DE2132978C3 - Elektrophotographische Entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Elektrophotographische Entwicklungsvorrichtung

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Description

» d e
Die Erfindung bezieht sich auf eine e.ektrophotografische Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung von bandförmigem photoleitf^higem Aufze.chnungsmaterial mit flüssigem Entwickler, mit mehreren ir,einem ntlLelt werden.sollten mit unzunjim Mittelteil und die Halob.ldung d. h. einer übermäßig niedrigen Dichte im ; Fläche mit niedriger Ladungsdichte "^g^„"„er Fläche von hoher Ladungsdichte, benachbart zu Entwicklungseleki;rode besteht im
zu "J*™™* iner elektrisch leitenden oegenplatte, aHg«meinen a ^ LadungsbUd tragenden Flache die Pyrane. dadurch die Verteilung des elektn-
a"£°p2des «nau in Übereinstimmung mit der Versehen re e^ ischen Ladung zu bringen. Es
«™n;„^e"„ angenommen, daß der Effekt der Ent-J«jg^ stärlcer wird und infolgedessen die ^";£β"Γ §ΑβΓ unterdrückt wird, wenn der Ab""U'^ghen der Entwicklungselektrode und der nherfläche des Ladungsbildes, der nachfolgend als Ent-0I3" ^"elektrodenabstand bezeichnet wird, abnimmt, ^'""f^'^n de? Praxis schwierig, diesen EntwickJ^°cn '* r"denabstand über die gesamte Bildfläche .rfSrhmierhalten und eine örtliche Schwankung die- ^1^^ ^rI „nmittelbar zu ei.ner Ungleichmäses ad stanα j k, dichte> insbesondere wenn ein ßigke. de £ E^™nJlektrodenabstand angewandt "^er De™Je örtliche Schwankungen sind unver- ^„J X oberfläche des Ladungsbildes und die Fntwirkiuneselektrode nicht ideal flach gemacht wer-EntwwkhingseteMroα Ung,eichmäßigkeit der
f" ^^XUbst bei einer geringen Änderung
EntwickJ"gich«je dieser Abstand klein ge-
de * /^"^^"nau der Ladungsverteilung des
Ladungsbildes entsprechendes Bild zu erhalten das
prakS frei von Randeffekt und Halo ist. Dieses Pro-
bem w?rd noch ausgeprägter, wenn Je Entwicklung
auseeführt wird, während die Oberfläche des Ladungs
Benauer angeuruucicu ι um ul.^u»,..........
einem Teil ihres Umfanges von dem Aufzeichnungsmaterial umschlungen werden, sowie mit Entwicklungselektroden und einer Transporteinrichtung für das Aufzeichnungsmaterial.
Im allgemeinen können Bilder durch Flüssigkeitsentwicklung hergestellt werden, indem ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem elektrisch leitenden Schichtträger mit einer photoieitfähigen Schicht gleichförmig elektrostatisch, beispielsweise mittels Koronaentladung, aufgeladen wird, danach einer bildmäßigen Belichtung mit dem wiederzugehenden Originalmuster unterworfen wird, wobei ein Lahendem Zusianu vuin^u..
Bei der aufeinanderfolgenden Belichtung mit ver schiedenen Originalmustern auf ein bandförmiges pho toleitfähiges Aufzeichnungsmaterial ist es gewöhnlicl notwendig, die Belichtungsbedingungen für jedes Origi nal zu ändern. Diese Änderungen für jedes Bild is ziemlich schwierig, wenn die Belichtung unter kontinu
ierücher Förderung ausgeführt werden soll. Deshalb \i eine ruhende Belichtung mit intermiuiere.idem Trans port des bandförmigen photoleitfähigen Aufzeid nungsmaterials vorteilhafter, wenn Änderungen de Belichtungsbedingungen für jedes Bildformat erfordei
lieh sind. Andererseits wird bei der bekannten Vorricl tung zur Entwicklung eines elektrophotographische bandförmigen photoleitfähigen Aufzeichnungsmati rials üblicherweise eine Entwicklung unter kontinuierl
ehern Transport des Bandmaterials ausgeführt Infolgedessen ist es notwendig, falls ein intermittierendes Belichtungsverfahren in Kombination mit einer derartigen bekannten Vorrichtung angewandt wird, eine Mechanismus zur Überführung der intermittierenden Bewegung in eine kontinuierliche Bewegung einzuverleiben.
