DE3705469C2 - - Google Patents
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Entwickeln eines elektrostatischen, latenten Bildes.
Aus der DE-AS 24 25 060 ist eine Vorrichtung zum Steuern
der Tonerkonzentration eines pulverförmigen Entwicklers
bei der elektrophotographischen Entwicklung bekannt. Die
bekannte Vorrichtung enthält einen Entwicklerbehälter,
eine Einrichtung zur Förderung des Entwicklers zu einer
und von einer Entwicklungsstelle in Form einer rotierenden
Magnetbürstenwalze, ferner eine elektrisch leitfähige
drehbare Sonde, die mit dem Entwickler in Berührung ge
bracht werden kann, wobei ein im Entwickler enthaltener
Toner an der Sonde anhaftet. Ferner ist eine Einrichtung
zur Messung der Menge des an der Sonde haftenden Toners
und eine Einrichtung zur Steuerung der in den Entwicklungs
behälter nachzufüllenden Tonermenge in Abhängigkeit von
dem Meßergebnis vorhanden. Das wesentliche dieser bekann
Vorrichtung besteht darin, daß die Sonde aus einem rotie
renden Zylinder besteht, der in Berührung mit der an der
rotierenden Magnetbürstenwalze anhaftenden Entwickler
schicht angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß für
die Messung des Tonergehaltes keine Vorspannungen mehr an
Meßsonden angelegt werden brauchen und trotzdem die Kon
zentrationsmessung möglichst nahe der Entwicklungsstelle,
an der der Toner dem Entwickler entzogen wird, vorgenom
men werden kann.
In Fig. 27 ist eine Bildentwicklungseinrichtung dargestellt,
welche im allgemeinen zum Durchführen eines Verfahrens zum
Entwicklen eines elektrostatischen, latenten Bildes mit
einem trocknen Zweikomponentenentwickler verwendet wird.
Die Bildentwicklungseinrichtung weist einen großen Tonerbe
hälter 1 auf, in welchem verschiedene Rühreinrichtungen, wie
beispielsweise eine Rührrolle 2, eine Förderschnecke 3 und
eine Trenneinrichtung untergebracht sind. Toner, welcher von
einem Tonertrichter 5 aus zugeführt ist, wird mit einem Träger
vermischt und mittels dieser Rühreinrichtungen umge
rührt, und dann an eine Entwicklungsrolle 6 übergeben, welche
als ein Entwicklerträger dient, auf welche der Toner
als eine Magnetbürstenschicht aufgebracht ist. Die Dicke des
aufgebrachten Entwicklers oder die Magnetbürstenschicht wird
mittels einer Rakelschneide 7 begrenzt.
Die Entwicklungsrolle 6 weist eine Hülse 8 auf, in welcher
eine Anzahl Magnete 9 angeordnet sind. Entweder die Hülse 8
oder die Magnetanordnung wird in einer Richtung gedreht,
um die Magnetbürste an der Umfangsfläche der Hülse 8 in
einer bestimmten Richtung zu bewegen. Die Magnetbürste wird
in Kontakt mit einem photoleitfähigen Teil 10 gebracht, um
ein darauf befindliches, elektrostatisches, latentes Bild
in ein sichtbares Tonerbild zu entwickeln. Nach der Bildent
wicklung wird die Magnetbürstenschicht von der Entwicklungs
rolle in den Tonerbehälter 1 abgeschabt. Der Toner, welcher
in den Behälter 1 gefallen ist, wird umgerührt und wieder
mittels der Rühreinrichtungen vermischt.
Der Zweikomponentenentwickler oder Toner muß für einen
gleichförmigen Tonerschwärzungsgrad oder eine gute Toner
ladung gut umgerührt und vermischt werden. Das herkömmliche
Verfahren und die herkömmliche Einrichtung zum Entwickeln
von elektrostatischen, latenten Bildern mit Hilfe des Zwei
komponentenentwicklers sind vorteilhaft, da entwickelte Bilder
eine gute Qualität haben. Jedoch sind die verschiedenen
Rühreinrichtungen notwendig, um den Entwickler in ausrei
chender Weise umzurühren, und es ist ein großer Raum erfor
derlich, um zu Rühren einen Durchgang festzulegen, in wel
chem der Entwickler mittels dieser Rühreinrichtungen gerührt
wird. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß der
Träger des Entwicklers durch das Umrühren ermüdet wird, was
dann eine Minderung der Trägerhaltbarkeit zur Folge hat.
Um die Nachteile der herkömmlichen Bildentwicklungseinrichtungen
zu beseitigen, bei welchen der Zweikomponentenentwickler
verwendet wird, sind verschiedene Bildentwicklungseinrichtungen
vorgeschlagen worden, in welchen der Entwickler
nicht gemischt und umgerührt wird. Eine derartige Bild
entwicklungseinrichtung ist eine sich selbst ausgleichende
Ausführungsform, wie sie in der US-PS 46 15 606 beschrieben
ist, und welche eine Ladungsrolle zum Absondern von Toner
aufweist; die Ladungsrolle steht in Kontakt mit einer
Magnetbürste, um Toner zuzuführen. In einer anderen Bild
entwicklungseinrichtung wird eine magnetische Bürste verwendet,
um Toner einer Entwicklungsrolle zuzuführen, um auf
dieser eine dünne Tonerschicht auszubilden. Bei der zuerst
erwähnten Bildentwicklungseinrichtung ist es jedoch proble
matisch, daß der Toner an der Entwicklungsrolle unregel
mäßige Konzentrationen und Dichtigkeiten aufweist, da keine
gleichförmigen Ausgleichskräfte infolge von unregelmäßig ge
ladenen Tonerpartikeln und unregelmäßigen Tonerpartikeldurch
messer erhalten werden können. Bei der zuletzt erwähnten
Einrichtung muß der Toner oder Entwickler noch gut vermischt
und umgerührt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein
Verfahren und eine Einrichtung zum Entwickeln eines elektro
statischen, latenten Bildes zu schaffen,
bei dem bzw. bei der ein Entwickler verwendet
werden kann, der nicht umgerührt werden braucht, so
daß also auf die verschiedenen Rühreinrichtungen und einen
Rührraum verzichtet werden kann, wobei die Bauweise der Ein
richtung stark reduziert sein soll und wobei ferner der
Entwickler in derselben Weise wie ein Einkomponentenentwickler
behandelt werden kann und verhindert wird, daß
der Träger des Entwicklers schnell ermüdet, um
dadurch insgesamt eine verbesserte Bildqualität zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale ge
löst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Hinweise auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer Bildent
wicklungseinrichtung gemäß einer Ausführungs
form mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 bis 12 vertikale Schnittansichten durch Bildentwick
lungseinrichtungen gemäß weiterer Ausführungs
formen mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer Antriebseinrichtung
zum Antreiben einer drehbaren Rolle;
Fig. 14 eine vertikale Schnittansicht einer Bildent
wicklungseinrichtung gemäß noch einer weiteren
Ausführungsformen mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 15 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht
einer magnetischen Bürste;
Fig. 16 bis 20 vertikale Schnittansichten von Bildentwick
lungseinrichtungen gemäß noch weiterer Aus
führungsformenen mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 21a bis 21c Graphen, die jeweils die Beziehung zwischen
Magnetpolwinkeln und Bildschwärzungsgraden
zeigen;
Fig. 22 eine vertikale Schnittansicht eines Kopier
geräts, in welcher eine Bildentwicklungsein
richtung mit Merkmalen nach der Erfindung untergebracht
ist;
Fig. 23 eine vertikale Schnittansicht einer Bildent
wicklungseinrichtung gemäß noch einer weiteren
Ausführungsformen mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 24 einen Graphen, in welchem die Beziehung zwi
schen Vorspannungen und Bildschwärzungsgraden
dargestellt ist;
Fig. 25 und 26 vertikale Schnittansichten von Bildentwick
lungseinrichtungen gemäß noch weiterer Aus
führungsformen mit Merkmalen nach der Erfindung, und
Fig. 27 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Bild
entwicklungseinrichtung.
Ähnliche oder einander entsprechende Teile sind in den ver
schiedenen Schnittansichten mit gleichen oder entsprechenden
Bezugszeichen bezeichnet. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist
eine photoempfindliche Trommel oder ein das latente Bild
tragende Teil (Bildträger) 11 um seine eigene Achse in der Richtung ei
nes Pfeils A durch einen (nicht dargestellten) Antriebsme
chanismus drehbar. Eine zylindrische Hülse 12 aus nichtmag
netischem Material, wie Aluminium, ist nahe bei der photo
empfindlichen Trommel 11 angeordnet. In der Hülse 12 ist
ein Magnet 13 mit einer Anzahl einander abwechselnder unter
schiedlicher Magnetpole angeordnet; der Magnet 13 ist in
radialer Richtung im Inneren der Hülse 12 in einem entspre
chenden Abstand von deren inneren Umfangsfläche angeordnet.
Der Magnet 13 erzeugt Magnetkräfte, wodurch eine Magnetbürste
14 geschaffen wird, welche in der Richtung eines Pfeils B
bewegt wird, wenn zumindest entweder die Hülse 12 oder der
Magnet 13 gedreht werden. Die Magnetbürste 14 weist
einen Träger auf, welcher der Träger sein kann, welcher in
einem gewöhnlichen Zweikomponentenentwickler verwendet ist.
Der Träger sollte vorzugsweise genug elektrisch isoliert
sein, damit es zu keiner Leckage eines elektrostatischen la
tenten Bildes kommt, und er sollte auch mit einer vorgeschrie
benen Polarität ladbar sein, um Toner zurückzuhalten.
Eine Vorspannung derselben Polarität wie diejenige eines
latenten Bildes wird zum Entwickeln des latenten Bildes
durch eine Energieversorgungsschaltung 15 an die zylindri
sche Hülse 12 angelegt. Die Polarität der an die Hülse 12
angelegten Vorspannung ist dieselbe, unabhängig davon, ob
eine negative-positive (normale) oder eine positive-positive
(umgekehrte) Bildentwicklung durchgeführt wird. Die Magnetbürste
14 auf der Hülse 12 wird in Kontakt mit der pho
toempfindlichen Trommel 11 gebracht, indem sie bewegt wird,
um dadurch Toner auf ein elektrostatisches, latentes Bild
16 auf der Trommel 11 aufzubringen, um dadurch das latente
Bild 16 in ein sichtbares Bild 17 zu entwickeln.
In der Ausführungsform der Fig. 1 hat die zylindrische
Hülse 12 einen Außendurchmesser von 25 mm, und der Magnet
13 kann Magnetkräfte an der äußeren Umfangsfläche der Hülse
15 mit einer magnetischen Flußdichte von etwa 800 Gauß er
zeugen. Die geschaffene magnetische Bürste 14 hat eine Höhe,
die von 0,3 bis 5 mm und vorzugsweise von 0,7 bis 2 mm reicht.
Die Bildentwicklungs-Vorspannung wird angelegt, um zu ver
hindern, daß sich unerwünschter Toner auf dem Hintergrund
einer Kopie absetzt, und auch dazu, um den Schwärzungsgrad
eines Bildes auf die Kopie einzustellen. Wenn das Potential
des latenten Bildes -800 V ist und eine normale Bildentwick
lung gewünscht wird, wird vorzugsweise eine Entwicklungsvor
spannung im Bereich von 0 bis -500 V angelegt. Für eine Um
kehrbild-Entwicklung sollte negativ ladbarer Toner verwen
det werden, und die Entwicklungsvorspannung sollte von -200
bis -800 V reichen. Die endgültige Entwicklungsvorspannung
wird im Hinblick auf den Schwärzungsgrad einer zu kopieren
den Vorlage, oder wie es der Benutzer wünscht, festgelegt.
