DE1802781C3 - Vorrichtung zur Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern auf der Oberfläche eines Streifens - Google Patents

Vorrichtung zur Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern auf der Oberfläche eines Streifens

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DE1802781C3
DE1802781C3 DE19681802781 DE1802781A DE1802781C3 DE 1802781 C3 DE1802781 C3 DE 1802781C3 DE 19681802781 DE19681802781 DE 19681802781 DE 1802781 A DE1802781 A DE 1802781A DE 1802781 C3 DE1802781 C3 DE 1802781C3
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DE19681802781
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George Leidy Webster; York William Caughey Rochester; N.Y.; Beyer (VStA.)
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Eastman Kodak Co
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern auf der Oberfläche eines relativ zur Vorrichtung bewegbaren Streifens mit einer Flüssigkeit, die aus einem Flüssigkeitsbehälter zu einer Fläche eines Behandlungskopfs zuführbar ist, der einen sich mit dieser Fläche längs der Bahn des zu behandelnden Streifens erstreckenden Körper aufweist, der mindestens je einen sich quer zur Bewegungsrichtung des Streifens erstreckenden Ein- und Abflußschlitz aufweist, die im Abstand voneinander und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei der Einflußschlitz zum Zuführen der Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen der Fläche des Körpers und dem zu behandelnden Streifen mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist.
Eine Entwicklungsvorrichtung der obengenannten Art ist bereits bekannt (siehe US-PS 31 76 653). In nachteiliger Weise besteht bei der bekannten Vorrichtung die Gefahr, daß die entwickelten Bildflächen Fehlstellen in Form von Flußstreifen aufweisen, die durch örtlich ungleichmäßige Entwicklung verursacht sind, weil im Bereich des Behandlungskopfs ungleichmäßige Entwicklerkonzentrationen, beispielsweise örtlich schwankende Konzentrationen von Tonerpartikeln, auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der besagten Art zu schaffen, bei der eine sehr gleichmäßige Entwicklung der Oberfläche des zu behandelnden Streifens erreicht wird, selbst wenn dieser verhältnismäßig schnell am Behandlungskopf vorbei bewegt wird.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere abwechselnd angeordnete Einflußschlitze und Abflußschlitze vorgesehen sind und daß der einem Einflußschlitz jeweils zugeordnete Abflußschlitz in der Bewegungsrichtung des zu behandelnden Streifens in einem Abstand hinter diesem Einflußschlitz angeordnet ist, welcher Abstand größer ist als der Abstand des Abflußschlitzes vom in der Bewegungsrichtung nächstfolgenden Einflußschlitz. Dadurch wird erreicht, daß die aus dem ersten Einflußschlitz austretende Entwicklerflüssigkeit von dem zu entwickelnden Streifen, da dieser dem Behandlungskopf eng benachbart bewegt wird, in Richtung auf den ersten Abflußschlitz hin mitgenommen wird. Während ein beträchtlicher Teil der Entwicklerflüssigkeit durch den ersten Abflußschlitz von der Oberfläche des Streifens abgeführt wird, verbleibt ein Teil der Entwicklerflüssigkeit im Bereich der kleinen Totraumzone, die den ersten Abflußschlitz vom zweiten Einflußschlilz trennt. Dieser verbleibende Rest an Entwicklerflüssigkeit hat aufgrund des vorausgegangenen Entwicklungsvorgangs einen wesentlichen Teil der enthaltenen Tonerpartikeln verloren, ist also für den Entwicklungsvorgang nicht mehr geeignet. Die durch den zweiten Einflußschlitz eintretende, frische Entwicklerfiüssigkeit hat nun das Bestreben, sowohl in der zur Bewegungsrichtung des Streifens entgegengesetzten Richtung als auch in der Bewegungsrichtung zu