Es ist eine elektrophotographische Vorrichtung zur Herstellung von Mikrokopien bekannt, die ein Ladegerät mit parallel zur Führungsebene und diagonal zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials angeordneten Drähten und ein Entwicklersystem umfaßt, wobei die Entwicklereinheit eine Rollenquetsche und ein Gegenelektrodensystem aufweist (vgl. USA.-Patentschrift 33 81 662).
Eine elektrophotographische Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung von bandförmigem photoleitfähigem Aufzeichnungsmaterial mit flüssigem Entwickler, mit mehreren in einem Behälter angeordneten Führungsirommeln, die auf einem Teil ihres Umfanges von dem Aufzeichnungsmaterial umschlungen werden, sowie mit Entwicklungselektroden und einer Transporteinrichtung für das Aufzeichnungsmaterial, ist z. B. auch in der französischen Patentschrift 20 11 582 beschrieben.
Die bekannten Vorrichtungen sind jedoch noch nicht geeignet, um in zufriedenstellender Weise den Randeffekt und die Halobildung zu unterdrücken.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer elektrophotographischen Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung von bandförmigem photoleitfähigem Aufzeichnungsmaterial mit flüssigem Entwickler, womit einheitlichere Bilder, die frei von ungleichmäßiger Entwicklung sind, erhalten werden können und die einen intermittierenden Vorschub des Aufzeichnungsmaterials ermöglicht. Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung, die die Bildung von getrennten Bildern von hoher Qualität, die genau der Ladungsverteilung der Ladungsbilder auf dem Aufzeichnungsmaterial entspricht, ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird eine elektrophotographische Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung von bandförmigem photoleitfähigem Aufzeichnungsmaterial mit flüssigem Entwickler, mit mehreren in einem Behälter angeordneten Führungstrommeln, die auf einem Teil ihres Umfanges von dem Aufzeichnungsmaterial umschlungen werden, sowie mit Entwicklungselektroden und einer Transporteinrichtung für das Aufzeichnungsmaterial geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Entwicklungselektroden in an sich bekannter Weise als koaxial zu den Führungstrommeln angeordnete Zylindermantelflächen ausgebildet und den Führungstrommeln in dem Bereich in Abstand gegenübergestellt sind, in dem diese von dem Aufzeichnungsmaterial umschlungen werden, und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Länge der Umschlingung und die Ausdehnung der Entwicklungselektroden größer sind als das Format der zu entwickelnden Bilder auf dem Aufzeichnungsmaterial, daß sie Einrichtungen zur Zuführung des Entwicklers in den Spalt zwischen den Führungstrommeln und den Entwicklungselektroden aufweist, und daß die Transporteinrichtung eine Steuerung zum intermittierenden Vorschub des Aufzeichnungsmaterials jeweils um ein Bildformat aufweist, die so ausgebildet ist, daß bei Stillstand jeweils ein Bildformat innerhalb des Bereichs der Umschlingung der Führungstrommeln zu liegen kommt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht eine Vergrößerung des Entwicklungsabschnittes ohne Anwendung von großen Abmessungen der Vorrichtung, wodurch eine ausreichend lange Entwicklungsdauer und eine Erhöhung der Wirkung der Entwicklungselektrode ermöglicht wird, so daß ein Bild von äußerst hoher Qualität, das genau der Ladungsverteilung des Ladungsbildes entspricht, erhalten werden kann. Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung können Bilder ohne ungleichmäßige Entwicklung, welche genau dem Ladungsbild entsprechen, selbst dann erhalten
ίο werden, wenn Bilder unterschiedlicher Vorlagen aufeinanderfolgend auf dem bandförmigen Aufzeichnungsmaterial gebildet werden.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung steht jedes Bild mindestens zwei Entwicklungselektroden gegenüber, bis die Entwicklung unter Zufuhr von frischem flüssigem Entwickler für jede Entwicklungselektrode beendet ist, wobei die durch jede Entwicklungselektrode ausgebildete Ungleichmäßigkeit gelöscht wird. Insbesondere ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Entwicklung eines intermittierend transportierten bandförmigen photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials unter Bildung von aufeinanderfolgenden Bildern in bestimmten Abständen auf dem Bandmaterial geeignet, wobei ein Bild auf dem Bandmaterial gegenüber einer Entwicklungselektrode entwickelt wird, worauf das Aufzeichnungsmaterial um die Länge eines Bildformats vorwärts bewegt wird, wobei das Bild in eine Lage gegenüber einer zweiten Entwicklungselektrode gebracht wird, und in dieser Anordnung weiter entwickelt wird, wodurch ein entwickeltes Bild frei von Randeffekt und Halo und frei von Ungleichheiten in der Entwicklungsdichte erhalten wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung stellt
F i g. 1 einen schematischen Schnitt in Seitenansicht einer elektrophotographischen Vorrichtung zur Ausbildung von Bildern auf einem bandförmigen photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial, die mit der Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, dar.