Eine Tonerrückgewinnungsrolle 18 ist seitlich und unterhalb
der Hülse 12 angeordnet, um Resttoner von der Magnetbürste
14 zurückzugewinnen, nachdem das Bild auf der photo
empfindlichen Trommel 11 entwickelt worden ist. Die Toner
rückgewinnungsrolle 18 ist so angeordnet, daß sie in Kon
takt mit der Magnetbürste 14 steht. Eine Vorspannung
zum Rückgewinnen von Toner wird durch eine Energieversorgungs
schaltung 19 an die Tonerrückgewinnungsrolle 18 angelegt
und hat eine Polarität, welche derjenigen von geladenem To
ner entgegengesetzt ist. Die Tonerrückgewinnungs-Vorspannung
dient dazu, Toner rückzugewinnen, der an der Magnetbürste
14 verblieben ist und liegt auf demselben Pegel wie
das Entwicklungspotential, d. h. auf einem solchen Pegel,
daß ein ganzes latentes Bild an der Tonerrückgewinnungsrolle
18 entwickelt werden könnte, wenn die Rolle 18 ein ein la
tentes Bild tragendes Teil wäre. Wenn das latente Bildpo
tential -800 V ist und die Bildentwicklungs-Vorspannung -200 V
ist, dann kann die Tonerrückgewinnungs-Vorspannung etwa
-600 V sein.
Es ist nicht notwendig, den gesamten Toner, welcher in der
Magnetbürste 14 enthalten ist, zurückzugewinnen;
vielmehr reicht es aus selektiv Toner in der Nähe der Ober
fläche der Magnetbürste 14 zurückzugewinnen. Die
Tonerrückgewinnung bewirkt zumindest daß Tonerkonzentra
tions-Unregelmäßigkeiten an der Magnetbürste 14
entfernt werden, welche durch die Bildentwicklung hervor
gerufen worden sind. Beispielsweise werden durch die To
nerrückgewinnungsrolle 18 unterschiedliche Tonerkonzentra
tionen oder -dichtigkeiten an der Magnetbürste 14,
welche sich durch unterschiedliche Tonerverbrauchsraten in schwar
zen Halbton- und Hintergrundbereichen ergeben, ausgeglichen.
Im allgemeinen wird Toner eines Zweikomponentenentwicklers
in einer Menge aufgebracht, welche von 0,8 bis 1,0 mg pro
Flächeneinheit reicht. Der Toner wird dem latenten Bild 16
zugeführt, während die photoempfindliche Trommel 11 und die
Magnetbürste 14 relativ zueinander mit einem Geschwin
digkeitsverhältnis von etwa 1 : 3 gedreht werden. Folglich
kann mittels der Magnetbürste 14 nur Toner in dem
Bereich von 0,27 bis 0,33 mg pro Flächeneinheit zugeführt
werden. Durch das Rückgewinnen von verbleibendem Toner in
einer Menge, welche die Tonerlieferfähigkeit der Magnet
bürste 14 übersteigt, können die Tonerkonzentrationen
und -dichtigkeit der Magnetbürste 14 gleichförmig ge
macht werden, wodurch nachteilige Einflüsse, die sich durch
die Bildentwicklung ergeben, annulliert werden.
Insbesondere ein gewöhnlicher Zweikomponentenentwickler hat
spezifisches Gewicht von 2 und eine Tonerdichte von 3%. Bei
Verwendung eines solchen Zweikomponentenentwicklers beträgt
das Gewicht einer magnetischen Bürste, welche eine Höhe von
1 mm hat, 0,2 g pro Flächeneinheit (cm²). Da das Gewicht von
Toner, der in dieser Volumeneinheit der Magnetbürste
enthalten ist, 6 mg beträgt, ist der Toner, welcher tatsächlich
zu einer Bildentwicklung beiträgt, nur 5% der magnetischen
Bürste, oder anders ausgedrückt, es reicht aus, nur
den Toner zurückzugewinnen, der diesen 5% entspricht. Unter
schiede in dem Tonerverbrauch durch die magnetische Bürste
können wirksam ausgeschaltet werden, sobald Toner mit einer
Dichte von etwa 0,3 mg/cm² in der Nähe der Oberfläche der
magnetischen Bürste durch eine (unten noch zu beschreiben
de) Tonerzuführrolle festgelegt ist.
Die Tonerrückgewinnungsrolle 18 wird so angetrieben, daß
sie sich um ihre eigene Achse in der Richtung eines Pfeils C
dreht, um zu verhindern, daß rückgewonnener Toner wieder auf
die Magnetbürste 14 aufgebracht wird. Die Tonerrück
gewinnungsrolle 18 ist mit einer Abstreifschneide 21 und ei
nem Tonerrückgewinnungsbehälter 22 versehen; der zurückge
wonnene Toner wird von der Rolle 18 durch die Abstreifschnei
de 21 in den Toneraufnahmebehälter 22 abgestreift und dann
zurück in einen Tonertrichter befördert.
Eine Tonerzuführrolle 24 ist seitlich und oberhalb der zylin
drischen Hülse 12 angeordnet, und steht mit der Magnetbürste
14 in Kontakt. Die obere Hälfte der Tonerzuführrolle
24 ist in dem Tonertrichter 23 angeordnet und wird durch
einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus angetrieben,
damit sie sich um ihre eigene Achse in der Richtung eines
Pfeils D dreht. Wenn die Rolle 24 gedreht wird, wird in dem
Tonertrichter 23 befindlicher Toner 25 der magnetischen
Bürste 24 über die an der Tonerzuführrolle 24 zugeführt. Mit
tels der Rolle kann auch die Länge der Bürstenfasern der
Magnetbürste 14 auf einen gleichförmigen Wert begrenzt
werden, um dadurch Bildschwärzungsgrad-Unregelmäßigkeiten
auszuschließen.
Eine die Tonerschicht begrenzende Schneide 26 ist an dem
Tonertrichter 23 an der unteren Öffnung angebracht, in
welcher die Tonerzuführrolle 24 angeordnet ist. Die vor
dere Kante der Schneide 26 wird gegen die Tonerzuführrolle
24 gedrückt, um dadurch eine gleichförmige dünne Schicht
aus Toner 25 auf die Rolle 24 aufzubringen, während gleich
zeitig der Toner 25 reibungselektrisch geladen wird. Eine
andere Schneide oder Rolle (die nicht dargestellt sind)
können ebenfalls nahe bei der Hülse 12 zwischen der Toner
zuführrolle 24 und der photoempfindlichen Trommel 11 ange
ordnet sein, um die Höhen der Bürstenfaser der Magnetbürste
14 gleichförmig zu machen.
An die Tonerzuführrolle 24 wird durch eine Energieversorgungs
schaltung 27 eine sogenannte Tonerzuführ-Vorspannung ange
legt, um den Toner 25 wirksam an die Magnetbürste
14 zu übertragen. Die Tonerzuführ-Vorspannung hat dieselbe
Polarität wie diejenige des geladenen Toner und reicht von
etwa 0 bis 600 V. Wenn
die Spannungen, welche an die Hülse 12, die Rückgewinnungs
rolle 18 und die Zuführrolle 24 anzulegen sind, dieselbe
Polarität haben und mit V B, V R bzw. V D bezeichnet sind, wird
für eine gut ausgeglichene Tonerzufuhr zu der Hülse 12 und
für eine Rückgewinnung von der Hülse 12 vorzugsweise der fol
genden Beziehung entsprochen:
|V B| ≧ |V D| .
Darüber hinaus sollte für eine gleichförmige Schwärzungs
dichte auf der Hülse 12 vorzugsweise der folgenden Bezie
hung entsprochen sein:
|V B| - |V D| ≧ |V R| - |V B| .
Die Tonerrückgewinnungsrolle 18 und die Tonerzuführrolle
24 können aus Metall, elektrisch leitfähigem Kautschuk u. ä.
hergestellt sein, soweit eine elektrische Vorspannung zwi
schen diesen Rollen und der zylindrischen Hülse 12 angelegt
werden kann. Die Rollen 18 und 24 sind so angeordnet, daß
sie mit der Magnetbürste 14 in einer Stellung in
Kontakt sind, die von 50% bis 100% der Höhe der Magnet
bürste 14 reicht. Die Rollen 18 und 24 können darüber
hinaus durch Hinzufügen einer elektrischen Vorspannung liefernden
Einrichtung in einer Stellung angeordnet sein, welche
100% der Höhe der Magnetbürste 14 überschreitet,
vorausgesetzt, daß der Absolutwert eines Luftspalts
1 mm oder kleiner ist. Obwohl die Außendurchmesser der Rollen
18 und 24 so, wie sie gewünscht werden, gewählt werden können,
sollten sie 80% oder kleiner als der Außendurchmesser
der Hülse 12 sein oder im Bereich von 5 bis 60 mm oder vor
zugsweise von 8 bis 40 mm liegen. Da die Tonermenge, die der
Magnetbürste 14 zugeführt wird, durch die Relativge
schwindigkeit zwischen der Bürste 14 und der Tonerzuführ
rolle 24 bestimmt werden kann, kann die zuzuführende Toner
menge durch Ändern der Drehgeschwindigkeit der Rolle 24 ge
steuert werden. Insbesondere kann die Tonerkonzentration
mittels eines bekannten Fühlers festgestellt werden, so daß
die Drehgeschwindigkeit der Rolle 24 entsprechend gesteuert
werden kann. Ein solcher bekannter Fühler zum Feststellen
der Tonerkonzentration kann eine Einrichtung zum Feststellen
der reflektierten Tonerdichte an der Tonerrückgewinnungs
rolle 18 und Berechnen der Tonerdichte aus der festgestell
ten reflektierten Tonerdichte sein.
Die die Tonerschicht begrenzende Schneide 26 kann mit Druck
an der Oberfläche der Tonerzuführrolle 24 anliegen, welche
diametral gegenüber der dargestellten Fläche (Fig. 1) ist.
Bei einer solchen Abwandlung wird die Rolle 24 in einer
Richtung gedreht, welche der Richtung des Pfeils D entgegen
gesetzt ist.
Ein Bildentwicklungsverfahren mit der in Fig. 1 dargestell
ten Bildentwicklungeinrichtung wird folgendermaßen durchge
führt; der Toner 25 in dem Trichter 23 wird durch die Drehung
der Tonerzufuhrrolle 24 reibungselektrisch geladen, während
gleichzeitig der Toner 25 als eine dünne gleichförmige Schicht
unter einer vorgeschriebenen Tonerzuführ-Vorspannung der
Magnetbürste 14 zugeführt wird. Dann wird die mit dem
Toner versehene Magnetbürste 14 in Richtung der pho
toempfindlichen Trommel 11 bewegt, um ein elektrostatisches,
latentes Bild 16 auf der photoempfindlichen Trommel 11 zu
entwickeln. Nach der Bildentwicklung sind Tonerkonzentra
tions-Unregelmäßigkeiten an der Magnetbürste 14 zu
rückgeblieben, welche dem Bild entsprechen. Der Verbliebe
ne Toner an der Magnetbürste 14 wird unter einer vor
geschriebenen elektrischen Tonerrückgewinnungs-Vorspannung
übertragen und durch die Tonerrückgewinnungsrolle 18 zurück
gewonnen. In den US-PS′en 43 47 299 und 42 30 070 wird eine
Tonerrückgewinnungsvorspannung, welche dem Schwärzungsgrad
einer Vorlage d. h. einem Tonerverbrauch entspricht, angelegt,
um die zugeführte Tonermenge konstant zu halten. Gemäß der
Erfindung wird jedoch Toner zurückgewonnen, bis die Toner
konzentration an der Bürste 14 unabhängig von dem Tonerver
brauch gleichförmig gemacht ist.
Die Tonerkonzentration-Unregelmäßigkeiten an der magneti
schen Bürste 14 sind dadurch beseitigt, und die Tonerkon
zentration an der Bürste 14 ist gleichförmig. Insbesondere
enthält die Magnetbürste 14 nach einer Tonerrückge
winnung nur einen Träger oder hat einen gleichförmige Toner
konzentrationsverteilung und wird weg von der Tonerrückge
winnungsrolle 18 in Richtung zu der Tonerzuführrolle 24 be
wegt.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, in
welcher eine Toner-Abstreifschneide 31 und eine die Toner
schicht begrenzenden Schneide 32 gegen eine Tonerrückgewin
nungsrolle 38 bzw. eine Tonerzuführrolle 34 gedrückt wer
den. Der Toner wird durch die Abstreifschneide 31 von der
Rückgewinnungsrolle 38 abgestreift und für eine wirksame
Wiederverwendung in einem Tonerbehälter 33 aufgenommen. Eine
Rühreinrichtung 35 ist in dem Behälter 33 angeordnet, um
ein Verklumpen von Toner zu verhindern, wozu es kommen kann,
wenn eine große Tonermenge dem Behälter 33 zugeführt wird.
