DE2314845A1 - Verfahren und vorrichtung zum entwickeln elektrostatischer bilder - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entwickeln elektrostatischer bilder

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DE2314845A1 DE19732314845 DE2314845A DE2314845A1 DE 2314845 A1 DE2314845 A1 DE 2314845A1 DE 19732314845 DE19732314845 DE 19732314845 DE 2314845 A DE2314845 A DE 2314845A DE 2314845 A1 DE2314845 A1 DE 2314845A1
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Description

"Verfahren und Vorrichtung sum Entwickeln elektrostatischer Bilder"
Die Erfindung betrifft die Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung bzw. Anlage zum Entwickeln von Bildern auf elektrostatografischen Oberflächen in Form einer kontinuierlichen Bahn, beispielsweise Papierbahn mit hohen Geschwindigkeiten.
Es ist bekannt, elektrostatische latente Bilder auf verschiedenen Aufnahmegliederoberflächen zu bilden, wobei die latenten Bilder aus begrenzten Bereichen bestehen, welche elektrostatisch geladen sind. Diese Bereiche sind gewöhnlich von mehr oder weniger ungeladenen Bereichen umgeben. Derartige elektrostatische latente Bilder sind beispielsweise aus der
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Technik des Potokopierens bekannt, bei der in elektrofotografischen Bürokopiermaschinen und dergleichen Fotokopien hergestellt werden.
Jüngere Verfahren beschäftigen sich mit der Bildung elektrostatischer latenter Bilder unter Verwendung unterschiedlicher Prinzipien zur Formierung des latenten Bildes. Diese Verfahren wurden bei dem Signalaufnähmeausdruck (signal recording print out) verwendet. Bei diesen Verfahren ist das Aufzeichnungsglied eine Papierbahn oder dergleichen, welche auf einer Seite rent einer dielektrischen Schicht überzogen ist. Auf diese Schicht kann das Bild in Form eines Musters aufgebracht werden, indem diskrete elektrische Impulse auf'die Bahn einwirken, die an ausgewählte Schreibstifte, die in Berührung mit der dielektrischen Schicht stehen, angelegt werden. Aus der US-Patentschrift 3 579 330 ist beispielsweise eine dielektrische Oberfläche eines Aufzeichnungsgliedes bekannt, das durch mustermäßige Berührung mit einer triboelektrisch unterschiedlichen Oberfläche mit dem Abbild versehen wird.
In einer parallelen Patentanmeldung hat der Erfinder ein weiteres Abbildungssystem vorgeschlagen, welches die triboelektrischen Eigenschaften nicht ausnutzt, bei dem vielmehr e5_n elektrostatisches latentes Bild durch Berührungsdeformation einer dielektrischen Schicht gebildet wird. Dieses Bilderzeugungsverfahren kann bei hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden.
Bekannte elektrofotografische Verfahren erfordern im allgemeinen keine Bildentwicklung bei hoher Geschwindigkeit, da die meisten elektrofotografischen Bürokoniermaschinen bei einer Geschwindigkeit von weniger als etwa l8m(60 feet) pro Minute arbeiten. Signalaufzeichnungs- und Computerausdruckvorrichtungen unter Verwendung dielektrischer Aufzeichnungsglieder der bereits beschriebenen Art können jedoch vorteilhafterweise bei wesentlich höheren Entwicklungsgeschwindigkeiten betrieben werden,
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beispielsweise im Bereich von etwa 60 bis 90 m (200-300 feet) pro Minute bei kontinuierlichen Betrieb.
Es werden zwei Arten von Entwicklungsverfahren für die Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder verwendet. Bei jedem Verfahren werden elektroskopische Markierungspartikeln an das latente elektrostatische Bild angezogen. Die Partikel·), können darauf fixiert oder auf eine Aufnahmegliedoberfläche übertragen werden. Bei der ersten Art des Entwicklungsprozesses befinden sich die elektroskopisehen Markierungsnru'tikeli in trockenem Zustand, während bei der zweiten Art des Entwicklungsprozesses die elektroskopisehen Markierungspartike3n in einer isolierenden Trägerflüssigkeit suspendiert sind. Sowohl trockene als auch flüssige Dispersionsentwickler und Entwicklungsverfahren sind bekannt.