F i g. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung.
F i g. 3 und 4 zeigen perspektivische Ansichten einer Führungstrommel, die in der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung verwendet wird.
F i g. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Walze oder Trommel, die in der Vorrichtung gemäß der Erfindung angewendet wird, und
F i g. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Transporttrommel.
In F i g. 1 sind dargestellt ein bandförmiges photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial t, im aufgerollten Zustand mit der photoleitfähigen Schicht derselben nach außen, ein Paar Klemmwalzen 2 und 3, die beispielsweise aus Kautschukwalzen gefertigt sind, zur Förderung des Aufzeichnungsmaterials um ein bestimmtes Ausmaß, eine, wie in F i g. 5 gezeigt, geformte Schwebewalze 4 zur Halterung und Förderung des Aufzeichnungsmaterials zwischen den Flanschen 50, damit das Aufzeichnungsmaterial eine bestimmte Spannung erhält und dadurch ein Schlaffwerden des Aufzeichnungsmaterials verhindert wird, und eine Klemmwalze 5 aus elastischem Material, beispielsweise Kautschuk, zum Pressen des Aufzeichnungsmaterials gegen eine Trommel 6, welche das Ausmaß der Förderung des Aufzeichnungsmaterials zur Erzielung der Justierung desselben in der Längsrichtung beispielsweise durch ein
Zahnrad an den Endteilen der Trommel 6 und entsprechende Durchbrechungen an den Kantenteilen des Aufzeichnungsmaterials bestimmt. Diese Kombination ermöglicht die Justierung sowohl in der Querrrichtung als in der Längsrichtung und ist besonders wertvoll, um gut justierte Bilder im Fall der Wiedergabe eines mehrfarbigen Musters mittels eines Übereinanderdruckverfahrens zu erhalten.
Für den Zweck der Justierung ist es außerdem möglich, andere bekannte Einrichtungen anzuwenden, beispielsweise die Justierung in der Längsrichtung durch Definition der Drehung der Trommel 6, durch optische Markierungsablesung und diejenige in der Querrichtung durch Anwendung eines optischen Systems zu bewirken.
In der Vorrichtung ist weiterhin eine Koronaentladungseinrichtung 7 enthalten, die eine Koronaentladung auf die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht während der Förderung des Aufzeichnungsmaterials aufbringt, so daß darauf eine einheitliche Oberflächenladung erhalten wird. Weiterhin ist ein optisches Projektionssystem 8 vorhanden, das zur Projektion des Originalbildes auf das Aufzeichnungsmaterial zwecks Modulierung der Oberflächenladung entsprechend dem Originalbild dient, so daß das Ladungsbild gebildet wird. Schließlich umfaßt die Vorrichtung Führungswalzen 9 und 10, die beispielsweise aus Kautschuk gefertigt sind, die zum Führen des Aufzeichnungsmaterials zu dem Entwicklungsabschnitt nach erfolgter Belichtung dienen. Eine Befeuchtung des Aufzeichnungsmaterials mit einer stark isolierenden Flüssigkeit vor dem Kontakt mit dem flüssigen Entwickler, die zur Verhinderung des Eindringens des flüssigen Entwicklers in das Aufzeichnungsmaterial dient, kann in bequemer Weise zwischen diesen Walzen 9 und 10 ausgeführt werden.
Anschließend wird das bandförmige Aufzeichnungsmaterial der Entwicklung unterzogen.
