüssigen Entwickler und der Reinigungsflüssigkeit erfolgt. Wenn auch vorstehend ein lichtempfind-
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liches Papier aus Zinkoxyd, und einer isolierenden Binderschicht diskutiert worden ist, so ist dennoch darauf hinzuweisen, dass auch andere Bilderzeugungselemente verwendet werden können, wobei die Auswahl des jeweiligen Bilderzeugungselements sowie des jeweiligen Entwicklungssystems auf einfache Weise von einem Fachmann getroffen werden kann. Beispielsweise können Cadmiumsulfid, Zinksulfid, Zinkselenid, Cadmiumselenid, Titandioxyd, Phthalocyanin sowie Polyvinylcarbazol als photoleitendes Material verwendet werden. Ferner kommen andere geeignete eiektrostatographische Bilderzeugungselemente in Frage.
Jeder geeignete übliche isolierende flüssige -Entwickler kann in dem erfindungsgemässen System verwendet werden. Typische flüssige Entwickler enthalten elektroskopische Markierungsteilchen, die in einem isolierenden flüssigen Vehikel dispergiert sind. Ferner können sie Steuerungsmittel und Suspendierungsmittel enthalten. Die elektroskopischen Mar-· kierungstelichen werden in üblicher Weise in der Flüssigkeit durch Rühren oder Bewegen dispergiert und suspendiert. Wird eine sehr gleichmässige und stabile Suspension angestrebt, dann kann sie durch eine Kolloidmühle geschickt werden. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse v/erden Tonerteilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von weniger als ungefähr 1 u bevorzugt, da Bilder mit einer höheren Auflösung sowie stabilere Entwicklermischungen erhalten werden.
Wenn auch in den vorstehenden Beispielen bestimmte Materialien und Bedingungen geschildert worden sind, so sollte dies lediglich zu Erläuterungszwecken geschehen, ohne dabei die Erfindung zu beschränken. Verschiedene andere geeignete eiektrostatographische Bilderzeugungselemente, Entwickler, Reinigungsflüssigkeiten und Reinigungssysteme können verwendet bzw. eingehalten werden, wobei ähnliche Ergebnisse erzielt werden. Beispielsweise können verschiedene
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andere geeignete Aufbringungselemente verwendet werden, "beispielsweise endlose Metairbänder, Kautschukbänder, Kunststoffbänder, Tuehbänder oder Papierbänder. Ferner können andere Materialien dem Bilderzeugungselement, dem Entwickler oder der Reinigungsflüssigkeit zugesetzt v/erden, um die Bilderzeugungseigenschaften oder andere erstrebenswerte Eigenschaften des Systems zu sensibilisieren oder eine synergistische Wirkung auf diese Eigenschaften auszuüben.
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Claims (1)

  1. 2Ü59397
    Patentansprüche
    Λ/ Verfahren zur Erzeugung von Bildern, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrostatographisches Bilderzeugungselement verwendet wird, das ein elektrostatisches latentes Bild auf einer Aufzeichnungsfläche trägt, das elektrostatische latente Bild mit einem flüssigen Entwickler entwickelt wird, der aus einer isolierenden Trägerflüssigkeit und suspendierten Tonerteilchen "besteht, wobei wenigstens ein Teil der Tonerteilchen sich auf der Aufzeichnungsoberfläche unter Bildung einer mit einem Bild versehenen Aufzeichnungsoberfläche abscheidet, die Bildflächen und Untergrundflächen aufweist, und die mit einem Bild versehene Aufzeichnungsoberfläche mit einem PiIm aus einer Reinigungsflüssigkeit, der auf der Oberfläche eines Aufbringungselements getragen wird, zur Entfernung von Tonerteilchen kontaktiert wird, die auf den Untergrundstellen abgelagert sind.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsflüssigkeitsfilm, der mit den Tonerteilchen verunreinigt ist, von der Oberfläche des Aufbringungselements entfernt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsflüssigkeitsfilm, der mit den Tonerteilchen verunreinigt ist, von der Oberfläche des Aufbringungselements wiedergewonnen wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsflüssigkeitsfilm, der mit den Tonerteilchen verunreinigt ist, in einem Reinigungr.flüssigkeitsbad dispergiert wird, um wenigstens einen Teil den verunreinigten Films umlaufen zu lassen und einen neuen Film fms Reinigungsflüssigkeit auf der Oberfläche der Aufbringung eini'ichtung aus
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    einer im wesentlichen nicht verschmutzten Reinigungsflüssigkeit zur weiteren Behandlung von mit Bildern versehenen Aufzeichnungsoberflächen zu bilden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsflüssigkeitsfilm, der mit den Tonerteilchen verschmutzt ist, in einem Reinigungsbad zum Umlaufenlassen wenigstens eines Teils des verschmutzten Films und zur Bildung eines neuen Films aus Reinigungsflüssigkeit auf der Oberfläche der Aufbringungseinrichtung aus einer im wesentliehen nicht verschmutzten Reinigungsflüssigkeit zur weiteren Behandlung von mit Bildern versehenen Aufzeichnungaoberflächen gerührt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Aufbringungselements mit zirkulierter Reinigungsflüssigkeit zur weiteren Behandlung der mit einem Bild versehenen Aufzeichnungsoberfläche erneut beladen wird..
