DE2908962C2 - Elektrofotografisches Kopierverfahren - Google Patents
Elektrofotografisches KopierverfahrenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopierverfahren unter Verwendung eines Entwicklerwerkstoffs
aus magnetischem Toner und nichtmagnetischem und elektrisch isolierendem Tontr, das die
Verfahrensschritte aufweist: Ausbilden eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem fotoleitfähigen Träger,
Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes nit Hilfe einer Magnetbürste in ein Tonerbild, bei Anlegen
einer Vorspannung mit einem höheren Wert als und der gleichen Polarität wie das elektrische Potential eines
bildfreien Bereichs des elektrostatischen latenten Bildes, um eine Ablagerung der Teilchen des nichtmagnetischen
Toners auf dem bildfreien Bereich zu vermeiden. Übertragen des Tonerbilds vom fotoleitfähigen Träger
auf ein Blatt eines Endträgers und Fixieren des Tonerbilds auf dem Blatt des Endträgers, wobei der
magnetische Toner einen spezifischen Widerstand im Bereich von 1010 bis 10ΗΩαη aufweist, der magnetische
und der nichtmagnetische Toner reibungselektrisch so aufgeladen werden, daß die Polarität des
magnetischen Toners gleich wird wie die des elektrostatischen latenten Bildes und die Polarität des nichtmagnetischen
Toners derjenigen des elektrostatischen latenten Bildes entgegengesetzt wird, der so aufgeladene
Entwicklerwerkstoff bei der Magnetbürstenentwicklung mit dem elektrostatischen latenten Bild in
Berührung gebracht wird, und wobei auf die Bildbereiche des elektrostatischen latenten Bildes Teilchen
sowohl des magnetischen als auch des nichtmagnetischen Toners aufgebracht werden.
Es ist bekannt bei einem elektrofotografischen Kopierverfahren einen Zweikomponenten-Entwicklerwerkstoff
zu verwenden, um ein elektrostatisches latentes Bild in der Form eines elektrischen Potentialmusters
auf der fotoleitfähigen Zwischenträgeroberfläche zu entwickeln und das Pulverbild zu erzeugen, das
einem wiederzugebenden Muster aus Licht und Schatten entspricht. Der Zweikomponenten-Entwicklerwerkstoff
besteht aus einer Mischung von Tonerteilchen, wie etwa Teilchen eines Kunstharz-Färbemittels,
mit Trägerkügelchen, wie etwa pulvrigem Eisen oder Glaskügelchen. Beim Gebrauch werden der Toner und
die Träger aufgerührt, um ein reibungselektrisches Aufladen der Tonerteilchen auf eine Polarität, die zu der
des elektrischen Potentialmusters auf der fotoleitfähigen Trägeroberfläche entgegengesetzt ist, und ein
späteres Aufbringen auf die fotoleitfähige Trägeroberfläche zu ermöglichen, um das elektrostatische latente
Bild in das Tonerbild zu entwickeln.
Bei der bisher für die Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes verwendeten Mischung aus
Träger und Toner ist der Träger die Komponente, die nicht verbraucht und zur Wiederverwendung wiedergewonnen
wird, wohingegen der Toner verbraucht wird. Um damit die Reproduktion eines annehmbaren Bildes
auf dem Blatt des Endträgers, wie etwa einem Kopierpapier, zu erreichen, muß der Toner von Zeit zu
Zeit in einem Entwicklerbehälter nachgefüllt werden, um ein geeignetes Mischungsverhältnis des Toners zum
Träger bzw. den Ladungsträgern über mehrere Zyklen des Kopiervorgangs aufrecht zu erhalten. Daher wird
zur Durchführung des herkömmlichen elektrofotografischen Kopierverfahrens unter Verwendung der Toner-Träger-Mischung
die Verwendung einer komplizierten Tonernachfüllvorrichtung erforderlich. Darüber hinaus
ist der Austausch des Trägers durch eine frische Menge von ähnlichen Trägerteilchen in regelmäßigen Abständen
erforderlich, da die Trägerteilchen bei Verwendung über eine längere Zeitdauer hinweg sich dermaßen
verschlechtern bzw. beeinträchtigt werden, daß die
Qualität des wiedergegebenen Bildes negativ beeinflußt wird.
Dem Fachmann ist auch ein elektrofotografisches Kopierverfahren unter Verwendung eines Einkomponenten-Entwicklerwerkstoffs
bekannt Dieser Einkomponenten-Entwicklerwerkstoff wird allgemein in der
Form einer Menge von magnetischen Tonerteilchen verwendet, die jeweils aus einem Kunstharzblock
bestehen, der gleichmäßig darin verteilte magnetische Teilchen aufweist und mit einem elektroleitfähigen
Material, wie etwa Druckerschwärze, beschichtet ist. Die Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes in
das Tonerbild gemäß diesem Verfahren wird mittels einer Magnetbürstenentwicklungstechnik durchgeführt
die der Tonerbildentwicklung unter Verwendung des Zweikomponenten-Entwicklerwerkstoffs entspricht
Bei der Tonerbildentwicklung unter Verwendung des Zweikomponenten-Entwicklerwerkstoffs spielt die
elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem Toner, der als Ergebnis der Reibungselektrizität eine elektrische
Ladung erhalten hat und der elektrischen Ladung des latenten Bildes auf der fotoleitfähigen Trägeroberfläche
eine wesentliche Rolle bei der Übertragung der Tonerteilchen auf die fotoleitfähige Trägeroberfläche,
um darauf das Tonerbild auszubilden.
Bei der Tonerbildentwicklung unter Verwendung des Einkomponenten-Entwicklerwerkstoffs findet eine ähnliche
Übertragung durch die Kombinationswirkung einer elektrostatischen Anziehungskraft, die zwischen
der elektrischen Ladung des latenten Bildes auf der fotoleitfähigen Trägeroberfläche und der Ladung
ausgeübt wird, die mit einer entgegengesetzten Polarität zum latenten Bild auf der fotoleitfähigen
Oberfläche über eine elektroleitfähige Manschette oder Hülle auf die magnetischen Tonerteilchen aufgebracht
wird, wenn diese sich dem latenten Bild auf der fotoleitfähigen Trägeroberfläche nähern, wobei die
Größe der so aufgebrachten elektrischen Ladung der des latenten Bildes entspricht, und einer magnetischen
Anziehungskraft statt, die durch einen innerhalb der Manschette oder Hülle angeordneten Magneten ausgeübt
wird, um die magnetischen Tonerteilchen auf der Manschette oder Hülle magnetisch zu halten.
Die Tonerbildentwicklung unter Verwendung des Einkomponenten-Entwicklerwerkstoffs eliminiert im
wesentlichen die der Tonerbildentwicklung unter Verwendung des Zweikomponenten-Entwicklerwerkstoffs
anhaftenden Nachteile, die sich aus der Einbeziehung des Trägers ergeben, der den verbrauchbaren Teil
des Zweikomponenten-Entwicklerwerkstoffs bildet. Die Tonerbildentwicklung unter Verwendung des Einkomponenten-Entwicklerwerkstoffs
weist jedoch auch einige Nachteile auf, wie beispielsweise den Mangel einer hohen Reproduktionsgüte in der Schwärzungsabstufung,
die Schwierigkeit beim Fixieren und die fehlende Möglichkeit der Verwendung mit einem üblichen
glatten Kopierpapier, aufgrund der Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Übertragung des Tonerbilds
von der fotoleitfähigen Trägeroberfläche auf ein derartiges glattes Kopierpapier unter Verwendung
einer Korona-Entladungstechnik. Diese Nachteile haben ihren Ursprung in der Tatsache, daß der
Einkomponenten-Entwicklerwerkstoff, d. h. der magnetische
Toner, einen relativ niedrigen spezifischen Widerstand haben muß, um die Ladungszuführung von
der fotoleitfähigen Trägeroberfläche über die Manschette oder Hülle auf den magnetischen Toner
während der Aufbringung der magnetischen Tonerteilchen auf das elektrostatische latente Bild auf der
fotoleitfähigen Trägeroberfläche zu erleichtern. Aufgrund der Notwendigkeit einen Einkomponenten-Entwicklerwerkstoff
mit relativ niedrigem elektrischen
ί spezifischem Widerstand zu verwenden, neigt die
Tonerbildentwicklung unter Verwendung des Einkomponenlen-Entwicklerwerkstoffs
leicht zu einer Instabilität der Übertragung des Tonerbilds von der fotoleitfähigen
Trägeroberfläche auf das Blatt des Endträgers, was
κι zu einer unzureichenden Übertragung des Tonerbilds auf das Blatt des Endträgers führt, und sich insbesondere
nachteilhaft bemerkbar macht bei jedem Detail und/oder bei dem Anhaften der magnetischen Tonerteilchen
auf den bildfreien Flächenbereichen, d. h. der
ι > Aufbringung der magnetischen Tonerteilchen auf dem
Hingergrund. Die Folge davon ist daß das auf das Blatt des Endträgers nach der Übertragung und der Fixierung
des Tonerbilds reproduzierte Bild verwischt ist und/ oder Schleier aufweist
Ein Entwicklerwerkstolf, der im wesentlichen die
oben beschriebenen Nachteile und Unzulänglichkeiten im Zusammenhang mit dem Zweikomponenten-Entwicklerwerkstoff
und dem Einkomponenten-Entwicklerwerkstoff vermeidet, ist beispielsweise in der
r, japanischen Offenlegungsschrift 52-65 443 und der
deutschen Patentanmeldung P 27 58 726.4 vorgeschlagen.
