DE3336946C2 - Elektrophotographische Entwicklervorrichtung - Google Patents

Elektrophotographische Entwicklervorrichtung

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklervorrichtung mit einem magnetischen Entwickler, der eine Mischung aus einem nichtmagnetischen Toner und einem Eisenpulverträger aufweist. Die Entwicklervorrichtung weist einen Toneraufgabebehälter als Vorratsgefäß auf, der eine Austragsöffnung besitzt, um den magnetischen Entwickler auszutragen und wieder einzuziehen. Die Entwicklerhülse wird von einer Entwicklerzone gedreht, um ein latentes Bild mit dem magnetischen Entwickler nach der Öffnung hin zu entwickeln, wobei eine Magnetwalze mit einer Vielzahl von Magneten in der gleichen Richtung wie die Entwicklerhülse im Inneren derselben gedreht wird, und eine Anschlagleiste die Förderzone der magnetischen Entwicklerschicht auf der Oberfläche der Entwicklerhülse reguliert, indem das obere Ende der Anschlagleiste an der Oberfläche der Entwicklerhülse längs einer Mantellinie derselben anliegt, wobei die Drehzahl der Entwicklerhülse und die Drehzahl der Magnetwalze so eingestellt werden, daß eine gewünschte Dicke der Schicht aus magnetischem Entwickler erhalten wird.

Description

tung gedreht, wobei die Drehzahl der Magnetwalze 16 beträchtlich größer ist als die Drehzahl des Mantelzylinders 14, so daß das Entwicklerpulver 10 als Ganzes in einer Richtung abgegeben wird, die der Drehrichtung des Mantelzylinders 14 und der Magnetwalze 16 entgegengesetzt ist. Durch Einstellung des Spaltes zwischen der Trommel 12 und dem Mantelzylinder 14 auf einen Wert, der kleiner ist als die Dicke der Entwicklerpulverschicht 10 auf dem Mantelzylinder 14 wird ein Vorrat 18 an Entwicklerpulver mit im wesentlichen gleichmäßiger Dicke in Umfangsrichtung der Trommelhülse in der Nähe jener Stelle aufgebaut, wo die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 12 dem Mantelzylinder 14 gegenübersteht, und die Entwicklung, d. h. die Ablagerung des Entwicklerpulvers, d. h. des Toners setzt an einer Stelle ein, wo die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 12 zuerst in Berührung mit dem Vorrat 18 an Entwicklerpulver gelangt
Bei diesem Verfahren wird der Spa'i 28 an der Abgabeseite des Vorratsbehälters 20 durch eiiü Auftragsklinge bestimmt, und die Menge des zugeföhrten Entwicklerpulvers 10 wird durch die Spaltdicke eingestellt Hierbei ist es schwierig, Verstopfungen am Spalt über längere Zeiten zu verhindern. Außerdem wird bei angefülltem Vorratsbehälter 20 nicht das gesamte Entwicklerpulver 10 vom Spalt 24 auf der gegenüberliegenden Seite nach dem Abgabespalt 28 gefördert, sondern sammelt sich allmählich im Spalt 24 an. Außerdem wird Entwicklerpulver 10 in Drehrichtung der Trommel nach der Entwicklungszone gefördert, wodurch die Qualität des entwickelten Bildes beeinträchtigt wird.
F i g. 2 veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die lichtempfindliche Trommel 30 trägt auf ihrer Oberfläche ein latentes elektrostatisches Bild, und diese Trommel dreht sich kontinuierlich im Uhrzeigersinn. Der Vorratsbehälter 32 für das Entwicklerpulver weist eine Austragsöffnung 36 auf, die von der Unterkante e..ier Seitenwand 34 und dem Mantelzylinder 42 begrenzt ist. Diese öffnung 36 weist keine Auftragsklinge auf, sondern bildet lediglich einen Auslaß und Einlaß für das Entwicklerpulver 38. Demgemäß kann die Breite des Austragsschlitzes 36 auf etwa 0,2 mm bis 2 mm eingestellt werden.