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonerteilchen, die auf den Untergrundstellen abgelagert sind, im wesentlichen unmittelbar nach der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes entfernt werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Film aus der Reinigungsflüssigkeit auf einem bogenförmigen Weg zu der Bilderzeugungsoberfläche geführt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Films aus Reinigungsflüssigkeit, die auf der Oberfläche der Reinigungseinrichtung getragen wird, vor der Kontaktierung mit der mit einem Bild versehenen Aufzeichnungsoberflache gesteuert wird.
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    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die·Dicke des Films aus Reinigungsflüssigkeit, die auf der Oberfläche der Aufbringungseinrichtung getragen wird, vor der Kontaktierung mit der mit einem Bild versehenen Aufzeichnungsoberfläche in einem Bereich von ungefähr 1/3 bis ungefähr 3 mm gehalten wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Reinigungsflüssigkeitsfilms, der auf der Oberfläche des Aufbringungselements getragen wird, vor der Kontaktierung mit der mit einem Bild versehenen Aufzeichnungsoberfläche reduziert wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Bild versehene Auf zeiclinungs oberfläche mit einem Reinigungsflüssigkeitsfilm kontaktiert wird, der von der Oberfläche des Auftragungselements getragen wird, wobei der Film eine Dicke -'besitzt, die dazu ausreicht, v/enigstens einen Teil der Tonerteilchen zu entfernen, die sich auf den Untergrundstellen befinden.
    13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einem Bild versehene Aufzeichnungsoberfläche auf einem festgelegten Weg transportiert wird und der Reinigungsflüssigkeitsfilm, der sich auf der Oberfläche eines Auftragungselements befindet, in einer Richtung bewegt wird, die der Richtung der mit einem Bild versehenen Aufzeichnungs Oberfläche entgegengesetzt ist.
    H. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Bild versehene Auf zeiclinungs oberfläche mit dem Reinigungsflüssigkeitsfilm auf der Oberfläche eines Auftragungselements kontaktiert wird und mit einer relativen Geschwindigkeit bewegt wird, die grosser ist als die Ge-
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    schwindigkeit der mit einem Bild versehenen Aufzeichnungsoberflache.
    15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Bild versehene Aufzeichnungsoberfläche mit dem Reinigungsflüssigkeitsfilm auf der Oberfläche eines Auftragungselements kontaktiert wird und mit einer relativen Geschwindigkeit zwischen ungefähr 30 cm pro Sekunde und ungefähr 30 m pro Sekunde bev/egt wird.
    16. Verfahren zur Oberflächenreinigung von entwickelten elektrostatographischen Aufzeichnungsoberflächen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufzeichnungselement mit einer mit einem Bild versehenen Aufzeichnungsoberfläche verwendet wird, die Tonerteilchen trägt, welche auf Bildstellen und auf Untergrundstellen abgeschieden sind, ein Reinigungsflüssigkeitsfilm auf die Oberfläche eines Auftragungselements aufgebracht wird, die mit einem Bild versehene Aufzeichnungsoberfläche einer Reinigungszone zugeführt wird, und die mit einem Bild versehene Aufzeichnungsoberflache mit dem Reinigungsflüssigkeitsfilm kontaktiert wird, der von der Oberfläche der Auftragungseinrichtung getragen wird, wobei Tonerteilchen entfernt werden, die auf Untergrundstellen abgeschieden sind.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Bild versehene Aufzeichnungsoberfläche mit dem Reinigungsflüssigkeitsfilm kontaktiert wird, der von der Oberfläche des Auftragungselements getragen wird und sich mit einer relativen Geschwindigkeit bewegt, die grosser ist als die Geschwindigkeit der mit einem Bild versehenen Aufzeichnungsoberfläche.