Das in der Offenlegungsschrift beschriebene Verfahren ist ein Magnetbürstenentwicklungsverfahren, bei
in dem der Entwicklerwerkstoff durch die Wirkung eines
innerhalb der Manschette oder Hülle angeordneten Magneten magnetisch auf die Manschette oder Hülle
angezogen wird und eine Magnetbürste bildet, die im nachfolgenden das elektrostatische latente Bild auf der
fotoleitfähigen Trägeroberfläche berührt und es in das Pulverbild entwickelt. Der dabei verwendete Entwicklerwerkstoff
weist eine Mischung aus einem Toner mit niedrigem spezifischem Widerstand, beispielsweise
105Ωΰηι, und einem Toner mit hohem spezifischem
Widerstand auf, wobei mindestens einer der beiden Toner ein magnetischer Toner ist. Die Tonerbildentwicklung
unter Verwendung der Toner mit niedrigem und hohem spezifischem Widerstand wird dadurch
durchgeführt, daß die beiden Toner während der Zuführung der Tonermischung von einem Vorratsbehälter
auf die Manschette oder Hülle und/oder während des Transports der Tonermischung durch und mittels
der Manschette oder Hülle zur fotoleitfähigen Trägeroberfläche hin reibungselektrisch auf zu einander
entgegengesetzte Polaritäten aufgeladen werden und daß dann ein Anziehen der Toriermischung auf das
elektrostatische latente Bild auf der fotoleitfähigen Trägeroberfläche bewirkt wird. Bei diesem Verfahren
muß zum Transport der Teilchen der Tonermischung vom Vorratsbehälter zur fotoleitfähigen Trägeroberfläche
die elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem Toner mit niedrigem spezifischem Widerstand und dem
Toner mit hohem spezifischem Widerstand höher sein als die magnetische Anziehungskraft durch den
ω innerhalb der Manschette oder Hülle angeordneten Magneten. Andernfalls kann die zur Bindung der Toner
mit niedrigem und hohem spezifischem Widerstand aneinander erforderliche elektrostatische Anziehungskraft
durch die magnetische Anziehungskraft des Magneten überwunden werden, was zu einer Trennung
der Toner mit niedrigem und hohem spezifischem Widerstand voneinander führt, was zur Folge hat, daß
sowohl der Toner mit niedrigem spezifischem Wider-
stand als auch der Toner mit hohem spezifischem Widerstand nicht gleichmäßig auf das elektrostatische
latente Bild auf der fotoleitfähigen Trägeroberfläche aufgebracht werden.
Andererseits besteht der in der Patentanmeldung beschriebene Entwicklerwerkstoff aus einer Mischung
eines magnetischen Toners mit einem spezifischen Widerstand im Bereich von 105 bis ΙΟ14 Ω cm und einem
nichtmagnetischen und elektrisch isolierenden Toner und er wird bei dem elektrofotografischen Kopierverfahren
unter Verwendung der Magnetbürstenentwicklungstechnik verwendet. Während der Entwicklung des
Tonerbilds werden die r.ichtmagnetischen und elektrisch
isolierenden Tonerteilchen auf das elektrische Ladungsmuster auf die fotoleitfähige Trägeroberfläche
aufgrund der zum Muster auf der fotoleitfähigen Trägeroberfläche entgegengesetzten Polarität der elektrischen
Ladung angezogen, die aufgrund der Reibungselektrizität aufgebracht wurde, wohingegen sich die
magnetischen Tonerteilchen in einer ähnlichen Weise wie der Einkomponenten-Entwicklerwerkstoff verhalten.
Außerdem werden während der Übertragung des Tonerbilds von der fotoleitfähigen Trägeroberfläche auf
das Blatt des Endträgers sowohl der nichtmagnetische und elektrisch isolierende Toner als auch der magnetisehe
Toner unter der Wirkung einer spiegelbildlich wirkenden elektrischen Kraft und der van der
Wall'schen Kräfte übertragen.
Der in beiden Anmeldungen beschriebene Entwicklerwerkstoff ist aufgrund der NichtVerwendung von
unverbrauchbaren Ladungsträgern frei von Problemen, wie etwa der Verschlechterung der Trägerkügelchen
und der Nachfüllung der Tonerteilchen, wie sie beim Zweikomponenten-Entwicklerwerkstoff auftreten, d. h.
der Toner- Ladungsträger-Mischung und er ist, ungleich zum Einkomponenten-Entwicklerwerkstoff der oben
beschriebenen Zusammensetzung, verwendbar bei der Übertragung des Tonerbilds von der fotoleitfähigen
Trägeroberfläche auf das Blatt des Endträgers unter der Wirkung einer Korona-Entladung die das Blatt des
Endträgers auflädt.
Bei der Durchführung einer Reihe von Versuchen unter Verwendung eines Entwicklerwerkstoffs der oben
beschriebenen Zusammensetzung, wie sie in der oben erwähnten deutschen Patentanmeldung beansprucht
wird, haben die Erfinder jedoch festgestellt, daß der Entwicklerwerkstoff selbst bzw. seine praktische Verwendung
die folgenden bisher ungelösten Probleme mit sich bringt.
1. Wenn der magnetische Toner mit einem relativ niedrigen spezifischen Widerstand und einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 30 μηι mit dem nicht magnetischen und isolierenden Toner mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 15 μπι im Verhältnis
von 9 :1 gemischt wird und die sich ergebende Mischung beim Entwicklen des Tonerbilds auf der
fotoleitfähigen Trägeroberfläche verwendet wird, wobei die Vorspannung und die magnetische Anziehungskraft
des Magneten so eingestellt sind, daß keine Hintergrundablagerungen auftreten, so zeigt das auf
dem Blatt des Endträgers wiedergegebene Bild einen annehmbaren Kontrast zwischen der Tonerablagerung
und dem Hintergrund, jedoch eine unzureichende Auflösung bzw. ein unzureichendes Auslösungsvermögen.
Wenn andererseits der magnetische Toner mit einem relativ hohen spezifischen Widerstand und einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 30 μπι mit dem
nichtmagnetischen und isolierenden Toner mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 15 μπι in einem
Verhältnis von 9:1 gemischt wird und die sich ergebende Mischung bei der Entwicklung des Tonerbilds
auf der fotoleitfähigen Trägeroberfläche verwendet wird, wobei die Vorspannung und die magnetische
Anziehungskraft des Magneten so eingestellt sind, daß keine Hintergrundablagerung auftritt, so zeigt das auf
dem Blatt des Endträgers wiedergegebene Bild den umgekehrten Effekt, nämlich eine annehmbare Auflösung,
jedoch einen geringen Kontrast.
Damit ergibt die Verwendung des Entwicklerwerkstoffs in der Zusammensetzung, wie sie in der oben
genannten deutschen Patentanmeldung beschrieben und beansprucht ist, keine hohe Wiedergabegüte des
Bilds mit hoher Auflösung und hohem Kontrast.
2. Das elektrofotografisch wiedergegebene Bild von blassen Zeichen und/oder feinen Linien zeigte oft eine
verminderte Linienbreite mit vermindertem Kontrast.