Die bekannten Entwicklungsverfahren eignen sich einigermaßen für langsamere Betriebsgeschwindigkeiten, wie s.ie beispielsweise bei Bürokopiermaschinen auftreten. Sie haben jedoch erhebliche Nachteile bei elektrostatischen Kopiervorrichtungen mit hoher Geschwindigkeit.. Im allgemeinen eignen sich Aufbringungsvorrichtungen für trockene Toner nicht für hohe Geschwindigkeiten. Daher werden in diesen Fällen üblicherweise flüssige Dispersionstoner verwendet. Das einfachste Verfahren zum Aufbringen flüssiger Toner besteht im Eintauchen des Aufzeichnungsgliedes in ein Bad des flüssigen öispergierten Toners, gefolgt von einer Quetschtrocknung der Kopie. Zusätzlich werden häufig Heizeinrichtungen verwendet, um die Kopie !■reiter zu trocknen-. Derartige einfache Tonerapolikatoren sind relativ langsam im Betrieb. Die Entwicklungsgesch'windigkeit kann durch die Verwendung von Entxtficklungselektroden verbessert werden. Die Elektroden können dabei auf Erdpotential liegen oder auf ein beliebiges gewünschtes Potential der erforderlichen Polarität vorgespannt sein. Somit ermöglicht die Verwendung einer geerdeten Walze, welche vollständig oder teilweise in das Tonerbad eingetaucht ist, die Erlangung von
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Entwicklungsgeschwindigkeit.en der erwünschten Größenordnung. Bei diesen Verfahren ist es jedoch möglich, daß eine übermäßige Menge an Trägerflüssigkeit aus der Tonersuspension von dem zu entwickelnden Bahnnaterial mitgenommen wird. Diese Flüssigkeit wird schließlich von dem Blatt durch Erwärmen oder natürliches Verdunsten entfernt, wodurch jedesmal in übermäßiger Menge Lösungsmitteldämpfe in die Atmosphäre gelangen.
Es wurde nun gefunden, daß ein EntwicklerapOlikator gebaut werden kann, v/elcher die Bildentwicklung bei hoher Geschwindigkeit aber wesentlich reduziertem Flüssigkeitsverbrauch ermöglicht. Hierbei wird erfindungsgemäß ein dünner Film von in Flüssigkeit dispergierten elektroskopischen Markierungspartikeln verwendet, die auf einer leitenden Walze in Berührung mit der zu entwickelnden Oberfläche gebracht werden, xvobei die leitende Walze einen ersten Flüssigkeitsapplikator bildet. Die Walze kann auf Erdpotentiäl liegen oder entsprechend dem gewünschten Kontrast des latenten Bildes, der Tonerzusammensetzung, der Entwicklungsgeschwindigkeit und dergleichen vorgespannt sein. Die Entwicklungswalze kann andererseits auch gegen Erde isoliert sein. In diesem Fall bildet sie eine virtuelle Elektrode.
Die Erfindung besteht daher in der •-•Schaffung eines Verfahrens zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder auf ..'.der Oberfläche eines elektrostatografischen Aufzeichnungsgliedes durch Anziehen elektroskopischer MarkierungsOartikeln, indem die erste Oberfläche des Aufzeichnungsgliedes mit der Oberfläche eines ersten Flüssigkeitsapplikatorgliedes in Berührung gebracht wird, welches als eine Entwicklungselektrode und als Träger für die Dispersion der elektroskopischen Markierungspartikeln wirkt , wobei das erste Flüssigkeitsapplikatorglied auf seiner zylindrischen Oberfläche eine Schicht flüssigkeitsdispergierter elektroskopischer Markierungsoartikeln, im allgenieinen in einer Dicke im Bereich von 1^/bis 5/*hat, und indem nachfolgend die entwickelte erste Oberfläche des Auf zeich:—
nungs-
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gliedes mit einem zweiten FlüssigkeitsaoOÜkatorglied in Berührung gebracht vfird, welches auf seiner Oberfläche einen Film sauberer Trägerflüssigkeit in einer Dicke im Bereich von 0,5 bis 5/i trägt.
