DE1802781B2 - Vorrichtung zur entwicklung von elektrostatischen ladungsbildern auf der oberflaeche eines streifens - Google Patents
Vorrichtung zur entwicklung von elektrostatischen ladungsbildern auf der oberflaeche eines streifensInfo
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- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
- G03G15/101—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer for wetting the recording material
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern auf der
Oberfläche eines relativ zur Vorrichtung bewegbaren Streifens mit einer Flüssigkeit, die aus einem Flüssigkeitsbehälter
zu einer Fläche eines Behandlungskopfs zuführbar ist, der einen sich mit dieser Fläche längs der
Bahn des zu behandelnden Streifens erstreckenden Körper aufweist, der mindestens je einen sich quer zur
Bewegungsrichtung des Streifens erstreckenden Ein- und Abflußschlitz aufweist, die im Abstand voneinander
und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei der Einflußschlitz zum Zuführen der
Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen der Fläche des Körpers und dem zu behandelnden Streifen mit dem
Flüssigkeitsbehälter verbunden ist.
Eine Entwicklungsvorrichtung der obengenannten Art ist bereits bekannt (siehe US-PS 3! 76 653). In
nachteiliger Weise besteht bei der bekannten Vorrichtung die Gefahr, daß die entwickelten Bildflächen
Fehlstellen in Form von Flußstreifen aufweisen, die durch örtlich ungleichmäßige Entwicklung verursacht
sind, weil im Bereich des Behandlungskopfs ungleichmäßige Entwicklerkonzentrationen, beispielsweise örtlich
schwankende Konzentrationen von Tonerpartikeln, auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der besagten Art zu schaffen, bei der eine
sehr gleichmäßige Entwicklung der Oberfläche des zu behandelnden Streifens erreicht wird, selbst wenn dieser
verhältnismäßig schnell am Behandlungskopf vorbei bewegt wird.
Bei eine; Vorrichtung der eingangs genannten Art ist
diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere abwechselnd angeordnete Einflußschlitze und
Abflußschlitze vorgesehen sind und daß der einem Einflußschlitz jeweils zugeordnete Abfluß5chlitz in der
Bewegungsrichtung des zu behandelnden Streifens in einem Abstand hinter diesem Einflußschlitz angeordnet
ist, welcher Abstand größer ist als der Abstand des Abflußschlitzes vom in der Bewegungsrichtung nächstfolgenden
Einflußschlitz. Dadurch wird erreicht, daß die aus dem ersten Einflußschlitz austretende Entwicklerflüssigkeit
von dem zu entwickelnden Streifen, da dieser dem Behandlungskopf eng benachbart bewegt wird, in
Richtung auf den ersten Abflußschlitz hin mitgenommen wird. Während ein beträchtlicher Teil der Entwicklerflüssigkeit
durch den ersten Abflußschlitz von der Oberfläche des Streifens abgeführt wird, verbleibt ein
Teil der Entwicklerflüssigkeit im Bereich der kleinen Totraumzone, die den ersten Abflußschlitz vom zweiten
Einflußschlitz trennt. Dieser verbleibende Rest an Entwicklerflüssigkeit hat aufgrund des vorausgegangenen
Entwicklungsvorgangs einen wesentlichen Teil der enthaltenen Tonerpartikeln verloren, ist also für den
Entwicklungsvorgang nicht mehr geeignet. Die durch den zweiten Einflußschlitz eintretende, frische Entwicklerflüssigkeit
hat nun das Bestreben, sowohl in der zur Bewegungsrichtung des Streifens entgegengesetzten
Richtung als auch in der Bewegungsrichtung zu
strömen. In dem durch den Streifen stromabwärts mitgeführten Entwickler wird eine laminare Strömung
erzeugt Wenn jedoch die frische Entwicklerflüssigkeit versucht, in Gegenstromrichtung zu strömen, wird eine
Turbulenz der Strömung hervorgerufen, da diese Strömung auf die Flüssigkeit trifft, die von dem Streifen
an dem ersten Ausflußschlitz vorbei geführt worden ist Diese Turbulenz bewirkt, daß die verbrauchte Flüssigkeit
(d. h. die durch den ersten Einflußschlitz zugeführte und durch den ersten Abflußschlitz nicht abgeführte ι ο
Flüssigkeit) rückwärts oder stromaufwärts gegen den ersten Ausflußschlitz zurückgetrieben wird. Da der
Abstand zwischen dem ersten Ausflußschlitz und dem zweiten Einflußschlitz gering ist im Vergleich zu dem
größeren Abstand, der sich zwischen einander zugeordneten Einflußschlitzen und Abflußschlitzen befindet,
wird die verbrauchte Entwicklerflüssigkeit sehr schnell aus der Entwicklungszone herausgetrieben. Durch die
erfindungsgemäß vorgesehene abwechselnde Anordnung mehrerer Einfluß- und Abflußschlitze, die so
angeordnet sind, daß der in Stromrichtung auf einen Abflußschlitz folgende Einflußschlitz diesem enger
benachbart ist, als es dem Abstand zwischen dem Einflußschlitz und dem in Stromrichtung nachfolgenden
zugehörigen Abflußschlitz entspricht, erfolgen Zu- und Abfuhr der Entwicklerflüssigkeit beim Behandlungsvorgang
in einer für den gleichmäßigen Entwicklungsvorgang besonders gut geeigneten Weise.