Die Bodenplatte 40 des Vorratsbehälter stößt mit ihrem Vorderrand am Mantelzylinder 42 an, so daß an dieser Stelle kein Entwicklerpulver 38 austreten kann, wenn sich der Mantelzylinder dreht. Der aus nicht-ferromagnetischem Material bestehende Mantelzylinder 42 wird im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 2 gedreht, so daß sich die Oberfläche von der lichtempfindlichen Trommel 30 nach dem Austragsschlitz 36 bewegt. Innerhalb des Mantelzylinders 42 ist eine Magnetwalze 44 in der gleichen Richtung wie der Mantelzylinder 42 drehbar.
Eine Anschlagleiste 46 liegt an der Oberfläche des Mantelzylinders 42 längs einer Mantellinie an oder liegt dicht benachbart hierzu, und diese Anschlagleiste 46 bestimmt den Oberflächenabschnitt des Mantelzylinders, der vom Entwicklerpulver bedeckt ist. Die Anschlagleiste kann aus Gummi oder synthetischem Kunstharz oder einer mit Schwammgummi überzogenen Metallplatte bestehen.
Der Mantelzylinder 42 wird im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 2, d. h. in Pfci'richtung gedreht und bewirkt eine Rückführung des Entwicklerpulvers 38 nach dem Vorratsbehälter 32. Die Mignetwalze 44 wird ebenfalls in Pfciirichlung, jedoch schneller gedreht, und die Richtung der magnetischen Kraftlinien ändert sich dabei graduell, und das magnetische Eniwicklerpulver 38 wird in Gegenrichtung zur Drehung der Magnetwalze 44 aus der öffnung 36 ausgetragen.
Das Diagramm gemäß F i g. 3 veranschaulicht die Beziehung der Dicke der Entwicklerpulverschicht 38 zur Drehzahl des Mantelzylinders und der Magnetwalze.
Der Mantelzylinder 42, der für einen Versuch benutzt wurde, besitzt einen Durchmesser von 37 mm und eine Länge von 300 mm. und die Magnetwalze 44 hat einen solchen Polaufbau, daß die maximale Magnetflußdichte ίο eines jeden Pols auf der Oberfläche des Mantelzylinders 60 Gauß beträgt Das Entwicklerpulver besaß eine Partikelgröße zwischen 10 und 20 μπι mit einer magnetischen Sättigung von 7,5 - 10-»Tm3/kg(600emu/g).
Die Ergebnisse der Dickenmessung sind in Fig.3 dargestellt Die Kurven A und B zeigen die Dicke der Entwicklerpulverschicht, gemessen bei einer Drehzahl der Magnetwalze von 1000 U/min bzw. 15 000 U/min.
Aus den Versuchen läßt sich folg·. tides ableiten:
1. Die Dicke der Entwicklerpulverschicht ist im wesentlichen umgekehrt proportional zur Drehzahl des Mantelzylinders und bei weiterem Anstieg der Drehzahl wird schließlich das gesamte Entwicklerpulver 38 wieder in das Vorratsgefäß zurückgeführt, so daß an der Trommel kein Entwicklerpulver verfügbar ist
2. Die Stärke der Entwicklerpulverschicht wird durch die Drehzahl der Magnetwalze bestimmt und durch die Drehzahl des Mantelzylinders, und die optimale Drehzahl kann genau reproduzierbar aufrechterhalten werden.
3. Die Dicke der Entwicklerpulverschicht 48 ändert sich selbst dann nicht, wenn sich die Höhe des Magnetpulverstandes im Vorratsbehaltsr ändert.
4. Wenn das Entwicklerpulver 38 auf den Mantelzylinder 42 aufgebracht und nach der Außens aite gefördert wird, dann kann sich eine Verringerung der Stärke der Entwickierschicht 48 einstellen, jedoch wird das Entwicklerpulver 38 zuverlässig zugeführt und die ursprünglich eingestellte Dicke wird wieder hergestellt
5. Die Dicke der Schicht 48 aus Entwicklerpulver ist in dem Bereich zwischen Austragsöffnung 36 und Anschlagleiste 46 im wesentlichen gleich.