Der Verteilungsmechanismus, mittels dem der Flüssigkeitsfilm auf die erste Plüssigkeitsapplikatoroberfläche aufgebracht wird, ist nicht kritisch, vorausgesetzt Oer Film ist einigermaßen gleichförmig über die Lf-inge der WaJze. Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung vrird daher ein Ela:.-.i:oinovblatt mit der ersten Flüssigkeitsannlikatoroberfläehe in tatsächliche Berührung gebracht und die Suspension elektroskonischeifPartikeln wird in Tropfenform dem Elastonerblatt zugeführt, welches als Verteiler- und Höhenausgleichsglied wirkt. Das Elastomerblatt kann nicht-poröser Art nein sowie in Bezug zu dem ersten Flüssigkeitsap^likatorglied als ein Abstreichblatt dienen. Das Blatt kann auch die Form eines flexiblen offenzelligen Schwammes haben, dem die flüssigkeitsdisnergierten elektroskopischen Markierun^spai^tikeln in regulierter Geschwindigkeit zugeführt werden, um eine Flüssigkeitsdispersionsschicht der gewünschten Dicke auf der Oberfläche des ersten Flussigkeitsapplikatorglieaes zu bilden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine zweite Walze in einer vorgegebenen Abstandsbeziehung von dem ersten Flüssigkeitsapplikatorglied angeordnet. Der zweiten Walze wird der dispergierte Toner in Tropfenform zugeführt, sie kann auch teilweise in ein Bad des flüssigkoitsdispergierten Toners eingetaucht sein, um eine kontrollierte Dicke eines Filmes an dispergiertonToner auf das erste Flüssigkeitsapplikatorglied aufzubringen. Die zv/eite Walze kann geätzt oder graviert sein, um eine weitere Steuerung der Entwicklerflüssigkeitsfilmdicke zu erreichen.
Die Entwicklerfilmdicke auf dem ersten Flüssigkeitsentwickler glied ist vorzugsweise im Bereich von 1 bis 5 , um den *(gummiartige Zunge)
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Lösungsmittelaustrag auf ein Minimum zu reduzieren; die Dicke kann jedoch, wenn erwünscht, erhöht werden. Es hat sich gezeigt, dafi> im allgemeinen eine untere Dicke von 1^t nicht unterschritten v/erden sollte, um die Tonerpartikelbeweglichkeit in genügendem Maße für die Bildentwicklung aufrechtzuerhalten, wenn als flüssigkeitsdispergierte elektroskopische Markierungspartikeln ein Toner wie bei elektrostatischen Bürokopiermaschinen verwendet wird, der in einer aliphatischen Kohlonwasserstoffträgerflüssigkeit im Verhältnis von 20 bis 50 ml Tonerkonzentrat zu einem Liter Triigerf lüssigkeit disperrrlert ist.
Die Verwendung derart dünner Filme elektroskopischer Markierungspartikeldispersionen mit relativ hohen Konzentrationen führt
häufig zur Ablagerung auf Nicht-Bild-Bereichen oder zu einer Untergrund-Toner-Ablagerung. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sollen die so gebildeten Untergrund-Ablagerungen im wesentlichen vermieden sein. Dies wird durch die Aufbringung einer reinen Trägerflüssigkeit auf eine Quetschwalze erreicht, Vielehe die das entwickelte Bild tragende Oberfläche berührt. Der Film aus reiner Flüssigkeit beseitigt die Untergrund-Abüagerungen und verdrängt Rückstände des dispergieren Toners auf der entwickelten Oberfläche. Die Dicke des Filmes aus reiner Flüssigkeit auf der Quetschwalze kann etwa -in der gleichen Größenordnung liegen wie der Film aus dispergiertem Toner/auf der Entwicklerwalze, das heißt etwa unterhalb von 5/^·, und vorzugsweise unterhalb von 2^n, um den Flüssigkeitsverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Die befeuchtete Quetschwalze bildet ein zweites Flüssipjkeitsapplikator- oder -auftragungsglaed.