Wie angestrebt, ergibt sich bei der erfindungs^emäßen
Vorrichtung daher eine besonders gleichmäßige Entwicklung. Die Gefahr, daß durch örtlich ungleichmäßige
Konzentration der Entwicklerflüssigkeit streifenförmige Fehlstellen im entwickelten Bild oder ähnliche
Güteminderungen auftreten, ist daher mit Sicherheit vermieden. .15.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung schematisch stark
vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer Entwicklungsvorrich
tung nach der Erfindung, zum Behandeln einer bildtragenden Fläche eines photoleitfähigen Materials
mit einem flüssigen Entwickler;
F i g. 2 eine Draufsicht der in F i g. 1 gezeigten Entwicklungsvorrichtung;
F i g. 3 einen Schnitt durch die Entwicklungsvorrichtung längs der Ebene 3-3 in F i g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt nach der Ebene 4-4 von F i g. 2, aus dem die Form der Einflußschlitze ersichtlich ist;
F i g. 5 einen Schnitt nach der Ebene 5-5 der F i g. 2, aus dem die Form der Abflußschlitze ersichtlich ist;
F i g. 6 eine Teilseitenansicht der Deckplatte der Entwicklungsvorrichtung und damit die an ihren freien
Enden verstellbaren Abflußschlitze; ss
F i g. 7 einen vergrößerten Querschnitt durch die Einfluß- und Abflußschlitze der Deckplatte und damit,
durch Pfeile gekennzeichnet, den Flüssigkeitsfluß zwischen den Schlitzen und der bildtragenden Fläche
des photoleitfähigen Materials.
Ein Streifen 10 eines photoleitfähigen Materials wird zwischen zwei Paaren von Walzen 11, 12 und 13, 14 in
geringem Abstand von einem Behandlungskopf 15 bewegt. Die bildtragende Oberfläche des Streifens 10 ist
dem Behandlungskopf 15 zugewandt und kann durch '>■
eine Führungsplatte 16 in diesem geringen Abstand gehalten werden. Der Streifen 10 kann auch auf andere
Weise als mit Walzen bewegt werden, z. B. von Hand.
Der Behandlungskopf 15 weist ein Bodenteil 20 und eine Deckplatte 21 auf. Die Oberseite 22 der Deckplatte
21 ist dem Streifen 10 zugewandt. In einer Art und Weise, wie dies unten genauer beschrieben ist, ist der
Bodenteil 20 durch eine Leitung 24 mit einem Flüssigkeitsbehälter 23 verbunden, der wiederum durch
eine Leitung 26 mit einer Pumpe 25 verbunden ist. Die Flüssigkeit im Behälter 23 wird in den Bodenteil 20
durch eine Leitung 27 gepumpt und kann als unter geringem Druck stehend angesehen werden. Der
Behandlungskopf 15 kann als Ganzes in bezug auf den Streifen 10 durch geeignete regulierbare Stützglieder 30
eingestellt werden.