3. Wenn die Magnetbürstenentwicklung während der elektrofotografischen Wiedergabe von beispielsweise
einem Flächenbild oder fortlaufenden Bild durchgeführt wird, während der in der Manschette oder Hülle
angeordnete Magnet mit einer Geschwindigkeit von 1000 U/min gedreht wird, also aus Gründen der
Vermeidung der möglichen Erwärmung unter dem Einfluß eines Wirbelstroms mit einer gegenüber der
Geschwindigkeit von 2000 U/min verminderten Geschwindigkeit, ist das wiedergegebene Bild auf dem
Blatt des Endträgers so beschaffen, daß der Kontrast zwischen der Tonerablagerung und dem Hintergrund
allmählich vom vorderen Ende des Bilds zum rückwertigen Ende des Bilds hin vermindert wird, was einen
Mangel der hohen Widergabegüte darstellt.
Es ist erforderlich, daß all diese Probleme gelöst werden, um eine kommerzielle Verwendung des
Entwicklerwerkstoffs zu ermöglichen.
Demzufolge besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein verbessertes elektrofotografisches Kopierverfahren
zu schaffen, mit dem ein Bild mit hoher Auflösung und hohem Kontrast reproduzierbar ist
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Vorspannung so gewählt wird, daß Teilchen des
magnetischen Toners auch auf bildfreie Bereiche des elektrostatischen latenten Bildes aufgebracht werden,
wobei sie die magnetische Anziehungskraft der Magneten der Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung
überwinden.
Der in der Praxis verwendete erfindungsgemäße Entwicklerwerkstoff ist eine Mischung aus einem
nichtmagnetischen und elektrisch isolierenden Toner mit einem magnetischen Toner mit einem spezifischen
Widerstand im Bereich von 10!0 bis 10'* Ω cm,
vorzugsweise im Bereich von 1012 bis 1013Ωαη. Das
Aufbringen des Entwicklerwerkstoffs in dieser Zusammensetzung auf den fotoleitfähigen Träger zum
Entwickeln des Tonerbilds mittels der Magnetbflrstenentwicklungstechnik wird dadurch durchgeführt, daß
eine derartige Vorspannung angelegt wird, daß die Teilchen sowohl des magnetischen Toners als auch des
nichtmagnetischen und elektrisch isolierenden Toners zu einem Anhaften auf den Bildbereich des elektrostatischen
latenten Bildes auf dem fotoleitfähigen Träger gebracht werden, während eine gewisse Menge der
Teilchen des magnetischen Toners zum Anhaften auf einem bildfreien Bereich gebracht werden, d. h. auf dem
Hintergrud des elektrostatischen latenten Bildes.
Bei dem bekannten elektrofotografischen Kopierverfahren wird die Vorspannung, die die gleiche Polarität
wie und einen höheren Wert als das elektrische Potential des bildfreien Bereichs des elektrostatischen
latenten Bildes auf dem fotoleitfähigen Träger aufweist, so angelegt, daß das elektrische Potential des bildfreien
Bereichs dip gleiche Polarität hat wie die reibungselektrisch
aufgeladenen Teilchen des nichtmagnetischen Toners, d. h. die zum elektrostatischen latenten Bild auf
dem fotoleitfähigen Träger entgegengesetzte Polarität, so daß kein nichtmagnetischer Toner auf dem bildfreien
Bereich des elektrostatischen latenten Bildes anhaftet, wodurch eine Schleierbildwiedergabe vermieden wird,
die sonst das Ergebnis der Ablagerung des nichtmagnetischen Toners auf dem bildfreien Bereich des
elektrostatischen latenten Bilds ist.
Andererseits besteht bei dem Entwicklerwerkstoff. wie es in der oben genannten deutschen Patentanmeldung
beschrieben ist, da der magnetische Toner auf die gleiche Polarität wie das elektrostatische latente Bild
aufgeladen wird, die Möglichkeit, daß bei einer Umkehr des Potentials des bildfreien Bereichs durch das Anlegen
der Vorspannung die magnetischen Tonerteilchen auf dem fotoleitfähigen Träger gehalten werden, was leicht
zu einer Schleierbildwiedergabe führt. Diese Möglichkeit wird bei dem in der oben genannten deutschen
Patentanmeldung beschriebenen Verfahren durch Einstellen, beispielsweise Erhöhen, der magnetischen
Anziehungskraft des in der Manschette oder Hülle angeordneten Magneten und des Abstands zwischen
der Manschette oder Hülle und dem fotoleitfähigen Träger vermieden, wodurch die Ablagerung der
magnetischen Tonerteilchen vermieden wird, die gleichzeitig mit dem Anlegen der Vorspannung
auftreten kann.
Demgegenüber wird beim erfindungsgemäßen Verfahren die Vorspannung, die die gleiche Polarität wie
und einen höheren Wert als das elektrische Potential des biidfreien Bereichs aufweist, so angelegt, daß
einerseits die Ablagerung der nichtmagnetischen Tonerteilchen auf dem bildfreien Bereich vermieden
und andererseits die magnetischen Tonerteilchen auf dem biidfreien Bereich im Gegensatz zum Stand der
Technik aufgebracht werden können.
Demnach wird das erfindungsgemäße elektrofotografische Kopierverfahren unter Verwendung eines Entwicklerwerkstoffs
durchgeführt, das aus einem magnetisehen Toner mit einem spezifischen Widerstand im
Bereich von 1010 bis ΙΟ14 Ω cm und einem nichtmagnetischen
und elektrisch isolierenden Toner besteht. Während der Entwicklung eines elektrostatischen
latenten Bilds auf einem fotoleitfähigen Träger in ein Tonerbild mittels einer Magnetbürstenentwicklungstechnik
werden sowohl die magnetischen als auch die nichtmagnetischen Tonerteilchen auf einem Bildbereich
des elektrostatischen latenten Bildes und lediglich die magnetischen Tonerteilchen auf einem biidfreien
Bereich des elektrostatischen latenten Bildes aufgebracht Das so entwickelte Tonbild wird danach von
dem fotoleitfähigen Träger auf ein Blatt des Endträgers übertragen und dann fixiert
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Messung
des spezifischen Widerstands;
Fig.2 eine schematische Seitenschnittansicht einer
Kopieranlage, in der das erfindungsgemäße Verfahren verwendet wird;
F i g. 3a und 3b verschiedene Arten der Ablagerung von verschiedenen Entwicklerwerkstoffen auf einem
fotoleitfähigen Träger relativ zu einem elektrischen Potential.
Fig.2 zeigt einen fotoleitfähigen Träger 1, der die
Form einer Schicht aus einer Mischung von CdS und CdCOj aufweist, was dem Fachmann wohl bekannt ist,
und der auf der Außenumfangsfläche einer Trommel D angeordnet ist, die auf einer Welle 5 gelagert ist, um
zusammen mit dieser in eine Richtung gedreht werden zu können. Bekanntlich wird die fotoleitfähige Trommel
D nacheinander an verschiedenen Verfahrensstationen vorbeigedreht, nämlich einer Ladungsstation, an der ein
Korona-Entladungsgerät 2 angeordnet ist, einer Belichtungsstation,
an der ein optisches Projektionssystem 3 angeordnet ist, einer Entwicklungsstation mit einer
Entwicklungseinheit 4, einer Übertragungsstation mit einem Übertragungs-Korona-Entladungsgerät 5, einer
Reinigungsstation mit einer Reinigungseinheit 6 und einer Löschstation mit einer Löschstation mit einer
Löschlampe 7.
Während einer vollständigen Umdrehung der fotoleitfähigen Trommel D finden nacheinander die
folgenden Prozesse statt. Der fotoleitfähige Träger 1 wird zuerst durch das Korona-Entladungsgerät 2
aufgeladen, durch das ein elektrisches Potential angelegt wird. Der aufgeladene fotoleitfähige Träger 1
wird dann bildweise mit dem mittels des optischen Projektionssystems 3 prozjizierten Lichts so belichtet,
daß ein elektrostatisches latentes Bild auf einem örtlichen Oberflächenbereich des fotoleitfähigen Trägers
1 in einem Muster ausgebildet wird, das einem wiederzugebenden Bildmuster entspricht. Das elektrostatische
latente Bild wird dann in ein Tonerbild entwickelt, in dem die Oberfläche des fotoleitenden
Trägers 1 einem von der Entwicklungseinheit 4 zugeführten Entwicklerstoff derart ausgesetzt wird, wie
es später beschrieben wird. Das Tonerbild kann dann von dem fotoleitfähigen Träger auf ein Blatt des
Endträgers, beispielsweise ein Kopierpapier 8, übertragen werden, das von einem Papiervorratsbehälter (nicht
dargestellt) mittels einer Zuführungswalzenanordnung synchron zur Drehung der Trommel D zugeführt wurde.