Der Entwicklungsabschnitt umfaßt Führungswalzen 11 bis 16, die zur Änderung der Förderrichtung des genannten Aufzeichnungsmaterials dienen. Diese Walzen können eine einfache zylindrische Form haben, wie in F i g. 3 dargestellt, und aus Metall mit einer isolierenden Oberflächenbeschichtung bestehen oder im Mittelteil einen kleineren Durchmesser aufweisen, wie in F i g. 4 dargestellt, um eine direkte Berührung der Walze imi deiii Biiiibci ciCn Zu Vermeiden. IITi Falle dei Ausbildung gemäß F i g. 4 können diese Walzen gleichzeitig als Entwicklungselektroden während des intermittierenden Vorschubs des Aufzeichnungsmaterials dienen und beispielsweise aus Metall, aus einem Kunststoffmaterial mit elektrisch leitfähig gemachter Oberfläche, aus elektrisch leitfähigem Kautschuk etc. bestehen, wobei die Oberflächenrauhigkeit vorzugsweise, gemäß Japanese Industrial Standard (JIS), nicht höher als 100-S beträgt. Ferner sind Stütz- bzw. Tragtrommeln 17 bis 20 für das Aufzeichnungsmaterial vorhanden, auf die das bandförmige Aufzeichnungsmaterial straff mit der Rückseite zur Walze gewickelt wird.
Diese Tragtrommeln können aus einem einfachen Zylinder mit einheitlichen Durchmesser aufgebaut sein, wobei bevorzugt eine spiralförmige Rinne vorhanden ist, deren Spiralrichtung sich im Mittelteil der Trommel umkehrt, so daß das Aufzeichnungsmaterial zu den Kantenseiten derselben bei der Drehung der Trommeln gezogen wird, so daß die Ausbildung von Knittern vermieden wird, wenn das Aufzeichnungsmaterial auf den Trommeln gewickelt ist.
Natürlich darf diese Rinne nicht so groß sein, daß sie einen konkaven Teil auf dem Aufzeichnungsmaterial bildet, der eine ungleichmäßige Entwicklung ergeben würde. Die charakteristischen Wirkungen der Erfindung, die eine Entwicklung ohne irgendwelche Ungleichmäßigkeiteri selbst unter intermittierender Förderung des Aufzeichnungsmaterials ergeben, werden durch die Anordnung dieser Tragrommeln erreicht. Insbesondere wird jede Rückseite der Bereiche 33 bis 40, die durch schwarze Teile angegeben sind, in innige Berührung mit einer dieser Tragtrommeln gebracht, wenn das Aufzeichnungsmaterial stillsteht. Während des Transportes von der Belichtung eines Bildes bis zur Belichtung des folgenden Bildes wird das gesamte Aufzeichnungsmaterial um die Länge eines Bildes vorwärts bewegt, wodurch die Bildfläche 33 zu der Stellung 34 und die Bildfläche 34 zu der Stellung 35 usw. gelangen. Das Aufzeichnungsmaterial kommt in dieser Stellung wiederum zum !Stillstand und wird der Entwicklung während der Belichtung des folgenden Bildes unterworfen. Dadurch wird es bei diesem System möglich, die Entwicklung auszuführen, während die Bildbereiche in korrekter Gegenüberstellung mit den Entwicklungselektroden unabhängig von der Dauer der bildmäßigen Belichtung gehalten werden. Der Bildbereich 36 wird nicht durch eine Tragtrommel getragen und wird in einem Raum geführt, der die Reihen der Tragtrommeln verbindet. Die Tragtrommeln 17 bis 20 können aus irgendeinem formbaren Material gefertigt sein, das den flüssigen Entwickler nicht beeinflußt, beispielsweise aus Metall, Kautschuk. Kunststoff u.dgl. In diesem Abschnitt sind auch Entwicklerzufuhrdüsen 21 bis 25 angebracht, und der flüssige Entwickler wird von einem Auslaß 31 abgenommen, der am Boden des Entwicklertanks 32 angebracht ist, und wiederholt zu den Düsen 21 bis 25 durch eine Pumpe (nicht gezeigt) gefördert. Im Fall einer unzureichenden Entwicklungsdichte aufgrund der Abnahme der Tonerdichte ist es möglich, frischen Entwickler im Verlauf der Kreislaufführung dieses Entwicklers zu ergänzen oder den laufenden Entwickler mit frischem Entwickler zu ersetzen. Bevorzugt wird die Zufuhr des flüssigen Entwicklers von den Düsen ausschließlich dann ausgeführt, wenn das Aufzeichnungsmaterial gefördert wird und wird unterbrochen, wenn es stillsteht. Der flüssige Entwickler wird in einem Raum zwischen der Bildoberfläche des auf den Tragtrommeln getragenen Aufzeichnungsmaterial* uiiu der gegenüberstehend zu dieser