Wie insbesondere aus Fig.2 —5 ersichtlich, ist der
Bodenteil 20 rechteckig und weist eine im wesentlichen zentral liegende Wanne 35 auf (F i g. 3 und 4). Die
Wanne 35 ist von einem Rand 36 umgeben, der die Wanne 35 von einer Abflußrinne 37 trennt. Die Tiefe der
Abflußrinne 37 ändert sich von der flachsten Stelle in der in F i g. 2 rechten oberen Ecke bis zur tiefsten Stelle
in der linken unteren Ecke, wo eine Abflußöffnung 38 vorgesehen ist. Die Abflußöffnung 38 ist mit der Leitung
24 verbunden, um die überschüssige Flüssigkeit in den Behälter 23 zurückzuführen. Der Behälter 23 ist mit
nicht dargestellten Mitteln versehen, um eine konstante Konzentration von Tonerpartikeln in der Flüssigkeit zu
gewährleisten. Die Wanne 35 weist eine Einflußöffnung 39 und einen Nippel 40 auf, der in den Bodenteil 20
einschraubbar ist, um die starre oder biegsame Leitung 27 aufzunehmen, welche die Pumpe 25 mit dem
Behandlungskopf 15 verbindet.
Die Deckplatte 21 stimmt in Größe und Gestalt mit dem Umfang des Randes 36 überein und ist an ihm mit
Schrauben 42 befestigt. Die Deckplatte 21 weist mehrere Einflußschlitze 45 auf, die quer zur Bewegungsrichtung
des Streifens 10 verlaufen (siehe Pfeil 46 in Fig.2). Die Einflußschlitze 45 sind an ihren Enden
geschlossen (F i g. 4), um die Entwicklerflüssigkeit in der Wanne 35 und auf der Oberfläche 22 der Deckplatte 21
zu halten. Die Deckplatte 21 weist ebenfalls mehrere Abflußschlitze 47 auf (Fig. 2 und 5). Aus Fig. 5 ist
ersichtlich, daß die Abflußschlitze 47 offene Enden aufweisen und von einem in bezug auf die Deckplatte 21
im wesentlichen zentralen flachsten Punkt nach den beiden entgegengesetzten Seiten tiefer werden. Die
Abflußschlitze 47 sind zwischen benachbarten Einflußschlitzen 45 näher dem stromab liegenden Einflußschlitz
45 angeordnet, wobei die Stromabrichtung durch den Pfeil 46 angegeben ist und die Richtung bezeichnet, in
der beide, die Entwicklerflüssigkeit und der Streifen 10, bewegt werden.
Auf jeder der einander gegenüberliegenden Seiten der Deckplatte 21, die von den Abflußschlitzen 47
unterbrochen sind (F i g. 6) ist je eine jeweils einen Schieber bildende Platte 50 durch Schrauben 51
verschiebbar befestigt, die in Langiöcher 52 eingreifen. Die Platte 50 ist mit mehreren keilförmigen Einschnitten
53 versehen, deren Anordnung in bezug auf ihre Abstände zueinander mit der Anordnung der Abflußschlitze
47 übereinstimmt. Die keilförmigen Einschnitte 53 sind so ausgebildet, daß die Weite der Enden der
Abflußschlitze 47 durch eine Seitenbewegung der Platte 50 verändert werden kann. Durch Verstellen der Platte
50 kann die Größe der offenen Enden der Abflußschütze 47 verändert werden, um den Fluß der Entwicklerflüssigkeit
aus den Schlitzen in die Abflußrinne 37 zu steuern, so daß diese Platten 50 eine Regeleinrichtung
zum Regeln des Abflusses der Flüssigkeit durch die
Abflußschlitze 47 bilden.
Die Entwicklerflüssigkeit 32 wird mittels einer Pumpe 25 von der Wanne 35 durch die Einfluöschlitze 45 in den
Raum zwischen der Oberfläche 22 der Deckplatte 21 und der bildtragenden Fläche des photoleitfähigen
Streifens 10 bewegt (F i g. 7).
Solange sich der Streifen 10 nach links bewegt (F i g. 7), nimmt er die Entwicklerflüssigkeit längs der
Fläche 22 in Richtung zum nächsten Abflußschlitz 47 mit. Zwischen dem Einflußschlitz 45 und dem Abflußschlitz
47 werden die von der Entwicklerflüssigkeit getragenen Tonerpartikeln von der geladenen Bildfläche
des Streifens 10 angezogen. Am nächsten Einflußschlitz 45, der stromab, d. h. in der durch Pfeil 46
in F i g. 2 angegebenen Richtung liegt, wird wiederum frische Entwicklerflüssigkeit mit dem Streifen 10 in
Berührung gebracht. Wie zuvor beschrieben, fließt der Flüssigkeitsüberschuß wiederum durch die nächsten
benachbarten Abflußschlitze 47 ab. Bei diesem Vorgang eines gleichmäßigen Aussetzens des Streifens 10 mit
frischer Entwicklerflüssigkeit wird ein einheitlich entwickeltes Bild von größter Dichte erhalten. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Streifen 10 sechsmal erneuerter Entwicklerflüssigkeit ausgesetzt.