Die Übertragung des Tonerbilds vom fotoleitenden Träger 1 auf das Kopierpapier 8 wird durch elektrisches
Aufladen des Kopierpapiers 8 mittels des Übertragungs-Korona-Entladungsgeräts 5 und in Kontaktbringen
des Kopierpapiers mit dem fotoleitfähigen Träger 1 bewirkt. Nach der Übertragung des Tonerbilds auf das
Kopierpapier 8 wird der fotoleitfähige Träger 1 durch die Reinigungseinheit 6 in einer Weise gereinigt, wie es
später beschrieben wird. Im Anschluß daran wird das restliche auf dem fotoleitfähigen Träger 1 aufgebrachte
elektrische Potential dadurch ausgelöscht, daß es dem Licht einer Löschlampe 7 ausgesetzt wird. Andererseits
wird das Kopierpapier 8, das das bei der Übertragungsstation übertragene Tonerbild trägt, einer Fixiereinheit
9 zugeführt, wo die Tonerteilchen auf dem Kopierpapier 8 durch Wärme geschmolzen werden, und es wird
schließlich aus der Kopieranlage ausgegeben.
Die Entwicklungseinheit 4 weist eine elektroleitfähige
Manschette 10, die fest in einer Stellung innerhalb eines Maschinengehäuses (nicht dargestellt) parallel zur
Welle Sgelagert ist, eine zylindrische Magneteinheit 11, die starr auf einer Welle Sa innerhalb und koaxial zur
Manschette 10 zur gemeinsamen Umdrehung mit der Welle Sa befestigt ist, einen Vorratsbehälter 12, der
oberhalb der Manschette 10 zur Aufnahme und zum Zuführen eines Entwicklerwerkstoffs auf den Außenumfang
der Manschette 10 angeordnet ist, sowie ein
Gehäuse 13 auf, das die Manschette 10 umschließt. Diese Entwicklungseinheit 4 ist so gestaltet, daß der
minimale Abstand zwischen dem Außenumfang des fotoleitfähigen Trägers 1 auf der Trommel D und dem
der Manschtte 10 0,7 mm beträgt und die Magneteinheit 11 eine Magnetkraft von 0,075 Tesla ausüben kann,
gemessen von der Außenumfangsfläche der Manschette 10, und mit einer Drehgeschwindigkeit von 2000 U/min
rotiert.
Die Reinigungseinheit 6 weist eine Rakel 20 auf, deren eine Seitenkante im Gleitkontakt mit dem fotoleitfähigen
Träger 1 bei der Umdrehung der Trommel D steht, um den restlichen Entwicklerwerkstoff von dem
fotoleitfähigen Träger 1 zu entfernen. Der so bei der Reinigungsstation entfernte Entwicklerwerkstoff wird
in einem Wiedergewinnungsbehälter 21 gesammelt und in die Entwicklungseinheit 4 mittels eines Wiedergewinnungskanals
22 zurückgebracht, der mit dem Wiedergewinnungsbehälter 21 kommuniziert.
Beim Betrieb der elektrofotografischen Kopieranlage der oben beschriebenen Konstruktion wird die gesamte
Oberfläche des fotoleitfähigen Trägers 1 zuerst bei der Ladungsstation auf -550VoIt elektrisch aufgeladen
und dann bildweise einem an der Belichtungsstation projizierten Licht mit 8 lux sec ausgesetzt, womit ein
elektrostatisches latentes Bild auf dem fotoleitfähigen Träger 1 ausgebildet wird. Das elektrische Potential auf
dem fotoleitfähigen Träger 1 fällt auf dem vom Licht getroffenen Oberflächenbereich auf ein minimal mögliches
Potential von -150VoIt ab, während der dunkle
Bereich des projizierten Bildes seine elektrostatische Ladung behält. Das elektrostatische latente Bild wird
dann dadurch entwickelt, daß der fotoleitfähige Träger 1 den von der Entwicklungseinheit 4 zugeführten
Teilchen des Entwicklerwerkstoffs ausgesetzt wird, während eine Vorspannung der gleichen Polarität wie
das elektrostatische latente Bild an die Manschette 10 angelegt wird. Damit wird ein Tonerbild auf dem
fotoleitfähigen Träger ausgebildet und dieses Tonerbild wird danach von dem fotoleitfähigen Träger 1 auf ein
Blatt 8 des Endträgers übertragen, der ein gewöhnliches glattes Kopierpapier sein kann.
Das so an der Übertragungsstation von dem fotoieitfähigen Träger 1 übertragene und das Tonerbild
tragende Kopierpapier 8 wird dann zur Fixiereinheit 9 transportiert, wo die das Tonerbild bildenden Teilchen
auf dem Kopierpapier 8 geschmolzen und auf dem Papier 8 fixiert werden. Andererseits werden einige
Teilchen des Entwicklerwerkstoffs, die auf dem fotoleitfähigen Träger 1 verbleiben ohne daß sie auf das
Kopierpapier 8 übertragen werden, durch die Rakel 20 an der Reinigungsstation in den Wiedergewinnungsbehälter
21 abgestreift, wobei der Entwicklerwerkstoff in dem Wiedergewinnungsbehälter 21 durch den Wiedergewinnungskanal
22 zurück in die Entwicklereinheit 4 zirkuliert. Nach dem Reinigen wird das auf dem
fotoleitfähigen Träger 1 verbleibende elektrische Restpotential dadurch ausgelöscht, daß der fotoleitfähige
Träger 1 dem von der Löschlampe 7 abgegebenen Licht ausgesetzt wird.
Die Erfindung wird nun weiter anhand der folgenden speziellen Beispiele beschrieben, die die verschiedenen
bevorzugten Ausführongsformen der Erfindung darstellen sollen.
Zum Zwecke der Durchführung des Entwicklungsverfahrens wurden die folgenden Arten von Entwicklerwerkstoff
dargestellt. Es ist hier anzumerken, daß die in der folgenden Beschreibung verwendeten Teile und
Verhältnisse sich auf das Gewicht beziehen, wenn es nicht anderweitig angegeben ist.
Tonermischung
Magnetischer Toner
Magnetischer Toner
100 Teile Styrolakrylharz, 100 Teile von fein verteiltem magnetischem Werkstoff mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von etwa 0,6 μιη und einem
ίο spezifischen Widerstand von 3 · lO'iicm und 8 Teile
Druckerschwärze werden miteinander gemischt und dann unter Verwendung einer Heizwalze geknetet. Die
geknetete Mischung wurde danach abgekühlt und unter Verwendung eines bekannten mechanischen Pulverisie-
t5 rungsverfahren in feine Teilchen pulverisiert. Die sich
ergebenden Teilchen wurden mit 100 Teilchen des gleichen fein verteilten magnetischen Materials wie
oben gemischt und bei 130cC einer Wärmebehandlung
unterzogen, so daß die Teilchen des fein verteilten magnetischen Werkstoffes schmelzen und sich auf den
pulverisierten Teilchen ablagern, wodurch ein magnetischer Toner mit einer durchschnittlichen Teilchengröße
von etwa 30 μιη gebildet wird. Der spezifische Widerstand, der in einer Weise gemessen wurde, wie es
später beschrieben wird, des so erhaltenen magnetischen Toners betrug 8 · 105Ω cm.
Nichtmagnetischer Toner
100 Teile Styrolakrylharz, 8 Teile des gleichen Färbemittels
(Druckerschwärze) wie beim oben beschriebenen magnetischen Toner und 1 Teil Farbstoff wurden
miteinander gemischt und dann in feine Teilchen des nichtmagnetischen Toners pulverisiert, bei einer durchschnittlichen
Teilchengröße von etwa 15 μιη.
Der magnetische Toner und der nichtmagnetische
Toner wurden in einem Verhältnis von 9 :1 miteinander gemischt und ergaben so die Tonermischung I.
Tonermischung II
100 Teile des gleichen Styrolakrylharz wie beim magnetischen Toner der Tonermischung 1.180 Teile des
gleichen fein verteilten magnetischen Werkstoffs wie beim magnetischen Toner der Tonermischung I und
8 Teile des gleichen Färbemittels wie beim magnetischen Toner der Tonermischung I wurden miteinander
vermischt und dann unter Verwendung einer Wärmewalze geknetet. Die geknetete Mischung wurde danach
abgekühlt und unter Verwendung eines bekannten ■Mechanischen Pulvcrisierungsverfahrens in feine Teilchen
pulverisiert. Die sich ergebenden Teilchen wurden mit 20 Teilen des gleichen fein verteilten magnetischen
Werkstoffs wie im magnetischen Toner der Tonermischung I gemischt und bei 1300C einer Wärmebehandlung
unterzogen, so daß die Teilchen des fein verteilten magnetischen Werkstoffes geschmolzen wurden und
sich auf den pulverisierten Teilchen ablagerten, wodurch der magnetische Toner mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von etwa 30 μιη und einem spezifischen Widerstand von 1 · 1010QCm gebildet
wurde.
