DE2202673A1 - Vorrichtung zum Abstreifen von Fluessigkeiten von Bogenmaterialien - Google Patents

Vorrichtung zum Abstreifen von Fluessigkeiten von Bogenmaterialien

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DE2202673A1 DE19722202673 DE2202673A DE2202673A1 DE 2202673 A1 DE2202673 A1 DE 2202673A1 DE 19722202673 DE19722202673 DE 19722202673 DE 2202673 A DE2202673 A DE 2202673A DE 2202673 A1 DE2202673 A1 DE 2202673A1
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Masamichi Sato
Isoji Takahashi
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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Description

Fuji Photo PiIm Co. Ltd.,-Ashigara-Kamigun, Kanagawa / Japan
Vorrichtung zum Abstreifen von Flüssigkeiten von Bogenmaterialien
Die Erfindung "befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Abstreifen von Flüssigkeiten von Bogenmaterialien, beispielsweise Folien, photographi.schen Druckpapieren und mit Flüssigkeit befeuchteten empfindlichen Papieren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abstreifen der Flüssigkeit von Bogenmaterialien besteht aus einer Kombination eine3 Paares von Antriebswalzen mit Flanschen oder Bändern, die zur Zuführung des Bogcnmaterials durch Ergreifen der beiden Kanten desselben unter der Bedingung einer Führung des sugeführten Bogeninaterials an dem Bildteil ohne Kontakt reit den Waisen angebracht sind und Luftzuführkästen, die an der Auolaßseite dea
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Walzenpaares angebracht sind und mit den Walzen zum Aufdüsen von Luft auf die Oberfläche des Bogenmaterials zusammen arbeiten, so daß der Überschuß der Flüssigkeit abgeblasen wird.
Bei einer photographischen Entwicklungsvorrichtung, einer elektrophotographischen Flussigentwicklungsvorrichtung oder irgendwelchen anderen Vorrichtungen zur Behandlung eines Bogenmaterials unter Anwendung einer Flüssigkeit muß die Flüssigkeit abgestreift werden, um die bei der vorstehenden Behandlungsstufe verwendete überschüssige Menge an Behandlungsflüssigkeit zu entfernen, wenn das Materiayvon einer Behandlungsstufe zur nächsten Behandlungsstufe transportiert wird.
Ea ist bereits eine Vorrichtung zum Abstreifen der Flüssigkeit von einem befeuchteten Bogenmaterial bekannt, wobei das Bogenmaterial zwischen zwei parallelen Quetschwalzen, die in entgegengesetzter Richtung zueinander rotieren, unter Walzung des Materials in Kontakt mit den Walzen, so daß die Flüssigkeit an der Oberfläche des Bogenmaterials entgegengesetzt zur Zufuhrrichtung des Materials abgeschabt oder abgestreift wird.
Da die Walzen derartiger Quetschwalzen jedoch direkt die Oberflächen des abzustreifenden Bogenmaterials kontaktieren, die Oberfläche des Materials jedoch mechanisch schwach ist, ergibt sich eine Neigung zur Schädigung der Oberfläche, so daß die zu behandelnde Oberfläche zerstört werden kann. Die rückseitige Endfläche des Bogenmaterials behält weiterhin die Flüssigkeit bei, wodurch die Flüssigkeitsabs treifung nicht ausreichend wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einer neuen und verbesserten Vorrichtung zur wirksamen Abstreifung der Flüssigkeit von einem Bogen- oder Bahnmaterial.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Abstreifen der Flüssigkeit von einem Bogen- oder Bahnmaterial, bei der die Walze nicht direkt die Ober-
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fläche des Materials am Bildteil kontaktiert und die Flüssigkeit ausreichend abgestreift wird. -
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in einer verbesserten Vorrichtung zum Abstreifen der Flüssigkeit von einem Bahn- oder Bogenmaterial, welche besonders zum Abstreifen der Flüssigkeit von einem elektrophotographischen Material, einem photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenidroaterial oder irgendeinem anderen Bahn- oder Bogenmaterial, das mit einer nichtpolaren Flüssigkeit befeuchtet ist, geeignet ist.