6. Wenn anstelle des vorstehend erwähnten Entwicklerpulvers ein handelsübliches Entwicklerpulver mit einer Sättigungsmagnetisierung von 6,5 ■ 10-5Tm3/kg (52 emu/g) und einer Partikelgröße von durchschnittlich 10 bis 20 μΐη benutzt wird, so ergeben sich fast gleiche Verhältnisse.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf F i g. 4 die Arbeitsweise veranschaulicht, wobei zur Vereinfachung der Darstellung eine Linearisierung vorgenommen wurde:
Wenn man den Förderzustand des Entwicklerpulven bei der erfindungsgemäßen Entwicklervorrichtung beobachtet, ergibt sich, daß die Schicht 48 aus Entwicklerpulver in eine untere Schicht und eine obere Schicht unterteilt ist. Die untere Schicht wird hauptsächlich durch die Drehung des Mantelzylinders 42 gefördert, und diese Förderbewegung soll im folgenden als »Mantelzylinderförderung« bezeichnet werden. Die obere äußere Schicht wird im wesentlichen durch die Drehung der Magnetwalze 44 gefördert, und diese Bewegung soll als »Magnetwalzenförderung« bezeichnet werden. Die Richtung und Geschwindigkeit der M.antelzylinderförderung entspricht der Drehrichtung und Geschwindig-
keit des Mantelzylinders 42. Es wird angenommen, daß die Bremskraft der Mantelzylinderförderung die Reibungskraft ist, entsprechend der Komponente der magnetischen Anziehungskraft auf die Magnetwalze 44 senkrecht zur Oberfläche des Mantelzylinders 42. Diese Bremskraft wirkt zwischen der Oberfläche des Mantelzylinders 42 und dem Entwicklerpulver 38 und auch jnter den Partikeln des Entwicklerpulvers. So kann auf diese Weise eine genügend dicke Schicht 48 erzeugt werden.
Gemäß Fig.4 wird der Mantelzylinder 42 in Richtung des Pfeils Wgedreht, und die Richtung der Mantelzylinderförderung ist durch den Pfeil X angegeben. Die Geschwindigkeit der Magnetwalzenförderung ist im wesentlichen gleich dem Produkt aus Polzahl der Magnetwalze, Drehzahl der Magnetwalze und der Länge des Umfangsabschnitts der Magnetpulverschicht. Die Magnetwalzenförderung erfolgt in Gegenrichtung zur Drehung der Magnetwalze, die durch den Pfeil Y in F i g. 4 angegeben ist. Die Richtung der Magnetwalzenförderung ist durch den Pfeil Z gekennzeichnet. Die Dicke der Entwicklerpulverschicht wird durch die Magnetwalzenförderung begrenzt, d. h. die Länge des Umfangsabschnitts der Entwicklerschicht ist abhängig von der magnetischen Charakteristik des Entwicklerpulvers und der Magnetflußdichte der Magnetwalze.
Unter der Annahme, daß die Dicke der Schicht des magnetischen Entwicklerpulvers, die durch die Magnetwalzenförderung begrenzt wird, gleich Im und die Dicke der gesamten magnetischen Entwicklerschicht /ist, dann ist die Dicke der Schicht aus Entwicklerpulver, die durch die Mantelzylinderförderung begrenzt ist, gleich (I—Im). Unter der Annahme, daß die Geschwindigkeit der Magnetwalzenförderung gleich Vm ist und die Geschwindigkeit der Zylinderförderung gleich Vs ist, dann ergibt sich folgende Gleichung:
Im(Vm-Vs)=(I-Im)Vs
Die linke Seite der obigen Gleichung gibt die Menge des Entwicklerpuivers an. die durch Magnetwalzenförderung geliefert wird, und die rechte Seite der Gleichung gibt die Menge des Entwicklerpulvers an, die durch die Zylinderförderung bestimmt ist
Die obige Gleichung kann wie folgt umgeschrieben werden:
I=Im(VmZVs)
Diese Gleichung zeigt an. daß dann, wenn die Dicke Im der Schicht des Entwicklerpulvers, die durch die Magnetwalzenförderung bestimmt ist, konstant bleibt, die Höhe / der magnetischen Entwicklerschioht durch das Verhältnis der Geschwindigkeit von Magnetwalzenförderur.g zu der Geschwindigkeit der Zylino'erförderung bestimmt ist Dies stimmt mit der experimentell beobachteten Tendenz überein, die oben in Verbindung mit F i g. 3 erläutert wurde. Dabei muß berücksichtigt werden, daß in den experimentell erlangten Ergebnissen die Dicke Im der Schicht des magnetischen Entwicklerpulvers, das durch die Magnetwalzenförderung bestimmt wird, eine Variable der Geschwindigkeit Vm der Magnetwalzenförderung ist
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Spalt zwischen dem Schlitz 36 des Vorratsbehälter 32 und des Mantelzylinders 42 nicht für die Dikke der magnetischen Entwicklerschicht verantwortlich ist Es hat sich gezeigt, daß selbst dann, wenn der Schlitz der öffnung 36 kleiner ist als die erforderliche Dicke der magnetischen Entwicklerschicht, die Förderung des magnetischen Entwicklers durch die Magnetwalzenförderung aus dem Schlitz 36 bewirkt wird und die erfordcrliehe Dicke der magnetischen Entwicklerschicht in gleicher Weise erhalten wird wie dann, wenn der Spalt des Schlitzes 36 genügend breit ist. Selbst wenn die Entwicklung während einer langen Zeitdauer durchgeführt wird, ergibt sich kein Problem in Verbindung mit der
ίο Zuführung des magnetischen Entwicklers.