Der so erhaltene magnetische Toner wurde mit dem
b5 nichtmagnetischen Toner der gleichen Zusammensetzung
wie der nichtmagnetische Toner der Tonermischung I in einem Verhältnis von 9 :1 gemischt, so daß
sich die Tonermischung II ergab.
Tonermischung III
100 Teile des gleichen Styrolakrylharzes wie beim magnetischen Toner der Tonermischung 1 und 200 Teile
des gleichen fein verteilten magnetischen Werkstoffes wie beim magnetischen Toner der Tonermischung I
wurden miteinander gemischt und in ähnlicher Weise in feine Teilchen pulversiert wie bei der Darstellung des
magnetischen Toners der Tonermischung I.
Die sich ergebenden pulverisierten Teilchen wurden mit 8 Teilen des gleichen Färbemittels wie beim
magnetischen Toner der Tonermischung I gemischt und bei 130cC einer Wärmebehandlung unterzogen, so daß
die Teilchen des Färbemittels geschmolzen wurden und sich auf den pulverisierten Teilchen ablagerten,
wodurch der magnetische Toner mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 30 μπι und einem
spezifischen Widerstand von 2-ΙΟ12 Ω cm gebildet
wurde.
Der so erhaltene magnetische Toner wurde mit dem nichtmagnetischen Toner der gleichen Zusammensetzung
wie der magnetische Toner der Tonermischung I im Verhältnis von 9:1 gemischt, so daß sich die
Tonermischung III ergab.
Tonermischung IV
100 Teile des gleichen Styrolakrylharzes wie beim magnetischen Toner der Tonermischung 1,200 Teile des
gleichen fein verteilten magnetischen Werkstoffs wie beim magnetischen Toner der Tonermischung I und
8 Teile des gleichen Färbemittels wie beim magnetischen Toner der Tonermischung I wurden miteinander
gemischt und in feine Teilchen in ähnlicher Weise pulverisiert, wie bei der Darstellung des magnetischen
Toners der Tonermischung I, wobei die feinen Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 30 μπι und
einen spezifischen Widerstand von 5 · 1013QCm aufwiesen
und einen magnetischen Toner bildeten.
Der so erhaltene magnetische Toner wurde mit dem nichtmagnetischen Toner mit der gleichen Zusammensetzung
wie der nichtmagnetische Toner der Tonermischung I in einem Verhältnis von 9 :1 gemischt, so
daß sich dieTonermischung I Vergab.
Tonermischung V
100 Teile des gleichen Styrolakrylharzes wie beim
magnetischen Toner der Tonermischung I, 200 Teile eines fein verteilten magnetischen Werkstoffes in der
Form von (Ni · ZN) O · Fe2O3-Ferrit mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,3 μπι und einem spezifischen Widerstand nicht unterhalb von 1010Ωαη
und 8 Teile des gleichen Färbemittels wie beim magnetischen Toner der Tonermischung I wurden
miteinander gemischt und in ähnlicher Weise in feine Teilchen pulverisiert, wie bei der Darstellung des
magnetischen Toners der Tonermischung I, wobei die feinen Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße
von 30μπι und einen spezifischen Widerstand nicht
weniger als 10Ι4Ωαη aufwiesen und einen magnetischen
Toner bildeten.
Der so gebildete magnetische Toner wurde mit dem nichtmagnetischen Toner mit der gleichen Zusammensetzung
wie der nichtmagnetische Toner der Tonermischung I in einem Verhältnis von 9 :1 gemischt so daß
sich die Tonermischung V ergab.
Es ist hier anzumerken, daß der niclhtmagnetische
Toner, der in allen Tonermischungen I bis V zusammen mit dem magnetischen Toner verwendet wurde, eine
elektrisch isolierende Eigenschaft aufweist, da die Messung des spezifischen Widerstands keinen besonderen
Wert ergab.
Die Messung des spezifischen Widerstands wurde unter Verwendung einer bekannten Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung einer Konstruktion durchgeführt, wie sie schematisch in F i g. 1 dargestellt ist. Dabei ist die der Magneteinheit 11 in Fig.2 entsprechende Magneteinheit M innerhalb und koaxial zu der ortsfest
Die Messung des spezifischen Widerstands wurde unter Verwendung einer bekannten Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung einer Konstruktion durchgeführt, wie sie schematisch in F i g. 1 dargestellt ist. Dabei ist die der Magneteinheit 11 in Fig.2 entsprechende Magneteinheit M innerhalb und koaxial zu der ortsfest
ίο angeordneten und der Manschette 10 in Fig. 2
entsprechenden elektroleitfähigen Manschette SL drehbar angeordnet, wobei die Magneteinheit M und die
Manschette SL so ausgewählt und so gestaltet sind, daß sie eine Magnetkraft mit einer Flußdichte von etwa
0,075 Tesla auf die Außenumfangsfläche der Manschette SL ausüben. Bei der Messung, bei der sich die
Manschette SL in einem minimalen Abstand von 0,5 mm zu einer Gegenelektrodenplatte PL befand, wurde ein
elektrisches Potential von 500VoIt zwischen der Manschette SL und der Gegenelektrodenplatte PL
angelegt und ein durch eine zwischen der Manschette Si. und der Gegenelektrodenplatte PL entwickelte
Magnetbürste fließender elektrischer Strom wurde gemessen, um eine Grundlage für die Berechnung des
spezifischen Widerstands zu erhalten.
Unter Verwendung einer der Tonermischungen 1 bis V in Verbindung mit der in Fig.2 dargestellten
Konstruktion der elektrofotografischen Kopieranlage wurde die Magnetbürstenentwicklung durchgeführt,
während eine Vorspannung von -300VoIt an die
Manschette 10 angelegt wurde. Die anderen Betriebsbedingungen bleiben gleich wie oben.
Die Prüfung der wiedergegebenen Bilder bezüglich des Bildkontrastes, der Bildauflösung und des Auftretens
von Schleiern hat die in Tabelle 1 dargestellten Werte ergeben.
Nr. der
Tonermischung
Tonermischung
Bildkontrast
Bildauflösung
Auftreten
von
Schleiern
I | hoch | gering | groß |
II | etwas hoch | normal | etwas |
III | normal | hoch | keine |
IV | normal | hoch | keine |
V | etwas niedrig | normal | keine |
Aus der Tabelle 1 ist leicht zu ersehen, daß sich bei Verwendung einer der Tonermischungen II bis IV
reproduzierte Bilder ergeben, die sowohl hinsichtlich der Bildauflösung als auch des Bildkontrastes ausreichend
sind. Insbesondere ein unter Verwendung einer der Tonermischungen III und IV erhaltenes reproduziertes
Bild zeigt eine hohe Bildauflösung. Das Verteilungsmuster der Teilchen bei den Tonermischungen
I bis V wurde nach der Entwicklung untersucht, jedoch vor der Übertragung des Tonerbilds
von dem fotoleitfähigen Träger 1 auf das Kopierpapier 8, wobei der Ergebnisse in Tabelle 2 dargestellt sind.
Nr. der
Tonermischung
Tonermischung
Verteilungsmuster der Tonerteilchen
Nr. der Tonermischung
I Sowohl die magnetischen Tonerteilchen als auch die nichtmagnetischen Tonerteilchen
wurden auf den Bildbereich angezogen und nur die magnetischen Tonerteilchen wurden
auf den bildfreien Bereich angezogen.
II bis IV Zusätzlich zu einem Verteilungsmuster, das
sich in ähnlicher Weise wie bei Verwendung der Tonermischung I ergab, wurden
keine Tonerteilchen in einem Bereich von 0,1 bis 0,5 mm Grenzbereich zwischen dem
Bildbereich und dem bildfreien Bereich abgelagert.
V Die magnetischen Tonerteilchen und die 20 Tabelle
V Die magnetischen Tonerteilchen und die 20 Tabelle
nichtmagnetischen Tonerteilchen wurden
jeweils auf dem bildfreien Bereich und dem Bildbereich abgelagert.
Aus Tabelle 2 ist als gemeinsames Merkmal der Tonermischungen I bis IV ersichtlich, daß eine relativ
große Menge der magnetischen Tonerteilchen am Umfang des Bildbereichs abgelagert wurden.