Oberfläche angebrachten Entwicklungselektrodenplatte zugeführt. Gemäß F i g. 1 sind die Entwicklungselektrodenplatten 26 bis 30 in einem konstanten Abstand von der Oberfläche des Ladungsbildes in jeder Elektrodenplatte angebracht. Der Entwicklungselektrodenabstand braucht nicht notwendigerweise bei sämtlichen Entwicklungselektroden 26 bis 30 identisch sein. Es wurde sogar festgestellt, daß zur Erzielung einer exakten der Ladungsdichte entsprechenden Entwicklung der Entwicklungselektrodenabstand relativ groß in der Anfangsstufe der Entwicklung sein sollte und allmählich kleiner in Richtung der letzten Stufe der Entwicklung werden sollte. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel können zufriedenstellende Ergebnisse bei Anwendung von Abständen von 5, 1, 0,5 und 03 mm für die Entwicklungselektroden 26 bis 29 erhalten werden. Hinsichtlich der Entwicklerelektrode 30 sollte der Entwicklungselektrodenabstand relativ groß sein, um eine ungleichmäßige Entwicklung zu verhindern, da dieser Abstand bei dieser Elektrode schwierig einzustellen ist
Die Führungswalzen 41 bis 43 zum Führen des Auf·
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Zeichnungsmaterials nach der Entwicklung zu dem Spülabschnitt sind beispielsweise aus Metall, Kautschuk, Kunststoffmaterial u.dgl. gefertigt und sind vorzugsweise so geformt, wie in den F i g. 5 oder 6 gezeigt. Eine Schwebewalze 44 ist vorhanden, um dem durch die Walzen 5 und 6 angetriebenen Aufzeichnungsmaterial eine bestimmte Spannung über den Belichtungsabschnitt und Entwicklungsabschnitt zu geben und dadurch ein Schlackern zu vermeiden. Diese Walze ist wie die in F i g. 5 gezeigte Walze 4 geformt, so daß das Aufzeichnungsmaterial zwischen den Flanschen 50 gehalten wird. Ein Paar Klemmwalzen 45 und 46 zum Abquetschen des auf dem Aufzeichnungsmaterial verbliebenen flüssigen Entwicklers ist vorzugsweise aus einer glatten Metallwalze und einer Kautschuk walze gebildet. Das Aufzeichnungsmaterial wird durch Drehen einer dieser Walzen, beispielsweise der Walze 46, gefördert. Obwohl das Aufzeichnungsmaterial intermittierend in den Belichtungsabschnitten und Entwicklungsabschnitten gefördert wird, ist es möglich, die Klemmwalzen 2, 3, 45 und 46 kontinuierlich zu drehen und die Geschwindigkeitsabweichung der Förderung mittels der Schwebewalzen 4 und 44 zu absorbieren. Andererseits ist es natürlich auch möglich, das Aufzeichnungsmaterial intermittierend von der Abwicklungstrommel bis zu der Aufnahmetrommel zu fördern. Weiterhin sind Zuführdüsen 47 bis 50 für die Spüllösung vorhanden, welche in einem Spüllösungstank 51 enthalten ist und wiederholt von einem am Boden angebrachten Auslaß zu den Düsen durch eine Pumpe (nicht gezeigt) im Kreislauf geführt wird. Das gewaschene und abgequetschte Aufzeichnungsmaterial wird auf einer Aufnahmetrommel 53 aufgenommen, welche vorzugsweise mittels eines Motors mit konstanter Spannung angetrieben wird.
Im Fall der aufeinanderfolgenden Herstellung von Bildern in feststehenden Abständen auf einem bandförmigen Aufzeichnungsmaterial wird hierbei dieses Material intermittierend durch den Belichtungsabschnitt gefördert, und wenn das Aufzeichnungsmaterial in dem flüssigen Entwickler stillsteht, wird ein bestimmter Bildbereich in eine definierte Stellung mittels einer Tragtrommel gebracht und in Gegenüberstellung zu einei Entwicklungselektrode mit einem einheitlichen Abstand hierzu gehalten. Wenn auch die ungleichmäßige Entwicklung schon beträchtlich auf Grund der Tatsa· ehe unterdrückt wird, daß das Aufzeichnungsmateria in satter Anlage auf dem Umfang der Tragtrommel zui Erleichterung des definierten Abstandes zu der Ent Wicklungselektrode gehalten wird, wird die ungleich mäßige Entwicklung weiterhin noch durch die Entwick
ίο lung innerhalb mehrerer Entwicklungsstufen ausgegli chen. Auch die Zufuhr von frischem flüssigem Entwick ler beim Transport von einer Entwicklungsstufe zu dei folgenden ist wirksam zur Verhinderung einer un gleichmäßigen oder unzureichenden Entwicklung.