Uin diese Aufgaben zu erreichen, sieht die Erfindung einen Luftdüsenstrom bei Walzen mit Flansch oder Band vor, welche im Zustand des Fließens des zugeführten Bogen- oder Bahnmaterials am Bildteil ohne Kontakt mit den Walzen getragen werden, so daß eine Flüssigkeitsentfernung in wirksamer Weise und ohne Kontakt mit dem Bildteil ausgeführt wird.
Der Ausdruck "Flüssigkeitsabstreifung" und dergleichen bedeutet im Rahmen der Erfindung nicht eine vollständige Abstreifung der an der Oberfläche des Bogen- oder Bahnmaterials anhaftenden Flüssigkeit. Vielmehr bedeutet er die Entfernung der an der Oberfläche des befeuchteten Bahn- oder Bogenmaterials anhaftelallen überschüssigen Flüssigkeit in der Weise, daß der anhaftende Flüssigkeitsfilm als dünne Schicht beibehalten wird. Die Stärke de3 beibehaltenen Flüssigkeitsfilmes liegt im Bereich von 0,5 bis 10 Mikron.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sowie spezielle Vorteile und Merkmale derselben ergeben sich aus der weiteren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, worin
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ORIGINAL INSPECTED
Pig. 1 einen Seitschnitt, der den Hauptteil einer Ausfuhrungsform der Vorrichtung zum Abstreifen der Flüssigkeit gemäß der Erfindung darstellt,
Fig. 2 einen Seitschnitt, der den Hauptteil einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 3 einen Seitschnitt, der den Hauptteil einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt, und
Fig. 4 einen Seitschnitt, der ein mit der Ausführungsform gemäß Fig. 2 durchgeführten Beispiels auf eine elektrophotographische Flüssigkeitsentwicklungsvorrichtung darstellt,
zeigen.
Gemäß Fig. 1, worin die Grundstruktur einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Abstreifen der Flüssigkeit gemäß der Erfindung dargestellt ist, wird ein Paar Walzen, das eine Walze 10 mit Flanschen 11 an beiden Enden zur Kontaktierung sowohl mit den rechten als auch den linken Kanten des Bahnmaterials 18 und eine Walze 12 mit Flanschen 13 entsprechend der Walze 10 enthält, durch eine Seitplatte getragen und diese werden in Richtung der Pfeile 14 und 15 jeweils durch geeignete Antriebseinrichtungen rotiert. Die an der Seitplatte fixierten Luftzufuhrkästen 16 und 17 sind oberhalb der Walze 10 und unterhalb der Walze 12 angebracht. Das befeuchtete Bahnmaterial 18, wovon abgestreift werden soll und das anschließend einfach als Bahn bezeichnet wird, ist so zwischen dem Walzenpaar 12 und 10 eingesetzt., daß beide Enden der Bahn 13 zwischen den Flanschen 11 und 13 zwischenliegen und in Richtung des Pfeiles 19 geführt werden. Der untere Endteil der vorderen Wand 20 des Luftkastens 16 ist so gebogen, daß
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er die Walze 10 abdeckt. Bevorzugt wird es, daß der Abstand umso kleiner ist, je naher der JLbstand zwischen den Walzen 10 und der Vorderwand 20 ist. Der Spalt zwischen dem Ende 20a der Yorderwand 20 und dem Bahnmaterial 18 beträgt vorzugsweise 0,1 bis 2 mm. Die rückseitige Wand 21 kontaktiert praktisch am Ende 21a hiervon mit der Walze 10, so daß deren Rotierung nicht verhindert wird. Das untere Ende beider Seitwände des Luftzufuhrkastens 16 kontaktiert praktisch die Walze 10 oder den Plansch 11 so, daß deren Drehung nicht behindert wird. Der Luftzufuhrkasten 17 hat die gleiche Formkonstruktion wie:.·der Luftkasten 16 und ist benachbart zur Waise 12 angebracht.
