DE2758726C2 - Trockenentwicklungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Trockenentwicklungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Trockenentwicklungsverfahren von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art. Ein solches Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung sind allgemein bekannt und z. B.
in DE-OS 25 34 478 beschrieben. Unter Tonerteilchen werden diejenigen Teilchen verstanden, die bei der Entwicklung
des Bildes verbraucht werden, d. h. auf dem Bildträger haften. Man unterscheidet Einkomponcntenentwickler,
die nur aus gleichartigen Tonerteilchen bestehen und die außer Tonerteilchen auch Trägerteilchen
enthalten, welche beim Entwickeln nicht verbraucht werden, sondern lediglich eine den Transport der Tonerteilchen
auf den Bildträger vermittelnde Funktion haben.
Zweikomponentenentwicklungsverfahren, wie etwa das Kaskadenentwicklungsverfahren, das Magnctbürstenentwicklungsverfahren
usw., sind bekannt und wcrden auch in der Praxis verwendet. Bei derartigen Entwicklungsverfahren
werden beim Gebrauch die elektrisch isolierenden, nicht magnelisierbaren Tonerteilchen
mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesscr von 10 bis 15 μιτι mit allgemein als Träger bekannten
Teilchen gemischt. Beim Kaskadenentwicklungsverfahren werden die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
durch Reiben gegen die elektrisch isolierenden Trägerteilchen von kugelartiger Gestalt aufgeladen, auf die
Oberfläche der Trägerteilchen angezogen und zu einer Entwicklungsstelle der Entwicklungsvorrichtung befördert,
während beim Magnetbürstenentwicklungsverfahren der Träger zu magnetisierbaren Teilchen, hauptsächlich
aus Eisen und von einem Durchmesser von annähernd 75 μιη, ausgebildet ist und diese Teilchen magnetisch
in der Form von Magnetbürstenborsten auf einen Außenzylinder oder eine Manschette einer Entwicklungsvorrichtung
in bekannter Weise angezogen werden. Beim Magnetbürstenentwicklungsverl'ahren werden die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen durch
Reibung gegen den Träger aufgeladen, so daß sie auf der Oberfläche der Trägerteilchen haften und in ähnlicher
Weise wie beim Kaskadenentwicklungsvcrfahrcn zur Entwicklungsstelle befördert werden. Die elektrisch
leitenden Trägerteilchen' dienen auch als Entwicklerclcktrode,
die während dem Entwickeln sehr nahe an einem lichtempfindlichen Teil angeordnet ist
Das oben beschriebene Trockenentwicklungsverfahren mil zwei Komponenten weist jedoch verschiedene
Probleme insbesondere bezüglich des Trägers auf. So wird der Träger, der lediglich zum Aufladen und Transportieren
der nicht magnetisierbar«^ Tonerteilchen oder als Entwicklerelektrode (im Falle des Magnetbürstenentwicklungsverfahrens)
ohne direkte Beteiligung beim Entwicklungsvorgang dient, nicht bei jedem Kopiervorgang
verbraucht, so daß er bei einer zunehmenden Anzahl von Kopien allmählich sich verschlechtert
und es notwendig wird, ihn nach einer vorbestimmten Anzahl von Kopien zu ersetzen. Obwohl es durch neuere
Entwicklungen von Trägern mit verschiedenen Beschichtungen gelungen ist, die Lebensdauer des Trägers
um ein beträchtliches Maß zu verlängern, so ist dennoch dor Austausch nach einer vorbestimmten Zeit des Gebrauchs
immer noch erforderlich. Da darüber hinaus das Mischungsverhältnis von Träger zu nicht magnetisierburcm
Toner die Qualität der Kopien stark beeinflußt, wobei in manchen Fällen der Träger am lichtempfindlichen
Teil haften bleibt, ist eine Stabilisierung des Mischungsverhältnisses, d. h. ein Nachfüllen des nicht magnctisierbaren
Toners in konstanter Menge erforderlich. Obwohl bereits verschiedene Verbesserungen zur
Stabilisierung des Mischungsverhältnisses vorgeschlagen wurden und auch in der Praxis verwendet werden,
ist das Nachfüllen mit konstanter Menge immer noch schwierig, wobei die Entwicklungsvorrichtung unerwünscht
große Ausmaße annimmt. Insbesondere dann, wenn die Teilchengröße des Trägers zu klein ist oder
das Mischungsverhältnis zur Trägerseite hin verschoben wird, kann der Träger in manchen Fällen auf der
Oberfläche des lichtempfindlichen Teiles anhaften und damit die Qualität der Kopien nachteilig beeinflussen.
Du darüber hinaus der Durchmesser der Trägerteilchen, aus dem oben genannten Grunde, nicht übermäßig klein
gemacht werden kann, wird eine Zunahme der Oberfläche von solchen Trägerteilchen unvermeidlich begrenzt,
und es treten Fälle auf, abhängig vom Mischungsverhältnis von Träger zu nicht magnetisierbarem Toner, bei
denen ein ungleiches Aufladen des nicht magnetisierbarcn Toners stattfinden kann.
Um diese Nachteile des Zweikomponentenentwicklungsverfahrens
zu vermeiden, wurde bereits ein Einkomponentencntwicklungsverfahren
mit magnetisierbaren Tonerteilchen vorgeschlagen, und eine Direktkopieranlage, d. h. eine Kopieranlage, bei der ein mit einem
lichtempfindlichen Material versehenes lichtempfindliches Papier ohne einen Übertragungsvorgang verwendet
wird und die auf dem Einkomponentenentwicklungsverfahren basiert, wird bereits in der Praxis verwendet.
Obwohl bereits verschiedene Versuche unternommen wurden, das Einkomponentenentwicklungsverfahren
auch bei Kopieranlagen des Übertragungstyps zu verwenden, so sind hierbei immer noch schwierige
Probleme hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften beim Entwickeln und Übertragen zu lösen, nämlich
einander entgegengesetzte Bedingungen, d. h., es werden gleichzeitig eine elektrische Leitfähigkeit während
des Entwickeins und eine elektrische Isolation während der Übertragung benötigt. So ist wohl das Entwickeln
mil elektrisch leitfähigen, magnetisierbaren Tonerteilchen mit hoher elektrischer Leitfähigkeit möglich, aber
es tritt bei der durch ein elektrisches Feld bewirkten Übertragung auf das ebene Kopierpapier der Nachteil
auf, daß die Polarität des magnetisierbaren Toners aufgrund einer Ladungsinjektion vom Kohlepapier verändert
wird und sich das sogenannte Wegblasphänomen (blow-off) ergibt, bei dem er einmal auf das Kopierpapier
übertragene Toner dieses wieder verläßt und sich eine ungleichmäßige Schwärzungsdichte und ein Schleiereffekt
auf den Kopien ergibt.
Um diese unerwünschten Effekte, wie die ungleichmäßige
Schwärzungsdichte und den Schleiereffekt, auf
ίο den Kopien zu vermeiden, wurden bereits verschiedene
Vorschläge gemacht. So etwa die Verwendung von elektrisch isolierenden Kopierpapier (z. B. in den japanischen
Patentschriften 50/90336 und 49/11576 beschrieben), ein Vorheizen des Kopierpapiers (z. B. in der japanischen
Patentschrift 50/43936 beschrieben), ein gleichmäßiges Belichten der lichtempfindlichen Oberfläche
vor oder während des Übertragungsvorganges mit Licht (z. B. in den japanischen Patentschriften 51/26044
und 51/96332 beschrieben) usw. Keine davon bezieht sich jedoch auf die Verbesserung des Einkomponentenentwicklungsverf
ahrens.
Im Gegensatz dazu ergeben sich bei elektrisch isolierenden,
magnetisierbaren Tonerteilchen Probleme beim Entwicklungsvorgang. Da derartige elektrisch isolierende,
magnetisierbar Tonerteilchen beim Aufladen nicht ausreichend stabil sind, können die entwickelten Bilder
leicht verschmutzt werden. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es erforderlich, weitere Hilfsvorrichtungen
vorzusehen, z. B. eine Vorrichtung, mit der der elekirisch isolierende, magnetisierbare Toner einer Koronaentladung
in der Entwicklungsvorrichtung ausgesetzt wird, wie es in der japanischen Patentschrift 50/117432
beschrieben ist. Damit ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten beim Aufbau der Entwicklungsvorrichtung.