strömen. In dem durch den Streifen stromabwärts mitgeführten Entwickler wird eine laminare Strömung erzeugt. Wenn jedoch die frische Entwicklerfiüssigkeit versucht, in Gegenstromrichtung zu strömen, wird eine Turbulenz der Strömung hervorgerufen, da diese Strömung auf die Flüssigkeit trifft, die von dem Streifen an dem ersten Ausflußschlitz vorbei geführt worden ist. Diese Turbulenz bewirkt, daß die verbrauchte Flüssigkeit (d. h. die durch den ersten Einflußschütz zugeführte und durch den ersten Abflußschlitz nicht abgeführte ι ο Flüssigkeit) rückwärts oder stromaufwärts gegen den ersten Ausflußschlitz zurückgetrieben wird. Da der Abstand zwischen dem ersten Ausflußschlitz und dem zweiten Einflußschlitz gering ist im Vergleich zu dem größeren Abstand, der sich zwischen einander zugeordneten Einflußschlitzen und Abflußschlitzen befindet, wird die verbrauchte Entwicklerflüssigkeit sehr schnell aus der Entwicklungszone herausgetrieben. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene abwechselnde Anordnung mehrerer Einfluß- und Abflußschlitze, die so angeordnet sind, daß der in Stromrichtung auf einen Abflußschlitz folgende Einflußschlitz diesem enger benachbart ist, als es dem Abstand zwischen dem Einflußschlitz und dem in Stromrichtung nachfolgenden zugehörigen Abflußschlitz entspricht, erfolgen Zu- und Abfuhr der Entwicklerflüssigkeit beim Behandlungsvorgang in einer für den gleichmäßigen Entwicklungsvorgang besonders gut geeigneten Weise.
Wie angestrebt, ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung daher eine besonders gleichmäßige Entwicklung. Die Gefahr, daß durch örtlich ungleichmäßige Konzentration der Entwicklerfiüssigkeit streifenförmige Fehlstellen im entwickelten Bild oder ähnliche Güteminderungen auftreten, ist daher mit Sicherheit vermieden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung schematisch stark vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer Entwicklungsvorrichtung nach der Erfindung, zum Behandeln einer bildtragenden Fläche eines photoleitfähigen Materials mit einem flüssigen Entwickler;
Fig.2 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Entwicklungsvorrichtung;
F i g. 3 einen Schnitt durch die Entwicklungsvorrichtung längs der Ebene 3 — 3 in F i g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt nach der Ebene 4-4 von F i g. 2, aus dem die Form der Einflußschlitze ersichtlich ist; 5"
F i g. 5 einen Schnitt nach der Ebene 5 — 5 der F i g. 2, aus dem die Form der Abflußschlitze ersichtlich ist;
Fig.6 eine Teilseitenansicht der Deckplatte der Entwicklungsvorrichtung und damit die an ihren freien Enden verstellbaren Abflußschlitze;
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt durch die Einfluß- und Abflußschlitze der Deckplatte und damit, durch Pfeile gekennzeichnet, den Flüssigkeitsfluß zwischen den Schlitzen und der bildtragenden Fläche des photoleitfähigen Materials. <><>
Ein Streifen 10 eines photoleitfähigen Materials wird zwischen zwei Paaren von Walzen 11, 12 und 13, 14 in geringem Abstand von einem Behandlungskopf 15 bewegt. Die bildtragende Oberfläche des Streifens 10 ist dem Behandlungskopf 15 zugewandt und kann durch <>s eine Führungsplatte 16 in diesem geringen Abstand gehalten werden. Der Streifen 10 kann auch auf andere Weise als mit Walzen bewegt werden, z. B. vor. Hand.
Der Behandlungskopf 15 weist ein Bodenteil 20 und eine Deckplatte 21 auf. Die Oberseite 22 der Deckplatte 21 ist dem Streifen 10 zugewandt In einer Art und Weise, wie dies unten genauer beschrieben ist, ist der Bodenteil 20 durch eine Leitung 24 mit einem Flüssigkeitsbehälter 23 verbunden, der wiederum durch eine Leitung 26 mit einer Pumpe 25 verbunden ist Die Flüssigkeit im Behälter 23 wird in den Bodenteil 20 durch eine Leitung 27 gepumpt und kann als unter geringem Druck stehend angesehen werden. Der Behandlungskopf 15 kann als Ganzes in bezug auf den Streifen 10 durch geeignete regulierbare Stützglieder 30 eingestellt werden.