Luft wird zu den Innenräumen der Luftzufuhrkästen 16 und 17 durch ein Gebläse (nicht gezeigt) in der Weise zugeführt, daß die Luft auf dem Bogen 18 durch die Spalten zwischen der Yorderwand 20 und der Walze 10 und zwischen der Vorderwand 22 und der Walze 12 geblasen wird. Die aus dem Spalt, ausgenommen den Spalten -zwischen der Walze 10 und 12 und der Vorderwand 20 und 22, abgegebene Luft kann hinsichtlich des Betrages vernachläßigt werden. Deshalb strömt die Flüssigkeit auf der Oberfläche der Bahn 18 in einer Richtung entgegengesetzt zur Laufrichtung der Bahn 18 ab, so daß sie an dem rückseitigen Ende der Bahn gehalten wird, wie durch die Bezugsziffer 24 und 25 in der Zeichnung angegeben ist. Wenn die Luft weiterhin gleichzeitig mit der Wanderung der Bahn 18 gedüst wird, wird die am rückseitigen Ende der Bahn 18 festgehaltene Flüssigkeit 24 und 25 von der Bahn 18 abgeblasen, so daß die Flüssigkeit ausreichend von dem Bogen 18 abgestreift wird. Das Material der Walzen 10 und 12 kann bevorzugt aus Metall oder einem isolierenden Material, beispielsweise rostfreiem Stahl, Meseing, Aluminium, Acrylharz, Vinylchloridharz oder Poly-
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amidharz, bestehen und die Durchmesser der Plansche 11 und 13 sind im Vergleich zu denjenigen der Walzen 10 und 12 um 0,05 bis 6 mm größer.
Wenn auch die vorstehend abgehandelte Ausführungsform für den Pail abgehandelt wurde, daß sowohl die vordere als auch die rückseitige Oberfläche der abzustreifenden Bahn mit Flüssigkeit befeuchtet ist, ist, wenn eine lediglich auf einer Seitoberfläche befeuchtete Bahn abzustreifen ist, der der unbefeuchteten Oberfläche gegenüberstehende Luftzufuhrkasten nicht notwendig.
In Fig. 2 ist ein Seitschnitt gezeigt, der eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei die Antriebswalzen 28 und 29 Plansche 32 und 33 an beiden Enden haben, die parallel mit der Seitplatte durch geeignete Antriebseinrichtungen in der durch einon Pfeil gezeigten Richtung rotiert werden. Die Walzen 26 und sind so angebracht, daß sie Schlitze hinsichtlich der Antriebswalzen 28 und 29 darauf besitzen. Kerbungen und 31 sind entlang dem Umfang der Walzen 26 und 27 in der Nachbarschaft von beiden Enden so angebracht, daß ein endloses Band 34 im Eingriff hiermit in der Weise stehen kann, daß das endlose Band 34 auf den Walzen 26 und 27 so geführt wird, daß es sich in einer Richtung bewegt, die durch den Pfeil 35 angegeben ist. Das endlose Band 34 besteht aus einem flexiblen elektrisch leitenden oder isolierenden Band und die Breite und Stärke beträgt vorzugsweise 1 bis 20 mm bzw. 0,1 bis 2 mm. Bei den Kerbungen 30 und 31 ist es notwendig, daß sie eine ausreichende Breite haben, so daß das endlose Band 34 etwa 0,05 bis 2 mm von der Oberfläche der Walzen 26 und 27 in dem Zustand, wo das endlose Band 34 dadurch ergriffen wird, vorspringt.
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Die abzustreifende Bahn 18 wird so zwischen den Walzen 27 und 29 und zwischen den Walzen 26 und 28 geführt, daß beide Enden der Bahn zwischen dem endlosen Band 34 und den Planschen 32 und 33 in der Weise zwischenliegen, daß die Oberfläche der Bahn in Richtung des Pfeiles 19 ohne Kontaktierung mit der Oberfläche mit den Walzen läuft. Die luftzufuhrkästen 161 und 171 haben die gleiche Form wie die luftzufuhrkästen 16 und 17 der Pig. 1.
Wie vorstehend angegeben, werden bei der Plüssigkeitsabstreifvorrichtung gemäß Pig. 2 die Walzen mit Planschen 32 und 33 als Antriebswalzen 28 und 29 unter Verwendung des endlosen Bandes 34 als paarweise Walzen verwendet, jedoch können gute Ergebnisse auch dann erhalten werden, wenn das endlose Band in die Antriebswalzen 28 und 29 eingreift, während die Walzen mit Planschen an beiden Enden als paarweise Walzen 26 und 27 eingesetzt sind.