Es wurde auch bereits ein Entwicklungsverfahren mit magnetisierbarem Toner vorgeschlagen, der Eigenschaften
zwischen dem elektrisch leitfähigen, magnetisierbaren Toner und dem elektrisch isolierenden, magnetisierbaren
Toner aufweist, wie es z. B. in der japanisehen Patentschrill 50/92137 beschrieben ist. Es ibt dennoch
sehr zweifelhaft, ob ein derartiger magnetisierbarer Toner in zufriedenstellender Weise die Eigenschaften
des elektrisch leitfähigen, magnetisierbaren Toners und des elektrisch isolierenden, magnetisierbaren Toners
liefern kann. Zudem ergeben sich bei einem derartigen magnetisierbaren Toner Schwierigkeiten bei der
Herstellung sowie Probleme hinsichtlich der Stabilität bei verschiedenen Temperaturen. Feuchtigkeitsbedingungen
usw.
Einkomponentenentwiekler mit magnetisierbaren Tonerteilchen haben weiter den Nachteil, daß die Herstellungskosten
für den Toner teuer sind und der Harzanteil an den magnetisierbaren Tonerteilchen relativ
niedrig ist, so daß die thermische Fixierung der Tonerteilchen Schwierigkeiten bereitet.
Aus der japanischen Patentschrift 52/65443 ist ein weiteres Magnetbürstenentwicklungsverl'ahren bekannt,
bei dem das Entwicklermaterial, das sich aus Toner mit niedrigem und hohem Widerstand zusammensetzt
und von denen mindestens einer ein magnetisierbarer Toner ist, verwendet wird und beide Toner einer
Reibungsladung ausgesetzt werden, wobei die elektrostatische Anziehung zwischen beiden größer ist als die
magnetische Anziehung eines innerhalb einer Manscheue angeordneten Magneten, so daß beide Toner auf
der elektrostatischen latenten Abbildung haften und die Entwicklung bewirken. Bei dem oben beschriebenen
herkömmlichen Verfahren, bei dem der übliche Toner
mit hohem Widerstand sich auf das lichtempfindliche Teil bewegt und dabei den magnetisierbaren Toner mit
niedrigem Widerstand anzieht, spielt lediglich der übliche Toner mit hohem Widerstand die Hauptrolle bei der
Entwicklung. Dies hat zur Folge, daß die Qualität der Kopien verändert werden kann, und zwar abhängig von
der Menge des üblichen Toners mit hohem Widerstand im Entwicklungsmaterial, so daß es sich nachteilig auswirken
kann, wenn die Menge des üblichen Toners mit hohem Widerstand aus irgendwelchen Gründen verändert
wird. Da darüber hinaus die Entwicklung hauptsächlich abhängig ist von der elektrostatischen Anziehung
infolge der Ladung des lichtempfindlichen Teiles, die lediglich auf den üblichen Toner mit hohem Widerstand
ausgeübt wird, erscheint es nicht möglich, die Menge des üblichen Toners mit hohem Widersland in
einem großen Maße so zu verändern, daß ein vorbestimmtes Niveau an Bildqualität erhalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trokkenentwicklungsverfahren
der genannten Art anzugeben, welches es ermöglicht, die beschriebenen Vorteile
des Zweikomponentenentwicklers gegenüber dem Einkomponentenentwickler zu nutzen, ohne die beschriebenen
Nachteile der aus Toner- und Trägerteilchen bestehenden Zweikomponentenentwickler in Kauf nehmen
müssen.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Das Verfahren kann insbesondere mit der Vorrichtung
gemäß Anspruch 5 durchgeführt werden. Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte weitere
Ausgestaltungen.
Erfindungsgemäß wird ein Zweikomponentenentwickler verwendet, bei dem jedoch beide Komponenten
Tonerteilchen sind, die bei der Erfindung des Bildes verbraucht werden. Es findet somit keine Trägerteilchenverwendung
statt, die an der Bildschwärzung nicht beteiligt sind und beim Entwickeln von den Tonerteilchen
getrennt und aufgefangen werden müssen, wie dies bei den bisherigen Zweikomponentenentwicklern der Fall
ist. Andererseits wird durch die Verwendung einer Mischung von magnetisierbaren und nicht-magnetisierbaren
Tonerteilchen vermieden, daß alle Tonerteilchen magnetisierbar sein müssen. Man kann einen relativ hohen
Anteil an billiger herzustellenden nicht-magnetisierbaren Tonerteilchen verwenden, wodurch ferner der
Harzanteil der gesamten Entwicklermischung hoch ist, so daß die thermische Fixierung keine Probleme bereitet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine fragmentarische schematische Ansicht, anhand der der Entwicklungsvorgang bzw. das Entwicklungsphänomen
entsprechend dem erfindungsgemäßen Trockenentwicklungsverfahren beschrieben werden;
Fig. 2 eine fragmentarische schematische Ansicht zur Erläuterung des Übertragungsvorgangs nach dem
erfindungsgemäßen Trockenentwicklungsverfahren;
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht einer elektrophotographischen
Kopieranlage des Übertragungstyps, bei der eine Entwicklungsvorrichtung des Magnetbürstentyps
sowie eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zuführung des Entwicklermaterials zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Trockenentwicklungsverfahrens vorgesehen sind;
Y i g. 4 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 3, wobei lediglieh
Teile einer veränderten Ausführungsform gegenüber F i g. 3 dargestellt sind;
F i g. 5 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 4, wobei jedoch nur Teile einer veränderten Ausführungsform der Anordnung
nach F i g. 3 dargestellt sind;
Fig. 6a Teil einer Draufsicht, im vergrößerten Maßstab,
auf Abschnitte in Wellen-, konvexer oder konkaver Form, die auf dem Außenumfang einer in der Anordnung
nach F i g. 5 verwendeten Walze ausgebildet sind;
Fig.6b einen Querschnitt entlang der Linie Vlö-Vlö
nach F i g. 6a;
F i g. 7a eine ähnliche Ansicht wie F i g. 6b, wobei insbesondere der Zustand des Toners dargestellt ist, bevor
die Walze nach Fig.6a während ihrer Drehung einen Entwicklungsbereich passiert, und
F i g. 7b und 7c ähnliche Ansichten wie F i g. 7a, wobei insbesondere der Zustand des Toners dargestellt ist,
nachdem die Walze bei ihrer Drehung den Entwicklungsbereich passiert hat.
In den Figuren werden jeweils gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Beim erfindungsgemäßen Trockenentwicklungsverfahren wird eine Mischung aus elektrisch isolierenden,
nicht magnetisierbaren Tonerteilchen, die beim herkömmlichen Zweikomponentenentwicklungsverfahren
verwendet werden, und magnetisierbaren Tonerteilchen, die beim herkömmlichen Einkomponentenentwicklungsverfahren
verwendet werden, als Entwicklermaterial verwendet. Die elektrisch isolierenden, nicht
magnetisierbaren Tonerteilchen sollten einen Teilchendurchmesser von 3 bis 30 μίτι und vorzugsweise von 5
bis 20 μπι aufweisen. Wenn der Teilchendurchmesser zu groß wird, ergibt sich bei den Kopien eine gewisse Rauhigkeit,
so daß daher die Teilchengröße maximal 30 μΐη
und wenn möglich nur bis 20 μπι betragen sollte. Wenn
andererseits die Teilchengröße zu klein ist, kann der Schleiereffekt bei den Kopien und der sogenannte »Tonerverbrauch«
(»spent toner«) auftreten, d. h., der durch den nicht magnetisierbaren Toner gebildete Toner haftet
auf dem magnetisierbaren Toner. Es wird daher ein Teilchendurchmesser größer als 3 μηι und vorzugsweise
größer als 5 μίτι üblicherweise benötigt. Andererseits
sollten die magnetisierbaren Tonerteilchen einen spezifischen Widerstand von 105 bis 1014Qcm und vorzugsweise
108 bis ΙΟ14 Ω cm und einen Teilchendurchmesser
von 3 bis 30 μηι und vorzugsweise von 10 bis 20 μιη
aufweisen. Wenn der Teilchendurchmesser 30 μιη überschreitet, so ergibt sich in gleicher Weise wie bei den
nicht magnetisierbaren Tonerteilchen eine Rauhigkeit der Kopien, während sich eine fehlerhafte Übertragung
ergeben kann, aufgrund des ungenügenden Kontaktes des Toners um die magnetisierbaren Tonerteilchen herum
mit dem Kopierpapier. Wenn möglich, sollte der Teilchendurchmesser bis zu 20 μιη betragen. Wenn dagegen
der Teilchendurchmesser geringer als 3 μπ\ ist, so
tritt das Problem der Verschiebbarkeit auf der Außenmanschette der Entwicklungsvorrichtung auf, und die
magnetisierbaren Tonerteilchen haben keine ausreichende Mobilität auf der Außenmanschette, was noch
verstärkt wird, wenn die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen dazugemischt werden. Wenn andererseits die
magnetisierbaren Tonerteilchen einen Teilchendurchmesser von weniger als 10 μίτι aufweisen, so ist es fraglich,
ob diese Teilchen sich auf der Außenmanschettc für eine längere Zeitdauer bewegen können. In anderen
Worten, diese Tonerteilchen können aufgrund ihres übermäßigen Rutschens auf der Außunmansehetle
leicht an der Entwicklungsstcllc und dem Rakel oder Abstreifmesser gehärtet werden, was eine Unebenheit
der Kopien zur Folge hat.