Wie insbesondere aus Fig.2-5 ersichtlich, ist der Bodenteil 20 rechteckig und weist eine im wesentlichen zentral liegende Wanne 35 auf (Fig.3 und 4). Die Wanne 35 ist von einem Rand 36 umgeben, der die Wanne 35 von einer Abflußrinne 37 trennt Die Tiefe der Abflußrinne 37 ändert sich von der flachsten Stelle in der in Fi g. 2 rechten oberen Ecke bis zur tiefsten Stelle in der linken unteren Ecke, wo eine Abflußöffnung 38 vorgesehen ist. Die Abflußöffnung 38 ist mit der Leitung 24 verbunden, um die überschüssige Flüssigkeit in den Behälter 23 zurückzuführen. Der Behälter 23 ist mit nicht dargestellten Mitteln versehen, um eine konstante Konzentration von Tonerpartikeln in der Flüssigkeit zu gewährleisten. Die Wanne 35 weist eine Einflußöffnung 39 und einen Nippel 40 auf, der in den Bodenteil 20 einschraubbar ist, um die starre oder biegsame Leitung 27 aufzunehmen, welche die Pumpe 25 mit dem Behandlungskopf 15 verbindet.
Die Deckplatte 21 stimmt in Größe und Gestalt mit dem Umfang des Randes 36 überein und ist an ihm mit Schrauben 42 befestigt. Die Deckplatte 21 weist mehrere Einflußschlitze 45 auf, die quer zur Bewegungsrichtung des Streifens 10 verlaufen (siehe Pfeil 46 in Fig. 2). Die Einflußschlitze 45 sind an ihren Enden geschlossen (F i g. 4), um die Entwicklerflüssigkeit in der Wanne 35 und auf der Oberfläche 22 der Deckplatte 21 zu halten. Die Deckplatte 21 weist ebenfalls mehrere Abflußschlitze 47 auf (Fig.2 und 5). Aus Fig.5 ist ersichtlich, daß die Abflußschlitze 47 offene Enden aufweisen und von einem in bezug auf die Deckplatte 21 im wesentlichen zentralen flachsten Punkt nach den beiden entgegengesetzten Seiten tiefer werden. Die Abflußschlitze 47 sind zwischen benachbarten Einflußschlitzen 45 näher dem stromab liegenden Einflußschlitz 45 angeordnet, wobei die Stromabrichtung durch den Pfeil 46 angegeben ist und die Richtung bezeichnet, in der beide, die Entwicklerflüssigkeit und der Streifen 10, bewegt werden.
Auf jeder der einander gegenüberliegenden Seiten der Deckplatte 21, die von den Abflußschlitzen 47 unterbrochen sind (Fig.6) ist je eine jeweils einen Schieber bildende Platte 50 durch Schrauben 51 verschiebbar befestigt, die in Langlöcher 52 eingreifen. Die Platte 50 ist mit mehreren keilförmigen Einschnitten 53 versehen, deren Anordnung in bezug auf ihre Abstände zueinander mit der Anordnung der Abflußschlitze 47 übereinstimmt. Die keilförmigen Einschnitte 53 sind so ausgebildet, daß die Weite der Enden der Abflußschlitze 47 durch eine Seilenbewegung der Platte 50 verändert werden kann. Durch Verstellen der Platte 50 kann die Größe der offenen Enden der Abflußschlitze 47 verändert werden, um den Fluß der Entwicklerflüssigkeit aus den Schlitzen in die Abflußrinne 37 zu steuern, so daß diese Platten 50 eine Regeleinrichtung
Abflußschlitze 47 bilden.
Die Entwicklerflüssigkeit 32 wird mittels einer Pumpe 25 von der Wanne 35 durch die Einflußschlitze 45 in den Raum zwischen der Oberfläche 22 der Deckplatte 21 und der bildtragenden Fläche des photoleitfähigen s Streifens 10 bewegt (Fig. 7).