Pig. 3 stellt einen Seitschnitt dar, der eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die abzustreifende Bahn wird zwischen einem Paar von Walzen 100 und 120 geführt, die mit Planschen 110 und 130 an beiden Enden in der durch den Pfeil 19 ausgezeichneten Richtung ausgestattet sind.
Die Vorderwand 200 der Luftzufuhrkästen 162 und 172 ist so fixiert, daß sie sich nicht bewegt, während die rückseitige Wand 210 mit einer Platte von einer Stärke von 0,05 bis 0,5 mm als elastische dünne Platte, beispielsweise aus Phosphorbronze, Messing, Polyäthylenfolie oder Polyäthylentefephthalatfolie, gefertigt ist. Die rückseitige Wand 210 als elastische dünne Platte steht mit den Walzen 100 und 120 stets in Kontakt oder lediglich dann, wenn die Luft abgelassen wird. Der Abstand zwiöchen den Walzen am oberen Ende der Vorderwand
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200 und dem Bogen 18 ist der gleiche, wie in Fig. 1 gezeigt.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Vorrichtung zur Flüssigkeitsabstreifvorrichtung gemäß Fig. 2 in einer elektrophotographischen Flussigkeitsentwicklungsvorrichtung. Das elektrophotographische Material 180, welches durch die jeweiligen Stufen der Ladung und Belichtung erhalten wurde und welches mit einem elektrostatischen latenten Bild hierauf ausgebildet ist, wird in den Entwicklerteil 40 so eingeführt, daß die Oberfläche mit dem latenten Bild nach oben gekehrt ist. Der Entwicklungsteil 40 ist so konstruiert, daß die in Fig. 2 gezeigte Flüssigkeitsabstreifvorrichtung in den Entwicklungsbehälter 41 eingesetzt ist. Der flüssige Entwickler 42, der Pigment dispergiert in einer hochisolierenden Trägerflüssigkeit enthält, wird in dem Entwicklungsbehälter 41 aufbewahrt und dieser flüssige Entwickler 42 wird aus dem Schlitz 44 der Entwicklerflüssigkeitszufuhrleitung 43 zwischen den Elektrodenwalzen 26 und 27 mittels einer Pumpe (nicht gezeigt) so zugeführt, daß das latente Bild des elektrophotographischen Materials 180 entwickelt wird. Von dem entwickelten elektrophotographischen Material 180 wird die Entwicklungsflüssigkeit durch die eingedüste luft aus den Luftzufuhrkästen 161 und 171 abgestreift und das Material in den Reinigungsteil 45 eingeführt. Dabei wird die Menge der eingedüsten Luft so eingestellt, daß ein dünner Entwicklungsflüssigkeitsfilm auf der Oberfläche des elektrophotographischen Materials 180 vorliegt und daß die überschüssige Entwicklungsflüssigkeit abgestreift wird. Der Reinigungsteil 45 mit metallischen, isolierenden oder ähnlichen Abstreifwalzen mit Flanschen an beiden Enden, die aus einem ersten Walzenpaar 46a und 46b, einem zweiten Walzenpaar 47a und 47b
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und einem dritten Walzenpaar 54a und 54b bestehen, und die Luftzufuhrkästen 48 und 49, die benachbart hierzu angebracht sind und auf der Seitplatte getragen werden, sind im Reinigungsbehälter 50 angebracht. Die Reinigungsflüssigkeit 51 mit einer hohen Isolierwirkung und einem niedrigen Siedepunkt wirö in den Reinigungsflüssigkeitsbehälter 50 so eingefüllt, daß die Reinigungsflüssigkeit 51 in die Reinigungsflüssigkeitszufuhrleitung 52 mittels einer Pumpe aus dem Schlitz 53 zwischen den Walzenpaaren 46a und 46b, 47a und 47b so zugeführt wird, daS das elektrophotographisehe Material 180 gereinigt wird. Das gereinigte Material 180 wird durch das aus den luftzufuhrkästen 48 und 49 abgegebene Luftmaterial getrocknet.