Es hat sich gezeigt, daß selbst dann, wenn der Spalt des Schlitzes 36 auf etwa 0,2 mm durch die Seitenplatte 34 des Behälters 32 eingestellt.wird, die Entwicklung während einer langen Zeitdauer stabil gehalten werden kann. Es wird angenommen, daß dies eine Folge der Tatsache ist, daß die Kraft der Förderung durch die Maenetwalze schwach ist und seihst wenn pin? Blockierung des Stromes des magnetischen Entwicklers auftritt, der von der Magnetwalze gefördert wird, ein Zusammenballen des magnetischen Entwicklerpulvers nicht zu erwarten ist. Dies führt zu einem großen Vorteil, wenn die Entwicklungsvorrichtung in einer Umgebung benutzt wird, wo Staub leicht in den Vorratsbehälter 32 gelangen kann.
Die Drehung der Magnetwalze 44 wird zu einem Zeitpunkt stillgesetzt, zu dem die Entwicklung aufhört und das Anhalten des Mantelzylinders 42 wird etwas verzögert, um das Entwicklerpulver in den Vorratsbehälter zurückzuführen und das Fntwicklerpulver von der Außenluft abzuschließen und go eine Feuchtigkeitsabsorption während jener Zeiträume zu verhindern, in denen keine Entwicklung stattfindet.
Fi g. 5 stellt ein Blockschaltbild dar, welches ein Beispiel des Aufbaus des Antriebs nach der Erfindung veranschaulicht Zu Beginn der Entwicklung werden die Signale 52 und 54 gleichzeitig einer Steuerschaltung 50 entnommen und ein Hauptmotor 56, der als Antrieb für die lichtempfindliche Trommel 30 dient, wird durch das Signal 52 gedreht und der Mantelzylinder 42 wird mit einer verminderten Drehzahl über ein Getriebe 58 angetrieben. Gleichzeitig wird eine elektromagnetische Kupplung 60 zwischen dem Hauptmotor 56 und der Magnetwalze 44 durch das Signal 54 eingekuppelt, und die Drehung des Hauptmotors 56 wird auf die Magnetwalze 44 über die elektromagnetische Kupplung 60 und ein Getriebe 62 übertragen und die Magnetwalze 44 wird gleichzeitig gedreht Kurz nach Aussendung der Signale 52 und 54 wird das Entwicklerpulver 38 aus der Öffnung 36 ausgetragen und der Anschlagleiste 46 «: jgeführt, und die Dicke der magnetischen Entwickler-Schicht 48 auf der Oberfläche des Manteizyiinders 42 wird gleich. In diesem Zustand wird ein latentes Bild, das auf der lichtempfindlichen Trommel 30 erzeugt ist, entwickelt
Am Ende der Entwicklungszeit wird das Signal 54 von der Steuerschaltung 50 gesperrt und die elektromagnetische Kupplung 60 wird entregt, so daß die Magnetwalze 44 stillgesetzt wird. Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit seit Sperrung des Signals 54 wird das Signal 52 gesperrt, so daß die Drehung des Hauptmotors 56 und der Entwicklerhülse 42 stillgesetzt wird. Während der Zeitdauer zwischen Sperrung des Signals 54 und Sperrung des Signals 52 wird das gesamte Entwicklerpulver in den Behälter 32 zurückgeführt
Fig.6 veranschaulicht ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei dem vorbeschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist die Anschlagleiste unabhängig von der Bodenplatte des Vorratsbehälters. Bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 wirkt die Bodenplatte des Behälters als Anschlag. Wie aus Fig.6 ersichtlich, weist der Behälter 32 eine Bodenplatte 40 auf, die den Mantelzylinder 42 umschließt und als Anschlag wirkt. Die Lage der Bodenplatte des Behälters kann ^e gleiche sein wie bei dem ersterwähnten Ausführungjbeispiel, und dies ist in F i g. 6 nicht dargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
15
20
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