Bei der Herstellung der oben beschriebenen Mi-
schung ist es erforderlich, daß die magnetisierbaren Tonerteilchen
und die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen annähernd den gleichen Teilchendurchmesser aufweisen
und daß die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen über (oder unter) den magnetisierbaren Tonerteilchen
oder vorzugsweise getrennt davon in der Reibungsladungsreihe angeordnet sind. Das Gewichtsverhältnis
der Mischung aus nicht magnetisierbaren und magnetisierbaren Tonerteilchen kann im Bereich von
etwa 1% bis 250% liegen, wobei das Mischungsverhältnis natürlich jeweils von den Arten der beiden verwendeten
Tonerteilchen abhängt.
Diese Mischung der nicht magnetisierbaren und magnetisierbaren Tonerteilchen kann vor dem Aufbewahren
in dem Entwicklungsgerät oder im Entwicklungsgerät selbst vorgenommen werden, und zwar in ähnlicher
Weise wie es beim herkömmlichen Zweikomponenten-Magnetbürstenentwicklungsverfahren
mit dem Träger und den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen geschieht.
Die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen erhalten durch den Kontakt mit den magnetisierbaren Tonerteilchen
innerhalb des Entwicklungsgerätes eine Reibungsladung (positiv oder negativ) und haften an den magnetisierbaren
Tonerteilchen an, so daß sie zu einer Entwicklungsstelle transportiert werden können. Es ist hier
anzumerken, daß bei diesem Verfahren die magnetisierbaren Tonerteilchen die Rolle des Trägers beim herkömmlichen
Zweikomponentenentwicklungsverfahren spielen, der während des Entwicklungsvorgangs auch
als Entwicklungselektrode dient. Dabei werden im wesentlichen die Nachteile des herkömmlichen, den Träger
verwendenden Zweikomponentenentwicklungsverfahren vermieden. Insbesondere wurde beim erfindungsgemäßen
Entwicklungsverfahren, da die ausschließlich für den Enlwicklungsvorgang verwendeten magnetisierbaren
Tonerteilchen durch ihr Anhaften auf dem lichtempfindlichen Träger verbraucht und frische magnetisierbare
Tonerteilchen danach nachgefüllt werden, die dem herkömmlichen Entwicklungsverfahren anhaftende
Verschlechterung des Trägers vermieden, ohne daß der Träger ausgetauscht werden muß. Darüber hinaus wird
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die unerwünschte nicht gleichförmige Schwärzungsdichte und
der Schleiereffekt auf den Kopien, die aufgrund des oben beschriebenen Anhaftens des Trägers auftreten,
vollständig vermieden. Was die Stabilisierung des Mischungsverhältnisses von Träger zu nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen, d. h. die konstante Menge des Nachfüllens der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
angeht, was eines der Hauptprobleme des herkömmlichen Zweikomponentenentwicklungsverfahrens ist, so
ist anzumerken, daß eine geringe Verschiebung des Mischungsverhältnisses
der magnetisierbaren Tonerteilchen zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen beim
erfindungsgemäßen Trockenentwicklungsverfahren die Qualität der Kopien nicht negativ beeinflußt, da beide
Tonerteilchen direkt für den Entwicklungsvorgang verwendet werden. Wenn das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren
zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen im Entwicklermaterial verändert wird, so wird
auch die Menge der magnetisierbaren und nicht magnetisierbaren Tonerteilchen, die während dem Entwicklungsvorgang
auf dem lichtempfindlichen Träger anhaften, verändert, so daß sich in der Gesamtmenge des auf
dem lichtempfindlichen Träger anhaftenden Toners fast keine Veränderung ergibt Daher wird die Qualität der
Kopien nicht durch die Veränderung des Mischungsverhältnisses der beiden Arten von Tonerteilchen in dem
Entwicklermaterial beeinflußt.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersehen werden kann, kann auch die Vorrichtung zur Zuführung
des Entwicklermatcrials gegenüber der entsprechenden Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten
Mischungsverhältnisses beim herkömmlichen Zweikomponentenentwicklungsverfahren
in ihrer Konstruktion vereinfacht werden, wodurch sich eine kompakte
ίο Größe des Entwicklungsgerätes und damit der Kopieranlage
ergibt. Was die Trägerfunktion der magnetisierbaren Tonerteilchen anbelangt, so kann, da das unerwünschte
Anhaften des Trägers nicht, wie oben beschrieben wurde, in Betracht gezogen werden muß, die
Teilchengröße der Tonerteilchen vermindert werden, so daß sich insgesamt eine größere Oberfläche ergibt und
damit ein gleichmäßiges Aufladen der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen erreicht werden kann. Darüber
hinaus kann bei einer vorbestimmten Menge von Trägerteilchen bezüglich des Gewichtsverhäitnisses im
Entwicklermaterial die Gesamtoberfläche der Trägerteilchen durch Verkleinerung des Durchmessers der
Trägerteilchen erhöht werden. Da die Tonerteilchen an ihrer Oberfläche einer Reibungsladung ausgesetzt sind,
werden sie um so gleichmäßiger aufgeladen, je größer die Oberfläche der Tonerteilchen ist.
Anhand der F i g. 1 und 2 wird nun der Entwicklungsland
Übertragungsvorgang bzw. das Entwicklungs- und Übertragungsphänomen beim erfindungsgemäßen
Trockenentwicklungsverfahren beschrieben. F i g. 1 zeigt einen Zustand beim Entwicklungsvorgang, bei
dem ein auf einer leitfähigen Stützschicht B ausgebildeter photoleitender, lichtempfindlicher Träger S negativ
und die durch schwarze Kreise gekennzeichneten nicht magnetisierbaren Tonerteilchen /„ positiv aufgeladen
werden. In gleicher Weise wie beim herkömmlichen Zweikomponentenentwickiungsverfahren werden die
nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ entlang der Oberfläche einer bekannten metallischen Außenmanschette
R, in der eine Magnetwalze M in Richtung des Pfeiles b drehbar angeordnet ist, in Richtung des Pfeiles
a, wobei die durch weiße Kreise gekennzeichneten magnetisierbaren Tonerteilchen t„, als Träger und gute
Entwicklungselektrode dienen, zur Entwicklungsstelle befördert, wo sie die Oberfläche des lichtempfindlichen
Trägers S berühren. Danach bewegen sie sich auf der Oberfläche des sich in Richtung des Pfeiles c bewegenden
lichtempfindlichen Trägers 5 entsprechend dem Potentialniveau auf der Oberfläche. Dabei bewegen sich
auch die magnetisierbaren Tonerteilchen t„, entsprechend
dem Ladungsniveau auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Trägers 5, und zwar durch das bekannte
Entwicklungsphänomen der magnetisierbaren Einkomponenten-Tonerteilchen,
das z. B. in der US-PS 39 09 258 beschrieben ist. Dabei wird die Ladung entsprechend
einem elektrostatischen latenten Bild auf dem lichtempfindlichen Träger in die Tonerteilchen induziert,
die sich an den äußersten Enden der durch die magnetisierbaren Tonerteilchen ausgebildeten Magnetbürsten
befinden, so daß diese Tonerteilchen sich durch elektrostatische Anziehung zum lichtempfindlichen
Träger hin bewegen können. Andererseits ist in F i g. 2 ein Übertragungszustand dargestellt, bei dem bekanntlicherweise
die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ auf ein aufgeladenes Kopierpapierblatt P, ζ. Β. durch ein
in der Nähe der Rückseite des Kopierpapierblattes P angeordnetes Koronaentladungsgerät eh. übertragen
werden. Dabei wird in Betracht gezogen, daß die mit
den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ in Kontakt
gebrachten magnetisierbaren Tonerteilchen t„ auch an den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen f„ anhaften
durch eine spiegelbildliche elektrische Kraft, d. h. eine durch die in die magnetisierbaren Tonerteilchen t„, induzierte
elektrische Ladung mit entgegengesetztem Vorzeichen gegenüber der elektrischen Ladung auf den sich
der Oberfläche der magnetisierbaren Tonerteilchen t,„
nähernden nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ ausgeübte Anziehungskraft, und durch die van der Waalschen
Kräfte, d. h. schwache zwischen den Molekülen ausgeübte Anziehungskräfte. Dabei wird eine Ladungsinjektion
in diese magnetisierbaren Tonerteilchen tm, aufgrund des Koronaentladungsgerätes ch durch das
Kopierpapierblatt Phindurch, fast vollständig durch die
nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ verhindert, so
daß die magnetisierbaren Tonerteilchen tm in ausreichendem
Maße zusammen mit den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ übertragen werden können.