Hierdurch ist die Beständigkeit eines entwickelten Bildes
erhöht. Toner, welcher durch die Abstreifschneide 31 von der
Rolle 38 abgestreift worden ist sollte in die Nähe der Rühr
einrichtung 34 geleitet werden, damit der rückgewonnene To
ner und der neu zugeführte Toner hoch wirksam vermischt wer
den.
In Fig. 3, in der noch eine weitere Ausführungsform dar
gestellt ist, sind zwei Tonerrückgewinnungsrollen 48 und
zwei Tonerzuführrollen 44 um die Magnetbürste 14
angeordnet, und zwar sind in der Drehrichtung der Magnet
bürste 14 gesehen die Rückgewinnungsrollen 48 vor
den Zuführrollen 44 angeordnet. Die beiden Rollen 48 und
44 sind wirksam, um in ausreichender Weise Toner zurückzu
gewinnen und zuzuführen. Somit können Bilder ohne eine
Herabsetzung im Schwärzungsgrad und ohne eine Bildverschlechterung
dauerhaft entwickelt werden, selbst wenn die Magnet
bürste 14 bei einem hochschnellen Kopieren und Drucken
mit einer höheren Geschwindigkeit gedreht wird.
Gemäß noch einer weiteren in Fig. 4 dargestellten Ausfüh
rungsform weist eine Energieversorgungsschaltung 15 zum Anlegen
einer Bildentwicklungs-Vorspannung einen Kodierer auf, um
ein 4-Bit-Signal zu erzeugen, welches die abgegebene Vor
spannung aufweist; eine solche 4-Bit-Ausgangsvorspannung wird
an eine Steuereinrichtung 50 angelegt, die eine Verarbei
tungsschaltung zum Berechnen einer richtigen Tonerzuführ-
Vorspannung aufweist, welche der Bildentwicklungs-Vorspan
nung entspricht. Ein Ausgangssignal von der Steuereinrichtung
50 wird an eine Energieversorgungsschaltung 27 angelegt, welche
in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal von der Steuerschaltung
50 eine Tonerzuführ-Vorspannung erzeugt. Die Steuerein
richtung 50 steuert die Tonerzuführ-Vorspannung so, daß der
Unterschied zwischen der Bildentwicklungs- und der Tonerzu
führ-Vorspannung immer konstant ist, wie in der nachstehen
den Tabelle dargestellt ist.
In Fig. 5 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Toner
rückgewinnungs-Vorspannung, welche durch die Energieversorgungs-
Schaltung 19 an die Tonerrückgewinnungsrolle 18 angelegt
wird, durch Widerstände R 1 und R 2 geteilt, und die geteilte
Spannung wird als eine Bildentwicklungs-Vorspannung an die
Hülse 12 angelegt. Die Anordnung der Fig. 5 hat einen ein
fachen Schaltungsaufbau, um dieselbe Arbeitsweise und die
selben Vorteile wie bei den vorherigen Ausführungsformen zu
erreichen.
Gemäß noch einer weiteren in Fig. 6 dargestellten Ausfüh
rungsform werden eine Tonerabstreifschneide 31 und eine die
Tonerschicht begrenzende Schneide 32 gegen eine Tonerrück
gewinnungsrolle 38 bzw. eine Tonerzuführrolle 34 gedrückt.
Eine Bildentwicklungs-Vorspannung wird mittels der Energie-
Versorgungsschaltung 15 an die Hülse 12 und die photoempfindli
che Trommel 11 angelegt. Eine Tronerrückgewinnungs-Vorspan
nung wird durch die Schaltung 19 an die Tonerrückgewinnungs
rolle 38 angelegt. Die Tonerzuführ-Vorspannung wird durch
die Energieversorgungsschaltung 27 an die Tonerzuführrolle 34 an
gelegt. Ein optischer Fühler 60 zum Feststellen der von der
Magnetbürste 14 zurückgewonnen Tonermenge ist der
Rolle 38 zugeordnet und liefert ein Feststellsignal an eine
Steuereinrichtung 41, welche eine Verarbeitungsschaltung
aufweist, um eine entsprechende Tonerzuführ-Vorspannung auf
der Basis des durch den Fühler 60 festgestellten Signals
zu berechnen. Ein Ausgangssignal von der Steuereinrichtung
41 wird dann an die Schaltung 27 angelegt. Bei dieser Schal
tungsanordnung sind die Mengen an verbrauchtem und an zuge
führtem Toner jederzeit gut ausgeglichen.
In Fig. 7 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt. Ein die Tonerschicht begrenzender Teil 70
weist einen Dauermagneten 70 a als eine Einrichtung zum Er
zeugen eines Magnetfeldes und magnetische Trägerpartikel
70 b auf, welche an magnetischen Kraftlinien gehalten sind,
welche
durch den Dauermagneten 70 a erzeugt werden. Der Dauermagnet
70 a ist an einer Umfangskante der unter Öffnung des To
nertrichters 23 befestigt und steht in Richtung der Tonerzu
führrolle 24 vor. Die magnetischen Trägerpartikel 70 b er
strecken sich von dem vorstehenden Ende des Dauermagneten
70 a bis in die Nähe der Rolle 24. Das Ende der magnetischen
Trägerpartikel 70 b und der Außenumfang der Rolle 24 sind
in einem geringen Abstand voneinander anzuordnen, um den
zugeführten Toner in Form einer dünnen gleichförmigen Schicht
zu begrenzen und um den zugeführten Toner reibungselektrisch
zu laden, wenn er den Spalt zwischen dem Ende der magnetischen
Trägerpartikel 70 b und der äußeren Umfangsfläche der
Rolle 24 passiert.
Der Toner 25 in dem Trichter 23 wird folglich ohne Unterbre
chung als eine dünne Schicht an die Magnetbürste 14
geliefert. Die Tonerzuführrolle 24 kann die Höhe bzw. Länge
der Fasern der Magnetbürste 14 begrenzen, wodurch
Bildschwärzungsgrad-Unregelmäßigkeiten beseitigt sind. Die
ein Magnetfeld erzeugende Einrichtung des die Tonerschicht
begrenzenden Teils 70 kann eine elektrische Einrichtung sein.
In einem solchen Fall kann die elektrische Einrichtung Wech
selstrom benutzen, um ein Magnetfeld zu erzeugen, dessen
Frequenz so gewählt ist, daß die Gleichförmigkeit der dünnen
Tonerschicht nicht beeinträchtigt wird. Im allgemeinen liegt
die Frequenz in einem Bereich von einigen 10 bis einigen 100 Hz.
Ferner kann ein Begrenzungsteil, wie eine Rolle, nahe bei
der Hülse 12 zwischen der Tonerzuführrolle 24 und der photo
empfindlichen Trommel 11 angeordnet sein, um die Höhe bzw.
Länge der Fasern der Magnetbürste 14 gleichförmig
zu begrenzen. Wenn das die Tonerschicht begrenzende Teil 70
mit Druck an der Oberfläche der Tonerzuführrolle 24 anliegt,
was diametral gegenüber der dargestellten Fläche (Fig. 7)
ist, wird die Tonerzuführrolle 34 in einer Richtung gedreht,
welche der Richtung des Pfeils D entgegengesetzt ist.
Während des Betriebs wird der Toner 25 in dem Trichter 23
an der Tonerzuführrolle 24 bei deren Drehung zurückgehalten.
Der zurückgehaltene Toner wird dann in eine dünne gleichförmige
Schicht geformt und durch den magnetischen Träger 70 b
des Teils 70 reibungselektrisch geladen. Die dünne Toner
schicht wird danach unter einer vorgeschriebenen Tonerzu
führ-Vorspannung der Magnetbürste 14 zugeführt.
In Fig. 8 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt. Eine Tonerabstreifschneide 81 wird gegen
eine Tonerrückgewinnungsrolle 88 gedrückt, und eine Toner
zuführrolle 84 ist einem die Tonerschicht begrenzenden Teil
82 zugeordnet. Das Teil 82 weist einen Dauermagneten 82 a
und magnetische Trägerpartikel 82 b auf.
In noch einer weiteren Ausführungsform der Fig. 9 sind eine
Tonerabstreifschneide 81 und eine die Tonerschicht begren
zende Schneide 82 gegen eine Tonerrückgewinnungsrolle 88
bzw. eine Tonerzuführrolle 84 gedrückt. Die Rolle 84 ist
an einer drehbaren elastisch federnden Rolle 91 in Anlage
gehalten, die als ein Tonerabstreifteil dient. Die Toner
abstreifrolle 91 weist einen Metallkern und einen federnden
Körper, wie beispielsweise ein Schaumstoffteil auf, das um
den Metallkern herum angeordnet ist. Die Rolle 91 ist so
angeordnet, daß sie in einer von 0 bis 2 mm reichenden Tiefe
elastisch an der Tonerzuführrolle 84 verformt wird. Die
Tiefe einer solchen elastischen Verformung sollte in Abhängigkeit
von den Materialien und der Größen der verwendeten
Rollen geändert werden. Die elatstische Rolle 91 wird in der
selben Richtung gedreht, in welcher die Rolle 84 gedreht
wird.
Nachdem Toner von der Rolle 84 der Magnetbürste 14
zugeführt worden ist, werden Tonerpartikel, welche auf der
Rolle 84 verblieben sind, durch das Anliegen der Rolle 91
vollständig abgestreift. Die Tonerzuführrolle 84 wird daher
durch die Tonerabstreifrolle 91 initialisiert, wodurch Toner
kontinuierlich und gleichmäßig der Magnetbürste 14
zugeführt wird.
Wenn die Tonerabstreifrolle 91 aus einem elektrisch leitendem
Material, wie weiches geschäumtes Urethan, das elektrisch
leitenden Kohlenstoff enthält, hergestellt ist, kann die
elektrische Ladung des auf der Rolle 84 verbliebenen Toners
entfernt werden. Hierdurch wird dann ein Abstreifen des
Toners noch wirksamer unterstützt und ein neuerlich zuge
führter Toner gut geladen. Die Tonerabstreifrolle 91 kann
durch ein bürsteähnliches Teil ersetzt werden.
In Fig. 10, in welcher noch eine weitere Ausführungs
der der Erfindung dargestellt ist, ist ein Trichter 22 aus
einem nichtmagnetischen Material hergestellt und weist einen
schrägen Teil auf, welcher nahe der Umfangsfläche der Toner
rückgewinnungsrolle 18 angeordnet ist. Der schräge Teil des
Trichters 22 ist (in der Drehrichtung C der Rolle 18 gese
hen) nach einem Bereich, in welchem die Hülse 12 und die
Rolle 18 nahe beieinander angeordnet sind, und vor der
Schneide 21 angeordnet. Ein Magnet M 1 ist an der Rückseite
des schrägen Teils angebracht und hat eine Länge, welche
genauso groß ist wie die axiale Länge der Tonerrückgewin
nungsrolle 18, welcher sich parallel zu der Rolle 18 er
streckt.
Ein Träger, der in dem Toner, welcher mittels der Rolle 18
zurückgewonnen worden ist, vermischt ist, kann mittels des
Magneten M gesammelt werden und an der Innenfläche des
Trichters 22 zurückgehalten werden. Der Träger wird dann von
dem Toner getrennt und nur der Toner 25 wird im unteren Be
reich des Trichters 22 gelagert. Folglich ist kein Träger in
dem Toner 25 vorhanden, welcher durch die Rolle 18 zurückge
wonnen und in dem Trichter 22 gespeichert ist. Folglich wer
den, selbst wenn der Toner 25 in dem Trichter 22 für eine
Wiederverwendung in dem Tonertrichter 23 untergebracht ist,
die Schneide 26 und die Tonerzuführrolle 24 nicht beschä
digt.
In Fig. 11 ist noch eine weitere Ausführungsform darge
stellt, welche eine photoempfindliche Trommel 11, eine
zylindrische Hülle 12, einen Magneten 13 und eine Magnet
bürste 14 aufweisen, welche den entsprechenden Ele
menten der Ausführungsform der Fig. 10 entsprechen. Jedoch
wird die Magnetbürste 14 in der entgegengesetzten
Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn gedreht. Ein elektrostati
sches, latentes Bild 16 auf der photoempfindlichen Trommel
11 wird dadurch in ein positives, sichtbares Bild umgewan
delt, das es bei der Bewegung mit der Magnetbürste
14 in Kontakt kommt.