Solange sich der Streifen 10 nach links bewegt (F i g. 7), nimmt er die Entwicklerflüssigkeit längs der Fläche 22 in Richtung zum nächsten Abflußschlitz 47 mit. Zwischen dem Einflußschlitz 45 und dem Abfluß- ι ο schlitz 47 werden die von der Entwicklerflüssigkeit getragenen Tonerpartikeln von der geladenen Bildfläche des Streifens 10 angezogen. Am nächsten Einflußschlitz 45, der stromab, d. h. in der durch Pfeil 46 in F i g. 2 angegebenen Richtung liegt, wird wiederum ι ς frische Entwicklerflüssigkeit mit dem Streifen 10 in Berührung gebracht. Wie zuvor beschrieben, fließt der Flüssigkeitsüberschuß wiederum durch die nächsten benachbarten Abflußschlitze 47 ab. Bei diesem Vorgang eines gleichmäßigen Aussetzeus des Streifens 10 mit frischer Entwicklerflüssigkeit wird ein einheitlich entwickeltes Bild von größter Dichte erhalten. Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel wird der Streifen 10 sechsmal erneuerter Entwicklerflüssigkeit ausgesetzt. Wird die Weite des Behandlungskopfes 15 etwas geringer als die Weite des zu behandelnden Streifens gehalten, dann besteht keine Möglichkeit, daß die Rückseite des Streifens 10 angefeuchtet wird. Die Einflußschlitze 45 sind bei 54 an jedem oder wenigstens an dem der Fläche 22 angrenzenden Ende abgeschrägt oder erweitert (F i g. 7), um die Kontaktfläche der Entwicklerflüssigkeit mit der Oberfläche des Streifens 10 zu vergrößern.
Es wurde festgestellt, daß die Dichte des entwickelten Bildes dadurch beeinflußt werden kann, daß zwischen dem Behandlungskopf 15 und der elektrisch leitenden Trägerfolie des Streifens 10 eine Vorspannung 55 angelegt wird. Diese Vorspannung kann zwischen dem Bodenteil 20 und einer leitfähigen Walze 11 angelegt werden, die die Trägerfolie des Streifens 10 berührt. In diesem Fall muß das Material, aus dem der Behandlungskopf 15 hergestellt ist, elektrisch leitfähig sein. Die Größe und Polarität der Vorspannung wird so gewählt, daß sie die nichtabgeführte Restladung der photoleitfähigen Schicht des Streifens 10 beseitigt, so daß dieser Rest nicht zu einer Entwicklung beiträgt. Gewöhnlich ist eine 50-Volt-Vorspannung ausreichend, die an den Behandlungskopf 15 angelegt ist und dieselbe Polarität aufweist wie das geladene Bild. Völlige Bildumkehr, d. h. von Negativ zu Positiv, kann durch das Anlegen einer Vorspannung bewirkt werden, die nahezu dem höchsten Bildladungspegel entspricht. Zum Beispiel: Ist der Streifen 10 einheitlich auf plus 800 Volt geladen und dann, um ein Ladungsbild zu erhalten, bildweise belichtet worden, kann eine positive Vorspannung von 750 Volt an den Behandlungskopf angelegt werden. Das Bild kann dann mit positiv geladenen Tonerpartikeln entwickelt werden. Der Gebrauch eines leitfähigen Behandlungskopfes 15 erleichtert die Herstellung eines soliden Flächendruckes.
Werden der Bodenteil 20 und die Deckplatte 21 aus nichtleitendem Material hergestellt, dann kann das Bild randscharf entwickelt werden, was einen größeren Belichtungsspielraum zuläßt und sich besonders für die Herstellung von Strichkopien eignet.