Wie aus dem obigen ersichtlich ist, müssen bei dem erfindungsgemäßen Trockenentwicklungsverfahren die
verschiedenen Probleme beim herkömmlichen Einkomponenten-Entwicklungsverfahren nicht in Betracht gezogen
werden, ohne daß ein Isolierkopierpapier verwendet werden oder das Kopierpapier vorher aufgeheizt
werden muß, wie es bereits zur Vermeidung der ungleichmäßigen Schwärzungsdichte und des Schleiereffekts
auf den Kopien bezüglich der herkömmlichen Einkomponenten- Entwicklungsverfahren vorgeschlagen
wurde. Damit ist es möglich, ein kompaktes Entwicklungsgerät und damit eine kompakte Kopieranlage
mit langer Lebensdauer zu schaffen.
In F i g. 3 ist eine elektrophotographische Kopieranlage des Übertragungstyps dargestellt, in der das erfindungsgemäße
Trockenentwicklungsverfahren verwendet werden kann. Nach Fig.3 weist die elektrophotographische
Kopieranlage in bekannter Weise eine lichtempfindliche Bildträgertrommel 1 auf, auf deren Umfangsfläche
eine elektrisch leitfähige Grundschicht 2 und darauf eine photoleitende lichtempfindliche Schicht
3 ausgebildet und die in Richtung des Pfeiles drehbar angeordnet ist. Um die Bildträgertrommel 1 sind in bekannter
Weise nacheinander verschiedene Verfahrensstationen angeordnet, wie ein Koronaentladungsgerät 4,
eine Belichtungsstation E, die mit einem optischen Belichtungssystem
5 zum Belichten der lichtempfindlichen Schicht 3 mit einem Abbildungslicht von einem nicht
gezeigten Original verbunden ist, ein Magnetbürstenentwicklungsgerät 6, eine Übertragungsvorrichtung 7,
eine Kopierpapiertrennvorrichtung 8, eine Reinigungsvorrichtung 9. eine Löschlampe 10 usw. Während der
Drehung der Bildträgertrommel 1 v/ird die Oberfläche der photoleitenden Schicht 3 zuerst gleichmäßig durch
das Koronaentladungsgerät 4 aufgeladen, danach dem Abbildungslicht durch das Belichtungssystem 5 ausgesetzt
und die Ladung auf dem dem Abbildungslicht ausgesetzten Teil der Oberfläche der photoleitenden
Schicht 3 durch die photoleitende Grundschicht 2 abgeleitet, wobei auf der photoleitenden Schicht 3 die elektrostatische
latente Abbildung entsprechend dem Original ausgebildet wird. Die so ausgebildete elektrostatische
latente Abbildung wird durch elektrostatische Adhäsion des durch das Magnetbürstenentwicklungsgerät
6 zugeführten Entwicklermaterials in ein sichtbares Bild entwickelt. Das Magnetbürstenentwicklungsgerät 6
weist weiterhin einen elektrisch leitenden, stationären Außenzylinder oder Manschette 12 aus nicht magnetisierbarem
Material, in dem eine Magnetwalze 11 mit mehreren Magnetpolen in Richtung des Pfeiles drehbar
angeordnet ist, sowie eine Vorrichtung Tzur Zuführung des Entwicklermaterials auf, die einen Behälter oder
Zuführungstank 13 oberhalb der Außenmanschette 12 und darin das erfindungsgemäß zu verwendende Entwicklermaterial
Taufweist, d. h. eine Mischung aus magnetisierbaren Tonerteilchen t„, und elektrisch isolierenden
nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„. Die über eine am unteren Abschnitt des Tanks 13 ausgebildete
ίο Öffnung 130 auf die Außenmanschette 12 zugeführtc
Mischung von beiden Tonerteilchen wird zu magnetischen Bürstenborsten auf der Außenmanschette 12
ausgebildet.
Es ist hier anzumerken, daß diese Magnetbürstcnborsten derart ausgebildet werden, daß die magnetisierbaren
Tonerteilchen t„, infolge der magnetischen Anziehung durch die Magnetwalze 11 auf die Außenmanschette
12 in der Form von Magnetbürsten angezogen werden, während die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
t„ durch eine reibungselektrische Ladung elektrostatisch
an die magnetisierbaren Tonerteilchen t„, angezogen werden, d. h. in gleicher Weise wie beim sogenannten
Zweikomponenten-Entwicklermaterial. Die so ausgebildeten Magnetbürstenborsten bewegen sich auf
der Außenmanschette 12 in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Magnetwalze 11, wobei die
Höhe oder Dicke dieser Magnetbürsten durch eine Rakel oder ein Abstreifmesser 13/r begrenzt wird, das an
der einen Seitenwand des Tanks 13 direkt oberhalb der Außenmanschette 12 angebracht ist. Dabei werden sie
mit der auf der photoleitenden Schicht 3 ausgebildeten elektrostatischen latenten Abbildung in Berührung gebracht.
In diesem Falle wandern entsprechend der Größe des Oberflächenpotentials auf der photoleitendcn
Schicht 3, das sich aus der Ausbildung der darauf ausgebildeten elektrostatischen latenten Abbildung ergibt,
die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ durch das
Magnetbürstenentwicklungsphänomen wie beim herkömmlichen Zweikomponenten-Entwicklermaterial auf
die photoleitende Schicht 3, während die magnetisierbaren Tonerteilchen fm durch das Entwicklungsphäiiomen
wie beim herkömmlichen Einkomponenten-Verfahren mit magnetisierbaren Tonerteilchen auf die photoleitende
Schicht 3 wandern, um die latente Abbildung in das sichtbare Tonerbild zu entwickeln. Danach wird das
durch beide Tonerteilchen entwickelte Tonerbild in engen Kontakt mit einem von einer Kopierpapierzuführungsvorrichtung
(nicht gezeigt) zugeführten ebenen Kopierpapier 15 gebracht und bei der Überlragungsvorrichtung
7 (Koronaentladungsgerät) einer Koronaentladung mit einer Polarität entgegengesetzt der der
Ladung der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen /„
ausgesetzt, und die die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen in berührenden magnetisierbaren Tonerteilchen
tm werden zusammen mit den nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen t„ aufgrund der oben erwähnten spiegelbildlichen elektrischen Kraft und der van der
Waal'schen Kräfte zum Anhaften auf das Kopierpapier 15 gebracht. Das Kopierpapier 15. auf das das Tonerbild
in der oben beschriebenen Art übertragen wurde, wird von der lichtempfindlichen Oberfläche 3 der Bildträgertrommel
1 durch die in Drehrichtung nach der Übertragungsvorrichtung 7 angeordnete Kopierpapiertrennvorrichtung
oder -trennklaue 8 getrennt und einer Fixiervorrichtung 16 zugeführt, die gegenüberliegende
Heizungswalzen 16a und \%b aufweist und wo das Tonerbild auf das Kopierpapier 15 fixiert wird. Andererseits
werden die auf der lichtempfindlichen Schicht 3
nach der Übertragung anhaftenden Tonerteilchen bei der eine Drehbürste 9a aufweisenden Reinigungsvorrichtung
9 entfernt. Das Restpotential auf der lichtempfindlichen Schicht 3 wird durch Projektion von Licht auf
die gesamte Oberfläche der Schicht 3 mittels einer Löschlampe 10 gelöscht, so daß damit der gesamte Kopiervorgang
vollendet und die Bildträgertrommel 1 für den nachfolgenden Kopiervorgang bereit ist.
In Fig.4 ist eine veränderte Ausführungsform des
Entwicklungsgerätes nach Fig.3 dargestellt. Das Entwicklungsgerät
6' in F i g. 4 weist eine veränderte Vorrichtung T'zur Zuführung des Entwicklermaterials auf,
d. h., nicht magnetisierbare Tonerteilchen i„ und magnelisierbare
Tonerteilchen f,„ werden aus getrennten Behältern durch geeignete Steuervorrichtungen zugeführt.