Auch wenn die in F i g. 1 gezeigte Ausführungsforn lediglich mit 4 Tragtrommeln ausgestattet ist, ist es na türlich möglich, einen längeren Entwicklungsabschnit unter Anwendung einer größeren Anzahl von Trag trommeln in senkrechter Richtung oder durch Anwen dung mehrerer Einheiten der Entwicklungsabschnitte wie in F i g. 1 gezeigt, anzuwenden.
In F i g. 2 ist ein weiteres Beispiel von einfachsten Aufbau mit einer horizontalen Reihe der Tragtrom mein gezeigt. Bei dieser Ausbildungsform sind Trag trommeln 201 bis 203 in gleicher Weise wie in Fig. angewandt, Führungswalzen 203 bis 207, Entwicklerzu fuhrdüsen 208 bis 210 und Entwicklungselektroden 21 bis 213 vorhanden. Die Bildbereiche 214 bis 217 sind in Bereich der Tragtrommeln dargestellt und definierei die Stellung derselben in dem Entwicklerabschnitt, wo bei die Oberfläche des Ladungsbildes nach auswärt liegt und den Entwicklungselektroden gegenübersteht Auch in diesem Beispiel wird die Vorwärtsbewegunj stets um den Abstand zwischen aufeinanderfolgendei Bildern ausgeführt, so daß jede Bildfläche in Gegen überstellung mit der nachfolgenden Entwicklungselek trode entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfin dung kommt. Wenn auch in der Vorrichtung gemäl dieser Ausführungsform lediglich 3 Tragtrommeln dar gestellt sind, ist es natürlich auch möglich, eine größen Anzahl von Tragtrommeln anzuwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 682/19{

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographische Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung von bandförmigem photoleitfähigem Aufzeichnungsmaterial mit flüssigem Entwickler, mit mehreren in einem Behälter angeordneten Führungstrommeln, die auf einem Teil ihres Umfanges von dem Aufzeichnungsmaterial umschlungen werden, sowie mit Entwicklungselektroden und einer Transporteinrichtung für das Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungselektroden (26 bis 30, 211 bis 213) in an sich bekannter Weise als koaxial zu den Führungstrommeln (17 bis 20, 201 bis 203) angeordnete Zylindermantelflächen ausgebildet und den Führungstrommeln in dem Bereich in Abstand gegenübergestellt sind, in dem diese von dem Aufzeichnungsmaterial umschlungen werden, und dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Umschlingung und die Ausdehnung der Entwicklungselektroden größer sind als das Format der zu entwickelnden Bilder auf dem Aufzeichnungsmaterial, daß sie Einrichtungen zur Zuführung des Entwicklers in den Spalt zwischen den Führungstrommeln und den Entwicklungselektroden aufweist, und daß die Transporteinrichtung eine Steuerung zum intermittierenden Vorschub des Aufzeichnungsmaterials jeweils um ein Bildformat aufweist, die so ausgebildet ist, daß bei Stillstand jeweils ein Bildformat innerhalb des Bereiches der Umschlingung der Führungstrommeln zu liegen kommt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Entwicklungselektroden und den Fünrungstrommeln in Durchlaufrichtung abnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungstrommeln kleinere Fünrungswalzen (11 bis 15, 204 bis 207) angeordnet sind, die das Aufzeichnungsmaterial in Andruck und Umschlingung an den Führungstrommeln halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalzen (11 bis 15,204 bis 207) in an sich bekannter Weise ein Mittelteil (4) und seitliche Führungsflansche (50) mit größerem Durchmesser aufweisen.
wird, das mit einem nüssigen Entwickler, der aus gefärbten geladenen Tonerteilchen.
dispergiert in einer el«
besteht, entwickelt wir
Tonerteilchen jf dej^^^ wir~d. Es ist den werden und ein s cntDar Ladungsbild
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Bei den «IJ«P£SSS«£elektrode üblich, um Anwendung emer £« g ^ Erschej
IS den sogenannten todWJ am Umfangsteil ausge-
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