Im Beispiei I wurde eine elektrofotografische Reproduktion
von einem Original gemacht, das etwas blasse Zeichen trug. Die Prüfung des wiedergegebenen Bilds
der blassen Zeichen hinsichtlich des Bildkontrastes zeigte, daß die Verwendung einer der Tonermischungen
II bis V zu keiner Verminderung in der Linienbreite führte.
sung und des Auftretens von Schleiern hat die in Tabelle 3 dargestellten Ergebnisse gezeigt, während die
Prüfung des Verteilungsmusters der Teilchen bei der jeweiligen Tonermischung I bis V die in Tabelle 4
dargestellten Ergebnisse gezeigt hat
Bildkontrast
Bildauflösung
Auftreten
von
Schleiern
normal | niedrig | groß | i | |
I | normal | niedrig | groß | I |
II | niedrig | niedrig | groß | I |
III | niedrig | normal | etwas | ψ |
IV | etwas niedrig | normal | etwas | hi |
V | ||||
Nr. der Tonermischung Verteilungsmuster der Tonerteilchen
Beispiel III Beim Beispiel I wurde die
elektrofotografische
Reproduktion bei verminderter Umdrehungszahl der Magneteinheit 11 innerhalb der Manschette 10, und
zwar von 2000 U/min auf 1000 U/min, durchgeführt. Die Prüfung des wiedergegebenen Bilds hinsichtlich der
Bildreproduzierbarkeit zeigte, daß keine Verminderung im Kontrast zwischen dem vorderen Ende und dem
hinteren Ende des Bilds auftrat und daß sich eine hohe Wiedergabegüte ergab.
Um das erfindungsgemäße Verfahren mit dem in der bereits erwähnten amerikanischen Patentschrift dargestellten
Verfahren zu vergleichen, wurde eine Reihe von Versuchen unter Verwendung der in Fig. 2 dargestellten
Konstruktion der Kopieranlage durchgeführt, wobei die Vorspannung und die magnetische Kraft der
Magneteinheit 11 so eingestellt wurden, wie sie in den nachfolgenden Vergleichen beschrieben werden, um zu
vermeiden, daß bei der Magnetbürstenentwicklung die gleichzeitige Ablagerung sowohl der magnetischen
Tonerteilchen als auch der nichtmagnetischen Tonerteilchen im bildfreien Bereich auftritt. b0
Vergleich I
Ein ähnlicher Versuch wie in Beispiel I wurde bei von -300VoIt auf -20OVoIt verminderter Vorspannung
durchgeführt, wobei gleichzeitig die Flußdichte der <>5
Magnetkraft der Magneteinheit 11 von 0,075 auf 0,l3Tesla erhöht wurde. Die Prüfung der reproduzierten
Bilder bezüglich des Bildkontrastes, der Bildauflö-I und II Obwohl die Ablagerungsdichte der Tonerteilchen
auf dem Bildbereich ausreichend war, ließen der Rand des Bildes und die Linienbreite etwas nach bzw. waren sie
etwas vermindert und die nichtmagnetischen Tonerteilchen waren ein wenig im K'dfreien Bereich abgelagert.
III bis V Die Ablagerung der Tonerteilchen im Bildbereich
war so, daß der Randeffekt auftrat und es kein Problem mit dem Nachlassen bzw. Vermindern gab, daß jedoch die
Menge der Tonerteilchen gering war, mit der daraus folgenden Verminderung in der
Dichte.
Vergleich II
Im Vergleich I wurde die elektrofotografische Reproduktion mit einem Original durchgeführt, das etwas
blasse Zeichen trug. Die Prüfung des wiedergegebenen Bildes der blassen Zeichen bezüglich des Bildkontrastes
zeigte, daß die Verwendung einer der Tonermischungen I und II eine Verminderung der Linienbreite bei
niedrigem Kontrast ergab.
Vergleich III
Im Vergleich 1 wurde die elektrofotografische Wiedergabe bei verminderter Umdrehungszahl der
Magneteinheit 11 innerhalb der Manschette 10 durchgeführt, nämlich von 2000 U/min auf 1000 U/min vermindert.
Die Prüfung des wiedergegebenen Bilds bezüglich der Bildreproduzierbarkeit zeigte, daß eine beträchtliche
Verminderung im Kontrast vom vorderen Ende bis zum hinteren Ende des Bilds auftrat und sich eine
schlechtere Reproduktion ergab.
Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem während des
Entwicklungsvorgangs sich die magnetische Tonerteilchen, die absichtlich elektrisch auf die gleiche Polarität
wie die des elektrostatischen latenten Bildes aufgeladen wurden, auf dem bildfreien Bereich des elektrostatischen
latenten Bildes ablagern können, hinsichtlich der
Bildauflösung und des Kontrastes gegenüber dem herkömmlichen Verfahren überlegen ist, bei dem die
Entwicklung unter Vermeidung eines im bildfreien Bereich auftretenden Schleiers durchgeführt wird. Dies
ist leicht aus dem Vergleich der Tabelle 1 mit Tabelle 2 zu verstehen.
Soweit es sich um das erfindungsgemäße Verfahren handelt, ergab jedoch die Verwendung der Tonermischung
I bei einem spezifischen Widerstand von 108QCm keine günstigen Ergebnisse. In anderen
Worten, die Tonermischung I ergab nicht nur eine unzureichende Bildauflösung, sondern sie brachte auch
den Nachteil mit sich, daß bei der Übertragung des Tonerbilds vom fotoleitfähigen Träger auf das Kopierpapier
mittels der Korona-Entladungstechnik die magnetischen Tonerteilchen auf den bildfreien Bereich
übertragen wurden, wodurch sich eine Reproduktion mit Schleiern ergab.
Andererseits ergab die Verwendung der Tonermischung V mit einem spezifischen Widerstand von nicht
weniger als 1014Qcm einen geringen Bildkontrast,
wenn auch beträchtlich verbessert, da keine magnetischen Tonerteilchen auf dem Bildbereich während des
Entwicklungsvorgangs abgelagert wurden.
Es wird im nachfolgenden der Grund dafür erörtert, warum das elektrofotografische Kopierverfahren, bei
dem sich die Teilchen des magnetischen Toners während der Magnetbürstenentwicklung auf dem
bildfreien Bereich ablagern können, eine Verbesserung hinsichtlich der Bildauflösung und des Bildkontrasts
bringt, und außerdem der Grund dafür, warum bei der praktischen Durchführung dieses Verfahrens ein magnetischer
Toner mit einem relativ niedrigeren spezifischen Widerstand, wie die Tonermischung I, oder bei
einem relativ hohen spezifischen Widerstand, wie die Tonermischung V, nicht günstig ist.
Die F i g. 3a und 3b zeigen schematisch die entsprechenden Ablagerungsarten der Teilchen bei einer der
Tonermischungen Il bis IV und die bei der Toneimischung I relativ zu identischen elektrischen Potentialen
der elektrostatischen latenten Bilder, die zum Zwecke der Erläuterung anhand der Tabelle 2 dargestellt
werden. Bei jedem dieser Bilder stellen die durchgezogene Linie das elektrische Potential des elektrostatischen
latenten Bildes, die Zeichen »P« und »Q« den Bildbereich bzw. den bildfreien Bereich und die
gestrichelte Linie die Art der Ablagerung der Tonerteilchen dar.
Wenn eine der Tonermischungen U bis IV beim Entwicklungsvorgang verwendet werden, wie es in
Fig.3a dargestellt ist, so werden die Tonerteilchen nicht in einem Grenzbereich /?des bildfreien Bereichs Q
angrenzend an den Bildbereich P abgelagert, während lediglich Teilchen des magnetischen Toners auf dem
anderen Bereich des bildfreien Bereichs Q abgelagert werden. Am Randbereich des Bildbereichs werden die
Tonerteilchen in größerer Menge abgelagert.
Wenn andererseits die Tonermischung I während des Entwicklungsvorgangs verwendet wird, werden die
Tonerteilchen nicht nur im Bildbereich P, sondern auch im Grenzbereich des bildfreien Bereichs Q abgelagert,
wodurch sich ein durchgehendes Ablagerungsmuster mit verschiedenen Mengen ergibt, wie es in Fig. 3b
dargestellt ist.
Bei einer Übertragung des Tonerbilds vom fotoleitfähigen Träger auf das Kopierpapier wird bei einer der
Tonermischungen II bis IV die Ablagerung der Teilchen im bildfreien Bereich Q im wesentlichen nicht
übertragen, wohingegen bei der Tonermischung 1 die Ablagerung der Teilchen auf dem bildfreien Bereich Q
einschließlich des Grenzbereichs übertragen wird.