Der zuvor beschriebene Flüssigkeit stonerannlikator ermöglicht es, daß lediglich eine Seite des Aufzeichnungsgliedes entwickelt wird, nämlich die Seite, die mit Flüssigkeit in Berührung gebracht wird. Darüberhinaus wird die Menge der Flüssigkeit, die die Aufzeichnungsgliedoberfläche berührt,
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welche entwickelt werden soll, wirksam gesteuert, um den Flüssigkeitsaustrap; gegenüber den bekannten Eintauchentwiekeltechniken und auch gegenüber dem Verfahren zu verringern, bei dem man flüssigkeitsdispergierten Toner über die zu entwickelnde Oberfläche fließen läßt. Die Aufrechterhaltung eines sehr geringen Abstandes der Entwicklerwalze zu der zu entwickelnden Oberfläche ermöglicht ferner eine Bildentwicklung bei außerordentlich hoher Geschwindigkeit. Der erf indungsp;eraäße Tonerapplikator ist daher in der !.,age,elektrostatische latente Bilder mit hoher Geschwindigkeit unter Verwendung flüesigkeitsdispergierter Toner zu entwickeln und die entwickelte Korne in im wesentlichen trockenen Zustand abzugeben.
V/eitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beillegenden Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 die Verwendung von porigen, porösen, schaumigen oder schwammigen Verteilerblättern zur Aufbringung der Flüssigkeitsschichten auf die ersten und zweiten Flüssigkeitsapplikator(auftragungs)-glieder, und
Fig. 2 die Verwendung von Bemessungswalzen zur Erzeugung derartiger Flüssigkeitsschichten.
Es versteht sich, daß auch andere Verfahren zur Flussigkeitsauftragung auf die Oberfläche der ersten und zweiten Flüssigkeitsapplikatorglieder verwendet werden können, wobei Flüssigkeitsfilme der gewünschten Dicke auf jedem Flüssigkeitsapplikatorglied aufgetragen und aufrechterhalten werden. Die Erfindung Ist daher nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
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In Pig ν 1 ist ein elektrostatografisches Aufzeichnungsglied, beispielsweise eine Papierbahn 1 dargestellt, die von elektrografischer oder elektrofatografischer Art sein kann und auf/der ersten Oberfläche ein elektrostatisches latentes Bild
2 trägt. Die Papierbahn 1 ist mittels eines Führungsgliedes zwangsgeführt, um durch den Einlaßspalt eines Paares von Walzen
3 und Ί hindurchgeführt zu werden. Die Walze 3 bildet das erste Flüssigkeitsapplikatorglied und besteht aus Metall oder einem anderen leitenden Material, wodurch sie als Entwicklerelektrode arbeitet. Die Walze 4 ist in unmittelbarer Berührung mit der Walze 3 angeordnet und vorzugsweise federnd-bzw. nachgiebig aufgrund der Aufhängung oder des verwendeten Materials ausgestaltet, um eine Berührung der Papierbahn 1 mit der Walze 3 sicherzustellen. Ein Vorratsbehälter 5 enthält flüssigkeitsdispergierte elektroskopische Markierungspartikeln 6. Der Behälter 5 ist oberhalb der Walze 5 angeordnet und die Flüssigkeitsdispersion 6 kann durch.eine Zufuhrleitung 7, welche durch ein Regulierventil 8 gesteuert sein kann, zu dem Verteiler 9 fließen. Der Verteiler 9 hat etwa die gleiche Länge wie die Walze k. Die Flüssigkeitsdispersion 6 fließt durch den Ver- · teiler 9 und tritt durch Auslaßlöcher oder-Schlitze 10 hindurch und tropft in eine Rinne 11. Die Rinne 11 ist an ihrer unteren Kante mittels eines offenzelligen komprimierten porösen Wischerblattes 12 verschlossen, welches die Oberfläche der Walze 3 berührt. Ein Paar von Quetschwalzen I1J und 15 ist auf der Ausgangsseite des Spaltes zwischen den Walzen 3 und M vorgesehen. Eine Papierführung 17 ist vorgesehen, um die entwickelte Papierbahn durch den Spalt der Quetschwalzen I1I und 15 hindurchzuführen. Die Quetschwalze 15 stellt ein zweites Plüssigkeitsapplikatorglied-dar. Eine bemessene Menge reiner Trägerflüssigkeit wird der Walze 15 zugeführt, um die notwendige UntergrundrReinigungs-Flüssigkeit zu liefern, die die erste Oberfläche des Aufzeichnungsgliedes, die entwickelt ist, zu benetzen. Die reine Trägerflüssigkeit 20 ist in einem Vorratsbehälter 19 enthalten und fließt durch eine Zufuhrleitung, welche mittels eines Regulierventils 22 gesteuert ist, zu