1 2 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Patentansprüche: gattungsgemäße Entwicklervorrichtung derart zu verbessern, daß eine Blockierung und Verstopfung durch
1. Elektrophotographische Entwicklervorrich- Entwicklerpulver und ein Fluß von Entwicklerpuiver
tung, mit einem Vorratsbehälter für ein magne- 5 über die gesamte Oberfläche des Mantelzylinders ver-
tisches Entwicklerpulver, der eine Austragsöffnung hindert und auf einen vorbestimmten Oberflächenab-
zwischen einer Seitenwand und einem Mantelzylin- schnitt begrenzt wird.
der aufweist, um das magnetische Entwicklerpulver Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennauszutragen und wieder aufzunehmen, wobei eine zeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Bodenplatte mit ihrem oberen Rand an den Mantel- io Merkmale.
I zylinder anstößt, die aus der Entwicklerzone gedreht Durch die Erfindung wird erreicht, daß die auf dem ;i wird, um ein latentes Bild auf einer Bildträgertrom- Mantelzylinder in zwei übereinanderliegenden entgei mel mit dem Entwicklerpulver zu entwickeln und mit gengesetzt gerichteten Strömungen verlaufende PuI- *i einer Magnetwalze, die eine Vielzahl von Magneten verschicht sich über den Spalt zwischen Mantelzylinder $ aufweist und in der gleichen Richtung wie der Man- 15 und lichtempfindlicher Trommel erstreckt, und es hat Z telzylinder auf der Innenseite dieses Zylinders dreh- sich gezeigt, daß auf diese Weise das Entwicklerpulver [I bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in optimaler Dosierung auf die das latente Bild tragende I Anschlagleiste (46; 40) an der Oberfläche des Man- Trommel abgezogen werden kann.
a telzylindei? |42) längs einer Mantellinie anliegt oder Der Anschlag kann von einer die Oberfläche des s dicht benachbart hierzu verläuft, und daß die Dreh- 20 Mantelzylinders berührenden Leiste gebildet werden, % zahl des Mantelylinders (42) auf die Drehzahl der und hierbei muß auch die Bodenplatte des Vorratsbe-H Magnetwalze (44) so abgestimmt ist, daß das magne- hälters dem Mantelzylinder so dicht anliegen, daß kein 6 tische Entwicklerpulver auf der Oberfläche des Entwicklerpulver an dieser Stelle ausgetragen werden I Mantelzylinders (42) innerhalb des Bereiches zwi- kann. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung nach An-I sehen der Anschlagleiste (46) und der Austragsöff- 25 spruch 2 ist es jedoch auch möglich, die Bodenplatte des I nung (36) des Vorratsbehälters (32) ausgebreitet Vorratsbehälters als Anschlagleiste auszubilden, und in J wird. diesem Falle steht die Oberfläche des Mantelzylinders I 2. Entwicklervorrichtung nach Anspruch 1, da- zwischen Bodenplatte und Austragsschlitz mit dem Beil durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (40) des hälterinhalt ständig in Verbindung, was in diesem Falle "I Vorratsbehäl.irs (32) die Anschlagleiste bildet 30 jdoch nicht nachteilig ist, weil das Entwicklerpulver von ψ 3. Entwicklervorrichtung n,?ch Anspruch 1, da- hier nicht in Laufrichtung des Mantelzylinders nach der |! durch gekennzeichnet, daß die Drehung der Ma- lichtempfindlichen Trommel gelangen kann.
j| gnetwalze (44) stillsetzbar ist, be'or die Drehung des Durch geeignete Steuerschaltungen kann bewirkt I Mantelzylinders (42) stillgesetzt wird. werden, daß nach jeder Betriebspause das Bewegungs- U 35 bild der Eniwiekierpuiverschichien wieder hergesteiit
|j wird, ohne daß Störungen auftreten.