Eine Tonerrückgewinnungsrolle 108 ist so angeordnet, daß
sie zuerst mit der Magnetbürste 14 in Kontakt
kommt, nachdem diese das Bild 16 entwickelt hat. Eine Toner
zuführrolle mit 104 ist in der Drehrichtung der Magnet
bürste 14 gesehen unterhalb von dieser angeord
net; sie (104) steht mit der Bürste 14 in Kontakt. Eine
Tonerabstreifschneide 101 und eine die Tonerschicht begren
zende Schneide 102 werden gegen die Rolle 108 bzw. die
Rolle 104 gedrückt.
Wenn ein Träger in einem von der Rückgewinnungsrolle 108 ge
sammelten Träger vermischt wäre, würde er die Schneide 102
und die Tonerzuführrolle 104 beschädigen. Um dies zu vermei
den, ist zum Sammeln eines in dem Toner enthaltenen Trägers
ein Magnet M 2 an einer nichtmagnetischen Abdeckung 110 an
gebracht, welche unmittelbar über der Rolle 108 angeordnet
ist. Der Träger in dem Toner wenn er durch die Rolle 108
zurückgewonnen wird, wird magnetisch durch den Magneten M 2
an die Unterseite der Abdeckung 110 angezogen. Folglich ist
kein Träger in dem Toner enthalten, welcher für eine Wie
derverwendung in dem Tonerbehälter 103 gesammelt ist, mit
der Folge, daß die Rolle 104 und die Schneide 102 nicht be
schädigt werden. An der Unterseite der Abdeckung 110
haftende Trägerteilchen werden danach in geeigneter Weise entfernt.
Eine weitere in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform ent
spricht der Ausführungsform der Fig. 11, außer daß ein Magnet
M 3 in der Nähe der Rolle 108 angeordnet ist, um zu ver
hindern, daß ein magnetischer Träger mit dem Toner vermischt
ist, welcher in dem Behälter 103 gesammelt wird. Der Magnet
M 3 hat zylindrische Form und Magnetpole nahe bei der Rolle
108; der Magnet M 3 ist an einem unbeweglichen Teil parallel
zu der Rolle 108 befestigt.
Der Magnet M 3 ist von einer nichtmagnetischen Hülse 114
umgeben, welche durch eine (später beschriebene) Antriebs
einrichtung um ihre eigene Achse entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird. Eine Abstreifschneide 116 ist an der Umfangs
fläche der Hülse 114 gleitend in Anlage gehalten. Ein Trä
ger, welcher in dem Toner vermischt ist, der von der Magnet
bürste 14 an der Rolle 108 rückgewonnen worden
ist, wird magnetisch an die Hülse 114 angezogen. Der
Träger auf der Hülse 114 wird dann bei deren Drehbewegung
bewegt und durch die Schneide 116 von der Hülse 114 an die
Magnetbürste 14 abgestreift. Folglich ist kein Träger
in dem Toner vermischt, welcher durch die Rolle 108 zu
rückgewonnen und in den Behälter 103 abgegeben worden ist.
Bei den an der Hülse 114 gesammelten Träger handelt es sich
um eine geringe Menge. Die Umfangsgeschwindigkeit der Hülse
114 sollte vorzugsweise niedrig sein, um zu verhindern, daß
der gesammelte Träger infolge der durch die Drehbewegung der
Hülse 114 erzeugten Zentrifugalkräfte verstreut wird.
In Fig. 13 ist eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Hülse
114 dargestellt. Die Hülse 114 bildet eine Einheit mit
einer drehbaren Welle 114 J, welche über eine Einwegkupplung
115 mit einer Nocke 116 verbunden ist. Die Tonerrückgewin
nungsrolle 108 hat eine drehbare Welle mit einer Nocke 117,
welche an einem Ende angebracht ist. Die Nocke 117 steht
in Eingriff mit der Nocke 117. Wenn sich die Rolle 108 dreht,
wird die Nocke 117 gedreht, wodurch sich das freie Ende der
Nocke 116 in vertikaler Richtung bewegt. Die Einwegkupplung
115 überträgt die Winkelbewegung der Nocke 116 nur dann an
die Welle 114, wenn das freie Ende der Nocke 116 sich
aufwärts bewegt, so daß die Hülse 114 intermittierende um
ihre eigene Achse entgegen dem Uhrzeigersinn um einen
entsprechenden Winkel bewegt wird (Fig. 13). Die Bewegung
einer solchen intermittierenden Winkelbewegung der Hülse
114 hat einen verhältnismäßigen niedrigen Wert, welcher
einer Zuführung des Trägers über die Hülse 114 angemessen
ist.
In Fig. 14 ist noch eine weitere Ausführungsform dargestellt,
in welcher eine Platte 120 nahe bei dem Umfang der Bild
entwicklungshülse in deren Drehrichtung gesehen vor der To
nerrückgewinnungsrolle 38 angeordnet ist. Die Platte 120
ist zwischen der photoempfindlichen Trommel 11 und der Rolle
38 angeordnet und hat ein Ende, das nahe bei der Hülse 11
angeordnet ist oder an dieser anliegt. Die Platte 120 ist
in Tangentialrichtung zu der Rolle 12 geneigt und dadurch
in einer Richtung ausgerichtet, welche der Drehrichtung der
Hülse 12 entgegengesetzt ist. Die Magnetbürste 14 an
der Hülse 12 wird, wenn sie die Platte 120 erreicht dadurch
von der Umfangsfläche der Hülse 12 getrennt. In diesem Fall
werden obere und untere Schichten aus Ketten von Träger-
und Tonerpartikeln, welche die Magnetbürste 14 bilden,
umgeschichtet.
Insbesondere in Fig. 15 ist in einem größerem Maßstab eine
Magnetbürste 14 auf der Hülse 12 dargestellt, wie sie
den Bilderzeugungsbereich durchläuft. Die Magnetbürste
14 ist aus Trägerpartikeln 121 und Tonerpartikeln 25 zusam
mengesetzt. Bei einer Drehbewegung der Hülse 12 werden die
Trägerpartikel 121, welche eine kettenartige Bürste bilden,
auf der Hülsenumfangsfläche in der Pfeilrichtung bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt sind die oberen und unteren Schichten
der Trägerpartikel 121 nicht umgeschichtet. Daher würde die
untere Schicht der Magnetbürste 14, d. h. die Toner
partikel 25 nahe der Umfangsfläche der Hülse 12, für eine
Bildentwicklung nicht verfügbar sein, sondern würden in der
Magnetbürste 14 verbleiben. Im Laufe der Zeit würden
sich solche verbleibenden Tonerpartikel an den Trägerpar
tikeln 121 und an der Umfangsfläche der Hülse 12 festsetzen,
wodurch sich die elektrischen und physikalischen Eigenschaf
ten der Trägerpartikel 21 und der Hülse 12 ändern würden.
Folglich würden die Bildentwicklungsbedingungen geändert
werden, und der Wirkungsgrad bei der Tonerzufuhr und -rück
gewinnung würde niedriger werden. Die Tonerpartikel, die
sich in der Magnetbürste 14 angesammelt haben, würden
sich allmählich in ihren Ladungen ändern, was Tonerabsetzun
gen oder -flecken auf dem Untergrund eines kopierten Bildes
und ein verstreuen von Toner zur Folge hätte.
Die vorstehend beschriebene Schwierigkeit ist durch die
Platte 120 gelöst, welche die Trägerpartikel 121 und die
Tonerpartikel 25 von der Umfangsfläche der Hülse 12 trennt.
Als weitere Maßnahme kann der Magnet 13 verschieden ange
ordnet sein, um die Magnetbürste 14 durch magnetische
Kräfte von der Hülse 12 zu trennen oder um die Schichten
umzukehren, während die Magnetbürste
14 an der Hülse 12 ausgebildet wird. Auf diese Weise kann
die Magnetbürste 14 immer dauerhaft an der Hülse 12
ausgebildet werden.
Eine weitere in Fig. 16 dargestellte Ausführungsform ent
spricht der Ausführungsform der Fig. 14 außer daß auf die
Platte 120 der Fig. 14 verzichtet ist und die Tonerrückge
winnungsrolle 38 der Fig. 14 durch ein elektrisch leiten
des Band 122 ersetzt ist. Da der prinzipielle Entwicklungs
vorgang derselbe ist wie bei der Ausführungsform nach Fig. 14,
wird hauptsächlich das Band 122 nachstehend beschrieben.
Das Band 122 ist um drehbare Rollen so geführt, daß es sich
in der Pfeilrichtung bewegt. Die Magnetbürste 14,
welche zur Bildentwicklung in dem Bildentwicklungsbereich
benutzt worden ist, wird mit dem Band 122 in Kontakt ge
bracht, welches Toner von der Magnetbürste 14 zurück
gewinnt. Der Toner, welcher durch eine elektrische Vorspan
nung an dem Band 122 haftengeblieben ist, wird mit Hilfe des
Bandes 122 abgeführt, welche sich in der Pfeilrichtung
bewegt und der Toner fällt durch die Wirkung einer Schneide
von dem Band 122 in den Tonerbehälter 33. Der in dem Be
hälter 33 gesammelte Toner wird dann durch die Rühreinrichtung
35 umgerührt und für eine Wiederverwendung mit dem
vorhandenen Toner vermischt.
Da der zurückgewonnen Toner elektrisch geladen worden ist,
kann er nicht gut mit dem vorhandenen Toner in dem Behäl
ter 33 vermischt werden. Wenn der geladene Toner durch die
Rolle 34 der Magnetbürste 14 zugeführt würde, würde der
Toner auf der photoempfindlichen Trommel 11 unterschiedlich
geladen sein und es würde sehr wahrscheinlich zu einer Min
derung in der Bildqualität, beispielsweise in Form von Bild
schwärzungsgrad-Unregelmäßigkeiten führen. Um diesen Nach
teil zu beseitigen, muß der zurückgewonnene Toner so tief
wie möglich in den Behältern 33 eingebracht werden, damit er
gut umgerührt und mit dem vorhandenen Toner vermischt werden
kann.
Wenn das Band 122 als eine Tonerrückgewinnungseinrichtung
verwendet wird, wie in Fig. 16 dargestellt ist, kann der
rückgewonnene Toner dadurch tief in den Behälter 33 über
tragen werden, daß die Positionen der Rollen, um welche das
Band 122 geführt ist, für ein ausreichendes Umrühren und
Vermischen des Toners entsprechend gewählt sind. Dies ist
ohne weiteres möglich, indem die Fläche des Bandes 122 ver
größert wird, die mit der Magnetbürste 14 in Kontakt
steht, indem der Abstand zwischen den benachbarten Rollen
nahe dem magnetischen Band vergrößert wird. Folglich kann
Toner wirksamer als es bei der Anordnung der Fig. 14 mög
lich ist, zurückgewonnen werden. Das Band 122 kann aus
irgendeinem Material hergestellt werden, soweit es elektrisch
vorgespannt werden kann.
In Fig. 17 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung darstellt, welche sich von der Ausführungsform der
Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß die Hülse 12 gegenüber
den Tonerrückgewinnungs- und -zuführrollen Flächenbereiche
aufweist, in welchen keine Magnetbürste ausgebildet
ist. Ein Magnet 130 hat nebeneinander zwei gleiche Magnet
pole N, welche der Tonerzuführrolle 24 gegenüberliegen.
Über den zwei gleichen Magnetpolen N wird dann in diesem
Oberflächenbereich der Hülse 12 keine Magnetbürste
ausgebildet. Der Magnet 130 hat auch in Gegenüberlage zu
der Tonerrückgewinnungsrolle 18 eine in seiner Umfangsfläche
festgelegte, axiale Vertiefung. Über der Vertiefung in
der Hülse 12 wird dann in deren Oberflächenbereich keine
Magnetbürste ausgebildet.
Bei dieser Anordnung sind Teile der Magnetbürste
14, welche in deren Drehrichtung unmittelbar vor den Flä
chenbereichen festgelegt sind, welche frei von der Magnet
bürste 14 sind, in radialer Richtung nach außen
erhöht, wodurch ein größerer Kontakt mit den Rollen 18
und 24 geschaffen ist, so daß der Toner hochwirksam zu
geführt und zurückgewonnen werden kann, wodurch eine ge
wünschte Bildqualität wirksam erhalten bleibt. In der Pra
xis ist es ausreichend, daß die magnetischen Kräfte in den
Flächenbereichen, die frei von der Magnetbürste sind,
100 bis 200 Gauß niedriger sind als die magnetischen Kräfte
in Teilen auf den gegenüberliegenden Seiten dieser Flächen
bereiche.