Wird die Weite des Behandlungskopfes 15 etwas geringer als die Weite des zu behandelnden Streifens
gehalten, dann besteht keine Möglichkeit, daß die Rückseite des Streifens 10 angefeuchtet wird. Die
Einflußschlitze 45 sind bei 54 an jedem oder wenigstens an dem der Fläche 22 angrenzenden Ende abgeschrägt
oder erweitert (F i g. 7), um die Kontaktfläche der Entwicklerflüssigkeit mit der Oberfläche des Streifens
10 zu vergrößern.
Es wurde festgestellt, daß die Dichte des entwickelten Bildes dadurch beeinflußt werden kann, daß zwischen
dem Behandlungskopf 15 und der elektrisch leitenden Trägerfolie des Streifens 10 eine Vorspannung 55
angelegt wird. Diese Vorspannung kann zwischen dem Bodenteil 20 und einer leitfähigen Walze 11 angelegt
werden, die die Trägerfolie des Streifens 10 berührt. In diesem Fall muß das Material, aus dem der Behandlungskopf
15 hergestellt ist, elektrisch leitfähig sein. Die Größe und Polarität der Vorspannung wird so gewählt,
daß sie die nichtabgeführte Restladung der photoleitfähigen Schicht des Streifens 10 beseitigt, so daß dieser
Rest nicht zu einer Entwicklung beiträgt. Gewöhnlich ist
45 eine 50-Volt-Vorspannung ausreichend, die an den
Behandlungskopf 15 angelegt ist und dieselbe Polarität aufweist wie das geladene Bild. Völlige Bildumkehr, d. h.
von Negativ zu Positiv, kann durch das Anlegen einer Vorspannung bewirkt werden, die nahezu dem höchsten
Bildladungspegel entspricht. Zum Beispiel: Ist der Streifen 10 einheitlich auf plus 800 Volt geladen und
dann, um ein Ladungsbild zu erhalten, bildweise belichtet worden, kann eine positive Vorspannung von
750 Volt an den Behandlungskopf angelegt werden. Das Bild kann dann mit positiv geladenen Tonerpartikeln
entwickelt werden. Der Gebrauch eines leitfähigen Behandlungskopfes 15 erleichtert die Herstellung eines
soliden Flächendruckes.
Werden der Bodenteil 20 und die Deckplatte 21 aus nichtleitendem Material hergestellt, dann kann das Bild
randscharf entwickelt werden, was einen größeren Belichtungsspielraum zuläßt und sich besonders für die
Herstellung von Strichkopien eignet.
Während der Erfindungsgegenstand im Hinblick auf die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes beschrieben
wurde, kann der Behandlungskopf 15 für sich zum Behandeln einer beliebigen Oberfläche mit einer
Flüssigkeitsschicht unter Bedingungen benutzt werden, bei denen eine andauernde Erneuerung zum Einhalten
der Konzentration eines Bestandteiles in der Flüssigkeit beiträgt oder das Entstehen eines Reaktionsproduktes,
welches die Geschwindigkeit des Vorganges verlangsamen könnte, verhindert. Auch kann die Oberfläche 22
von Deckplatte 21 statt eben gewölbt sein; in diesem Fall wird eine Walze in Verbindung mit dem
Behandlungskopf 15 gebraucht. Solch ein Behandlungskopf kann beim Entwickeln eines 16-mm- oder
35-mm-Filmes mit einer normalen oder viskosen Entwicklerflüssigkeit benutzt werden. Ferner können
Kleinstbehandlungsköpfe der offenbarten Art zum Übertragen von magnetischem Klangmaterial auf
Amateur-Laufbildfilme hergestellt werden. Sehr große Anlagen können zum Behandeln von Streifen verschiedener
Breite mit einem Flüssigkeitsgemisch bei hoher Transportgeschwindigkeit benutzt werden. Mit einer
hohen Transportgeschwindigkeit kann die wirksame Weglänge des Behandlungskopfes entsprechend dem
Anwachsen der Anzahl von Ein- und Abflußschlitzen zunehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
5710
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern auf der Oberfläche eines >
relativ zur Vorrichtung bewegbaren Streifens mit einer Flüssigkeit, die aus einem Flüssigkeitsbehälter
zu einer Fläche eines Behandlungskopfs zuführbar ist, der einen sich mit dieser Fläche längs der Bahn
des zu behandelnden Streifens erstreckenden Körper aufweist, der mindestens je einen sich quer zur
Bewegungsrichtung des Streifens erstreckenden Ein- und Abflußschlitz aufweist, die im Abstand
voneinander und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei der Einflußschlitz zum