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einem Verteiler 23. Von da aus strömt sie durch Auslaftlöcher oder -schlitze 2*J aus, um in eine Rinne 25 zu tropfen. Die Rinne 25 ist an ihrer unteren Kante mit einem offenzelligen komprimierten porösen Wischerblatt 26 verschlossen, welches die Oberfläche der Walze 15 berührt. Im Betrieb werden die Walzen in der in der Fig. dargestellten Richtung rotiert und sie bewirken, daß die Papierbahn sich in der dargestellten Richtung bewegt. Gleichzeitig wird eine Regulierung des Regulierventils 8 vorgenommen, um einen Flüssigkeitsdispersionstonerfilm 18 auf der Oberfläche der Walze 3 zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes 2 unter Bildung eine;, Bildniederschlages 13 zu erzeugen. Simultan dazu wird das Regulierventil 22 eingestellt, um einen Film 2? aus reiner Trägerflüssigkeit auf der Oberfläche der Walze 15 zu bilden, der unerwünschte Untergrund«Ablagerung von der entwickelten ersten Oberfläche des Aufzeichnungsgliedes entfernt. Die Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes kann, wenn erwünscht, durch die Anlegung einer elektrischen Vorspannung unter Verwendung der Spannungsquelle 28 unterstützt werden.
In Fig. 2 ist eine noch weiter vereinfachte Tonerverteilungsanlage dargestellt. Hier enthält eine Wanne oder ein Trog flüssigkeitsdispergierte elektröskopische Markierungspartikeln 32. Eine Verteilerwalze 33 ist teilweise in die Dispersion eingetaucht. Die Verteilerwalze 33 kann ein glatte oder mit Muster versehene Oberfläche haben. Sie dreht sich mit einer Geschwindigkeit abhängig von der Geschwindigkeit der anderen Walzen in der Anlage, um eine Steuerung und Einjustierung der Tonerzuführgeschwindigkeit zu erreichen. Die Walze 3^ ist die Entwicklerwalze und bildet das erste Flüssigkeitsapplikatorglied. Die Walze 3^ kann vorzugsweise einstellbar in Abstandsbeziehung zu der Verteilerwalze 33 angebracht sein, um eine weitere Einjustierung der Tonerzufuhrgeschwindigkeit zu erhalten. Die Walze 3*1 besteht aus Metall oder einem anderen elektrisch leitenden Material. Eine federnde Gegenwalze 35 ist oberhalb der Walze 3H in Berührung mit der Walze 31I angeordnet. Ein Auf-
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Zeichnungsglied 36, welches das elektrostatische latente Bild 37 auf seiner ersten Seite trägt ist so angeordnet, daß es durch den Spalt zwischen der Walze 34 und der Gegenwalze 35 hindurchgeführt wird. Ein Paar von Quetschwalzen 39 und 40 ist auf der Auslaßseite der Walzen 34 und 35 in solcher Ausrichtung vorgesehen,- daß das Aufzeichnungsglied 36 durch den Spalt der Quetschwalze 39 und 40 nach Entwicklung des Bildes geführt wird. Die Walzen v/erden in der dargestellten Richtung rotiert, wobei ein Dispersionsfilm 41 auf die Oberfläche der Verteilerwalze 33 gebildet wird. Eine gesteuerte übertragung von wenigstens einem Teil des Dispersionsfilmes 41 Kur Bildung eines Dispersionsfilmes 42 auf der Oberfläche der Walze 34 tritt ein, wodurch das elektrostatische latente Bild 37 unter Bildung eines BildniederSchlages 38 entwickelt wird. Die Quetschwalze 39 stellt ein zweites Flüssigkeitsapplikatorglied dar. Ein Vorratsbehälter 43 enthält reine Trägerflüssigkeit 44. Eine Verteilerwalze 45 ist wenigstens teilweise in die reine Trägerflüssigkeit 44 eingetaucht angeordnet. Sie wird in der dargestellten Richtung gedreht, um eine Flüssigkeitsschicht 46 auf der Oberfläche der Verteilerwalze 45 zu bilden. Wenigstens ein. Teil dieser Flüssigkeitsschicht 46 wird dann auf die Oberfläche des zweiten Flüssigkeitsapplikatorgliedes 39 überführt, um eine Oberflächenschicht 47 darauf zu bilden. Die Oberflächenschicht 47 aus reiner Trägerflüssigkeit wirkt als Untergrund-Reinigungsmittel auf die erste Oberfläche des entwickelten Aufzeichnungsgliedes 36 ein. Die Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes kann auch hier, wenn erwünscht, durch Anlegen einer elektrischen Vorspannung unter Verwendung der Spannungsquelle 48 unterstützt werden.