    18. Vorrichtung zum Reinigen einer elektrostatographischen Aufzeichnungsoberfläche eines Bilderzeugungselements, ge-
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    kennzeichnet durch eine Vorratseinrictitung, in v/elcher ein Bad aus einer Reinigungsflüssigkeit enthalten ist, eine Auftragungseinrichtung mit einer Auftragungsoberfläche, die derart ausgelegt ist, dass sie teilweise in das Bad aus der Reinigungsflüssigkeit eintauchen kann, eine Einrichtung zur Entfernung wenigstens eines Teils der Auftragungsoberfläche aus dem Bad unter Bildung eines Films aus der Reinigungsflüssigkeit auf der Auftragungseinrichtungsoberflache, eine Einrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungselements mit einer entwickelten elektrostatographischen Aufzeichnungsoberfläche in Kontakt mit dem Film aus der Reinigungsflüssigkeit auf der Auftragungseinrichtungsoberfläche zur Entfernung von Tonerteilchen, die auf Untergrundflächen der entwickelten elektrostatographischen Aufzeichirangsoberflächen abgeschieden sind, und eine Abschirmplatteneinrichtu.ng, die dazu geeignet ist, die Dicke des Films aus der Reinigungsflüssigkeit, der sich auf der Auftragungseinrichtungsoberfläche gebildet hat, zu steuern.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verteilen des Films aus der Reinigungsflüssigkeit, der sich auf der Auftragungseinrichtungsoberfläche nach der Kontaktierung des Reinigungsflüssigkeitsfilms mit der entwickelten elektrostatographischen Aufzeichnungsoberfläche gebildet hat, zur Zirkulierung des Films aus der Reinigungsflüssigkeit in dem Bad aus der Reinigungsflüssigkeit.
    20. Vorrichtung zur Reinigung einer entwickelten elektrostatographischen Aufzeichnungsoberfläche eines Bilderzeugungselements, gekennzeichnet durch eine Vorratseinrichtung,
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    in welcher ein Bad aus einer Reinigungsflüssigkeit enthalten ist, ein Auftragungselement mit einer Auftragungseinrichtungsoberflache, welche teilweise in das Bad aus der Reinigungsflüssigkeit eingetaucht werden kann, eine Einrichtung zum Abziehen wenigstens eines Teils der Auftragungseinrichtungsoberfläche aus dem Bad unter Bildung eines Films aus der Reinigungsflüssigkeit auf der Auftragungseinrichtungsoberflache, eine Einrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungselements, das eine entwickelte elektrostatographische Aufzeichnungsoberfläche trägt, in Kontakt mit dem Film aus " der Reinigungsflüssigkeit auf der Auftragungseinrichtungsoberfläche zur Entfernung von Tonerteilchen, die auf Untergrundflächen der entwickelten elektrostatographischen Aufzeichnungsoberfläche abgeschieden sind, und eine Abschirmplatteneinrichtung, die dazu geeignet ist, eine willkürliche Verteilung des Films aus der Reinigungsflüssigkeit, der sich auf der Auftragungseinrichtungsoberfläche gebildet hat, infolge einer Zentrifugalkraft zu verhindern.
    21. Vorrichtung nach Anspruch '20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verteilen des Films aus der Reinigungsflüssigkeit, der sich auf der Auftragungseinrichtungsoberflache ä nach der Kontaktierung des Films aus der Reinigungsflüssigkeit mit der entwickelten elektrostatographischen Aufzeichnungs oberfläche gebildet hat, zur Zirkulierung des Films aus der Reinigungsflüssigkeit in dem Bad aus der Reinigungsflüssigkeit.
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