ψ. Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausfüh-Ij rungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Ig Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrophotogra- F i g. 1 eine Schnittansicht einer bekannter. Entwickle phische Entwicklervorrichtung der im Oberbegriff des 40 leitvorrichtung,
|j Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung. Eine solche Fig.2 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht
ki Entwicklervorrichtung ist aus der DE-OS 29 07 5451 be- einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäß
^j kannt Bei dieser Entwicklervorrichtung baut sich ein ausgebildeten Entwicklervorrichtung,
φ Vorrat an Entwicklerpulver zwischen der Austragsöff- F i g. 3 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
■; nung des Vorratsbehälters, die mit einer Auftragsklinge 45 zwischen der Dicke der Schicht des Entwicklerpulvers
U versehen ist, und der lichtempfindlichen Trommel auf und der Trommeldrehzahl bei der erfindungsgemäßen
:"'; dem Umfang des Mantelzylinders auf, und die Entwick- Entwicklervorrichtung erkennen läßt,
. r" lertrommel zieht das Entwicklerpulver von diesem Vor- F i g. 4 die Entwicklervorrichtung gemäß F i g. 2 in ab-
'v rat ab. In diesem Oberflächenbereich bewegt sich das gewickelter linearer Darstellung,
'■'; Entwicklerpulver in zwei einander entgegengesetzten 50 Fig. 5 ein Blockschaltbild des Antriebs,
:i Richtungen in übereinanderliegenden Schichten, näm- i7ig.6 eine der Fig.2 entsprechende Schnittansicht
: ί lieh einmal in Drehrichtung des Mantelzylinders in einer einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäß
j an diesem Mantelzylinder anliegenden Schicht, und ein- ausgebildeten Entwicklervorrichtung.
;| mal in Gegenrichtung hierzu, veranlaßt durch die Dre- Fig. 1 repräsentiert den Stand der Technik, wie er
;| hung der Magnettrommel. Bei dieser Entwicklervor- 55 sich beispielsweise aus der oben erwähnten DE-OS
j, richtung besteht die Gefahr, daß sich das Entwicklerpul- 29 07 541 ergibt. Ein magnetisches Entwicklerpulver 10
< ver im Bereich des Austragsschlitzes und der lichtemp- wird auf einem drehbaren, nicht ferromagnetischem
I findlichen Trommel zusammenballt und blockiert, so Mantelzylinder 14 aufgetragen, der an einer lichtemp-
.,$: daß ein für die geregelte Abnahme des Pulvers notwen- findlichen Trommel 12 abläuft, die ein latentes clektro·
;, diger Strömungsverlauf nicht mehr gegeben ist. 60 statisches Bild trägt. Das Entwicklerpulver 10 wird
• Außerdem ergaben sich bei der bekannten Vorrich- durch magnetische Anziehungskräfte einer Magnelwal-
·,' tung Oberflächenströmungen von Entwicklerpulver auf ze 16 abgezogen, die im Inneren des Mantelzylindcrs 14
dem gegenüberliegenden freien Abschnitt der Oberflä- umläuft und an der Oberfläche Magnetpole von in Um-
!■; ehe des Mantelzylinders zwischen dem der Austragsöff- fangsrichtung abwechselnder Polung aufweist. Durch
f nung gegenüberliegenden Begrenzungsrand des Vor- 65 die Relativdrehung zwischen dem Mantelzylinder 14
i ratsbehälters und der lichtempfindlichen Trommel, und und der Magnetwalze 16 wird das Entwicklerpulver 10
dieser Pulversirom beeinträchtigte die Bildqualität auf auf die Trommel 12 aufgebracht. Hierbei werden Man-
der Trommel. telzylinder 14 und Magnetwalze 16 in dergleichen Rieh-
DE3336946A 1982-10-12 1983-10-11 Elektrophotographische Entwicklervorrichtung Expired DE3336946C2 (de)

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JP17758282A JPS5968763A (ja) 1982-10-12 1982-10-12 乾式現像装置
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