Verschiedene Ausführungsformen und die Funktionsweise-der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der nachstehenden Beispiele noch näher erläutert.
Beispiel 1
Die Entwicklervorrichtung nach Fig. 1 wurde ζην Entwicklung
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eines elektrostatischen latenten Bildes auf einer dielektrischen Oberfläche verwendet. Das Dispersionsregulierventil wurde so eingestellt, daß eine Tonerzufuhrrate von 20 ml pro Minute entstand. Die Walzendrehgeschwindigkeit wurde so eingestellt, daß das Papier durch die Vorrichtung mit einer Lineargeschwindigkeit von etwa 60 m (200 feet) pro Minute vorwärts bewegt wurde. Das latente Bild wurde mit angemessener Dichte aufgrund der dünnen Schicht des Dispersionstoners auf der Entwicklerwalze entwickelt. Die Dicke dieser Schicht des dispergierten Toners betrug etwa Iy-* . Das Regulierventil, mit Hilfe dessen die reine Trägerflüssigkeit dem zweiten Plüssigkeitsapplikatorglied zugeführt wurde, war auf eine Strömungsgeschwindigkeit von 20 ml pro Minute eingestellt.
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die Strömungsgeschwindigkeit des dispergierten Toners auf 100 ml pro Minute erhöht wurde. Hierbei entstand eine 5/*dicke Schicht des dispergierten Toners auf der Entwicklerv/alze. Das so erzeugte entwickelte Bild hatte eine höhere Dichte bzw.. Belegung als das. nach Beispiel 1 erzeugte. Der Lösungsmittelaustrag des entwickelten Blattes war jedoch größer. Das überschüssige Lösungsmittel wurde aber durch die Quetschwalzen entfernt. Die Flüssigkeitszufuhrrate zu dem zweiten Anplikator lag wie in Beispiel 1 bei 20 ml pro Minute.
Beispiel 3
Beispiel 1 wurde wiederholt, die Walzengeschwindigkeit jedoch so eingestellt, daß eine Papiertransportgeschwindigkeit von etwa 30 m (100 feet) pro Minute vorlag. In diesem Fall war die Dispersionstonerschibht auf der Entwicklerwalze etwa 2^dICk. Es ergab sich eine zufriedenstellende Bilddichte bzw.-belegung. Der Lösungsmittelaustrag lag in der Größenordnung von 5 kg (10 lbs.) pro Stunde. Der Lösungsmittelaustrag wurde verringert und ein saubereres entwickeltes Bild erhalten, wenn reine
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Trägerflüssigkeit dem zweiten Plüssigkeitsapplikatorglied mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 5 ml pro Minute zugeführt wurde. Dabei entstand ein Film aus reiner Flüssigkeit mit einer Dicke von etwa 0,5 ^1, auf der Oberfläche des zweiten Flüssigkeitsapplikators.