Daraus ist leicht zu ersehen, daß sich bei Verwendung einer der Tonermischungen II bis IV, deren Teilchen sich in der oben beschriebenen Weise ablagern, eine Verbesserung in der Bildauflösung ergibt.
Daraus ist leicht zu ersehen, daß sich bei Verwendung einer der Tonermischungen II bis IV, deren Teilchen sich in der oben beschriebenen Weise ablagern, eine Verbesserung in der Bildauflösung ergibt.
Obwohl die Theorie der oben beschriebenen Erscheinung
noch nicht gelöst ist, scheint doch das hohe
ίο Widerstandsmerkmal, d.h. die Aufladbarkeit der verwendeten
magnetischen Tonerteilchen sowie die Größe der angelegten Vorspannung in starkem Maße die
Bildauflösung zu beeinflussen. In anderen Worten, in Beispiel I wurde die Vorspannung von —300 Volt an die
is Manschette angelegt, während das elektrostatische
latente Bild so beschaffen war, daß das maximale Potential des Bildbereichs —550 Volt und das Potential
des bildfreien Bereichs -150VoIt betrugen. Dies
bedeutet, daß gegenüber der angelegten Vorspannung das maximale Potential des Bildbereichs —250 Volt und
das Potential des bildfreien Bereichs +150VoIt betrugen.
Da es sich so verhält ergab die Verwendung einer der Tonermischungen II bis IV und die Verwendung der
Tonermischung I derartige Unterschiede, wie sie in den Tabellen 1 und 2 und in den F i g. 3a und 3b dargestellt
sind. Soweit es sich um den magnetischen Toner handelt, der in einer der Tonermischungen II bis IV verwendet
wird, so ist, obwohl er einen relativ hohen spezifischen Widerstand aufweist und er durch Reibung elektrisch
aufladbar ist, sein spezifischer Widerstand derart, daß ein elektrisches Potential aufgebracht werden kann.
Wenn dieser magnetische Toner mit dem nichtmagnetischen Toner auf der Manschette gemischt wird, so
werden beide info'.ge der Reibungselektrizität elektrostatisch aufgeladen, wobei der nichtmagnetische Toner
und der magnetische Toner jeweils auf eine Polarität gebracht werden, die entgegengesetzt bzw. gleich ist zu
der des elektrostatischen latenten Bildes. In diesem Beispiel wurden der nichtmagnetische Toner und der
magnetische Toner elektrisch auf positives bzw. negatives Potential aufgeladen. Wenn die aus Teilchen
des so aufgeladenen nichtmagnetischen und magnetischen Toners bestehende Magnetbürste in Gleitkontakt
mit dem fotoleitfähigen Träger kommt, so scheint es, daß die nichtmagnetischen Tonerteilchen unter Einwirkung
der Coulomb-Kraft auf dem Bildbereich aufgebracht werden und die magnetischen Tonerteilchen auf
dem Bildbereich und dem bildfreien Bereich auf verschiedene Arten aufgebracht werden. In anderen
Worten, im Bildbereich wird das Potential auf die Teilchen des magnetischen Toners aufgebracht, so daß
sie sich auf einem hohen Potentialbereich ablagern, und die Polarität von jedem Teilchen des magnetischen
Toners wird in eine positive Polarität umgekehrt, wobei diese magnetischen Tonerteilchen danach abgelagert
werden. Da andererseits der bildfreie Bereich relativ eine positive Polarität, wie bereits oben beschrieben
wurde, aufweist, werden die Teilchen des magnetischen Toners, die infolge der Reibung mit den nichtmagnetischen
Tonerteilchen auf eine negative Polarität aufgeladen wurden auf dem bildfreien Bereich abgelagert.
Im Grenzbereich zwischen Bildbereich und bildfreiem Bereich werden jedoch die magnetischen
Tonerteilchen, die infolge der Reibungselektrizität auf eine negative Polarität aufgeladen wurden, durch das
negative Potential des Bildbereichs abgestoßen. Damit tritt in diesem Bereich keine nennenswerte Tonerabla-
gerung auf, wobei jedoch die Ablagerung der Tonerteilchen im Bildbereich unter dem Einfluß der elektrischen
AbstoBkraft steil beginnt
Da jedoch im Falle der Tonermischung I der diese Mischung bildende magnetische Toner einen niedrigen
spezifischen Widerstand aufweist wird die elektrische Ladung auf die magnetischen Tonerteilchen aufgebracht
und diese werden daher nicht nur im Bildbereich, sondern auch im bildfreien Bereich und im Grenzbereich
des bildfreien Bereichs anschließend an den Bildbereich abgelagert was zur Folge hat daß im
Grenzbereich des mit Teilchen der Tonermischung I entwickelten Bilds etwas mehr Tonerteilchen abgelagert
werden, wie es in F i g. 3b dargestellt ist
Da der die Tonermischung V bildende magnetische '5
Toner einen sehr hohen spezifischen Widerstand aufweist findet die Ladungsinjektion bzw. Ladungsaufbringung
nicht langer statt und die magnetischen Tonerteilchen werden nur im bildfreien Bereich
abgelagert und zwar infolge der Wirkung des durch die Reibungselektrizität aufgeladenen Potentials.
Wenn das so entwickelte Tonerbild von dem fotoleitfähigen Träger auf das Kopierpapier übertragen
wird, behalten, da der magnetische Toner der Tonermischungen II bis V einen relativ hohen spezifisehen
Widerstand aufweist, die auf dem bildfreien Bereich abgelagerten magnetischen Tonerteilchen ihre
negative Polarität, die gleich ist wie die des Übertragungsentladegeräts, und sie werden daher nicht vom
fotoleitfähigen Träger auf das Kopierpapier übertragen, während nur die im Biidbereich steil ansteigenden
magnetischen Tonerteilchen vom fotoleitfähigen Träger auf das Kopierpapier übertragen werden, wodurch sich
eine hohe Auflösung des reproduzierten Bildes ergibt. Da jedoch bei der Tonermischung 1 die auf dem ^
bildfreien Bereich abgelagerten magnetischen Tonerteilchen auch vom fotoleitfähigen Träger auf das
Kopierpapier, zusammen mit den auf dem Bildbereich abgelagerten Tonerteilchen übertragen werden, weist
das reproduzierte Bild leicht Schleier auf. to
Jedenfalls kann, wenn die Entwicklung unter Verwendung des Entwicklerwerkstoffs durchgeführt wird, der
aus dem magnetischen Toner mit einem hohen spezifischen Widerstand im Bereich von 1010 bis
1014Ωαυ und dem nichtmagnetischen und elektrisch t5
isolierenden Toner besteht, und zwar derart, daß ein leichter Schleier auf dem bildfreien Bereich erzeugt
wird, die nachfolgende Korona-Übertragung des entwickelten Tonerbilds vom fotoleitfähigen Träger auf
das Kopierpapier zu einer Reproduktion des Bildes mit hoher Auflösung führen.