In Fig. 18 ist noch eine weiter Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt, welche derjenigen der Fig. 13 entspricht,
außer daß die Hülse 12 gegenüber der Tonerrückgewinnungs
rolle 38 einen Oberflächenbereich aufweist, in welchem
keine Magnetbürste ausgebildet ist. Insbesondere
weist ein Dauermagnet 131 gegenüber der Rolle 38 eine
in seiner Umfangsfläche festgelegte, axiale Vertiefung
auf. Eine Platte, welche der Platte 120 in Fig. 14 ent
spricht, kann erforderlichenfalls zusätzlich vorgesehen
sein. Obwohl keine Einrichtung zum Anlegen einer Bildent
wicklungs-Vorspannung in Fig. 18 dargestellt ist, sind Ar
beitsweise und Vorteile der Anordnung der Fig. 18 die
selben wie diejenigen bei der Fig. 14.
Eine weitere in Fig. 19 dargestellte Ausführungsform ist eine
Abwandlung der Ausführungsform der Fig. 18. Eine zusätzliche
Rolle 38 A ist unterhalb und rechts neben der Rolle 38 ange
ordnet; eine weitere zusätzliche Rolle 34 A ist oberhalb und
rechts neben der Tonerzuführrolle 34 angeordnet. Ein in der
Hülse 12 angeordneter Dauermagnet 132 hat in seiner Außen
fläche eine axiale Vertiefung, welcher gegenüberliegend ein
magnetbürstenfreier Teil auf der Hülse 12 ausgebildet ist.
Die Magnetbürste 14 hat einen erhabenen Teil, welcher in
deren Drehrichtung unmittelbar vor dem magnetbürstenfreien
Teil angeordnet ist; ein solcer erhabener Teil schafft
einen guten Kontakt mit der Tonerrückgewinnungsrolle 38.
Die zusätzlichen Rolle 38 A und 24 A tragen in ausreichender
Weise zur Rückgewinnung und Zufuhr von Toner bei, selbst
wenn sich die Magnetbürste 14 mit hoher Geschwindigkeit
dreht. Folglich können mit in Fig. 19 dargestellten
Einrichtung auch bei sehr schnellen Kopier- und Druck
abläufen dauerhafte Kopien und Abzüge wirksam hergestellt
werden.
In jeder der Ausführungsformen der Fig. 18 und 19 kann die
Hülse 12 gegenüber der Tonerzuführrolle 34 einen von einer
Magnetbürste freien Teil aufweisen, indem eine axiale Aus
nehmung in dem Dauermagneten 12 festgelegt wird oder Mag
netpole einer Polarität nebeneinander in dem Dauermagneten
14 positioniert werden.
In noch einer weiteren in Fig. 20 dargestellten Ausführungs
form ist einer der Magnetpol-Mittelpunkte des Dauermagneten
oder der Magnetrolle 13, welche die Magnetbürste 14
erzeugt, in deren (14) Bewegungsrichtung, welche durch den
Pfeil B angezeigt ist, vor dem Mittelpunkt eines Bildentwick
lungsbereichs, welcher zwischen der Magnetbürste 14
und der photoempfindlichen Trommel 11 festgelegt ist, d. h.
vor dem schmalsten Teil des Bilderzeugungsbereichs ange
ordnet. Oder anders ausgedrückt, der Mittelpunkt der Mag
netrolle 13 und der Mittelpunkt der photoempfindlichen Trom
mel 11 werden durch eine zentrale Verbindungslinie mitein
ander verbunden, und die Magnetpol-Mittellinie der Mag
netrolle 13 ist auf der negativen Seite einer solchen zen
tralen Verbindungslinie angeordnet. Das heißt, ein soge
nannter Entwicklungshauptpolwinkel R ist negativ. Die hier
verwendeten Ausdrücke "negativ" und "positiv" sind folgen
dermaßen definiert: Die Mitte des Bildentwicklungsbereichs,
d. h. die zentrale Verbindungslinie, bezüglich welcher die
Mitte der Magnetrolle 13 ausgerichtet ist, wird als ein
Nullpunkt bezeichnet. Bezüglich der Bewegungs- bzw. Dreh
richtung der Magnetbürste 14 ist die negative Seite
vor dem Nullpunkt und die positive Seite nach bzw. hinter
dem Nullpunkt angeordnet.
Eine andere Magnetpolmitte der Magnetrolle 13 ist in der
Bewegungs- bzw. Drehrichtung der Magnetbürste 14
vor der Mitte eines Tonerrückgewinnungsbereichs angeordnet,
welcher zwischen der Magnetbürste 14 und der Toner
rückgewinnungsrolle 18, d. h. dem schmalsten Teil der Toner
rückgewinnungszone, festgelegt. Oder anders ausgedrückt,
die Mitte der Magnetrolle 13 und die Mitte der Tonerrück
gewinnungsrolle 18 sind durch eine zentrale Verbindungsli
nie miteinander verbunden, und die Magnetpol-Mittellinie
der Magnetrolle 13 ist auf der negativen Seite einer solchen
zentralen Verbindungslinie angeordnet. Das heißt, ein Mag
netpolwinkel R c ist negativ. Die hier verwendeten Ausdrücke
"negativ" und "positiv" sind folgendermaßen definiert:
Die Mitte der Tonerrückgewinnungszone, d. h. die zentrale
Verbindungslinie, bezüglich welcher die Mitte der Magnet
rolle 13 ausgerichtet ist, wird als ein Nullpunkt bezeich
net. Bezüglich der Bewegungs- bzw. Drehrichtung der Magnet
bürste 14 ist die negative Seite vor bzw. oberhalb
des Nullpunkts und die positive Seite nach bzw. unterhalb
des Nullpunkts angeordnet.
Die Abstreifplatte 21 ist nahe bei der Rolle 18 angeordnet,
um von dieser rückgewonnenen Toner abzustreifen, welcher in
einen Trichter 23 zurückgeleitet wird. Die Tonerzuführrolle
24 ist unterhalb und rechts von der Hülse 12 angeordnet und
in Anlage an der Magnetbürste 14 gehalten. Eine Mag
netpolmitte der Magnetrolle 13 ist in der Bewegungs- oder
Drehrichtung der Magnetbürste 14 oberhalb bzw. vor
der Mittel des Tonerzuführbereichs angeordnet, welcher zwi
schen der Magnetbürste 14 und der Rolle 24, d. h. dem schmal
sten Teil der Tonerzuführzone, festgelegt ist. Oder anders
ausgedrückt, die Mitte der Magnetrolle 13 und die Mitte
der Rolle 24 sind durch eine zentrale Verbindungslinie mit
einander verbunden, und die Magnetpol-Mittellinie der Mag
netrolle 13 ist auf der negativen Seite einer solchen Ver
bindungslinie angeordnet. Das heißt, ein Magnetpolwinkel R d
ist negativ. Die hier verwendeten Ausdrücke "negativ" und
"positiv" sind folgendermaßen definiert: Die Mitte der
Tonerzuführzone, d. h. die zentrale Verbindungslinie, welcher
die Mitte der Magnetrolle 13 ausgerichtet ist, ist als ein
Nullpunkt bezeichnet. Bezüglich der Bewegungs- oder Dreh
richtung der Magnetbürste 14 ist die negative Seite
vor bzw. oberhalb des Nullpunkts und die positive Seite nach
bzw. unterhalb des Nullpunkts angeordnet.
Die Tonerzuführrolle 24 wird durch einen (nichtdargestellten)
Antrieb angetrieben, um dadurch in der Pfeilrichtung D um
die eigene Achse gedreht zu werden, um Toner 25 von dem
Trichter 24 zu der Magnetbürste 14 zuzuführen. Eine
die Tonerschicht begrenzende Schneide 26 wird gegen die
Rolle 24 gedrückt, um eine gleichförmige dünne Tonerschicht
25 auf der Rolle 24 aufzubringen und um den Toner 25 rei
bungselektrisch zu laden. Eine elastische Rolle 27 liegt
an der Rolle 24 an, um den Toner 25 wirksamer reibungselek
trisch zu laden.
Eine Vorspannung zum Zuführen von Toner wird durch eine
Energieversorgungsschaltung 28 an die Rollen 24 und 27
angelegt, um den Toner 25 gut an die Magnetbürste 14 zu
übertragen. Eine solche Hybrid-Bildentwicklungseinrichtung
arbeitet folgendermaßen: Der Toner 25 in dem Trichter 23
wird an die Rolle 24 geliefert und an dieser zurückgehal
ten, wenn die Rollen 24 und 27 gedreht werden. Der zurück
gehaltene Toner wird in eine gleichförmige dünne Schicht
geformt und durch die Schneide 26 reibungselektrisch gela
den.
Unter einer vorgeschriebenen Tonerzuführ-Vorspannung wird
der Toner 25 als gleichförmig dünne Schicht der Magnet
bürste 14 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Toner
gleichförmig und wirksam der Magnetbürste 14 zugeführt.
Insbesondere in Fig. 21a ist die Beziehung zwischen dem
auf der horizontalen Achse aufgetragenen Magnetpolwinkel
R d und dem auf der vertikalen Achse aufgetragenen Bild
schwärzungsgrad dargestellt. Aus Fig. 21a ist zu ersehen,
daß wenn der Magnetpolwinkel R d negativ ist, der Toner wirk
samer zugeführt wird, und zwar deswegen, da wenn die Mag
netpolmitte vor bzw. oberhalb der im schmalsten Teil der
Tonerzuführzone festgelegt ist, eine Menge Bürstenfasern
vor bzw. oberhalb des schmalsten Teils der Zone ausgebildet
sind, welche wirksam sind, um verschiedene mechanische Ver
änderungen, wie die Exzentrizitäten der Rollen aufzunehmen,
so daß dadurch die Tonerzuführrolle 24 zuverlässig an der
Magnetbürste 14 in Anlage gehalten wird.
Die Magnetbürste 14, welcher der Toner zugeführt worden ist,
wird in Richtung der photoempfindlichen Trommel 11 trans
feriert, um das elektrostatische latente Bild 16 auf der
Trommel 11 zu entwickeln. Zu diesem Zeitpunkt kann das
Bild gleichförmig und wirksam ohne irgendwelche Schwärzungs
gradunregelmäßigkeiten, Tonerablagerungen oder eine Ver
schmutzung auf dem Hintergrund des Bildes entwickelt werden.
Insbesondere zeigt Fig. 21b die Beziehung zwischen dem auf
der horizontalen Achse aufgetragenen Magnetpolwinkel R m und
dem auf der vertikalen Achse aufgetragenen Bildschwärzungs
grad. Aus Fig. 21b ist zu ersehen, daß wenn der Magnetpol
winkel R m negativ ist, das Bild wirksamer entwickelt wird,
und zwar deswegen, wenn die Magnetpolmittel vor bzw. oberhalb
des schmalsten Teils der Bildentwicklungszone festgelegt
ist, eine Menge Bürstenfasern vor bzw. oberhalb dem
schmalsten Teil dieser Zone ausgebildet wird, welche wirk
sam sind, um mechanische Veränderungen, wie die Exzentri
zitäten der Rollen aufzunehmen, so daß dadurch die photo
empfindliche Trommel 11 in sicherer Anlage an der Magnet
bürste 14 gehalten werden kann.
Nach der Bildentwicklung weist die Magnetbürste 14 dem Bild
entsprechende Tonerdichte-Unterschiede oder -Unregelmäßigkeiten
auf, der Resttoner auf der Magnetbürste 14 wird durch
eine elektrische Tonerrückgewinnnungs-Vorspannung an die Rolle
18 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt kann der Toner gleich
förmig und wirksam zurückgewonnen werden. Insbesondere zeigt
Fig. 21c die Beziehung zwischen dem auf der horizontalen
Achse aufgetragenen Magnetpolwinkel R c und dem auf der ver
tikalen Achse aufgetragenen Bildschwärzungsgrad. Aus Fig. 21c
ist zu ersehen, daß wenn der Magnetpolwinkel R c negativ
ist, der Toner wirksamer zurückgewonnen wird, und zwar des
wegen, wenn die Magnetpolmitte vor bzw. oberhalb des schmal
sten Teils der Tonerrückgewinnungszone angeordnet ist, eine
Menge Bürstenfasern vor bzw. oberhalb des schmalsten Teils
dieser Zone ausgebildet wird, welche wirksam sind, um ver
schiedene Veränderungen, wie die Exzentrizitäten der Rollen
aufzunehmen, so daß dadurch die Rolle 18 in sicherer Anlage
an der Magnetbürste 14 gehalten werden kann. Im Ergebnis
wird dann die Magnetbürste 14 für eine bessere Tonerzuführ
barkeit konditioniert.