In der Zuführungsvorrichtung T'wird der Zuführungstank
!3 zusammen mit der Rakel 13k, wie sie bei der Anordnung nach F i g. 3 beschrieben wurde, durch einen
veränderten Zuführungstank 13' ersetzt, der durch eine Trennwand 13'c in zwei Kammern 13'a zur Aufnahme
der magnetisierbaren Tonerteilchen t„, und 13'/? zur
Aufnahme der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen f„
geteilt ist. In einem Raum, der durch einen offenen Bodenteil des Behälters \3'b und eine Bodenwand des Zuführungstanks
13' gebildet wird, ist eine Walze R mit Bürstenborsten an ihrem Außenumfang in Richtung des
Pfeiles drehbar angeordnet. Der Behälter 13'a weist Wände auf, die sich von der Trennwand 13'c und einer
entsprechenden Seitenwand 13'c/ des Tanks 13' aus schräg zur Außenmanschette 12' hin erstrecken, um eine
Zuführungsöffnung 13Ό direkt oberhalb der Außenmanschette 12' und einen Vorratsteil h für die magnetisierbaren
Tonerteilchen t„, zu bilden, während das untere Ende der Seitenwand 13'c/ des Tanks 13' eine Rakel
oder Abstreifmesser I3'k bildet. Bei Drehung der am
unteren offenen Teil des Behälters 13'/? angeordneten Bürstenwalze R werden die vom Behälter 13'£» zugeführten
und von den Bürstenborsten der Walze R aufgenommenen nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ in
die Nähe der Außenmanschette 12' zugeführt und haften an den magnetisierbaren Tonerteilchen tm an, die
durch magnetische Anziehung von dem Vorratsteil h zugeführt werden und auf der Manschette 12' anhaften.
Wenn sich die Magnetwalze 11', z. B. mit sechs Polen, im
Uhrzeigersinn dreht, so bewegt sich das Entwicklermatcria! auf der Außcnmanschcttc 12' im Gegenuhrzeigersinn
in Fig.4, und damit werden die magnetisierbaren Tonerteilchen t,„ vom Vorratsteil Λ durch die öffnung
13Ό zugeführt und bilden die Magnetbürsten an der
Außenmanschette 12'. Die so ausgebildete Magnetbürste wird zu einer Entwickungsstelle D bezüglich der
Bildträgertrommel 1 bewegt, wobei die Dicke der Magnetbürste durch die Rakel \3'k begrenzt wird, und mit
der auf der lichtempfindlichen Schicht 3 der sich in Pfeilrichtung drehenden Bildträgertrommel 1 ausgebildeten
elektrostatischen latenten Abbildung in Berührung gebracht, um diese latente Abbildung in ein sichtbares Bild
zu entwickeln. Da bei dieser Ausführungsform der als Reibungsladung und Transportmittel für den nicht magnelisierbaren
Toner t„ dienende magnetisierbare Toner t,„ durch das oben beschriebene Einkomponenten-Entwicklungsverfahren
mit magnetisierbarem Toner verbraucht wird, wobei dieser Verbrauch allerdings auf
die Spitzenbereiche der Magnetbürste beschränkt bleibt, wird der nicht magnetisierbare Toner durch Drehung
der Bürstenwalze R in einer vorbestimmten Menge zugeführt, während der magnetisierbare Toner tm aus
dem Behälter 13'a um den Betrag nachgefüllt wird, der bei der Entwicklung verbraucht wurde. Es werden daher
der nicht magnetisierbare Toner In und der magnetisierbare
Toner t,„ individuell abhängig von ihrem entsprechenden
Verbrauch zugeführt, und es ist möglich, das Mischungsverhältnis des Entwicklermaterials auf einen
geeigneten Wert einzustellen, indem die Drehung der Bürstenwalze R entsprechend gesteuert wird. Diese
Steuerung erfolgt in der Art, daß bei großem Verbrauch des nicht magnetisierbaren Toners t„ die Drehgeschwindigkeit
der Bürstenwalze R erhöht wird, während andererseits bei geringem Verbrauch die Drehgeschwindigkeit
der Bürstenwalze R vermindert wird, so daß das Mischungsverhältnis des zur Entwicklungsstation zu
transportierenden Entwicklermaterials auf einem annähemd konstanten Niveau gehalten werden kann.
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Entwicklungsgerätes
6 nach F i g. 3. Das Entwicklungsgerät 6" in Fig. 5 weist eine veränderte Vorrichtung T" zur
Zuführung des Entwicklermaterials auf, bei der das Mischungsverhältnis der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
t„ und der magnetisierbaren Tonerteilchen t,„ unabhängig
von der jeweiligen verbrauchten Menge eingestellt wird. Bei der Zuführungsvorrichtung T" wird
der Zuführungstank 13' nach F i g. 3 ersetzt durch einen Zuführungstank 13", der durch eine Trennwand 13"c in
zwei Kammern 13"a zur Aufnahme der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ und 13"£>
zur Aufnahme der magnetisierbaren Tonerteilchen t„, unterteilt ist. Im Zuführungstank
13" ist an einer Stelle unterhalb des offenen unteren Teiles eines durch Wände im Behälter \3"a
bestimmten Vorratsbehälters /?'eine Tonerzuführungswalze R'\n Pfeilrichtung drehbar angeordnet, und zwar
an einer Stelle direkt über der stationären Außenmanschette 12", in der die Magnetwalze 11" beispielsweise
aus acht Magnetpolen in Pfeilrichtung drehbar angeordnet ist. Der untere Bereich 13"odes Behälters 13"£>
zur Aufnahme der magnetisierbaren Tonerteilchen t,„ ist
zur Oberfläche der Außenmanschette 12" hin geöffnet und weist eine Rakel bzw. Abstreifvorrichtung 13"A· auf.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Magnetwalze 11" sich dreht, so wird das Entwicklermaterial auf der Außenmanschette
12" im Gegenuhrzeigersinne transportiert und passiert dabei einen Entwicklungsbereich D, in
dem die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen /„ und die magnetisierbaren Tonerteilchen t,n des Entwicklermaterials
verbraucht werden. Wenn der Rest des verbrauchten Entwicklermaterials weiter gedreht wird und den
offenen unteren Bereich 13"o des Behälters \3"b erreicht, so werden die im Behälter 13" b enthaltenen magnetisierbaren
Tonerteilchen i,„ über den offenen unteren
Bereich 13" zugeführt und in ihrer Menge entsprechend dem Spielraum zwischen der Abstreifvorrichtung
i3"k und der Außenmanschette 12" begrenzt. Damit wurde das Entwicklermateriai wieder um die Menge an
magnetisierbaren Tonerteilchen (,„ aufgefüllt, die verbraucht
wurde. Das Entwicklermaterial, das an der Abstreifvorrichtung t3"k vorbeigelaufen ist. wird danach
in den Tonerzuführungsbereich 17 gebracht, wo die Tonerzuführungswalze R'aus elektrisch leitfähigem Material
der Außenmanschette 12" gegenübersteht. Die Tonerzuführungswalze R'aus elektrisch leitfähigem Material
ist mit der Manschette 12" über eine Vorspannungsquelle elektrisch verbunden, die so einstellbar ist, daß sie
die gleiche Polarität wie die Vorspannung zwischen der Außenmanschette 12" und der Ladungspolarität der
lichtempfindlichen Schicht 3.
Wie aus den Fig. 6 bis 7c ersichtlich ist. weist die
Tonerzuführungswalze R' Wellen- oder konvexe und
konkave Bereiche auf. z. B. wie es in den F i g. 6a und 6b
auf der Außenumfangsfläche R'a dargestellt ist, und die
im Vorratsbereich h' des Behälters 13"a befindlichen nicht magnetisierbarer Tonerteilchen t„ haften auf den
welligen Oberflächen R'a der Walze R', wenn diese sich im Uhrzeigersinne dreht Darüber hinaus ist an einer
Kante des offenen unteren Bereichs des Vorratsbehälters A'eine Schabplatte i/angebracht, die die Oberfläche
R'a der Walze Ä'unter Druck berührt, so daß die Tonerzuführungswalze
R', die den Toner in den Tonerzuführungsbereich 17 bringt, nur die Tonerteilchen t„ dorthin
bringt, die in den konkaven Bereichen der welligen Oberfläche R'a der Walze Λ'anhaften, wie es in F i g. 7a
dargestellt ist. Hinsichtlich der Fig.7a und 7c ist der
Zustand der Oberfläche R'a der Walze R' vor dem Passieren des Tonerzuführungsbereiches 17 in F i g. 7a dargestellt,
während deren Zustand nach dem Passieren des Tonerzuführungsbereiches 17 in den Fig.7b und 7c
dargestellt ist. Wenn im Zustand nach F i g. 7a die Tonerzuführungswalze R' sich zum Tonerzuführungsbereich
17 hin dreht, so werden die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen f„ durch die auf der Außenmanschette 12"
ausgebildete Magnetbürste abgeschabt. Da an der Tonerzuführungswalze /?'eine Vorspannung mit gleicher
Polarität wie die Ladungspolarität der lichtempfindlichen Schicht 3 hinsichtlich der Außenmanschette 12"
anliegt, wird der nicht magnetisierbare Toner t„ auf der
welligen Oberfläche R'a der Zuführungswalze R' nicht vollständig zugeführt. Die so von der Außenmanschette
12" abgeschabten nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ werden dem Entwicklermaterial in der Form der Magnetbürste
in geringer Menge zugeführt, wenn das Tonermischungsverhältnis hoch ist, und in einer großen
Menge, wenn das Mischungsverhältnis niedrig ist, so daß damit eine automatische Tonerzuführung vorteilhaft
bewirkt werden kann. Insbesondere wird der im Übermaß zuzuführende nicht magnetisierbare Toner t„
durch die Vorspannung auf der Seite der Zuführungswalze R gesammelt, so daß der zuzuführende Toner
automatisch eingestellt wird und ein gleichmäßiges Entwicklermaterialauf
der Außenmanschette 12" bildet.