Während der Erfindungsgegenstand im Hinblick auf die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes beschrieben wurde, kann der Behandlungskopf 15 für sich zum Behandeln einer beliebigen Oberfläche mit einer Flüssigkeitsschicht unter Bedingungen benutzt werden, bei denen eine andauernde Erneuerung zum Einhalten der Konzentration eines Bestandteiles in der Flüssigkeit beiträgt oder das Entstehen eines Reaktionsproduktes, welches die Geschwindigkeit des Vorganges verlangsamen könnte, verhindert. Auch kann die Oberfläche 22 von Deckplatte 21 statt eben gewölbt sein: in diesem Fall wird eine Walze in Verbindung mit dem Behandlungskopf 15 gebraucht. Solch ein Behandlungskopf kann beim Entwickeln eines 16-mm- oder 35-mm-Filmes mit einer normalen oder viskosen Entwicklerflüssigkeit benutzt werden. Ferner können Kleinstbehandlungsköpfe der offenbarten Art zum Übertragen von magnetischem Klangmaterial auf Amateur-Laufbildfilme hergestellt werden. Sehr große Anlagen können zum Behandeln von Streifen verschiedener Breite mit einem Flüssigkeitsgemisch bei hoher Transportgeschwindigkeit benutzt werden. Mit einer hohen Transportgeschwindigkeit kann die wirksame Weglänge des Behandlungskopfes entsprechend dem Anwachsen der Anzahl von Ein- und Abflußschlitzen zunehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern auf der Oberfläche eines .-, relativ zur Vorrichtung bewegbaren Streifens mit einer Flüssigkeit, die aus einem Flüssigkeitsbehälter zu einer Fläche eines Behandlungskopfs zuführbar ist, der einen sich mit dieser Fläche längs der Bahn des zu behandelnden Streifens erstreckenden Kör- ι ο per aufweist, der mindestens je einen sich quer zur Bewegungsrichtung des Streifens erstreckenden Ein- und Abflußschlitz aufweist, die im Abstand voneinander und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei der Einflußschlitz zum Zuführen der Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen der Fläche des Körpers und dem zu behandelnden Streifen mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere abwechselnd angeordnete Einflußschlitze (45) und Abflußschlitze (47) vorgesehen sind und daß der einem Einflußschlitz (45) jeweils zugeordnete Abflußschlitz in der Bewegungsrichtung (46) des zu behandelnden Streifens in einem Abstand hinter diesem Einflußschlitz (45) angeordnet ist, welcher Abstand größer ist als der Abstand des Abflußschlitzes (47) vom in der Bewegungsrichtung nächstfolgenden Einflußschlitz (45).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regeleinrichtung (50,51,52) zum Regeln des Abflusses der Flüssigkeit durch die Abflußschlitze (47) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einflußschlitze (45) sich zur Oberfläche (22) des Körpers (21) hin erweitern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als mit den Ein- und Abflußschlitzen (45, 47) versehener Körper eine Deckplatte (21) vorgesehen ist, die eins Wanne (35) 4c bedeckt, der die Flüssigkeit mit Druck zuführbar ist und die in einem Bodenteil (20) ausgebildet ist, der eine um die Wanne (35) umlaufende Abflußrinne (37) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußschlitze (47) zum Ableiten der Flüssigkeit sich bis zu den Seitenflächen der Deckplatte (21) erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Abflußschlitze (47) von einer mittleren flachsten Stelle nach den beiden Seiten der Deckplatte (21) hin zunimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Regeleinrichtung an jeder Seite der Deckplatte (21) ein einstellbarer Schieber (50) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußrinne mit dem Flüssigkeitsbehälter (23) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (22) des Körpers (21) eben ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als zu entwickelnder Streifen (10) ein photoleitfähiges Material mit einer <>s elektrisch leitenden Schicht und mit einem elektrostatischen Bild vorgesehen ist, daß der die Ein- und Abflußschlitze (45, 47) aufweisende Körper (21) aus einem elektrisch leitenden Material besteht und daß Mittel (55) zum Erzeugen einer elektrischen Spannung zwischen der elektrisch leitenden Schicht des photoleitfähigen Materials (10) und dem Körper (21) vorgesehen sind.
DE19681802781 1967-10-13 1968-10-12 Vorrichtung zur Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern auf der Oberfläche eines Streifens Expired DE1802781C3 (de)

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US675112A US3407786A (en) 1967-10-13 1967-10-13 Applicator device
US67511267 1967-10-13

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Publication Number Publication Date
DE1802781A1 DE1802781A1 (de) 1969-05-14
DE1802781B2 DE1802781B2 (de) 1977-05-26
DE1802781C3 true DE1802781C3 (de) 1978-01-12

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