Durch den vorbeschriebenen Kopierablauf werden Tonerdichte-
Unterschiede oder -Unregelmäßigkeiten an der Magnetbürste
14 beseitigt, und die Tonerdichte ist an der Magnetbürste
gleichförmig gemacht. Nach der Tonerrückgewinnung wird die
Magnetbürste 14 mit nur einem Träger oder einer gleichför
migen Tonerdichteverteilung weg von der Tonerrückgewinnungs
rolle 18 in Richtung der Tonerzuführrolle 24 bewegt.
Ein Kopiergerät, bei welchem die Entwicklungseinrichtung
gemäß der Erfindung verwendet ist, wird nunmehr anhand von
Fig. 22 beschrieben. Das Kopiergerät hat ein optisches
System, in welchem von einer Halogenlampe 310 abgegebenes
Licht auf eine zu kopierende Vorlage 320 aufgebracht und
von dieser reflektiert wird. Das reflektierte Licht passiert
dann nacheinander drei Spiegel 330, 340 und 350, eine
Linsenanordnung 360, einen vierten Spiegel 370 und eine
staubabweisende Glasplatte 380, bevor das Licht auf einer
photoempfindlichen Trommel 11 fokussiert wird. Die staubab
weisende Glasplatte 380 dient dazu, zu verhindern, daß
Staubpartikel in das optische System eintreten. Das optische
System weist eine Einrichtung auf, um die optische Verstär
kung von einem Minimum von 50% auf ein Maximum von 200% in
Schritten von 1% zu ändern. Das Kopiergerät weist auch ein
automatisches Schwärzungsgrad-Einstellsystem auf, um Bilder
mit sauberem Hintergrund herzustellen, indem der Hintergrund
schwärzungsgrad der Vorlage 320 mit einer optischen Faser
festgestellt wird und eine Bildentwicklungs-Vorspannung auf
grund des festgestellten Hintergrundschwärzungsgrades korri
giert wird.
Um die photoempfindliche Trommel 11 sind eine Ladeeinheit
400, eine Löscheinheit 410, eine Bildentwicklungseinheit 420,
eine Entladeeinheit 430, eine Bildtransfer- und Blatt-Trenn
einheit 440 und eine Reinigungseinheit 450 angeordnet.
In der Ladeeinheit wird eine hohe Spannung an den Ladungs
draht in einer dunklen Umgebung angelegt, um eine Korona
ladung zu erzeugen, um die photoempfindliche Trommel 11 mit
einem Potential von -800 V gleichförmig negativ zu laden.
Luft wird von der Vorderseite eines Laders 400 a, der Lade
einheit 400 eingeleitet, um den Entladungswirkungsgrad zu
verbessern. Der Ladedraht hat einen Durchmesser von 0,08 mm
und ist auf seiner Oberfläche mit Kohlenstoff beschichtet.
Ein Gitter ist zwischen dem Ladedraht und der photoempfind
lichen Trommel 11 angeordnet, um das Ladepotential auf einen
gleichförmigen konstanten Pegel zu steuern. Eine Lader-
Reinigungseinheit ist vorgesehen, um irgendwelchen Staub
durch Lösen von dem Lader 400 a zu entfernen.
Eine Löscheinheit 410 dient dazu, Licht auf die Trommel 11
aufzubringen, um von ihr unerwünschte Ladungen zu entfernen,
damit die Trommel 11 sauber gereinigt ist. Die Löscheinheit
410 besteht aus einer langgestreckten LED-Anordnung, um an
ihren Seiten und am vorderen Ende zu löschen, und sie (410)
weist ein Löschsubstrat auf, an welchem für eine Vorspan
nungskorrektur zwei Thermistoren angebracht sind. Die Bild
entwicklungseinrichtung 420 hat denselben Aufbau wie die in
Fig. 20 dargestellte Einrichtung.
Die Entladeeinheit 430 ist eine Vortransfer-Entladungslampe
430 a und eine Entladungslampe 430 b. Die Lampen 430 a und
430 b werden gleichzeitig erregt, wenn ein Hauptmotor 460
gestartet wird, um durch Filter gestreutes Licht auf die
Trommel 11 aufzubringen, um von dieser Restladung zu ent
fernen. Die Lampe 430 a weist eine Kaltkathodenröhre auf.
Die Bildtransfer- und Blatt-Trenneinheit 440 hält ein Blatt
von einer Ausrichtrolle 440 a in satter Anlage an der Trommel
11, um Toner von der Trommel 11 auf das Blatt mit Hilfe eines
laders 440 b zu übertragen. Gleichzeitig trennt die Einheit
440 das Blatt von der Trommel 11 mit Hilfe eines Trennla
ders 440 c. Sollte das Blatt durch den Trennlader 440 c nicht
von der Trommel 11 getrennt werden, wird das Blatt durch einen
Trennfinger 440 zwangsläufig getrennt. Das getrennte
Blatt wird dann durch ein Förderband 440 d in eine Bildfi
xiereinrichtung 480 befördert. Die Reinigungseinheit 450
hat eine Fellbürste 450 a und eine Reinigungsschneide 450 b,
um Resttoner von der Trommel 11 abzustreifen. Die Reinigungs
schneide 450 b ist in der Mitte getragen, so daß sie unter
gleichförmigen seitlichen Druck an der Trommel 11 gehalten
werden kann. Die Fellbürste 450 a wird in derselben Richtung
gedreht wie die Drehrichtung der Trommel 11 und dient dazu,
Fremdkörper, wie Papierstücke zu entfernen, welche die
Reinigungsschneide 450 b nicht von der Trommel 11 entfernt
hat. Der Toner, welcher durch die Fellbürste 450 a von der
Trommel 11 und der Schneide 450 b abgestreift worden ist,
wird durch eine Tonerrückgewinnungsspirale 450 c aus dem Ko
piergerät ausgetragen und einem (nicht dargestellten) fla
schenförmigen Gefäß gesammelt.
Durch die Bildfixiereinrichtung 480 wird Wärme und Druck
auf das mittels des Bandes 440 d heranbeförderte Blatt aus
geübt, um den Toner auf dem Blatt zu schmelzen. Die Fixier
einrichtung 480 weist eine Heizrolle 480 b auf, welche elek
trisch mit einer Spannung unter 100 V auf 750 W aufgeheizt
wird. Die Temperatur der Heizrolle 480 b wird durch einen
Thermistor 480 a gesteuert, welcher die Temperatur der Heiz
rolle 480 b feststellt.
In Fig. 23 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt, in welcher eine Trommel 11 aus einem or
ganischen, photoempfinlichen Material (OPC) verwendet ist,
während ein darauf erzeugtes, elektrostatisches, latentes
Bild eine negative Polarität hat. Folglich wird der zum Ent
wickeln eines solchen latenten Bildes verwendete Toner auf
eine positive Polarität geladen.
Eine zylindrische Hülse 12, welche als Entwicklerträger
dient, ist über einen dazwischen freigelassenen Spalt Gb
nahe der Trommel 11 angeordnet. Die Hülse 12 ist aus einem
nichtmagnetischen Material, wie Aluminium u. ä. hergestellt.
Eine Bildentwicklungs-Vorspannung wird an die
Hülse 12 angelegt, um zu verhindern, daß Toner auf den Hin
tergrund eines kopierten Bildes aufgebracht wird und um den
Bildschwärzungsgrad einzustellen. In der Ausführungsform
der Fig. 23 ist das latente Bildpotential auf -800 V, das
Hintergrundpotential auf -50 V und die Entwicklungsvorspan
nung auf -150 V eingestellt.
Eine Rolle 18 zum Rückgewinnen des Resttoners von einer
Magnetbürste 14 nach der Bildentwicklung ist mit einem
dazwischen freigelassenen Spalt Gc vor bzw. oberhalb der
Hülse 12 angeordnet. Eine Vorspannung wird durch eine Ener
gieversorgungsschaltung 19 an die Rolle 18 angelegt, um
Toner von der Magnetbürste 14 zurückzugewinnen. Die Toner
rückgewinnungs-Vorspannung hat dieselbe Polarität, d. h.
negative Polarität wie diejenige des latenten Bildes und
liegt auf einem Pegel, welcher derselbe ist, wie der des
Bildentwicklungspotentials, d. h. ist hoch genug, um das gan
ze Bild zu entwickeln, wenn die Rolle 18 als ein latenter
Bildträger verwendet würde. Die Tonerrückgewinnungs-Vor
spannung ist in dieser Ausführungsform im Bereich von -100
bis -400 V gewählt.
Die Tonerrückgewinnungsrolle 18 wird angetrieben, und da
durch in der Pfeilrichtung C um ihre eigene Achse gedreht,
um dadurch zu verhindern, daß zurückgewonnener Toner wieder
auf die Magnetbürste 14 aufgebracht wird. Eine Abstreif
schneide 21 ist der Rolle 18 zugeführt, um zurückgewonnenen
Toner von der Rolle 18 abzustreifen und in einen Toner
behälter 23 zu befördern.
Eine Tonerzuführrolle 24 ist unterhalb und rechts von der
Hülse mit einem dazwischen vorgesehenen Spalt Gd angeordnet.
Der Spalt Gd zwischen der Rolle 18 und der Hülse 12 ist
gleich oder kleiner als der Spalt Gc zwischen der Hülse 12
und der Rolle 18 und der Spalt Gp zwischen der Hülse 12
und der Trommel 11 (Gd≦Gc, Gp).
Eine zusätzliche Rolle 27 ist an der Rolle 24 in Anlage
gehalten, um das Laden von Toner auf der Rolle 24 zu unter
stützen. Eine Vorspannung wird durch eine Energieversor
gungsschaltung 28 an die Rollen 24 und 27 angelegt, um
Toner von der Rolle 24 wirksam der Magnetbürste 14 zuzu
führen. Die Tonerzuführ-Vorspannung hat eine Polarität,
welche entgegengesetzt zu derjenigen des latenten Bildes
ist, d. h. dieselbe Polarität wie die des geladenen Toners
und liegt auf einem Pegel zwischen +50 bis +400 V. Der Wert
der Tonerzuführ-Vorspannung kann sich in Abhängigkeit von
den Eigenschaften des Toners, der Ausführung der Tonerzu
führrolle, dem Widerstand des Trägers, der Ladbarkeit des
Trägers u. ä. ändern.
Die in Fig. 23 dargestellte Bildentwicklungseinrichtung ar
beitet folgendermaßen: Toner 25 wird von dem Behälter 23
durch die Rolle 24 und die Rolle 27 zugeführt, welche durch
die Rolle 24 gedreht wird. Der zugeführte Toner wird in einer
gleichförmigen dünnen Schicht aufgebracht und durch eine
Schneide 26 reibungselektrisch geladen. Der Toner 25 wird
dann als eine gleichförmige dünne Schicht von der Rolle 24
der Magnetbürste 14 bei Anliegen der entsprechenden Vor
spannung zugeführt. Da die Spalte Gd, Gc und Gp so gewählt
sind, daß die der Beziehung Gd≦Gc, Gp entsprechen, wird
eine Tonermenge vor bzw. oberhalb der Rolle 24 ausgebildet,
damit der Toner gleichförmig und wirksam der Magnetbürste
14 zugeführt wird.
Wenn der Spalt Gd größer als der Spalt Gp (Gd<Gp) wäre,
würde eine Tonermenge zwischen der Hülse 12 und der Trommel
11, insbesondere unterhalb der Trommel 11 ausgebildet werden.