Die elektrophotographisehe Flüssigkeitsentwicklungsvorrichtung mit dem Aufbau gemäß Pig. 4 hat die folgenden Vorteile: die Entwicklungs- und Reinigungsflüssigkeiten haften auf der Oberfläche des hiermit abzunehmenden elektrophotographischen Materials an. Da der Betrag der Flüssigkeit auf ein Minimum beschränkt ist, geht weniger Flüssigkeit verloren aufgrund der verringerten Zufuhrmenge hiervon. Der in den Reinigungsteil gebrachte Betrag der Entwicklungsflüssigkeit ist sehr gering und infolgedessen wird die Reinigungsflüssigkeit praktisch nicht verunreinigt, so daß der Betrag des Ersatzes oder die Häufigkeit des Ersatzes der Reinigungsflüssigkeit verringert werden kann. Selbst wenn weiterhin der Betrag der aus den Luftzufuhrkästen abgesetzten Luft relativ niedriger wird, wird eine wirksame Flüssigkeitsabstreifung möglich.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung eindeutig ergibt, werden gemäß der Erfindung in der Vorrichtung Walzen, die nicht in Kontakt mit dem Bildteil
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der abzustreifenden Bahn stehen und ein luftstrom, welcher von einem Schlitz unter Überdeckung der Walzen geliefert wird, kombiniert, so daß wirksam die Flüssigkeit abgestreift wird, ohne daß mechanisch die Oberfläche des Bahn- oder Bogenmaterials gestört oder zerstört wird.
Im vorstehenden wurde die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt ist, da zahlreiche Abweichungen hiervon im Rahmen des dem Fachmann geläufigen Bereiches möglich sind.
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Claims (7)

  1. ^y Λ J» -Λ —. .«.
    - 11 -
    Patentansprüche
    ./Vorrichtung zum Abstreifen einer Flüssigkeit von einem Bogen- oder Bahnmaterial, bestehend aus einem Paar von Antriebswalzen zur Zuführung des Bogen- oder Bahnmaterials unter Ergreifung beider Kanten dieses Bahn- oder Bogenmaterials und Einrichtungen zur Zuführung von Luft, die so angebracht sind, daß sich ein Schlitz zur Lufteindüsung in der Nachbarschaft des Auslasses des Paares der Antriebswalzen ergibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Antriebswalzen Plansche an beiden Enden hiervon besitzt.
  3. 3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Antriebswalzen ein Band aufweist, welches an beiden Enden derselben im Eingriff steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaufuhreinrichtung aus einem derartig angebrachten Luftzufuhrkasten besteht, daß er mindestens eines dieser Walzenpaare abdeckt und das untere Ende dieses Zufuhrkastens einen Schlitz für den Luftdüsenstrom gegenüber der Oberfläche der Walze bildet.
  5. 5. Vorrichtung zum Abstreifen der !Flüssigkeit von einem Bahn- oder Bogenmaterial nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhreinrichtung aus einem einen Schlitz für einen Luftdüsenstrom am Auslaß mindestens eines der Walzonpaare bildenden Luftzufuhrkastens bildet, wobei dieser Kasten eine stationäre Vorderwand (200) und eine elastische dünne Platte (210), welche in Kontakt mit der Walze zumindest während der Lufteindüsung steht, besitzt.
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  6. 6. Entwicklungsvorrichtung, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Zuführung eines Entwicklers vor einem Y/alzenpaar entsprechend der Vorrichtung zum Abstreifen der Flüssigkeit nach Anspruch 1 bis 5.
  7. 7. Photographische Entwicklungsvorrichtung, enthaltend Einrichtungen zur Zuführung des Entwicklers vor einem Walzenpaar der Vorrichtung zum Abstreifen der Flüssigkeit gemäß Anspruch 1 bis 6, wobei Reinigungseinrichtungen entgegengesetzt hierzu angebracht sind und eine Kreislaufführung der Flüssigkeit mittels einer Pumpe angewandt wird.
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    Lee rseite
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