Beispiel 4 bis 6
Bei jedem der Beispiele 1 bis 3 war der verwendete Flüssigkeitsdispersionstoner vom Bürokopiermaschinentyp, wobei in einer iso-paraffinischen Trägerflüssigkeit im Verhältnis 20 ml Tonerkonzentrat pro Liter Trägerflüssigkeit dispergiert waren. Es zeigte sich, daß die Tonerkonzentration wesentlich erhöht werden konnte, ohne eine Untergrund-Verschmutzung zu erhalten. Jedes der Beispiele 1 bis 3 wurde daher wiederholt unter Verwendung des gleichen Toners mit einer Konzentration von ^O ml pro Liter. Hierbei ergab sich ein Anstieg der Dichte bzw. Belegung des entwickelten Bildniederschlages, ohne daß Untergrund -Ablerungen in beachtlichem Maß erhöht wurden.
Patentansprüche:
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    (l/ Verfahren zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes auf der Vorderflache eines elektrostatografischen Aufzeichnungsgliedes durch Anziehen eleltroskopischer Markierungspart ikeln , die in einer isolierenden Trägerflüssigkeit suspendiert sind, ohne daß die Rückfläche des Aufzeichnungsgliedes benetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Oberfläche des Aufzeichnungsgliedes mit der Oberfläche eines ersten zylindrischen Applikators in Berührung gebracht wird, die auf sich eine Schicht enthaltend elektroskopische Markierungspartikeln suspendiert in einer isolierenden Trägerflüssigkeit aufweist, wobei die Dicke der Schicht zwischen etwa 1 und 5«liegt, daß die Dicke durch Steuerung der Zufuhrrate der Susoension zu dem ersten Applikator eingehalten wii?d, daß darauf folgend die erste Oberfläche des Aufzeichnungsgliedes mit der Oberfläche eines zweiten zylindrischen Applikators mit einer Schicht enthaltend isolierende Trägerflüssigkeit in Berührung gebracht wird, wobei die Dicke der Schicht der isolierenden Trägerflüssigkeit in einem Bereich von 1/2 bis 5j6*-liegt, daß diese Dicke durch Steuerung der Zufuhrgeschwindigkeit der isolierenden Trägerflüssigkeit zu dem zweiten" Applikator aufrechterhalten wird, und daß der zweite Applikator eine der Walzen eines Paares von Quetschwalzen bildet.
  2. 2. Verfahren zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schicht, welche elektroskopische Markierungspartikeln suspendiert in. einer isolierenden Trägerflüssigkeit enthält^auf dem ersten zylindrischen Applikator durch Steuerung der Zufuhr der Suspension zu einem porösen Glied aufrechterhalten wird, welches den ersten zylindrischen Applikator berührt.
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  3. 3. Verfahren zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes .nach Anspruch 1, et a d u. r c . h" gekennzeichnet, daß die Dicke der Schicht., welche elektroskopische Markierungspartikeln suspendiert in einer isolierenden Trägerflüssigkeit enthält, auf dem ersten zylindrischen Applikator dadurch aufrechterhalten wird, daß der erste zylindrische Applikator mit einem weiteren zylindrischen Glied in Berührung gebracht wird, wobei das weitere zylindrische Glied teilweise in die Suspension der elektroskopischen Markierungspartikeln in einer isolierenden Trägerflüssigkeit eingetaucht ist.'
  4. h. Verfahren zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß die .Dicke der Schicht der isolierenden Trägerflüssigkeit auf dem zweiten zylindrischen Applikator durch Zufuhr der isolierenden Trägerflüssigkeit zu einem porösen Glied reguliert wirds welches den zweiten zylindrischen Applikator berührt.
  5. 5. Verfahren zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 3S d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Dicke der Schicht der isolierenden Trägerflüssigkeit auf dem zweiten zylindrischen Applikator dadurch aufrechterhalten wird, daß der zweite zylindrische Applikator mit einem weiteren zylindrischen Glied in Berührung gebracht wird, wobei das weitere zylindrische Glied teilweise in die isolierende Trägerflüssigkeit eintaucht.
    303841/1074
    fS
    Le e rs e i te
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DE1179805B (de) * 1959-04-13 1964-10-15 Rca Corp Verfahren zur Entwicklung eines elektro-statischen Ladungsbildes
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