Bei den obigen Beispielen wurde jeweils die Vorspannung so eingestellt, daß der bildfreie Bereich
bei der Entwicklung des Tonerbilds einen leichten Schleier aufwies. Der gleiche Effekt kann jedoch auch
durch Einstellung der Magnetkraft der Magneteinheit innerhalb der Manschette und/oder des minimal
möglichen Abstands zwischen der Manschette und dem fotoleitfähigen Träger erreicht werden. Da der magnetische
Toner jedoch durch die Reibung mit dem magnetischen Toner während des Entwicklungsvorgangs,
wie es bereits oben beschrieben wurde, auf die gleiche Polarität wie das elektrostatische latente Bild
aufgeladen wird, muß die für den auf den bildfreien Bereich aufzubringenden magnetischen Toner erforder- b5
liehe Vorspannung größer sein als und die gleiche Polarität haben wie das Potential des bildfreien Bereichs
des elektrostatischen latenten Bildes, so daß das Potential mindestens des bildfreien Bereichs in eine zum
elektrostatischen latenten Bild emgegengeseizte Polarität umgekehrt werden kann. Wenn in Beispiel 1 eine
Vorspannung von —200 Veit angelegt wird, während
das maximale Potential des Bildbereichs —550 Volt und das Potential des bildfreien Bereichs -150VoIt
betragen, so betragen, jeweils relativ zur angelegten Vorspannung, das maximale Potential des Bildbereichs
—350 Volt und das Potential des bildfreien Bereichs + 50 Volt, wodurch die oben genannte Bedingung erfüllt
ist In diesem Fall kann die magnetische Flußdichte der Magneteinheit von 0,13Tesla auf einen Wert vermindert
werden, der für die abzulagernden Tonerteilchen ausreichend ist
In allen obigen Beispielen wies der Entwicklerwerkstoff, d. h. die Tonermischung, 90 Gew.-% magnetischen
Toner und 10 Gew.-% nichtmagnetischen Toner auf. Es kann jedoch erfindungsgemäß auch ein Entwicklerwerkstoff
verwendet werden, der magnetische Toner im Bereich von 85 bis 98 Gew.-% und nichtmagnetische
Toner im Bereich von 2 bis 15 Gew.-% aufweist, wobei
der Prozentsatz auf dem Gesamtgewicht des Entwicklerwerkstuffs basiert. Vorzugsweise besteht der Entwicklerwerkstoff
aus magnetischem Toner im Bereich von 90 bis 95 Gew.-°/o und nichtmagnetischem Toner im
Bereich von 5 bis 10 Gew.-%. Es ist jedoch anzumerken, daß bei der Menge des nichtmagnetischen Toners von
nicht mehr als 2 Gew.-%, die Verwendung des Entwicklerwerkstoffs leicht zu einer Reproduktion des
Bildes mit niedrigem Kontrast führen kann. Wenn andererseits die Menge des nichtmagnetischen Toners
nicht unterhalb von 15Gew.-°/o liegt, so kann die
Verwendung des Entwicklerwerkstoffs leicht zu verstärkten Schleiern auf dem bildfreien Bereich während
der Entwicklung führen und damit zu keiner hohen Wiedergabegüte des Bildes.
Aus dem obigen ist ersichtlich, daß bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens die Entwicklung des Tonerbilds auf dem fotoleitfähigen Träger durch zwangsläufiges Aufbringen
der magnetischen Tonerteilchen, die reibungselektrisch aur die gleiche Polarität wie das elektrostatische
latente Bild aufgeladen sind, auf den bildfreien Bereich des elektrostatischen latenten Bildes und die Verwendung
des Entwicklerwerkstoffs wesentlich sind, der aus dem magnetischen Toner mit einem spezifischen
Widerstand im Bereich von 1010 bis 1014Ωαη,
vorzugsweise 1012 bis 1013 Ω cm, und dem nichtmagnetischen
und elektrisch isolierenden Toner besteht. Soweit der spezifische Widerstand innerhalb des oben beschriebenen
Bereichs liegt, können die Tonerteilchen nicht nur durch Reibung elektrisch aufgeladen, sondern auch mit
der elektrischen Ladung injiziert werden bzw. eine elektrische Ladung kann auf sie aufgebracht werden, so
daß eine Entwicklung möglich ist, bei der die magnetischen Tonerteilchen sich sowohl auf dem
Bildereich als auch auf dem bildfreien Bereich ablagern, jedoch nicht auf dem Grenzbereich zwischen dem
bildfreien Bereich und dem Bildbereich, wie es bereits oben beschrieben wurde.
Da bei dem elektrofotografischen Kopierverfahren gemäß der Erfindung der magnetische Toner durch
Ablagerung auf dem bildfreien Bereich des elektrostatischen latenten Bildes auf dem fotoleitfähigen Träger 1
verbraucht wird, ist die in F i g. 2 dargestellte Kopieranlage so geschaltet, daß die überschüssigen magnetischen
Tonerteilchen, die von der Rakel 20 vom fotoleitfähigen Träger 1 abgestreift werden, mittels des Wiedergewin-
nungskanals 22 in die Entwicklungseinheit 4 zurückgewonnen werden können. Um die Dauerhaftigkeit des
Entwicklerwerkstoffs bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu prüfen, wurde
eine Reihe von Versuchen durchgeführt, bei denen die Kopieranlage wiederholt betätigt und eine Menge der
Tonermischung III in den Vorratsbehälter 12 eingefüllt wurde, um das Bild auf 50 000 Kopierpapieren zu
reproduzieren. Es hat sich dabei ergeben, daß sich die reproduzierten Bilder auf dem ersten Kopierpapier und
auf dem ietzten Kopierpapier hinsichtlich der Qualität nicht unterscheiden und daß das Mischungsverhältnis
des magnetischen und nichtmagnetischen Toners nicht verschlechtert wurde. Die mikroskopische Betrachtung
hat unter Verwendung eines Elektronenmikroskops keine Veränderung im Oberflächenzustand der zyklisch
verwendeten Teilchen des Entwicklerwerkstoffs gezeigt.
Es ist hier anzumerken, daß dann, wenn kein Wiedergewinnungskanal 22 in der Kopieranlage verwendet
wird, eine relativ große Menge des Entwicklerwerkstoffs verbraucht wird, die von der Menge des
Entwicklerwerkstoffs abhängig ist, die für ein auf ein Kopierpapierblatt zu reproduzierendes Original erforderlich
ist Wenn beispielsweise das Original so beschaffen ist, daß für die Abbildung dieses Originals auf
einem Kopierpapier 50 mg des Entwicklerwerkstoffs verbraucht werden, so werden 20 mg der erforderlichen
50 mg der Tonerteilchen auf dem biidfreien Bereicli abgelagert Wenn daher die Kopieranlage mit dem
Wiedergewinnungssystem ausgerüstet ist, wie es in Fig.2 durch den Wiedergewinnungskanal 22 dargestellt
ist werden die Tonerteilchen in einer Menge gleich dem Überschuß, d. h. 50 mg—20 mg bei der
Wiedergabe der Abbildung des Originals auf dem Kopierpapier tatsächlich verbraucht. Damit ist das
erfindungsgemäße Verfahren bei der Einsparung der Menge des erforderlichen Entwicklungswerkstoffs vorteilhaft
und wirkungsvoll.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen s'nd für den Fachmann ohne
weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrofotografisches Kopierverfahren unter Verwendung eines Entwicklerwerkstoffes aus magnetischem
Toner und nichtmagnetischem und elektrisch isolierendem Toner, das die Verfahrensschritte aufweist: Ausbilden eines elektrostatischen
latenten Bildes auf einem fotoleitfähigen Träger, Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes mit
Hilfe einer Magnetbürste in ein Tonerbild, bei Anlegen einer Vorspannung mit einem höheren
Wert als und der gleichen Polarität wie das elektrische Potential eines bildfreien Bereichs des
elektrostatischen latenten Bildes, um eine Ablagerung der Teilchen des nichtmagnetischen Toners auf
dem bildfreien Bereich zu vermeiden, Übertragen des Toneibilds vom fotoleitfähigen Träger auf ein
Blatt eines Endträgers und Fixieren des Tonerbilds auf dem Blatt des Endträgers, wobei der magnetische
Toner einen spezifischen Widerstand im Bereich von 1010 bis 10ΜΩαη aufweist, der
magnetische und der nichtmagnetische Toner reibungselektrisch so aufgeladen werden, daß die
Polarität des magnetischen Toners gleich wird wie die des elektrostatischen latenten Bildes und die
Polarität des nichtmagnetischen Toners derjenigen des elektrostatischen latentes Bildes entgegengesetzt
wird, der so aufgeladene Entwicklerwerkstoff bei der Magnetbürstenentwicklung mit dem elektrostatischen
latenten Bild in Berührung gebracht wird, und wobei auf die Bildbereiche des elektrostatischen
latenten Bildes Teilchen sowohl des magnetischen als auch des nichtmagnetischen Toners aufgebracht
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung so gewählt wird, daß Teilchen des
magnetischen Toners auch auf bildfreie Bereiche des elektrostatischen latenten Bildes aufgebracht werden,
wobei sie die magnetische Anziehungskraft der Magneten der Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung
überwinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbringung der Teilchen des magnetischen Toners auf den bildfreien Bereich des
elektrostatischen latenten Bildes während des Entwicklungsschritts unter Erhöhung der Vorspannung
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Entwicklerwerkstoff
verwendete magnetische Toner einen spezifischen Widerstand im Bereich von 1012 bis
1013QCm aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwicklerwerkstoff
aus 85 bis 98% magnetischem Toner und 2 bis 15% nichtmagnetischem Toner besteht, wobei der
Prozentsatz auf dem Gesamtgewicht des Entwicklerwerkstoffs basiert.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es nach dem Übertragungsschritt
einen Verfahrensschritt der Wiedergewinnung der auf dem bildfreien Bereich aufgebrachten
Teilchen des magnetischen Toners aufweist.
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