Im Ergebnis würde keine ausreichende Tonerzufuhr zwi
schen der Rolle 24 und der Magnetbürste 14 erreicht, so daß
der Toner nicht gut zugeführt würde und sich folglich eine
Minderung in dem Bildschwärzungsgrad und/oder Bildunregel
mäßigkeiten ergeben würden. Wenn der Spalt Gd größer als
der Spalt Gc (Gd<Gc) wäre, dann würde die Magnetbürste
nahe bei der Rolle 24 nicht zufriedenstellend arbeiten, so
daß der Toner nicht richtig zugeführt würde und sich folglich
ebenfalls der Bildschwärzungsgrad verschlechtern und/
oder Bildunregelmäßigkeiten ergeben würden.
Die Magnetbürste 14, an welche der Toner zugeführt worden
ist, wird in Richtung der Trommel 11 transferiert, um ein
elektrostatisches Bild 16 auf der Trommel 11 zu entwickeln.
Nach der Bildentwicklung verbleiben dem Bild entsprechende
Tonerdichte-Unterschiede oder -Unregelmäßigkeiten an der
Magnetbürste 14. Der Resttoner auf der Magnetbürste 14 wird
danach durch die Rolle 18 bei Anlegen einer Tonerrückge
winnungsvorspannung zurückgewonnen. Hierbei wird die Vor
spannung auf einen entsprechenden Wert für eine gleichförmige
und wirksame Tonerrückgewinnung eingestellt. In Fig. 24 ist
die Beziehung zwischen den Vorspannungen V R und V D, welche
an die Rolle 18 bzw. die Rolle 24 angelegt werden, und der
Bildschwärzungsgrad ID dargestellt. Der Bildschwärzungsgrad
ID ist auf der vertikalen Achse und die Tonerzuführ-Vorspan
nung V D ist auf der horizontalen Achse aufgetragen, wobei
die Tonerrückgewinnungs-Vorspannung V R als ein Parameter
verwendet ist.
Wenn die Tonerzuführ-Vorspannung V D , welche dieselbe
positive Polarität wie der geladene Toner hat, erhöht wird,
wird die Tonermenge, welche von der Rolle 24 der Magnet
bürste 14 zugeführt wird erhöht und somit auch der Bild
schwärzungsgrad ID. Wenn jedoch die Tonerzuführ-Vorspannung
V D einen bestimmten Wert überschreitet, bleibt der Bild
schwärzungsgrad ID derselbe und wird nicht verbessert. Wenn
der Absolutwert der Tonerrückgewinnungs-Vorspannung V R er
höht wird, wird die von der Magnetbürste 14 rückgewonnene
Tonermenge erhöht, und der Bildschwärzungsgrad ID wird er
niedrigt. Wenn der Absolutwert der Vorspannung V R zu groß
wäre, würden nicht nur unregelmäßige Tonerkonzentrationen
an der Magnetbürste 14 bei einer Bildentwicklung beseitigt,
sondern auch beinahe der gesamte Toner würde von der Mag
netbürste 14 zurückgewonnen werden. Folglich würde Toner,
der zum Entwickeln des Bildes vorgesehen war, auf die Menge
begrenzt, welche von der Rolle 24 der Magnetbürste 14 zu
geführt worden ist, so daß der Bildschwärzungsgrad geringer
werden würde, wie in Fig. 24 dargestellt ist. Wenn der Abso
lutwert der Vorspannung V R zu klein wäre, würde er nicht
genügen, um Tonerdichte-Unregelmäßigkeiten an der Magnet
bürste in ausreichender Weise zu beseitigen. Da die Toner
menge, die der Träger auf der Magnetbürste 14 halten kann,
konstant ist, kann der Bildschwärzungsgrad ID nicht über
einen bestimmten Wert hinaus erhöht werden, selbst wenn die
Vorspannung V R auf 0 V herabgesetzt würde, oder deren Abso
lutwert unter einem bestimmten Wert mit derselben Polarität
wie derjenige des Toners abgesenkt würde. Wenn der Absolut
wert der Vorspannung V R zu klein wäre, würde der Bildschwär
zungsgrad ID nicht mehr länger erhöht werden, und es würde
übermäßig viel Toner zugeführt und nicht in ausreichender
Weise zurückgewonnen werden mit dem Ergebnis, daß der Toner
verstreut würde oder sich andere Schwierigkeiten ergeben
würden.
Entsprechend der Ausführungsform der Fig. 23 ist die Toner
zuführ-Vorspannung V D so gewählt, daß sie im Bereich von
+50 bis +400 V und die Tonerrückgewinnungs-Vorspannung V R
im Bereich von -100 bis -400 V liegt, wie oben beschrieben
wird, um diese Vorspannung V D und V R gut ausgeglichen zu
halten. Wenn eine Vorlage mit einer großen geschlossenen
schwarzen Fläche zu kopieren ist, und folglich ein großer
Tonerverbrauch zu erwarten ist, kann die rückgewonnene To
nermenge in ähnlicher Weise wie anhand von Fig. 6 beschrieben,
verringert werden, und die Vorspannungen können entsprechend
geändert werden, um die zugeführte Tonermenge zu erhöhen,
so daß dauerhafte Bilder erzeugt werden können.
Gemäß noch einer weiteren in Fig. 25 dargestellten Ausfüh
rungsform weist eine Energieversorgungsschaltung 19 zum An
legen einer Tonerrückgewinnungs-Vorspannung einen Kodierer
zum Erzeugen eines 4-Bit-Signals auf, welches einen Tonerrück
gewinnungs-Vorstrom anzeigt; ein solches 4-Bit-Signal wird an
eine Steuereinrichtung 130 angelegt, welche eine Verarbei
tungsschaltung aufweist, um eine richtige Tonerzuführ-Vor
spannung entsprechend dem Tonerrückgewinnungs-Vorstrom zu
berechnen. Ein Ausgangssignal von der Steuereinrichtung 130
wird dann an eine Energieversorgungsschaltung 27 angelegt,
welche in Abhängigkeit von diesem Ausgangssignal eine ent
sprechende Tonerzuführ-Vorspannung erzeugt. Der Tonerrück
gewinnungs-Vorstrom fließt über die Hülse 12, die Magnet
bürste 14 und die Rückgewinnungsrolle 18. Der elektrische
Widerstand der Magnetbürste 14 ändert sich in Abhängigkeit
von der in der Bürste 14 enthaltenen Tonermenge. Die Steu
erschaltung 130 steuert die Energieversorgungsschaltung 27
so, daß wenn ein Ausgangssignal, welches einen Tonerrück
gewinnungs-Vorstrom darstellt, welcher keinem Toner an der
Magnetbürste 14 entspricht, erzeugt wird, eine maximale
Tonerzuführ-Vorspannung durch die Schaltung 27 erzeugt wird,
und wenn ein Ausgangssignal, welches einen Tonerrückgewin
nungs-Vorstrom darstellt, welcher gesättigtem Toner in der
Bürste 14 entspricht, erzeugt wird, eine minimale Tonerzu
führ-Vorspannung durch die Schaltung 27 erzeugt wird, wie
in der nachstehenden Tabelle angegeben ist.
Insbesondere stellt die Steuereinrichtung 130 die zurückge
wonnene Tonermenge fest, berechnet eine entsprechende Toner
menge, die aufgrund eines Signals, welches die festgestellte
zurückgewonnene Tonermenge darstellt, zuzuführen ist, und
steuert die Vorspannung, die von der Energieversorgungs
schaltung 27 abgegeben ist, um sie so in Abhängigkeit von
der rückgewonnenen Tonermenge zu verändern. Eine Einrichtung
zum Feststellen der Menge von rückgewonnenem Toner, und um
das vorstehend angeführte Signal abzugeben, welches die
festgestellte Tonermenge anzeigt, weist einen Sensor auf,
der aus einer Lichtquelle, wie einer LED-Einheit zum Be
leuchten des durch die Tonerrückgewinnungsrolle 18 zurück
gewonnenen Toners und einen Lichtdetektor, wie eine CDS-Ein
heit aufweist, um Licht von der Lichtquelle festzustellen,
welches den zurückgewonnen Toner durchlaufen hat. Die
Lichtmenge, welche den zurückgewonnen Toner passiert hat,
zeigt die zurückgewonnene Tonermenge an, da es sich mit der
Tonermenge (Tonerdichte) ändert, die an der Rückgewinnungs
rolle 18 zurückgewonnen worden ist.
In der vorstehenden Ausführungsform wird die durch die Energieversorgungs-
Schaltung 27 abgegebene Tonerzuführ-Vorspannung entsprechend
dem von der Schaltung 19 abgegebenen Tonerrückgewinnungs-
Vorstrom gesteuert. Das heißt, die Magnetbürste 14 wird mit
einer neuen Tonermenge versorgt, welche der Tonermenge ent
spricht, welche bei der Entwicklung eines Bildes verbraucht
wird. Die Menge an verbrauchtem Toner und an zugeführtem To
ner ist folglich gut ausgeglichen, und folglich ist irgend
eine überschüssige oder nicht hinreichende Tonerzufuhr ver
mieden.
In noch einer weiteren in Fig. 26 dargestellten Ausführungs
form hat ein Dauermagnet 13 gegenüber einer Tonerrückgewin
nungsrolle 38 und einer Tonerzufuhrrolle 39 Bereiche, in
welchen keine Magnetpole vorhanden sind. Folglich ist auch
keine Magnetbürste über solchen Bereichen ausgebildet. Da
kein Magnetpol in dem Bereich nahe der Tonerrückgewinnungs
rolle 38 vorhanden ist, bewegen sich Trägerpartikel belie
big hoch in einem solchen Bereich, so daß dadurch Toner in
guten Kontakt mit der Tonerrückgewinnungsrolle 38 kommt, so
daß mittels der Rolle 38 Toner mit einem erhöhten Wirkungs
grad zurückgewonnen werden kann. Der Dauermagnet 13 hat
einen Magnetpol, welcher in der Bewegungs bzw. Drehrichtung
der Magnetbürste 14 unmittelbar unterhalb bzw. nach der To
nerzuführrolle 34 angeordnet ist. Dieser Magnetpol dient da
zu, Toner dem Träger zuzuführen, welcher den Spalt zwischen
der Hülse 12 und der Rolle 34 passiert hat, worauf dann die
Magnetbürste 14 schnell ausgebildet wird. Dadurch ist ver
hindert, daß der Träger durch die Rolle 38 zurückgewonnen
wird, da der Träger auf die Polarität geladen ist, welche
derjenigen des Toners entgegengesetzt ist, und eine Vorspan
nung derselben Polarität wie die des Trägers an die Rolle 38
angelegt wird.
Der Spalt zwischen den Umfangsflächen der Tonerrückgewin
nungsrolle 38 und der Hülse 12 sowie der Spalt zwischen den
Umfangsflächen der Tonerzuführrolle 34 und der Hülse 12 sind
kleiner als der Spalt (Bildentwicklungsspalt) zwischen der
Trommel 11 und der Hülse 12, um wirksam Toner zuzuführen und
zurückzugewinnen. Es ist jedoch möglich, die vorstehend zu
erst angeführten beiden Spalte dem Bildentwicklungsspalt
gleichzumachen. In jeder der vorstehenden Ausführungsformen
ist die Hülse als zylindrisch dargestellt. Jedoch kann auch
eine bandenförmige Hülse verwendet werden.
In jeder Ausführungsformen außer in den in Fig. 14, 17
bis 20 und 26 dargestellten Ausführungsformen kann die Mag
netbürste durch eine Faserbürste ersetzt werden, und der
Toner kann dieser zugeführt werden, durch sie abgegeben wer
den und zur Bildentwicklung verwendet werden und dann von
einer Faserbürste in derselben Weise zurückgewonnen werden
wie oben beschrieben worden ist. Die Faserbürste kann bei
spielsweise aus einer Rolle gebildet sein, deren Umfangsflä
che elektrostatisch mit einer Art Fasern beflockt ist, die
jeweils die Form eines Nylonfadens haben, etwa 1 mm lang und
etwa 20 µm dick sind und in einer Dichte von etwa 4800 Fäden/
cm³ (30 000 Fäden/inch²) vorgesehen sind.