Mit der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung wurden die im nachfolgenden in den Beispielen 1
bis 16 beschriebenen Experimente durchgeführt, um die Erfindung weiter zu erläutern, wobei diese Erläuterung
jedoch keine Begrenzung des Schutzumfanges darstellen soll.
In den Beispielen 1 und 2 wird das Entwicklungsgerät V nach Fig.4 und in den Beispielen 3 bis 16 das Entwicklungsgerät
7"nach F i g. 3 verwendet.
Bei der Abbildungsausbildung sind allen Beispielen die folgenden Bedingungen gemeinsam:
1. Die photoleitfähige lichtempfindliche Schicht 3 bestand aus einem CdS-Bindemittel.
2. Die lichtempfindliche Schicht 3 wurde durch das Koronaentladungsgerät 4 auf — 750 V aufgeladen.
3. Die elektrostatische latente Abbildung wurde durch das optische Belichtungssystem 5 bei einer
Beleuchtungsdichte von annähernd 15 lux · sec im hellen Bereich ausgebildet.
4. Uns ebene Kopierpapier mit einem spezifischen
Widerstand von 108 bis 10l3Qcm wurde mit der
gleichen Geschwindigkeit von 8,7 cm/sec zugeführt, wie die der Bildträgertrommel.
5. Die von dem Übertragungskoronaentladungsgerät 7 dem Kopierpapier von dessen rückwärtigen Seite
aus zugeführte Spannung wies eine derartige Intensität auf, daß bei einer direkten Aufladung der lichtempfindlichen
Schicht 3 durch das Koronaentladungsgerät 7 die Spannung den Wert — 400 V erreicht
(die Intensität der Übertragungskoronaentladung weist jedoch einen großen Toleranzspielraum
auf).
!0 Verwendetes Entwicklungsgerät:
Entwicklungsgerät 6' nach F i g. 4.
Im Behälter 13'a enthaltene magnetisierbare Tonerteilchen tm:
Im Behälter 13'a enthaltene magnetisierbare Tonerteilchen tm:
Toner mit einem spezifischen Widerstand von annähernd 1014Ωαη und einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von etwa 16 μηι.
Im Behälter \3'b enthaltene nicht magnetisierbare Tonerteilchen t„:
Im Behälter \3'b enthaltene nicht magnetisierbare Tonerteilchen t„:
Toner von der Art, wie er beim herkömmlichen Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren verwendet
wird, wobei dieser Toner, der einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 12 μιη
und einen spezifischen Widerstand über 1015 Ω cm
aufweist, über dem magnetisierbaren Toner in der Reibungslarungsreihe angeordnet ist und gegenüber
dem magnetisierbaren Toner durch Reibung positiv aufgeladen wird.
Umdrehungen der Magnetwalze 11':
Umdrehungen der Magnetwalze 11':
1200 U/min.
Umdrehungen der Bürstenwalze R:
Umdrehungen der Bürstenwalze R:
64 U/min.
Übertragungsmaterial (Kopierpapier):
Übertragungsmaterial (Kopierpapier):
ebenes Kopierpapier (mit einem spezifischen Widerstand von etwa 108 bis 1013 Ω cm).
Die Zusammensetzungen der magnetisierbaren Tonerteilchen t,„ und der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
t„ waren wie folgt:
1. Magnetisierbare Tonerteilchen tm:
Der Teilchenkern wurde gebildet aus einer Mischung von 100 Gewichtsteilen aus Styrolacrylharz
und 200 Gewichtsteilen magnetisierbaren Teilchen, z. B. FeO Fe2O3, wobei 4 Gewichtsteile eines Färbemittels,
z. B. Druckerschwärze, auf dem Kern aufgebracht wurde.
2. Nicht magnetisierbare Tonerteilchen In:
Der Teilchenkern wurde gebildet aus 92 Gewichisteilen
Styrolharz mit 8 Gewichtsteilen eines Färbemittels, z. B. Druckerschwärze, das auf dem Kern
aufgebracht wurde.
Da im Falle dieses Beispieles 1 der Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen t,„ hoch ist, behalten die
magnetisierbaren Tonerteilchen die beim Entwicklungsvorgang injizierte Ladung auch während des Übertragungsvorgangs,
und es wird angenommen, daß die Übertragung auf das Kopierpapier durch diese Ladung
günstig beeinflußt wird, wobei der Einfluß durch die
Ladungsinjektion über das Kopierpapier durch die elektrisch
isolierenden nicht magnetisierbaren Tonerteilchen verhindert wird.
Bei diesem Versuch betrug das Mischungsverhältnis des magnetisierbaren Toners /,„ gegenüber dem nicht
magnetisierbaren Toner t„ etwa I : 0,4 auf der Außcnmanschettc
12' an der Eniwicklungsstclle O.
Im Behälter 13'a befindliche magnetisierbare Tonerteilchen
/,„:
Spezifischer Widerstand etwa 3,0 χ ΙΟ5 Ω cm (dies
wird durch Erhöhung der Gew.-% des Färbemittels in der Zusammensetzung des magnetisierbaren Toners
t,„ in Beispiel 1 erreicht) und durchschnittlicher Teilchendurchmesser von 13,6 μπι.
Die anderen Bedingungen waren die gleichen wie in Beispiel 1.
Da im Falle des Beispiels 2 der Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen nicht sehr groß ist, können
diese die beim Entwicklungsvorgang injizierte Ladung nicht in ausreichendem MaBe beibehalten. Es wird daher
angenommen, daß der Übertragungsvorgang des magnetisierbaren Toners tm hauptsächlich beeinflußt
wird durch die spiegelbildliche elektrische Kraft aufgrund der Ladung der isolierenden nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen In. Die Funktion der nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen t„ zum Verhindern der Ladungsinjektion
in die magnetisierbaren Tonerteilchen In, durch das Kopierpapier hindurch scheint die gleiche
zu sein wie in Beispiel 1.
Das Mischungsverhältnis des magnetisierbaren Toners In, zum nicht magnetisierbaren Toner t„ betrug etwa
1 :0,6 auf der Manschette 12' an der Entwicklungsstclle
D.
Im wesentlichen ergaben sich zwischen den Beispielen
1 und 2 keine Unterschiede, mit Ausnahme der Geschwindigkeit der magnetisierbaren Tonerteilchen beim
Anhaften an die lichtempfindliche Schicht, was auf den unterschiedlichen Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen
zurückzuführen ist.
Als Ergebnis des folgenden Versuches mit dem Entwicklungsgerät nach den F i g. 5 bis 7 ergaben sich Kopien
mit guter Qualität.
Im Behälter \3"b befindliche magnetisierbare Tonerteilchen
t,„:
Toner mit einem spezifischen Widerstand von 1012 bis 10Ι3Ωαη.
Umdrehungen der Magnetwalze 11":
1000 bis 3000 U/min (die verwendete Außenmanschctlc
12" hatte einen Durchmesser von 30 mm).
Umdrehungen der Zuführungswalze R':
b0 bis 120 U/min (die verwendete Zuführungswalze
Whatte einen Durchmesser von 30 mm).
Bewegungsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen
Schicht 3:
6 cm/sec.
6 cm/sec.
Vorspannung:
wurde vorzugsweise auf ein um 50 bis 150 V höheres Potential als das Restpotential der lichtempfindlichen
Schicht 3 und um 150 bis 200 V höheres Potential als das Potential der Außenmanschette
12" eingestellt (in diesem Fall wurde der Abstand zwischen der Abstreifvorrichtung 13" k und der Außcmanschette
12" auf 0,5 mm und der Abstand zwischen der Außenmanschette 12" und der Zuführungswalze
/?'auf 0,6 mm eingestellt).
Die übrigen Bedingungen waren die gleichen wie in Beispiel 1.
Bei diesem Versuch lag das Mischungsverhältnis des magnetisierbaren Toners t,„ zum nicht magnetisierbaren Toner t„ annähernd im Bereich von 1 : 0,06 bis 1 :0.5.
Bei diesem Versuch lag das Mischungsverhältnis des magnetisierbaren Toners t,„ zum nicht magnetisierbaren Toner t„ annähernd im Bereich von 1 : 0,06 bis 1 :0.5.