Zuführen der Flüssigkeit in der. Zwischenraum zwischen der Fläche des Körpers und dem zu
behandelnden Streifen mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere abwechselnd angeordnete Einflußschlitze (45) und Abflußschlitze (47) vorgesehen sind
und daß der einem Einflußschlitz (45) jeweils zugeordnete Abflußschlitz in der Bewegungsrichtung
(46) des zu behandelnden Streifens in einem Abstand hinter diesem Einflußschlitz (45) angeordnet
ist, welcher Abstand größer ist als der Abstand des Abflußschlitzes (47) vom in der Bewegungsrichtung
nächstfolgenden Einflußschlitz (45).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regeleinrichtung (50,51,52) zum
Regeln des Abflusses der Flüssigkeit durch die Abflußschlitze (47) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einflußschlitze
(45) sich zur Oberfläche (22) des Körpers (21) hin erweitern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als mit den Ein- und
Abflußschlitzen (45, 47) versehener Körper eine Deckplatte (21) vorgesehen ist, die eine Wanne (35)
bedeckt, der die Flüssigkeit mit Druck zuführbar ist und die in einem Bodenreil (20) ausgebildet ist, der
eine um die Wanne (35) umlaufende Abflußrinne (37) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußschlitze (47) zum Ableiten
der Flüssigkeit sich bis zu den Seitenflächen der Deckplatte (21) erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Abflußschlitze (47) von
einer mittleren flachsten Stelle nach den beiden Seiten der Deckplatte (21) hin zunimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Regeleinrichtung an jeder
Seite der Deckplatte (21) ein einstellbarer Schieber s.s (50) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußrinne mit
dem Flüssigkeitsbehälter (23) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, <
><> dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (22) des Körpers (21) eben ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als zu entwickelnder
Streifen (10) ein photoleitfähiges Material mit einer »-
elektrisch leitenden Schicht und mit einem elektrostatischen Bild vorgesehen ist, daß der die Ein- und
Abflußschlitze (45, 47) aufweisende Körper (21) aus einem elektrisch leitenden Material besteht und daß
Mittel (55) zum Erzeugen einer elektrischen Spannung zwischen der elektrisch leitender. Schicht
des photoleitfähigen Materials (10) und dem Körper (21) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US675112A US3407786A (en) | 1967-10-13 | 1967-10-13 | Applicator device |
US67511267 | 1967-10-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802781A1 DE1802781A1 (de) | 1969-05-14 |
DE1802781B2 true DE1802781B2 (de) | 1977-05-26 |
DE1802781C3 DE1802781C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005366A2 (de) * | 1978-05-08 | 1979-11-14 | Gould Inc. | Toner-Aufbringkopf und Toner-Absaugkopf für die Verwendung beim elektrostatischen Kopieren |
EP0165866A2 (de) * | 1984-06-18 | 1985-12-27 | Schlumberger Limited | Steuervorrichtung für elektrophotographisches Aufnahmegerät |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005366A2 (de) * | 1978-05-08 | 1979-11-14 | Gould Inc. | Toner-Aufbringkopf und Toner-Absaugkopf für die Verwendung beim elektrostatischen Kopieren |
EP0005366A3 (en) * | 1978-05-08 | 1980-01-09 | Gould Inc. | A liquid developing device and its application in an electrostatic printer |
EP0165866A2 (de) * | 1984-06-18 | 1985-12-27 | Schlumberger Limited | Steuervorrichtung für elektrophotographisches Aufnahmegerät |
EP0165866A3 (en) * | 1984-06-18 | 1987-06-03 | Schlumberger Limited | Electrophotographic recorder controller |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3407786A (en) | 1968-10-29 |
FR1589031A (de) | 1970-03-16 |
BE722137A (de) | 1969-03-14 |
JPS494861B1 (de) | 1974-02-04 |
DE1802781A1 (de) | 1969-05-14 |
CH475799A (fr) | 1969-07-31 |
GB1239307A (de) | 1971-07-14 |
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