Claims (17)
1. Verfahren zum Entwickeln eines elektrostatischen, latenten Bildes,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer umlaufend geführten elastischen Entwicklungsbürste (14), die mit einem Teil ihres Umfangs in einem Bildentwicklungsbereich in ela stischem Kontakt mit einem ein latentes Bild tragenden Bildträger (11) gehalten ist, in einem Tonerzuführbereich elektrisch geladener Toner (25) zugeführt wird;
die elastische Entwicklungsbürste (14) mit dem Toner (25) in den Bild entwicklungsbereich geführt wird;
das latente Bild mit dem Toner durch Kontakt der elastischen Ent wicklungsbürste (14) mit dem Bildträger (11) entwickelt wird;
die elastische Entwicklungsbürste (14) von dem Bildentwicklungsbereich weiter zu einem Tonerrückgewinnungsbereich geführt wird, nachdem das Bild entwickelt worden ist;
Resttoner von der elastischen Entwicklungsbürste (14) in dem Toner rückgewinnungsbereich zumindest in dem Maße entfernt und zurückgewon nen wird, daß die durch unterschiedliche Tonerverbrauchsraten im Ent wicklungsbereich verursachten Tonerdichte-Unregelmäßigkeiten an der Entwicklungsbürste (14) beseitigt werden und
danach die elastische Entwicklungsbürste (14) für eine nachfolgende Bildentwicklung wieder in den Tonerzuführbereich geführt wird, wo ihr erneut geladener Toner zugeführt wird.
daß einer umlaufend geführten elastischen Entwicklungsbürste (14), die mit einem Teil ihres Umfangs in einem Bildentwicklungsbereich in ela stischem Kontakt mit einem ein latentes Bild tragenden Bildträger (11) gehalten ist, in einem Tonerzuführbereich elektrisch geladener Toner (25) zugeführt wird;
die elastische Entwicklungsbürste (14) mit dem Toner (25) in den Bild entwicklungsbereich geführt wird;
das latente Bild mit dem Toner durch Kontakt der elastischen Ent wicklungsbürste (14) mit dem Bildträger (11) entwickelt wird;
die elastische Entwicklungsbürste (14) von dem Bildentwicklungsbereich weiter zu einem Tonerrückgewinnungsbereich geführt wird, nachdem das Bild entwickelt worden ist;
Resttoner von der elastischen Entwicklungsbürste (14) in dem Toner rückgewinnungsbereich zumindest in dem Maße entfernt und zurückgewon nen wird, daß die durch unterschiedliche Tonerverbrauchsraten im Ent wicklungsbereich verursachten Tonerdichte-Unregelmäßigkeiten an der Entwicklungsbürste (14) beseitigt werden und
danach die elastische Entwicklungsbürste (14) für eine nachfolgende Bildentwicklung wieder in den Tonerzuführbereich geführt wird, wo ihr erneut geladener Toner zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Entwicklungsbürste eine Magnetbürste (14) ist,
welche an einer Hülse (12) angeordnet ist und Bürstenfasern hat,
welche durch ein Magnetfeld gebildet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Entwicklungsbürste eine Faserbürste ist, welche aus
Fasern an einer Rolle gebildet ist.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch
eine umlaufende elastische Entwicklungsbürste (14), welche Toner auf zunehmen und abzugeben vermag und elastisch in einem Bildentwicklungs bereich mit einem das latente Bild tragenden Bildträger (11) in Kon takt gebracht wird, um den Toner (25) dem latenten Bild auf dem Bild träger (11) zuzuführen;
eine Tonerzuführeinrichtung (23, 24, 26; 34, 44), die eine rotierende Rolle aufweist, um geladene Toner in einem Tonerzuführbereich der elastischen Entwicklungsbürste (14) zuzu führen, und
eine von der Tonerzuführeinrichtung räumlich getrennte Tonerrückgewin nungseinrichtung (18, 21, 22; 38, 48), um Resttoner von der Entwick lungsbürste in einem Tonerrückgewinnungsbereich zurückzugewinnen, nachdem das Bild durch den Toner (25) entwickelt worden ist.
eine umlaufende elastische Entwicklungsbürste (14), welche Toner auf zunehmen und abzugeben vermag und elastisch in einem Bildentwicklungs bereich mit einem das latente Bild tragenden Bildträger (11) in Kon takt gebracht wird, um den Toner (25) dem latenten Bild auf dem Bild träger (11) zuzuführen;
eine Tonerzuführeinrichtung (23, 24, 26; 34, 44), die eine rotierende Rolle aufweist, um geladene Toner in einem Tonerzuführbereich der elastischen Entwicklungsbürste (14) zuzu führen, und
eine von der Tonerzuführeinrichtung räumlich getrennte Tonerrückgewin nungseinrichtung (18, 21, 22; 38, 48), um Resttoner von der Entwick lungsbürste in einem Tonerrückgewinnungsbereich zurückzugewinnen, nachdem das Bild durch den Toner (25) entwickelt worden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Entwicklungsbürste eine Magnetbürste (14) ist, die
an einer Hülse (12) angeordnet ist und Bürstenfasern hat, welche durch
ein Magnetfeld gebildet sind, daß die Tonerzuführeinrichtung (23, 24,
26) eine erste Energieversorgungsschaltung (27) zum Anlegen einer
ersten Vorspannung aufweist, um den Toner (25) der Magnetbürste (14)
zuzuführen, daß die Tonerrückgewinnungseinrichtung (18, 21, 22) eine
zweite Energieversorgungsschaltung (19) zum Anlegen einer zweiten Vor
spannung aufweist, um den Resttoner von der Magnetbürste (14) zurück
zugewinnen, und daß eine Steuereinrichtung (15) vorgesehen ist, welche
mit der für die Tonerzufuhr vorgesehenen ersten Energieversorgungs
schaltung (27) verbunden ist, um die zuzuführende Tonermenge durch
Änderung der ersten Vorspannung entsprechend eines die bei
der vorhergehenden Entwicklung verbrauchte Tonermenge an
zeigende Signals zu regeln.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elastische Entwicklungsbürste
eine Magnetbürste (14) ist, die an einer Hülse (12) ange
ordnet ist und Bürstenfasern hat, welche durch ein Magnet
feld gebildet worden sind, daß die Tonerzuführeinrichtung
(23, 24) ein den auf der Rolle zuzuführenden Toner begrenzendes, rei
bungselektrisch aufladendes und in eine gleichförmige,
dünne Schicht formendes Teil (70, 82) aufweist, welches
seinerseits einen ein Magnetfeld erzeugenden Körper (70 a,
82 a) und Trägerpartikel (70 b, 82 b) aufweist, die längs ma
gnetischer Kraftlinien des das Magnetfeld erzeugenden Kör
pers (70 a, 82 a) gehalten sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tonerzuführeinrichtung an der Rolle
ein Tonerabstreifteil (91; 27) aufweist, um den Resttoner
in Richtung eines Tonervorrates abzustreifen, nach
dem der Toner (25) der Magnetbürste (14) zugeführt worden
ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elastische Entwicklungsbürste
eine Magnetbürste (14) ist, welche an einer Hülse (12) an
geordnet ist und Bürstenfasern hat, welche durch ein Ma
gnetfeld gebildet worden sind und daß zumindest entweder
die Tonerzuführeinrichtung (24) oder die Tonerrückgewin
nungseinrichtung (18) einen Magnetkörper (M₁, M₂, M₃) zum
Sammeln vereinzelter Trägerteilchen aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elastische Entwicklungsbürste
eine Magnetbürste (14) ist, die an einer Hülse (12) ange
ordnet ist und Bürstenfasern hat, die durch ein Magnet
feld gebildet worden sind, und daß zumindest entweder die
Tonerzuführeinrichtung (34, 84) oder die Tonerrückgewin
nungseinrichtung (38, 88) eine Einrichtung (120) zum Um
schichten von oberen und unteren Schichten der Magnetbür
ste (14) aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elastische Entwicklungsbürste
eine Magnetbürste (14) ist, die an einer Hülse (12) ange
ordnet ist und Bürstenfasern hat, die durch ein Magnet
feld gebildet sind, wobei in der Hülse (12) Magnetpole (N,
S) in der Bewegungs- oder Drehrichtung der Magnetbürste (14)
vor bzw. oberhalb der Mittenbereiche der Bildentwicklungs
zone, der Tonerzuführzone und der Tonerrückgewinnungszone
angeordnet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Entwicklungsbürste eine Magnetbürste (14) ist, die
an einer Hülse (12) angeordnet ist und Bürstenfasern hat, die durch
ein Magnetfeld gebildet worden sind, daß die Hülse (12) und eine
Tonerzuführeinrichtung (24) über einen ersten Spalt (Gd) in einem
entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Hülse (12)
und das das latente Bild tragende Teil (11) durch einen zweiten Spalt
(Gp) in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, und
daß die Hülse (12) und die Tonerrückgewinnungseinrichtung (18) durch
einen dritten Spalt (Gc) in einem entsprechenden Abstand voneinander
angeordnet sind, wobei der erste Spalt (Gd) gleich oder kleiner als
der zweite und der dritte Spalt (Gp, Gc) sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Entwicklungsbürste eine Magnetbürste (14) ist, die
an einer Hülse (12) angeordnet ist und Bürstenfasern hat, die durch
ein magnetisches Feld gebildet worden sind, und daß eine erste Ein
richtung (27) zum Anlegen einer Vorspannung einer Polarität, welche
derjenigen des latenten Bildes (24) entgegengesetzt ist, an die Toner
zuführeinrichtung und eine zweite Einrichtung (19) vorgesehen sind, um
eine Vorspannung derselben Polarität wie diejenige des latenten Bildes
an die Tonerrückgewinnungseinrichtung (18) anzulegen.
13. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Entwicklungsbürste eine Faserbürste ist, die aus
Fasern an einer Rolle gebildet ist, daß die Tonerzuführeinrichtung (24)
eine die Tonerzufuhr schaffende erste Energieversorgungsschaltung (27)
zum Anlegen einer ersten Vorspannung aufweist, um den Toner der Faser
bürste zuzuführen, daß die Tonerrückgewinnungseinrichtung (18) eine
die Tonerrückgewinnung ermöglichende zweite Energieversorgungsschaltung
(19) zum Anlegen einer zweiten Vorspannung aufweist, um den Rest
toner von der Faserbürste zurückzugewinnen, und daß ferner eine Steu
ereinrichtung (15) mit der ersten Energieversorgungsschaltung (27)
verbunden ist, um die zuzuführende Tonermenge durch Änderung der er
sten Vorspannung entsprechend eines die bei der Entwicklung verbrauch
te Tonermenge anzeigenden Signals zu regeln.
14. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Entwicklungsbürste eine Faserbürste ist, die aus
Fasern an einer Rolle gebildet ist, daß die Tonerzuführeinrichtung
(24) eine den zuzuführenden Toner begrenzendes, reibungselektrisch
aufladendes und in eine gleichförmige dünne Schicht formendes Teil
(26) aufweist, das einen ein Magnetfeld erzeugenden Körper (82 a) und
Trägerpartikel (82 b) aufweist, welche durch die magnetischen Kraft
linien des das magnetische Feld erzeugenden Teils (82 a) gehalten
sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Entwicklungsbürste eine Faserbürste ist, die aus
Fasern an einer Rolle gebildet ist, und daß die Rolle und die Toner
zuführeinrichtung durch einen ersten Spalt (Gd) in einem entsprechen
den Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Rolle und das das
latente Bild tragende Teil (11) durch einen zweiten Spalt (Gb) in
einem entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, daß die
Rolle und die Tonerrückgewinnungseinrichtung (18) durch einen dritten
Spalt (Gc) in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordnet
sind, wobei der erste Spalt (Gd) gleich oder kleiner als der zweite
und der dritte Spalt (Gp, Gc) sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Entwicklungsbürste eine Faserbürste ist, die aus
Fasern an einer Rolle gebildet ist, und daß eine erste Einrichtung
(27), um an die Tonerzuführeinrichtung (24) eine Vorspannung mit einer
Polarität anzulegen, welche derjenigen des latenten Bildes entgegen
gesetzt ist, und eine zweite Einrichtung (19) vorgesehen sind, um an
die Tonerrückgewinnungseinrichtung (18) eine Vorspannung derselben
Polarität wie diejenige des latenten Bildes anzulegen.
17. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das die verbrauchte Tonermenge anzeigende Signal aus der rück
gewonnenen Tonermenge abgeleitet wird, so daß die Steuereinrichtung
(15) die Vorspannung von der Energieversorgungsschaltung
(28) entsprechend der zurückgewonnenen Tonermenge ändert.
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