Es ist hier anzumerken, daß bei diesem Versuch, wenn die Potentialdifferenz zwischen der Außenmanschette
12" und der Zuführungswalze R' über das oben beschriebene Niveau hinaus angehoben wird, sich Nachteile,
wie etwa der sogenannte Zusammenbruch (»break down«) oder das Anhaften der magnetisierbaren Tonerteilchen
t„, auf der gesamten Oberfläche der Zuführungswalze R', ergeben können, während andererseits
bei einer Pctentialdifferenz unterhalb dem oben beschriebenen Niveau das Mischungsverhältnis hinsichtlich
der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen tn auf der
Außenmanschette 12" hoch sein kann, was auf ein unzureichendes Wiedereinsammeln der nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen zurückzuführen ist.
Es ist auch anzumerken, daß die Umdrehungen der Zuführungswalze R' auch so gewählt werden können,
daß auch Toner in einer Menge zugeführt wird, wie er bei einem Verbrauch für vollständig schwarze Kopien
benötigt wird, und daß die Anzahl der Umdrehungen vorzugsweise bei 60 bis 120 U/min im Falle des Entwicklungsgerätes
6" liegt.
Unter Verwendung des Entwicklungsgerätes 6 nach Fig. 3, in dem die magnetisierbaren Tonerteilchen tm und die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ vorher in einem vorbestimmten Mischungsverhältnis gemischt und in den Zuführungstank 13 gebracht werden, wurden die folgenden Versuche durchgeführt, wobei in jedem Beispiel sehr gute Kopien erhalten wurden.
Unter Verwendung des Entwicklungsgerätes 6 nach Fig. 3, in dem die magnetisierbaren Tonerteilchen tm und die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ vorher in einem vorbestimmten Mischungsverhältnis gemischt und in den Zuführungstank 13 gebracht werden, wurden die folgenden Versuche durchgeführt, wobei in jedem Beispiel sehr gute Kopien erhalten wurden.
Verwendetes Entwicklungsgerät:
Entwicklungsgerät 6 nach Fig. 3.
Entwicklungsgerät 6 nach Fig. 3.
Magnetisierbare Tonerteilchen r,., und nicht magnetisierbare Tonerteilchen /„:
gleiche Materialien wie in Beispiel 1.
Mischungsverhältnis:
1 Teil magnetisierbarer Toner zu 2 Teilen nicht
Mischungsverhältnis:
1 Teil magnetisierbarer Toner zu 2 Teilen nicht
magnetisierbaren Toners.
Umdrehungen der Magnetwalze 11:
Umdrehungen der Magnetwalze 11:
1300 U/min.
Bewegungsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Schicht 3:
8,7 cm/sec.
Übertragungsmaterial (Kopierpapier):
Übertragungsmaterial (Kopierpapier):
ebenes Kopierpapier.
Vergleichsdaten
1. Es wird lediglich der Einkomponenten-Toner verwendet. Unter Verwendung des Entwicklungsgerätes
6 nach F i g. 3 unter den ähnlichen Bedingungen wie in Beispiel 1 wurden für den Entwicklungs- und
Übertragungsvorgang magnetisierbare Tonerteilchen f,„ mit einem spezifischen Widerstand von
a) 1 χ ΙΟ14 Ω cm und
b) 3 χ 10'Ω cm
b) 3 χ 10'Ω cm
verwendet, wobei im Falle von a) der Entwicklungsvorgang nicht ausreichend (unzureichende
Schwärzungsdichte) war, während im Faile von b) während des Übertragungsvorgangs ein Verwischen
oder ein Schleiereffekt festgestellt wurde, was auf das Verstreuen des Toners zurückzuführen
ist.
2. Es wird das herkömmliche Zweikomponenten-Entwicklermaterial verwendet.
Obwohl der Entwicklungs- und Übertragungsvorgang annehmbar erschienen, so wurden doch verschiedene
bereits oben im Zusammenhang mit dem herkömmlichen Zweikomponenten-Entwicklermaterial erwähnten
Nachteile festgestellt, die dem Fachmann bekannt sind.
Gleiche Bedingungen wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren
Tonerteilchen tm zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
t„ 1 :1 betrug.
Gleiche Bedingungen wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren
Tonerteilchen tm zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
t„ 1 :0,01 betrug.
Gleiche Bedingungen wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren
Tonerteilchen t„, zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ 1 :2,5 betrug. Es ergaben sich wohl ordentliche
Kopien, wobei jedoch eine Neigung zum Schleiereffekt und einer ungleichen Schwärzungsdichte
beobachtet wurde, was auf die ziemlich unzureichende Rückhaltekraft und Transportfähigkeit der magnetisierbaren
Tonerteilchen t,„ hinsichtlich der nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen t„ zurückzuführen ist.
Vergleichsdaten
führen sind, daß aufgrund der großen Menge der magnetisierbaren Tonerteilchen tm im Entwicklermaterial
die nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ den sogenannten Wegblaseffekt (»blow off« Phänomen) nicht
ausreichend unterdrücken können, der durch die Ladungsinjektion in das Kohlepapier während der Koronaentladung
auf das ebene Kopierpapier auftritt. Anhand dieses Ergebnisses wurde herausgefunden, daß das
Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen tm zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„
ungefähr bei 1 :0,01 begrenzt wird. Hinsichtlich der Qualität der Kopien im Hinblick auf das Mischungsverhältnis
der magnetisierbaren Tonerteilchen f,„ zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ hat sich ergeben,
daß sich bei einer Zunahme der Menge der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen tm für die Qualität der
Kopien der beim Zweikomponenten-Verfahren entspricht, wenn auch äußerst fein, während die Qualität
der des Einkomponenten-Verfahrens entspricht, wenn die Menge der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
abnimmt Es ergab sich allerdings auch, daß bis zu einer Grenze von etwa 1 :0,01 im Mischungsverhältnis das
dem Einkomponenten- Entwicklungsverfahren anhaftende unerwünschte Verwischen und Zerstreuen des
Toners unterdrückt werden kann und sich Kopien mit einer guten Qualität oberhalb eines bestimmten Niveaus
ergeben.
Um den Bereich des Mischungsverhältnisses für den Fall herauszufinden, daß magnetisierbare Tonerteilchen
im mit einer hohen Leitfähigkeit verwendet werden, wurden Versuche unter Verwendung von magnetisierbaren
Tonerteilchen mit 3 χ 105Ωοη unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 4 durchgeführt, wobei das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen
t,„ zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
t„ wie folgt geändert wurde.
Ein Vergleichsversuch wurde unter Verwendung des Entwicklungsgerätes 6 nach F i g. 3 unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 4 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren
Tonerteilchen tm zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ 1 : 3 betrug. Dabei ergab sich, daß
die Transportfähigkeit der magnetisierbaren Tonerteilchen tm hinsichtlich der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen
t„ auf der Außenmanschette 12 nicht ausreichend war und sich nur Kopien ergaben, die eine Ungleichheit
in der Schwärzungsdichte aufwiesen. Aus dieser Tatsache wurde herausgefunden, daß das Mischungsverhältnis
der magnetisierbaren Tonerteilchen f,„ und der nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ etwa
bei 1 :2,5 begrenzt wird, wobei sich bei einem Mischungsverhältnis
von weniger als 1 : 2 günstige Ergebnisse erzielen lassen.
Vergleichsdaten
Ein weiterer Vergleichsversuch wurde unter Verwendung des Entwicklungsgerätes 6 nach Fig. 3 unter den
gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 durchgeführt, mii der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis der
magnetisierbaren Tonerteilchen f,„ zu den nicht magnetisierbaren
Tonerteilchen /„ 1 : 0,006 betrug. Dabei ergaben
sich lediglich Kopien mit einer geringen Schwärzungsdichte und einem übermäßigen Streueffekt des
Toners, wobei diese Nachteile wohl darauf zurückzu-
Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen t„, zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen /„:
1 :1.
Die sich ergebenden Kopien waren recht gut (leichtes Verwischen).
Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen f,„ zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen /„:
1 :2.
Die sich ergebenden Kopien waren recht gut (leichtes Verwischen).
Beispiel 10
Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen tm zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen f„:
1 :0,l.
Die sich ergebenden Kopien waren recht gut (leichtes Verwischen).
Beispiel 11
Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen t,„ zu den nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„:
1 -.0,01.
Beim Übertragungsvorgang wurde ein Verwischen mit einem verdächtigen Streueffekt des Toners festgc-
stellt.
Aus den obigen Ergebnissen kann entnommen werden, daß sich bei einem Toner mit hoher Leitfähigkeit
eine Grenze des Mischungsverhältnisses bei etwa 1 :0,1
ergibL
Um den geeigneten Bereich des spezifischen Widerstandes
insbesondere für die magnetisierbaren Tonerteilchen tm herauszufinden, wurden zusätzliche Entwicklungsversuche
durchgeführt, wobei der isolierende nicht magnetisierbare Toner mit einem spezifischen Widerstand
oberhalb von 10ι5Ωαη (Meßgrenze) im Mischungsverhältnis
von 1 :0,5 mit magnetisierbaren Toner vermischt wurde, der die nachfolgenden spezifischen
Widerstände aufwies, wobei die übrigen Bedingungen gleich wie in Beispiel 4 waren.
Beispiel 12
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen fm: über ΙΟ15 Ω cm (über der Meßgrenze).
Es ergab sich, daß die magnetisierbaren Tonerteilchen /„, nicht an dem die Abbildung bildenden Teil hafteten.
In anderen Worten, diese magnetisierbaren Tonerteilchen wurden beim Entwicklungsvorgang nicht verbraucht.
Beispiel 13
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen tm: 1 χ ΙΟ14 Ω cm.
Beim Übertragungsvorgang wurden günstige Ergebnisse erzielt.
Beispiel 14
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen i,„: 1,5 χ ΙΟ10 Ω cm.
Beim Übertragungsvorgang wurden günstige Ergebnisse erzielt.
Beispiel 15
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen t,„: 1,1 χ 108Ωϋΐτι.
Beim Übertragungsvorgang wurden günstige Ergebnisse erzielt.
Beispiel 16
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres
möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung. So können die in den Beispielen 1 bis 17 verwendeten Entwicklungsgeräte
nach den F i g. 3 bis 5 auch anderweitig verwendet werden. Insbesondere kann das photoleitende
lichtempfindliche Teil 3 aus CdS-Bindemittel, das bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen negativ aufgeladen wurde, durch geeignete Auswahl der Stellungen
in der Reibungsladungsreihe der miteinander zu mischenden magnetisierbaren Tonerteilchen und nicht
magnetisierbaren Tonerteilchen auch negativ aufgeladen werden. Natürlich kann die Erfindung auch bei einem
als Elektrofax bekannten Direktkopiergerät oder
bei einem Kopiergerät des Übertragungstyps sowohl der elektrostatischen latenten Abbildung als auch des
Tonerbildes verwendet werden.
Obwohl bei der Beschreibung der Versuche 4 bis 17
unter Verwendung des Entwicklungsgerätes nach F i g. 3 hervorgehoben wurde, daß sich Kopien von annehmbarer
Qualität ergeben, wenn das Mischungsverhältnis der magnetisierbaren Tonerteilchen t„, zu den
nicht magnetisierbaren Tonerteilchen t„ auf der Außenmanschette 12 an der Entwicklungsstelle D im Bereich
von 1 :0,01 bis 1 :2,5 ausgewählt wird, so treten doch
Fälle bei einem Entwicklungsgerät des Vormischungstyps nach Fi g. 3 auf, bei dem sich eine Veränderung der
Kopienqualität bei einem wiederholten Entwicklungsvorgang über eine längere Zeitdauer hinweg ergeben,
und zwar aufgrund einer konstanten Veränderung der verbrauchten Menge des magnetisierbaren Toners t,„
und des nicht magnetisierbaren Toners t„ durch eine Veränderung des Oberflächenpotentials der lichtempfindlichen
Schicht 3 und des Abbildungsmusters, was auf einen möglichen Unterschied des elektrostatisch aufgeladenen
Musters auf der lichtempfindlichen Schicht 3 bei jedem Entwicklungsvorgang bei der tatsächlichen
Entwicklung zurückzuführen ist. Andererseits ist das Entwicklungsgerät nach F i g. 4 dem nach F i g. 3 dahingehend
überlegen, daß die Bürstenwalze R so gesteuert werden kann, daß die oben beschriebenen Probleme
beseitigt werden, während das Entwicklungsgerät nach F i g. 5 noch besser ist als das nach F i g. 4, da durch die
Verwendung des Vorspannungssystems auf eine Steuerung des Gerätes nach F i g. 4 verzichtet werden kann.
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen i„,:3 χ 105Ωαη.
Beim Entwicklungsvorgang ergaben sich günstige Ergebnisse, wobei jedoch beim Übertragungsvorgang ein
leichtes Verwischen aufgrund des Streueffekts des Toners festgestellt wurde.
Beispiel 17
Spezifischer Widerstand der magnetisierbaren Tonerteilchen t,„: 4 χ 104Ωαη.
Beim Entwicklungsvorgang ergaben sich günstige Ergebnisse.
Beim Übertragungsvorgang wurde jedoch aufgrund des Streueffektes des Toners ein Verwischen
festgestellt.
Aus diesen Versuchen hat sich ergeben, daß der Bereich des spezifischen Widerstands der magnetisierbaren
Tonerteilchen /,„ bei 105 bis ΙΟ14 Ω cm und vorzugsweise
bei I08 bis ΙΟ14 Ω cm liegt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:l.Trockenentwicklungsverfahren für die Elektrofotografie, bei dem ein pulverförmiger Entwickler, welcher eine Mischung aus nicht magnetisierbaren, elektrisch isolierenden Tonerteilchen und magnetisierbaren Teilchen enthält, auf die Oberfläche eines Trägers aufgebracht wird um ein elektrisches Ladungsbild in ein sichtbares Bild zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß als magnetische Teilchen des Entwicklers magnetische Tonerteilchen verwendet werden, die etwa den gleichen Teilchendurchmesser wie die nicht-magnetischen Tonerteilchen haben und in einem vorgegebenen Mischungsverhältnis zu den nicht-magnetischen Tonerteilchen im Entwickler vorliegen, wobei sowohl die nicht-magnetischen als auch die magnetischen Tonerteilchen be>m Entwickeln verbraucht werden.
- 2. Trockenentwicklungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisierbare Toner einen spezifischen Widerstand von 105 bis 10H Ω cm und einen Teilchendurchmesser von 3 bis 30 μηι und der elektrisch isolierende, nicht leitende Toner einen Teilchendurchmesser von 3 bis 30 μπι aufweist und das vorbestimmte Mischverhältnis ein Gewichtsteil magnetisierbarer Toner zu weniger als 2,5 bis 0,01 Gewichtsteile elektrisch isolierender nicht magnetisierbarer Toner beträgt.
- 3. Trockenentwicklungsverfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisierbare Toner einen spezifischen Widerstand von 108 bis ΙΟ'4 Ω cm und eine durchschnittliche Teilchengröße von 10 bis 20 ,um und der elektrisch isolierende, nicht magnetisierbare Toner eine durchschnittliche Teilchengröße von 10 bis 20 μιτι aufweist und das vorbestimmte Mischungsverhältnis ein Gewichtsteil des magnetisierbaren Toners zu weniger als zwei Gewichtsteile der elektrisch isolierenden, nicht magnetisierbaren Toners beträgt.
- 4. Trockenentwicklungsverfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch isolierende, nicht magnetisierbare Toner einen spezifischen Widerstand größer als 1015 Ω cm aufweist.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung eines Trockenentwicklungsverfahrens in einer elektrofotografischen Kopiercinrichtung, mit einem Entwicklergehäuse, einem Behälter zur Aufnahme von pulverförmigem Entwickler und Mittel zum Zuführen des Entwicklers zu einem auf einem Träger gebildeten elektrischen Ladungsbild, um dieses in ein sichtbares Bild zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13') zwei getrennte Kammern (13'a, 13'i>jzur getrennten Aufnahme von magnetisierbarem Toner und nicht-magnetisierbarem Toner aufweist und daß Einrichtungen (R, 11') zur getrennten Entnahme des magnetischen und nicht-magnetischen Toners aus den beiden Kammern und zu ihrem anschließenden Zusammenführen vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Kopiereinrichtung vom Magnetbürstenentwickiertyp ist und ein in einer Außenmanschette drehbares Magnetteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung außerdem eine an ihrem Außenumfang Haare aufweisende Walze (R) aufweist, die in dem Gehäuse an einer Stelle in der Nähe der Außenmanschette (12') drehbar angeordnet ist, um den in einer der Kammern (Wb) enthaltenen nicht magnetisier-baren Toner der Außenmanschette (12') zuzuführen, so daß dieser auf dem von der anderen Kammer (i3'a) zugeführten und auf die Außenmanschette (12') durch magnetische Anziehung des Magnctteils (11') angezogenen magnetisierbaren Toner aufgebracht wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Kopiereinrichtung vom Magnetbürstenentwickiertyp ist und ein in einer Außenrr.anschette drehbares Magnetteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung außerdem eine aus elektrisch leitfähigem Material bestehende Walze (R') aufweist, die eine Anzahl von konkaven Abschnitten an ihrem Außenumfang aufweist und an einer Stelle in der Nähe der Außenmanschette (12") drehbar angeordnet ist, wobei zwischen Walze (R') und Außenmanschette (12") eine Vorspannung mit vorbestimmtem Wert liegt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung die gleiche Polarität wie die Vorspannung zwischen der Außenmanschette (12") und der Ladungspolarität des Aufnahmeträgers (3) aufweist.
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